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Europa auf dem Weg in den Totalitarismus?

eu88flagge.jpgDie Europäische Union durchdringt, obgleich sie in keiner Weise durch das Volk legitimiert ist, mittlerweile fast alle Bereiche des täglichen Lebens. Falls der EU-Reformvertrag nächstes Jahr wie geplant in Kraft tritt wird diese Allgegenwart auf einem Höchststand angekommen sein. Die bis jetzt noch souveränen Einzelstaaten werden dann nur noch Provinzen sein.

Die Europäische Union wird zu einer Art zentralistischem Bundesstaat geworden sein, in dem dem einzelnen Bürger lediglich die Illusion einer demokratischen Kontrolle bleibt. Unterstreichen tut dies auch eine klammheimlich eingeführte „Doppelstaatsbürgerschaft“, nach der beispielsweise ein Deutscher auch europäischer Staatsbürger sein wird.

Die Zeit der Nationalstaaten scheint vorüber zu gehen und unsere ach so kritische Presse merkt es nicht einmal. Der Reformvertrag wird klammheimlich an den europäischen Völkern vorbei ratifiziert. Die wenigsten Journalisten fragen sich, was es für die Demokratie in Europa bedeutet, wenn die gewählten Vertreter des Volkes quasi als „innere Angelegenheit“ ein Vertragswerk solcher Tragweite verabschieden. Im ersten Anlauf als „EU-Verfassung“ bei Volksabstimmungen in Frankreich und den Niederlanden noch gescheitert, wollte man beim zweiten Mal kein Risiko mehr eingehen. Denn seien wir mal ehrlich. Die Demokratie bietet ein unkalkulierbares Betriebsrisiko: das Volk kann zu einem Vorhaben auch Nein sagen. Ausschließlich in Irland muss dieses Demokratie-Risiko nochmals eingegangen werden, da die irische Verfassung es so gebietet.

Man mag sich jetzt fragen: Wenn bei etwas so Grundlegendem wie einer Verfassung (und zweifellos stellt der Reformvertrag eine Verfassung dar) das Volk nicht gefragt wird, wie kann man dann annehmen, dass die obersten Lenker in Brüssel sich in Zukunft noch um Volkes Stimme scheren werden. Wie hält man es in Brüssel mit der Demokratie? Ist sie nur mehr ein lästiges Ärgernis geworden? Kann man, da man erreicht hat, was man wollte, jetzt auf sie verzichten? Hat der Mohr seine Schuldigkeit getan? Nun wird es auch in Zukunft noch Wahlen geben, dessen bin ich mir sicher. Aber die Frage bleibt: Welche Auswirkungen werden diese Wahlen haben? Demokratie bedeutet übersetzt „Herrschaft des Volkes“. Ein Volk gibt es, aber wo wird es noch herrschen?

Die Frage nach der Zukunft Europas bleibt. Leider deuten die Wegweiser in Richtung Totalitarismus.

Videos zum Thema:

Nachfolgend ein Vortrag von Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider [1] in Salzburg, März 2007: „Was würde die EU-Verfassung für jeden einzelnen bedeuten?“. Kategorie: MUST-WATCH!

[youtube qWZbEKjcd1M nolink]

Teil 2 [2]Teil 3 [3]Teil 4 [4]Teil 5 [5]Teil 6 [6]Teil 7 [7]Teil 8 [8]Teil 9 [9]Teil 10 [10]

Und ein bemerkenswertes Interview mit Prof. Schachtschneider zu den Folgen des EU-Reformvertrags (hier: auf Österreich bezogen, aber gilt natürlich auch für Deutschland):

Weitere Teile des Interviews:

» Einführung der Todesstrafe wieder möglich? [11]
» Die immerwährende Neutralität Österreichs gefährdet? [12]
» Wird es in Österreich neue EU-Steuern geben? [13]
» Umwelt und Verbraucherschutz [14]
» Demokratie oder Diktat aus Brüssel [15]

(Gastbeitrag von Simon B.)

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#1 Kommentar von studi am 15. Februar 2008 00000002 12:31 120307869812Fr, 15 Feb 2008 12:31:38 +0100

unter islamischer Vorherrschaft?

#2 Kommentar von Vintersorg am 15. Februar 2008 00000002 12:32 120307875412Fr, 15 Feb 2008 12:32:34 +0100

Öh, wurde über das Deutsche Grundgesetz abgestimmt? Oder über die Amerikanische Verfassung von 1787? Bill of Rights? Magna Charta?
Überraschenderweise nicht, diese Gesetzeswerke wurde von gewählten Volksvertretern (im Falle der Bill of Rights und Magna Charta nicht einmal das) verabschiedet. Direkte Demokratie besitzt in den meisten europäischen Ländern keine Tradition, nur weil man gegen eine EU-Verfassung ist und dem kleinen Mann mit Hut auf der Straße Angst vor der EU machen kann muss darüber noch lange nicht Volksabgestimmt werden.

#3 Kommentar von X-tian am 15. Februar 2008 00000002 12:36 120307896812Fr, 15 Feb 2008 12:36:08 +0100

Auch ROMAN HERZOG hatte sich schon vor einem jahr in ähnlicher Weise geäußert:

Der frühere Bundespräsident Roman Herzog sieht die parlamentarische Demokratie in Deutschland ernsthaft bedroht. Als Ursachen nennt er «erhebliche Fehlentwicklungen in der Europäische Union». «Es stellt sich die Frage, ob man die Bundesrepublik Deutschland überhaupt noch uneingeschränkt als parlamentarische Demokratie bezeichnen kann

[25]

Es bleibt die Frage, für wen unsere politisch-mediale Elite arbeitet, wenn gegen solche unfassbarren Entwicklungen kaum jemand seine Stimme erhebt.

#4 Kommentar von paranoid ali am 15. Februar 2008 00000002 12:36 120307899712Fr, 15 Feb 2008 12:36:37 +0100

Seid nicht so kurzsichtig. Zu Europa gibt es keine Alternative.

#5 Kommentar von Vintersorg am 15. Februar 2008 00000002 12:37 120307903112Fr, 15 Feb 2008 12:37:11 +0100

Kleiner Nachtrag: Die Amerikanische Verfassung wurde nichtmal von allen damaligen US-Bundesstaaten angenommen und trat dennoch in Kraft. Ein zutiefst undemokratisches Dokument also, diese Constitution.

#6 Kommentar von cgs am 15. Februar 2008 00000002 12:37 120307906312Fr, 15 Feb 2008 12:37:43 +0100

Über kurz oder lang wird es in Europa zu einem Bürgerkrieg/einer Revolution kommen!

#7 Kommentar von Pittiplatsch am 15. Februar 2008 00000002 12:38 120307908812Fr, 15 Feb 2008 12:38:08 +0100

Aller Kritik zum Trotze, die Eu bietet insgesamt mehr Vor-/ als Nachteile. Sei es um global die europäischen und damit überwiegenden deutschen Interessen zu unterstreichen und durchzusetzten, als auch wirtschaftlich, freiheitlich und nicht zuletzt als Gegenspieler weiterer momentaner bzw. aufstrebenden Großmächten.

Volksabtsimmungen zur EU lehne ich für meinen Teil generell ab, da die Bevölkerungsmehrheit lediglich über Randwissen zu diesem Thema besitzt und sich kein eigenes Bild von der EU machen können, da dieses von den „neutralen“ Medien vorgegeben wird.

#8 Kommentar von Thinnian am 15. Februar 2008 00000002 12:41 120307929312Fr, 15 Feb 2008 12:41:33 +0100

Excellenter Beitrag und erschreckende Aussichten.

#9 Kommentar von Dingo am 15. Februar 2008 00000002 12:42 120307933112Fr, 15 Feb 2008 12:42:11 +0100

@ #6
Ja hoffentlich bald. Lieber ein Ende in Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

#10 Kommentar von Weiterdenker am 15. Februar 2008 00000002 12:43 120307939112Fr, 15 Feb 2008 12:43:11 +0100

Ein Vorteil: es ist nun kodifiziert, wie ein Staat aus der EU austreten kann. 🙂

#11 Kommentar von Fingerzeig am 15. Februar 2008 00000002 12:44 120307949212Fr, 15 Feb 2008 12:44:52 +0100

Der Herr Dr. hat leider eine sehr penetrante Stimme weswegen ich mir die Videos nicht bis zu ende reinziehen konnte.

EU…naja ist für mich noch lange kein Völkerbund sodern nach wie vor (was ja auch Gründungsgrundlage war) die EWG.

Das ist nur Wirtschaftsmist und hat nichts mit Kultur und zusammenleben und gemeinsamen Werten zu tun. Der einzige Wert der hier mit reinspielt ist das Geld. Fertig.

EU ist mir solange wurst bis sich Europa vom Islam befreit hat. Dann diskutiere ich gerne weiter.

________________________
[26]

#12 Kommentar von rechtsanvolt am 15. Februar 2008 00000002 12:47 120307964812Fr, 15 Feb 2008 12:47:28 +0100

wenn man sich dem diktat aus brüssel nicht unterwerfen möchte gäbe es rein theoretisch nur eine lösung, austritt aus der EU.
viele probleme wären auf einmal gelöst, auch unsere mit den musels!

#13 Kommentar von Acrylium am 15. Februar 2008 00000002 12:48 120307969912Fr, 15 Feb 2008 12:48:19 +0100

Der Bericht ist mir doch ein bisschen zu einseitig und nicht gerade objektiv. Die EU bringt ihren Bürgern ganz entschiedene Vorteile. Und die europäische Idee der befreundeten Länder ohne Grenzen ist einfach genial. Doch wie alles in der Welt kann es auch missbraucht werden. Doch ich denke dies wird langfristig nicht geschehen, von manchen nicht zu leugnenden Ausnahmen mal abgesehen. Aber alles in allem ist die EU doch der größte Garant für Wohlstand und Stabilität.

#14 Kommentar von Mallaka am 15. Februar 2008 00000002 12:48 120307972412Fr, 15 Feb 2008 12:48:44 +0100

wir leben nicht mehr in der zeit der bill of rights oder der magna carta. es hat sich inzwischen eine demokratische kultur entwickelt, anders als damals und daher kann man die eu verfassung auch nicht mit den anderen werken gleichsetzen.

#15 Kommentar von Andy am 15. Februar 2008 00000002 12:49 120307979512Fr, 15 Feb 2008 12:49:55 +0100

Europa braucht kein Mensch.
Wer das nicht glaubt, der kann ja nach Norwegen oder in die Schweiz schauen.
Die Positivsten Effekte sind wohl das Schengen Abkommen und die Währungsunion und für beides hätte man die EU gar nicht gebraucht.
Statt dessen zahlen wir Milliarden in ein sozialistisches Umverteilungssystem das unserer Wirtschaft enormen Schaden zufügt.
Und dazu kommt noch die Ständige Bevormundung aus Brüssel. Was geht die EU die deutsche Gesetzgebung an.
Schafft den Laden endlich ab.
Deutschland raus aus der EU.

#16 Kommentar von Plebiszit am 15. Februar 2008 00000002 12:50 120307981812Fr, 15 Feb 2008 12:50:18 +0100

Jacques DELORS,
seit 1979 und von 85-95 Präsident der EU-Brüssel
zitierte seinen Weg Europa mit den schlichten Worten „es wird soialistisch werden“.
Bekanntlich hat Sozialismus mit Demokratie nichts am Hut.Für SOZIS ist es eben auch nur der Zug den man besteigt …usw.
Delors,Dutzfreund von KOHL (Schengen/Dublin)stellte entscheidende Weichen
für den heutigen Zustand.Danke Simon für die Erläuterungen.
Übrigens bin ich Delors 1988 einmal in Brüssel begegnet,nicht mehr als ein windelweicher Händedruck und blablabla sind in meiner Erinnerung.
Gibts auch mal Info:Lustiges,Humor, Satire bei PI ???
Salud

#17 Kommentar von Odilo am 15. Februar 2008 00000002 12:50 120307983812Fr, 15 Feb 2008 12:50:38 +0100

Europa wird wieder in seine Nationalstaaten zerfallen. Ein Vielvölkergemisch hatte noch nie, auf Dauer, Bestand in Europa.
Siehe UDSSR, Jugoslawien, K u K Monarchie.
Jedes Volk sollte so leben dürfen wie es will.
Wen hilft den die EU wirklich. Doch nur den Großkonzernen und dem Kapital.
Es sind aber die Werte die einem Stolz und Würde geben.

#18 Kommentar von Vintersorg am 15. Februar 2008 00000002 12:52 120307992312Fr, 15 Feb 2008 12:52:03 +0100

#6
Und nach dieser Revolution/Bürgerkrieg haben wir dann wieder das Europa von 1618, 1800 oder 1914? Ein weiteres Zusammenwachsen Europas ist schon allein zur Vermeidung von Kriegen wünschenswert (kann nie wieder passieren? 1913 war die allgemeine Ansicht, dass die europäischen Staatn wirtschaftlich zu verknüpft wären, als dass ein Krieg ausbrechen könnte). , ganz zu schweigen von der Machtkonzentration, um China, Indien etc. die Stirn bieten zu können.
Die Schweiz ist ein wirtschaftlicher Sonderfall und pickt sich seit Jahrzehnten die EU-Regelungen heraus, die vorteilhaft für sie sind. Die Bestrebungen gehen hin zu mehr Zuwendung zu Europa (Schengener Abkommen trat gerade für die Schweiz in Kraft). Zu Europa gibt es keine Alternative.

#19 Kommentar von waschecht am 15. Februar 2008 00000002 12:53 120307998612Fr, 15 Feb 2008 12:53:06 +0100

Ganz ehrlich. Ich wünschte das man die Eu nie gegründet hätte. Ich will die DM wieder haben! Ich möchte wieder da rauchen wo ich will! Ich möchte das endlich mal Politiker an die Macht kommen die nicht den 2 Weltkrieg erlebt bez. da gebohren worden sind. Ich möchte das die Benzinpreise wieder gesengt werden. Ich möchte mein altes Leben zurück und nicht in einer Gesellschaft leben die von ein paar Pappnasen regiert wird und jeder der was sagt sofort abgestempelt wird. Und ich sage meinen Unmut frei raus! Ich möchte wieder über die Strasse gehen können und nicht laufend Angst haben das irgendwo ne Bompe hochgeht ich nen Messer im Rücken habe oder sonstwas. Ich möchte das Deutschland wieder wird wie es mal war.. Deutsch und nicht irgendeine Multikultimöchtegerngesellschaft. Das ist nämlich ein riesen haufen Scheiße der nie im Leben klappen kann! Jede Ausländische Gruppe will sich nicht anpassen! Das klappt einfach nicht! Wann kapieren das unsere geilen Politiker endlich mal. Leider ist es egal was man wählt! Es gibt keine Partei die sich mal traut was dagegen zu machen. Und die Rechten zu wählen da kann ich auch den Stimmzettel im Kindergarten abgeben zum malen.. Naja vielleicht wird das erste Ziel von Terroristen was wir irgendwann haben werden ja der Bundestag sein! Was aber auch nichts bringt weil man da warscheinlich nur die Putzfrauen treffen würde und die können ja auch nichts dafür…. Ich könnte so auf Deutschland kotzen das glaubt mir keiner. Leider gibt es keinen Eimer der groß genung dafür ist…

#20 Kommentar von DerBlaueKlaus am 15. Februar 2008 00000002 12:53 120307999812Fr, 15 Feb 2008 12:53:18 +0100

OT:
Liebe PI-Freunde,
da das Internet ein gutes Gedächnis ist wollen
wir eine Datenbank mit allen ‚Freunden und Förderern‘
der Islamisierung aufbauen. Gemeint sind nicht nur
Politiker sondern auch Rechtsanwälte, Staatsanwälte,
Richter,Geistliche und sonstige ‚gesellschaftliche Größen‘
die sich durch besonderen ‚Einsatz‘ verdient gemacht haben.
Daraus soll ein besonderes Wiki entstehen, in dem auch
spätere Generation nachlesen können wer was wann gesagt
oder getan hat.
Zuschriften in Form von
Datum,Vorname, Nachname, ‚Amts‘-Titel,
Kurzbeschreibung und Quellen (ohne geht’s nicht) bitte an:

[27]

Eure PI-Freunde aus Frankfurt

#21 Kommentar von Fingerzeig am 15. Februar 2008 00000002 12:56 120308019912Fr, 15 Feb 2008 12:56:39 +0100

#12 Acrylium

Wer offene Grenzen liebt ist selber nicht ganz dicht!
Wer sich offene Grenzen wünscht glaubt immer noch an das GUT-/ e im /MENSCHEN.

Solange es kriminelle Subjekte gibt gilt Sichherheit zu erhalten.

Aussengrenzen Europas dicht! Vorallem gen Ost-Südost-Süd.

________________________
[26]

#22 Kommentar von DieBlechdose am 15. Februar 2008 00000002 12:56 120308020812Fr, 15 Feb 2008 12:56:48 +0100

Also was nun? Islam nein? europäische Kultur ja?
europäischer Staat nein? Nationalismus nein? Demokratie nein? Diktatur nein? Hier gehts ja zu wie auf einem orientalischen Bazar!

#23 Kommentar von Denker am 15. Februar 2008 00000002 12:58 120308030712Fr, 15 Feb 2008 12:58:27 +0100

@ #10 Fingerzeig

Das ist nur Wirtschaftsmist und hat nichts mit Kultur und zusammenleben und gemeinsamen Werten zu tun.

nur Wirtschaft?
Was ist mit den Umweltauflagen, oder mit den Gesetzten gegen „Rassismus“ und „Ausländerfeindlichkeit“ ??

Diese beiden Begriffe beziehen sich auf persönliche Verhaltensweisen von Individuen; ich kann da keine „Wirtschaft“ feststellen

#24 Kommentar von Fingerzeig am 15. Februar 2008 00000002 12:59 120308035012Fr, 15 Feb 2008 12:59:10 +0100

#19 DerBlaueKlaus

Sowas Ähnliches habe ich auch schon unter dem Ute-Artikel vorgeschlagen..nur etwas subtiler und in anderer Form 😉

________________________
[26]

#25 Kommentar von Denker am 15. Februar 2008 00000002 12:59 120308036212Fr, 15 Feb 2008 12:59:22 +0100

@ #19 DerBlaueKlaus

Ok – jetzt wird mal recherchiert

#26 Kommentar von Fingerzeig am 15. Februar 2008 00000002 13:00 120308043201Fr, 15 Feb 2008 13:00:32 +0100

@ #21 DieBlechdose

Die Richtung ergibt sich beim denken.
Das musst du schon selber tun. 😉

#27 Kommentar von Knochenbrecher am 15. Februar 2008 00000002 13:01 120308046601Fr, 15 Feb 2008 13:01:06 +0100

trotz einiger Vorteile, die Europa den Bürgern gebracht hatte (es ist leichter in anderen Ländern zu studieren, es ist leichter zu reisen usw.) entwickelt sich Europa zu einem totalitären Moloch, der mich persönlich an die untergegangenen „sozialistischen“ Staaten erinnert.

#28 Kommentar von Mensch2.Klasse am 15. Februar 2008 00000002 13:01 120308047601Fr, 15 Feb 2008 13:01:16 +0100

Europa ist an sich eine gute Sache, aber natürich nicht ein Eurabia unter islamischer Vorherrschaft mit langsamer Einführung der Scharia und dem Einwanderungstsunami aus Nordafrika & co!

Auch Europa bzw. die EU braucht eine starke Anti-Islamisisierungsbewegung bzw. eine Anti-Islam-Partei, die es in die Parlamente schafft.

Denn die Probleme mit wütenden muslimischen Jugendbanden / arabischen Straßengangs und schleichender Zersetzung des demokratischen Rechtssystems durch die Scharia sind überall gleich…

#29 Kommentar von Fingerzeig am 15. Februar 2008 00000002 13:02 120308057801Fr, 15 Feb 2008 13:02:58 +0100

#22 Denker

Politik = Wirtschaft

Wer verdient an Umweltauflagen?
Wer finanziert den Anti-Rechts-Kampf?
Wieviele Politiker werden von Wirtschaftslobbys alimentier?

Nur mal so in den Raum gestellt…

#30 Kommentar von Freie_Marktwirtschaft am 15. Februar 2008 00000002 13:03 120308062801Fr, 15 Feb 2008 13:03:48 +0100

Die Obama-Welle der Welt-Zeitung:

[28]

fast alles dreht sich nur um Obama.

#31 Kommentar von FreeSpeech am 15. Februar 2008 00000002 13:04 120308068101Fr, 15 Feb 2008 13:04:41 +0100

Volksabtsimmungen zur EU lehne ich für meinen Teil generell ab, da die Bevölkerungsmehrheit lediglich über Randwissen zu diesem Thema besitzt und sich kein eigenes Bild von der EU machen können

Das ist bei Parlamentariern besser? Oder bei Ministern? Ich glaube nicht.

Wenn sich direkte Demokratie etabliert, verändert sich die Diskussionkultur. Da wird por und contra ganz anders in den Mendien gebracht und diskutiert als in parlamentarischen Demokratien. Da kann man sich dann sehr gut ein Bild machen über die Auswirkungen einer Vorlage.

Sage ich dir als Schweizer.

(Und komme mir nicht mit der Grösse. Die relevanten Fragen sind grössenunabhängig)

#32 Kommentar von FreeSpeech am 15. Februar 2008 00000002 13:05 120308074601Fr, 15 Feb 2008 13:05:46 +0100

Dass ich Medien als Mendien bezeichnte hat nichts mit Freud zu tun, sondern mit der Editierfunktion 😉

#33 Kommentar von Reconquista Germanica am 15. Februar 2008 00000002 13:06 120308077801Fr, 15 Feb 2008 13:06:18 +0100

#21 DieBlechdose

Dann kannst du dich ja fast schon heimisch hier fühlen, wie in deiner Bambule.

#34 Kommentar von Andy am 15. Februar 2008 00000002 13:08 120308089601Fr, 15 Feb 2008 13:08:16 +0100

Kann hier eigentlich jemand auch einen Vorteil der EU nennen, für den man selbige auch unbedingt braucht.
Die offenen Grenzen sind ein Vertrag, der geschlossen wurde. Dazu braucht man keine EU.
Auch der Euro ist ohne EU möglich.
Gleiches gilt für die Liberalisierung des Arbeitsmarktes.

Die Schweiz hat dies alles über Verträge realisiert. EU Bürger können inzwischen ohne größere Probleme in der Schweiz arbeiten und umgekehrt.
Sie kann sich die passenden und vorteilhaften Komponenten heraussuchen, ohne die negativen Folgen zu haben.
Sagt was ihr wollt, die Schweiz fährt damit sehr gut. Wir sollte es genau so machen.

#35 Kommentar von Reconquista Germanica am 15. Februar 2008 00000002 13:09 120308095501Fr, 15 Feb 2008 13:09:15 +0100

#2 Vintersorg

Über das Grundgesetz, bzw. eine gesammtdeutsche Verfassung hätte nach der Wiedervereinigung vom Volk abgestimt werden müssen, was aber nie geschah und somit jedem zeigt, in was für einer Scheindemokratie wir hier im freiesten Land auf deutschem Boden leben.

#36 Kommentar von Vintersorg am 15. Februar 2008 00000002 13:09 120308097901Fr, 15 Feb 2008 13:09:39 +0100

#30
Habe 3 Jahre in der Schweiz studiert, die Beteiligung bei Volksabstimmungen ist meist sehr gering da die Bürger mit so ziemlich allem belästigt werden, ausserdem ist bei komplexeren Themen kein Wissen bei den Wählern vorhanden, die wählen dann halt wie Interessenverbände/Parteien ihnen das empfehlen. Und um Einzelfälle handelt es sich da nicht, ich hab das Thema ja schließlich studiert in St. Gallen und maße mir da eine fundierte Meinung zu an ;).

#37 Kommentar von Carl Artmann am 15. Februar 2008 00000002 13:09 120308099601Fr, 15 Feb 2008 13:09:56 +0100

Kampf gegen den EU-Faschismus!

Das deutsche Volk muß sich von seinen Unterdrückern befreien.

Für Politik ist es schon zu spät.

Freiheit oder EU

#38 Kommentar von Plebiszit am 15. Februar 2008 00000002 13:10 120308104501Fr, 15 Feb 2008 13:10:45 +0100

auf Phöix im Moment Thema Zwangsheirat

#39 Kommentar von Reconquista Germanica am 15. Februar 2008 00000002 13:10 120308104901Fr, 15 Feb 2008 13:10:49 +0100

#33 Andy

Die einzigen Vorteile stammen noch aus der Zeit der EG. Nämlich die wirtschaftliche Zusammenarbeit. Alles was darüber hinausgeht und sich nun EU nennt, ist Verarsche hoch3.

#40 Kommentar von D.N. Reb am 15. Februar 2008 00000002 13:11 120308107001Fr, 15 Feb 2008 13:11:10 +0100

@#2 Vintersorg

Ja, was Du sagst, ist natü+rlich richtig. ABER welchen Migestaltungsraum hat dann noch der Bürger ausser in seiner Kommune?

Die Nationalregierung kann er dann immer noch abwählen aber die exekutieren sowieso nur noch die Beschlüsse einer EU-Regierung, die niemand legitimiert hat. Schauen wir uns doch mal an, um was es bei Wahlen um die Sitze im EU-Parlament geht, da geht es nur darum, wie stark eine Fraktion wird, nicht mehr um Inhalte.

Der deutsche Möchtegerneuropaparlamentarier kann zwar sagen, wofür er sich in Europa einsetzen will aber im Prinzip ist das für den Nationalstaat irrelevant. Er darf auch seine Stimme erheben aber letztendlich muss er innerhalb seiner Fraktion einen Kompromiss mit den Kollegen finden, die aus all den anderen Nationalstaaten kommen.

Und die Interessen Frankreichs sind andere als die Deutschlands oder Rumäniens.

Für uns ist die Wahl zum Europaparlament völlig unerheblich. Die Mitbestimmung des Nationalvolkes über den Weg, den sein Nationalstaat gehen soll, ist mit Europa vorbei. Schon jetzt verweisen unsere Politiker immer häufiger auf die Entscheidungen in Brüssel und zucken mit den Achseln.

Wir dürfen zu den Bundestagswahlen nur noch ein Ritual zelebrieren.

Wie in der DDR macht die Politik nicht die Volkskammer sondern ein übergeordnetes Organ, die europäische Kommission/Zentralkommitee der SED.

Die Demokratie ist damit passe.

#41 Kommentar von Rostock am 15. Februar 2008 00000002 13:12 120308112001Fr, 15 Feb 2008 13:12:00 +0100

Es bleibt abzuwarten wie sich der Ratifizierungsprozess weiterenwtickelt. Das Zustimmungsgesetz zum Eu-Reformvertrag wurde durch Bundesrat als auch Bundestag verabschiedet, wird von Köhler jedoch nicht unterschrieben bis das BVerfG diesbezüglich eine Entscheidung getroffen hat. Köhlers zögern ist durchaus berechtigt, da gegen das Zustimmungsgesetz bisher sage und schreibe 52 Verfassungsbeschwerden laufen. Der prominenteste Kläger darunter ist Peter Gauweiler (CSU) vertreten durch einen Professor für Staats- u. Verwaltungsrecht.
Daher erstmal ruhig Blut.

#42 Kommentar von Freie_Marktwirtschaft am 15. Februar 2008 00000002 13:14 120308126001Fr, 15 Feb 2008 13:14:20 +0100

#4 paranoid ali

Die Sozialisten sagte früher auch immer, dass es keine Alternative außer Sozialismus gibt.

EU nein Danke!!

#43 Kommentar von Freie_Marktwirtschaft am 15. Februar 2008 00000002 13:16 120308138501Fr, 15 Feb 2008 13:16:25 +0100

#12 Acrylium

Ohne EU hätte Deutschland noch mehr Wohlstand. Und offene Grenzen braucht niemand.

„A Nation without Borders is no Nation“ Ronald Reagan.

#44 Kommentar von Plondfair am 15. Februar 2008 00000002 13:17 120308144101Fr, 15 Feb 2008 13:17:21 +0100

#12 Acrylium

Der Bericht ist mir doch ein bisschen zu einseitig und nicht gerade objektiv. Die EU bringt ihren Bürgern ganz entschiedene Vorteile. Und die europäische Idee der befreundeten Länder ohne Grenzen ist einfach genial. […]

Kannst du diese Behauptungen auch irgendwie begründen?

#45 Kommentar von Freie_Marktwirtschaft am 15. Februar 2008 00000002 13:18 120308153501Fr, 15 Feb 2008 13:18:55 +0100

#30 FreeSpeech

Ohne die direkte Demokratie wäre die Schweiz schon längst unter der EU Herrschaft

#46 Kommentar von Freie_Marktwirtschaft am 15. Februar 2008 00000002 13:20 120308160601Fr, 15 Feb 2008 13:20:06 +0100

Kein Mensch braucht die EU, deshalb ABSCHAFFEN.

#47 Kommentar von Fingerzeig am 15. Februar 2008 00000002 13:20 120308164601Fr, 15 Feb 2008 13:20:46 +0100

Ich hätte da einen Vorschlag wie wir mit der EU umgehen sollten:

(Daft Punk – Technologic)

Buy it, use it, break it, fix it,
Trash it, change it, (Mail) – upgrade it,
Charge it, (Point) it, zoom it, press it,
Snap it, work it, quick – erase it,
Write it, cut it, paste it, save it,
Load it, check it, quick – rewrite it,
Plug it, play it, burn it, rip it,
Drag and drop it, zip – unzip it,
Lock it, fill it, call it, find it,
View it, code it, jam – unlock it,
Surf it, scroll it, (Pause) it, click it,
Cross it, crack it, (Switch)- update it,
Name it, read it, tune it, print it,
Scan it, send it, fax – rename it,
Touch it, bring it, pay it, watch it,
Turn it, leave it, STOP! – format it!

#48 Kommentar von Besht am 15. Februar 2008 00000002 13:25 120308195801Fr, 15 Feb 2008 13:25:58 +0100

Die EU-Organe sind weitaus linker als der Bundestag, Bundesregierung usw., und das will was heißen.
Im Grunde ein Paradies für linke Totalitaristen: Auf der völlig vom Bevölkerungswillen losgelösten EU-Ebene wird etwas mit der 68er-moralischen Keule durchgedrückt, oder durch irgendwelche Kungeleien und Deals, und alle Nationen müssen die Verordnungen und Rahmendiktate der Bürokraten und EU-Linken befolgen. Gleichmachungsesetz, Umweltdiktat, man suche es sich heraus.

Ich sage es euch: Je zentralistischer ein politischer System ist, desto besser für die Linken. Desto leichter können „progressive“ Linksreformen erzwungen und durchgesetzt werden. Und wenn es keine Konkurrenz mehr gibt, dann stellt sich nicht einmal mehr in der Praxis heraus, ob eine Linksmaßnahme schlecht oder noch schlechter war – es gibt kein Maß, keinen Vergleichspunkt mehr. Deswegen fürchten die Linken jede Konkurrenz in allen Lebenslagen, Konkurrenz offenbart die Ineffizienz und Schädlichkeit linker Politik.

Nach der EU kommt der sozialistische („grün-sozialdemokratische“) Weltstaat!

#49 Kommentar von Schweinsohr am 15. Februar 2008 00000002 13:27 120308202301Fr, 15 Feb 2008 13:27:03 +0100

#20 DerBlaueKlaus

schon ein paar mal gepostet, aber immmer wieder schön erschreckend:

1965
1.172 Mio “Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeitskräften stößt auf Grenzen. Nicht zuletzt führt sie zu weiteren Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastung unserer Zahlungsbilanz.” Ludwig Erhard (CDU), Bundeskanzler
1972
3,527 Mio “Es ist aber notwendig geworden, daß wir sehr sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale Vernunft und Verantwortung Halt gebieten.” Willy Brandt (SPD), Bundeskanzler
1975
4,090 Mio “Beim Zuzug von Gastarbeiterangehörigen ist die zulässige Grenze inzwischen erreicht und in manchen Fällen schon überschritten.” Helmut Schmidt (SPD), Bundeskanzler
1981
4,630 Mio “Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen, sind erschöpft … Übersteigt der Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke, dann wird jedes Volk rebellisch.” Heinz Kühn (SPD), Ausländerbeauftragter
1981 “Wir können nicht noch mehr Ausländer verdauen. Das gibt Mord und Totschlag.” Helmut Schmidt (SPD), Bundeskanzler
1981 “Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze.” Helmut Schmidt (SPD), Bundeskanzler
1982
4,667 Mio “Die Rückkehr der Ausländer in ihre Heimat darf nicht die Ausnahme, sondern muß die Regel sein. Es ist nicht unmoralisch zu fordern, daß der uns verbliebene Rest Deutsch-
lands in erster Linie den Deutschen vorbehalten bleibt.” Alfred Dregger (CDU), MdB
1983
4,535 Mio Bundeskanzler Helmut Kohl hat darauf hingewiesen, daß der Zuzugsstop für ausländische Arbeitnehmer nicht genüge. Darüber hinaus muß nach den Worten des Kanzlers ein erheblicher Teil der rund zwei Millionen in der Bundesrepublik lebenden Türken in ihre Heimat zurückkehren. (Meldung AP) Helmut Kohl (CDU), Bundeskanzler
1983 Kohl und Strauß waren sich darin einig, daß der Ausländeranteil in den nächsten zehn Jahren halbiert werden soll. (Die Welt) Helmut Kohl (CDU), Bundeskanzler
1997
7,366 Mio “Im Jahr 1995 wanderten 720.000 Personen in die USA ein, nach Deutschland kamen 1,1 Millionen Menschen. Ich sehe es auf lange Sicht mehr als eine Chance denn als eine Belastung.” Helmut Kohl (CDU), Bundeskanzler
1998
7,320 Mio Die Bonner Koalitionspartner CDU und FDP haben die von der CSU angekündigte härtere Gangart in der Ausländerpolitik heftig kritisiert. … Der CDU-Vorstand habe “aus guten Gründen” die Übernahme des von der CSU geprägten Satzes “Deutschland ist kein Einwanderungsland” ins Wahlkampfprogramm abgelehnt. (Berliner Morgenpost) Heiner Geißler (CDU), MdB, ehem. Generalsekretär
2008
12,99 Mio “Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit” FÜHRER Erdogan
2008 “Ein Verbrechen gegen die Autochthonen” schweinsohr 😉

#50 Kommentar von rechtsanvolt am 15. Februar 2008 00000002 13:31 120308227801Fr, 15 Feb 2008 13:31:18 +0100

ich möchte nicht, dass die lobbyisten -anders kann man sie ja wohl nicht bezeinen- in brüssel mir vorschreiben wie ich freiheit zu leben habe. auch nicht als dummer mensch
#30 FreeSpeech. es reicht schon, dass die kaste in brüssel von „uns“ finanziert
wird und die leben sehr gut davon. wenn ich diesen kohn-bendit sehe, habe ich den eindruck ich finanziere abartigkeit. weg mit dem brüssel-club.

#51 Kommentar von Plondfair am 15. Februar 2008 00000002 13:31 120308229301Fr, 15 Feb 2008 13:31:33 +0100

#50 Idealist

Ein Punkt darf aber nicht unterwähnt bleiben. Und das ist die Reisefreiheit. Ich wohne im Dreiländereck und weis daher, wo von ich schreibe. Wie schön ist es heute ohne Kontrolle von Deutschland und die EU Staaten zu reisen. Und das ohne Geld zu wechseln.

Ich muß im Urlaub (innerhalb Europas) kein Geld wechseln und muß meinen Paß nicht mehr vorzeigen. Na toll. Kannst du noch einen Vorteil nennen, den ich durch die EU haben soll?

#52 Kommentar von Eisvogel am 15. Februar 2008 00000002 13:31 120308230301Fr, 15 Feb 2008 13:31:43 +0100

Die EU ist nicht Europa!

EU ist mir solange wurst bis sich Europa vom Islam befreit hat.

Das ist wie zu sagen:

Die Drogenmafia ist mir so lange wurst, bis es keine Drogensüchtigen in Europa mehr gibt.

Aber so viele wissen so wenig über die EU, Du bist nicht der einzige.

Der ganze Wirtschafts- und Verordnungsmist, der ganze undurchsichtige Apparat, die Berge von Akten, der selbst für juristische Fachleute nur schwer verständliche EU-Vertrag…. all das dient dazu, dass die Leute sich nicht mit der EU befassen, weil sie wissen, dass sie es nicht überblicken können und schon im Vorhinein vor dem Riesenberg verzagen. Und dann kommt noch die schöne Fassade dazu, die Tatsache, dass die EU eine wirliche und ehrliche und schöne Sehnsucht der Europäer anspricht, eine Einheit zu sein und zusammenzugehören.

Bat Ye’Or, die weltweit wohl beste Spezialistin auf dem Gebiet der Dhimmitude hat sich die Mühe gemacht, sich durch die Aktenberge zu wühlen:

[29].

Bitte! Wer es nicht kennt – bitte lest es! Es war hier schon oft verlinkt.

An manchen prallt es merkwürdigerweise ab. Für manche ist es ein Augenöffner, der der roten Pille aus „Die Matrix“ gleicht. Für mich war es vor einigen Jahren das zweitere.

#53 Kommentar von rechtsanvolt am 15. Februar 2008 00000002 13:36 120308259201Fr, 15 Feb 2008 13:36:32 +0100

ich bin problemlos duch europa gereist, als es die EU noch nicht gab. es ist aberglaube
zu vermuten, ohne EU würde die reisefreiheit eingeschränkt. die länder europas brauchten und brauchen die touristen!

#54 Kommentar von int am 15. Februar 2008 00000002 13:38 120308271001Fr, 15 Feb 2008 13:38:30 +0100

Die EU als Gegengewicht zur USA und anderen, die Eindämmung spekulativer und betrügerischer Gewinne aus der Strömung von Ebbe und Flut verschiedner Währungen ist die eine Seite, die Schaffung eines „Goldenen Kalbes“, eines Molochs von Kräften, die man nur als Monopolen zugehörig diese vorbei am Allgemeinwohl und- willen unterstützend bezeichnen kann die andere Seite.
Mit der EU soll „etwas“ geschaffen werden, was dem Kapital, dem Reichtum einiger weniger durch eine völlig freie Marktwirtschaft Tür und Tor öffnet zu einem Zustand, der die Schere zwischen Arm und Reich exponentiell beschleunigt auseinanderklaffen lässt, insofern ist dieses „System“, ein Schneeballsystem, gekennzeichnet durch die Absurdität des Endes wie jedes dem Untergang geweiht.

Der Vortrag von Universitätsprofessor Dr. Schachtschneider ist hervorragend, fast ist man versucht zu sagen, der Junge hat Grips, und das nicht zuwenig.

Schön, dass es solche „Knüppel“ gibt.

#55 Kommentar von Fingerzeig am 15. Februar 2008 00000002 13:40 120308284001Fr, 15 Feb 2008 13:40:40 +0100

@ #53 Eisvogel

Danke für die konstruktive Kritik.

Du hast das erfasst was ich nicht ausdrücken konnte. (das mein ich ernst)

EU ist verdammt gefährlich…

#56 Kommentar von sardonic am 15. Februar 2008 00000002 13:41 120308286401Fr, 15 Feb 2008 13:41:04 +0100

Liebe EU – Fans, lieber Pittiplatsch (#7)
Wusstest Ihr, dass die Verfassung vorsehen soll, auch in eine aufständische Menge scharf schießen zu dürfen? (Schlussakte, Erklärung 12, Art. 2, S.434). Oder dass alle EU – Beamten sich Immunität reservieren möchten? (Schlussakte, 7. Protokoll, Art. 11, S.270). Dass die Achtung des Privat-/Familienlebens für den Schutz des wirtschaftlichen (!) Wohls eines Landes und/oder der Moral (!) eingeschränkt werden darf? (Schlussakte, Erklärung 12, Art. 7, S.438).
Klingt unglaublich? Diese und viele weitere Schmankerl lassen sich aber durchaus nachlesen: Die Quellen – Angaben und die Seitenzahlen beziehen sich auf die offiziell von der EU herausgegebene „Vertrag über eine Verfassung von Europa“ (ISBN 92 824 3098 7).
Vielleicht noch ein Zitat des ehemaligen EU-Kommissars Jean Claude Juncker: „Wir (Brüssel) beschließen etwas, stellen es in den Raum und warten dann einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt“ (Quelle: Der Spiegel, Nr. 52/1999, S. 136).

#57 Kommentar von rechtsanvolt am 15. Februar 2008 00000002 13:46 120308316201Fr, 15 Feb 2008 13:46:02 +0100

#55 int (15. Feb 2008 13:38)

du hast vollkommen recht. das gehirn zu gebrauchen bedingt nicht primär intellektuelle bildung um zu erkennen welche strippen hinter der bühne gezogen werden.

#58 Kommentar von thomas_b am 15. Februar 2008 00000002 13:49 120308334501Fr, 15 Feb 2008 13:49:05 +0100

Sorry das ich das jetzt mal so sagen muss, aber dieser Artikel ist völliger Bullshit.

1. ist die EU vom Volk legitimiert. zwar nur indirekt, aber das ist die deutsche Bundesregierung ja auch (nur der Bundestag ist driekt legitimiert). eine Legitimationskette reicht aus.

2. wird die EU ganz sicher kein zentralistischer Bundesstaat werden. Das das europäische Recht schon großen Einfluss hat, ist richtig. Allerdings ist der Bund nach dem Bundesverfassungsgericht nicht befugt, Kernkompetenzen auf die EU zu verlagern. Zudem darf die EU nur in den im Vetrag festgelegten Grenzen zuständig werden. Die Mitgliedsstaaten werden ihre Souveränität also behalten.

3. ist die genannte „doppelte Staatsbürgerschaft“ völliger Blödsinn. Wir sind auch heute schon Unionsbürger, siege Art. 17 EG-Vertrag.

4. bringt der Vertrag von Lissabon auch einige Vorteile, etwa wird das Mitspracherecht der nationalen Parlamente im europäischen Gesetzgebungsverfahren verbessert, das Europäische Parlament bekommt bei der Gesetzgebung und beim Haushalt gleichberechtigtes Mitspracherecht, Bürgerbegehren werden enigeführt usw.

5. betrifft der im Interview mit Schachtschneider genannte Artikel 33 Abs.6 nur einen bestimmten Teil des Vertrags (wie er ja selber sagt) und zwar den dritten Teil, der den Binnenmarkt regelt. Also Grundfreiheiten wie Warenverkehrs-, Arbeitnehmer- Kapitalverkahrsfreiheit usw. Dieser Bereich ist aber auch heute schon durchweg europarechtlich geprägt, weil alle Beschränkungen, die diesen grenzüberschreitenden Verkehr beeinträchtigen können, verboten sind.

Versteht mich nicht falsch, aber mir geht die Meinungsmache gegen die EU auf die Nerven. Aber alle die für einen EU-Austritt sind, können sich freuen, dass nun ein offizielles Austrittsrecht eingeführt wird. Aber man sollte vielleicht vorher mal an die nachteiligen Konsequenzen denken…

#59 Kommentar von Freie_Marktwirtschaft am 15. Februar 2008 00000002 13:54 120308364601Fr, 15 Feb 2008 13:54:06 +0100

#52 Plondfair

bald kommt die EU-Steuern, dann kannst du sie bezahlen.

#60 Kommentar von Eisvogel am 15. Februar 2008 00000002 13:54 120308369101Fr, 15 Feb 2008 13:54:51 +0100

In Deutschland hat die EU den lieben Gott ersetzt, bzw. die Gefühle, die man früher für selbigen hatte. Ohja…es ist kein reiner Monotheismus, es gibt noch die Göttin UNO.

Das zieht sich selbst tief in wirklich demokratische und sogar islamkritische Kreise hinein.

Keine Sorge, thomas_b, und andere EU-Befürworter. Wir werden schon mundtot gemacht werden.

#61 Kommentar von Freiheitskaempfer am 15. Februar 2008 00000002 13:55 120308374301Fr, 15 Feb 2008 13:55:43 +0100

Jeder Soziologe weiß, dass die Zugehörigkeit zu einer Gruppe über die Hervorhebung gleicher und ähnlicher Merkmale und Ansichten und in einer Abgrenzung gegenüber anderen erfolgt. Diese Identitätsfindung des Individuums ist zwingend notwendig für das Übernehmen von Verantwortung für die Gruppe, der man sich zugehörig fühlt.

Je größer diese Gruppe, und je verwaschener ie Unterscheidungsmerkmale, umso geringer ist dieses Verantwortungsgefühl ausgeprägt.

Wird zudem noch ohne individuelle Mitbestimmung die Zugehörigkeit zu einer gefühlsmäßig fremden Menge erzwungen, so wird die Identität des Einzelnen aufs tiefste verletzt.

Die Fremdbestimmung durch die EU wird in vielen Europäern eine Haltung hervorrufen, die sonst eher kennzeichnend für das organisierte Verbrechen ist: „Sonna cosa nostra! Dies sind unsere Angelegenheiten. Was kümmern mich Eure Gesetze, die Ihr ohne mich zu fragen zu meinem Nachteil erlassen habt, und von denen ihr jetzt sagt, sie sollen für mich gelten?“

Die Folge wird eine Renaissance der Clan- und Sippenwirtschaft sein, wenn Menschen das Identitätsvakuum durch eine Betonung von Familienstrukturen füllen, denen sie sich dann ausschliesslich zugehörig und verantwortlich fühlen.

Grundsätzlich ist die Familie ja nicht die schlechteste Organisationseinheit für menschliches Handeln. Allerdings steht zu befürchten, dass das durch den Autoritätsverlust der Nationalstaaten entstehende Machtvakuum hochgefährliche Zeiten in Europa heranbrechen lassen wird.

#62 Kommentar von Freie_Marktwirtschaft am 15. Februar 2008 00000002 13:56 120308377901Fr, 15 Feb 2008 13:56:19 +0100

#55 int

er hat aber nicht soviel ahnung von der freien Marktwirtschaft. In wirtschaftlichen Sachen ist er klar linksgerichtet.

Lobbyisten und Großkonzerne wollen keien freie Marktwirtschaft, da es zu Wettbwerb führen würde und Wettbewerb wollen diese Leute nicht.

#63 Kommentar von Freie_Marktwirtschaft am 15. Februar 2008 00000002 13:57 120308385601Fr, 15 Feb 2008 13:57:36 +0100

[30]

#64 Kommentar von Jochen Trebmann am 15. Februar 2008 00000002 13:59 120308399301Fr, 15 Feb 2008 13:59:53 +0100

#59 thomas_b (15. Feb 2008 13:49)

Hallo Thomas,

genauso sehe ich das auch! Schachtschneider ist ein verhinderter Pfarrer, der wegen des fehlenden Gottesbezugs in der ursprünglichen Verfassungsversion immer noch stocksauer auf die EU ist.

Die EU hat eine über alles ragende Bedeutung: Verhinderung von Kriegen auf diesem Kontinent. Der Freiheit schadet die EU nicht. Da richten die Bürokraten dieses Landes und ihre Helfershelfer in der Politik schon viel mehr Schaden an.

Schöne Grüße
Jochen Trebmann

[31]

#65 Kommentar von Andy am 15. Februar 2008 00000002 14:04 120308428602Fr, 15 Feb 2008 14:04:46 +0100

@#55 int
Schön wärs. Die EU ist sozialistisch. Warum geht es uns wohl allen so schlecht.

Und bitte, Währungsunion, Reisefreiheit und Freizügikeit des Arbeitsmarktes sind keine Argumente für die EU. Dazu brauche ich sie nämlich nicht.

Ich habe noch kein einziges wirkliches Argument für die EU gehört.

#66 Kommentar von thomas_b am 15. Februar 2008 00000002 14:05 120308432302Fr, 15 Feb 2008 14:05:23 +0100

@ # 57

„Liebe EU – Fans, lieber Pittiplatsch (#7)
Wusstest Ihr, dass die Verfassung vorsehen soll, auch in eine aufständische Menge scharf schießen zu dürfen? (Schlussakte, Erklärung 12, Art. 2, S.434).“

das war vielleicht noch im Verfassungsvertrag, nicht aber im Vertrag von Lissabon („Reformvertrag“)vorgesehen. Außerdem bedeutet das überhaupt nicht, auf jede aufständische Menge schießen zu dürfen. Damit wären Bürgerkriegssituationen etc gemeint. Im Übrigen ist das sogar in Art. 2 Abs.2 der EMRK festgelegt:

(1) Das Recht jedes Menschen auf Leben wird gesetzlich geschützt. Niemand darf absichtlich getötet werden, außer durch Vollstreckung eines Todesurteils, das ein Gericht wegen eines Verbrechens verhängt hat, für das die Todesstrafe gesetzlich vorgesehen ist.
(2) Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung, verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um
[…]
c)einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen.

#67 Kommentar von Freie_Marktwirtschaft am 15. Februar 2008 00000002 14:06 120308441402Fr, 15 Feb 2008 14:06:54 +0100

#66 Andy

Ich habe tausendmal diese EU-Befürwortungsideologen gefragt, was sind die wirklichen Vorteile der EU, keiner konnte mir es je beantworten. !!!!!!!!

#68 Kommentar von Freie_Marktwirtschaft am 15. Februar 2008 00000002 14:08 120308450002Fr, 15 Feb 2008 14:08:20 +0100

[32]

#69 Kommentar von Karantaner am 15. Februar 2008 00000002 14:10 120308462102Fr, 15 Feb 2008 14:10:21 +0100

# 59 thomas_b und # 65 Jochen Trebmann

ich kann euch nur voll zustimmen. über die EU werden immer wieder die wildesten mythen geschaffen, die jeder grundlage entbehren.
es gibt sicher einige schattenseiten der EU, aber die EU ist nur so stark, so stark sie die Mitgliedsstaaten haben wollen! bei den Mitgliedsstaaten fehlt es an Reformwillen und nicht bei der „EU“ – wobei die EU alle sind: die staaten, die Kommission und das Europäische Parlament. und JEDE dieser Institutionen vertritt seinen eigenen, spezifischen Standpunkt.

#70 Kommentar von thomas_b am 15. Februar 2008 00000002 14:17 120308502602Fr, 15 Feb 2008 14:17:06 +0100

@ #66

„ch habe tausendmal diese EU-Befürwortungsideologen gefragt, was sind die wirklichen Vorteile der EU, keiner konnte mir es je beantworten. !!!!!!!!“

sicher doch… ich nehme mal an, du bist Verbraucher? dann überleg dir mal, was dir die EU / EG allein aufgrund dieser Tatsache schon an Vorteilen bringt. Alle Vorteile zu nennen, würde wohl den Rahmen hier sprengen.
Erklär mir doch umgekehrt mal, welches die Nachteile der EU sind. Wo schränkt dich die EU ein?

#71 Kommentar von Bundschuh am 15. Februar 2008 00000002 14:17 120308505002Fr, 15 Feb 2008 14:17:30 +0100

#59 thomas_b
blablabla

Ich glaube die Meisten haben noch keinen einzigen Vorteil einer deutschen EU-Mitgliedschaft festgestellt. Das wird auch aus meiner Sicht so nichts werden. Das Ganze dient ausschließlich der Wirtschaft und die dient ja bekannlich schon lange nicht mehr dem Volk.

#72 Kommentar von Schweinsohr am 15. Februar 2008 00000002 14:17 120308505902Fr, 15 Feb 2008 14:17:39 +0100

Alle Frischlinge hier, die den Link von Eisvogel aus #53
[29]

nicht lesen können oder verstehen einfach mal EU-Haftbefehl googeln…

[33]

Reisefreiheit und kein Geld mehr tauschen, ich lach mich schlapp, selbst bei euch hat die Indoktrination von Angie „ich merk nix“ Merkel (Ex IM Erika) bestens geklappt!

#73 Kommentar von int am 15. Februar 2008 00000002 14:20 120308522602Fr, 15 Feb 2008 14:20:26 +0100

==============================================
#63 Freie_Marktwirtschaft (15. Feb 2008 13:56) #55 int

(1)“er hat aber nicht soviel Ahnung von der freien Marktwirtschaft. In wirtschaftlichen Sachen ist er klar linksgerichtet.

(2) Lobbyisten und Großkonzerne wollen keine freie Marktwirtschaft, da es zu Wettbwerb führen würde und Wettbewerb wollen diese Leute nicht.“
==============================================

Zum ersten Teil:

Gegner von Mono- und Oligopole mögen verschiedener Art sein:

Zum Teil nachplappernd, neid- und missgunstmotiviert,
zum Teil die Erkenntnis innehabend, Monopole und Oligopole machen aus den „sanften Hügeln“ der Gauss´schen Normalverteilung spitze Nadeln, sind Schneeballsysteme, wie jedes u.a. definiert durch die Absurdtät, die Unmöglichkeit ihres Endes, auf dessen Abgrund sie notwendigerweise wachsend beschleunigt zusteuern.

Insofern bin ich mit einer Antwort auf die Aussage „klar linksgerichtet“ zurückhaltend.
Was ist „links“, was ist „rechts“? (vom Schubladendenken einmal abgesehen)

Zu (2):

Sie meinen i h r e Freiheit, unkontrolliert, ungedeckelt, nicht die der anderen.
Was interessiert ein „absurdes Ende“, der Zusammenbruch oder gar apokalyptische Zustände?

„Nach mir die Sintflut!“

Nunmehr bin ich bei Teil 4/10 des Vortrages, darum werde ich mich mit unmittelbaren Kommentaren ( vorerst ; ) )zurückhalten.

#74 Kommentar von int am 15. Februar 2008 00000002 14:21 120308529702Fr, 15 Feb 2008 14:21:37 +0100

Korrektur:

==============================================
#63 Freie_Marktwirtschaft (15. Feb 2008 13:56) #55 int

(1)”er hat aber nicht soviel Ahnung von der freien Marktwirtschaft. In wirtschaftlichen Sachen ist er klar linksgerichtet.

(2) Lobbyisten und Großkonzerne wollen keine freie Marktwirtschaft, da es zu Wettbwerb führen würde und Wettbewerb wollen diese Leute nicht.”
==============================================

Zum ersten Teil:

Gegner von Mono- und Oligopole“n“ mögen verschiedener Art sein:

Zum Teil nachplappernd, neid- und missgunstmotiviert,
zum Teil die Erkenntnis innehabend, Monopole und Oligopole machen aus den „sanften Hügeln“ der Gauss´schen Normalverteilung spitze Nadeln, sind Schneeballsysteme, wie jedes u.a. definiert durch die Absurdtät, die Unmöglichkeit ihres Endes, auf dessen Abgrund sie notwendigerweise wachsend beschleunigt zusteuern.

Insofern bin ich mit einer Antwort auf die Aussage „klar linksgerichtet“ zurückhaltend.
Was ist „links“, was ist „rechts“? (vom Schubladendenken einmal abgesehen)

Zu (2):

Sie meinen i h r e Freiheit, unkontrolliert, ungedeckelt, nicht die der anderen.
Was interessiert ein „absurdes Ende“, der Zusammenbruch oder gar apokalyptische Zustände?

„Nach mir die Sintflut!“

Nunmehr bin ich bei Teil 4/10 des Vortrages, darum werde ich mich mit unmittelbaren Kommentaren ( vorerst ; ) )zurückhalten.

#75 Kommentar von Bloodhound am 15. Februar 2008 00000002 14:22 120308533502Fr, 15 Feb 2008 14:22:15 +0100

Wenn der erste naive EU-Vertragsbefürworter
nach dem dann erfolgten EU Beitritt der
Hunnen an die Türkei ausgeliefert wird,
sprechen wir uns wieder.

Beleidigung des Türkentums wäre doch ein
allgefälliger Haftgrund und ist bei der
niedrigen Schwelle der Kulturbereicherer
flugs bei der Hand.

Dann können EU-Vertragsfetischisten in den
verlausten Resozialisierungseinrichtungen
unseres EU-Traumpartners erneut über ihre
Argumente nachdenken.

#76 Kommentar von Occident am 15. Februar 2008 00000002 14:24 120308549402Fr, 15 Feb 2008 14:24:54 +0100

Ich habe auch immer gedacht, dass die EU mehr Vor- als Nachteile bringt. Ich bin mir inzwischen nicht mehr so sicher. Ich hatte die EU immer auch als Wertegemeinschaft verstanden. Das ist sie sicher auch, doch leider wird sie nicht die Werte vertreten, die ich gerne vertreten hätte. Die Werte, die die EU vertreten wird sind Geldwerte. Dabei wird über kurz oder lang egal sein, wen man dazu mit ins Boot holt. Es werden zu diesem zweck eben auch islamische Länder mit reingeholt, obwohl die Bevölkerung Europas mehrheitlich dagegen ist. Das erste islamische Land wird nicht die Türkei sein, sondern der Kosovo, der an diesem Wochenende mit massiver europäischer und amerikanischer Hilfe seine Unabhängigkeit erklären wird. EU-Beitritt ist schon in Aussicht gestellt. Ist der (islamische) Kosovo erstmal drin, kann man der Türkei gegenüber nur noch wirtschaftliche Gründe gegen einen Beitritt geltend machen. Hier und da ein wenig gedreht und schon ist sie dabei, danach Nordafrika, unseren neuen (Sonnen-) Energielieferanten. Das wird die EU von morgen.

#77 Kommentar von Occident am 15. Februar 2008 00000002 14:27 120308564002Fr, 15 Feb 2008 14:27:20 +0100

nochmal zu meinem vorigen Posting:

Interessant wird es aber, wenn Israel seinen Beitrittsantrag stellt.

#78 Kommentar von frundsi am 15. Februar 2008 00000002 14:36 120308617502Fr, 15 Feb 2008 14:36:15 +0100

Viele erwähnen immer einen Bürgerkrieg.
Dies wird ein sehr einseitiger „Krieg“ werden, denn der Großteil der Jugend ist voll auf Islam/Multikulti (staatlich) getrimmt.
Die anderen stehen in den Startlöchern zur übernahme. Man sollte nicht immer auf einen Bürgerkrieg (in Wirklichkeit verlaufen die Bruchlinien zwischen Einheimischen und Europäern auf der einen Seite, und fremdkulturellen Einwanderern und ihren Förderen, also der gesamten politischen, kirchlichen und gesellschaftlichen „Elite“ auf der anderen Seite.

M.E. nach ist die Verfolgung dieser Weltagenda, also die Durchsetzung der globalisierten Mischgesellschaften in einst blühenden europäischen Staaten West-und Mitteleuropas, mit all ihren immensen Problemen ein Akt des Verbrechens seitens einer eurokratischen Politikerkaste, die allesamt aber nur Statisten und Marionetten sind. Heute haben wir noch die Möglichkeit, auszuweichen, wegzuziehen- kurz: zu flüchten. Je mehr diese Wege verbaut werden, und der Staat zum allmächtigen Kontroll- und Überwachungsstaat nach sozialistischem Muster verkommt, desto mehr wird diese barbarische Politik der Parlamente im deutschen Bundestag, dem Londoner Ober-und Unterhaus und in Paris deutlich. Opfer sind die ehemals freien Völker, die geknechtet werden. Und deren Nationalstaaten zerstört werden.

[34]

Was folgt theoretisch daraus:

Daraus folgt: das die europäischen Völker, die ein Lebensrecht haben, auch alles moralische Recht de Welt besitzen, ihre Marionetten aus den Parlamenten zu jagen, von denen sie finanziell ausgebeutet werden, und deren „Lifestyle“ sie in großzügigen Diäten finanzieren dürfen.

#79 Kommentar von Eisvogel am 15. Februar 2008 00000002 14:38 120308631402Fr, 15 Feb 2008 14:38:34 +0100

Dann können EU-Vertragsfetischisten in den
verlausten Resozialisierungseinrichtungen
unseres EU-Traumpartners erneut über ihre
Argumente nachdenken.

Sie können dann die Gefängniswärter mit Euro schmieren, Bloodhound, und müssen nicht vorher D-Mark in türkische Lira umtauschen.

Sie können sich auch aufs Rauskommen freuen, weil sie dann irgendwelche „wirtschaftlichen Vorteile“ haben, zum Beispiel weiß man zwar nicht genau welche, aber auf jeden Fall sind es ganz wichtige und sie sind viel mehr als das Geld, das die EU-Verwaltung kostet (und ohne die Norwegen und die Schweiz wunderbar funktionieren) – überhaupt muss man dank EU dann auch nicht so bettelarm leben wie die armen Schweizer und Norweger, die den Kitt von den Wänden fressen, während in der EU Wohlstand herrscht.

Außerdem sorgt die EU für „demokratische Reformen“ in Nordafrika (damit die möglichst schnell Mitglied werden können) und finanziert die von den Zionazis unterjochten Palästinenser und bildet ein Gegengewicht zu dem großen Satan USA.

Klar. Und das menschenverachtende Personalausweisvorzeigen an den innereuropäischen Grenzen hat auch ein Ende.

„Es ist was Kleines, was Kinder freut“ pflegte meine Oma zu sagen.

Auch

#80 Kommentar von Andy am 15. Februar 2008 00000002 14:39 120308636602Fr, 15 Feb 2008 14:39:26 +0100

@#68 Freie_Marktwirtschaft
Das wundert mich nicht. Zumindest die jüngeren haben alle in der Schule gelernt, dass die EU was ganz tolle ist.
Dabei wird vergessen, dass man all diese Vorteile durch Handelsabkommen erreichen kann. Und da kann man sich eben genau aussuchen, wie weit man gehen möchte und wo man die Grenze Zieht.

Ganz davon abgesehen ist Zentralismus immer schon ein Wesen von faschistischen Staaten gewesen. Als freiheitsliebender Mensch stehe ich solchen Gebilden von vorne herein skeptisch gegenüber.

#81 Kommentar von Plondfair am 15. Februar 2008 00000002 14:41 120308648002Fr, 15 Feb 2008 14:41:20 +0100

70 thomas_b

sicher doch… ich nehme mal an, du bist Verbraucher? dann überleg dir mal, was dir die EU / EG allein aufgrund dieser Tatsache schon an Vorteilen bringt. Alle Vorteile zu nennen, würde wohl den Rahmen hier sprengen.

Du mußt auch nicht alle nennen, einer reicht schon.

#82 Kommentar von Freie_Marktwirtschaft am 15. Februar 2008 00000002 14:41 120308651502Fr, 15 Feb 2008 14:41:55 +0100

#70 thomas_b

Deutschland verliert an Souveränität. Das ist der größte Nachteil, das ist wichtiger als weniger Wartezeit an der Grenze.

#83 Kommentar von Freie_Marktwirtschaft am 15. Februar 2008 00000002 14:45 120308671802Fr, 15 Feb 2008 14:45:18 +0100

#80 Andy

richtig, in den Schulen wurde immer wieder geprädigt wie wichtig diese EU ist das wir ohne die EU schon längst im 3. Weltkrieg wäre.

Die gleiche Lügen wurde immer wieder nachgeplappert bis jeder es glaubt.

#84 Kommentar von Fingerzeig am 15. Februar 2008 00000002 14:50 120308701702Fr, 15 Feb 2008 14:50:17 +0100

@ #77 Idealist

Interessante Namenswahl.

Ideale haben keinen Preis.
Die EU druckt Preisschilder am laufenden Band…

#85 Kommentar von Eisvogel am 15. Februar 2008 00000002 14:57 120308747602Fr, 15 Feb 2008 14:57:56 +0100


Sie halten einem substanzielle Vergleich zwischen EU und Bundesrepublik Deutschland nicht stand.

Was ist die Aussage in diesem Satz?

Man kann andere Länder mit Deutschland vergleichen, aber nicht die EU mit Deutschland. Die EU ist kein fremdes Land, das uns besetzt hält, sie ist ein Werkzeug, das es den nationalen Regierungen erlaubt, die Demokratie zu umgehen und per Gruppendruck einzelne Länder davon abzuhalten, die Islamisierung zu behindern.

An den Aussagen der EU-Befürworter erkennt man sehr gut, dass sie Propaganda nachplappern:

Die EU ist gut, weil sie gut ist und wer die Vorteile nicht sieht, der ist dumm, und es ist ja lächerlich, zu verlangen, dass man die Vorteile aufzählt, die sieht doch jeder, zum Beispiel kann man bequemer über die Grenze fahren und es macht auch keinen Spaß, Geld umzutauschen, von den wirtschaftlichen muss man erst gar nicht anfangen, stell Dir doch mal vor, es gäbe keine EU, wie würden wir denn dann leben können?

Außerdem vertritt die EU europäische Werte und das ist doch toll, wenn man auch nicht genau weiß, was das ist, und es ist auch gut, dass man das Volk nicht so viel zur EU fragt, denn das Volk ist zu dumm für die EU und überhaupt ist doch Claudia Roth alleine an der Islamisierung schuld und höchstens das Volk noch, weil das Volk die falschen Parteien wählt, zufällig in allen EU-Staaten gleichzeitig, aber das Volk müsste einfach nur andere Leute wählen. Aber das Volk ist politikverdrossen und mault, dass es eh egal ist,was man wählt. Solche antidemokratischen Säcke aber auch. Dass in Deutschland 80% der Gesetze aus Brüssel kommen, hat natürlich nichts damit zu tun, dass das Volk den Eindruck hat, es wäre egal, was man wählt.

Und wer die EU kritisieren will, soll erstmal in Jura und Wirtschaftswissenschaften promovieren und sich 20 Jahre durch Aktenberge wühlen. Ist die EU schuld, dass das Volk zu faul dafür ist?

#86 Kommentar von proEuropa am 15. Februar 2008 00000002 15:17 120308864303Fr, 15 Feb 2008 15:17:23 +0100

Das war ja schon früh vorauszusehen.
Wie sollen sich Nationen mit unterschiedlichen SPrachen und Kulturen zusammenfinden?

In dem „Einwanderungsland“ USA klappte das natürlich.
Aber so geht das auf keinen Fall.
VOr allem nicht ohne Informationen an die Bürger. Der Nationalstolz fällt weg, soll wegfallen.
Wir sind eben nicht alle gleich in Europa. Ich will nicht gleich sein mit anderen, ich will nicht gleich sein, wie die linken suggerieren. Ich bin nicht gleich mit Absc*** und mit Manager.. ich will die individuelle Freiheit.

Europa – JA
Deutschland – JA.
Islam? Nein.
Freiheit – Bedingung.

#87 Kommentar von Hombre am 15. Februar 2008 00000002 15:21 120308888703Fr, 15 Feb 2008 15:21:27 +0100

Für dieses Mal will ich nur untersuchen, ob es möglich sei und wie es sein könne, daß so viele Menschen, so viele Dörfer, so viele Städte, so viele Nationen sich manches Mal einen einzigen Tyrannen gefallen lassen, der weiter keine Gewalt hat, als die, welche man ihm gibt; der nur soviel Macht hat, ihnen zu schaden, wie sie aushalten wollen; der ihnen gar kein Übel antun könnte, wenn sie es nicht lieber dulden als sich ihm widersetzen möchten.

Étienne de La Boëtie
Von der freiwilligen Knechtschaft des Menschen
vor 458 Jahren geschrieben
[35]

Betrachtet die unsere Regierung und die EU als Besatzungsmächte und lebt eure Freiheit.

#88 Kommentar von pacito am 15. Februar 2008 00000002 15:44 120309024103Fr, 15 Feb 2008 15:44:01 +0100

Heute noch souveräne Einzelstaaten? Das ist wohl ein Witz!
Schon heute stammen gemäss Alt Bundepräsident Roman Herzog 85% sämtlicher Rechtsakte in Deutschland aus Brüssel.

Die parlamentarische Demokratie ist nur noch eine Scheindemokratie.

#89 Kommentar von boanerges am 15. Februar 2008 00000002 15:49 120309054603Fr, 15 Feb 2008 15:49:06 +0100

Ich hatte mal einen Professor, der der Ansicht war, daß Studenten auf deren Nachttisch sich nicht eine Bibel befünde, in seinen Seminaren fehl am Platze seien. Dieser Mann lebt wahrscheinlich nicht mehr und Nachfolger mit ähnlichen Ansichten hat es offensichtlich nicht gegeben. Es wäre z.B. sehr aufschlußreich, in der Bibel zu erkunden, was diese so über Europa zu sagen hat. Bevor ich mich hier selber auslasse, was sehr weit führen müßte, empfehle ich einfach ein Buch. Es heißt „Die Frau und das Tier“ von Dave Hunt. Es kann hier [36] kostenlos!!! heruntergeladen werden. Ich würde jetzt gerne einen Lesebefehl aussprechen, doch das würde wohl bei über 500 Seiten gegen irgendwelche Menschenrechte verstoßen.

#90 Kommentar von Hardi am 15. Februar 2008 00000002 15:52 120309076603Fr, 15 Feb 2008 15:52:46 +0100

wer sich von der überragenden Stimmgewalt bei Erdogans Türkei-National-hymne überzeugen möchte? 😉

[37]

OHROPAX bitte Schwester 😉
dasübenwirdannnochmal

Hardi

#91 Kommentar von Eisvogel am 15. Februar 2008 00000002 16:06 120309158604Fr, 15 Feb 2008 16:06:26 +0100

Bevor ich mich hier selber auslasse, was sehr weit führen müßte,

Schade, boanerges 🙁 Ich würde sehr gerne Deine Auslassungen dazu lesen. Nur ist hier möglicherweise nicht die geeignete Plattform dafür.

Aber jetzt pfeife ich erstmal auf meine unveräußerlichen Menschenrechte und folge dem (nicht ausgesprochenen) Lesebefehl.

#92 Kommentar von boanerges am 15. Februar 2008 00000002 16:30 120309301004Fr, 15 Feb 2008 16:30:10 +0100

@93 Eisvogel

Es ist ein eye-opener.

Was die Menschenrechte anbelangt, das sage ich jetzt ganz unter uns, die gibt es nicht. Es gibt nur verletzte Menschenpflichten Gott gegenüber, denen in Gnade zu begegnen Er sich bis heute enorme Mühe gibt. Ich hätte diese Geduld niemals aufgebracht, sogar als Gott nicht.

Dich aufgrund Deiner Beiträge sehr schätzend

Boanerges

#93 Kommentar von schislam am 15. Februar 2008 00000002 16:33 120309321804Fr, 15 Feb 2008 16:33:38 +0100

OT
Gerade auf Phoenix: Integration – warum sprechen so viele Türken kein Deutsch etc.

#94 Kommentar von Midgard am 15. Februar 2008 00000002 17:06 120309517905Fr, 15 Feb 2008 17:06:19 +0100

Die EU-Jubler führen ja immer wieder gerne an, daß wir der EU den freien Grenzverkehr zu verdanken hätten. Dies ist schlichtweg falsch. Der freie Grenzverkehr resultiert aus dem Schengener Abkommen. Diesem gehören übrigens auch eine ganze Reihe von Ländern an, die nicht Teil der EU sind.

#95 Kommentar von Tizian am 15. Februar 2008 00000002 17:06 120309521605Fr, 15 Feb 2008 17:06:56 +0100

Die EU ist für Deutschland die größte Geldvernichtungsmaschine überhaupt.

Deutschland ist nicht Exportweltmeister weil es die EU gibt sondern weil hochwertige Produkte gefertigt werden. Die haben wir schon vorher in die ganze Welt verkauft.

Und was ist jetzt? Wir sind die größten Beitragszahler in die EU Kasse. Mit unserem Geld werden Firmen in Rumänien und Bulgarien aufgebaut und die Arbeitsplätze wandern hinterher. In 20 Jahren wird es den armen EU Ländern deutlich besser gehen- uns aber immer schlechter.

Mit welchem Recht wurde uns die DM weggenommen?

Mit welchem Recht werden wir gegen den Bevölkerungswillen von Brüssel aus regiert.

Bis weit in die 90er-Jahre war die Frage, welcher Staat wie viel in die EU netto einbezahlt oder von ihr unter dem Strich herausbekommt, eines der bestgehüteten Geheimnisse Europas. Die Europäische Kommission stellte sich auf den Standpunkt, dass Europa ein zu wichtiges Ziel sei, als dass man es mit der schnöden Frage nach Brutto- und Nettozahlungen behelligen sollte. Die herrschende politische Klasse pflichtete willfährig bei: Würde man aufdecken, welcher Staat wie viel netto zum europäischen Haushalt beiträgt, könnten sich in einigen Ländern ja kritische Stimmen regen. Besonders in Deutschland.
Dass diese Informationen unter Verschluss gehalten wurden, war ein unglaublicher Skandal. Eigentlich undenkbar in einer Demokratie. Aber wie demokratisch ist die EU? Fragte jemand aus Deutschland energischer nach, bekam man aus Brüssel die Antwort, man solle sich nicht so haben, schließlich koste Europa den deutschen Steuerzahler nicht viel.

Es bedurfte eines mutigen Mannes an der Spitze des Europäischen Rechnungshofs, Bernhard Friedmann, Präsident des Europäischen Rechnungshofs von 1996 bis 1999, bis die Zahlen öffentlich gemacht wurden. Und die hatten es in sich: Mitte der 90er-Jahre zahlte Deutschland jährlich regelmäßig weit über 20 Milliarden DM mehr in die Brüsseler Kasse ein, als es von dort zurückbekam. Für eine fünfköpfige Familie aus Deutschland machte das durchschnittlich 1.850 DM pro Jahr.
Zum Vergleich: Frankreichs Nettobeitrag belief sich damals gerade mal auf eine halbe bis eine Milliarde DM. Dass Luxemburg als reichster Mitgliedsstaat zu dieser Zeit sogar Nettoempfänger war, war eine weitere Absurdität des EU-Finanzsystems.
Ich hab auch früher Urlaub in Italien gemacht und es war kein Problem Lire zu holen und den Pass an der Grenze vorzuzeigen. Dies als Tolle Errungenschaft zu verkaufen ist Unsinn.

#96 Kommentar von Indogener Organmafiosi am 15. Februar 2008 00000002 17:10 120309542505Fr, 15 Feb 2008 17:10:25 +0100

Ich höre es schon in meinen Ohren klingen:“ Die Delegierten des ZK der EUssr haben zum 20.Parteitag beschlossen…bla bla bla !“

Getragen von den einstigen 68er und „Anarchisten“ Daniel Cohn-Bendit und rousseuischer Marxist
(Welch eine geistige Vergewaltigung den Freidenker Rousseau mit Karl Marx in Verbindung zubringen) und dennoch in typischer Deutscher Ignoranz und Tradition gegen jede Regel der Demokratie. Ja so kennen wir sie. Unsere bürgerliche Rotfront und Brüsseler Delegierten.

Ich will eine Volksabstimmung!

#97 Kommentar von wolfi am 15. Februar 2008 00000002 17:23 120309619005Fr, 15 Feb 2008 17:23:10 +0100

OT:
[38]

in WeltOnline.

#98 Kommentar von WilliB am 15. Februar 2008 00000002 17:26 120309638905Fr, 15 Feb 2008 17:26:29 +0100

Ein „Europa“ hat keine Identitaet, kann keine Solidaritaet aufweisen. Alleine schon das winzige Belgien kann sich nicht auf eine Sprache und Identitaet einigen, und wie soll das dann in Europa funktionieren?
Eine gemeinsame *christliche* Identitaet ware zumindest eine Basis gewesen, aber die wird in der EU-Verfassung nicht erwaehnt.

Durch dieses Scheunentor tritt jetzt der Islam nach Europa ein. Waehrend die europaeischen Pfeffersaecke nichts gemeinsam haben ausser Geld verdienen und keine Beziehung zur Machtzentrale in Bruessel haben, sind die Muslime in ihrer Umma vereint wollen eines: Die Scharia in Europa. Und die werden sie dank der EU dann einmal bekommen.

#99 Kommentar von Fingerzeig am 15. Februar 2008 00000002 17:29 120309657105Fr, 15 Feb 2008 17:29:31 +0100

#99 wolfi

Links ist da wo der Daumen rechts ist, oder so 😉

Alles eine Sauce

#100 Kommentar von Mir am 15. Februar 2008 00000002 17:48 120309773605Fr, 15 Feb 2008 17:48:56 +0100

In Deutschland hat die EU den lieben Gott ersetzt, bzw. die Gefühle, die man früher für selbigen hatte. Ohja…es ist kein reiner Monotheismus, es gibt noch die Göttin UNO.

Das zieht sich selbst tief in wirklich demokratische und sogar islamkritische Kreise hinein.

Das ist wahr und gilt auch für andere Phänomene, etwa den Antiamerikanismus. Fähigkeit und Wille, zu erkennen, daß großte Teile unserer Massenmedien sowie der Politik eben nicht nur bei einem Thema (Islam) einseitig berichten und argumentieren, ist leider weniger ausgeprägt als man hoffen wollte.

#101 Kommentar von MisterFisch am 15. Februar 2008 00000002 17:51 120309787205Fr, 15 Feb 2008 17:51:12 +0100

Im Prinzip ist gegen ein weiteres Zusammenwachsen der europäischen Kernstaaten nichts einzuwenden. Gegen den erklärten Willen der Menschen diesen Prozess durchzubügeln geht aber nicht.

#102 Kommentar von BeenLaden am 15. Februar 2008 00000002 17:54 120309805805Fr, 15 Feb 2008 17:54:18 +0100

Allen Anhängern der Eurabischen Union empfehle ich [32]

#103 Kommentar von BeenLaden am 15. Februar 2008 00000002 17:55 120309815205Fr, 15 Feb 2008 17:55:52 +0100

@103 MisterFisch
hier wächst nichts zusammen – hier wird geschweißt!

#104 Kommentar von Mastro Cecco am 15. Februar 2008 00000002 17:57 120309823205Fr, 15 Feb 2008 17:57:12 +0100

Europa auf dem Weg in den Totalitarismus?

Diese Frage muß man eindeutig mit „Ja“ beantworten.

Ich bitte alle Leser darum, an eines zu denken:

Wenn wir über die EU diskutieren, dann diskutieren wir meist aneinander vorbei, weil wir zwei Dinge in einen Topf werfen, die aus wissenschaftlicher Sicht getrennt werden müssen.

1. Die konkrete Politik
2. Die Strukturen.

Was bedeutet dies?

Zu 1. Zweifellos muß festgestellt werden, daß die EU für die Bürger der Mitgliedstaaten viele Vorteile in unterschiedlichen Politikfeldern gebracht hat.

Zu 2. Die immer wieder beschworenen Vorteile (die ich nicht kleinreden oder abstreiten will) müssen unbedingt getrennt werden von der Frage, auf welchem Wege, mittels welchem Verfahren, Entscheidungen zustandekommen (Entscheidungsstrukturen).
Und genau hierin liegt der Kern der EU-Kritik.

Ich als EU-Kritiker beklage die fehlende demokratische Legitimation der EU-Institutionen und deren Handeln.
Selbstverständlich sieht es in den Mitgliedstaaten mit der demokratischen Legitimation meist nicht viel besser aus.
In der BRD wird daher auch von sog. „Legitimationsketten“ gesprochen.
Der Wissenschaftler und Buchautor Hans Herbert von Arnim vergleicht dies mit dem „priesterlichen Handauflegen“, da demokratische Legitimation im bestehenden System nur fiktiv ist.

Im Übrigen sollte beachtet werden, daß auch politisch links stehende Organisationen diese Mißstände beklagen.

Beispiel: Der Verein „Mehr Demokratie“.
Startseite: [39]
Konkret zur EU: [40]

Bitte das Pdf lesen! Wichtige Hintergrundinfos zu den strukturellen Mißständen in der EU!

#105 Kommentar von alberner zweibein am 15. Februar 2008 00000002 18:21 120309967606Fr, 15 Feb 2008 18:21:16 +0100

Jedem müsste bei dem Gedanken, das die Herrschende Politkaste sich das Recht offen hält bei Aufständen, auf das Volk scharf zu schiessen , die Frage erwachsen: „Wo soll das hinführen ?“
Wenn man hier die EU Befürworter hört, erinnert man sich automatisch an die Medienberichte der vergangenen Jahre, man hört förmlich herraus was jeder einzellen die Jahre eingebläut bekommen wurde…>Wie toll „doch“ die EU sei< ! …Wie toll sie wirklich ist, haben vor kurzem NOKIA Mitarbeiter erfahren dürfen !!
Die Schweiz hat auch ohne EU nur 2,8% Arbeitslose und fühlt sich putzwohl ohne Gängelungen aus Brüssel ! Daran kann man sich ein Beispiel nehmen … tut man bloß nicht ! Was wohl auch der Grund ist das man eines schönen Tages aufpassen muss das man sich keine Kugel „einfängt“…sobald man Kritik an EU Politikern äußert ! Wehret den Anfängen !

Manche Menschen würden eher sterben als nachzudenken. Und sie tun es auch.

Bertrand Russel, engl. Phil. u. Sozialkritiker, 1872-1970)

#106 Kommentar von PrinzEugen am 15. Februar 2008 00000002 19:18 120310312407Fr, 15 Feb 2008 19:18:44 +0100

@97 Tizian

„Mit welchem Recht wurde uns die DM weggenommen?

Mit welchem Recht werden wir gegen den Bevölkerungswillen von Brüssel aus regiert.“

Ganz einfach: Die Mehrheit wollte das so.
Mir ist nicht bekannt, daß die damaligen deutschen Regierungen durch einen Putsch an die Macht gekommen sind, oder?
Jeder konnte sich über die Ziele der Politiker informieren, und die Wähler haben die Entscheidung getroffen!
Auch in Österreich haben zwei Drittel FÜR die EU gestimmt. Und eine EU-kritische Partei (wie die FPÖ) hatte (und hat) messbare Erfolge.
Mir ist aus Deutschland nichts derartiges bekannt.
Es ist billig, den Weg in die Dikatur den Politikern anzukreiden. Die sagen nur, was sie wollen und werden dafür gewählt.(Siehe die „Linke“ mit dem Ruf nach Mauer und Stasi. Sowas bringt in Deutschland auch stellenweise 25% der Stimmen…) Daher fühlen sie sich in ihrem Wahn, die allmächtige EU zu schaffen bei jeder Wahl bestätigt.
Wie ich schon Mal sagte: Diesmal gibt es keinen bösen Kaiser oder Diktator, dem man das kommende Debakel anlasten kann. Das haben die Wähler ganz alleine verschuldet.
Und auch Demokratie ist die „Diktatur der 51%“. In Österreich kann man wenigstens sagen, 33% waren dagegen, aber Deutschland?
Also redet euch nicht raus, tut was dagegen!

#107 Kommentar von Eisenbieger am 15. Februar 2008 00000002 19:37 120310426507Fr, 15 Feb 2008 19:37:45 +0100

Die Deutschen haben es ja so haben wollen. Jetzt jammert nicht, geht auf die Strasse, und zeigt euren Widerstand!

#108 Kommentar von LeKarcher am 15. Februar 2008 00000002 19:49 120310496007Fr, 15 Feb 2008 19:49:20 +0100

Die EU kann eh machen was sie will. Eine Kontrollfunktion besteht nicht, selbst der Bürger ist machtlos.

#109 Kommentar von -tewe- am 15. Februar 2008 00000002 20:05 120310590308Fr, 15 Feb 2008 20:05:03 +0100

was den sogenannten kapitalismus angeht, schreibt der herr prof. gelinde gesagt, schwachsinn. was er da unter dem deckmantel vermeindlicher kapitalismus/liberalismus-kritik von stabel lässt, ist nichts anderes das das verhalten -nein das wahre gesicht – kommunistischer/sozialistischer/demokratischer, also staatlicher, willkürherrschaft.

ok, der mann lebt von steuern und will das es auch in zukunft so bleibt.

in dem kontext gesehen, relativiert sich seine arbeit auf blablabla.

#110 Kommentar von karim am 15. Februar 2008 00000002 20:37 120310783208Fr, 15 Feb 2008 20:37:12 +0100

94 boanerges (15. Feb 2008 16:30)

@93 Eisvogel

Es ist ein eye-opener.

Was die Menschenrechte anbelangt, das sage ich jetzt ganz unter uns, die gibt es nicht. Es gibt nur verletzte Menschenpflichten Gott gegenüber, denen in Gnade zu begegnen Er sich bis heute enorme Mühe gibt. Ich hätte diese Geduld niemals aufgebracht, sogar als Gott nicht.

Dich aufgrund Deiner Beiträge sehr schätzend

Boanerges
——————-

Lieber Boanerges,
vielen Dank für den Link!!!!
Habe mir bereits das Empfohlene und noch andere herunter geladen und das erste schon teilweise gelesen und für jemand ganz bestimmten schon kopiert.

Ja, ich weiß, es ist nicht populär, wenn ich es sage, aber ich bin überzeugt, dass unsere Gottlosigkeit unser Untergang ist.

Weil wir vor dem Ewigen unsere Knie nicht beugen wollten/wollen werden viele -und tun es bereits- diese vor dem Mondgötzen beugen, oder ………………

#111 Kommentar von Jutta am 15. Februar 2008 00000002 21:00 120310923909Fr, 15 Feb 2008 21:00:39 +0100

@Fingerzeig
Nein, leider ist die EU schon lange keine EWG mehr. Schön wärs:
[41]

#112 Kommentar von Jutta am 15. Februar 2008 00000002 21:03 120310940409Fr, 15 Feb 2008 21:03:24 +0100

Sorry:
[42]

#113 Kommentar von Jutta am 15. Februar 2008 00000002 21:05 120310951009Fr, 15 Feb 2008 21:05:10 +0100

Alle guten Dinge sind drei:
[43]

#114 Kommentar von Jutta am 15. Februar 2008 00000002 21:33 120311118209Fr, 15 Feb 2008 21:33:02 +0100

Als einziger Staat, Gebilde oder was auch immer Europa ist,ist dieses Parlament/EU-Parlament nicht vom Volk oder den Völkern gewählt. Es ist ein Schein-Parlament, es sollte es gar nicht geben. Die Macht(Exekutive) liegt bei der EU-Kommission, die Großes mit uns vorhat:Sie verfolgt seit Jahrzehnten das Ziel, uns alle gleich zu machen, uns anzugleichen. Kurzum, sie wollen eine Neue Welt insbesondere durch Muslime, die uns so richtig aufpeppen sollen, schon durch die Geburtenrate.
Irgendwie hat die EU nicht die Rechnung mit dem Islam gemacht. Das läuft aus dem Ruder!
Auch die Eliten, die Bilderberger, haben sich nicht geistig mit dem Islam auseinandergesetzt. Sie werden alle Dhimmis, es sei denn, sie konvertieren zum Islam.

#115 Kommentar von Molot am 15. Februar 2008 00000002 21:49 120311215909Fr, 15 Feb 2008 21:49:19 +0100

#15 Andy (15. Feb 2008 12:49)

Und dazu kommt noch die Ständige Bevormundung aus Brüssel. Was geht die EU die deutsche Gesetzgebung a

Auch zum „Bevormunden“ gehören „ZWEI“, einer der „bevormundet“ und einer, der sich „bevormunden“ lässt .
Das Problem ist nicht die EU, das Problem ist/sind die deutsche(n) Regierung(en).
Das Problem ist ein deutscher Staat, welcher sich standhaft weigert, die Interessen des deutschen Volkes zu vertreten.

#116 Kommentar von Plondfair am 15. Februar 2008 00000002 21:50 120311220209Fr, 15 Feb 2008 21:50:02 +0100

#60 Freie_Marktwirtschaft

bald kommt die EU-Steuern, dann kannst du sie bezahlen.

Die zahlen wir heute schon, schließlich finanziert Deutschland zu einem guten Teil den Moloch EU. Ob wir das Geld direkt an Brüssel zahlen oder auf dem Umweg über Berlin, macht auch keinen großen Unterschied.

#117 Kommentar von max am 15. Februar 2008 00000002 21:50 120311224409Fr, 15 Feb 2008 21:50:44 +0100

Ich war schon immer gegen die EU und reisen konnte man früher auch übeall.Die DM möchte ich auch wieder zurück haben ,wenn wir Deutsche damals gefragt worden wären hätten wir sie noch.Besser heute wie morgen raus aus der EU und unseren europäischen nachbarn geht es genauso ,ausser vielleicht die letzten die dazu gekommen sind.HOFFENDLICH KÖNNEN WIR ALLE DIE DEMKRATIE NOCH RETTEN und unsere freiheit auch wenn uns schon 3/4 genommen worden ist von den achsoin sichverliebtenvaterlandsverräter.

#118 Kommentar von Molot am 15. Februar 2008 00000002 22:07 120311325510Fr, 15 Feb 2008 22:07:35 +0100

#66 Andy (15. Feb 2008 14:04)

@#55 int
Schön wärs. Die EU ist sozialistisch. Warum geht es uns wohl allen so schlecht.

Da haben Sie recht, das ist sie. Das alleine heißt aber noch lange nicht, dass die EU als solche schlecht ist. Sie befindet sich nur in den falschen Händen. In den richtigen Händen wäre sie ein Segen für alle Europäer. Sie werden ja auch nicht das Auto verschrotten wollen, bloß weil der Fahrer besoffen ist.

#119 Kommentar von Molot am 15. Februar 2008 00000002 22:17 120311384610Fr, 15 Feb 2008 22:17:26 +0100

#97 Tizian (15. Feb 2008 17:06)

Mit unserem Geld werden Firmen in Rumänien und Bulgarien aufgebaut und die Arbeitsplätze wandern hinterher

Das sollte Sie doch freuen, werden doch die deutschen Proleten nun nicht mehr „ausgebeutet“.
Jetzt werden mal die Rumänen und Bulgaren ausgebeutet.

#120 Kommentar von boanerges am 15. Februar 2008 00000002 22:52 120311595210Fr, 15 Feb 2008 22:52:32 +0100

Karim, es mag nicht populär sein, aber es stimmt. Dieses Volk wird in die Erde geschrieben (Jeremia 17,13).

#121 Kommentar von Markus Oliver am 15. Februar 2008 00000002 22:59 120311639410Fr, 15 Feb 2008 22:59:54 +0100

Vielen Dank für die Links zu diesem hervorragendem Vortrag.

#122 Kommentar von Andy am 15. Februar 2008 00000002 23:18 120311750711Fr, 15 Feb 2008 23:18:27 +0100

@#120 Molot
Ich halte von der ganzen Organisation relativ wenig.
Zentralismus ist ein Problem. Schon die Gründerväter der USA haben das gesehen. Deshalb wurde die Kompetenz des Bundes stark beschnitten und den Staaten viele Freiheiten gegeben.
Wenn man die kleinsten Kleinigkeiten für alle an Zentraler Stelle regelt, dann ist das immer undemokratisch. Erstens erfordert das eine relativ komplexe Organisation bei der keiner durchblickt. Und zweitens besteht die Gefahr, dass die Interessen von sehr vielen Menschen auf der Strecke bleiben, was dann ganz automatisch zu merkwürdigen Kuhandeln zwischen den Lobbyisten führt. Ich stimme für Gesetz X wenn du für Gesetz Y stimmst. Vom Zentralismus profitieren nur die Lobbyisten, sonst niemand. Außerdem Wenn 55% 45% überstimmen, dann bekommen 45% nicht das was sie wollen. Warum brauchen wir für ganz Europa eine Lösung. Warum nicht 40 oder 50.
Ich wünschte mir wirklich, wir in Bayern könnten mehr selbst entscheiden und würden nicht so viele Vorschriften aus Berlin bekommen. Von Brüssel fange ich besser gar nicht erst an.
95% der Entscheidungen sollten nicht zentral getroffen werden. Lasst die Leute vor Ort entscheiden, wie sie leben wollen. Wir brauchen kein EU Parlament, keine EU Verordnungen, keinen EU Finanzminister, keinen EU Haushalt…

Ganz besonders keinen EU Haushalt. Die Deutschen Politiker können die Steuergelder sehr gut selbst zum Fenster raus werfen, dabei brauchen die nicht auch noch Hilfe.

#123 Kommentar von karlmartell am 15. Februar 2008 00000002 23:46 120311919111Fr, 15 Feb 2008 23:46:31 +0100

Für die Enthusiasten der EU:
#7 Pittiplatsch (15. Feb 2008 12:38)
#2 Vintersorg (15. Feb 2008 12:32)
#13 Acrylium (15. Feb 2008 12:48)
#27 Knochenbrecher (15. Feb 2008 13:01)

[44]

Gut begründete Ablehnung.

Und, Sie kennen alle die Barcelona Deklaration?

Oder etwa nicht?
Dann sollten Sie hier lesen und allen Links folgen:

[43]

#124 Kommentar von karlmartell am 15. Februar 2008 00000002 23:53 120311959211Fr, 15 Feb 2008 23:53:12 +0100

Abschaffung der Nationalstaaten!

Eine Flagge! Eine Hymne! ( und die geht zurück auf Richard Nikolaus Graf von Coudenhove-Kalergi, bitte googeln, und sein Buch Praktischer Idealismus (1925)
kann man auch nach googeln und wenn man es liesst, erschrickt man sehr, sehr, sehr!)

Lesen dringend empfohlen!

Heil EU! Du machst die Musik und Europa tanzt danach.

#125 Kommentar von karlmartell am 16. Februar 2008 00000002 01:02 120312372701Sa, 16 Feb 2008 01:02:07 +0100

Die EU hat die Infrastruktur Massnahmen für das Nokia-Werk in Rumänien bezahlt.

Das Nokia Werk in Bochum schliesst, 2500 Leute arbeitslos.

Die EU bezahlt jetzt Abfindungen an die Arbeitslosen Bochumer aus dem Globalisierungs-Ausgleichsfond.

Aber sicher „hilft“ die EU, wo sie kann. 😉

Mal nachdenken….

#126 Kommentar von PorkEatingCrusader am 16. Februar 2008 00000002 01:31 120312547901Sa, 16 Feb 2008 01:31:19 +0100

#121 Molot (15. Feb 2008 22:17)

#97 Tizian (15. Feb 2008 17:06)

Mit unserem Geld werden Firmen in Rumänien und Bulgarien aufgebaut und die Arbeitsplätze wandern hinterher

Das sollte Sie doch freuen, werden doch die deutschen Proleten nun nicht mehr “ausgebeutet”.
Jetzt werden mal die Rumänen und Bulgaren ausgebeutet.

Die Rumänen/Polen/Tschechen etc werden sich das aber nich lange gefallen lassen. Ich gehe jede Wette ein das die den Mund aufmachen wenn es zu Bunt wird. Bei den Polen rumort es schon.

#127 Kommentar von skinner am 16. Februar 2008 00000002 04:00 120313443004Sa, 16 Feb 2008 04:00:30 +0100

In anderen Staatenbünden wie beispielsweise der Sowjetunion erhalten u.a. durch die Fürsprache Europas ehemalige Hoheitsgebiete ihre Autonomie zurück, damit das angeblich so frotschrittliche Europa einen Rückschritt in die Auflösung staatlicher Souveränität vollzieht? Ein wenig widersprüchlich sollte das dem objektiven Beobachter schon erscheinen? Was damit erreicht werden soll liegt auf der Hand, eine willenlos kontrollierbare Volksmasse ohne kulturelle Identität, letztere wurde ja bereits in den vergangenen Jahren erfolgreich demontiert wo es nur irgend möglich war. Und das ganze unter der Vortäuschung einer europäisch-föderalistischen Gesamtidentität nach amerikanischem Vorbild, nur das dort im Gegensatz zu Europa keine kulturell- und sprachlichautonomen Länder existieren wird dabei offenbar außer acht gelassen. Wie war das noch?
„Was ist die Matrix?“
„Kontrolle!“
Und die wirksamsten Kontrollorgane sind immer noch Diktaturen, ob nun politisch oder religiös basierend.

#128 Kommentar von migrant am 16. Februar 2008 00000002 10:29 120315778710Sa, 16 Feb 2008 10:29:47 +0100

Also, #11 Fingerzeig (15. Feb 2008 12:44) ,
Deine Beiträge zeugen von soviel Naivität und Infantilität, daß sie schon mit Dummheit zu bezeichnen sind! Sorry!

Die EU ist SCHON LANGE KEINE Wirtschafts-gemeinschaft mehr. In ihren Anfangszeiten, als Montanunion, dann als EWG = Europäische WIRTSCHAFTS-Gemeinschaft, DA war sie noch rein wirtschaftlich ausgerichtet. Und da war sie auch noch gut.

Gegen eine Wirtschafts- und Zollunion (die wir in der EU bis heute NICHT haben, sondern bestenfalls nur in Teilen und auf bestimmte Waren und Dienstleistungen beschränkt) wäre grundsätzlich auch gar nichts einzuwenden.

Noch nicht einmal gegen eine politische EU, die ein VERNÜNFTIGES, vor allem TRANSPARENTES(!) System EU-weit aufbauen würde.

Dies ist aber in der EU NICHT der Fall. Die EU ist ein undurchsichtiges Dickicht, ein Moloch, ein Leviathan, den NIEMAND in der EU versteht und durchschauen kann. Beispiel: Wieviele EU-Kommissionen gibt es? Was ist deren jeweilige Aufgabe? Wie wird ein EU-Bürger EU-Kommissar? Mit welchem Recht? Warum kann ein EU-Kommissar festlegen, was ganze Staaten TROTZ deren angeblichere parlamentarischer Demokratie zu tun haben und was nicht? (und zwar völlig UNABHÄNGIG von dem, wen das Volk des betreffenden Landes gewählt hat!) Was macht das EU-Parlament in Strasbourg? Wer finanziert die wöchentlichen Aktentransporte zwischen Brüssel und Strasbourg hin und zurück? Warum diktieren die EU-Mächtigen aus Brüssel (von denen niemand nachvollziehen kann, wann, warum und wie sie an die Macht gekommen sind), was alle Journalisten eines Landes schreiben dürfen und was nicht (Stichwort „Pressekodex der EU“) und zwingen damit alle Redaktionen und Journalisten aller 25 EU-Mitgliedsländer zur untertänigen, unterwürfigen Selbstzensur? Warum dürfen die EU-Machthaber mittels „Barcelona-Prozess“ die Islamisierung EU-Lands verbindlich vorgeben, und weder die 25 Landesregierungen der Mitgliedsländer noch deren Völker werden jemals zu diesen fundamentalen Fragen befragt?

Die EU, so wie wir sie aufgebaut haben, entspricht nahezu 1:1 der ehemaligen UdSSR! Und es geht primär um die Installation totalitärer Macht, die Einrichtungen EU-weiter GeStaPos und StaSis, es geht um die totale Überwachung und Erpressbarkeit JEDEN EINZELNEN EU-Bürgers (Stichwort: „Jugendschutz“, der Millionen Jugendliche kriminalisiert. Stichwort „Minderheitenschutz“, der die Islamisierung EU-Lands garantiert. Stichwort „Gleichberechtigung“, der Jungen und Männer zu Weicheiern, Nieten, Opportunisten und Feiglingen macht. Stichwort „Volksgesundheit“, der allen EU-Bürgern haarklein diktiert, was sie essen/rauchen/trinken dürfen und was nicht. usw.usf.). Es geht in der EU um nichts anderes, als um die TOTALE und VÖLLIGE UNTERWERFUNG von einer halbe Millarde Europäern.

Und übrigens, zu dem Schreiber, der behauptet, die Schweiz würde sich die „schönsten“ Stellen der EU herauspicken: Das ist totaler Quatsch! Die arme, kleine Schweiz ist von der übermächtigen EU umzingelt und wird von dieser erbarmungslos ERPRESST. Ständig droht die allmächtige EU-Kommission (das EU-Politbüro) mit harten Sanktionen gegen das kleine Land, falls die Schweiz nicht irgendwelche Gesetze der EU bei sich einführt. Damit die Schweiz überleben kann, verbleibt ihr nur das Gängelband der EU… und so sind die armen Schweizer gezwungen, sich fast genauso der EU zu unterwerfen wie wir EU-Staaten, die wir in der EU-Diktatur gefesselt sind.

PS. Die EU-Flagge oben ist GENIAL!!!! Und trifft den Kern. Denn die EU, so wie wir sie gebaut haben -und die leider überhaupt nicht wirtschaftlich, lieber #11 Fingerzeig, sondern im Gegenteil völlig anti-wirtschaftlich, sozialistisch, dirigistisch, bestenfalls planwirtschftlich, aber vor allem DIKTATORISCH, ABSOLUTISTISCH und POLITISCH ist- ist der UdSSR ähnlicher als alles was wir bisher in Europa an Gesellschaftssystemn gesehen haben!

#129 Kommentar von migrant am 16. Februar 2008 00000002 10:40 120315845510Sa, 16 Feb 2008 10:40:55 +0100

@ #127 karlmartell (16. Feb 2008 01:02)
Sind für Dich die Rumänen EU-Bürger zweiter Klasse? Das ist aber total rassistisch!

Mit welchem Recht hat Nokia eigentlich von uns deutschen Steuerzahlern knapp 100 Millionen Steuergelder an Subventionen geschenkt bekommen?

Wenn Du ne Firma gründest, oder ich, in D, in Bochum.. wieviel Subventionen kriegen WIR denn vom deutschen Steuerzahler? Im Gegenteil: WIR müssen Abgaben leisten, kriegen Auflagen, eine Unmenge an Bürokratie (Rechtsanwalt notwendig für jedes Bewerbungsgespräch, damit uns der Bewerber hinterher nach EU-Antidiskriminierungs-Paragraph nicht anzeigen und ruinieren kann, zB) usw.usf. -solange, bis wir uns lieber gleich gar nicht erst selbständig machen, keine Arbeitsplätze schaffen -und entweder Hartz-IV-Empfänger werden, oder AUSWANDERN.

Wenn Nokia von D knapp 100 Millionen GESCHENKT bekommen hat, warum sollen sie dann nicht INFRASTRUKTUR(!!!!)-Massnahmen, die NICHT NUR Nokia zu Gute kommen, sondern ALLEN Unternehmen, die sich dort ansiedeln, der EU in Anspruch nehmen?

Die Rumänen sind halt offensichtlich wirtschaftlich cleverer als wir dummen Deutschen, die wir 2/3 unseres Lebens unproduktiv an weltfernen Schulen und Universitäten rumhängen und von Wirtschaft, geschweige denn Marktwirtschaft, KEINE AHNUNG haben…

also, liebe Rumänen: Chapeau! Ihr macht das, wozu wir Deutschen zu blöd sind: In INFRASTRUKTUR investieren -und nicht einzelne privilegierte Unternehmen exklusiv beschenken-, Steuern senken, Bürokratie abbauen, Nebenkosten runter.. .SO macht man das.
Aber wir Deutschen meinen ja, wir könnten mit Hochsteuer, hochkomplizierter Bürokratie, Sozialabgaben ohne Ende, Umweltauflagen, langwieriger bürokratischer Verfahren bei jedem Kleinschei…, hoher Steuerberater- und Rechtsanwaltkosten, so weiter machen…. ich muß CSU-Mann Seehofer massiv widersprechen: Deutschland IST de facto schon lange ein NOTFALLPatient auf der Intensivstation. Aber Augen-Verschließen und auf andere (hier:Rumänen oder Finnen) schimpfen, ist natürlich bequemer, fauler und einfacher als an-sich-arbeiten und mal ehrliche Selbstkritik üben!

#130 Kommentar von Andy am 16. Februar 2008 00000002 11:39 120316195111Sa, 16 Feb 2008 11:39:11 +0100

@#131 migrant
Subventionen sind selten sinnvoll. NOKIA sind in der Tat die letzten denen man Vorwürfe machen kann. Wenn der Staat Geld verschenken will, bitte gerne Danke.
Hier ist die Politik gefragt, den Subventionssumpf trocken zu legen. Und die EU ist hier natürlich wieder besonders eifrig. Planwirtschaft halt.

#131 Kommentar von Kölschdoc am 16. Februar 2008 00000002 12:58 120316669012Sa, 16 Feb 2008 12:58:10 +0100

Wenn man den Professor hört frage ich mich ,
was hat es für einen Sinn eine Petition an den
Deutschen Bundestag zu unterschreiben ,wenn sowieso (Teil 2)über 80% europäisch entschieden wird !
wenn überhaupt ,müßte man europäische Petitionen unterschreiben und verfassen :
Gibts das/die ??????????irgendwo ??????????
???????weiß das Jemand ?????????????????? ??wo ?

#132 Kommentar von karlmartell am 16. Februar 2008 00000002 13:57 120317026701Sa, 16 Feb 2008 13:57:47 +0100

#131 migrant (16. Feb 2008 10:40)

@ #127 karlmartell (16. Feb 2008 01:02)
Sind für Dich die Rumänen EU-Bürger zweiter Klasse? Das ist aber total rassistisch!

Wieso denn dieses?

Wieso muss die EU einer „fetten Gans“ wie Nokia den Arsch ölen?

Wenn die in Rumänien produzieren wollen, können die ihre Profite dazu einsetzen, ein Werk dort zu bauen.