zasbolla.jpgEin italienisches Amateur-Fußballteam übernimmt, wie Atlas Shrugs berichtet, das Hisbollah-Logo, angeblich um bei der Mannschaft „den Kampfgeist anzustacheln“. Hier ein Auszug aus einem Bericht über die italienische „Zassbollah“-Mannschaft, der am 30. Dezember 2007 auf Al-Manar TV ausgestrahlt wurde.

Reporter:

Ja, das ist das Hisbollah-Logo. Aber was macht es auf den Trikots dieser Spieler? Der italienische Fußballer Davide Volponi kennt die Antwort. Volponi und seine Freunde sind Mitglieder in einem Team, das seit 15 Jahren in der Carioca Amateurliga spielt. Die Mannschaft ändert jedes Jahr den Namen. Um die Moral seiner Kameraden zu stärken, schlug Volponi vor, das Team in diesem Jahr „Zassbollah“ zu nennen – in Kombination des Namens von Team-Kapitän Zasso mit dem Wort „Hisbollah.“ Woher kam diese Idee und wozu soll das gut sein?

Davide Volponi, am Telefon:

Die Idee, die Mannschaft „Zassbollah“ zu nennen, entstand aus der Situation im Libanon. Wir haben diesen Namen nicht gewählt, um für eine politische Position Stellung zu nehmen, sondern weil wir von dem starken Kampfgeist und Widerstandsgeist beeindruckt sind. Darum ist dies keine politische Angelegenheit, da wir die Dinge ja nur aus der Ferne betrachten; aber auf dem Spielfeld, müssen wir Widerstand aufbauen und die Gegner besiegen.

Reporter:

Das Zassbollah-Team hatte einen solchen Moralschub nötig, weil die die rivalisierende Mannschaft den internationalen Spieler Gianfranco Zola verpflichten konnte, der früher in der italienischen Nationalmannschaft gespielt hat und jetzt die italienische Nachwuchsmannschaft trainiert. Letzten Samstag, mittags, erzielte der “Hisbollah-Widerstand” im Amiscora Stadion in Sardinien, Italien – wenn auch in einer anderen Sprache und auch andere Weise – einen weiteren Treffer in das Tor derer, die an ihren Zielen moralische Zweifel haben: Sie wurde zur Inspirationsquelle für Fußballspieler, bewundert von Millionen auf der ganzen Welt.

Was kommt als nächstes (Kampf-)Symbol nach dem Hisbollah-Logo? Warum nicht gleich ein Hakenkreuz? Was würde das noch für einen Unterschied machen?

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26 KOMMENTARE

  1. Zwei Dinge sind unendlich: Das Weltall und die Dummheit der Menschen. Aber beim Weltall bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

  2. Wir sind jetzt in der fünften Jahreszeit. Und passt diese Geschichte rein. Kölle, alaaf!

  3. Wir sind jetzt in der fünften Jahreszeit. Und da passt diese Geschichte rein. Kölle, alaaf!
    Wann gibt es die Vorschau?!

  4. Wenn ich so etwas lese pendele ich zwischen Resignation und Wut. Aber es läuft ja mittlerweile auch jeder bildungsferne Jugendliche mit so einem Palästinensertuch rum. Hauptsache, man trägt keine Kleidung, die man irgendwie als „rechts“ identifizieren könnte. Wobei hier die Bomberjacken eine interessante ambivalente Rolle spielen: Ein Deutscher mit Bomberjacke ist ein rechtsradikaler Schläger, ein Migrant mit Bomberjacke (vorzugsweise Alpha) ist ok. Was ist denn, wenn ein Migrant Thor Steinar Kleidung trägt? Kann der Migrantenbonus den Ruch des Rechtsextremismus neutralisieren? Fragen über Fragen…Ein Bundesministerium für politisch korrekte Kleidung ist zwingend erforderlich.

  5. Ich empfehle dem italienischen Team passend zum Trikot den einheitlichen Hitler-Schnauzbart zu tragen.

  6. So lange nicht das Kreuz mit den Haken genutzt wird um „den Kampfgeist anzustacheln“, ist die Geschichte für das Medienestablishment hierzulande keine Silbe wert.

  7. #5 LeKarcher
    warst 5 Minuten schneller!
    Ich nennne meinen Chor nun Goebbels-Chor, wegen der Kultur. Ist keine politische Aussage!!

  8. Liebste Freunde aus dem Süden – ich find’s schön wie Ihr manchmal tatsächlich noch bescheuerter seid als wir! Danke, ich fühle mich bereits viel besser! 😉

    50 Stockschläge mit dem Bleistift auf die Echel, Trikots verbrennen und dann Schwamm drüber würd ich sagen!

    Heil Hisb-Allah!

  9. ich habe vor 4-5 Jahren z.B. in Florenz vor Schulen sehr viele „Palästineser-Tücher“ gesehen: Das konnte man damals als Zeichen humanistischer Einstellung der Italiener für die vemeintlich Schwachen verstehen, als Gutmenschentum, das letzendlich mit Dummheit sehr verwandt ist. Diese Aktion hat damit nichts zu tun, bei dieser Aktion muss man finanzielle Interessen des Sportvereines ausgehen. Was immer der Fall ist, wenn sich jemand so exzesiv für die (militanten) Araber einsetzt: Sehe Möllemann und Andere.

  10. In Italien würde man dazu sagen:

    „Die Mutter der Idioten ist immer Schwanger“.

  11. Mit manipulierten Wetten ist man in Italien auf die Fresse gefallen.Jetzt versucht man den Gegner mit anderen Mittel zum verlieren zu zwingen.In Italien hat man ja vor dem Islam sowieso schon kapituliert.Widerlich und nochmals eine auf die Fresse der Italiener.

  12. Eventuell könnte das Tragen und Benutzen eines Sprengstoffgürtels helfen, große Löcher in die gegenerische Abwehr zu reißen.

  13. Wie wäre es denn mit einem SS-Totenkopfschädel? Die SS stellte schließlich auch eine kampfbereite ung gut motivierte Eliteeinheit dar. Nicht etwa, dass man damit ein politisches Statement abgeben wollte, man sei aben nur von dem Kampfgeist beeindruckt.

    Die Verharmlosung derer, welche auf die Vernichtung des jüdischen Staates hinarbeiten, nimmt immer absurdere Züge an. Palästinensische Terroristen gelten inzwischen als Freiheitskämpfer, welche von den bösen Zionisten zum verzweifelten Kampf gezwungen werden. Hamas und Hisbollah seien akzeptable Gesprächspartner, mit denen man auf Augenhöhe verhandeln könne und nun wird auch noch der Kampfgeist der Hisbollah bewundert.
    Solche Leute sollten sich doch auch einmal fragen, wieso es denn schier undenkbar erscheint, dass aus den Reihen derer, die unter dem „zionistischen Gebilde“ so sehr zu leiden hätten, mal so jemand wie Gandhi oder Martin Luther King ersteht? Vielleicht weil diese Freiheitskämpfer des Kampfes und Hasses willen kämpfen statt der Freiheit ihrer Völker zum Durchbruch zu verhelfen? Vielleicht weil sie ihre Völker noch weitaus grausamer unterdrücken würden/wollen als es die Juden jemals könnten?

  14. Faszinierend. Die dürfen also auf „Hisbollah“ machen, während über das „Kreuzfahrer“-Trikot von Mailand geweint wird? Ich stopfte mir mal die Hose in die Stiefel – es reichte sogar das TRAGEN von 14LochStahlkappenstiefeln – und wurde als Nazi beschimpft. Keine weißen Schnürsenkel, keine Glatze – damals hatte ich noch aparte 70cm lange Haare – keine dämlichen Klamotten oder Symbole, nur Stiefel. Absurd wäre normal angesichts dieser Doppelmoral.

  15. So ist es in Europa: Man kann zur Gewalt aufrufen, man kann selbst gewalttätig sein, man kann radikaler Antisemit sein. Alles kein Problem, so lange man den politischen Lackmustest der Gutmenschen besteht und nicht als Rechter, sondern als Linker oder Kulturbereicherer eingestuft wird.

  16. Kampfgeist der Hisbollah?

    Dass ich nicht lache!

    Wer sich feige hinter Weiberröcken und Kinder versteckt, bevorzugt aus ziviler Deckung heraus angreift, keine Uniform trägt und durch Weglegen der Waffe sofort wieder ‚Zivilist‘ ist, wenn der Feind kommt: diese feigen Bettnässer als Vorbild nehmen???

    Mal sehen, auf welchen Platz diese bekloppte Mannschaft landen wird!Mannschaft

  17. Torschüsse kommen von hinter der eigenen Mauer, sodaß man sie nicht sehen kann.

  18. Laut Bericht in dem Blog Akte-Islam stammen die Spieler dieser Mannschaft vorwiegend aus arabischen Ländern. Es ist zwar genauso widerlich, vielleicht sogar widerlicher. Aber es rehabilitiert zumindest die Italiener – sofern es stimmt!

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