FinanzenIst es politisch korrekt, darauf hinzuweisen, wer verantwortlich zeichnet für die Milliardenverluste staatlicher Banken (mehr oder weniger durch Fehlspekulationen mit minderwertigen US-Immobilienkrediten)? Offensichtlich nicht, wenn man die vollmundigen Sprüche der Mainstreamvertreter (s. u.) verfolgt. Zunächst trifft den jeweiligen Vorstand einer Bank die ganze Verantwortung.

Nehmen wir die KfW in Frankfurt. Der sitzt Ingrid Matthäus-Maier vor. Sie ist – wie ich – gelernte Steuerberaterin. Das Examen gilt hierzulande als das zweit schwierigste (nach dem WP). Nicht wenig also, selbst wenn das übertrieben wäre.

Aber wer von uns Steuerexperten sähe sich dafür aus, aus dem Stand heraus eine Bank zu leiten, noch dazu eine Großbank? Ich jedenfalls nicht. Und meine Mandanten behaupten, ich sei ein guter Berater. Was tut die BaFin (Bundesamt für Finanzen) in Fällen, in denen Laien in verantwortliche Positionen einer Bank berufen werden?

Fragen Sie dessen Präsidenten, Herrn Sanio. Oder lesen Sie im Effecten-Spiegel (ES) nach, was Experten von dem bankunerfahrenen SPD-Mitglied halten. Klicken Sie dann bitte einmal auf die Webseiten IKB.de oder der „Mutter“ kfw.de und lesen Sie nach, wer dort im Aufsichts- bzw. Verwaltungsrat sitzt.

Bei der IKB fallen die Herren Spethmann (Ex-Thyssenchef), Baganz (Land NRW) und Asmussen auf (Bund). Daneben eine Reihe durchaus notabler Wirtschaftsmanager. Weiterhin Mitarbeitervertreter, die eigentlich in Bankgeschäften firm sein sollten. Ob auf der Arbeitnehmerbank Gewerkschaftler sitzen, kann man nicht erkennen. Konnten diese Aufsichtsräte nichts von der Zeitbombe ahnen, die in US-Wohnimmobilienkrediten steckte?

Seit 1990 war ich einige Male in den USA. Wer nicht merkte, dass dort ein Riesenrad gedreht wurde, indem selbst Wohnsitzlosen ein Häuschen aufgeschwatzt wurde, dass die Immobilienpreise ohne substanziellen Grund in den Himmel schossen, dem ist nicht zu helfen. Dass mein Cousin in der Branche tätig ist, trug zu meinen Erkenntnissen nichts bei. Der Wert seines Anwesens nahe Carmel / Monterey hatte sich seit 1985 nahezu verdreifacht. Bis Mitte 2007. Seither halbiert. Mindestens. Macht nach Adam Riese ein Plus von höchstens 50 % in über 20 Jahren. Und das bei dieser 1 a – Lage! Und anderswo? Eher null.

Schauen Sie sich die Sprüche der Herren in der jüngsten Neiddebatte (Liechtensteinaffäre) an. KfW und IKB haben einen zweistelligen Milliardenbetrag verzockt. Das dürfen Sie und ich, wir alle, die Steuerzahler, berappen. Zu Bsirske fällt mir noch seine Rolle bei dem Lufthansa-Streik vor Jahren ein. Der Mann sitzt nach wie vor völlig ungeniert in deren Aufsichtsrat und zeichnete damals verantwortlich für einen Verlust im zweistelligen Millionenbereich. Zahlväter: Mitarbeiter, Kunden und Aktionäre.

Eigentlich fehlt Herr Gysi in dem illustren Kreis. Man erinnere sich: Die SED–Kommunisten (umlackiert in PDS, umlackiert in Linke) haben im Zuge des Untergangs der DDR Milliarden in Liechtenstein (sic), der Schweiz und Österreich gebunkert, behaupten Fachleute. Insgesamt haben die Figuren im staatlichen Bankwesen jüngst rd. 50 Mrd. verbraten. Werden sie dafür zur Verantwortung gezogen? Wer klagt sie an? Lediglich wer zahlt ist klar: Sie und ich.

Das wird gegenfinanziert (auch so ein Unwort der politischen Korrektheit). Zu dem Zweck ändert die Exekutive (was sie nicht darf, wenn man die Gewaltenteilung ernst nimmt) z. B. den § 42 AO. Der besagte (bis vor kurzem), dass die Steuergesetze nicht durch Missbrauch umgangen werden dürfen. Das ist völlig ok. Der Fiskus musste beweisen, dass Missbrauch vorlag.

Jetzt hat man die Beweislast in geradezu irrwitziger Weise umgedreht. Neuerdings ist alles Missbrauch, was nicht dem mutmaßlichen Willen des Gesetzgebers entspricht. Den aber kennt der brave Bürger oft nicht, nicht einmal Ihr Finanzamt, wie zahllose Entscheidungen bis hin zu Urteilen des Bundesfinanzhofs belegen. Die Oberschlauen aus Steinbrücks Ministerium haben gemerkt, das sie weder intellektuell noch handwerklich in der Lage sind, klare Gesetzesregeln zu formulieren (was ohnehin Aufgabe der Legislative wäre), zumal dort der Virus Umverteilungswahn epidemisch grassiert.

Also muss der Bürger ihnen beweisen, dass er sich nach dem richtet, was die Bürokraten gemeint haben müssten, wenn sie sich denn klar und verständlich ausdrücken könnten. Kafka hätte das nicht besser erdichten könne. Wie soll der Bürger das denn wissen, was sie selbst nicht auszudrücken in der Lage sind?

Was verschleudern diejenigen von unserem Geld jährlich, denen der Griff in die Tasche der anderen gleichsam zum Zwangsreflex geworden ist (alles grobe Schätzzahlen)?

– 10 bis 20 Mrd. für die EU (Bürokratie, Landwirtschaft, Subventionsbetrug, Strukturfonds zur Schaffung von Arbeitsplätzen in Polen, Rumänien, Bulgarien usw. bei gleichzeitiger Schließung einheimischer Betriebe)
– 50 bis 100 Mrd. an Zuwanderungs – und Zuwanderungsfolgekosten
– 50 bis 100 Mrd. Ex-DDR-Aufpäppelung (SoLi usw.)
– 10 bis 50 Mrd. an nicht statt findender Schuldentilgung

Noch Fragen?

Hier noch ein Video zum Thema:

(Gastbeitrag von HAD)

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54 KOMMENTARE

  1. Jeden Monat, wenn ich auf meinen Lohnzettel schaue, frage ich mich wo das ganze Geld hingeht. Und warum ich 6 Monate im Jahr nur für den Finanzminister arbeite.

  2. Und sich dann darüber aufregen, wenn Leute ihre (noch) freikonvertierbaren Euros ins Ausland schaffen und vernünftig anlegen??

  3. Zeiten wie diese zeigen uns wieder einmal deutlich wie sehr wir uns in einem MSM Dschungel befinden.
    Daher bin ich für die Existenz dieses Blogs sehr dankbar!

  4. Das habe ich am 14. Februar an Kanzlerin Merkel, Finanzminister Steinbruch, äh Steinbrück und an Frau Matthäus-Maier geschickt (über einen Börsenbrief, den ich beziehe): – in Auszügen –

    „bei der IKB Deutsche Industriebank AG, Düsseldorf, wurde in kaum vorstellbarem Ausmaß gegen einfachste Bankregeln verstoßen. Verluste in einer kaum vorstellbaren Größenordnung wurden aufgrund von unzweckmäßigen Spekulationen aufgehäuft. Es ist ein immenser Schaden entstanden, der bei vorsichtigem Walten verhindert hätte werden können.

    Als Bürger dieser Republik bin über die staatseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit meinen gezahlten Steuergeldern an dieser Vernichtung von Staatsvermögen über den 38 %-igen Gesellschaftsanteil der KfW direkt beteiligt. Steuergelder, die eigentlich für wichtigere Aufgaben auszugeben wären. Auch meine Steuergelder wurden sinnlos verpulvert.

    Obwohl bereits die Mittel der im KfW-Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von 5,3 Mrd. Euro zur Rettung der IKB herangezogen wurden, …

    Aus diesem Grunde fordere ich als besorgter Bürger dieses Staates:

    – dass der IKB keine weiteren Steuergelder zur Verfügung gestellt werden und somit die Verluste (wieder einmal) auf uns Bürger abgewälzt werden, sondern verursachungsgerecht und wie in unserem Bankensystem vorgesehen, diejenigen die Verluste tragen, die dafür verantwortlich sind und konsequenterweise zuletzt der „Einlagensicherungsfonds der privaten Banken“ die Verluste trägt. Die finanzielle Leidensfähigkeit des Bürgers erreicht langsam aber sicher den Grenzwert des Erträglichen.

    – dass Frau Matthäus-Maier unverzüglich Ihr Amt durch Rücktritt zur Verfügung stellt und für das Aufsichtsversagen zur Rechenschaft gezogen wird.

    – dass Herr Finanzminister Steinbrück als zuständiger Minister die politische Verantwortung für diesen beispiellosen Skandal übernimmt und ebenfalls durch Rücktritt sein Amt zur Verfügung stellt.

    – dass die Fördergelder für den Mittelstand aufrecht erhalten werden, damit unser fleißiger Mittelstand nicht für die Unfähigkeit großer Bankkonzerne gerade stehen muss

    – dass endlich Maßnahmen ergriffen werden, die eine solch ungeheure Verschwendung unserer Steuergelder zukünftig ausschließen

    Ich fordere Sie bzw. die Verantwortlichen der Deutschen Bundesbank und des Bundesaufsichtsamtes für Kreditwesen deshalb auf, die Verstöße gegen das Kreditwesengesetz nicht länger hinzunehmen und aufzuklären bzw. die Verstöße zu ahnden.

    Mit freundlichen Grüßen

  5. Leider grad keine Zeit das Video anzuschauen, aber ich sagte schon 2005, dass Herr Ackermann sein Geld wert ist.
    Die Landesbanken unterstehen staatlicher Aufsicht. Durch starke politische Einflussnahmen ihrer Gewährträger, die gleichzeitig Aufsichtspflichten haben, und vorgeblich strukturpolitische Ziele verfolgen, sind die Kreditvergaben verschiedentlich in die öffentliche Kritik geraten.

  6. Matthäus-Meier wurde von Schröder zum „Scheff
    von det Janzen“ (so wird die Politiker-Ver-
    sorgungsanstalt KfW von Börsianern tituliert)
    ernannt,weil er diese Nervensäge nicht aus-
    stehen konnte.
    Das Ergebnis : 6 Milliarden € Verlust bei der
    KfW Tochter IKB ( keine Bankkenntnisse bei
    bei Matthäus-Meier vorhanden ).
    Und wer steht hier am Pranger ?
    Klaus Zumwinkel.Er hat „nur“ 500.000 € in die
    Staatskasse einbezahlt (700.000 € hätte er
    einzahlen müssen).

  7. Antwort habe ich – natürlich – nicht erhalten. Ich bin ja auch nur ein kleiner Untertan.

    Zum Kotzen!

  8. Da haben sich die pfiffigen Kerlchen von der Ostküste aber fast totgelacht über soviel Dummheit bei den Deutschen Giermichels!

  9. ==============================================
    „Zunächst trifft den jeweiligen Vorstand einer Bank die ganze Verantwortung.“
    ==============================================

    Worin besteht diese „Verantwortung“?

    In persönlicher Haftbarkeit, sagen wir, (wir sind ja human), bis hin zu einem verträglichen Einkommen?
    Eher imn vorzeitigen Wechsel in den „Altersruhestand“, versüßt durch eine immens hohe Abfindung.
    Oder sollte man dies Schweigegeld nennen, welches weiteres Köpfe-Rollen verhindert durch eben das Verschweigen des Insider-Wissens?

    Im Falle Vodaphone Esser beispielsweise wäre der Begriff „Erfolgsprämie“ zutreffender.

  10. PLUS 50 Milliarden Verschwendung laut Schwarzbuch!!!

    Vor einigen Jahren war ich als Unternehmensberater in einer genossenschaftlichen Zentralbank eingesetzt. Mein Projekleiter (Mitinhaber der Beratung) stellte dem Vorstand die Idee mit den Subprimes vor, tolle Präse mit Wahnsinns Renditen. Der Vorstand war begeistert und hat entsprechendes veranlasst.
    Meine Einwände gegenüber meinem „Scheff“, daß der Markt brandgefährlich ist und diverse Studien (gabs damals schon, ALLES war bekannt!!!) abraten, wurden mit der Aussage abgetan: „Weiss ich doch, aber wenn die Dinger knallen, haben wir direkt unseren Folgeauftrag (Maxime eines „Beraters“ ist, den Folgeauftrag zu genereiren. NUR so kann man irgendwann Partner werden…)Lesetipp: Beraten und Verkauft von Thomas Leif

    Den Job habe ich dann gekündigt und wurde massiv mit Schmutz bombardiert… War mir aber egal, mit „Verbrechern“ will ich nichts zu tun haben!

  11. Man schaue sich an, wer alles im Verwaltungsrat der IKB sitzt:

    Vorsitzender des Verwaltungsrats: Michael Glos Bundesminister für Wirtschaft und Technologie
    Stellvertretender Vorsitzender: Peer Steinbrück Bundesminister der Finanzen

    Weitere Mitglieder sind:
    Dr. Günter Baumann Mitglied des Vorstands des DIHK Deutscher Industrie- und Handelskammertag
    Anton F. Börner Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels e.V.

    Dr. Uwe Brandl Präsident des Bayerischen Gemeindetages
    Frank Bsirske Vorsitzender der ver.di – Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft

    Professor Dr. Ingolf Deubel Minister der Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz

    Professor Dr. Kurt Faltlhauser Staatsminister des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen a.D.

    Sigmar Gabriel Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

    Heinrich Haasis Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes

    Peter Jacoby Minister der Finanzen des Saarlandes

    Dr. Siegfried Jaschinski Vorsitzender des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg

    Bartholomäus Kalb Mitglied des Deutschen Bundestages

    Roland Koch Ministerpräsident des Landes Hessen

    Jürgen Koppelin Mitglied des Deutschen Bundestages

    Oskar Lafontaine Mitglied des Deutschen Bundestages

    Waltraud Lehn Mitglied des Deutschen Bundestages

    Dr. Helmut Linssen Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen

    Claus Matecki Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes

    Dr. Michael Meister Mitglied des Deutschen Bundestages

    Franz-Josef Möllenberg Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten

    Hartmut Möllring Minister der Finanzen des Landes Niedersachsen

    Klaus-Peter Müller Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.

    Matthias Platzeck Ministerpräsident des Landes Brandenburg

    Dr. Christopher Pleister Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)

    Alexander Rychter Bundesgeschäftsführer des Bundesverbandes Freier Immobilien-und Wohnungsunternehmen e.V.

    Christine Scheel Mitglied des Deutschen Bundestages

    Hanns-Eberhard Schleyer Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks

    Horst Seehofer Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

    Michael Sommer Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes

    Gerhard Sonnleitner Präsident des Deutschen Bauernverbandes e.V.

    Dr. Frank-Walter Steinmeier Bundesminister des Auswärtigen

    Ludwig Stiegler Mitglied des Deutschen Bundestages

    Jürgen R. Thumann Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V.

    Wolfgang Tiefensee Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

    Heidemarie Wieczorek-Zeul Bundesministerin für wirtschaftliche
    Zusammenarbeit und Entwicklung

    Wer waren nochmal die neuen Asozialen?

  12. Wo sind denn die Verluste immerhin etliche Milliarden geblieben?
    Kann das Geld einfach im Sand versickern?
    Hat jemand davon profitiert?

  13. @ HAD

    Der Beruf „Steuerberater“ ist doch wohl auch nur eine Ausgeburt unseren irren Steuersystems?

    Wenn ich mich zurückerinnere, war das früher, vor Jahrzehnten, ein beinahe exotischer Beruf.

    Heute braucht fast jeder Rentner den „Rat“, kann sich aber das Honorar nicht leisten…

  14. Dan ist es aber auch nur zu korrekt, darauf hinzuweisen, dass Banken in den USA, England, Frankreich noch viel tiefer im Strudel sind!

    Es war, wie es aussieht, bis jetzt nur die Deutsche Bank in der Lage, diesem Desaster zu entgehen.

    Wobei ich mehr Glück annehme als Können!

    Das Phänomen ist weltweit!

  15. Die Scheisspolitiker glauben, gewählt zu werden ersetzt fehlende Kompetenz.
    Schaut Euch doch an, was da im Verwaltungsrat der IKB sitzt (Post #12 vom Moderaten Taliban).
    Was zum Henker verwalten die? Den Staub in ihren Köpfen?
    Ein widerliches Pack.
    Hier einige „Räte“, die uns ihren Job erklären:

    http://www.youtube.com/watch?v=RK8WDmHMalM

  16. Es sieht so aus, als wäre der US-Immobilienboom von höchsten Stellen gefüttert worden, um Wirtschaftswachstum zu generieren.

    Ausländische Institute sind reihenweise darauf hereingefallen und haben Milliarden in die US-Wirtschaft gepumpt. Sogar deutsche Staatsinstitute, die eigentlich der deutschen Wirtschaft Liquidität bereit stellen sollen.

    Jetzt stelle ich mal die Frage: Wie würde wohl die USA reagieren, wenn Milliarden $ ihrer Bürger, ja sogar Steuergelder aufgrund einer Betrügerei des Auslands an dieses verloren gehen? Wie würden die US-Gerichte reagieren, die sich sehr intensiv mit dem Siemens-Schmiergeld-Skandal befaßt haben?

    Da ist es doch gut, wenn man die größte Militärmaschinerie der Welt auf seiner Seite hat. Danke, USA! Danke, Wall Street! Danke, Ingrid! Danke!

  17. Da kann man eigentlich jeden verstehen, der sein Geld vor den Landesbanken in Sicherheit bringt 😉

  18. Ach ja,
    und zählt doch mal nach, wieviele es sind! Einfach unglaublich. Korrupte Bande!

    Und HAD hat noch einen Punkt angesprochen – die Beweislastumkehr: Jeder ist SCHULDIG! So schaut’s aus.

    Die Deutsche Bank:
    Was hat man auf den Ackermann geschimpft. Und jetzt? Jetzt sollten alle mal schön brav zu Kreuze kriechen.

    Die Banken in den USA:
    Ja, die haben den Hals ebenfalls nicht voll genug bekommen. Doch dafür gehen auch einige völlig korrekt in die Pleite – da kann die FED (ein privates Institut, übrigens) noch so sehr die Zinsen senken.
    Dort werden nicht Milliarden in marode Unternehmen hineingepumpt, siehe „Savings & Loan“ oder „Enron“.

  19. #13 schelmvon

    Wer profitiert von dem komplizierten, undurchschaubaren Steuersystem?

    Richtig wäre es zum Bundestagsabgeordneten zu gehen, und zu fragen, warum das Steuersystem noch nicht einfach und überschaubar ist. Und sich nicht mehr mit Versprechen abspeisen zu lassen. Sie haben noch 20 Monate Zeit. Wenn bis dahin nichts geschehen ist, wird er nicht mehr gewählt. Der MdB hat mir Wähler gegenüber in Vorleistung zu treten.

  20. Das Video spiegelt die Lebenswirklichkeit vieler „Mittelständler“. Auch die meine. Ebenso wie der Kaufmann hatte ich Vertrauen in die Steuergerechtigkeit dieses Staates (ist schon länger her), aber er macht mich und meine Familie kaputt. Es geht fast immer nur um dasselbe Thema: ich habe z.T. sehr starke Einkommensschwankungen, die aber nur, wenn der jeweilige Sachbearbeiter guten Willens ist, berücksichtigt werden. Ist er nicht guten Willens muß ich über die jeweilige EkSt-Nachzahlung (wofür ich natürlich Rücklagen gebildet habe) hinaus auch die angepasste hohe Vorauszahlung leisten, die aber ein schlechtes Folgejahr eines guten Jahres einfach nicht hergibt. Wenn ich dann am Ende des Videos sehe, daß es gar nicht mehr um Recht geht, sehe ich mich bestätigt.

  21. 70% aller Steuergesetze weltweit werden auf deusch verfasst. Das sagt alles.

    Auch wenn Steuerhinterziehung ein Verbrechen ist, ich kann Zumwinkel irgendwie verstehen. Warum sein Kapital nicht in Stiftungen verstecken, anstatt es in Deutschland von unfähigen Politikern und Gewerkschaftern sinnlos verpulvern zu lassen?

    Übrigens ist die IKB Bank ein klassisches Beispiel, was passiert, wenn zuviel Staat im Spiel ist. Ein weiteres Beispiel sozialistischen Versagens.

  22. #13 schelmvon

    Das Geld ist ja bekanntlich nie weg, es hat nur ein anderer. Schauen Sie sich doch die Milliarden-Bonuszahlungen an, über die auch unsere Presse (insbes. SPON) stets mit großer Ehrfurcht berichtete.

    Eines ist aber sicher: Es hat nicht der vorher schon arme Hauskäufer, der ist sein Haus längst wieder los.

  23. Steuerhinterziehung ist ein Verbrechen?
    Also, in anderen Ländern wird das anders gesehen und geahndet.
    Deutschland will seine Auffassung von Recht in die ganze Welt exportieren – welch Überheblichkeit!
    Schon mal gehört: Andere Länder, andere Sitten? Ja?
    Dann hört endlich auf, hier von „Verbrechen“ zu reden.
    In Griechenland ist neben Fußball Steuerbetrug Volkssport Nummer 1. Alles Verbrecher – in Deutschland müsste man ganz Meck-Pomm mit Gefängnissen zubetonieren…
    Wirklich furchtbar, diese Leute die ihr sauer Erspartes vor der geballten Kompetenz unserer Politiker in Sicherheit bringen wollen…

  24. Demnächst:
    Reichsfluchtsteuer – 100%

    Gab’s schon mal, hat prima funktioniert.

    Keiner hat die Absicht, eine Mauer nicht zu bauen…

  25. #29 Freewheelin

    In Griechenland ist Basketball Sportart Nr.1;-)

    Natürlich müssen alle, auch Spitzenverdiener, Steuern zahlen, allerdings ist es eine Frechheit, mehr als die Hälfte seines Einkommens dem Staat geben zu müssen. Ich kann die Elite verstehen, das sie vor diesen Wegelagerern flüchtet.

  26. Vieles an dem Artikel ist durchaus richtig, aber eines stört mich gewaltig: Wieso dieses krampfhafte Verlangen, immer als „politisch inkorrekt“ dazustehen? An dem ganzen Artikel ist nichts, aber auch gar nichts politisch inkorrekt. Im Gegenteil, über „die da oben“ zu schimpfen, ist das politisch korrekteste was es überhaupt gibt! Mit Empörung über die gierigen Banker und Spekulanten, die uns braven Bürgern die ganze Subprime-Krise eingebrockt haben, kann man überall Punkte einfahren.

    Der ganze Artikel würde übrigens auch wunderbar in eine Werbebroschüre der Linken passen, Spalte Kapitalismuskritik.

    Ich persönlich finde das Ganze ein bisschen scheinheilig. Nach jedem Crash finden sich jede Menge Superschlaue, die schon es schon immer gewusst haben (wobei sich natürlich die Frage stellt, wieso sie dann nicht so schlau waren, auf fallende Kurse zu setzen und reich zu werden…). Die Krise hat ALLE kalt erwischt, sowohl die privaten, als auch die staatlichen. Sowas gehört halt auch zum Kapitalismus.

  27. @12 Moderater Taliban

    Bei dieser Liste ist es kein Wunder, daß bei der IKB Kohle ohne Ende nachgeschossen wird!
    Das Ding heißt Mittelstandsbank! Zahlt der Mittelstand auch die Miesen???? Niemals! Das machen wir, die Steuerzahler über die KfW so hintenrum. Frau Matthäus-Mayer regelt das schon im Sinne der Politiker, die das zu verantworten haben. Man nimmt einfach das Geld der Bürger und wirft es in ein großes Loch!
    Aber nicht nur dort wird das Steuergeld verpfeffert!
    WestLB, BayernLB, SachsenLB – alles Zocker mit Steuergeld. Ist es weg, kommt neues aus der Staatskasse – von uns allen!
    Heute ein nichteinzutreibender Kredit eines Herrn Pooth in Düsseldorf. Das Geld schein für die Sparkasse Düsseldorf in Rauch aufgegangen zu sein. Sparkasse – sprich Gemeinde (Steuerzahler) steht dafür ein –
    Schuld will natürlich niemand sein!
    Ein Kredit der WestLB an eine britische Fernsehverleihfirma, ebenfalls im Millionenbereich, ist auch nur noch Luft. Niemand hat auch nur irgendwas geprüft.
    Aber versuchen Sie mal als gutsituierter Rentner einen Privatkredit zu bekommen! Ihr Ableben wird mehr oder weniger vorausgesetzt und damit der Kredit nicht getilgt! Vieleicht sollten Rentner zig Millionenkredite beantragen, dafür reichts immer.
    Das Allerschlimmste: Wir haben diese Unfähigen gewählt, die aufgrund unserer Wahl diese Aufsichtsratsposten bekleiden. Offensichtlich ein Haufen Dummköpfe! Oder machen kluge Menschen auch so einen Mist?

  28. 50 bis 100 Mrd. an Zuwanderungs – und Zuwanderungsfolgekosten

    Wenn ich das lese kommt mir die Galle hoch, sollte man einmal diese Summe für Ausländerwiederaussiedlung benutzen wär es ok. Wir hätten dann nur noch 20% der jetzigen Kriminalität und mehr Arbeitsplätze und günstieren Wohnraum

  29. @#9 otter

    Da haben sich die pfiffigen Kerlchen von der Ostküste aber fast totgelacht über soviel Dummheit bei den Deutschen Giermichels!

    Kannst Du uns bitte aufklären, wen Du konkret mit den „pfiffigen Kerlchen von der Ostküste“ meinst?

    Möchtest Du hier wieder einmal antisemitische Klischees von der jüdischen Weltverschwörung und dem bösen Weltfinanzjudentum verbreiten?

  30. #33 Gilgenbach (21. Feb 2008 16:02)
    Das Ding heißt Mittelstandsbank! Zahlt der Mittelstand auch die Miesen???? Niemals! Das machen wir, die Steuerzahler

    Ich will mal rotzfrech hier was einwerfen, wenn’s recht ist:

    10% der Bürger bezahlen 50% des Einkommenssteueraufkommens. SELBSTVERSTÄNDLICH zahlt dies der Mittelstand. Wer denn sonst? Der freundliche Dönerverkäufer um die Ecke? Na sicher.

    Nach jedem Crash finden sich jede Menge Superschlaue, die schon es schon immer gewusst haben (wobei sich natürlich die Frage stellt, wieso sie dann nicht so schlau waren, auf fallende Kurse zu setzen und reich zu werden…).

    Also, Sie werden es nicht glauben, aber ich kenne einen Haufen Leute, die GENAU DAS gemacht haben. Und sie haben es schon vor zwei Jahren prophezeit – aber Wirtschaftsnachrichten sind in Deutschland eher selten, daher können Sie das ja nicht wissen. Qualitätsmedien und Qualitätskonsumenten eben.
    Nur, weil Sie es nicht mitbekommen haben heisst es noch lange nicht, das es KEINER mitbekommen hat.

    Diese Versager in den Vorständen und Aufsichtsräten, in den Parlamenten – sie alle hätten es besser wissen können. Aber wie so oft – Göttern gleich lassen die sich weder etwas sagen noch sich warnen. Warum auch? Die Rechnung wird dem Steuerzahler präsentiert.

    Abwählen ist noch viel zu gut für die.

  31. Bei den Abgründen von Betrug an ehrlichen, arbeitenden Deutschen wag‘ ich kaum, mit solch einer „Petitesse“ wie immerhin
    200 Ermittlungsverfahren gegen Kölner Kommunalpolitiker und Moscheefreunde die Leserschaft zu langweilen.

    Ich wünsche diesen korruptionskritischen Pro-KölnerInnen mindestens soviele Wähler wie dem EHRLICHEN Holländer Geert Wilders (~15%). Wer in Köln noch SPDCDUFDPGRÜNESED wählt, ist krank im Kopp, oder selbst korrupt.

    » Lustreisende Politiker kaufen sich frei – Empörung bei der Kölner Bevölkerung.

    Auf den Konten städtischer Unternehmen sind in den letzten Wochen einige 100 000 Euro eingegangen. Die immensen Zahlungen stammen zum größten Teil von Kölner Kommunalpolitikern von CDU, FDP, SPD und den Grünen, die nunmehr – nachdem die Kölner Staatsanwaltschaft zweihundert Ermittlungsverfahren gegen die „ehrenwerte Klüngelgesellschaft“ um Schramma, Börschel und Co. eingeleitet hatte – verspätet ihren privaten Anteil an den teuren kommunalen Lustreisen beglichen haben, um einer ansonsten unumgänglichen Verurteilung zu entgehen.

    Allein Skandal-OB Fritz Schramma (CDU) hat zwischenzeitlich einige tausend Euro zurückzahlen müssen, ebenso sein raffgieriger stadtbekannter Mitlustreisender Josef Müller (CDU), SPD-Fraktionschef Martin Börschel und weitere etablierte Kommunalpolitiker. Gemeinsam mit der eigentlich zur vollständigen Aufklärung der skandalösen Vorgänge verpflichteten Kölner Staatsanwaltschaft hat man nun einen typisch „kölschen Deal“ ausgeheckt. Die sich selbst bereichernden lustreisenden Kommunalpolitiker begleichen nachträglich ihren privaten Anteil an den teuren Luxusreisen und als Gegenleistung stellt die der etablierten Politik verbundene Kölner Staatsanwaltschaft ihre Untreueermittlung wegen „geringer Schuld“ ein. Von Reue bzw. Unrechtsbewusstsein hört man bei Schramma, Börschel und Co. nichts.

    Skandal-OB Schramma erklärte noch vor geraumer Zeit gegenüber der Lokalpresse dreist: „Was früher rechtmäßig war, kann heute kein Unrecht sein!“ Jeder weitere Kommentar hierzu erübrigt sich eigentlich.

    Insgesamt hatte die Staatsanwaltschaft annährend 30 Reisen unserer Kommunalpolitiker untersucht. Alle enthielten private Programmpunkte wie Konzertbesuche, Besichtigungen und Stadtrundfahrten. Ob in Moskau, Sankt Petersburg, Valencia, in Florenz oder Lissabon: Übernachtungen in völlig überteuerten Luxushotels waren ebenso üblich wie die Besuche der teuersten Edelrestaurants. Unsere Politiker traten auf wie Graf Koks. Es wurde das Geld der Steuerzahler regelrecht aus dem Fenster geworfen! Hauptsache Schramma, Börschel, Müller und Co. fühlten sich wohl.

    Allein im Jahr 2002 waren einige etablierte Ratspolitiker bis zu sechsmal lustreisend unterwegs. Ein besonders erholungsbedürftiger Gewerkschaftsfunktionär soll gleich auf acht Teilnehmerlisten gestanden haben.

    mehr:
    http://pro-koeln.org

    Da haben die „weltoffen-toleranten“ Kölsch Klüngelschweine gute Gründe, gegen die bööösen Rechtsliberalen zu hetzen …

  32. Zum Thema: Justiz zeigt Härte:

    Auch kurze Zigarettenpausen von weniger als fünf Minuten müssen von Arbeitnehmern mit der Stechuhr„abgestochen“ werden. Darauf hat das Arbeitsgericht Frankfurt im Prozess zwischen einer Gärtnerin und einem Gartenbaubetrieb hingewiesen. Hält sich ein Mitarbeiter nicht an die entsprechenden Vorschriften, riskiert er nach Ansicht des Gerichts den Verlust des Arbeitsplatzes wegen Arbeitszeitbetruges. Die klagende Arbeitnehmerin erklärte sich daraufhin in einem Vergleich mit der fristgerechten Kündigung einverstanden.

    (BILD / Newsticker)

  33. @Hugo Müller-Vogg: Treffer!

    “ … Mit unverhohlener Freude geißeln die Spitzenpolitiker der Linken die Liechtensteiner „Stifter“. Für Oskar Lafontaine beweist der Fall Zumwinkel, „wie notwendig die Linke ist“. Gregor Gysi nennt die Entdeckung der Schwarzgeldkonten „Offenbarungseid der reichen Eliten“.

    Seinen eigenen Offenbarungseid hat Gysi freilich 2002 geleistet, als er in der Bonusmeilen-Affäre vom Amt des Berliner Wirtschaftssenators zurücktrat. Gleich neun private Flüge hatte der damalige PDS-Bundestags-Abgeordnete auf Kosten des Steuerzahlers gebucht: Mit Frau und Tochter nach Kuba, für seine Familie nach Frankfurt, Köln, München und Mannheim. Selbst die Freundin des Töchterchens durfte einmal mitfliegen – faktisch bezahlt vom Bundestag.

    Gysi bekam damals das zu spüren, was die „Linke“ jetzt für sich zu nutzen hofft: den Zorn der sogenannten kleinen Leute auf „die da oben“. Er wurde überschwemmt mit Briefen, Faxen und E-Mails von enttäuschten Parteigängern und Wählern. Die hatten gerade einem linken Politiker wie Gysi diese Art der Vorteilsnahme einfach nicht zugetraut.

    Öffentlich räumte Gysi damals seinen Fehler ein. „Sicherlich kein dramatischer Vorgang“, redete er gleichzeitig die Affäre schön. „Sicherlich kein dramatischer Vorgang“, das könnte auch Klaus Zumwinkel gedacht haben, als er einen Teil seines Vermögens nach Liechtenstein verschob.“

    http://www.bild.de/BILD/news/standards/berlin-intern/2008/02/21/berlin-intern,geo=3819374.html

  34. @41 philip:

    Gysi war doch zweifellos froh darüber, relativ schnell aus dem Amt mit all den Anforderungen realer Politik herauszukommen…

  35. #42 Pingpong (21. Feb 2008 17:30)

    @41 philip:

    „Gysi war doch zweifellos froh darüber, relativ schnell aus dem Amt mit all den Anforderungen realer Politik herauszukommen…“

    Wohl wahr. Sozialistische Propaganda und Worthülsen abzusondern ist sicher angenehmer, als zu arbeiten.

    Rätsel:

    » „Die XXX ist der Auffassung, daß der Lohn, das durch Erwerbsarbeit erzielte Einkommen, jedem Beschäftigten eine eigenständige Existenzsicherung und ein Leben in Würde und Unabhängigkeit ermöglichen muß. Armut trotz Vollzeiterwerbstätigkeit ist beschämend und menschenunwürdig.

    Deshalb fordert die XXX-Fraktion einen Mindestlohn, der sich an der von der ‚Europäischen Sozialcharta’ festgelegten Armutsgrenze orientiert. Nach der Definition der ESC liegt diese bei der Hälfte des durchschnittlichen monatlichen Bruttolohns. In Deutschland würde dies einen Bruttomonatslohn von 1470 Euro bedeuten. Hochgerechnet auf eine Wochenarbeitszeit von 38,5 Stunden pro Woche ergibt sich daraus gerundet ein Stundenentgelt von 8,80 Euro. … «

    Wer sagt das wohl? Pseudo-Linke, Grüne, DKP, SPD?
    Nee, NPD. (Keine Satire) 🙂

  36. @ #1 Godzilla (21. Feb 2008 13:51)

    Jeden Monat, wenn ich auf meinen Lohnzettel schaue, frage ich mich wo das ganze Geld hingeht. Und warum ich 6 Monate im Jahr nur für den Finanzminister arbeite.

    Mehr als 6 Monate:
    Mehrwertsteuer, Ökosteuer, Mineralölsteuer, Stromsteuer, Tabaksteuer, Schaumweinsteuer, Biersteuer, Kfz-Steuer, …

  37. Hat eigentlich schon mal jemand ausgerechnet wenn man direkte und indirekte Steuern zusammenzählt was von einem Durchschnittslohn prozentual übrig bleibt?

  38. Dann poste ich das hier nochmal. Pingpong hatte einen (in meinen Augen) sehr guten Kommentar in einem aelteren Thread hinterlassen, der es wert ist, an dieser Stelle nachgedruckt zu werden:

    Ich kann nur wiederholen, dass Du offenbar überhaupt keine Vorstellung davon hast, wie mühselig, aufwendig und teuer eine Auswanderung ist.

    Auswanderer als “bequem” zu bezeichnen, ist eine Unverschämtheit.

    Es ist sinnlos, gegen eine deutliche Mehrheit zu kämpfen, die letztlich einen sozialistischen Staat will.

    All die korrumpierten Sozialschmarotzer, die von Umverteilung und den enormen Sozialtransfers unseres sozialistischen Wunderlands leben, haben in dieser Demokratie die gleiche Wahlstimme wie ich – und all die Hartz4-Müßiggänger wählen natürlich Parteien und Politiker, die ihre Voll-und-Rundumversorgung unterstützen und ermöglichen.

    Parlamentarisch ist dieses Problem nicht mehr zu lösen, denn inzwischen gibt es zu viele Leistungsempfänger.

    Ich habe als selbständiger Unternehmer in den vergangenen Jahren 80-Stunden-Wochen geschoben und während dieser Zeit zu 100% steuerehrlich deutlich 6-stellig Steuern bezahlt, und – bedingt durch die Progression – zuweilen bis zu 20%-Punkte mehr an Steuern bezahlt als Angestellte bei vergleichbarem gemittelten Einkommen über 3 Jahre.

    Ein Ende der Abgabenknechtschaft ist nicht in Sicht, die Steuerschraube dreht sich kontinuierlich weiter nach oben, und von mir persönlich bekannten Hartz4-Empfängern darf ich mir noch regelmäßig Gejammer darüber anhören, dass es hinten und vorne angeblich nicht reichte – für Plasma-TV, Zigaretten, Alkohol und Tättowierungen allerdings ist bei denen trotzdem immer genug Geld übrig.

    Wenn es “nur” eine muslimische Invasion gäbe, dann könnte man sicherlich dagegen etwas unternehmen.
    Aber so einfach ist es ja leider nicht:
    Die massive Zuwanderung arbeits- und integrationsunwilliger Muslime ist ja nicht die Ursache für die Probleme, sondern nur eines der sichtbaren Symptome eines sozialistischen Enteignungsstaates, in dem die Dummen, Faulen, Unwilligen und die Verbrecher vom Staat belohnt werden.

    Die Deutschen wollen mehrheitlich ein sozialistisches System.

    Und ich bin nicht bereit, hier die nächsten 40 Jahre meines eigenen kurzen Lebens diesen utopischen Unsinn weiter durch meinen überproportionalen Arbeitseinsatz zu finanzieren, damit ich dann am Ende meines Lebens – nachdem der Staat mich vollends ausgeplündert hat – als Sozialfall ende, der womöglich dann noch von jungen muslimischen Herrenmenschen herumgestossen wird.

    Du schreibst, es wäre ein “kleinwenig ungemütlich” – das kann ja wohl nur als Witz gemeint sein?
    Für Leute, die arbeiten wollen und arbeiten können, für bürgerliche friedliche Leute, die hier in Ruhe Kinder grossziehen wollen, ist dieses Land inzwischen ein einziger Alptraum.

    Und all das, was wir hier bereits an Gewalttaten muslimischer Zuwanderer sowie an sozialistischer Umverteilung erleben, ist ja nur der erste Vorgeschmack auf die Dinge, die da noch auf uns zukommen.

    Der allgemeine Wohlstand in Deutschland wird in den nächsten Jahrzehnten wie Schnee in der Frühlingsssonne dahinschmelzen – und Du glaubst doch nicht im ernst, dass die wahlberechtigten Deutschen sich dann besinnen und Parteien und Politiker wählen werden, die zur Wohlstands- und Freiheitsrettung den Umverteilungsstaat eindämmen wollen?

    Die Deutschen spucken auf die freie Marktwirtschaft, obwohl diese ihren jetzigen Wohlstand erst ermöglicht hat.
    Wenn sie jetzt schon mehrheitlich die Marktwirtschaft ablehnen, was meinst Du wohl, wen die Deutschen wählen werden, wenn der Wohlstand sich in den kommenden Jahrzehnten weiterhin verringert?
    Und was meinst Du wohl, von wem sich der Staat dann die fehlenden Mittel beschaffen wird?
    Von Hartz4-Alkis und brandstiftenden Rütli-Borats?

  39. # HAD

    Zur Ehrenrettung Ihres Berufs sei angemerkt, daß Mätthäus-Maier keine Steuerberaterin ist, sondern Ass. jur.

  40. #47 zuwenig
    Das Gefühl „der Ehrliche ist der Dumme“ habe ich schon, bevor ich die indirekten Steuern ins Spiel bringe.

  41. die deutsche gesellschaft ist inzwischen dreischichtig aufgebaut wie eine schnellfraß-klemmsemmel ( fast food burger ):
    zuunterst ein minderwertiges, elastisches null-acht-fünfzehn-gebäck als boden. oben das selbe material. dawischen eingeklemt das , was das produkt eigentlich ausmacht: der hackfleischklops. der eingeklemmte mittelstand, der denen oben und unten die existenz sichert. unten das nicht produktive hartz-IV-proletariat, das seine staatlichen transfers mit schwarzarbeit und kriminalität aufbessert. seine einzige aufgabe: als gegenleistung die edel-proleten oben (laendiebstahl-joschka, nachtclub-und kbw-ulla, gazprom-gerd u.v.a.m.) zu wählen und ihre posten zu sichern. dafür werden sie angefüttert und von politik und justiz gehätschelt. um beide quetschsemmel-teile zu finanzieren, wird der einzig produktive mittelstand fiskalisch, bürokratisch und juristisch ausgepresst.
    bis eines tages, wie in der werbung der amerikanischen firma quetschsemmel könig (burger king) jemand rufen wird: where is the meat (wo ist das fleisch)
    wenn man sich über darstellungen in den msm oder urteile wundert, wird sofort alles klar, wenn man sich vergewissert, welchen teilen der
    deutschen quetschsemmel die beteiligten jeweils angehören.

  42. #12 Moderater Taliban (21. Feb 2008 14:37)

    Hoffentlich habe ich es nicht überlesen – gibt es eine Quelle für die Liste des Aufsichtsrates der IKB?

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