Mike HuckabeeMichael „Mike“ Huckabee (R) und Barack Obama (D) haben die erste Vorwahl im Kampf um die US-Präsidentschaft gewonnen. Huckabee ließ seinen stärksten republikanischen Konkurrenten Mitt Romney deutlich hinter sich. Der ehemalige Pastor war von 1996 bis 2007 Gouverneur von Arkansas. Er ist Marathonläufer und ambitionierter Bassist.

Hier zwei Videos mit Mike Huckabee. In einer TV-Diskussion:

…und als Bassist:

(Spürnase: Klaus K.)

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144 KOMMENTARE

  1. Danke PI!

    In den deutschen Medien glaubt man ja es gibt nur Hillary Clinton und Barack Hussein Obama.

    Wieder tendenziöse Berichterstattung.

  2. Was besseres als Bush und seine Neo-Con looneys finden die amis doch überall. Viel glück kameraden. iHR WERDET ES BRAUCHEN:

  3. Er ist ein weichgespülter Baptisten-Pastor und damit in erster Linie ein frömmelner Heuchler, der Schwule generell für Sündig hält und Abtreibung als zu bestrafendes Verbrechen sieht. Sorry, aber der Trottel bringt es sicher nicht.

  4. Ist das nicht dieser homophobe Vogel, der Kreationismus in die amerikanischen Schulbücher bringen will?

    Vote Obama!

  5. Nun ich hoffe dass die Menschheit endlich aus dem Teufelskreis „Glaubenskriege“ ausbrechen kann! Ein Säkularer Präsident wäre mir lieber!
    Die Ausrottung der Religionen und Sekten wäre für diese Welt dringend notwendig!
    99,9% allen Elends und Kriege haben nun leider mal religiösen Hintergrund! Auch Fanatismus ist stets mit Glauben verbunden.

    Die Menschheit muss endlich mal selber Verantwortung für ihr Tun übernehmen und Moral und Ethik an oberste Stelle setzen.

    Aber klar! Lieber Christentum als Ilam… 🙂

  6. Ein Kreationist, der dann nicht als Kreationist gelten will. Mannomann, da haben die ins Klo gegriffen. Und der wird dann hands down gegen Obama gewinnen.

    Kann mal einer im Keller nachsehen, wo der Dollarkurs ist?

  7. Nun ja. Nach Bush jr, Cheeney, Wolfowitz, Perle…wie kanns da noch schlimmer werden?? Na ja. Vielleicht wählen die doofen amis diesen mormonen der ernsthaft glaubt die israliten und jesus sein nach nord amerika ausgewandert die indianer sie ausgerottet, weswegen die indianer mit roter haut bestraft wurden. Ist fast so blöd wie evangelismus aber wenigsten ur-amerikanish. Wie kann eine so vertrottelter nation weltmacht werden? Spricht nicht für die übrigen nationen. Wahrlich nicht.

  8. @# 7 Marcus
    Man braucht allerdings kein „weichgespülter Baptisten-Pastor“ zu sein um Abtreibung für ein zu bestrafendes Verbechen zu halten. Etliche Ärzte und generell Humanisten (nicht Christen), welche den allgemeinen Wert des menschlichen Lebens hochhalten, tun dies ebenfalls.
    Abtreibung ist und bleibt das vorgreifende Verhindern einer sich im Werden befindlichen menschlichen Existenz. Ohne dieses Eingreifen würde sich ein einzigartiges menschliches Leben entwickeln mit all seinen ganz persönlichen Anschauungen, Vorlieben und seinem ganz persönlichen Wert.

    Die 12-Wochen-Frist in Deutschland stellt einen in meinen Augen willkürlich gewählten Zeitpunkt für eine als gerechtfertigt angesehene Tötung dar. Genausogut könnte man den Anfang der schützenswerten menschlichen Existenz mit der Geburt oder der Entwicklung des Sicher-seiner-selbst-Bewusstseins bzw. des kritischen Verstandes festmachen. Sträflich ignoriert wird dabei lediglich der simple medizinische Fakt, dass das Menschsein einen steten Prozess des Werdens und Vergehens darstellt, und zwar von dem Zeitpunkt an, wenn die befruchtete Eizelle sich einnistet.

    An PI: Ist euch die gemeinhin akzeptierte Praxis der Abtreibung nicht auch einmal einen politisch inkorrekten Bericht wert?

  9. @#6 Reality Check:

    Das ist doch nie im Leben ein Jazz Bass von Fender. Ist wohl eher ein Peavy.

  10. „99,9% allen Elends und Kriege haben nun leider mal religiösen Hintergrund!“

    So ein Mumpitz. Die Zahl trifft auf Kriege zu, die aus machtpolitischen Gründen, in erster Linie mit wirtschaftlichem Hintergrund, geführt wurden. Im letzten Jahrhundert tobten die schlimmsten Kriege. Erster Weltkrieg: Religionskrieg? Zweiter Weltkrieg: Hitler ein Kreuzzügler? Kalter Krieg, NATO, Warschauer Pakt: Konfrontation der Konfessionen? Kubakrise: Provokation der russischen Christen? Gegenwärter Irakkrieg: Missionierung oder Sicherung von Öl und militärisch sowie wirtschaftlicher Schlüsselzonen? Was Kriege angeht, und dazu gehören auch Stellvertreterkriege und Zündeleien hinter den Kulissen, hat sich auch der Westen wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Aber diesen Schuh brauchen sich Christen nicht anziehen. Bei Kriegen unsererseits demonstrieren sie zu Zehn- und Hunderttausendenm während Muslime Anschläge wie den 11.September mit Bonbons und Freundengeschrei begehen.

  11. Bei den US-Wahlen ist es wirklich immer ziemlich unübersichtlich, bei den 2.000.000 Kandidaten ^^
    Nun haben die Republikaner sicherlich einen Favoriten, über den man streiten kann, da er einen religiösen Hintergrund hat. Aber gerade die Clinton habe ich bisher nur als Parolendrescherin mitbekommen. Und Osama, äh Obama… Über den zerbrechen sich die CNN-Moderatoren gerade den Kopf, wieso ein Schwarzer erfolgreich sein kann. Nun ja. Von Deutschland aus die Kandidaten zu beurteilen ist auf jeden Fall sehr schwer, da wie oben schon erwähnt, nur die Demokraten gezeigt werden und außerdem nie tiefschürfendere Berichte kommen.

  12. Noch ein kurzer Nachwurf… Die Frage ob er an die Schöpfung glaubt und so weiter…

    Es ist nur konsequent als bekennender Christ daran zu glauben. Das ist immerhin eines der Glaubensfundamente (->Schlagwort: Fundamentalist). Wie uns dieser eine Konvertit ja logisch erklärt hat (das fand ich wirkich gar nicht so dumm), sind ja die Fundamente die Basis, die absoluten Grundsätze eines Glaubens. Und deshalb bin ich Atheist. ^^ Allerdings könnte ein Atheist wohl kaum US-Präsident werden 😉

  13. tante hillary gehoert ja nun wirklich zum kreis meiner persoenlichen lieblinge, aber im vergleich zu osa ..aeh .. obama waere sie das kleinere uebel, wenn -so ich befuerchte- die demokraten den naechsten praesidenten stellen.

    dieser osabama ist mir mehr als suspekt!

    aber es ist noch nicht aller tage abend …

    und speziell @reality check … fang mal an, die realitaet zu checken und du wirst feststellen, dass die amis gar nicht so doof sind, wie du es gerne haettest …

  14. der typ ist eine noch größere katastrophe katastrophe als g. bush. er würde die usa entgültig in den abgrund stürzen.

  15. hihi…
    Ich glaube Reality check ist wirklich auf der neuen Seite geblieben die ich ihm empfohlen habe bei #14.

  16. Hast Dich wohl im grossen Internet im Blog verirrt.

    Welches linke Pack hat sich denn bei PI angemeldet.

    So manch einer von diesem „linken Pack“, wie ihr sie bezeichnet, ist vermutlich schon länger hier überzeugter Stammleser als ihr.

  17. Hey „Reality Check“ (welch eine Ironie ) , Sie haben schon Recht. Die Amerikaner sind so unglaublich dumm dass 70 % aller Nobelpreisträger Amerikaner sind und 18 der 20 besten Universitäten amerikanisch sind.

    Es wäre vielleicht ratsam Ihre „Spiegel“ und „Stern“ Ausgabe beiseite zu legen und sich ausnahmsweise mal mit der Realität zu beschäftigen

  18. Auch wenn mir nicht wenige wiedersprechen werden , MacCain halte ich für den wahrscheinlichsten Gegenspieler vom demokratischen Kandidaten, der höchstwahrscheinlich Obama heißen wird. Dem ich persönlich alles andere als abgeneigt bin.

  19. Als Konservativer unterstütze ich selbstverständlich die Republikaner, auch wenn es sehr schwer wird gegen Clinton, Obama und die komplette europäische Ms Presse. Gott sei dank interessiert sich in den USA keine Sau um unsere „besorgte“ Alt 68er Presse und den dazu gehörigen unausstehlichen Gutmenschen. Alleine schon, weil Claudia Roth, Ströbbele, die PDS/SED und alle sonstigen wiederlichen Gestalten, die in der Mitte, bzw. links, im Bundestag sitzen, auf Seite der Demokraten stellen werden, lohnt sich Michael „Mike“ Huckabee zu unterstützen, und sei es nur via PI Blog.

  20. #28 Laurent

    Mag alles sein Laurent. trotzdem folgen sie einen idioten. daran laßt sich nicht rütteln.

  21. Twelfth Viking und Vernunft.

    Ihr werdets nicht glauben aber ich habe bei pi geblogged da wußtet ihr nicht mal das es die site gibt. Und damals gabs andere themen ausser türken hass.

  22. #13 Rafael_85

    <i“An PI: Ist euch die gemeinhin akzeptierte Praxis der Abtreibung nicht auch einmal einen politisch inkorrekten Bericht wert?“

    Empfehlung:
    Einfach aus Kapitel 8 von Richard Dawkins’s Buch Der Gotteswahn abschreiben – denn Dawkins ist Politically VERY Incorrect !!
    Mehr noch als PI, und das meine ich ganz ernst.

    Echnaton

  23. Glaübiger Christ? Wer ? Bush. Der würde angeblich an seinen frühstücks ei glauben wenn es wählerstimmen bringt. Glaubst du diese ami „evangelist“ nonsense wirklich??? Ist doch nur eine geld-macht masche. Letzten haben sie den obersten moralprediger voller drogen mit einem call boy im bett erwischt. Ganz schön naive bist du Laurent.

  24. Nun, auch Obama gehört einer Kirche an. Der gleichen übrigens, der Bill Gates angehört 😉 (erklärt vielleicht so manche Wahlkampfspende), nämlich der United Chuch of Christ.
    http://de.wikipedia.org/wiki/United_Church_of_Christ
    Soviel zu den hier vertretenen Atheisten, die große religöse Einflussnahme befürchten.
    Es gibt eben Christsein in den unterschiedlichsten Ausprägungen.
    Was Obama allerdings etwas zu schaffen machen dürfte, wenn es in den direkten Wahlkampf mit den Republikanern gehen wird, ist seine nicht zu leugnende Nähe zum Islam. Er wuchs unter islamischen Einflüssen auf. Andererseits ist sein Vater ein Schwarzer, was ihm wiederum Stimmen von dieser Seite bringen dürfte.
    Ich würde mir nicht anmaßen, zu beurteilen, welcher der beiden, Obama oder Huckabee, der bessere Präsident würde. Aus meiner Lebenserfahrung heraus muss ich sagen, dass ich schon so manchen über- bzw. unterschätzt habe.

  25. Seid aber lieb zu den Linken! Entweder sind sie noch zu unwissend und haben keine Manieren, also dumm, oder sie leiden an einer Krankheit, zur Heilung soll da schon ein einsamer Spaziergang im Wald helfen. Mir sind alle Deutschen lieb, zu denen gehöre ich und für sie sorge ich mich auch um die Zukunft und Sicherheit. Wenn wir also klüger und besser sind, dann müssen wir die Linken davon auch überzeugen können.

    Ich kann leider nicht mehr den Artikel von PI finden, der sich mit der muslimischen Abstammung von Barack Hussein Obama befasst. Wer das weiß, kann sich besser vorstellen wie Amerika „verändern“ und die ganze Welt „verändern“ will… da graut es einem!

  26. Letzten haben sie den obersten moralprediger voller drogen mit einem call boy im bett erwischt.

    Aha…wer war das denn bitte ?

    Ganz schön naive bist du Laurent.

    Ich bin hier der Naive ? Wie es scheint ist Ihr USA-Bild allein von der einseitigen Berichterstattung der hiesigen Medien und Michael Moore „Dokumentarfilmen“ beeinflusst worden.

    Waren Sie eigentlich schon einmal in Amerika bzw. kennen Sie eigentlich selbst Amerikaner ?

    Es mag Sie wundern aber es gibt auch in den USA viele Atheisten,Agnostiker etc. und nein die Mehrheit der Christen sind keine „Fundamentalisten“

  27. #18 erwin r analyst

    „Welches linke Pack hat sich denn bei PI angemeldet.“

    Es tummeln sich hier auf PI seit etlichen Tagen leider einige Leute, denen es nur darum geht, andere zu beleidigen und damit PI gezielt zu diskreditieren !

    Hört bitte auf mit diesem Unfug.
    Ihr schadet PI !

    Danke
    Echnaton

  28. @ #32 Reality check

    Türkenhass? Ich?
    Türkenhass? hierim PI?

    hui.. Du bist doch schon sooo lange hier bei PI und hast immer noch nicht begriffen, dass es nicht Türkenhass ist, sondern die berechtigte Angst vom Islam!
    Ich kenne Türken die sich bestens integriert haben!
    Du hast wirklich nichts begriffen…
    Das sieht man schon an Deinem Hass auf die USA und vorallem Bush.
    Du hast wohl Probleme mit Autorität?!
    Warum ist USA Weltmacht Deutschland oder der Iran?
    Klar… weil ja alle Amis dumm sind und einen Idioten haben zum Präsidenten.
    Du wärst da natürlich viel besser gell… *lach*
    Ich weiss nicht was Du hier verloren hast lieber Gutmensch „Reality check“

  29. Na ja, Ronald Reagen hat man anfangs verlacht, auch die Bush’s – sen. & jun. Aber sie haben was bewegt, auch wenn man nicht alles gutheißen will.

    Schaut euch dagegen die demokratischen Weicheier wie Jimmy Carter o. Bill Clinton an. Nix bewegt, nix zu Stande gebracht.

    Vice-President Cheney ist der größte Klimaschwindler vor dem Herrn.

    Ich möchte fast wetten, dass Huckabee das Rennen macht. Er vertritt konservative christliche Werte, ist ein Mann ‚fürs Volk‘.

    Und auch er wird einen Beitrag zur Weltgeschichte schreiben.

  30. #39 Commander – 2 –

    “Chuck Norris Approved”

    Siehe den derzeitigen Amtsinhaber Dschorsch Dabbelju, der in seinem religiösen Wahn einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen und damit nur die Methoden von Al-Qaida nachgeahmt hat !
    Einen noch unfähigeren Mr President haben die USA „Gott“ sei Dank nur sehr selten gehabt.

  31. Barack Obama wurde in Honolulu als Kind von Stanley Ann Dunham (1942–1995) und Barack Obama senior geboren. Der in Alego, Kenia, geborene Vater studierte Volkswirtschaft an der Harvard University. Seine Mutter war eine weiße US-Amerikanerin und stammte aus Wichita, Kansas.[2] Sie lernten sich als Studenten am East-West-Center an der Universität von Hawaii in Manoa kennen. Die Eltern heirateten auf Hawaii in einer Zeit, als in Teilen der USA Ehen zwischen Schwarzen und Weißen noch verboten waren.

    1963 ließen sich die Eltern scheiden. Seine Mutter heiratete einen Studenten aus Indonesien und zog mit Obama nach Jakarta in die Heimat ihres neuen Ehemannes. Obama besuchte dort vier Jahre lang die örtlichen Schulen, zuerst eine katholische, danach eine staatliche. Hier wurde seine Halbschwester Maya geboren. Eine weitere Halbschwester, eine Tochter aus einer späteren Ehe des Vaters, lebt in Nairobi, Kenia.

    In amerikanischen Medien wurde berichtet, dass Obamas Vater ihn streng muslimisch erzogen und er in Indonesien eine radikalislamische Schule besucht habe. Obamas Vater war jedoch kein praktizierender Moslem, sondern Atheist. Die vermeintlich radikalislamische Schule ist nachweislich eine indonesische Staatsschule, an der Kinder unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen gemeinsam lernen.[3]

    http://de.wikipedia.org/wiki/Barack_Obama

    Bewegte Vita!

    Und, der Mann scheint viel Geld zu besitzen, denn der Wahlkampf kostet eine Menge, auch privates Geld.

  32. #41 Echn Aton

    Ich dachte an dem Smiley hinter dem geposteten Video kann man meine Absicht mit dem Video erkennen.

    Natürlich sagt das nichts über Huckabees politische Befähigung aus, nichtsdestotrotz finde ich diese Wahlwerbung einfach geil.

    „My plan is to secure the Border. Only two words: Chuck Norris !“

  33. #43 kurnass

    „Bill Clinton an. Nix bewegt, nix zu Stande gebracht.“

    Am Ende von Clinton’s Amtszeit hatten die USA einen deutlichen Haushalts-Überschuss !
    Und heute, nach sieben Jahren G.W.B. ?
    Ein riesiges Haushalts-Defizit !

    Na bravo, der hat echt was zustande gebracht 🙁

    Echnaton

  34. Irgendwie ist mir das ganze relativ wurscht, weil ich in den USA ja nicht wählen darf. Ich werde mich dann für den neuen Präsidenten interessieren, nicht aber für die Kandidaten 😉

  35. Einen noch unfähigeren Mr President haben die USA “Gott” sei Dank nur sehr selten gehabt.

    Natürlich! Und wir, die allerdämlichsten der Völker mit unserer unmassgeblichen Meinung, können das ebenso natürlich am bestens beurteilen.

    Gar nicht überheblich, was?

  36. Pro:

    – Der Mann hat Disziplin. Nachdem er 2003 mit Diabetes diagnostiziert wurde, nahm er durch Sport 45 Kilo ab.

    – Er kommt aus einfachen Verhältnissen. Der Vater war Feuerwehrmann und Mechaniker. Und auch sein Wahlkampf ist sparsam.

    – Mir persönlich sind die große Mehrheit seiner Positionen kein Dorn im Auge.

    Kontra:

    – Er will Kreationismus / Intelligent Design gleichberechtigt neben der Evolutionstheorie an den Schulen. Das verstösst gegen die Trennung von Staat und Religion. Allerdigs mus man auch erkennen, dass der Präsident in Washington nicht wirklich Einfluss auf die Lehrpläne der 50 Staaten und ihrer zig tausend Kommunen hat. In den Staaten werden ja sogar Schulleiter vom Volk gewählt.

    Warum man hier bei PI nicht auf Fakten eingeht, und einfach nur die religiöse Komponente in den Raum wirft, verstehe ich nicht ganz. Hat etwas populistisches. Und das auf einer pro-amerikanischen Seite, die den Anspruch hat, besser bzw. objektiver als der Mainstream zu sein.

  37. #38 Laurent

    Das war der schwulen hasser und fegefeuer predigender Ted haggard, chef der mega churc und moral „berater“ zahlreicher rep. politiker.

    Ich bin regelmäßig in amerika und komme gerade daher. Religion ist in der USA ein geld und macht system. Genauso wie die fundi juden oder moslems, lügen sich die ami evangelisten gegenseitig eine moralische überlegenheit vor den nur die aller wenigsten einhalten. Die führer sind allersamt macht bessesener bankrotteure, hurenböcke und pädophile. Die Ami führung ist durch und durch korrupt und vertritt nicht die interessen des landes sondern die einige wenige. Ja du bist naive laurent. America ist ein imperium, nicht die heilsarmee.

  38. #45 karlmartell

    „Und, der Mann scheint viel Geld zu besitzen, denn der Wahlkampf kostet eine Menge, auch privates Geld.“

    Ne Menge Geld muß JEDER Bewerber um das Präsidentenamt in den USA mitbringen – sonst braucht er gar nicht erst anzutreten.
    Ohne VIEL Geld geht dort in der Politik nix.

  39. #47 Echn Aton

    Na ja, Amerika ist (für mich)eher weltpolitisch interessant, Haushaltsdefizit hin oder her.

    Ich habe kein finanzielles Engagement in USA, brauche deshalb nicht darauf zu achten – $-Kurs hin oder her.

    Eher freut mich, dass der Urlaub in USA preiswert ist.;o)

  40. #50 karlmartell

    „Gar nicht überheblich, was?“

    Das Urteil stammt nicht von mir, sondern von einem US-Amerikaner, der es vor ein paar Tagen in einem Gastbeitrag in einer Tageszeitung anhand konkreter Beispiele belegt hat.

    Echnaton

  41. Um den Scherz mal weiterzutreiben: „Chuck Norris does not vote the president. The president votes for Chuck Norris.“ 🙂

  42. Dann machen wir doch einmal den REALITÄTSCHECK:

    Michael Bloomberg hat sich noch nicht defintiv gegen eine Kandidatur entschieden.

    addiere

    Gulliani

    und nun noch Huckabee

    gleich

    Potentiell ein ziemlich starkes Republikaner-Trio für die kommenden Präsidentenwahlen.

    Da benötigen wir REALISTISCH kein Glück, sondern nur noch das nötige Wissen – BEI DEN WÄHLERN – im Sinne einer nachhaltige Zukunft.

    ;P

  43. #42 vernunft

    Mir sind die neo-nazis lieber vernunft. Da weiß man woran man ist. Dienesgleichen verstecken sich hinter „berechtigte sorge“ wie die nsdap anno 33. Damals ließen sich die juden angeblich auch nicht „integrieren“, drohten das deutsche volk zu überrrennen und palanten den weltherrschaft. Terroristen gabs auch die deutsche botschaftsangehörige mordeten oder den reichstag anzündeten. Aber ihr seid ja ganz andere deutsch als damals, nicht wahr?

  44. Ich bin regelmäßig in amerika und komme gerade daher. Religion ist in der USA ein geld und macht system. Genauso wie die fundi juden oder moslems, lügen sich die ami evangelisten gegenseitig eine moralische überlegenheit vor den nur die aller wenigsten einhalten. Die führer sind allersamt macht bessesener bankrotteure, hurenböcke und pädophile. Die Ami führung ist durch und durch korrupt und vertritt nicht die interessen des landes sondern die einige wenige. Ja du bist naive laurent. America ist ein imperium, nicht die heilsarmee.

    Ja nee ist schon klar. Ihr schwarz/weiss Weltbild ist schon erschreckend.

  45. So sympathisch wie Präsident Bush wirkt bisher leider keiner der Kandidaten, aber das ist ja auch nicht einfach. Natürlich: Die Politik ist wichtiger, doch auch da muß man an seine Leistungen erst einmal herankommen (daß selbige in Deutschland vielen Menschen unbekannt sind und / oder schlechtgeredet werden, ändert daran nichts). Jeder der chancenreichen republikanischen Kandidaten ist jedenfalls wohl jedem Bewerber von Seiten der Demokraten vorzuziehen.

  46. Bloß nicht Huckabee! Der Typ hat sowieso keine Chance! Keine Macht den Fundamentalisten – egal welcher Religion!

  47. #32 Reality check (04. Jan 2008 15:21) :

    Sagt man nicht: Lesen hilft bei Rechtschreibproblemen?
    Scheintst da mehr als resitent zu sein, oder nicht lesen zu können.

  48. # 52
    „…lügen sich die ami evangelisten gegenseitig eine moralische überlegenheit vor…“

    Diese Argumentation ist sehr pauschal und unqualifiziert. Wenn es durchgehend so wäre, gäbe es in den USA keine Christen, denn dieses Verhalten wäre unchristlich. Die Bibel gibt absolut keine moralische Überlegenheit gegenüber anderen Menschen her. Die „Überlegenheit“ eines Christen, wenn man es überhaupt so nennen kann (ich würde es eher Andersartigkeit nennen), entwickelt sich aus der geglaubten Befreiung aus Schuld und Sünde, in der wir vormals waren (Sünde ist dabei nicht die schlechte Tat, sondern das Getrennt – Sein von Gott, aus dem schlechte Taten folgen können). Diese Befreiung macht den Christen fähig, weg zu sehen von seinem eigenen (Seelen-) Heil und sich dem Mitmenschen in der Liebe zu widmen, die er zuvor von Gott erfahren hat.

    Nun, ihr habt natürlich recht, dass das oft nicht gelingt. Dieses Versagen hat aber keine heilsrelevanten Auswirkungen, denn durch Versagen, wird mir die Zusage Gottes der Erlösung und Befreiung nicht wieder weggenommen. Sie gilt immer und ewig. Also eine grenzenlose Befreiung, die im Idealfall immer wieder zur Vergebung sich selber gegenüber und dem Mitmenschen gegenüber fähig macht.
    Versagen gehört also auch irgendwie zum Christsein dazu. Nur dadurch wird die Befreiung eigentlich erst so wertvoll. Jesus hat mal sinngemäß gesagt: Die Gesunden brauchen keinen Arzt, sondern die Kranken.“
    Als Christ sollte man sich also als Kranker verstehen, dem eine Medizin verabreicht wurde, die ihn gesund macht, auch wenn die Krankheit noch nicht abgeklungen ist.
    Das wissen auch die Christen in den USA und sie werden wissen, damit umzugehen. Wer daraus eine moralische Überlegenheit ableitet, entspricht nicht der Verkündigung Jesu.
    Entschuldigt bitte, dass ich hier immer wieder Christen zur Seite springen muss, aber was hier einige so verzapfen ist echt haarstreubend. Da wird man als Christ schnell mal in den gleichen Topf geworfen, wie die Fundamentalislamisten. Das möchte ich mir verbitten.

  49. amerika braucht einen wandel, huckabee wäre das nicht.

    ich würde mir auch einen demokraten wünschen könnte mit giuliani aber auch sehr gut leben.

    kreationismus und ablehnung von abtreibung passt nicht in eine gesellschaft im 21 jahrhundert, vor allem nicht in das liberale amerika.

  50. 56 Echn Aton (04. Jan 2008 15:58)

    #45 karlmartell

    “Und, der Mann scheint viel Geld zu besitzen, denn der Wahlkampf kostet eine Menge, auch privates Geld.”

    Ne Menge Geld muß JEDER Bewerber um das Präsidentenamt in den USA mitbringen – sonst braucht er gar nicht erst anzutreten.
    Ohne VIEL Geld geht dort in der Politik nix.

    Schön, dass Sie das sagen. Die Frage ist nur, wo er das Geld her hat, bei der Vita.

  51. nevermore.

    sorry never. bin halt opfer der bildungsmiserie. Und was bist du? Der schwarze rabe?

  52. #71 Reality check (04. Jan 2008 16:34)

    Opfer ist wohl das richtige Wort 🙂

    Dank unserer herrschenden Sklavenmoral darfst du dich Opfer nennen. DU Armer kannst ja nichts dafür 😉

  53. # 61 Reality Check

    Wenn ich diesen Unfug lese, weiß ich nicht, was Du checkst – die Realität keinesfalls.

  54. #73 Nevermore

    Hoffentlich wird der Ärmste bald auch noch zum Opfer der PI-Admins 😉

  55. #69 le-chiffre (04. Jan 2008 16:31)

    ablehnung von abtreibung passt nicht in eine gesellschaft im 21 jahrhundert

    Ins 21igste Jahrhundert passt das Coitieren mit fünfmal wöchentlich wechselnden Partnern, das Umbringen Neugeborener und das Verbringen in Gefriertruhen, Blumenkübel oder Babyklappen, die Spassgesellschaft ohne Verantwortung, Ehre, Ethik und Moral.

    Jawohl, so muss man das 21igste Jahrhundert sehen.

    …..und wieder fehlt das KOTZsmiley.

  56. #75 eymannwoistmeinacc (04. Jan 2008 16:44)

    ein stückweit bekümmert sollte uns das machen.
    Wer am lautesten weint hat gewonnen 🙂

  57. Schade, daß Schwarzenegger nicht kandidieren kann, das wäre doch mal was! Die USA als österreichische Übersee-Kolonie, im Weißen Haus wird Heurigen ausgeschenkt und Angie Merkel braucht beim Staatsbesuch gar keinen Dolmetscher mehr, sie muß dann nur noch den Granzer Dialekt verstehen können! 😀

  58. BZ-Chefredakteur Schupelius, der sonst promi-plaudert. gibt Erfahrungsbericht in seiner Kolumne:

    “ … Es war in der Ringbahn, vorgestern am frühen Nachmittag. Zwei junge Männer pinkelten (bitte entschuldigen Sie den Ausdruck) gegen die Fahrerkabine. Die Pfütze lief uns vor die Füße. Wir standen auf, wir waren zu viert. Der Zug hielt an, wir verfolgten die Pinkler, sie entkamen dennoch. Hätte ich mich getraut, alleine einzugreifen? … “

    http://www.bz-berlin.de/BZ/berlin/topthemen/schupelius-kolumne/schupelius-kolumne.html

  59. Dr Reality tippt auf machtwechsel. Die reps sind wieder mal am ende. No-win war. Land bankrott. Wlfowitz weg. Rumsfeld weg.Cheeney am ende. Bush nur noch witzfigur. Es wird zeit das desaster an die democrats zu deligieren damit man in bester rep tradition die verantwortung fur das kommende deasaster nicht tragen muß. Mir wärs lieber die reps würden wenigsten noch 4 jahre der von ihnen verursachten desaster ausbaden. Aber wahrscheinlich werden sie einen dummen democraten finden denen sie „verrat“ und „appeasement“ vorwerfen können.

  60. Menschen mit starken, nicht von Beweisen gestützten Überzeugungen gehören in die Randbezirke unserer Gesellschaft, nicht ins Zentrum der Macht. Das gilt auch für Huckabee.

  61. @ #83 Frek Wentist

    Wenn ich so sehe, woran unsere Zeit unter anderem massiv krankt, naemlich an der Ablehnung und Leugnung der Tatsache, dass es Gut und Boese, richtig und falsch, moralisch und unmoralisch in der Tat gibt, dann finde ich einen Praesidentschaftskandidaten mit festen Ueberzeugungen schon sehr wohltuend und logisch.

    Dass das fuer mich nicht Huckabee ist, sondern Romney, steht auf einem anderen Blatt.

  62. #43 kurnass (04. Jan 2008 15:46)
    … die Bush’s – sen. & jun. Aber sie haben was bewegt, auch wenn man nicht alles gutheißen will.

    Ja, wenn man Angriffskriege und Abwertung des Dollars toll findet und kein Problem damit hat, wenn Bürgerrechte massiv beschnitten werden, dann kann man Vater & Sohn wirklich beklatschen.

  63. Huckabee ist mitnichten Favorit bei den Republikanern.
    Diese lauten immernoch Guiliani und McCain. Eventuell noch Romney.

    Da wären die USA ja selbst mit Clinton noch besser bedient als mit diesem sozialistischen Hinterwäldler.

  64. #66 Nevermore (04. Jan 2008 16:14)
    Sagt man nicht: Lesen hilft bei Rechtschreibproblemen?
    Scheintst da mehr als resitent zu sein, …

    LOL!!! Du bist ja echt süß.
    Bitte mehr Mühe geben, wenn du schon aufs Spellbashing verfällst.
    *auslach*

  65. @ #84 TC
    Was hat der moralische Relativismus, den du zu Recht anprangerst, mit religiösen Überzeugungen zu tun? Ich selbst bin Atheist, kann aber dennoch sehr gut zwischen Gut und Böse unterscheiden, und dies auch sehr deutlich zum Ausdruck bringen. Es ist nicht nötig, dass ich mich vorher lächerlich mache, indem ich salbungsvoll behaupte, Gott hätte ganz sicher die Welt erschaffen und würde uns alle „kennen“ und „lieben“, wie es Huckabee ausgedrückt hat. Huckabee ist Kreationist, mithin ein Schwachkopf.

  66. #70 karlmartell

    „Schön, dass Sie das sagen. Die Frage ist nur, wo er das Geld her hat, bei der Vita.“

    Diese Frage stellt sich doch bei allen anderen Kandidaten genauso !

    Übrigens ist dieses amerikanische System in höchstem Maße ungerecht – denn Präsident kann dort nur werden, wer das entsprechende „Kleingeld“ mitbringt 🙁

    Stell Dir das mal in einem europäischen Land vor !
    Da würde man, vielleicht nicht ganz zu Unrecht, von Stimmenkauf oder so ähnlich reden.
    Warum werden diese Wahlkämpfe mit allem, was dazu gehört, in den USA nicht von den Parteien finanziert, deren Mitglieder vermutlich auch Beiträge zahlen, wie man dies von Parteien in DE gewohnt ist.

    Das DU erlaube ich mir übrigens, weil ich Dir nicht erlaubt habe, mich mit SIE anzureden – ich weiß schon, frech bin ich auch noch 🙂

    Trotzdem herzlichen Gruß, denn sachlich diskutieren macht mir immer Spaß, und mit Dir geht das !

    Echnaton

  67. # 85

    Bei dem Zauber, den wir hier in Deutschland wg. ein paar lächerlichen RAF-Terroristen gemacht haben (Kontakt-Sperre, Hochicherheitstrakt Stammheim incl. Isolationsfolter – Guantanamo lässt grüßen-, Schleierfahndung etc. pp.), will ich mir garnicht vorstellen, was bei einem 09/11-ähnlichen Anschlag hier in Deutschland anschließend passiert wäre!

    Ach ja, wir haben Superzahlen, was Wirtschaftswachstum, Verschuldung, BIP, AL-Quote angeht…und den stabilen TEURO, in Kaufkraft zur DM 1:2…

  68. #85 thisnickwasfree (04. Jan 2008 17:30)

    Oh Mann ^^

    @Pi nehmt diese Leute weg, die kosten nur Zeit (ja auch das „Drüberwegscrollen“ kostet Zeit)

    Euereins, Reallity Spinner und du ihr werdet noch Euer Fett wegbekommen. Nicht heute, nicht übermorgen… irgendwann. Und das Beste ist, „unsereins“ muss daran gar nichts machen 🙂
    Immer schön selbst das Gräble schaufeln gelle? 🙂

  69. Was hat der moralische Relativismus, den du zu Recht anprangerst, mit religiösen Überzeugungen zu tun? Ich selbst bin Atheist, kann aber dennoch sehr gut zwischen Gut und Böse unterscheiden.

    Dein gesamtes westliches Weltbild, inklusive Aufklaerung, Wissenschaft und Atheismus hat seine Wurzeln im Judentum und Christentum. Das ist nicht zu leugnen.

    Ich bin selbst kein Kirchgaenger oder Mitglied einer Glaubensgemeinschaft aber, mir ist schon sehr klar, woher ich, kulturell gesehen, komme.

    Was mich hingegen immer wieder ueberrascht und irritiert, ist der reflexartige quasi-religioese Eifer, den Anti-Religioese an den Tag legen, wenn es um das Niedermachen des Christentums geht.

  70. Übrigens ist dieses amerikanische System in höchstem Maße ungerecht – denn Präsident kann dort nur werden, wer das entsprechende “Kleingeld” mitbringt.

    Ein Glück, daß es hierzulande viel gerechter zugeht: Da muß man kein Kleingeld mitbringen, man bekommt sogar welches – vom Steuerzahler, in Form von Diäten und Parteienfinanzierung. Ach ja: In den USA können die Parteimitglieder (wie nun in Iowa gesehen) ihren Kandidaten auf demokratische Weise selbst bestimmen – ebenfalls sehr „ungerecht“, nicht wahr?

  71. Was mich hingegen immer wieder ueberrascht und irritiert, ist der reflexartige quasi-religioese Eifer, den Anti-Religioese an den Tag legen, wenn es um das Niedermachen des Christentums geht.

    Was mich immer wieder überrascht und irritiert, ist die Tatsache, dass nicht nur viele Menschen an Gott glauben, sondern ihn darüberhinaus auch noch für einen tollen Kerl halten. Würde man Gott an seinen Taten messen, wäre dies ein höchst undankbares Unterfangen.

    Oder wie es Bertrand Russel in dem Buch Why I Am Not a Christian ausdrückte:

    Von der logischen Überzeugungskraft ganz abgesehen, scheint es mir ein wenig eigenartig um das Empfinden derjenigen bestellt zu sein, die glauben können, dass sich ein allmächtiger Gott, nachdem er viele Millionen von Jahren aus leblosen Nebeln den Boden vorbereitet hat, für ausreichend entschädigt hielte, wenn zuletzt Hitler, Stalin und die Wasserstoffbombe entstanden.“

  72. Ich verstehe die ProRepublikanische Werbung hier nicht so ganz? Ich fand keinen Präsidenten der USA in den letzten 30 Jahren so furchtbar wie GWB, und jetzt macht ihr Werbung für noch so einen religiösen Deppen? Gehts noch?

  73. Der US Waehler will diesmal WECHSEL, ihn interessiert Erfahrung herzlich wenig, nur eine andere Richtung wie Bush sie mit seinen Neocons durchsetzte, den Finanzen (mehr als 1000 Milliarden Kriegskosten)der finanziellen Lage wegen zu niedriger Steuern an Reichen und Unternehmen, dem Ansehen der USA, der Wirtschaft, nicht zu beziffernden Schaden durch seine Fehlentscheidungen zufuegte.

    Jeder weiss, dass es mehr Terroristen weltweit, als vor den verlorenen Kriegen gibt. Man haette Bush eher durch ein Verfahren vom Amt entfernen sollen, nun ist der Schaden nahezu irreperabel.

  74. Auf der einen Seite ein christlicher Fundamentalist, der nicht an die Evolutionstheorie glaubt und seinen Fundamentlismus auch politisch durchsetzen wird wollen, und auf der anderen Seite ein Demokratenkandidat, der so eine Art „Quoten-Neger“* für die Demokraten zu sein scheint, über den sich die Partei profilieren will, der aber nach vernunftgesteuerten Maßstäben wahrscheinlich durch einen fähigeren kandidaten ersetzt werden würde.

    * Für unsere PC-Neusprech Freunde: Quoten-Schwarzer, Quoten-Maximalpigmentierter, Quoten-Afroamerikaner, Quoten-Farbiger, etc würde einfach dämlich klingen.

  75. Uebrigends duerfte mit 99.9%iger Sicherheit ein Demokrat Praesident werden, dies waere noch nachzutragen.

  76. #31 Sauerlaender (04. Jan 2008 15:17)

    … lohnt sich Michael „Mike“ Huckabee zu unterstützen, und sei es nur via PI Blog.

    Aha, ein Blog, der sich Fundamentalismus entgegenstellt, soll also einen Fundamentalisten unterstützen. Seltsame Logik.
    Nee, dann doch lieber McCain, der hat wenigstens noch seine Sinne beisammen.

  77. Ist jemandem die Aussage von George Bush senior bekannt, der 1987 auf die Frage, ob Atheisten auch vollwertige Bürger und Patrioten sein können, antwortete:

    „No, I don’t know that atheists should be considered as citizens, nor should they be considered patriots. This is one nation under God.“

    Da läuft’s einem kalt über den Rücken, vor allem, wenn man bedenkt, wie weit sich die religiöse Rechte von den Intentionen der Gründerväter der USA entfernt hat.

  78. #76 karlmartell (04. Jan 2008 16:45)

    Ins 21igste Jahrhundert passt das Coitieren mit fünfmal wöchentlich wechselnden Partnern, das Umbringen Neugeborener und das Verbringen in Gefriertruhen, Blumenkübel oder Babyklappen, die Spassgesellschaft ohne Verantwortung, Ehre, Ethik und Moral.

    Jawohl, so muss man das 21igste Jahrhundert sehen.

    Genau so *beep* hat vorgestern eine strenge Muslimin mir gegenüber agumentiert. Schon interessant, dass es so viele Parallelen im Denken zwischen Islam-Fundis und Christen-Fundis wie Ihnen gibt…

  79. #89 Echn Aton (04. Jan 2008 17:41)

    Die Familie Bush hat ja schon seit einigen Jahrzehnten ihre „Spatzen“ gefangen.
    Also kommt Obama aus einer reichen muslimischen Familie.

    In Europa und sonstwo werden die Prollitiker erst während ihrer „aktiven“ Zeit reiche Leute, oha, wer da nachforscht findet Leichen in den Kellern. 😉

    Apropos Du, dann eben frech! 😉

  80. Ähm, im Übrigen, was soll eigentlich dieses zweite Video aussagen, in welchem Huckabee Bass spielt. Ist die Intention etwa, ihn sympathischer erscheinen lassen, als er ist, oder was hat es damit auf sich. Mit seiner politischen Agenda hat das ja herzlich wenig zu tun, oder?

  81. Ob Huckabee Marathon läuft, Bass oder Querflöte spielt oder vielleicht 50 Liegestütze schafft, ist mir herzlich egal. Dass er ernsthaft die symbolisch gemeinte Schöpfungsgeschichte als Faktizität ansieht und Schwule als Sünder wider Gott deklariert schon eher.

  82. #105 Transatlantic Conservative (04. Jan 2008 18:46)

    #96 Frek Wentist

    Sorry, ich habe Dich ueberschaetzt.

    Mach dir nichts draus.

  83. Sich von Ideen leiten zu lassen, für die man keine Beweise hat, ist grundsätzlich ein Zeichen dafür, dass bei jemandem geistig etwas schwer im Argen liegt. Klar gibt es das Argument, dass wenn viele etwas glauben, diese vielen nicht verrückt sein können. Und dennoch ist es lediglich ein historischer Unfall, dass es in unserer Gesellschaft als normal gilt, zu glauben, es gebe einen Schöpfer des Universums und dieser könne unsere Gedanken hören, während es von geistiger Krankheit zeugt, zu glauben, dieser Schöpfer verständige sich mit dir, indem er seine Botschaft mit Hilfe von Regentropfen an dein Schlafzimmerfenster morst. Während religiöse Menschen also keineswegs ganz allgemein verrückt sind, so sind es ihre wesentlichen Glaubensinhalte auf jeden Fall.

    Dies überrascht nicht, da die meisten Religionen nicht viel mehr als ein paar Zeugnisse uralter Ignoranz und Geisteskrankheit kanonisiert haben, um sie an kommende Generationen weiterzureichen, als handle es sich um altes Urwissen. So kommt es, dass Milliarden von uns an Dinge glauben, an die ein gesunder Mensch von sich aus nie glauben würde. Tatsächlich ist es schwer, sich einen Glaubenskanon vorzustellen, der mehr von geistiger Umnachtung zeugt als jener, der den meisten unserer religiösen Traditionen zu Grunde liegt.

    Quelle: Sam Harris, Das Ende des Glaubens, Seite 73.

    P.S. Um 20 Uhr findet das PI-Treffen in Aschaffenburg statt. Jetzt muss ich mich schminken, warmlaufen und das Tischgebet vorbereiten. Bis später.

  84. Also ich persönlich glaube nicht das Mike Huckabee die Vorwahlen gewinnt.
    Iowa ist nicht gerade repräsentativ für Amerika.
    Ich denke, bei den Republikanern wird es entweder Romney oder Giuliani. Beides wirklich gute Kandidaten. Sympathisch, Führungsstark und mit guten Ansichten. Sind wahrscheinlich beide schwer zu schlagen, wenn es zur Wahl ums Weiße Haus kommt.
    McCain wird es am Ende wohl nicht werden, er ist nicht konservativ genug.

    Zu den Demokraten:
    Edwards. Naja, reden wir nicht mehr drüber, ein Fähnchen im Wind, läuft der Öffentlichen Meinung hinterher und hat absolut keine Führungsqualitäten. Das sieht man vor allem daran, wie oft er seine Ansichten wechselt. Erinnert an Gerhard Schröder oder Al Gore.
    Trotzdem mein Wunschkandidat für die Demokraten, denn gegen den kann man gar nicht verlieren. Allerdings sehr unrealistisches Szenario.
    Obama, sehr sympathisch, jung und dynamisch, manchmal zu dynamisch. Der Mann ist ein politischer Amokläufer. Zu unreif und noch grün hinter den Ohren. Seine Außenpolitischen Ansichten sind extrem grenzwertig (Stichwort, Bombardierung Pakistan). Er ist wahrscheinlich der Wunschkandidat von Osama Bin Laden. Wobei man ihm zu gute halten muss, dass auch Bush relativ Blauäugig an die Sache ran ging. Vielleicht würde er mit der Aufgabe wachsen. Seine Chancen stehen nicht schlecht, er könnte der Kandidat der Demokraten werden und hat eine realistische Chance auf die Präsidentschaft. Sein Alter ist sein Problem. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Amerikaner in Krisenzeiten keine Experimente machen. Ein Heißsporn wie Obama wird es schwer haben.
    Hillary Clinton, die wohl erfahrenste und beste Kandidaten der Demokraten. Sie macht Realpolitik und ist führungsstark. Wahrscheinlich sogar mehr als ihr Mann, der musste sich ja schließlich bei den Praktikanten ausheulen. Innenpolitisch, naja, aber das ist erstens zweitrangig und trifft zweitens auf jeden Demokraten zu. Außenpolitisch wird sie ihren Weg schon gehen. Ihr großer Nachteil ist der, dass sie weniger sympathisch als die anderen Kandidaten ist.
    Romney oder Giuliani gegen Obama oder Clinton.
    Präsident wird ein Republikaner. Sie haben einfach die besseren Kandidaten.
    Senat bleibt Demokratisch (aufgrund des Wahlsystems ist eine Mehrheit für die Republikaner in dieser Wahl kaum zu erreichen.)
    Das Repräsentantenhaus ist unsicher. Obwohl die Umfragewerte des Kongresses so schlecht wie noch nie sind. Jaja, da machen sich alle über die von George W. Bush lustig und die des Parlamentes sind noch nicht mal halb so hoch und sinken weiter. Wenn das so weiter geht, ist die Zustimmung zur Arbeit des demokratisch dominierten Kongresses bald einstellig.

  85. Die Republikaner sind im Moment auch nicht interessant, das wird es erst wenn es nach Neu-England geht und Gulliani ins Rennen einsteigt, wenn ich mich recht entsinne, denken die beiden anderen beiden Schwulen wohl eher an Scheiterhaufen. Bei den Demokraten ist die Vorwahl in Iowa aber schon ein Indiz, das im Augenblick Obama wohl die Nase vorn hat, um vom Ergebnis recht interessant.

  86. Ich möchte nur noch etwas zum Thema Glauben anfügen.
    Vor allem Huckabee ist ja sehr religiös.

    Um Dennis Prager zu zitieren (frei Übersetzt aus dem englischen)
    „Von mir aus kann der Kandidat glauben, die Erde befindet sich auf dem Rücken einer Schildkröte. Was Zählt ist nicht der Glaube des Kandidaten, sondern die Werte, die er hat.“

    Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

  87. Der US Waehler will…

    Solche Sätze in deutschen Medien (auch Blogs) kann man nur noch schwerlich ernst nehmen. Und stellt sich die Prognose nach der Wahl einmal mehr als völlig falsch heraus, ist eben die „Dummheit“ des US Wählers schuld: Hätte er doch nur die Übersicht des europäischen Beobachters, so hätte er ja wollen müssen, was er wollen sollte. 😉

  88. @ No. 9

    echt? Wenn das so ist, bin ich auch eher für Obama…Kreationismus in Schulbüschern, das fehlte noch. Amerika wieder im Mittelalter

  89. Das amerikanische System ist einfach toll: Die Kandidaten müssen sich dem Volk direkt stellen und werden direkt gewählt!
    Das müsste es in Deutschland geben!

  90. @89 Echn Aton

    Übrigens ist dieses amerikanische System in höchstem Maße ungerecht – denn Präsident kann dort nur werden, wer das entsprechende “Kleingeld” mitbringt

    Triviale Weisheit.
    Wahlkampf kostet überall Geld. Überall auf der Welt. Hier in Europa ebenso wie in den USA. Sich darüber empören zu wollen, ist lächerlich, zumal die USA hinsichtlich der generellen Demokratie im Lande sich wohl kaum Ratschläge aus dem sozialistischen Europa anzuhören brauchen:

    Richter, Polizeichefs, Behördenleiter, alle werden über demokratische Wahlen direkt legitimiert – von derlei demokratischen Verfahren sind wir hierzulande Lichtjahre entfernt.

    Stell Dir das mal in einem europäischen Land vor !

    Herrje, Europa als demokratisches Vorbild?
    Du hast offenbar keine Ahnung, wovon Du sprichst.

    Warum werden diese Wahlkämpfe mit allem, was dazu gehört, in den USA nicht von den Parteien finanziert, deren Mitglieder vermutlich auch Beiträge zahlen, wie man dies von Parteien in DE gewohnt ist.

    Du Clown – Du hast offenkundig nicht die geringste Ahnung vom politischen System der USA – und dann willst Du implizit den Amis auch noch das deutsche Partenpfründesystem als Erfolgsmodell verkaufen?

    Wohin ein Parteiensystem wie in Deutschland
    führt, kann man ja inzwischen eindrucksvoll jeden Abend auf unseren Straßen beobachten.

    Ich empfehle Dir dringend, Dich mal zur Abwechslung bzgl. des politischen Systems der USA sachkundig zu machen, bevor Du wieder so einen gequirlten Unfug zusammenfaselst.

  91. Gibt’s eigentlich schon ein PI-Treffen in München, von dem ich noch nichts weiß? Motto könnte sein: „Ich mach‘ Dich Maß, Alda!“

  92. @#113 Oumaat
    Das stimmt allerdings. Und das ist nicht der einzige Vorteil. Die Kandidaten im Parlament sind direkt gewählt und nur ihren Wählern in ihrem Wahlkreis verpflichtet. Fraktionszwang kennt man dort gar nicht. Kein Gesetz wird so beschlossen, wie es eingebracht wird, sondern es wird im Laufe des Prozesses durch viele Vorschläge einzelner Abgeordneter verändert.
    Bei uns entstehen die Gesetze in einem Ausschuss voller Fachidioten und das Parlament winkt sie bloß noch durch. Kein wunder, dass da keine Qualität raus kommt.
    Ich könnte die Wände hoch laufen. Wir leisten uns ein riesiges Parlament und dann führen wir den Fraktionszwang ein. Wozu brauche ich so viele abgeordnete, wenn die eh alle gleich abstimmen müssen. Bin ich eigentlich der einzige, der das lächerlich findet.

  93. Das alte Spiel: Die Medien bieten mehrere Kandidaten der Elite an, und die dummen Wähler dürfen dann entscheiden, wer den Weg zum Weltstaat weiterbereiten kann.

    Für die „linken“ Deppen gibt’s Gores und Obamas, für die „rechten“ Deppen Bushs und Huckabees. Huckabees Mann für Außenpolitik ist Richard Haas vom Council on Foreign Relations, der so bemerkenswerte Ansichten vertritt wie: Staaten müssen ihre Souveränität an globale Organisationen abgeben usw. Wo Europa schon mittendrin ist (EU), geht’s in Nordamerika erst richtig los (NAFTA).

    Viele „Islamkritiker“ haben ja Bush unterstützt. Gut, jeder macht Fehler. Aber man sollte irgendwann damit aufhören. Warum sollte man jemanden gut finden, der (wie Huckabee, aber auch all die anderen) für Masseneinwanderung ist und Globalismus statt nationaler Souveränität will?

    Da gibt es schon mal einen Kandidaten (Ron Paul), der gegen den Globalismus eintritt (sogar den Austritt aus den UN fordert) und gegen die von den Eliten gewollte Masseneinwanderung ist (keine Amnestie für illegale Einwanderer, Ende der Staatsbürgerschaft durch Geburt), aber er wird abgelehnt, weil er das neokonservative Verlangen nach Krieg, Krieg, Krieg nicht stillt.

    Die Amerikaner werden die Elitenmarionette bekommen, die sie verdienen. (Genau wie die Deutschen die Politik bekommen, die sie verdienen, da sie sie jedesmal mit über 90% bestätigen.)

  94. @ #117 Andy

    Bei aller berechtigter Kritik am deutschen System (die ich teile): das politische System der USA ist weniger einer Demokratie als eine Plutokratie reinster Ordnung.

    Wie das einmal jemand richtig ausgedrückt hat: die Demokraten sind einfach Republikaner in schlecht sitzenden Anzügen.

    Einen politischen Pluralismus, der diesen Namen verdient, kann ich in den USA beim besten Willen nicht erkennen.

  95. #102 Roland (04. Jan 2008 18:29) @alpha
    Wollen wir wetten?

    Schwer zu realissieren, wohne in Kanada, aber ich kenne die Stimme auf der Strasse,beidseits der Grenze, wenn bis dahin die Sahara nicht ueberfriert, bin ich mir sicher, egal wer, aber kein Konservativer wieder, am $ Wert sieht man, wo die Neocons mit der Nation umgegangen sind, ein Disaster nach dem anderen produzierte Bush.

  96. @117 Andy:

    Absolut richtige Feststellung, im Gegensatz zu Deutschland agieren in den USA weitestgehend Einzelpolitiker und kein anonymer Parteiapparat, dessen Mitglieder beliebig austauschbar wären und die stets anonym und unkenntlich und ohne Verantwortung im Hintergrund verbleiben.

    Bei den größeren Wahlveranstaltungen wie z.B. den US-Präsidentschaftswahlen zählt dann durchaus auch der Einsatz der jeweiligen großen Parteien, diese Parteien sind aber im Gegensatz zu deutschen Parteien keine festverfaßten Programmparteien, sondern formieren sich gewissermaßen erst jeweils zur Wahlveranstaltung.

    Darüberhinaus sind die US-Präsidentschaftswahlen für den „typischen“ US-Amerikaner denn auch nicht die wichtigsten Wahlen im Lande, denn der US-Präsident mag zwar die Außenpolitik und die Federal Pol. bestimmen, viel wichtiger sind für die meisten US-Amerikaner jedoch lokale Gemeinde- als auch Gov.-Wahlen, denn die US-Bundesstaaten begreifen sich nachwievor als einzelne Staaten, die ein hohes Maß an Eigenständigkeit besitzen und beispielsweise maßgeblich über eigene Gesetze und Steuern entscheiden.

    Desweiteren werden – wie schon erwähnt – zahlreiche öffentliche Posten über direkte demokratische Wahlen legitimiert.

    Im Gegensatz zur deutschen Justiz, in der Richterposten durch die Justiz selbst – also gewissermaßen unbeeinflußt durch die betroffenen Bürger – vergeben werden, nicht selten auch nach Parteizugehörigkeit und Proporz, werden die meisten Richter in den USA direkt von den Bürgern der jeweiligen Gemeinden gewählt.

    Von derart demokratischen Verhältnissen kann man in Deutschland nur träumen.

  97. @ 118 FreieWelt:

    Viele “Islamkritiker” haben ja Bush unterstützt. Gut, jeder macht Fehler.

    Soso, es war also ein „Fehler“, Bush zu unterstützen.
    Woraus schließt Du denn, dass das ein Fehler gewesen sei? Und woher nimmst Du die Überzeugung, daß diese Ansicht „Konsens“ sei?

    Weil die deutschen Medien es unisono in unsere Köpfe hämmern?

    Da gibt es schon mal einen Kandidaten (Ron Paul), der gegen den Globalismus eintritt (sogar den Austritt aus den UN fordert) und gegen die von den Eliten gewollte Masseneinwanderung ist (keine Amnestie für illegale Einwanderer, Ende der Staatsbürgerschaft durch Geburt),

    Politische Wahnideen wie z.B. ein „Weltstaat“, an den die USA hoheitliche Rechte abzutreten hätten, sind in den USA m.E. nicht mehrheitsfähig und dem US-Wähler auch nicht zu vermitteln.

    Richtig ist aber auch, dass die USA ein Einwanderungsland sind und sich der Reichtum der USA auf den Arbeitswillen und die Arbeitskraft der Einwanderer stützt.
    Es ist daher nur richtig und logisch, dass in den USA darüber diskutiert werden muß, wie man einerseits eine kontinuierliche Einwanderung leistungsfähiger Bürger sicherstellt, ohne zugleich aber z.B. die Sicherheit des Landes aufs Spiel zu setzen.

    aber er wird abgelehnt, weil er das neokonservative Verlangen nach Krieg, Krieg, Krieg nicht stillt.

    Deine Vokabel „neokonservativ“ ist entlarvend, ebenso wie Deine lächerliche Unterstellung, konservative Kreise der USA wollten angeblich fortdauernd „Krieg, Krieg, Krieg“ – diese Art der Klassifizierung entstammt dem typischen Jargon linker Gutmenschen.

  98. Frek Wentist

    an die ein gesunder Mensch von sich aus nie glauben würde

    Aha, und was ist nach Ihrer Meinung das, was Sie als „gesunden Menschenverstand“ bezeichnen?

    Die Abwesenheit des selben scheint mir ein latentes weltweites Phänomen zu sein und sich bedauerlicherweise nicht nur auf religiöse Lebewesen zu beziehen.

  99. Es ist immer wieder amüsant zu lesen, welchen Präsidenten für Amerika und die Amerikaner die Deutschen den Amerikanern gerne empfehlen würden. Noch amüsanter wird es, wenn die Deutschen glauben beurteilen zu können, was gut ist für Amerika obwohl sie nicht einmal annähernd eine Idee davon haben, was gut für ihr eigenes Land ist.

    Bevor Europa mit dem Drohfinger nach Amerika zeigt, soll es doch bitte erst einmal seine eigenen Probleme lösen und die sind gewaltig.

  100. http://politics.nytimes.com/election-guide/2008/results/states/IA.html

    Lese ich daraus irgendwie etwas falsch?

    Zwar hat Obama als Vertreter der Demokraten mit 900 ebbes Stimmen gewonnen, gegen Huckabee mit 40.000 Stimmen, der als Vertreter der Republikaner gewann?

    Ich mein, klar jetzt geht es noch darum, die Kandidaten für die Präsidentschaft aus dem Pool der Parteirepräsentanten zu wählen, aber das Ergebnis, sofern ich das so richtig gerafft habe, schwemmt mir einen heiden Respekt vor den Amis, bzw. den ‚Iowanern‘ ein, die bei weitem nicht so blöd sind, wie sie unsere Medien für uns aussehen lassen wollen.

    Huckabee ist auch mein Favorit, weil er für einen gefestigten Weg eintritt, der auf Überzeugung basiert und dessen Wahl nicht aus wohlwollenden Stimmen für den Schwarzen besteht.

    APPLAUS!

  101. Es ist zwar nur ein kleiner Nebenkriegsschauplatz, der hier beiläufig gestreift wurde, dennoch erlaube ich mir, auf diesen Punkt einzugehen.

    Man muß nicht unbedingt Christ und kann sehr wohl ein Mensch der Gegenwart sein, um die heutzutage massenhaft verbreitete und legale Kindstötung zweifelhaft oder mindestens diskutabel zu finden.

    Lange Zeit war mir das ganze moderne Abtreibungswesen samt seiner Diskussion herzlich egal. Doch seitdem ich beruflich mit diesem Phänomen konfrontiert wurde, bin ich doch sehr nachdenklich geworden und lasse mich von süffigen (aber inzwischen reichlich angestaubten) Schlagworten nicht mehr beeindrucken.

    Ich will die Leserschaft weder mit Berichten aus der unappetitlichen Wirklichkeit noch mit der Wiederholung längst vorgetragener Argumente langweilen (wer ehrliches Interesse an der Materie hat, kann sich in der bunten, weiten Welt des Internets einiges anlesen), ich behalte mir nur vor, einen Vergleich zu ziehen.

    Der staatlich geförderte und massenhaft praktizierte Kindermord kann sehr schön mit der Sklaverei verglichen werden.

    Diese war auch eine gesellschaftliche „Errungenschaft“ ihrer Zeit und so verbreitet und alltäglich, daß sich nur einzelne Spinner und Sektierer darüber aufregten. Sklavenhaltung empfand man allgemein als Menschenrecht und notwendige Institution zur Wohlstandswahrung bzw. Befreiung (schließlich mußten man nicht den eigenen Dreck beseitigen und hattte deshalb genug Muße für die angenehmen Dinge im Leben oder konnte sich billig Güter verschaffen).

    Und ebenso wie Abtreibungsenthusiasten heute redeten sich Sklavereibefürworter ihr Gewissen wieder glatt, indem sie ihrem Humanhausrat das Menschsein schlicht absprachen – mehr oder minder wortgewaltig und gekonnt, genauso wie heuer die Zellhaufen- und Gebärmutterinhaltsschwafler.

    Dieser, wie mir scheint treffende, Vergleich zeigt doch deutlich, daß man sich in sittlichen Fragen nicht immer auf Wolkengebilde wie „Zeitgemäßheit“ oder gar „Modernität“ berufen sollte.

    Es gibt etliche Dinge, die zu allen Zeiten und an allen Orten einfach nur verwerflich, falsch und schlecht sind.

    Womit wir wieder beim Kulturrelativismus bzw. an seiner Kritik gelandet wären…

  102. @thisnickwasfree:

    Ja, wenn man Angriffskriege und Abwertung des Dollars toll findet und kein Problem damit hat, wenn Bürgerrechte massiv beschnitten werden, dann kann man Vater & Sohn wirklich beklatschen.

    Und ich dachte immer, Bill Clinton sei Präsident gewesen beim Angriffskrieg gegen Serbien…

  103. Kontra:
    – Er will Kreationismus / Intelligent Design gleichberechtigt neben der Evolutionstheorie an den Schulen. Das verstösst gegen die Trennung von Staat und Religion.

    @ (#54) Bessen (04. Jan 2008 15:55)

    Evolutionstheorie ist eben auch eine unbewiesene Theorie. Ohne Religion und Glauben zu leben, ist das überhaupt möglich?

    Was für ein Phänomen ist der religiöse Glaube?

    An irgendetwas glaubt, oder auch nicht, jeder Mensch. Wer kann beweisen, daß es Gott nicht gibt? Somit steht Glaube gegen (Un-) Glaube.
    Da die Anwesenheit, bzw. Abwesenheit Gottes sich wissenschaftlich nicht beweisen läßt, ist es folglich nur ein Glaube bzw. ein Nicht – Glaube, gehört also in eine “religiöse Schublade”.

    Da die Evolutionstheorie eben nur eine Theorie ohne lückenlose Beweise, bzw. Beweisketten ist, bleibt nichts weiter als nur Wunschdenken. Es bleibt nur ein Glaube an die Evolutionstheorie, eben eine religiöse Schublade.

    Der Glaube tritt sogar in vermeintlich „wissenschaftlich“ anmutenden Bereichen (Philosophie, Evolution oder sogar in der Medizin) auf.

    Glaubst Du Dein Verstand ist frei (neutral) von religiösen Eigenschaften. Deine Ausführung bestätigt meine Ansicht über die angebliche Neutralität des Verstandes oder der Wissenschaften, und über die Neutralität der Wissenschaftler.
    Sie sind nicht neutral, nicht die Wissenschaften, denn sie wurden von nicht neutralen Wissenschaftlern (Menschen, die ihre persönliche Realität formulieren) erfunden.

    Diese Wissenschaften gehen immer notwendigerweise von Voraussetzungen aus, nicht nur jede Fachwissenschaft, sondern auch die Wissenschaft im allgemeinen, auch das philosophische Denken.
    Voraussetzungen die letztendlich nicht mehr wissenschaftlich sind, die man Glaubensvoraussetzungen nennen könnte,
    sogar nichtrationale Glaubensvoraussetzungen.

    Das sind Worte von Prof. Dr. Dr. Willem J. Ouweneel.
    Er ist Professor der Wissenschaftslehre, er studierte Biologie, Psychologie und Theologie.

    http://www.schwengeler.ch/wFactum_de/downloads/fac07_2005_S28_37_Urheber.pdf

    Da die Evolutionstheorie nichts weiter als eine religiöse Schublade ist, ist in diesem Fall die Trennung von Staat und Religion, nur eine Illusion, bzw. Selbstbetrug.

    Paulchen

  104. @ #131 Bohemund

    Vielen Dank für die klaren Worte. Für sowas wird man heute entweder angepöbelt oder totgeschwiegen, dabei ist es die nackte Wahrheit. Ich sehe das Phänomen „Abtreibung“ ganz klar als Thema in einem politisch inkorrekten Blog. Aber ich könnte wetten, es wird lieber totgeschwiegen.

    Deshalb kann man gerne hier mehr nachlesen.

    Wer sowas in Betracht zieht: bitte nicht machen, dein Leben wird nie mehr wie vorher sein.

  105. @ 134 Paulchen

    Evolutionstheorie ist eben auch eine unbewiesene Theorie.

    Das ist Unsinn.
    Die Evolutionslehre wird zwar gemeinhin oft als „Evolutionstheorie“ bezeichnet, gilt aber nach wissenschaftlichen Maßstäben als hervorragend erwiesen und empirisch belegt.

    Das sind Worte von Prof. Dr. Dr. Willem J. Ouweneel.
    Er ist Professor der Wissenschaftslehre, er studierte Biologie, Psychologie und Theologie.

    Der von Dir genannte Prof. ist vorrangig christlicher Theologe und nicht als Naturwissenschaftler hervorgetreten.

    Ist im übrigen ein beliebtes Vorgehen der „Kreationisten“, ihre Glaubensphantasien – die sich häufig wortwörtlich an der Bibel entlanghangeln – als vermeintliche Wissenschaft zu tarnen und zu verbreiten.

    Der Rest Deines Kommentars ist leeres Wortgeklingel.

  106. @#136 Pingpong
    Also die Beweise würde ich echt gerne mal sehen. Es ist schon richtig, dass es Evolutionstheorie heißt. Und sie ist zumindest unvollständig, denn so wie es im Moment gelehrt wird, kann es unmöglich gewesen sein. Denn es gibt in der Evolutionstheorie in der Tat noch zahlreiche Probleme:
    Problem Nr. 1: Die Mutation. Alle neuen Lebewesen und Arten sind durch Mutation entstanden. Diese sind zufällig. Fast alle Mutationen sind von Nachteil, nur ein kleiner Prozentsatz hätte überhaupt das Zeug dazu, zu einem neuen Körperteil zu führen, das sinnvoll ist. Außerdem geht das nicht mit einer Mutation, dazu sind tausende nötig. Und zwar innerhalb derselben Linie des Stammbaumes, denn es hilft gar nichts, wenn ein Tier den einen Teil der Veränderung hat und ein anderes den anderen Teil, wenn sie sich nicht zusammen fortpflanzen. Dass so etwas innerhalb weniger Millionen Jahre ein oder zwei mal passiert ist extrem unwahrscheinlich, laut Evolutionstheorie soll es ständig passiert sein. Das liegt Lichtjahre außerhalb jeder Wahrscheinlichkeit.
    Problem Nr. 2: Nochmal Mutation. Wie in eins erwähnt, benötigt es tausende von Mutationen, um eine neue Körperfunktion zu etablieren. Dabei gibt es unzählige Zwischenzustände. Diese Zwischenzustände sind aber vor allem in Bezug auf Körperliche Merkmale eher hinderlich. Das Endergebnis ist eine überlegene Spezies, aber die Zwischenzustände sind nachteilig und teilweise nur schwer lebensfähig. Laut EV-Theorie werden aber unterlegene Arten ausselektiert. Das trifft also auch auf die Mutanten zu. Sie werden aussortiert (gefressen), noch ehe sie sich zu etwas neuem entwickeln können, weil sie benachteiligt sind. Die Evolutionstheorie wiederspricht sich in diesem Punkt selbst.
    Problem Nr.3: Die Entwicklung nach der EV-Theorie geht langsam. Sanfte Übergänge von einer zur anderen Art. Es müsste also Fossilien von diesen Zwischen Arten geben. Charles Darwin erkannte dieses Problem, war aber der Meinung, dass einfach noch nicht genügend gefunden worden waren. Nun, wir warten immer noch, obwohl ständig neue auftauchen. Alles was bisher gefunden wurde, waren Fossilien von einfachen Mutationen. Die meisten dieser Tiere sind aufgrund der Mutation früh gestorben. Fossilien von Mehrfachmutationen (selbst für einfache Veränderung benötigt es tausende) gibt es bis heute nicht eine einzige.
    Problem Nr.4: Entwicklungsschritte. Nach der Evolutionstheorie, gibt es eine kontinuierliche Veränderung, die von bestimmten Gegebenheiten bevorzugt wird. Und zwar bei klimatischen Veränderungen. Ändert sich das Klima, werden andere Eigenschaften bevorzugt, ein Vorteil für die Mutanten. Es ist also davon auszugehen, dass sich der Evolutionsprozess in diesen Phasen der Veränderung beschleunigt. Das ist aber nicht der Fall. Die meisten Arten haben sich über Hunderttausende wenn nicht gar Millionen von Jahren nicht verändert und das trotz Eis und Warmzeiten und dann mitten in einer Eiszeit oder Warmzeit, in der es praktisch keine großen Veränderungen gab, starben sie aus und wurden durch eine andere Spezies ersetzt und zwar oft innerhalb von Jahrhunderten oder gar Jahrzenten. Das wiederspricht sowohl der Theorie Anpassung an neue Lebensumstände, als auch der des kontinuierlichen Entwicklungsprozesses.
    Wie auch immer sich das Leben hier entwickelt hat, wurde oder wie auch immer. So wie Darwin es beschrieben hat kann es gar nicht gewesen sein. Vielleicht würde es helfen die Quantenphysik in die Theorie einzubauen, sie ist in jedem Falle falsch und oder unvollständig.

  107. Muss wirklich mal sagen, in Deutschland meint man, es gäbe zwei Kandidaten, Obama und Clinton…

    Huckabee ist wirklich der Hammer, genauso wie Fred Thompson.

    http://www.ontheissues.org

    Da könnt ihr die genauen Positionen von jedem Kandidaten checken, Thompson und Huckabee sind die Besten!

  108. Man stelle sich die Reaktion des geballten Expertentums vor, der Kandidat (und Präsident!) für 2008 hieße Ronald Reagan….

  109. Das ist Unsinn.
    Die Evolutionslehre wird zwar gemeinhin oft als “Evolutionstheorie” bezeichnet, gilt aber nach wissenschaftlichen Maßstäben als hervorragend erwiesen und empirisch belegt.

    @ (#136) Pingpong (05. Jan 2008 04:20)

    Empirische Werte sind nur Erfahrungswerte, das sind aber keine Beweise. Die ursprünglichen Zustandsbedingungen kann nach meiner Einschätzung (mein Glaube an den biblischen Gott) nur Einer wissen.

    Hiob 38, Vers 4:

    „Wo warst du, als ich die Erde gruendete? Teile es mit, wenn du Einsicht kennst!“

    Darum erscheinen mir die empirischen Daten (Erfahrungswerte) auch nur als Wunschglaube (Glaubensvoraussetzungen), aber nicht als Beweise, und damit sind sie auch nur eine „religiöse Schublade“.

    Paulchen

  110. „Empirische Werte sind nur Erfahrungswerte, das sind aber keine Beweise. Die ursprünglichen Zustandsbedingungen kann nach meiner Einschätzung (mein Glaube an den biblischen Gott) nur Einer wissen.“

    Ja, ES hat es vorherbestimmt.
    http://www.venganza.org/

  111. Ja, ES hat es vorherbestimmt.
    Link ….

    @ (#142) jean1974 (05. Jan 2008 15:42)

    Du hast die Chance die Beweise (s. (#137) Andy (05. Jan 2008 11:00)) zu liefern, die nicht nur auf empirischen Daten (Erfahrungswerten) basieren, sonst baust Du auch nur auf einem Wunsch-Glauben (Glaubensvoraussetzungen), und damit bliebe auch nur eine anspruchsvolle „wissenschaftlich religiöse Schublade“ übrig.

    Paulchen

  112. #55 Reality check
    Die führer sind allersamt macht bessesener bankrotteure, hurenböcke und pädophile. Die Ami führung ist durch und durch korrupt und vertritt nicht die interessen des landes sondern die einige wenige.

    Na so ein Glück dass unsere EU Führung gaanz, ganz anders ist. 😉

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