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Kenia ist kein Einzelfall: „History repeats itself“

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Kenia ist nicht Afrika, aber die Lage der „Bruderstaaten“ dort ähnelt sich sehr, und wiederholt sich mit Regelmäßigkeit unschön zum Leid der Menschen. Dabei ist Afrika ein Kontinent mit sehr heterogener Geographie, Bevölkerung, Geschichte und hat alles andere als eine gemeinsame Kultur, Ethik, Ziele.

Gastbeitrag von LEUKOZYT

Auch fehlt schriftliche Niederlegung von Wissen, welches erst Denken und Handeln über den unmittelbaren Zeit und Raum hinaus ermöglicht, sowie gemeinsame Werte – wie im christlich-jüdisch heterogenen Europa. Das unter anderem unterscheidet Afrika grundlegend von der sogenannten ersten und zweiten Welt.

In 2000 und 2001 habe ich Reportagen „Tourismus in Zimbabwe“ gedreht.

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Die Vor-Recherche in Deutschland ergab ein äußerst uneinheitliches Bild:

Auf der einen Seite die ehemalige CoN Vorzeigekolonie Südrhodesien (RSR) mit Afrikas bester Infrastruktur, Bildung, Gesundheitsvorsorge, Wirtschaft und großem Potential für die Weiterentwicklung unter Präsident Mugabe. Geber wie Weltbank und IWF schaute optimistisch mit vollen Händen auf Zimbabwe. Das war 1980.

Andererseits der ständige Abstieg bis zum Jahr 2000 und erst recht danach: Von der Kornkammer Afrikas zum Un-Lebensmittel-Empfänger, von Autarkie zu 8000 Prozent Inflation. Aus Milliarden zinsloser Weltbank-Kredite werden erst Defizite, dann Schuldenerlasse. Aus Vertrauen wird Regierungskorruption, aus Stammesfehden werden Bürgerkrieg und Genozid durch arabische Milizen – in ZIM staatlicher Rassismus gegen zimbabwische Bauern weißer Hautfarbe. In dieses Land wollte ich in 2000 reisen.

Es ist bekanntlich nicht korrekt, wenn jemand zwar umfassend informiert ist, aber von außen kommt, womöglich aus Europa, eine falsche Hautfarbe hat, um als „kolonial-kapitalistisch-neo-kon-Klugschießer“ abgestempelt zu werden – wie bei spezialdemokratisch-grün-gutmenschlichen Afrika-Freunden üblich.

Für diese besorgten Folkloristen die Rede eines Afrikaners – an Afrikaner: „Afrika ist selber schuld: Kofi Annan über Afrika.“ Michael Birnbaum in der SZ vom 12.7.2001

„AFRIKA IST SELBER SCHULD“

Kofi Annan konfrontiert die Führer des Kontinents mit einer lange verleugneten Wahrheit

Kein anderer als Kofi Annan hätte diese Wahrheiten so offen und zudem auch noch vor den versammelten Präsidenten Afrikas bei ihrem Gipfeltreffen der Organisation für Afrikanische Einheit (OAU) in Togo aussprechen können: „Wir haben unsere Angelegenheiten jahrzehntelang falsch angepackt und jetzt leiden wir unter den akkumulierten Auswirkungen. Kofi Annan, der Generalsekretär der Vereinten Nationen, ist selbst Afrikaner. Er stammt aus Ghana. Ihn trennt deshalb bei seiner scharfen Kritik an den Regierenden in Afrika nicht das vorwurfsvolle „Ihr“. Er kann im verbindenden „Wir “ aussprechen, was andere zwar schon längst denken, aber zumeist für sich behalten: Dass Afrika allein schon dank seiner Bodenschätze reich ist, aber wegen seiner missratenen Führer die Menschen und Länder arm und unterentwickelt bleiben.

Afrika wird gebetsmühlenartig als der Kontinent der Krisen, Katastrophen und Kriege beschrieben. Dies ist es auch. Doch ein Urteil dabei ist falsch: Afrika, Sinnbild des menschenverachtenden weißen Kolonialismus und der Versklavung der Schwarzen, ist längst nicht mehr Opfer, sondern selbst Täter. Von den 48 unterentwickeltsten Staaten der Erde liegen vier Jahrzehnte nach der Unabhängigkeits-Welle 33 auf dem Schwarzen Kontinent. Und Annan stellt nicht nur die unbequemen Fragen, warum gerade heute in Afrika die Sicherheit der Menschen immer mehr abnimmt und die ausländische Hilfe immer mehr zurückgeschraubt wird, er gibt auch gleich selber die Antwort darauf: „Dies ist nicht irgend etwas, dass uns angetan wird, dies ist etwas, was wir uns selber antun. Afrika wird übergangen, weil nicht genügend von uns sich einer Politik verschreiben, die Entwicklung fördern und den Frieden erhalten würde.“

Afrikas Krisen und Kriege von heute sind hausgemacht. Sie entspringen zuallererst den eigenen Fehlleistungen. Zwar wirkt selbstverständlich das fürchterliche Erbe des Kolonialismus und die selbstsüchtigen internationalen Wirtschaftakteure auf Afrika ein. Aber beides kann nicht länger als Absolution für die eigene Entwicklungsapathie herhalten, der sich Afrikas Eliten seit 40 Jahren hingeben. Gibt es ein Problem – sei es nun eine Hungerskrise oder ein fehlendes Studentenwohnheim-, wird immer nach der Hilfe von außen verlangt, getreu dem Motto: Nach all dem uns angetanen Unrecht schuldet uns dies der weiße Mann.

Annan wagt nun endlich laut auszusprechen, dass Afrika die vergangenen Jahrzehnte zu seiner eigenen Entwicklung herzlich wenig beigetragen hat. Ob zwischen Äthiopien und Eritrea, im Kongo unter Beteiligung von sieben afrikanischen Nationen, in Angola oder im Sudan. Afrikas Kriege und Bürgerkriege werden von Afrikanern begonnen und gegen Afrikaner geführt – und dies nicht aus staatlichem Interesse, sondern schlicht, um den eigenen Eliten die Plünderung der Bodenschätze wie Diamanten, Gold und Erdöl des anderen zu sichern. Geht freilich den beteiligten Kriegsherren – ob Präsident oder Rebellenchef – die Kraft aus, wie etwa im Bürgerkrieg von Mosambik, so muss die UN her und Frieden stiften. Eigener Friedenswillen aber ist auf dem Kontinent nirgends erkennbar. Seit einem Jahr gilt der Friedensvertrag von Lusaka für den Kongo – dran halten tut sich keiner.

Annans Standpauke von Lomee, Togos Hauptstadt, könnte dazu beitragen, dass sich zumindest in den Köpfen etwas ändert: Well man künftig offen drüber sprechen kann, dass Afrikas Krise vor allem eine Krise seiner Politik und seiner Eliten ist. Doch bleibt zu befürchten, dass die Konsequenzen aus dieser Einsicht in Afrika selbst noch weiter auf sich warten lassen werden. Denn die OAU wird nach den mutigen Worten Annans auf ihrem Gipfeltreffen Turnus gemäß einem der letzten alten Diktatoren, dem Togolesen Gnassingbe Eyadema, den Vorsitz übergeben und zugleich ausgerechnet über den Vorschlag des Un-Demokraten Muammar al Gaddafi aus Libyen diskutieren, nach Vorbild der EU ein afrikanisches Parlament einzurichten. Welche Verschwendung von Zeit und Ressourcen.

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#1 Kommentar von Eurabier am 2. Januar 2008 00000001 22:42 119931375810Mi, 02 Jan 2008 22:42:38 +0100

Zeit für eine „Geberkonferenz“!

#2 Kommentar von Prosemit am 2. Januar 2008 00000001 22:53 119931439410Mi, 02 Jan 2008 22:53:14 +0100

… Zwar wirkt selbstverständlich das fürchterliche Erbe des Kolonialismus…

Ich kenne einige Länder im Süden Afrikas ganz gut. Beispiele für das „fürchterliche“ Erbe des Kolonialismus kenne ich nur sehr wenige.

In Rhodesien wäre der überwältigende Anteil der Menschen glücklich, wenn wieder „weisse Herren“ das Land regieren würden. Die Entwicklung in Südafrika kann ich bestens durch eigene Verwandschaft mitverfolgen, die wieder nach Europa „zurückauswandert“. Die Entwicklung ist genauso besorgniserregend.

#3 Kommentar von monsignore am 2. Januar 2008 00000001 23:08 119931529511Mi, 02 Jan 2008 23:08:15 +0100

Auch ich war beruflich einige Jahre in Zambia tätig und kann dem was Kofi Annan vor 6 1/2 Jahren gesagt hat nur zustimmen. Aber die vergangenen 6 1/2 Jahre haben deutlich gezeigt, daß die afrikanische „Elite“ nicht bereit ist seinen Worten zu folgen oder irgendwelche Konsequenzen zu ziehen (siehe Zimbabwe, Kenia, Kongo, …) 🙁 Tut mir nur leid für die Millionen von Opfern.

#4 Kommentar von Koltschak am 2. Januar 2008 00000001 23:17 119931585211Mi, 02 Jan 2008 23:17:32 +0100

Seit 1960 wurden Milliarden in den Schwarzen Kontinent gepumpt. Und von Jahr zu Jahr geht es den Afrikanern schlechter.

Ich denke, die Hilfe müsste für Jahre total eingestellt werden, um eine Wende zum Besseren zu erreichen.

Was ist eigentlich mit Somalia??????

#5 Kommentar von LEUKOZYT am 2. Januar 2008 00000001 23:36 119931698011Mi, 02 Jan 2008 23:36:20 +0100

@’#2 Prosemit
„… weisse Herren” kann fuer mich nur heissen
„weisshaeutige zimbabwische Unternehmer.“
Nicht mehr. *Ich* habe keine Rassenkonflikte bemerkt: *Mein* weisshaeutiger Tabaksfarmer hat fuer seine 200 Farmarbeiter Haus, Laden, Kindergarten, Krankenstation mit Personal, und mit drei anderen Farmen zusammen ein zert. Gymnasium gebaut und unterhalten. Er wurde dafuer geachtet und auch in Harare ueberall gegruesst – mit der erhobenen Handinnenflaeche nach vorne, dem Zeichen der Oppositionspartei
„Movement for Democratic Change“ (MDC) von Morgan Tsvangirai. Neid, Hass, Rassenkonflikte heissen in ZIM nicht „schwarz gegen weiss“, sondern Regierung und deren Guenstlinge gegen das eigene Volk, gegen alle Bemuehungen der sog. „weissen Herren“, die ihr grossartiges Zimbabwe und ihre tollen Mitmenschen lieben.

Zimbabwe war ein Edelstein, der versaut wurde (- aber man kann ihn evtl. wieder schleifen.)

#6 Kommentar von FreieWelt am 2. Januar 2008 00000001 23:39 119931718511Mi, 02 Jan 2008 23:39:45 +0100

Es sind sogar Dokuautoren unter uns? Wahnsinn!

Sollte man das nicht nutzen? Überlegt mal, eigene politisch inkorrekte Filme… vielleicht sogar ein Internetfernsehsender, PI-TV…

Das hätte doch was 😉

#7 Kommentar von Pit am 3. Januar 2008 00000001 00:05 119931872512Do, 03 Jan 2008 00:05:25 +0100

Für mich ein Beispiel dafür, was die Zerstörung von Kultur und gewachsener Gesellschaft bedeutet.
Das ist es, was der Kolonialismus bewirkt hat, und alles andere sind die Konsequenzen daraus.
Es wurde hier mal auf eine Untersuchung hingewiesen, die die Ursachen für den Erfolg der südlichen deutschen Bundesländer erforschte, Ergebnis war, daß Zusammenhalt, bedingt durch gemeinsame Wurzeln, Tradition, Sprache, Kultur, einer der Hauptgründe sind. Ein solchermaßen seiner selbst sicheres Gebilde kann sich auch dem Neuen, der Innovation, öffnen, da es sicher sein kann, seine Identität zu wahren, seine Selbstbestimtheit statt Fremdbestimmtheit.

Viele traditionelle Kulturen wurde erfolgreich zerstört, indem man ihnen die Identität nahm, die Kinder den Familien wegnahm und sie in Kolonialschulen steckte, z.B. australische Aborigines. Ergebnis der zerstörten Kultur ist Entwurzelung, Kriminalität, Auflösung der Gesellschaft.

Dieses Rezept wird nun durch Mssenzuwanderung in Europa angewendet, damit gewachsene Kulturen sich auflösen, Identitäten verschwinden. Es darf keine Volkszugehörigkeit mehr geben: damit es keine Gegensätze mehr zwischen den Menschen auf der Welt aufgrund verschiedener kultureller und Volkszugehörigkeit gibt, mit dem Ziel der freimaurerischen Weltregierung.

Vergessen hat das Freimaurerkonzept dabei zu klären, wer dann die handelnden Subjekte auf dem Globus sind. Das werden immer Gruppen sein. Bisher waren es intakte Gruppen, vereint durch gemeinsame Kultur, Sprache, Geschichte. Nachdem diese Gruppen zerschlagen werden, werden es in Zukunft andere Gruppen sein: Gruppen derjenigen, die rücksichtslos genug sind, die Macht zu ergreifen. Es wird ein Gemisch aus Megakapital und lokalen Warloards sein, und natürlich der Rammbock der UNO gegen dne Westen, die Kriegs- und Haßideologie Islam.

Die Freimaurer werden ihr Ziel erreichen, es wird eine Weltregierung geben. Nur nicht der Art, wie sie in ihrer Naivität dachten, den Philosoph auf dem Pfauenthron, sondern die Beherrschung des Globus durch Megakapital und Warlorads, die organisierte Kriminalität.

Die Afrikaner durften das Leben in zerstörten Kulturen schon lange auskosten. Jetzt sind wir an der Reihe, die Anzahl der failed states zu erhöhen und auf die Stufe des Faustrechts zurückzufallen, des Kampfes aller gegen alle, nachdem der Nationalstaat, der organisierte Bürgerwille, zerschlagen wurde.

#8 Kommentar von Prosemit am 3. Januar 2008 00000001 00:05 119931875512Do, 03 Jan 2008 00:05:55 +0100

#5 LEUKOZYT (02. Jan 2008 23:36)

“… weisse Herren” kann fuer mich nur heissen
“weisshaeutige zimbabwische Unternehmer.”
Nicht mehr.

Ich habe das in Frage kommende „Nicht mehr“ in Fett hervorgehoben. Leider muss es ein Mehr sein. Der weisse Unternehmer iunter einer schwarzen Regierung reicht nicht und funktioniert nicht. Zimbabwe ist das Beste Beispiel dafür. Nein, es muss auch eine Regierung sein, in der die „weisshaeutigen zimbabwische Unternehmer“ die Politik im Wesentlichen mitbestimmen können. Eine Regierung, in der die Weissen „nur“ die Wirtschaft betreiben, Gesetze und Staatsgewalt aber nicht beinflussbar sind, waren gescheitert, scheitern aktuell und werden immer wieder scheitern. Gerade in Rhodesien (mir kommt das Zimbabwe schwer über die Lippen, weil ich es als Rhodesien kennenlernte) dachte man, das Experiment würde funktionieren. Gerade wegen der hervorragenden wirtschaftlichen Ausgangslage. Ein paar weitsichtigere Farmer sind allerdings frühzeitig genug weggezogen.

Um den Edelstein wieder zu schleifen, müsste man wieder eine Kolonialregierung etablieren. Anders sehe ich keinen Ausweg. Selber sind die Leute unfähig, weitsichtige Planungen zu machen. In dem Fall stimme ich Annan, von dem ich sonst überhaupt nichts gehalten habe, zu.

#9 Kommentar von Roger am 3. Januar 2008 00000001 00:44 119932104212Do, 03 Jan 2008 00:44:02 +0100

Tatsache ist das große Afrikanische Gebiete ( schreibe bewußt nicht Länder ) einschlieslich der dort lebenden Bevölerungsgruppen durch Europäische Kolonialmächte an einer eigenständigen Entwicklung gehindert wurden und Tatsache ist aber auch das von diesen Kolonialmächten nicht nur schlechtes gekommen ist.

#10 Kommentar von Zvi_Greengold am 3. Januar 2008 00000001 00:56 119932177712Do, 03 Jan 2008 00:56:17 +0100

#1 Eurabier –> Schick‘ mal ’ne Mail an die rote Heide, da steigt die Verschleuderungsparty in 3 Tagen.

Und so geht’s:
Wenn wir’s mit Afrika ernst meinen, hilft wahrscheinlich nur eines: Neu erobern und zivilisieren, Islam-Ideologie beseitigen. Zeitrahmen des Projektes: 50 Jahre. Demokratie wird erst nach einer Generation westlich gebildeter Menschen eingeführt. Meinetwegen sollen das alles Buddhisten werden (ich will ja gar nicht auf dem Christentum bestehen), aber so könnte das gehen.
Ich glaube wenn ein Politiker ernsthaft so eine Meinung ob des ganzen Chaos in Afrika äußern würde, er würde ans Nazometer gebunden und in der Spree ersäuft werden 🙂

#11 Kommentar von Sleipnir am 3. Januar 2008 00000001 02:33 119932763302Do, 03 Jan 2008 02:33:53 +0100

Jedes Volk hat ein Recht auf seine Souveränität.
Dr.Gerhard Frey hat einen interessanten Artikel geschrieben den sich hier jeder mal hinter die Ohren schreiben sollte.
Zwar ist das was er schreibt auf die Fußballspieler bezogen aber es findet auch anderweitig Anwendung.
[10]
Aber es führt kein Weg daran vorbei, eine rechtmäßig vollzogene Einbürgerung anzuerkennen.
Allerdings muss ich ihm hier widersprechen, Deutscher ist wer Deutsche Eltern hat und nicht wer mal eben so eingebürgert wurde.
Mindestens ein Deutscher Vater muss da sein. Ich bevorzuge das Reichsstaatsbürgerschaftsgesetz von 1913. Das hier nur mal zu den Rassistischen Kommentaren von einigen Usern hier.

#12 Kommentar von Transatlantic Conservative am 3. Januar 2008 00000001 03:08 119932968903Do, 03 Jan 2008 03:08:09 +0100

Ich moechte hier nochmal meinen Kommentar aus dem Thread „Brennende Kirchen und ethnische Saeuberung“ reinstellen:

Die Angaben zum Prozentsatz Moslems in Kenya schwanken zwischen 6% und 20%. Das [11] gibt die Zahl mit 10% an. Das Factbook ist i.d.R. verlaesslich.

Wie auch immer, fuer mich steht fest, dass wir hier ohnmaechtige Zuschauer der Islamisierung eines Landes durch seine eigene moslemische Minderheit und unter Mithilfe der EU (UN kommt auch bald dazu) sind.

Es stellt sich immer klarer heraus, dass kein christliches oder buddhistisches oder hinduistisches Land eine moslemische Minderheit im zweistelligen Prozentbereich verkraften kann, ohne daran in irgendeiner Weise zugrunde zu gehen. Gewalttaetig, wie in Kenya oder schleichend, wie in Deutschland und Europa.

Schaut Euch die Karte unter #18 chefvondasganze in o.g. Thread an. Spricht Baende. So sieht auch Europa’s Zukunft aus.

Und @ Echnaton: TROLL DICH, mit Deiner White Guilt, mit Deinem anti-weissen Rassismus. Koennen wir weisse Europaeer ueberhaupt IRGENDETWAS richtig machen, in Deinen Augen?

#13 Kommentar von liberaledrecksau am 3. Januar 2008 00000001 03:39 119933155103Do, 03 Jan 2008 03:39:11 +0100

Ich wiederhole mich. Daumen hoch für Echn Aton, Daumen runter für die, die sich für die „nötigen“ Ersatzväter der Afrikaner halten. Fröhliches Durcheinander herrscht, wenn sich Leute auf der einen Seite für den Nationenbegriff und gegen Eu/Uno eintreten, auf der anderen Seite Afrika rekolonialisieren wollen. Die korrupten Eliten Afrikas genossen ihre Ausbildung…wo?

#14 Kommentar von D.N. Reb am 3. Januar 2008 00000001 04:50 119933585904Do, 03 Jan 2008 04:50:59 +0100

Erst haben die Afrikaner die Afrikaner umgebracht und versklavt, da war alles eitel Harmonie und Sonnenschein. Und dann kamen die Europäer und haben die Schwarzen versklavt. Da war dann nicht mehr eitel Harmonie. Dummerweise haben sie ihnen auch Bergwerke, Fabriken und Städte gebaut und so den edlen Wilden abgehalten, mit dem Grabstock den Boden umzubrechen, nach Würmern zu buddeln, Antilopen zu jagen und dem Nachbarstamm den Schädel einzuschlagen. Das war sehr, sehr böse.

Schuld an den korrupten Eliten sind, folgert der Liebhaber edler Wilder? Richtig, die europäischen Universitäten, wo den Häuptlingssprösslingen beigebracht wird, wie Korruption funktioniert.

Und Schuld am treiben hiesiger Rütlis sind – natürlich die Schulen.

Nicht etwa die Erziehung im Elternhaus.

So entpuppt sich doch mancher als wahrer Alternaiver.

#15 Kommentar von Usperator am 3. Januar 2008 00000001 06:19 119934118806Do, 03 Jan 2008 06:19:48 +0100

Das nennt sich wohl „Wahlkampf“ im wörtlichen Sinne.
Aber wie sagt meine Famileie immer: Ein Bürgerkrieg in Afrika zählt zur Einwohnerplanung.

#16 Kommentar von Albatros am 3. Januar 2008 00000001 08:23 119934858608Do, 03 Jan 2008 08:23:06 +0100

@11 Sleipnir
Hier für die National-Zeitung anfüttern zieht nicht.

#17 Kommentar von vollmuffel am 3. Januar 2008 00000001 08:39 119934958008Do, 03 Jan 2008 08:39:40 +0100

Die Afrikaner „können es einfach nicht“

Das sollten wir endlich einsehen 😉

#18 Kommentar von harhar234 am 3. Januar 2008 00000001 09:13 119935159209Do, 03 Jan 2008 09:13:12 +0100

Man sollte auch Südafrika und Namibia nicht aus den Augen verlieren. Beide Länder entwickeln sich Richtung Zimbabwe, was Landenteignungen etc. angeht.

Sehr interessant dürfte auch die Fussball WM in Südafrika werden, in einem Land mit jetzt schon 19.000 Morden im Jahr dürften sich einige angetrunkene Fussballfans am nächsten Tag im Jenseits wieder finden. Da bekommt das „das müssen wir aushalten“ eine völlig neue Dimension, gell ?

War vor ein paar Jahren häufiger geschäftlich dort unten und hatte anschliessend immer Bewerbungen meiner ZA Gesprächspartner in der Tasche. Die Innenstadt von Johannesburg ist no go area für Weisse. In Kapstadt zieht sich ab Flughafen Richtung Stadt ein 10 km Slum rechts und links der Autobahn. Volkssport dort ist das stoppen von Autos mittels Betontrümmern von Autobahnbrücken mit anschliessendem ausrauben. Ich nehme an, diese Umstände haben sich Herrn Blatter vor Vergabe der Spiele nicht erschlossen. Es gibt weite Kreise der weissen Bevölkerung dort unten, die seit langem vor der Austragung der WM warnen. Hoffen wir, dass die Stadien nicht rechtzeitig fertig werden.

#19 Kommentar von Tyrion am 3. Januar 2008 00000001 09:37 119935303209Do, 03 Jan 2008 09:37:12 +0100

Natürlich muss man mehr auf die Eigenverantwortung setzen. Aber gerade im angesprochenen Simbabwe liegt ihr ziemlich daneben, da das Land sozialistisch und diktatorisch regiert wird. Alleine in den 80ern haen Mugabes Truppen über 20.000 Menschen umgebracht.
Das gleiche gilt übrigens für das Äthiopien der 80er Jahre, nur noch viel schlimmer.

Sein Nachbarland Botswana ist seit der Unabhängigkeit demokratisch und für afrikanische Verhältnisse wohlhabend.

Allgemeine Aussagen wie „Afrikaner sind nicht demokratiefähig“ sind erstens real falsch und zweitens rassistisch.

Sogar ein Teil Somalias, der Nordwesten, Somaliland, ist seit mehr als einem Jahrzehnt mehr oder weniger demokratisch.
Ist etwa so, wie wenn Westdeutschland ins totale Chaos gleiten würde, der Osten aber seine Stabilität bewahren würde!

#20 Kommentar von baden44 am 3. Januar 2008 00000001 10:32 119935633010Do, 03 Jan 2008 10:32:10 +0100

Vor der Kolonialisierung durch Briten und Deutsche stand ganz Ostafrika unter moslemisch-arabischen Einfluss. Der Handel befand sich ganz in arabischer Hand, darunter als lukrativster der Sklavenhandel. Dieses schöne Geschäft wurde erst durch die bösen Kolonialisten mit z.T. militärischer Gewalt beendet.

Wie in Afrika sonst auch. Das wollen die Traumtänzer heutzutage aber nicht wissen, da es nicht zum behutsam gepflegten Eia-popeia-Weltbild passt.

#21 Kommentar von baden44 am 3. Januar 2008 00000001 10:58 119935790210Do, 03 Jan 2008 10:58:22 +0100

@ #7, Pit

Wenn zwei vollkommen verschiedene Kulturen zusammenprallen und eine der beiden zumindest technologisch unterlegen ist, ergeben sich zwangsweise Entwicklungen, wie sie in den letzten fünf Jahrhunderten in Amerika, Australien und eben auch in Afrika zu beobachten waren und sind.

Die Alternative? Amerika zum Beispiel hätte nach der Entdeckung der ersten Antilleninseln durch Kolumbus zur „No-Go-Area“ für alle Nichtamerikaner erklärt und am besten ein gewaltiger Zaun darum gebaut werden müssen.

Das selbe gilt für Afrika und Australien. Die staunenden Weissen (und Gelben) hätten dann die weitere Entwicklung wie in einer Art Giga-Freilandversuch aus der Distanz, heute per Satellit, beobachten können.

Das Dumme ist nur, auch bei den Edlen Wilden aller Kontinente gab (und gibt) es Gewalt, Versklavung und Völkermord.

Und was das beliebte Beispiel der unsinnigen Grenzziehung durch die bösen Kolonialmächte betrifft: Allein in Kenia gibt es 40 mehr oder weniger große Volksgruppen. Folgt man den Schuldsuchern, hätte ohne Kolonialismus jede dieser Gruppen ein Stäätchen?

Und wie sähe dann der „Rest“ des Kontinents aus?

Und erzähle jetzt keiner, diese Völker hätten unter den „Idealbedingungen“ einer eigenen, vollkommen ungestörten Entwicklung heute den gleichen Stand wie z. B. Europa erreicht.

#22 Kommentar von Prosemit am 3. Januar 2008 00000001 12:01 119936169112Do, 03 Jan 2008 12:01:31 +0100

#21 baden44

Und erzähle jetzt keiner, diese Völker hätten unter den “Idealbedingungen” einer eigenen, vollkommen ungestörten Entwicklung heute den gleichen Stand wie z. B. Europa erreicht.

Völlig richtig. Leider scheint Kolonialgeschichte kein Fach zu sein, das in irgendeiner Schule noch gelehrt wird. Ebensowenig wie die Geschichte Afrikas.

Afrika ist in weiten Teilen bis spät ins 18. Jahrhundert „unberührt“ geblieben, das innere Afrika war Terra Incognita bis ins 19. Jahrhundert. Die Menschen hatten auch gegenüber Europa einen zeitlichen Vorsprung von ein paar Jahrtausenden, um sich „frei von westlichen Enflüssen“ zu entwickeln. Das Ergebnis ist bekannt, wenn man die Forschungsberichte der Reisenden kennt.

Die scheinbare Idylle waren Wehrdörfer und Wehrsiedlungen in Gebieten, in denen „seit Menschengedenken“ jeder gegen jeden kämpfte. Die Angst war allgegenwärtig – so sehr, dass eine wichtige Aufgabe der frühen Missionare war, den Menschen die Angst vor dem nächsten Tag, der nächsten Nacht, dem nächsten Tier oder Menschen zu nehmen. Wer sich informieren will, dem stehen unendlich viele Quellen offen.

Der wesentliche (!!!) Fehler der Kolonisation, der Kardinalfehler überhaupt, war, die Lebenserwartung der Menschen zu erhöhen, die ständigen Gemetzel untereinander abzuschaffen und die Krankheiten zu bekämpfen. Erst durch diesen „Fehler“ kam es zu der Bevölkerungsexplosion, die das grösste Problem heute überhaupt ist. Vorher dezimierten sich die „edlen Wilden“ regelmässig selber durch Kriege und Krankheiten.

Wer Afrika für eine friedliche Idylle hielt liegt so falsch, dass er nicht falscher liegen kann.

#23 Kommentar von liberaledrecksau am 3. Januar 2008 00000001 12:16 119936257612Do, 03 Jan 2008 12:16:16 +0100

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß Sie irgendwann einen meiner Kommentare in den falschen Hals bekommen haben und nun besonders spitz reagieren.

@#14 D.N. Reb (03. Jan 2008 04:50)

„Da war dann nicht mehr eitel Harmonie.“
Ich behaupte nicht, daß Afrika jemals ein Ort eitler Harmonie war. Es gab mal Großreiche auf dem Gebiet, und deren Untergang ist deren Schuld.

„Dummerweise haben sie ihnen auch Bergwerke, Fabriken und Städte gebaut und so den edlen Wilden abgehalten, mit dem Grabstock den Boden umzubrechen, nach Würmern zu buddeln, Antilopen zu jagen und dem Nachbarstamm den Schädel einzuschlagen. Das war sehr, sehr böse.“
Ganz einfach falsch. Die europäischen Kolonien waren kein „Brot für die Welt“-Projekt, und die Bergwerke etc. waren für die Kolonialherren gedacht.

„Schuld an den korrupten Eliten sind, folgert der Liebhaber edler Wilder? Richtig, die europäischen Universitäten, wo den Häuptlingssprösslingen beigebracht wird, wie Korruption funktioniert.“

Das habe ich nicht gesagt. Aber das „am europäischen Wesen soll die Welt genesen“ funktioniert in diesem Fall ganz einfach nicht.

„Und Schuld am treiben hiesiger Rütlis sind – natürlich die Schulen.“

Ihre Argumentation flattert. Welch ein Unterschied zu dem wirklich guten Artikel, den Sie hier letztens veröffentlicht haben. Die Hauptschuld an den Rütli-Borats liegt bei diesen selbst, da sie in Kenntnis des Besseren das Schlechtere wählen. Die Schuld liegt am Elternhaus und dem direkten sozialen Umfeld, daß es nicht schafft, die Grundregeln des menschlichen Zusammenlebens zu vermitteln. Die Schulen können schlecht in 42 Stunden die Woche das ausgleichen, was zuvor nicht gemacht wurde. Das sehe ich schon genauso.

„So entpuppt sich doch mancher als wahrer Alternaiver.“

Ich gehe dann mal mit Claudi Böreks backen…

#24 Kommentar von baden44 am 3. Januar 2008 00000001 12:42 119936416612Do, 03 Jan 2008 12:42:46 +0100

Noch ein Nachtrag:

Wer weiß eigentlich, wie viele Afrikaner vor der Unabhängigkeit und erst recht danach an außerafrikanischen Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen eine solide Ausbildung erhalten haben? Es müssen bis heute Millionen gewesen sein.

Wo sind denn diese Eliten geblieben? Oft gleich in den Ländern, in denen sie studiert haben. Und die relativ wenigen Rückkehrer sind meist Politiker geworden, denn ein studierter Afrikaner arbeitet nicht, er geht höchstens in den Staatsdienst. Arbeiten in unserem Sinne ist gleichbedeutend mit Gesichtsverlust.

Deshalb kann jeder, der es denn will, die Grundlage aller afrikanischen Wirtschaften in jeder besseren TV-Sendung klar erkennen:

Es sind die Frauen! Ohne die Frauen würde in Afrika noch weniger als nichts laufen.

Die Drohnen kann man vergessen…

#25 Kommentar von cost am 3. Januar 2008 00000001 14:25 119937033502Do, 03 Jan 2008 14:25:35 +0100

Und bei dem Sklavenhandel gab es immer ein Stammesführer der sich daran eine goldene Nase verdiente. Es gab immer einen Käufer und einen Verkäufer. Ist nicht so, dass die Sklaven verschleppt wurden.

#26 Kommentar von FreeSpeech am 3. Januar 2008 00000001 14:41 119937130102Do, 03 Jan 2008 14:41:41 +0100

Warum wird hier nicht erwähnt, dass Odinga die Scharia einführen will?

Hier ein Übersichtsartikel: [12]

Hier ein scan des Vertrages: [13] (lädt sehr langsam)

#27 Kommentar von baden44 am 3. Januar 2008 00000001 14:46 119937158602Do, 03 Jan 2008 14:46:26 +0100

@ 25, cost

Es gibt immer noch Menschen die glauben, Weiße wären zwecks „Negerfang“ durch den westafrikanischen Urwald gehechelt, um ihre Ware einzufangen.

Allein zahlenmäßig und wegen mangelnder Vertrautheit mit Natur und Geographie wären solche Expeditionen zum Scheitern verurteilt gewesen. Dazu die damals nicht verfügbare Prophylaxe gegen Tropenkrankheiten.

Die Realität sah so aus, dass eingeborene oder arabische Zeitgenossen die menschliche Ware gegen Cash, Feuerwaffen oder „Allohol“ „free on beach“ lieferten, wie es im Seehandel heute noch so nett (f.o.b.) heißt.(s.o.b. ist was anderes).

Alles andere sind Märchen, die nicht einmal Karl May erfunden hätte.

#28 Kommentar von LEUKOZYT am 3. Januar 2008 00000001 16:36 119937816804Do, 03 Jan 2008 16:36:08 +0100

@ #8 prosemit: ich meinte „weisse herren“ als wertfreie bezeichnung. die besten sollen die meiste verantwortung in jeden staat tragen.

@ #27 baden44: Mein kurzer Beitrag ueber Annans Ansichten soll und kann keine Vollabhandlung
ueber alle Seiten des Kolonialismus sein, nur seine Gegendarstellung zur Einheitsmeinung.

BTW: Die Bedeutung der Preisstellung „F.O.B.“
und anderer termini steht in den INCOTERMS
[14]

#29 Kommentar von baden44 am 3. Januar 2008 00000001 16:49 119937895804Do, 03 Jan 2008 16:49:18 +0100

@ 28, Leukozyt

Es ist nebensächlich, aber früher war es „beach“

Was „on beach“ war, war noch lange nicht „on board“.

Ein Hafen liegt auch nicht „am Strand…“

#30 Kommentar von Pit am 3. Januar 2008 00000001 18:57 119938662706Do, 03 Jan 2008 18:57:07 +0100

zu #21, Baden44:
so ist das nicht gemeint.
Gemeint ist, daß eine intakte Kultur Neuerungen aufnehmen kann und dabei ihre Stabilität beibehält. Selbst wenn sie sich massiv wandelt, Ergebnis ist doch eine stabile Gemeinschaft und eine stabile Identität.

Die Japaner haben auch fast 100%ig die westliche Kultur aufgenommen und doch ihre Identität und ihre Stabilität als Nation nicht verloren.
Und ähnlich hätte es auch für Afrikaner laufen können, wenn sie die Möglichkeit gehabt hätten, unter eigener Regie sich Neues anzueignen. Was und wieviel, sei dahingestellt.
Nur meine Spekulation.

Was die eigenen Kriege und Massaker in diesen Gegenden angeht: ich beziehe mich auf innergesellschaftliche Stabilität, und ich unterstelle, daß diese in gewachsenen Kulturen unter allen Umständen größer ist als in entwurzelten identitäslosen Gesellschaften.

#31 Kommentar von Prosemit am 3. Januar 2008 00000001 19:11 119938751007Do, 03 Jan 2008 19:11:50 +0100

#28 LEUKOZYT (03. Jan 2008 16:36)

@ #8 prosemit: ich meinte “weisse herren” als wertfreie bezeichnung. die besten sollen die meiste verantwortung in jeden staat tragen.

Mit der Definition kann ich bestens leben. Ich bin auch gegen jede Quotenregelung, egal um welche Quote es sich handelt.

#32 Kommentar von baden44 am 3. Januar 2008 00000001 19:32 119938873507Do, 03 Jan 2008 19:32:15 +0100

@ # 30, Pit

Die Japaner, o.k. Sie haben den „Clash of Cultures“ durch ihre auch nach 1850 noch durch die Insellage geprägten Isolation überlebt und sich weiter entwickelt.

Das chinesische Volk hat den westlichen „Schock“ auch durch seine schiere Masse überwunden und, wie die Japaner, sich sehr schnell an die „Neue Zeit“ angepasst.

Indien lassen wir mal außen vor.

Afrika?

Na ja…………………………………?