In einem äußerst lesenswerten NZZ-Interview äußert sich die promovierte Soziologin Necla Kelek zum Besuch des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan in Deutschland. „Was soll denn eine Partei wie die AKP noch alles tun, damit wir wach werden? Peu à peu werden uns die demokratischen Rechte aus der Hand genommen, werden Frauen- und Bürgerrechte durch Einführung der Scharia kassiert.“

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42 KOMMENTARE

  1. „Peu à peu werden uns die demokratischen Rechte aus der Hand genommen, werden Frauen- und Bürgerrechte durch Einführung der Scharia kassiert.“

    Was heisst hier „peu à peu“? Ich denke eher, dass es schon ganz gewaltig fahrt aufgenommen hat.

    P.S: Der Link geht nicht.

  2. Wenn Deutschland sich schon von Liechtenstein maßregeln läßt, wie sollte es dann der Türkei etwas entgegenzusetzen haben?

  3. Bereits im Jahre 1996 sagte Kardinal Ratzinger, seinerzeit noch Präfekt der Glaubenskongregation, in einem Gespräch mit Peter Seewald:

    „Die Scharia prägt eine Gesellschaft von Anfang bis Ende. Insofern kann er [der Islam] zwar solche Teilfreiheiten, wie unsere Verfassung sie gibt, ausnutzen, aber es kann nicht sein Zielpunkt sein, dass er sagt: ja, jetzt sind wir Körperschaft der öffentlichen Rechts, jetzt sind wir genau so präsent wie die Katholiken und die Protestanten. Da ist er immer noch nicht an seinem eigentlichen Punkt angelangt, das ist noch ein Entfremdungspunkt.

    Darüber muss man sich klar sein, dass er [der Islam] nicht einfach eine Konfession ist, die man auch in den freiheitlichen Raum der pluralistischen Gesellschaft einbezieht. Wenn man das so hinstellt, wie das heute manchmal geschieht, ist der Islam nach einem christlichen Modell dekliniert und nicht in seinem Selbersein gesehen„(Salz der Erde, S. 260f – Hervorhebungen von mir).

    Das muss man einem romantisierenden Orientalismus („Ich liebe Sonne, Mond und Sterne“, C. Roth) immer wieder deutlich vor Augen stellen.

  4. Und in der Türkei stehen heute, als Folge der AKP-Regierung, mehr Moscheen als Schulen. Dabei ist das Bildungssystem marode. Doch die Gelder fliessen in den Moscheebau, und Imame werden nach Deutschland und Europa entsandt.

    Womit die Prioritäten klar sind:
    Bildung ist für Erdogan nur „Gedöns“, wichtig ist nur der Islam. Mal davon abgesehen, dass er ja aus allen Schulen „Imam Hatip“-Schulen (also religiös dominierte) machen will.
    Was müssen wir noch mehr über den „Führer“ der Türken wissen?

  5. Daher kommt wohl auch sein Vorschlag, türkische Schulen und Lehrer in Deutschland zu etablieren:
    In der Türkei tun sich die Imam-Hatip-Schulen schwer, weil sie durch die laizistischen Gesetze behindert werden. Im unterwürfig-dusseligen Deutschland – so seine Kalkulation – würde das kein Kartoffel merken. Erdogan will auf deutschem Boden seine Vorstellung einer idealen Türkei verwirklichen.

  6. #10 Pingpong
    Wenn so ein Dödel-Staat wie Lichtenstein, den man 1803 vergessen hat von der Landkarte zu fegen, diese Sprache gegen uns führt – was will man denn von Erdogan erwarten. Diese „Steuerhinterzieher sind Helden“-Kampagne passt nicht zu PI.

    Viel gravierender ist doch die ungebremste Frechheit von Erdogan, der Deutschland als Experimentierfeld für seine Innenpolitik erkor und hier türkische Kultur- und Rechtsexklaven schaffen will.

  7. @ilex:

    „Diese Sprache gegen uns führt“ – Du verwechselst da offenbar Ursache und Folge.
    Ich finde es jedenfalls sehr erfreulich, dass es noch einige wenige kleinere Länder in Europa gibt, die sich noch nicht dem allsozialistischen Raubstaat verschrieben haben.

    Erdogan und Liechtenstein in einen Zusammenhang zu bringen, ist lächerlich:

    Ich habe jedenfalls noch nicht vernommen, dass Millionen ungebildete Liechtensteiner in die deutschen Sozialsysteme eingewandert seien und der Liechtensteinische Fürst bei einem Besuch deren „Assimilation“ verboten hätte.

    Liechtenstein kümmert sich in vorbildlicher Weise um seine eigenen Angelegenheiten.

    Im übrigen hat Liechtenstein völlig recht, wenn es darauf hinweist, dass es Steueroasen nur in Steuerwüsten geben kann.

    Darüberhinaus:
    Ist es wieder soweit, dass am deutschen Wesen die Welt genesen soll?
    Warum sollte Liechtenstein der verlängerte Arm des deutschen Kontrollstaates sein?

  8. #13 Pingpong
    Du machst hier einen Nebenschauplatz auf – dazu gibt es bei PI bereits zwei eigene threads. Wenn Du soviel Geld hast, dass Lichtenstein eine Alternative für Dich ist – meinen Glückwunsch. Sei Dir gegönnt. Für normale deutsche Arbeitnehmer ist dieses Problem eher irrelevant.

    Hier geht es um die schleichend Einführung einer anderen Kultur (Islam) und eines anderen Rechtssystems (Scharia) – das ist ja wohl wichtiger, als ob ein paar Leute ihr Einkommen am Fiskus vorbei schleusen konnten oder nicht. Wie Herr Ackermann schon sagte: „peanuts“!

  9. Peu à peu werden uns die demokratischen Rechte aus der Hand genommen

    Was dazu wohl unsere Freundin Claudia F. Roth sagt? Schließlich hat sie seinerzeit den Türken zu ihrer „demokratischen Wahl“ gratuliert.

  10. @ #13 Pingpong
    Lichtenstein geht es doch nur so gut, weil dort so viel im Ausland erarbeitetes Geld geparkt wird und nicht weil das Volk dort so tüchtig arbeitet.

  11. @ #8 JJPershing (20. Feb 2008 10:21)

    Was müssen wir noch mehr über den “Führer” der Türken wissen?

    Wir PI leser – gar nichts. Erdogan wird nicht einen Freund unter uns haben. Es lesen einfach zuwenig Menschen PI.

    Das Problem ist, dass Erdogan von unseren MSM als großer Modernisierer der Türkei gefeiert wird. Er steht sozusagen dafür, das Islam und Moderne Hand in Hand gehen können und müssen. Dass die Türkei ihren (moderaten) Aufschwung EU-Fördergeldern, der leicht zu verbesserden Situation und einer Niedriglohnwirtschaft verdankt, wird verschwiegen. Das Erniedrigen alter Machtstrukturen (z.B: Militär) und entfernen von Gesetzen, die den Islam Jahrzehnte lang in Schach gehalten haben, wird als „Verwestlichung“ der Türkei gepriesen.

    Nach Erdogans Rede hat es sich geändert. Die MSM haben ihn kritisiert. Er ist scheinbar zu weit gegangen (aber statt wie man es gewohnt ist) sich zu entschuldigen und zu beteuern, dass es doch nur ein Missverständnis sei, legt er in einer Rede in der Türkei noch einmal nach.

    Was machen also unsere MSM?
    Sie verdrängen diese unglaublichen Geschehnisse und bauschen eine 1 Millionen Euro Steuerhinterziehung als den Sündenfall, der zur Vertreibung aus dem Paradis geführt hat, auf. „Kann unser Wirtschaftssystem noch gerettet werden?“
    Oh mein Gott. Eine Millionen Euro reicht gerade mal dazu aus, dass eine Hand voll Muslime ihre Importbräute durchfüttern können.

    Das Erdogan angekündigt hat, was er mit Deutschland vor hat, dass Deutschland in nicht all zu ferner Zukunft die Probleme ertragen muss, die heute den Serben aufgezwungen werden (und in ferner Zukunft die Probleme, der Türken heute in der Türkei), all das ist vergessen. Das geplagte Journalistengehirn braucht nicht mehr Unterschiede zwischen Multikultiidylle und islamische Eroberung zu erfinden. Wer weiß, vielleicht wäre der ein oder andere noch aufgewacht und hätte sein Weltbild über den Haufen werden müssen.

    Nein, das Problem sind eine Millionen Euro. Das ist nicht einmal ein Millionenstel unserer Staatsverschuldung! Ein Hoch auf unsern Neid, den Wegbereiter des Islam in Deutschland!

  12. Aberwitziger Schlußsatz aus dem MoPo-Text:

    „Neben Berlin legen Rheinland-Pfalz, Sachsen und Schleswig-Holstein die 48-Stunden-Bestattungsfrist bisher sehr streng aus.“

    48 Stunden sind bei „sehr strenger Auslegung“ 48 Stunden. Bei „tolerant-weltoffener“ (gesetzeswidriger) Auslegung kommt man auf 12 Stunden, oder wie?

  13. Warum wohl erheben all diejenigen, die das „System“ am besten kennen, die selbst invloviert sind/waren sie beispielsweise Necla Kelek am stärksten ihre Stimme, warum haben sie die tiefestgehenden Argumente?

    Dies war ein Rhetorische Frage.

  14. Korrektur:

    Warum wohl erheben all diejenigen, die das “System” am besten kennen, die selbst invloviert sind/waren wie beispielsweise Necla Kelek am stärksten ihre Stimme, warum haben sie die tiefestgehenden Argumente?

    Dies war ein Rhetorische Frage.

  15. @#14 ilex

    Du machst hier einen Nebenschauplatz auf – dazu gibt es bei PI bereits zwei eigene threads.

    Du bist ja ein lustiger Geselle:
    Du hast angefangen, absurde Vergleiche zwischen Türkei und Liechtenstein zu ziehen, nicht ich, siehe hier:

    12 ilex (20. Feb 2008 10:43) #10 Pingpong
    Wenn so ein Dödel-Staat wie Lichtenstein, den man 1803 vergessen hat von der Landkarte zu fegen, diese Sprache gegen uns führt – was will man denn von Erdogan erwarten.

    Und offenbar erkennst Du nicht, worum es eigentlich im Kern geht:

    Wenn Du soviel Geld hast, dass Lichtenstein eine Alternative für Dich ist – meinen Glückwunsch. Sei Dir gegönnt. Für normale deutsche Arbeitnehmer ist dieses Problem eher irrelevant.

    Selbstverständlich ist dieses Problem für alle deutschen Steuerzahler relevant, schließlich ist die Steuervermeidung doch kein Privileg der „Reichen“:
    Es geht um bürgerliche Recht und das Selbstverständnis dieses Staates:
    Wer nützt dem deutschen Gemeinwesen wohl mehr?

    Ungebildete Arbeitslose und arbeitsunwillige Migranten?
    Deutsche Sozialschmarotzer, die zwar offenbar genug Geld für einen Plasma-TV , aber nicht für die eigene Fortbildung haben?

    Oder hart arbeitende Bürger, die regelmäßig mehr als die Hälfte ihres Einkommens an diesen Staat abführen und damit den Müßiggang der vorgenannten Sozialschmarotzer erst ermöglichen?

    Wogegen ich aber etwas habe, sind Sozialparasiten, die es für völlig normal halten, dass ein Teil der Bürger arbeiten gehen und den anderen faulen Teil des Volkes versorgen soll.

    Du selbst hast angefangen, absurde Vergleiche mit Liechtenstein zu ziehen – und da muss man mal deutlich feststellen, dass – im Gegensatz zu Zuwanderern und unwilligen Schmarotzern aus der Dritten Welt – ich bislang von Liechtensteinern nicht belästigt oder enteignet worden bin.

    Die koloniale Landnahme türkischer Zuwanderer, die direkt in unsere Sozialsysteme einwandern und deren rasche Vermehrung direkt durch uns Steuerzahler finanziert wird, kann man kaum mit der aktuellen Diskussion um Liechtenstein vermengen wollen.

  16. #13
    Erdogan und Liechtenstein sind meiner Meinung wirklich nicht in einen Topf zu werfen. Und ich bin auch nicht dafür, dass man Steuerhinterzieher mit Samthandschuhen anfassen sollte. Wenn man aber meint, prominente Steuerhinterzieher derart als Verbrecher in der Öffentlichkeit vorführen zu müssen,und zwar vor Urteilsfindung bzw. vor definitiver Schuldfeststellung, sollte man fairerweise auch „wirkliche“ Verbrecher ohne Rücksicht auf Nationalität vorführen. Überhaupt sehe ich in Bezug auf die Behandlung von Straftaten gravierende Missverhältnisse. Bedenkt man, was ein Steuerhinterzieher an Strafe erhält, so sieht das Strafmaß für Vergewaltiger, Mörder und sonstige Kapitalverbrecher geradezu läppisch aus. Im ersten Fall ist das Opfer der Staat, also jeder einzelne Bürger. Aber hier sehe ich mich als Bürger überhaupt nicht geschädigt, vielmehr stellt sich die Frage, was macht nun der Staat mit den nachgezahlten Steuern sowie mit den Strafgeldern? Werden diese in Bildung, Sicherheit und dergl. gesteckt? Doch bestimmt nicht. Dagegen fühle ich mich als Bürger viel eher betroffen, wenn Kapitalverbrecher weiterhin mit Samthandschuhen angefasst werden und für die Opfer nur ein müdes Lächeln bleibt. Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich jetzt mal den Migrationshintergrund ausblende, denn es geht um alle Täter, auch um deutsche. Wenn man dann noch beachtet, dass die Bankdaten unrechtmäßig erworben wurden, frage ich mich, weshalb dann gewissen Beweise bei Verbrechen nicht beachtet werden dürfen, weil nicht auf „legalem“ Wege beschafft. Also hier besteht für mein Verständnis ein krasses Missverhältnis.

  17. http://www.gruene-pest.com/showthread.php?t=153007

    Wisst Ihr was als nächstes kommt, wenn die Bestattungen nach Scharia erst mal anerkannt sind: Die Mohammedaner werden die Christengebeine rauswerfen. Denn Mohammedaner wünschen nur in christenreiner Erde bestattet zu werden, wie wir das schon in der Schweiz erlebt haben, wo sie von den Behörden im Kanton Baselland verlangten, dass sie die Erde – auf Kosten der Stadt versteht sich – auswechseln, weil sie Christenreste enthalten könnte! Schaut mal unter >SWISSLAM (>DIE SICHEL)

    zu Kelec-Interview in der NZZ. Schau schau die NZZ! Die lesen also unsere blogs. Sonst hätten die niemals Necla Kelec interviewt.
    Noch 2005 liessen sie ihren Rezensenten von der Schimmeltruppe contra Islamkritiker aufmarschieren, der ihr nachweisen wollte, dass ihre Studie über die Zwangsehen in Deutschland nicht „wissenschaftlich“ sei – weil sie noch unter dem „Experten“ Schiffauer (!) etwas anderes geschrieben habe. Sprich schreiben musste. Schiffauer bürgt für Qualität. Erst als sie frei war, konnte sie die Wahrheit sagen und schreiben.

    Derselbe Rezensionsbeauftragte der NZZ griff auch Hirsi an, sie verbreite „Lügen“ über den Islam… Und Hans-Peter Raddatz ist für die Gnomen von Zürich „Stammtisch“! Und jetzt ein Interview mit Kelec. Sieh da sieh da Timotheus. Die Islamkritik hat sich also bis zur NZZ herumgesprochen, wo man noch nach den „Ursachen“ für die islamischen Gewaltorgien sucht.

    Auch vom „Propheten“ hat die NZZ letztes Jahr etwas vernommen, nachdem es die Spatzen von den Dächern pfeifen, und zu diesem Zwecke
    einen Herrn Maetzke vom Bayernkurier als Mediator zwischen Mohammed und den Lesern bestellt, damit sie nicht von der NZZ abfallen.:

    http://www.gruene-pest.com/showthread.php?t=153007

  18. #10 Pingpong (10:35) schrieb:
    „@#2 virOblationis
    Igitt, ein sozialistischer Troll.“

    Sozialist? Dies muß ich mir noch einmal auf der Zunge zergehen lassen.

    Später heißt es bei Pingpong:
    „Erdogan und Liechtenstein in einen Zusammenhang zu bringen, ist lächerlich: …“

    Das denke ich nicht, und ich glaube auch nicht an einen herrschaftsfreien Diskurs.

    Wenn man sich schon von einem Zwergstaat vorführen läßt, was will man denn der Erdogan’schen Türkei entgegensetzen, die auf Grund wirtschaftlicher Erfolge vor Selbstbewußtsein aus den Nähten platzt? Wie will man das eigene Volk schützen? Gar nicht, nicht wahr? Erdogan hat den Aufbau eines türkischen „Paralleluniversums“ auf unserem Boden gefordert! Jedem Staatsmann von auch nur unterdurchschnittlichem Format müßten doch die Alarmglocken im Kopf gellen.

    Der deutsche Staatsapparat taugt zu kaum mehr als einem besseren Repressionsinstrument für das eigene Volk. „Sch…Türke“ zu sagen, ist Volksverhetzung, anscheinend die bundesdeutsche Variante des Gesetzes zum Schutz des Türkentums. Uns als „Sch…Deutsche“ zu beleidigen, wird in unserem eigenen Lande weit milder beurteilt. Geradezu eine Einladung an Menschen aller Völker, herzukommen und uns zu beleidigen.

    #24 uww (11:53) schrieb:
    „Erdogan und Liechtenstein sind meiner Meinung wirklich nicht in einen Topf zu werfen. …“

    Das wollte ich auch nicht. Sie sollten als beispielhafte Gegensätze hinsichtlich realpolitischer Machtverteilung darstellen. Um Liechtenstein und Steuerhinterziehung ging es mir nicht, sondern um den Zustand unseres eigenen Landes.

  19. Newsticker 12:37h

    Eifrige Koranschüler:

    „Mindestens zehn Menschen sind im Irak bei einem Selbstmordanschlag auf einem Markt nahe Baakuba getötet worden. 15 Menschen wurden dort verletzt, wie ein General der irakischen Armee mitteilte. Der Attentäter habe seinen Sprenggürtel in Mukdadija, rund 90 Kilometer, nordöstlich der Hauptstadt Bagdad gezündet. Zuvor hatte sich bereits ein Selbstmordattentäter mit seinem Fahrzeug in Tal Afar, rund 80 Kilometer östlich von Mossul, in die Luft gesprengt und mindestens eine Frau mit in den Tod gerissen.“

    http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=3816494.html

  20. #2 und #27 vitOblationis
    weist zu Recht darauf hin, dass das Ansehen Deutschlands schon so heruntergekommen ist, dass ein Pinkelstaat wie Liechtenstein uns angreift – logische gedankliche Folge: Die Türkei traut sich uns gegenüber noch viel mehr. Das ist ja wohl nich zu schwer zu verstehen.
    # 10 und #23 Pingpong
    warum Du auf den Zug der Verteidigung der armen Steuerflüchtlinge aufspringst, erschließt sich mir nicht und Dein posting #23 zeigt mir, dass Du meines # 14 offenbar nicht verstanden hast. Bürgerliche Rechte zu verteidigen – das ist für mich was anderes als über Zumwinkel und ähnliche zu weinen.

    Deutsche Sozialschmarotzer, die zwar offenbar genug Geld für einen Plasma-TV , aber nicht für die eigene Fortbildung haben? – Wen meinst Du denn damit? Da erkläre dich mal näher. Wenn Du z.B. mich damit meinst, ohne mich näher zu kennen, sage es ruhig. Ich habe Zeit meines Lebens zum Aufbau Deutschlands beigetragen ohne auf Liechtenstein angewiesen zu sein.

    Die koloniale Landnahme türkischer Zuwanderer, die direkt in unsere Sozialsysteme einwandern und deren rasche Vermehrung direkt durch uns Steuerzahler finanziert wird, kann man kaum mit der aktuellen Diskussion um Liechtenstein vermengen wollen.>/i> Eben. Völlig richtig, denn NUR darum geht es hier. Also vermenge es nicht. Tob dich lieber aus bei den beiden Steuervermeider-threads, die es aktuell in diesem Forum gibt.

  21. ..Integrationsverlierer sind gegenüber anderen Migranten.

    Sehr richtig. Das ist die einzig logisch korrekte Lesart. Wenn Gühbirne A brennt, Glühbirne B dagegen nicht, dann kann zumindest nicht die Lampe kaputt sein. Also Schluß mit dem „Diskriminierungsgerede“.

    Ein Lichtblick:
    http://tinyurl.com/3887lc
    Ehegatten scheitern an Deutschtest

    Für Ehegatten aus der Türkei wurden im letzten Quartal 2007 nur noch 673 Einreiseerlaubnisse erteilt. Vorher waren es mehr als 2000.

    Die neuesten Zahlen zeigen aber, dass es einem Großteil der Nachzugswilligen auch innerhalb eines Vierteljahres nicht gelingt, die Sprachkenntnisse nachzuweisen.

  22. Der Link zur NZZ funktioniert nicht. Versucht´s mal wie folgt:
    http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/bildungsimport-aus _der_tuerkei_brauchen_wir_nicht_1.674553.html

    In dem Artikel rechnet Necla Kelek gnadenlos mit dem als „Volksverhetzer“ zu 10 Monaten Gefängnis in der Türkei verurteilten Erdogan ab. Sehr schön mutig, die Frau!

    Es wird allerhöchste Zeit, dass unsere Politiker
    zu diesem „Wolf im Schafspelz“ auf Distanz gehen.

  23. @ilex:

    Deutsche Sozialschmarotzer, die zwar offenbar genug Geld für einen Plasma-TV , aber nicht für die eigene Fortbildung haben?

    – Wen meinst Du denn damit? Da erkläre dich mal näher. Wenn Du z.B. mich damit meinst, ohne mich näher zu kennen, sage es ruhig.

    Was denn, sollte ich Dir da unabsichtlich zu nahe getreten sein?
    Fühlst Du Dich hier angesprochen?
    Lebst Du denn auf Kosten der Allgemeinheit?

    Was Liechtenstein / Türkei betrifft:
    Das sind 2 vollkommen verschiedene Baustellen.

    Dass ein kleines Land wie Liechtenstein sich nicht einfach vom großen sozialistischen Bruder herumschubsen läßt, finde ich erfreulich – ebenso wie ich mich darüber freue, dass die Schweiz sich bislang gleichermaßen dem Druck der EUdSSR widersetzt.

    Dass im übrigen Deutschland sich herumschubsen läßt: Geschenkt.

    Allerdings wird Deutschland wohl kaum vom kleinen Liechtenstein herumgeschubst, das hier m.E. absolut berechtigt die deutschen Forderungen zurückweist, sich zum Handlanger dieses Staates und dessen sozialistischen Raubmentalität zu machen.

    Im übrigen:
    Im Gegensatz zu den Türken sind es eben nicht die Liechtensteiner, die nach Deutschland kommen, um unser Land zu plündern – umgekehrt sind es jedoch Deutsche, die nach Liechtenstein fahren, um um dort einen Nutzen aus deren Gesetzen zu ziehen.

    Wenn es der Deutschen Regierung nicht paßt, dass viele Deutsche ihr Geld lieber im Ausland anlegen und dann leider nicht die Ehrlichkeit haben, ihre ausländischen Zinsgewinne hier zu melden, dann soll die Deutsche Regierung eben ein Gesetz erlassen, dass die Reisen ins Ausland beschränkt.

    Das wäre ehrlich und direkt, und selbst die einfachsten Köpfe verstünden, welche Stunde geschlagen hat.

    Und zum Schluß erlaube ich mir nochmals den Hinweis, dass der blödsinnige Vergleich Liechtenstein / Türkei nicht von mir, sondern von #2 und dann darauffolgend von Dir stammt – und auch wenn es Dir wohl nicht paßt, ich erlaube mir, diesen Unsinn zu kommentieren.

  24. @ilex:

    Ich will das hier nun gar nicht großartig fortführen, sondern zum Abschluß bringen:

    Ich verstehe ja Deinen Ansatzpunkt, und Du hast ja im Grundsatz durchaus Recht mit Deiner Feststellung, Deutschland ließe sich von anderen Ländern / Interessengruppen herumschubsen.

    Nur ist gerade Liechtenstein dafür m.E. ein vollkommen abwegiges Beispiel.

    Ich finde es im Gegenteil eher armselig, welchen billigen Mut Deutschland gegenüber dem kleinen Liechtenstein an den Tag legt, sich jedoch auf der anderen Seite gegenüber wirklich gefährlichen Ländern wie beispielsweise der Türkei geradezu devot zu Diensten gibt.

  25. Um noch mal auf den Scharia-Schauplatz zurückzukommen – danke für den Netzicker-link, Philipp, da fand ich auch gerade folgendes:

    http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=3816494.html#

    Nach einem Feuer in einem Wohnhaus ist im niedersächsischen Leer eine Frauenleiche ohne Kopf gefunden worden. Nähere Einzelheiten wollte die Polizei zunächst nicht nennen. Am frühen Nachmittag soll es eine Pressekonferenz geben

    Nun, wie kennen den mutmasslichen Täter noch nicht. Ich vermute auch, dass es sich nicht um eine Täterin handelt, sondern dass hier wieder mal eine von Millionen Frauen ihrem schlimmsten Feind auf Erden in die Hände fiel. Der Hintergrund bzw. Mobilitätsgrad des mutmasslichen Mannes ist auch noch nicht bekannt, aber es riecht so nach mutmasslichem islamischem Recht, das das auch anderwärts beliebte Frauenkillen ja ganz legal vorsieht.

    Erinnert mich stark an jenen Herrn mit dem bekannten Hintergrund (in dem das Köpfen ja sacred law ist), der vor einiger Zeit bei Aachen (Sitz der Moschee, die auch der Wirkungsort von Herrn Dr. wahab Elyas Nasdeem war) mit dem Kopf seiner Schwägerin durch die Strassen rannte. Er fand verständnisvolle deutsche Richter, denn für eine solche Tat müsse er ja gestört gewesen sein.
    Logik vom Feinsten. Das Gericht folgerte daraus nicht etwa, dass der Islam gestört sein muss, der zu solchen Taten animiert, schloss vielmehr von der Scheusslichkeit der Tat auf ihre mildernden Umstände.

    Ich weiss nicht, von welcher linken Elituniversität diese furchtbaren Juristen kamen, aber es war nicht die, wo Nadeem Eliyas sein nirgends auffindbares Diplom in Medizin erworben haben will.
    (Die arabische Gynäkologie hat so ihre Eigenarten.) Es waren real existierende deutsche Rechtsfakultäten.

    Dieselben, von denen auch jener deutsche Richter kam, der tagelang „Bedenkzeit“ brauchte, um herauszufinden, ob die Ehe mit einem elfjährigen Kind vielleicht illegal sei.

  26. Die Politiker führen das deutsche Volk in die Katastrophe. In spätestens 30 Jahren werden gewaltige Konflikte ausbrechen in Westeuropa.

  27. Noch was, was die Kelek da sagt, dürfte man als Deutscher in offizieller Position nicht sagen, die Gutmenschen würden einen als „Nazi“ diffamieren, und aus dem Amt jagen. Und der trottelige deutsche Michel würde die daben als Statist in diversen Lichterketten unterstützen.

  28. @BePe
    Ja, was die Kelec sagt, dürfen nicht nur wir nicht sagen – selbst die Somalierin und Ex-Muslima Hirsi Ali darf es nicht sagen, ohne übel diffamiert zu werden von der Linkspresse.
    Schon der Spiegel fragte sie (Hirsi Ali) mal in einem Interview, ob sie nicht „genauso fanatisch“ sei wie die Terroristen!
    Widerstand gegen Religionsterror ist Terror in Deutschland. Und die TaZ schlägt jetzt wider zu gegen die Verfolgte und tödlich Bedrohte. Sie können sie schlecht öffentlich als Rassistin oder Nazi bezeichnen, aber sie scheuen vor keiner Verleumdung ähnlicher Qualität zurück. Auch die 60 Herrschaften von der Migrationslobby, die den Aufruf gegen Kelec unterschrieben haben, scheuten sich nicht, sie offen zu diffamieren, als wisse sie nicht, worüber sie schreibt.
    Das einst von Nazis besetzte Dänemark ist schon lange im Visier unserer links gleichgeschalteten Medien. Kein Funken Scham. Als erstes kommt „rechtspopulistisch“, dann kommt „ausländerfeindlich“. Ein einziges Naserümpfen der Kommentatoren über die Dänen. Die linke EU-Lobby würde das Land wohl am liebsten wieder besetzen. Der Linksfaschismus ist einfach die Fortsetzung. Sie machen nicht mal vor mörderisch Verfolgten halt, sie hetzen mit bei der Treibjagd. Der TaZ-Artikel ist an Infamie nicht zu überbieten. In der ersten Welle der Attacken von dieser Seite wurde sie als „nützliche Idiotin“ der Rechtsliberalen betitelt. Diese Leute würden auch nicht vor einer Toten haltmachen. Wie bei Pim Fortuyn. Die Linken kollaborieren ganz offen mit den Mördern.

  29. #39 freespirit

    Der neue Faschismus wird nicht sagen: „Ich bin der neue Faschismus.“ Er wird sagen: „Ich bin der Antifaschismus.“

    Ignazio Silone italienischer Schriftsteller und Sozialist

  30. @40BePe
    Danke für dieses Zitat! Unsere Begriffe drehen sich um, sobald sie drohen wahr zu werden. Die Wirklichkeit überholt uns laufend, man kriegt sie nicht auf den Begriff…

    Broder sagte auch mal was Schönes: „Europa hat aus der Geschichte gelernt. Appeasement lohnt sich.“

  31. „Peu à peu werden uns die demokratischen Rechte aus der Hand genommen, werden Frauen- und Bürgerrechte durch Einführung der Scharia kassiert.”

    Mit den Frauenrechten, deren vorrangige Liquidierung im Islam die Bürger in den letzten Jahrzehnten nicht so sehr gestört hat, bis der Religionsterror sich auch bei uns einen Namen machte mit den Sprengstoffanschlägen auf die Bürger mit Bürgerrechten, über die die Frauen im Islam nicht verfügen, – mit diesen Rechten steht und fällt der Islam. Es ist die Kontrolle über die Frauen, die zu den Essentials der Scharia gehört. Sie kann notfalls ohne die Hududstrafen auskommen, es gbit islamische Länder, in denen offiziell keine Steinigungen stattdinden, keine Hände abgehackt, keine Füsse amputiert und keine Auspeitschungen angeordnet werden. Aber es gibt kein islamisches Land ohne islamisches Eherecht, also das, was die Moslems auch im Westen immer als ersts einführen wollen. (Die Steinigungen wegen sog. Ehebruch sind nur die Fortsetzung des Eherechts mit den Mitteln des Strafrechts.) Aber so wenig es einen Islam ohne Scharia gibt, gibt es eine Scharia ohne Eherecht, das nicht auch angewandt wird.

    Der Status der Frauen nach Koran ist islamweit der von Untermenschen, es gibt keine Ausnahme von diesem Status, auch wenn die Strafmethoden nicht überall angewandt werden und gleich sind, es gibt ja auch gütige Sklavenbesitzer. Zuweilen soll es wohnlich sein in Onkel Toms Hütte.
    Wir hören, dass alle vor Allah gleich unterworfen sind. Aber einige Tier sind gleicher als die anderen.

    Das Ausmass der Frauenversklavung des Islam fiel bisher den Bürgern weniger als Ärgerni auf, obwohl sie sich selber nicht in Säcke stecken lassen wurden. Erst jetzt, wo sie selber ins Schussfeld der moslemischen Gewalt geraten, schreckt es sie auf, was aus diesen Höllenlöchern kroch, in denen die Frauen im Islam leben. Nun sind auch Bürger mit Bürgerrechten irritiert, Menschen im Lande mit Menschenrechten, die sonst weniger gegen die „Diskriminierung“ genannten Verbrechen gegen die Frauen einzuwenden hatten, deren Entrechtung die allererste Regel vom religiösen „Regelwerk“ der Scharia ist, die bei uns legal Einzug hielt und die der Erzbischof von Canterbury ganz in der Logik dieses Bürgerrechtsverständnisses auch immer noch für diejenige hält, die als erste zu tolerieren ist. (Im Westen nichts Neues) Das Amputieren von Gliedern würde er für sich selber wohl weniger empfehlen. Aber die sexuelle und soziale Verstümmelung von Frauen ist nicht das, was den Bischof stört.

    Und nun geht’s auch den Bürgerrechten der Ungläubigen ans Lebendige, denn die von Jugend auf in Herrenmenschenmentalität gewiegten Moslemmachos, deren pueriler Grössenwahn in Koranschulen aufgeblasen und gegen alle humane Entwicklung stabilisiert wird, führen sich auch im europäischen Haus wie die Herren auf und terrorisieren nun die Urbevölkerung, die nicht weiss, woher der Terror kommt (die NZZ rätselt noch).

    Langsam dämmert’s hie und da, dass „der Terror“ nicht mit den Bomben beginnt, sondern dass Islam ein Religionsterrorsystem ist von Grund auf, und zwar ein Gewaltrecht der grössten Feinde der Frauen, die nicht nur zum Vergewaltigen und Frauenkillen ermächtigt sind, als Täter nd richter in einer Person, sondern sich auch gern gegenseitig umbringen.

    Der Islam kennt keine Menschenrechte, das stimmt, aber für Männer gibt es Herrenrechte über Frauen. Ein kleiner Unterschied in der grossen Umma. Und ich meine, dass es die untergründige Sympathie und Bewunderung für dieses Herrenrecht ist, für die starken Bullen, die den anderen ihren Willen aufzwingen, was dem Islam auch im Westen so weit die Tore geöffnet hat. Gewiss, die die Islamisierung iast auch ein EU-Projekt über die Kopfe der Bevölkerung hinweg, aber eines, das in der „Bevölkerung“ auf allzu wenige Widerstand gestossen ist… Und je bildungsnäher die Bevölkerung, desto grösser waren die Sympathien und Respektbekundungen. Jessen ist kein Einzelfall. Jessen ist ein Musterfall.
    Jetzt sind die Brandstifter drin in Biedermanns Haus, das er ihnen augenzwinkernd und nicht selben kumpelnd geöffnet hat. Wer sich jetzt die Augen reibt, muss sich fragen, wo denn die vielen neuen Muselmännchen herkommnen. Bringt die der Klapperstorch? Oder gibt es da vielleicht noch andere „Ursachen“?

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