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Jessen: Die Realität ist rechtsradikal

Realitätsverweigerer JessenDie causa Jessen [1] lässt uns immer noch nicht los, ist sie doch so entlarvend für den ZEIT-Redakteur und seinesgleichen [2]. Diese Leute haben ein Problem: ihr Weltbild ist in Gefahr. Es wird angegriffen und in Frage gestellt – von der Realität.

Jeder Bürger kann jeden Tag sehen, was sich auf unseren Straßen, in S-Bahnhöfen, U-Bahnen, Straßenbahnen, Berliner Bussen oder auf dem Fußballplatz abspielt. Jeder sieht und weiß, welche (moslemische) Klientele bei den Hartz-IV-Empfängern an der Spitze steht: „40 Prozent“ schrieb kürzlich sogar Jessens ZEIT – wer dann noch 20 Prozent drauflegt (und sich dabei auf die Weltwoche beruft), liegt wohl nicht völlig falsch.

Diese Realität ist sichtbar, für jedermann. Und sie ist das Gegenteil von dem, was Leute wie Jessen jahrzehntelang von ganzem Herzen geglaubt, geschrieben und gesagt haben. Soll das alles falsch gewesen sein? Soll Jessen ein Leben lang unrecht gehabt haben? Die tägliche Anschauung auf den Straßen zwingt Jessen und seinesgleichen zu einer bitteren Entscheidung – zwischen der Realität und ihrem Bewusstsein.

Völlig klar, wie sie sich entscheiden: Für ihr Bewusstsein. Sonst wäre alles falsch gewesen, woran sie 30, 40 Jahre lang geglaubt, wofür sie „gekämpft“ und wofür sie gestritten haben. Dann wären sie nicht Helden aus dem Kampf für Gerechtigkeit und eine bessere Welt, sondern schlicht Idioten. Und im Grunde verantwortlich für das, was sich heute auf unseren Straßen abspielt – zum Beispiel für den Fast-Mord an dem Rentner in München. Das kann nicht, das darf nicht sein.

Aber die Realität ist trotzdem da. Was tun? Kein Problem: Jessen und seine rotgrünen Freunde erklären die Realität einfach für rechtsradikal. Und wer von dieser Realität spricht, wer sie beim Namen nennt, der muss auch rechtsradikal sein. Umso schlimmer, wenn viele Leute die Realität sehen und von ihr reden: Dann zeigt sich nur, wie erschreckend viele Rechtsradikale es gibt.

Im Erschrecken findet Jessen Bestätigung: Nicht nur behält sein Gutmenschen-Bewusstsein auf diese Weise recht, sondern er MUSS jetzt auch noch weitermachen, noch intensiver. Denn nun ist ja bewiesen, dass es doch viel mehr Rechtsradikale gibt, als er sich je hätte träumen lassen. Und sein – Jessens – Widerstand wird umso heldenhafter und wichtiger.

So einfach ist das: Die Realität ist rechtsradikal. Und wenn dann jemand daran erinnert, dass der Münchner Schläger schon Dutzende Gewalttaten auf dem Kerbholz hatte – von wegen: eine Spießer-Ermahnung, die das Fass zum überlaufen brachte. Und dass sein ebenso gewalttätiger Bruder und Vater schon früher ausgewiesen wurden, völlig klar, dann muss das ein Rechtsradikaler sein. Denn nur Rechtsradikale reden über die Realität, wie sie ist und nicht, wie sie sein sollte.

Noch etwas wird deutlich: Weil die Realität immer schlimmer und die Zahl derer, die über sie reden, immer größer wird, wird sich die Wut und der Widerstand der Jessen-Typen noch verstärken.

Freunde: You ain’t seen nothing yet. Der Tanz beginnt erst. Danke schön für die Lektion, Herr Jessen.

(Gastbeitrag von Mtz)

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