Türkische Riviera: Auch Katholiken erhalten eine Kirche. Doch nur für Ausländer und unter den Konditionen des islamischen Religionsrechts. Das türkische Kultur- und Tourismusministerium hat in Abstimmung mit der Stadtverwaltung Alanya und dem lokalen Kulturzentrum entschieden, dass die Überreste der alten Basilika im Ortsteil Tophane als katholische Kirche restauriert werden dürfen. Das berichtet die regionale Tageszeitung Yeni Alanya (Neues Alanya).

Gastbeitrag von Heinz Gstrein*

Bürgermeister Hasan Sipahioglu ließ aber keinen Zweifel daran, dass die Umsetzung eine Frage der Finanzierung ist. Es seien aber Anträge an das Ministerium wie an den Fonds der Europäischen Gemeinschaft gestellt. Sind die Finanzen gesichert, ist eine Fertigstellung schon für das Jahr 2008 denkbar. Pfarrer Joachim Kusch ist über diese Entwicklung sehr glücklich – es sei für ihn und seine Gemeinde ein großes Weihnachtsgeschenk. Er bedankte sich beim Bürgermeister für diese konkrete Zusage.

Im beliebten Ferien- und Badeort Alanya gibt es schon einen evangelischen Pastor, der zweimal im Monat einen Gottesdienst abhält. Am 26. Februar 2006 eröffnete eine evangelische Kirche in Alanya, der höchste örtliche Würdenträger der islamischen Religionsgemeinschaft nahm als Ehrengast teil. Katholischerseits gilt Alanya offiziell als Außenstelle des in der noch größeren Touristenstadt Antalya registrierten St.-Nikolaus-Vereins.

Bei aller Freude darüber, dass bald auch die katholische Kirchgemeinde von Alanya über ein eigenes Gotteshaus verfügen wird, stimmen an der ganzen Angelegenheit doch zwei Dinge bedenklich: Einerseits handelt es sich nur um ein Entgegenkommen an die etwa 10‘000 in Alanya niedergelassenen deutschsprachigen Ausländer, die dort fast das ganze Jahr «überwintern» – den bodenständigen türkischen Christen ist damit nicht geholfen. Andererseits durfte keine neue Kirche errichtet, sondern nur die Reste einer längst nicht mehr benützten Basilika wieder aufgebaut werden. Da ist im Widerspruch mit der türkischen Verfassung, entspricht hingegen dem islamischen Recht, das – auch nur in Sonderfällen – die Reaktivierung verfallener Kirchen gestattet, aber alle Neubauten generell ablehnt. In der Türkei muss sich in Sachen Religionsfreiheit noch viel zum Besseren ändern! Der Mann ist Herr im Haus – Er liebt oder schlägt

Religiös-Islamische Orientierungen nehmen zu – eine Umfrage in der Milliyet.

Istanbul. Am 30. November Dezember begann die national-laizistische Tageszeitung «Milliyet» mit der Wiedergabe einer Umfrage zum Kopftuchtragen und religiösen islamischen Einstellungen, die vom Meinungsforschungsinstitut «Konda» am 8. und 9. September 2007 erhoben wurde. Zum Vergleich wurde eine im Mai 2003 durchgeführte Untersuchung herangezogen.

Die Umfrage wurde in 41 Provinzen mit 5‘289 Teilnehmern (Männern und Frauen) durchgeführt.

Tarhan Erdem, Leiter des Instituts und Autor der Artikelserie umreißt seinen Gesamteindruck damit, dass die religiöse Orientierung am Islam in den vergangenen vier Jahren zugenommen hat, zugleich jedoch die Orientierung an einer laizistischen Ausrichtung des Gemeinwesens nicht abnahm. Der Anstieg von Kopftuchträgerinnen sollte nicht als Abwendung von der westlichen Moderne sondern als Wunsch verstanden werden, unter Bewahrung kultureller und religiöser Werte daran teilzuhaben. Im Hinblick auf die starke politische Polarisierung in der Kopftuchfrage verweist Erdem auf die gemeinsamen Werte von Kopftuchbefürwortern und Laizisten. Würde sich die Diskussion stärker auf gemeinsame Werte wie Demokratie, Bildung, Gesundheit und ähnliches konzentrieren, könne die Polarisierung überwunden werden.

Zu den grundsätzlichen Befunden der Untersuchung gehört zunächst, dass 68,1 Prozent der Befragten sich bedecken beziehungsweise dafür sind. Dabei hat der Anteil der Kopftuchträgerinnen um 7,6 % abgenommen und liegt bei 51,9 %. Die Verbreitung der besonderen Form des Kopftuchs, des Turban, stieg von 3,5 % im Jahr 2003 auf 16,2 %. Kein Kopftuch tragen demgegenüber 30,6 %, 2003 lag ihr Anteil noch bei 35,8 %. Der Körperschleier wird von 1,3 % getragen.

Der Anteil der Frauen ohne Bedeckung liegt in der Altersgruppe zwischen 18 und 28 Jahren mit 46,9 Prozent am höchsten, zugleich aber auch der der Frauen mit Turban (19,7 %). Der Anteil der Frauen ohne Kopftuch steigt mit der Höhe des Bildungsabschlusses. Frauen ohne Kopftuch finden sich am häufigsten in der höchsten Einkommensgruppe, Frauen mit Kopftuch am häufigsten in der niedrigsten während der Turban in der oberen Mittelschicht am stärksten vertreten ist. Keine Bedeckung und Turban sind in Städten am stärksten, das Kopftuch im ländlichen Raum.

Zwischen Kopftuchtragen und politischer Orientierung besteht ein Zusammenhang. Befragte, die sich gegen das Kopftuch aussprechen orientierten sich am häufigsten zur CHP (weltliche Nationalisten) und zur Genc (Jugend) Partei. Kopftuchträgerinnen zeigen die stärkste Orientierung zu AKP (islamisch-demokratische Regierungspartei) und Saadet Partei (Islamisch-Soziale), Türban-Trägerinnen eine zur Saadet Parti und zur AKP.
Als Grund für das Kopftuchtragen geben 73 Prozent der Befragten die islamische Religion an. Dies liegt um 10 Prozent höher als bei der Befragung 2003.

68,9 % der Befragten sprachen sich dafür aus, dass die Freiheit zum Kopftuchtragen bestehen müsse (2003 = 62,6 %). 19,4 % traten für eine Einschränkung ein, 5,8 % waren der Auffassung, dass sich alle Frauen bedecken müssen. Für eine Aufhebung des Kopftuchverbots an Universitäten sprachen sich 78 % der Befragten aus.

35,8 Prozent der Befragten waren der Meinung, dass Speise-Lokale während des Ramadans auch vor dem Fastenbrechen geöffnet bleiben könnten, bei Lokalen mit Alkoholausschank sank diese Toleranz auf 10,1 Prozent. 67,6 % der Befragten waren der Auffassung, dass alle Lokale generell während des Ramadans schließen sollten.

92 % der Befragten sprachen sich für ein gleichberechtigtes Erbrecht aus (Auch das moderne türkische Recht benachteiligt Frauen und Andersgläubige nach den islamischen Satzungen). Gegen Abtreibung waren 48,3 %, gegen die Vielweiberei 74,5 % , gegen die Teilnahme beider Geschlechter am Freitagsgebet 60,9 %, keine Einwände gegen einen Händedruck zwischen Mann und Frau 68,8 %, gegen Bankzinsen sprachen sind 52,7 % der Befragten aus.

96 % der Befragten erklärten, dass für das Zusammenleben von Mann und Frau die Ehe Voraussetzung ist. 74 % empfinden Scheidung als normal. 72 % sind der Auffassung, dass Frauen selbst entscheiden müssen, ob sie berufstätig sein wollen.

Der Satz «Der Mann ist Herr im Haus – er liebt oder schlägt» wurde von 57 % zurückgewiesen. Erdem begreift das Ergebnis als eine weit verbreitete Akzeptanz von Gewalt gegen Frauen. Die Zustimmungsrate bei den Frauen zwischen 18-28 Jahren sowie bei Frauen mit Universitätsabschluss fällt deutlich geringer aus als im Bevölkerungsdurchschnitt.

* Heinz Gstrein, Dr. phil., ist promovierter Orientalist und ausgebildeter Theologe. Er lebte jahrzehntelang als Korrespondent von Radio DRS und NZZ in der islamischen Welt und ist Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Abhandlungen und Sachbücher zum Thema Islam. Heute lebt er bei Zürich und lehrt an den Universitäten Wien und Bratislava Balkantürkische Geschichte und Kultur sowie Osmanisch-Islamisches Recht. Christian Solidarity International (CSI) setzt sich ein für Menschenrechte und Glaubensfreiheit, so wurden etwa im Sudan Zehntausende Sklaven befreit. CSI bekämpft Armut und leistet Katastrophenhilfe. Websites: www.csi-int.org oder www.csi-schweiz.ch

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41 KOMMENTARE

  1. Toll! Aber die einheimischen Christen werden weiter unterdrückt?!
    Mir egal, geh eh nie wieder in ein muslimisches Land in den Urlaub!
    Bevorzuge Spanien und Griechenland:)
    Schade das die Malediven muslimisch sind, naja egal, muß ja nicht alles gesehen haben:)

  2. Daran kann man doch ganz genau sehen, daß die Türkei nicht in die EU gehört. Das ganze ist eine verlogene Farce.

  3. Das türkische Kultur- und Tourismusministerium hat in Abstimmung mit der Stadtverwaltung Alanya und dem lokalen Kulturzentrum entschieden, dass die Überreste der alten Basilika im Ortsteil Tophane als katholische Kirche restauriert werden dürfen.

    Als Gegenleistung wird verlangt dass, 5000 moscheen gebaut werden dürfen (ohne wenn und aber) ??? Was ist das wieder für eine Liest?

  4. In die Türkei Urlaub machen??? Da könnte man mir noch 1000 Euro dazugeben. Ich würde trotzdem nicht hinfahren.

  5. es ist immerhin ein anfang.
    die türkischen behörden müßten mit einem empörungssturm rechnen, wenn sie kirchenneubauten einfach so frei geben würden.
    ich finde, die türkei braucht auch gar keine neuen kirchen; dort stehen so viele alte kirchenruinen herum, die auf eine restaurierung warten, daß neubauten überflüssig sind.
    jetzt wird halt ein versuchsballon gestartet und erst einmal eine kirche wieder geöffnet. wenn alles gut geht, kommt nächstes jahr die nächste, wenn das auch gut geht, kommen weitere kirchen dazu, schließlich muß die türkei die eu-vorgaben zur religionsfreiheit erfüllen.
    das geht nicht von heute auf morgen, aber langfristig gesehen bekommt auf diesem wege das christentum in der türkei wieder eine reelle chance.
    für mich ist es ein lichtblick, ein silberstreif am horizont, der zeigt, daß die türkei nicht nur von verbohrten islamisten bevölkert ist. ein baum wurde gepflanzt, der bei guter pflege auch früchte tragen wird.
    gibt es ein spendenkonto für den wiederaufbau der basilika?

  6. Ich war das letzte Mal im Jahr 1990 in der Türkei anlässlich einer Studienreise durch Ostanatolien.

    Landschaftlich alles sehr schön… Bevölkerung: mittelalterlich-rückständig, vor allem in den Kurdenhochburgen (Diyarbak?r).
    Gerade Ostanatolien machte einen ziemlich islamisch-rückständigen Eindruck auf mich.
    Allerdings hielten sich Re-Islamisierungs-Tendenzen in z.B. Ankara sehr in Grenzen.

    Mittlerweile ist mein Interesse an der Türkei auf Null gesunken und auch eine Anfrage eines Freundes, ihn im Urlaub nach Ägypten zu begleiten, habe ich abgelehnt.

  7. Bürgermeister Hasan Sipahioglu ließ aber keinen Zweifel daran, dass die Umsetzung eine Frage der Finanzierung ist. Es seien aber Anträge an das Ministerium wie an den Fonds der Europäischen Gemeinschaft gestellt.

    Clever sind sie, diese MohammedanerInnen.

    Je nach dem, wie der Zuschuss der EU ausfällt, sollte es uns nicht verwundern, wenn noch mehr „Kirchen“ in der Türkei renoviert werden.

    Was letztendlich mit den Geldern renoviert wird, entscheiden die Mohammedaner.

    Gute Einnahmequellen muss man schliesslich „sichern“.

  8. #4 Fasik (16. Jan 2008 11:50)

    5000 Moscheen können sich die MohammedanerInnen gerne bauen.

    In islamischen Staaten.

    Oder hat jemand etwas dagegen. 😉

  9. Das sind alles nur taktische Spielereien, um die
    EU-Vertreter zu beruhigen. Ziel dieser taktischen Maßnahmen ist eindeutig, das der Islam weiterhin aggressiv Moscheebauten in Europa errichten darf und Zeit gewinnt.
    Das ist eine besonders perfide Taqiyya-Taktik!

  10. hallo,
    ein vortragshinweis an alle im rhein-main-gebiet:

    Vortragsserie „Hofheimer für Hofheimer“ in der Johannesgemeinde
    17. Januar 2008, 20.00 Uhr
    Kurhaussstr. 24, Hofheim (Ts.)

    David Atkinson
    Open Doors, im Dienst der verfolgten Christen weltweit
    „Wo der Glauben am meisten kostet.“

    http://johannesgemeinde-hofheim.de/hofheimer_akt.htm

    gruss
    cagney

  11. Sehr interessante Zahlen, die aus der Studie hervorgehen. Damit dürfte der EU-Beitritt wieder ein kleines Stückchen weit entfernter sein – am besten nie.

    Türkei als Urlaubsland hat mich bislang nicht interessiert und in Zukunft erst recht nicht. Es gibt andere schöne Länder.

  12. Nichts als ein billiges Alibi um Europa mit Moscheen/Ausbildungscamps/Kulturvereinen vollzumüllen.

    Während hier im megalomanischen Stil Islam-Machtzentralen errichtet werden, wird es dort schon gefeiert, wenn in einer Bruchbude eine popelige Messe gewährt wird.

    Offensichtlich gilt es dort schon als eine Gnade, wenn man als Christ nicht dahingemetzelt wird.

    Siehe die islamischen Morde in Malatya.
    http://www.christiantoday.com/article/turkey.christian.missionaries.horrifically.tortured.before.killings/10523.htm

    Der Christenhass ist immanent und unheilbar.

    Wer als Christ unmilitarisiert islamischen Boden betritt, ist selbst Schuld.

  13. #7 kongomüller

    ich halte es für total unnötig, christliche kirchen in der türkei zu bauen. wer will da schon hin? viel wichtiger ist es doch, hier den bau der nächsten moscheen zu stoppen.
    christentum gehört in die türkei meiner meinung nach genausowenig wie islam in die eu, ergo die türkei auch nicht in die eu. es sind einfach zwei zu verschiedene kulturen. man kann sich ja besuchen, aber das reicht auch.

  14. Der „EU-Beitrittskandidat“ Türkei islamisiert ungebremst.
    Der heutige, mit großer Mehrheit gewählte Staatschef der Türken, Tayyip Erdogan zitirte noch 1998:

    „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

    Jetzt lässt er den Worten Taten folgen:

    Massenhafte zentrale Großmoscheebauten des sunnitischen Staatsislam in Deutschland und Europa durch nationalistische Türkenorganisationen wie DITIB.

    Und im eigenen Land:
    „Kopftuch für Alle durch neue Verfassung“

    …das Ganze geschieht mit dem Einverständnis der großen Mehrheit der Türken hier und in der türkischen Heimat.

    …und Europa schläft weiter.

  15. Hier sollen wohl ganz locker EU-Gelder abgegriffen werden. Sollten dann nach dem Erreichen der Vollmitgliedschaft alle Christen aus der Türkei vertrieben werden, können die renovierten Kirchen ja zu Moscheen umgebaut werden.
    Clever ausgedacht.

    Ansonsten ist man in der Türkei z.Z. krampfhaft bemüht, neue Reformen auf den Weg zu bringen, umd die EU-Kommission weiter unter Druck zu setzen.

    http://diepresse.com/home/politik/eu/352161/index.do?_vl_backlink=/home/politik/eu/index.do

  16. #22 NoDhimmi (16. Jan 2008 13:40)

    Die gegenwärtige Regierung(spartei) ist viel zu sehr damit beschäftigt, Reformen hin zu einer mehr islamischen Gesellschaft auf den Weg zu bringen!

  17. Die können die Kirchen locker auch ohne EU-Gelder renovieren, wenn sie nur 5% der Gelder die für Moscheenbau nach Deutschland fließen dorthin umleiten würden.

  18. @besorgter Bürger

    bitte genau lesen was #1 geschrieben hat. Und Deine Sorgen sind nicht meine Sorgen.
    Das Christentum gehört wieder zurück in die ehemaligen griechischen OST-Gebiete…;-)

  19. #18 besorgter Bürger (16. Jan 2008 13:26)

    #1 Elpadre

    wie kann man hier nur so einen sch… verlinken!

    gehts noch?

    ich bin FÜR die Verschärfung des Zuwanderungsgesetzes und nicht gegen! deshalb habe ich mit NEIN gestimmt, was du auch machen solltest 🙂

    alles klärchen?

  20. Neues von der islamistischen Türkenexpansion in Deutschland:

    DITIB Logik: Kein Geld= Mehr Verkehrsprobleme für Köln Ehrenfeld

    Die staatlich türkische DITIB scheint jetzt Finanzprobleme zu haben und möchte deshalb gerne u.A. auf Stellplätze für Autos verzichten. Das soll den nicht weniger werdenden Gegnern dieses Großprojekts „Kölner Türkendom“ jetzt auch noch als „Verkleinerung“ des Vorhabens verkauft werden. Der eigentliche Protzbau mit Riesenminaretten und osmanischem Kuppelgewölbe soll jedoch den verbliebenen Ehrenfeldern in unverändert ausladender türkischer Geltungssucht „vor die Haustüre“ geklatscht werden. In diesen Ausmaßen bekanntlich gegen den Willen der Kölner.

    http://www.ksta.de/html/artikel/1200142196522.shtml

    Grüße aus Köln-Ehrenfeld! 🙁

  21. @ 16

    Wer will da schon hin ist wohl zu kurz gedacht.
    In der Türkei leben mehr Christen unter der Knute des Islam als wir denken. Sie dürfen sich aber nicht zu erkennen geben.
    Kirchen bauen zu dürfen, würde den Verfolgten und Diskriminierten Christen einen anderen Stand ermöglichen.
    Ein Blick in die Geschichte des Christentums in der Türkei ist interessant.
    Hielten die Christen um Anfang 1900 noch einen Bevölkerungsanteil von 20 % !!!,
    so sind es heute durch die massive Verfolgung durch die Türken nur noch 0,2 %.
    Übrigens, Izmir, bekannte Urlaubsstadt hieß früher Smyrna. Lese mal in der Bibel nach, was über Smyrna geschrieben steht.

    Alles klar?

  22. So paradox es klingt, Islamische Länder sind auch von einer Islamiserung betroffen. Während die Bevölkerung in Ländern wie Türkei und Marokko früher nicht sehr islamisch eingestellt war, ändert sich das jetzt.

  23. #29 antonio (16. Jan 2008 14:10)

    Hielten die Christen um Anfang 1900 noch einen Bevölkerungsanteil von 20 % !!!,
    so sind es heute durch die massive Verfolgung durch die Türken nur noch 0,2 %.

    So stell ich mir das umgekehrt vor:
    Hielten die Islamisten 2007 noch einen Bevölkerungsanteil von 5%, so sind es 2015 durch erfolgreiche Aufklärung nur noch 0,02%.

  24. #27 Elpadre

    sorry, habe ich falsch interpretiert. habe selbstverständlich auch nein gestimmt.

  25. #Karl Martell
    Genau das ist mir auch aufgestoßen!
    Hierzulande gibt es Zuschüsse für Moscheebau und nun soll die EU ihnen auch noch helfen, in ihrem eigenen Land adäquat christliche Kirchen zu finanzieren.
    Was soll der Quatsch! Die Urchristen haben sich auch privat in den Häusern getroffen, um ihren Herrn anzubeten.
    Weder Muslime, noch Christen brauchen im Grunde Gebäude, um ihrer Religion zu „fröhnen“
    Das scheint mir nur ein Ablenkungsmanöver zu sein.
    Knete machen ist angesagt, wie auf dem Basar….“du mußt handeln, komm handle mit mir!“….

  26. In Deutschland sollten Moscheen nur nach dem Umweltschutzgesetz gebaut werden dürfen. Mit anderen Worten ausschliesslich auf Sondermülldeponien. Wegen dem hohen Ausstoss an Umweltschädlichen Gedankengut.

  27. mich kotzen diese „Geiz-ist-Geil-Deutschen“ an, die,nur weil es so billig ist, immer noch in der Würgkei Urlaub machen müssen. Keinen Pfennig für die!

  28. Apropos Urlaub in der Türkei.

    Ich habe mich schon immer gewundert, wieso die Türkei angeblich seit Jahren zu den beliebtesten Urlaubsländern gehören soll, obwohl man soviel Negatives hört und im TV sieht.
    Die Zahlen der Tourismusindustrie für die einzelnen Länder kommen so zustande, dass die „internationalen Ankünfte“ im jeweiligen Land gezählt werden.

    Die Türkei kann also alle Türken auf Heimaturlaub im Sommer mitzählen. So kommen die positiven Zahlen auf buchstäblich getürkte Weise zustande.

  29. Wie können Deutsche nur in solch einem gastunfreundlichen Land leben. Noch nicht mal für Geld würde ich die Türkei besuchen.

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