missionspiraten.jpgNeuste Ermittlungen im Fall der Ermordung des katholischen Priesters Andrea Santoro haben ergeben, dass die Polizei an seinem Tod durch eine monatelange Abhöraktion mitschuldig war. So erstaunlich ist das gar nicht, denn für den türkischen Geheimdienst sind die Christen „Missionspiraten“ und Staatsfeinde Nummer eins.

Gemäß Aussagen von Radio Vatikan wurde bekannt, dass Andrea Santoro vor seiner Ermordung im Februar 2006 im nordtürkischen Trabzon monatelang von der Polizei abgehört worden war:

Nach Berichten türkischer Fernsehsender vom Donnerstag hielten ihn die Sicherheitsbehörden für einen separatistischen Staatsfeind. Demnach erwirkte die Polizei in Trabzon am 8. November 2005 von einem Schwurgericht eine dreimonatige Genehmigung zur Telefonüberwachung des Priesters. Den Berichten nach äußerte die Polizei dabei den Verdacht, dass Santoro heimlich für die Unterwanderung des türkischen Nordostens aktiv sei. Drei Tage vor Ablauf der Überwachungserlaubnis wurde Santoro am 5. Februar 2006 in seiner Kirche erschossen. Für die Tat wurde ein Jugendlicher verurteilt, der als Einzeltäter dargestellt wurde. Dass Santoro auch im Visier der Polizei war, wurde jetzt zufällig bei den Ermittlungen zum Mord an dem armenischen Journalisten Hrant Dink bekannt.

Das Institut für Islamfragen bringt – nicht ohne Selbstkritik – gestützt auf die türkische Zeitung Radikal interessante weitere Fakten:

Sowohl der türkische Geheimdienst „MIT“ (Milli Istihbarat Teskilati), die türkische Armee „TSK“ (Türk Silahli Kuvvetleri) als auch die Sicherheitskräfte der Polizei haben mehrfach die christliche Missionsarbeit öffentlich in den Medien thematisiert. …

Nach Auskunft von „Radikal“ habe der türkische Geheimdienst in einem Bericht vom 24.04.2006 hervorgehoben, dass es seit dem 19. Jhd. verschiedene Stiftungen und Schulen gäbe, die in der Türkei christliche Missionsarbeit betreiben…

Von den Sicherheitskräften der Polizei wurde ein Bericht zum Thema Missionsarbeit an die Sicherheitskonferenz (Milli Güvenlik Kurulu) der Türkei geschickt. Darin heißt es, dass es in den letzten Jahren einen großen Anstieg an „Piratenkirchen“ (korsan kiliseleri) in Privathäusern gebe.

Auch die türkische Armee wertet die christliche Mission in der Türkei als Staatsgefährdung und hält das in einem Bericht vom 20.09.2006 fest. Darin warnt sie die AKP-Regierung Erdogans vor dieser Gefahr und ruft dazu auf, neue Gesetze zu erlassen, um die weitere Ausbreitung zu verhindern. …

In den staatlich registrierten 269 Kirchen und 34 Synagogen sei die freie Glaubensausübung von Nichtmuslimen ausreichend möglich, so will der Bericht wissen, und Piratenkirchen von Missionaren in kleinen Büros und Privathäusern, die als „Zentren von Gehirnwäsche“ gebraucht würden, seien zu beobachten.

Hört, hört: Die Christen, die mit ihrer westlichen Aufklärung als zu verweichlicht und dem Islam gegenüber als schwach und unterlegen gelten, werden vielleicht doch als härtere Gegner gehanndelt, als bisher angenommen. Immerhin schaffen sie’s in der Türkei noch zum Public Enemy No1. Schon klar, dass sich der türkische Geheimdienst Milli Istihbarat Teskilati gegen gefährliche Subjekte wie Priester schützen muss, oder?

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83 KOMMENTARE

  1. für den türkischen Geheimdienst sind die Christen „Missionspiraten“ und Staatsfeinde Nummer eins.

    Man stelle sich mal vor beim B.undes N.ullen D.ienst würde jemand nur mal einen Gedanken in der Richtung auf Moslems anwenden… dann steht Pullach aber sofort in Flammen.

  2. Eigentlich wäre es sehr einfach: In Umkehrfunktion wären dann bei uns die Moslems der Staatsfeind NR. 1
    Und das trifft eher zu, denn der Islam ist eine sehr aggressive, feindliche Ideologie.

  3. #2 Kybeline
    Völlig logisch. Gleiches Recht für alle, gleiche Pflichten. Nur neue Moscheen, wenn neue Kirchen. Leben doch schon ein paar Deutsche bei Antalya, die eine bauen könnten.

    Es ist eigentlich nicht zu fassen. Hier der agressive Islam, dem man alles nachsieht, der alle Forderungen erfüllt bekommt – und im Heimatland der angeblich friedlichen und toleranten Türken dann sowas. Das nenne ich absolute Verarschung. Keine Toleranz gegenüber den Intoletranten.

  4. Es ist imme wieder dasselbe alte böse Spiel, seit über 1400 Jahren:

    Sind Moslems in einem Land (noch) in der Minderheit, krähen und schreien sie nach Religionsfreiheit und Toleranz. Wenn sie einmal die absolute demographische Mehrheit erlangt und die Macht übernommen haben, ist es mit der Toleranz vorbei. Dann wird alles Unislamische verteufelt und bekämpft, ohne Gnade und ohne Erbarmen.

    Leider gibt es immer noch viel zu viele Menschen im freien Westen, die vor einer derart verschlagenen Bösartigkeit Augen und Ohren verschliessen.

    Der Unterschied zwischen Islam und Islamismus ist derselbe wie zwischen Terror und Terrorismus.

  5. Erdogan wirft Merkel „Engstirnigkeit“ vor

    „Wenn wir nach Merkels Vorgaben handeln, verlieren wir unsere Identität“, sagte Erdogan. Er wies darauf hin, dass demnächst in den beiden türkischen Städten Istanbul und Izmir je eine deutschsprachige Universität gegründet wird. „Aber wenn wir das Gleiche von ihnen verlangen, schreien sie auf“, sagte Erdogan. Die Empörung sei auf „Engstirnigkeit“ zurückzuführen.

    http://www.ftd.de/politik/europa/317455.html?nv=cd-rss220

  6. Tut mir leid, das ist nicht ein aktuelles sondern ein immmerwährendes Thema!
    Wie wäre es mit den Demonstrationen in Belgrad gegen die Unabhängigkeit des Kosovo?
    Wie wäre es mit der EU-Politik, die die Islamisierung (auch mit der Anerkennung des islamischen Albaner-Kosovo) vorantreibt?
    Ihr müsst da besser sortieren, was Ihr bekommt.
    Ich bin ernstlich besorgt.

  7. Die Lösung:

    Bedingungslose Separation

    Keine Kirchen in der Türkei.

    Keine Moscheen in Deutschland.

    Usw.

    Als Christ in der Türkei zu weilen, muß man schon suizidal sein.

  8. ich hab so langsam das Gefühl, dass Christen auch in Deutschland zum
    Staatsfeind Nr. 1 avancieren.

    Da passt doch der
    Türken-Arsch auf den Deutschen-Eimer.

    Ihr müsst doch einfach nur mal in den Medien nachlesen, wieviel Hetze gegen das Christentum auf allen Sendern läuft, manchmal höflich verpackt, manchmal ganz offen. Das tun noch nicht mal die Moslems. Unsere eigenen Rot-Funker sind doch besessen vom Christenhass.

  9. An den Christen hat sich schon so manches Weltreich die Zähne ausgebissen. Liebe und Selbstaufopferung sind eben über Lange Zeit wirksamer als Hass und Gewalt.
    Auch der Islam wird das Christentum nicht überwinden.

  10. Interessant, diese Meldung !
    1.
    Demnach gäbe es also wahrhaftig eine Art christliche Guerilla-Kirche, versteckt, verdeckt und “ in den letzten Jahren verstärkt“ also expansiv ! Das wäre ja fast wie in den Zeiten des alten Rom, als die christliche Ur – Gemeinde sich in die Katakomben begeben mußte…
    2.
    Wie anders doch die Welt des Orient!
    Der Westen lebte so glücklich in seiner Gottesferne – bis ihn ferne Folterungen daran
    erinnern, daß es so etwas überhaupt noch gibt – Priester, die sich für eine Überzeugung
    in Lebensgefahr begeben.
    Schwierig allerdings für den Westen, daß es ihm eigentlich recht ist, daß diese Priester so weit weg von ihm sind. Da kommt der Aufschrei nicht von Herzen – zumal es sich meistens um die Konkurrenz, nämlich die ungeliebte byzantinische Ostkirche handelt.
    3.
    Vielleicht waren ja auch die Mühen des türkischen Geheimdienstes gar nicht so verfehlt ?
    Eine sehr kleine, im verborgenen arbeitende Kirche könnte zum Ziel von mancherlei Anwerbung geworden sein…

  11. @Occident @Plebiszit .. Recht habt ihr beide .. aber die Grundidee des Christentums ist tatsächlich revolutionär und stark, deshalb wahrscheinlich auch dieser grosse Hass darauf.
    80% aller religiös Verfolgten sind heute Christen – vergesst das nicht.

  12. London verschärft Zuwanderungsgesetz

    Großbritannien will außerdem noch vor Monatsende ein Punktesystem nach dem australischen Modell einführen, um Einwanderer besser kontrollieren zu können und sicherzustellen, dass nur „die Brillantesten und Besten“ dauerhaft bleiben dürfen.

    http://kurier.at/nachrichten/133022.php

    Im Gegenzug wird unsere Regierung uns Leistungsträger weiter steuerlich ausweiden, um die gewalttätigsten „Dümmsten der Dummen“ mit Milliarden an „Integrationshilfen“, sprich Dauervollversorgung bei süßem Nichtstun und Vermehrungsprämien, humanitär zu unterhalten.

  13. @#2 Kybeline

    Eigentlich wäre es sehr einfach: In Umkehrfunktion wären dann bei uns die Moslems der Staatsfeind NR. 1

    Vollkommen richtig beurteilt!
    DAS wäre sogar rechtens!
    (Völkerrecht kennt den Grundsatz der materiellen und rechtlichen Reziprozität!)
    Nur braucht man dafür einen STAAT – und kein verlotterte Quatschbude.

  14. @Plebiszit – das Kolosseum heisst heute Fernsehen, ein beispiel war die mediale Hinrichtung Eva Hermans in der Kerner-Show letztes Jahr.

    Egal, was man über die Positionen von Eva Herman denken mag(ich finde die auch nicht vollkommen richtig), aber es war eine öffentliche Hinrichtung, sie hat keine Gelegenheit bekommen, eine faire Diskussion über ihre Positionen führen zu können.

  15. Die deutsche Bundesregierung und auch alle anderen Regierungen Europas sollte sofort eine Reisewarnung für die Türkei aussprechen. Zusätzlich müsste sofort die Einreise von Türken in die EU verboten straffällige Türken abgeschoben werden. Überweisungen in die Türkei sind ab sofort verboten …

    In meinem Bekanntenkreis werden selbst die eher ruhigen immer zorniger …

  16. #13 Plebiszit

    Europa ist für das Wachstum der Christenheit nicht relevant. Wer nicht will, der hat schon, wie man so schön sagt. Oder: Jeder bekommt das, was er will. Europa ist zu fett und zu überheblich mit seinen angeblich aufgeklärten Werten, die schon zu lange ausverkauft werden.
    Der christliche Gott kommt zu denen, die ihn brauchen. Die Menschen, die ihn brauchen, werden von ihm nicht verlassen. Europa wird ihn wohl erst wieder brauchen, wenn es den anderen Gott, der die Freiheit des Menschen missachtet und bedingungslose Unterwerfung unter die Knute der Willkür verlangt, richtig kennengelernt hat.

  17. Und dabei ist das Christentum tatsächlich „nur“ eine Religion die im Gegensatz zum Islam nicht für sich beansprucht alle Bereiche des Lebens, inklusive der Staatsgeschäfte zu dominieren.
    Von was also gehen hier defacto mehr unterwandernde Ambitionen und Gefahren aus?

  18. Oje- da hat das ganze „Religiöser-Dialog“-Gekrieche nichts gebracht, das Verständnis für Scharia von Anglikanern über Katholiken bis zu den Protestanten.

    Aber gewiss werden die Oberen Hirten die richtige Konsequenz ziehen.

    Ab jetzt wird noch härter, noch kraftvoller

    auf die Forderungen der Moslems eingegangen!

  19. Genehmigung zur Telefonüberwachung des Priesters. Den Berichten nach äußerte die Polizei dabei den Verdacht, dass Santoro heimlich für die Unterwanderung des türkischen Nordostens aktiv sei.

    Dass Santoro auch im Visier der Polizei war, wurde jetzt zufällig bei den Ermittlungen zum Mord an dem armenischen Journalisten Hrant Dink bekannt.

    Sowohl der türkische Geheimdienst “MIT” (Milli Istihbarat Teskilati), die türkische Armee “TSK” (Türk Silahli Kuvvetleri) als auch die Sicherheitskräfte der Polizei haben mehrfach die christliche Missionsarbeit christliche Missionsarbeit öffentlich in den Medien thematisiert. …

    Nach Auskunft von “Radikal” habe der türkische Geheimdienst in einem Bericht vom 24.04.2006 hervorgehoben, dass es seit dem 19. Jhd. verschiedene Stiftungen und Schulen gäbe, die in der Türkei christliche Missionsarbeit betreiben…

    Von den Sicherheitskräften der Polizei wurde ein Bericht zum Thema Missionsarbeit an die Sicherheitskonferenz (Milli Güvenlik Kurulu) der Türkei geschickt. Darin heißt es, dass es in den letzten Jahren einen großen Anstieg an “Piratenkirchen” (korsan kiliseleri) in Privathäusern gebe.

    Auch die türkische Armee wertet die christliche Mission in der Türkei als Staatsgefährdung und hält das in einem Bericht vom 20.09.2006 fest.

    Islam, Gesellschaftsordnung und Politik sind nicht zu trennen; das haben die Türken hiermit zugegeben. Jemanden, der sich noch nicht hinreichend dem Islam beschäftigt und den Koran gelesen hat, mag es verwundern, allerdings weisen die „Säulen des Islam“, die fast jedem Laien hinreichend bekannt sind, den richtigen Weg.

  20. #10 Carl Artmann (21. Feb 2008 23:13)

    Die Lösung:

    Bedingungslose Separation

    Keine Kirchen in der Türkei.

    Keine Moscheen in Deutschland.

    Usw.

    Als Christ in der Türkei zu weilen, muß man schon suizidal sein.

    Die bessere Lösung:

    Sozis, Nazis und Moslems raus aus Europa und aus der ganzen westlichen Welt.

    Diese Ideologien gehören mit Stumpf und Stiel ausgerottet.

  21. @#18 Bokito

    Danke für die Leseempfehlung! Das trifft’s genau!
    Nun gut: Man hat sich auf doppelte Standards geeinigt. Soll sein. Wird Zeit, daß wir die auch verwenden. Kann ja keine Einbahnstrasse sein!
    Leider sind wir zu ehrlich für sowas…

  22. #24 paul2007 (21. Feb 2008 23:51) zu #2 Kybeline

    Sie sind die Staatsfeinde Nr.1,
    Nr.2 sind Kommunisten und Grüne.

    Ja, weil Kommunisten und Grüne die Religionen abschaffen. Sie sind nur in einem Land der Diaspora wie Deutschland eine Zeitlang als Steigbügelhalter nützlich, um moslemische Interessen durchzudrücken, weil eben diese Parteien das Establishment, also die Urbevölkerung und die alteingesessenen Religionen, die ja ganz schädliche und überkommene Werte vermitteln, zugunsten von den Einwanderern und den anderen Kulturen bekämpfen. Aber auch die Grünen und andere Parteien, die den Moslems auf Teufel komm raus eine Heimat bieten wollen, werden eines nicht so fernen Tages durch Islamparteien ersetzt.

  23. Wir Europäer sind wahrscheinlich Christlicher als man denken mag. Nach dem Vorbild Jesu ertragen wir das Leid und gehen der Erlösung entgegen.

  24. Man schließt von sich selbst auf andere
    Diesen einfach Grundsatz muss man bei den Türken immer im Hinterkopf haben. Das soll nicht fremdenfeindlich klingen, es erklärt schnell die einfachsten Missverständnisse.
    Die Türken vermuten allen Ernstes, die paar Christen in der Türkei wollten den Staat unterwandern. So ein Quatsch. Allerdings wird diese Paranoia des türkischen Staatsschutzes plötzlich völlig plausibel, wenn man das gleiche mit dem Islam in Deutschland vorhat.
    Genauso wird da auch einiges anderes klar. Wieso diese Paranoia wegen der angeblichen Brandanschläge? Die Türken können sich offensichtlich nicht vorstellen, wie die Deutschen so einen Einwandererhaufen dulden können. Das wäre bei denen Unmöglich.
    Und der dauernde Vorwurf, die Deutschen wollten die Türken immer nur betrügen, erklärt sich auch von selbst.
    Man schließt von sich selbst auf andere

  25. #28
    aber wenn es soweit sein wird, dann werden die die ersten sein, die sich verpissen. Und dann werden die früheren Sozialisten sowas von katholisch …. damit sie eine neue Heimat finhden …

  26. Der Nationalismus der Türken ist einfach widerlich, warum lassen wir uns das alles bieten?

    Wenn Erdogan großkotzig auf den Bau von deutschen Universitäten in der Türkei verweist, wird das den meisten Deutschen am A…. vorbeigehen, ich glaube die wenigsten Deutschen sind an deutschen Unis in der Türkei interessiert. Soll doch der Erdogan statt Universitäten, Großmoscheen in der Türkei bauen, damit das Volk noch gründlicher zur Dummheit erzogen werden kann.

  27. #30 rete
    Entschuldigung, da habe ich wohl das Fettdruck-Endzeichen vergessen. Nur der erste Satz sollte Fett.

  28. # Laurel

    es ist kein Nationalismus in unserem Sinne. Es ist vielmehr das Streben um die Vorherrschaft im Islam. Das Streben nach Universalität – und – weil Islam und Politik eins sind – das Streben nicht nur nach einem neuen Osmanischen Reich, sondern nach der Weltherrschaft. Das setzt wiederum voraus, daß die Türken die edelsten aller Völker sind und so die von Allah ausgezeichneten Araber übertrumpfen können.

    Man muß in anderen Strukturen denken, um zu verstehen.

  29. Die Christen waren und sind die Verbündeten jeden Schwachinns, heute somit der Sozis und des Islam.

    Gerade noch gestern mit „Führer, Volk und Vaterland“, heute voll mit Allah und seinen Gotteskriegern.

    Sogar PI platzt ja schon fast von einschlägigen Meldungen.

    Die wenigen Ausnahmen, die sich auch in diesem Blog äußern, sind nichts weiter als rühmliche

    AUSNAHMEN.

  30. @Rabe
    Die Deutschen haben sich auch mal als das edelste aller Völker betrachtet.

    Ich sehe zwischen dem türkischen Nationalismus und dem ehemals deutschen Nationalismus keinen grossen Unterschied.
    Wenn die Türken ein Fußballspiel verlieren dann sind sie tagelang geknickt weil ihr Nationalstolz verletzt ist (was bei mir immer großes Mitleid hervorruft 😉 )

  31. @ Laurel

    Jaaa, aber die Deutschen hatten keinen Allah hinter sich. Einen Hitler konnte man abschaffen, einen Allah eben nicht. Wie effizient die Methode Islam ist, kann man daran sehen, daß keines der Völker, die je islamisiert wurden, sich je wieder abgewandt haben.

    Der Islam ist die endzeitliche Gesellschaftsform. Insoweit ist der Koran direkt prophetisch.

  32. Eine imperialistische, barbarische, massenmörderische Ideologie wie die des Islam

    „auf Gegenseitigkeit“ zulassen zu wollen,

    gehört zu den typischen, allzu typischen Charakteristika christlich verpackten Wahnsinns.

    Der Islam gehört raus aus Europa.

    Ohne jede Konzession. Punkt.

  33. ==============================================
    #30 rete (22. Feb 2008 00:11)
    Man schließt von sich selbst auf andere
    Diesen einfach Grundsatz muss man bei den Türken immer im Hinterkopf haben. Das soll nicht fremdenfeindlich klingen, es erklärt schnell die einfachsten Missverständnisse.
    Die Türken vermuten allen Ernstes, die paar Christen in der Türkei wollten den Staat unterwandern. So ein Quatsch. Allerdings wird diese Paranoia des türkischen Staatsschutzes plötzlich völlig plausibel, wenn man das gleiche mit dem Islam in Deutschland vorhat.
    Genauso wird da auch einiges anderes klar. Wieso diese Paranoia wegen der angeblichen Brandanschläge? Die Türken können sich offensichtlich nicht vorstellen, wie die Deutschen so einen Einwandererhaufen dulden können. Das wäre bei denen Unmöglich.
    Und der dauernde Vorwurf, die Deutschen wollten die Türken immer nur betrügen, erklärt sich auch von selbst.
    Man schließt von sich selbst auf andere
    ==============================================
    Natürlich!

    Da ist meiner Meinung nach sehr viel Wahres dran.

    Du darfst Deine Gedanken getrost erweitern und anwenden auf die Gewalt an Deutschlands Schulen sowie das türkische „Bildungs-Elend“ in Deutschland:

    Für die Türken waren unsere Schulen aus ihrem Selbstverständnis und ihrer Lebenserfahrung heraus ein Ort der Indoktrination und der Gehirnwäsche, weil sie dies nicht anders denken konnten im Rückschluss und Vergleich mit Koran-Schulen.
    Die Folge:
    Eltern impften ihren „Spösslingen“ ein, sich von der „Deutschen Hure“ der Schlampe, der Lehrerin und den ungläubigen Schweinen, den Lehrern nichts sagen zu lassen, sie sehen sie als Feinde an, sie hassen die „Scheiß-Deutschen“, die Saat des Hasses, den man ihnen von klein auf einhämmerte, ist aufgegangen.

    Die Folge:

    Zumeist Abbruch der Schulausbildung.

    Danach ist das Gezetere groß, schuld daran sind natürlich die ungläubigen Schweine, welche die armen Türken benachteiligen, einige „ungebriefte“ Ausrutscher in Talk-Shows bestätigen als unfreiwillige Ausnahme die Regel.

    Höre ich mir dann das Gutmenschen-Gesülze von benachteiligten Jugendlichen an bishin zu Ergüssen über Erziehungsmethoden, die vor mehreren Jahrzehnte aktuell gewesen sein mögen in völlig anderem Zusammenhang, so kann ich dies nicht anders als als Realtätsresistenz bezeichnen.

    Nein, es ist eine Erziehung zum Hass und zu Jihad.

  34. Die nationalistischen Türkenislamisten wissen genau, was ihren Islamisierungs- und Türkisierungsgelüsten im Wege steht:

    Das Christentum.

    Die Juden sind heute in Europa durch die Grauen der Nazizeit leider noch viel zu schwach, um der Islamisierung im Wege zu stehen.
    Das europäische Christentum schwächelt und wird vehement durch europäische Linke und kämpferische Atheisten lächerlich gemacht und bei jder Gelegenheit torpediert.

    Das macht diese riesige europäische Menschengruppe zu nützlichen Ideoten für die
    geschickt planenden Islamisierer Europas.

    Die gleiche riesige Menschengruppe in Europa, die selbst das moderne Christentum ablehnt, verachtet oder sogar bekämpft, kriecht dem
    politischen Islam bei jeder sich bietenden Gelegenheit in den Arsch.
    Die Konsequenzen dieser gefährlichen Ideologie werden sie erst viel zu spät spüren.
    Mir konnte von diesen Menschen noch keiner
    erklären, warum er das moderne europäische Christentum ablehnt, Islam jedoch hofiert.

    Das wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.

    sapere aude

  35. Zitat Rabe:

    Der Islam ist die endzeitliche Gesellschaftsform. Insoweit ist der Koran direkt prophetisch.

    Wenn wir uns das ständig einreden magst du recht haben, aber daran will ich noch nicht so recht glauben.
    Irgendwann wacht hier in Europa auch der Letzte auf, denn die Moslems sind zu blöde subtiler bei ihrer „Eroberung“ vorzugehen, sie können sich nicht zurückzuhalten. Was dann passiert kann ich noch nicht sagen, aber der Vormarsch wird gestoppt, es wäre ja nicht zum ersten Mal, dass man die Moslems zurückgedrängt.
    Die Islamisten werden auch große Probleme mit China und Russland bekommen, wenn sie ihre Expansionspläne weiter vorantreiben.

    @ #43 Selberdenker (22. Feb 2008 00:54)

    Mir konnte von diesen Menschen noch keiner
    erklären, warum er das moderne europäische Christentum ablehnt, Islam jedoch hofiert.

    Das wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben

    Ich selber glaube an keinen Gott, deswegen kann ich aber trotzdem sehr gut unter Christen leben und die lassen auch mich leben, was ich in einem islamistischen Staat nicht könnte. Ich finde jede Religion bescheuert, aber der Islam gehört zu den Bescheuertsten aller Religionen, dazu ist er noch menschenrechtsverachtend und gefährlich.

  36. #34 ja.. wahrscheinlich kommt jetzt ne türkische untersuchungskommision und alle Polizisten werden entlassen… ää aus Ehre.

  37. ==============================================
    #43 Selberdenker (22. Feb 2008 00:54) Die nationalistischen Türkenislamisten wissen genau, was ihren Islamisierungs- und Türkisierungsgelüsten im Wege steht:

    Das Christentum.

    Die Juden sind heute in Europa durch die Grauen der Nazizeit leider noch viel zu schwach, um der Islamisierung im Wege zu stehen.
    Das europäische Christentum schwächelt und wird vehement durch europäische Linke und kämpferische Atheisten lächerlich gemacht und bei jder Gelegenheit torpediert.

    Das macht diese riesige europäische Menschengruppe zu nützlichen Ideoten für die
    geschickt planenden Islamisierer Europas.

    Die gleiche riesige Menschengruppe in Europa, die selbst das moderne Christentum ablehnt, verachtet oder sogar bekämpft, kriecht dem
    politischen Islam bei jeder sich bietenden Gelegenheit in den Arsch.
    Die Konsequenzen dieser gefährlichen Ideologie werden sie erst viel zu spät spüren.
    Mir konnte von diesen Menschen noch keiner
    erklären, warum er das moderne europäische Christentum ablehnt, Islam jedoch hofiert.

    Das wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.

    sapere aude
    ==============================================

    Man kann zu der Meinung gelangen, dass das, was im Namen von Religionen und Kirchen
    geschehen ist, mit zu den größten Verbrechen an der Menschheit gehört wenn man bedenkt, wie viel körperliches und seelisches Leid über die Menschen gebracht wurde, wennman bedenkt, wie viel Energie den Menschen entzogen wurde durch diese Institutionen.
    (Geld ist eine Art Äquivalent für Potentielle Energie hinsichtlich des „Vermögens“, weniger des Erlangens, von Arbeit im herkömmlichen Sinne ist beispielsweise noch niemand reich geworden)
    So groß die Gefahr ist, dies deutlich auszusprechen angesichts des sich schleichend und aggressiv ausbreitenden Islam, zu wahr Erachtetem kann es keine Alternative geben.

    Du fragst, warum jemand das moderne Christentum ablehnt?
    Liegen gute Ratschläge, ehrlich gemeinte „Gebote“ innerhalb meiner Lebenserfahrung, beispielsweise ein Gebot, welches mir im Kindesalter „auferlegt2 wurde, nicht an die heiße Herdplatte zu fassen, so erkenne ich irgendwann einmal, dass dies mir zum Wohle geschah,
    um Schaden von mir abzuhalten.

    Wenn aber in der Lebenserfahrung der Menschen Gebote liegen, die sie irgendwann als gegen sie gerichtet, die Manipulationen erkennen, so tritt das Gegenteil ein.
    Die Kirche erzeugte stets auf´s Neue ihre eigene Klientel, der sie Schuld einredete, gleichzeitig versprach sie den vor Schuld am Boden Kriechenden Erlösung, bei „entsprechendem Verhalten“, versteht sich.

    Welchen Grund könnte es haben, den Islam zu hofieren?

    Eigennutz, (Grüne – Wählerstimmen, Geld – z.B. Architekten (der Architekt der Kölner Moschee jubiliert in den höchsten Tönen von einer „Religion“, „die Frieden bedeutet“), Bauunternehmen, gewollte Zerstörung unseres Systems, Erhaltung des status quo, besser formuliert, das Hinüberretten des status quo über die (eine gewisse) Zeit, (nach mir die Sintflut), (Inhalts-)Beliebigkeit, solange es persönliche Vorteile bringt, „seitliches Wegknicken“, Verdrängung, Blauäugigkeit, Zweckoptimismus, Zweckverharmlosung, Machtstreben, verknüpft mit der Beliebigkeit von Inhalten, es gibt wohl Tausende Gründe.

  38. Pfaffen sind Menschen,

    die sich wie Politiker der allerübelsten Sorte aufführen.

    Lügen, Schwafeln, Lügen, Schwafeln, Lügen, Schwafeln…

    Und wenn in dem ganzen trüben Brei zufällig auch nur mal eine einzige Aussage zu verzeichnen ist, dann ist sie natürlich wieder mit tausend Hintertürchen versehen.

    Das ist was für Psychopathen.

    Die Herrschaften sitzen allein in D auf einem Vermögen von 500 Milliarden und lassen sich trotzdem mit 34 Mrd. jährlich von uns durchfüttern.

  39. Wollen wir auf der einen Seite stehen oder auf der anderen Seite?

    Mein Leben, dafür brauche ich nicht einen Funken der Überlegung, das steht auf der Seite Israels. Dort ist die Sonne der Zivilisation, der Demokratie. Der Islam bietet nur den Tod, unsere Gemeinschaft – Christen und Juden – bieten das Leben und den Tod.

  40. „Wer von der kausalen Gesetzmäßigkeit allen Geschehens durchdrungen ist, für den ist die Idee eines Wesens, welches in den Gang des Weltgeschehens eingreift, ganz unmöglich – vorausgesetzt allerdings, dass er es mit der Hypothese der Kausalität wirklich ernst meint. Die Furcht-Religion hat bei ihm keinen Platz, aber ebensowenig die soziale bzw. moralische Religion. Ein Gott, der belohnt und bestraft, ist für ihn schon darum undenkbar, weil der Mensch nach äußerer und innerer gesetzlicher Notwendigkeit handelt, vom Standpunkt Gottes aus also nicht verantwortlich wäre, sowenig wie ein lebloser Gegenstand für die von ihm ausgeführten Bewegungen. Man hat deshalb schon der Wissenschaft vorgeworfen, dass sie die Moral untergrabe, jedoch gewiss mit Unrecht. Das ethische Verhalten des Menschen ist wirksam auf Mitgefühl, Erziehung und soziale Bindung zu gründen und bedarf keiner religiösen Grundlage. Es stünde traurig um die Menschen, wenn sie durch Furcht vor Strafe und Hoffnung auf Belohnung nach dem Tode gebändigt werden müssten.“ [1, Religion und Wissenschaft] (Nov. 1930)

    (Albert Einstein)

  41. #51 dididitschi (22. Feb 2008 01:52)
    #53 dididitschi (22. Feb 2008 02:24)

    Wollen wir auf der einen Seite stehen oder auf der anderen Seite?

    Mein Leben, dafür brauche ich nicht einen Funken der Überlegung, das steht auf der Seite Israels. Dort ist die Sonne der Zivilisation, der Demokratie. Der Islam bietet nur den Tod, unsere Gemeinschaft – Christen und Juden – bieten das Leben und den Tod.

    Zustimmung, dididitschi.

    Auf seiten Israels ist vor allem auch die Intelligenz zuhause.

    Wir „Arier“, vor allem schon wieder auch die junge Generation sind so abgrundtief dämlich, daß mir immer wieder schlecht wird.

    Shalom!

    Ratio

  42. shalom we bokjer tow,
    bin richtig froh.
    hatte vor weihnachten beim einkaufen einen muselwagen beladen (aus versehen). nach dem hinweis von tochtermusel habe ich mich entschuldigt und ihr ein frohes weihnachtsfest gewünscht.
    ihr stand der mund offen.

    also leute, ostern steht an. wünscht allen mus frohe ostern und den kindern viele schokoosterhasen.
    cagney

  43. #46 Laurel (22. Feb 2008 01:30).
    Irgendwann wacht hier in Europa auch der Letzte auf, denn die Moslems sind zu blöde subtiler bei ihrer “Eroberung” vorzugehen, sie können sich nicht zurückzuhalten. Was dann passiert kann ich noch nicht sagen, aber der Vormarsch wird gestoppt, es wäre ja nicht zum ersten Mal, dass man die Moslems zurückgedrängt.

    Sie übersehen die immer größer werdende Anzahl von Moslems, die bereits im Herzen Europas leben. Erdogan spielte in seiner Rede übrigens genau auf diesen Umstand an.

  44. Broder: ich lasse mir meine Liebe zur türkischen Küche nicht kaputt machen. Hey Mustafa, was heißt Staatsfeind Nr. 1 auf Türkisch

    Musti: „Christ“.

    Broder: Auch „Christ“ – wieder was dazugelernt

    Henryk M. Broder in den Mund gelegt

  45. wir Christen sind selber Schuld, der Respekt ist weg. Wer sich das alles gefallen lässt und dem Aggressor noch Auftritte in der Köln-Arena organisiert, der darf sich nicht wundern, wenn wir von den „Friedvollen“ gemobbt werden. Die sind zwar fast alle sau dumm und frech, aber wir eben blöd. Der Vatikan ist zur Verwaltung des eigenen großen Vermögens mutiert, eine zentrale Leitfigur für uns Christen ist er nicht mehr.

  46. #1 ComebAck (22:48) schrieb:
    „Man stelle sich mal vor beim B.undes N.ullen D.ienst würde jemand nur mal einen Gedanken in der Richtung auf Moslems anwenden… dann steht Pullach aber sofort in Flammen.“

    Vor allem stände Erdogan sofort auf der Matte. – Welcher aber von den westlichen Politikern setzt sich wirkungsvoll für die Christen in der Türkei ein?

    Dazu paßt, was in # 11 Bokito (23:13) schrieb:

    „Ihr müsst doch einfach nur mal in den Medien nachlesen, wieviel Hetze gegen das Christentum auf allen Sendern läuft, manchmal höflich verpackt, manchmal ganz offen. Das tun noch nicht mal die Moslems. Unsere eigenen Rot-Funker sind doch besessen vom Christenhass.“

  47. 300 Christen bringen die Türkei in wallung.
    BTW: ein deutscher wurde in Malatyarschon mit 2 weiteren Christenfreunden vom verrückten Mob hingerichtet.
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,478343,00.html

    die presse
    das militär
    die polizei

    schon die 3 wichtigsten institutionen haben ein neues opfer ausgesucht: den Christen.

    wo sind die empörten deutschen die den türken und der ganzen türkei islamismus vorwerfen…

  48. #10 Carl Artmann (23:13) schrieb:
    „Als Christ in der Türkei zu weilen, muß man schon suizidal sein.“

    Aus christlicher sicht stellt es sich so dar: Bereit das Bekenntnis aus Liebe zu Gott nicht nur mit Worten, sondern letztlich auch mit dem eigenen Blut zu besiegeln.

  49. Ein zentraler Pfeiler der Menschenrechte ist die
    Meinungs- und Glaubensfreiheit.
    D.h. jeder kann seine Überzeugungen jederzeit ändern und seine Meinungen selbstverständlich auch öffentlich kundtun.

    Ohne diese Möglichkeit gibt es keine Freiheit
    und keine moderne, offene Gesellschaft!

    Das europäische Politiker hier nicht entsprechend Einwirken und an einem Türkeibeitritt festhalten ist beschämend!

  50. Christenphobie ist in der Türkei die treibende Kraft hinter dem Völkermord an den Armeniern, Vertreibung von Griechen, Verbot des Krichenbaus und Schliessung des Priester-Ausbildungsseminars von Chalki.

    Im Grunde ist das, was nach 1915 an Massnahmen getroffen wurde ein kalter Völkermord.

  51. #48 Ratio (22. Feb 2008 01:35)

    Du schreibst dummes Zeug.

    Ratio

    Welch sinnige Gesprächsführung. Wenn du mir was mitteilen möchtest, versuch es doch mal.

  52. Ich habe nichts gegen Atheisten gesagt (weil das hier einige wohl in den falschen Hals bekommen haben). Mir ist ein ehrlicher Atheist viel sympathischer als ein verlogener Christ.
    Ich rede von der Art Atheist, die sich einseitig kämpferisch aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen gegen das moderne europäische Christentum wenden (Ist halt so einfach, hat keine Konsequenzen und man bekommt leicht Beifall).
    Das europäische Kultur und Tradition fest im Christen- und Judentum verwurzelt ist, wird gern verdrängt.

    Das nur eine andere Religion der expansiven islamischen Ideologie auf spiritueller Basis etwas entgegensetzen kann, sollte eigentlich auch dem/der Letzten hier eigentlich klar sein.
    Das habe ich gemeint.

    Das schwindende, viel gescholtene Christentum hinterläßt ein spirituelles Vakuum in Europa, das jetzt vom Islam mit all seinen Konsequenzen gefüllt wird.

    sapere aude

  53. Zitat #56 Rabe (22. Feb 2008 07:28)

    Sie übersehen die immer größer werdende Anzahl von Moslems, die bereits im Herzen Europas leben. Erdogan spielte in seiner Rede übrigens genau auf diesen Umstand an.

    Die kann man auch im eigenen Land in den Griff kriegen, selbst wenn sie zahlreich sind, Saddam hats vorgemacht, die Israelis machen es vor.

  54. @#49 int (22. Feb 2008 01:42)

    Du hast mich völlig falsch verstanden. Ich will hier keinen bekehren (Ich bin selbst kein vorbildlicher Christ).
    (lies dazu auch #65 (22. Feb 2008 11:44)

    Was letztlich wichtig ist, sind die europäischen Werte der Freiheit, der Demokratie und der Aufklärung sowie die Erkenntnisse und Errungenschaften aus der bitteren europäischen Geschichte.

    Trotzdem glaube ich an Gott und versuche mich am Leben Jesu und seinen Worten,nach kritischer Beschäftigung mit der Materie und letztlich aus echter Überzeugung zu orientieren.

  55. ==============================================
    #67 Selberdenker (22. Feb 2008 12:01)
    @#49 int (22. Feb 2008 01:42)

    „Was letztlich wichtig ist, sind die europäischen Werte der Freiheit, der Demokratie und der Aufklärung sowie die Erkenntnisse und Errungenschaften aus der bitteren europäischen Geschichte.“
    ==============================================

    Ich stimmer Dir zu.

    ==============================================
    „Trotzdem glaube ich an Gott und versuche mich am Leben Jesu und seinen Worten,nach kritischer Beschäftigung mit der Materie und letztlich aus echter Überzeugung zu orientieren.“
    ==============================================

    Gott*, Religion, Lehre, Kirche,
    verschiedene Dinge.

    Was hat die Kirche mit Gott zu tun?

    *Kaum ein Mensch hat je so tief geblickt wie Albert Einstein, denke ich.
    Die Qunintessenz seiner Aussage:
    „Einen s t r a f e n d e n Gott vermag ich nicht zu denken“

    Was die Lehre eines gewissen Junden mit dem Alias-Namen „INRI“ angeht:
    (Bergpredigt etc.)

    Ich keinen Fehler an ihm finden, selbst wenn ich dies wollte.

  56. Korrektur:

    Was die Lehre eines gewissen Juden mit dem Alias-Namen “INRI” angeht:
    (Bergpredigt etc.)

    Ich kann keinen Fehler an ihm finden, selbst wenn ich dies wollte.

  57. Als der Herr Jesus vor dem Synedrium stand, frug er: „Wer von euch überführt mich der Sünde?“ Er stellte diese Frage vor dem Hintergrund des Mosaischen Gesetzes, es gab also einen Kriterienkatalog, der Sünde definierte. Anhand welcher Kriterien, int, hast Du richtig erkannt, daß Er ohne Sünde ist? Dies ist wichtig zu klären, um sich und andere korrekt verorten zu können. Nach islamischem Rechtsverständnis ist der biblische Jesus durchaus ein Totsünder, da Er sich selbst zu Gott machte. Wenn Er nun tatsächlich ohne Sünde ist, dann muß auch alles stimmen, was er gelehrt hat, sonst wäre Er ein Lügner. Welche Konsequenzen hat das nun, denn Er sprach auch von Sünde und Gerechtigkeit und Gericht.

  58. ==============================================
    „…da Er sich selbst zu Gott machte…“
    ==============================================

    Er sagte nach der Überlieferung:
    „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“
    Interpretationen von „interessierter“ Seite,
    „zweckorientiert und -motiviert“* auch und gerade vonseiten der „Kirche“ sind eine Sache für sich, sie interessieren mich daher nicht. (hinsichtlich ihres „Inhaltes“, wohl aber hinsichtlich ihres verursachten Leids gegenüber vielen Menschen.

    Was seine Handlungen und sein Wirken betrifft:

    Er hat das Größte getan, wozu ein Individuum fähig ist:

    Er hat sich selbst geopfert.

    P.s.

    „Jesus, Gottes Sohn“
    Jeglichen umfangreicheren Kommentar hierzu
    ließen einer Absurdität mehr Gewicht zukommen als sie verdient.

    Für die „Kirchenfürsten“ ist „Gott“ und jeglicher Bezug zu Gott („Gottes Sohn“)ein Werkzeug gegenüber naiv Gläubigen zur Errichtung, Erweiterung und Festigung des eigenen epoistisch motivierten Geld-, Macht- und Einflussbereiches, das eine das andere bedingend und unterstützend.

    Zum Schluss darf ich Dir eine „Goldene Brücke“ bauen, die jeden beliebigen Raum
    zu relativieren offen lassen:

    Dies waren die s u b j e k t i v e Äußerung eines Individuums.

  59. Korrektur:

    Zum Schluss darf ich Dir eine “Goldene Brücke” bauen, die jeden beliebigen Raum
    zu relativieren offen lässt:

    Dies war die s u b j e k t i v e Äußerung eines Individuums.

  60. …Umfangreicheren Kommentare hierzu
    ließen einer Absurdität mehr Gewicht zukommen als sie verdient…

  61. Letzter Versuch:

    …Umfangreichere Kommentare hierzu
    ließen einer Absurdität mehr Gewicht zukommen als sie verdient…

  62. int, ganz schön verschwurbelt, Deine Replik, aber am Kern der Sache vollkommen vorbei. Du scheinst einen seltsamen Wohlverhaltenskodex zu haben. Er hat behauptet, Gott zu sein. Ist Er nun nicht Gott, dann ist Er ein Lügner. Ist Er Gott, dann sollte man Ihn nicht links liegenlassen. Hieran scheiden sich die Geister. Aber schon Paulus sprach im Bezug auf den Gekreuzigten: den Juden ein Ärgnernis, den Griechen (damit sind alle Nicht-Juden gemeint) eine TORHEIT. Diese Torheit könnte man auch mit Absurdität gleichsetzen, denn in der Bibel ist die größte Torheit die Behauptung, es sei kein Gott.

  63. ==============================================
    #75 boanerges (22. Feb 2008 17:11)
    int, ganz schön verschwurbelt, Deine Replik, aber am Kern der Sache vollkommen vorbei. Du scheinst einen seltsamen Wohlverhaltenskodex zu haben. Er hat behauptet, Gott zu sein.
    ==============================================
    Du schreibst dies so „selbstverständlich“, als wärest Du seinerzeit dabeigewesen.
    Das mit dem Wohlverhaltenscodex musst Du mir näher erläutern, ich sehe keinen Zusammenhang und begebe mich auch nicht auf die Suche.

    Zeige mir die Bibelstelle, wo er behauptet, Gottes Sohn zu sein.
    Dann könnte ich mich mit diversen Übersetzungen befassen,(ich müsste googeln) dies wäre natürlich noch weit außerhalb eines Bereiches, der sich mit Identität und Authentizität von Schriften befasst.

    Dass die Christlichen Kirchen mit dem Begriff „Jesus, Gottes Sohn“ operieren, wer wollte dies bestreiten?

    Ich jedenfalls nicht.

    Die Aussage, „Jesus, gottes Sohn“ interessiert mich bezüglich des I n h a l t e s nicht, wie geschrieben.

  64. Dass die Christlichen Kirchen mit dem Begriff „Jesus, Gottes Sohn“ operieren, wer wollte dies bestreiten?

    Ich jedenfalls nicht.

    Die Aussage, “Jesus, Gottes Sohn” interessiert mich bezüglich des I n h a l t e s nicht, wie geschrieben.

  65. Aber ich sag´s Dir „auf Deutsch“, wenn Dir dies zu „verschwurbelt“ war:

    „Jesus, Gottes Sohn“ halte ich so sehr für Quatsch, unsinnig, widersinnig, absurd, blasphemisch, irrig, hirnrissig, lächerlich, dass ich nur noch mitleidig und nachsichtig darauf reagieren kann.

    Ich hoffe, das war deutlich genug.

  66. #65 Selberdenker (22. Feb 2008 11:44)

    Das nur eine andere Religion der expansiven islamischen Ideologie auf spiritueller Basis etwas entgegensetzen kann, sollte eigentlich auch dem/der Letzten hier eigentlich klar sein.
    Das habe ich gemeint.

    Das schwindende, viel gescholtene Christentum hinterläßt ein spirituelles Vakuum in Europa, das jetzt vom Islam mit all seinen Konsequenzen gefüllt wird.

    Nun, ich bin völlig areligiös und käme niemals auf die Idee, mich freiwillig dem Islam oder einer anderen „Religion“ anzuschließen.

    Ein „spirituelles Vakuum“ ist mir unbekannt. Ich vermisse nichts dergleichen, im Gegenteil, bin froh, daß ich Religion abstreifen konnte.

    Glaubst Du ernsthaft, daß irgendein Unreligiöser auch nur irgendetwas von dem vermißt, was Du „spirituell“ nennst? – Dann müßten ja alle reihenweise zum Islam konvertieren. Tun sie aber nicht.

    Soweit ich weiß konvertieren nur Religiöse mal von einer Religion zur andern. Die tausend deutschen Islamkonvertiten p.a. sind wohl fast ausnahmslos Christen.

    Unreligiöse tun das nicht. Sie wollen mit keiner einzigen Religion zu schaffen haben.

    #67 Selberdenker (22. Feb 2008 12:01)

    Was letztlich wichtig ist, sind die europäischen Werte der Freiheit, der Demokratie und der Aufklärung sowie die Erkenntnisse und Errungenschaften aus der bitteren europäischen Geschichte.

    Zustimmung.

    Dazu braucht man allerdings keine Religion. Die ist da eher sogar hinderlich, weil beispielsweise die Religionsfreiheit mit den Absolutheitsansprüchen monotheistischer Religionen kollidiert und auch die Trennung von Religion und Staat manchem Religiösen sichtliche Bauchschmerzen bereitet.

    Erinnere an Abtreibung, Humangenetische Forschung, Familienrecht, Sexualstrafrecht usw.

  67. ==============================================
    #75 boanerges Ergänzung
    ==============================================

    Matthäus, Kapitel 26

    57 Nach der Verhaftung führte man Jesus zum Hohenpriester Kajaphas, bei dem sich die Schriftgelehrten und die Ältesten versammelt hatten.
    58 Petrus folgte Jesus von weitem bis zum Hof des hohepriesterlichen Palastes; er ging in den Hof hinein und setzte sich zu den Dienern, um zu sehen, wie alles ausgehen würde.
    59 Die Hohenpriester und der ganze Hohe Rat bemühten sich um falsche Zeugenaussagen gegen Jesus, um ihn zum Tod verurteilen zu können.
    60 Sie erreichten aber nichts, obwohl viele falsche Zeugen auftraten. Zuletzt kamen zwei Männer
    61 und behaupteten: Er hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen.
    62 Da stand der Hohepriester auf und fragte Jesus: Willst du nichts sagen zu dem, was diese Leute gegen dich vorbringen?
    63 Jesus aber schwieg. Darauf sagte der Hohepriester zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, sag uns: Bist du der Messias, der Sohn Gottes?
    64 Jesus antwortete: Du hast es gesagt.*** Doch ich erkläre euch: Von nun an werdet ihr den Menschensohn zur Rechten der Macht sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.
    65 Da zerriss der Hohepriester sein Gewand und rief: Er hat Gott gelästert! Wozu brauchen wir noch Zeugen? Jetzt habt ihr die Gotteslästerung selbst gehört.
    66 Was ist eure Meinung? Sie antworteten: Er ist schuldig und muss sterben.
    67 Dann spuckten sie ihm ins Gesicht und schlugen ihn. Andere ohrfeigten ihn
    68 und riefen: Messias, du bist doch ein Prophet! Sag uns: Wer hat dich geschlagen?

    ***
    Du hast es gesagt, (?)
    D u hast es gesagt (?)
    D u hast dies gesagt (?)
    Das hast D u gesagt (?)

    Der Sinn dieser Sätze ist teilweise v ö l l i g unterschiedlich.

    Das Evangelium nach Johannes, Kapitel 18
    Die Erhöhung Jesu: 18,1 – 20,29

    Das Leiden Jesu: 18,1 – 19,42

    Die Verhaftung

    1 Nach diesen Worten ging Jesus mit seinen Jüngern hinaus, auf die andere Seite des Baches Kidron. Dort war ein Garten; in den ging er mit seinen Jüngern hinein.
    2 Auch Judas, der Verräter, der ihn auslieferte, kannte den Ort, weil Jesus dort oft mit seinen Jüngern zusammengekommen war.
    3 Judas holte die Soldaten und die Gerichtsdiener der Hohenpriester und der Pharisäer und sie kamen dorthin mit Fackeln, Laternen und Waffen.
    4 Jesus, der alles wusste, was mit ihm geschehen sollte, ging hinaus und fragte sie: Wen sucht ihr?
    5 Sie antworteten ihm: Jesus von Nazaret. Er sagte zu ihnen: Ich bin es. Auch Judas, der Verräter, stand bei ihnen.
    6 Als er zu ihnen sagte: Ich bin es!, wichen sie zurück und stürzten zu Boden.
    7 Er fragte sie noch einmal: Wen sucht ihr? Sie sagten: Jesus von Nazaret.
    8 Jesus antwortete: Ich habe euch gesagt, dass ich es bin. Wenn ihr mich sucht, dann lasst diese gehen!
    9 So sollte sich das Wort erfüllen, das er gesagt hatte: Ich habe keinen von denen verloren, die du mir gegeben hast.
    10 Simon Petrus aber, der ein Schwert bei sich hatte, zog es, schlug nach dem Diener des Hohenpriesters und hieb ihm das rechte Ohr ab; der Diener hieß Malchus.
    11 Da sagte Jesus zu Petrus: Steck das Schwert in die Scheide! Der Kelch, den mir der Vater gegeben hat – soll ich ihn nicht trinken?
    Das Verhör vor Hannas und die Verleugnung durch Petrus

    12 Die Soldaten, ihre Befehlshaber und die Gerichtsdiener der Juden nahmen Jesus fest, fesselten ihn
    13 und führten ihn zuerst zu Hannas; er war nämlich der Schwiegervater des Kajaphas, der in jenem Jahr Hoherpriester war.
    14 Kajaphas aber war es, der den Juden den Rat gegeben hatte: Es ist besser, dass ein einziger Mensch für das Volk stirbt.
    15 Simon Petrus und ein anderer Jünger folgten Jesus. Dieser Jünger war mit dem Hohenpriester bekannt und ging mit Jesus in den Hof des hohepriesterlichen Palastes.
    16 Petrus aber blieb draußen am Tor stehen. Da kam der andere Jünger, der Bekannte des Hohenpriesters, heraus; er sprach mit der Pförtnerin und führte Petrus hinein.
    17 Da sagte die Pförtnerin zu Petrus: Bist du nicht auch einer von den Jüngern dieses Menschen? Er antwortete: Nein.
    18 Die Diener und die Knechte hatten sich ein Kohlenfeuer angezündet und standen dabei, um sich zu wärmen; denn es war kalt. Auch Petrus stand bei ihnen und wärmte sich.
    19 Der Hohepriester befragte Jesus über seine Jünger und über seine Lehre.
    20 Jesus antwortete ihm: Ich habe offen vor aller Welt gesprochen. Ich habe immer in der Synagoge und im Tempel gelehrt, wo alle Juden zusammenkommen. Nichts habe ich im Geheimen gesprochen.
    21 Warum fragst du mich? Frag doch die, die mich gehört haben, was ich zu ihnen gesagt habe; sie wissen, was ich geredet habe.
    22 Auf diese Antwort hin schlug einer von den Knechten, der dabeistand, Jesus ins Gesicht und sagte: Redest du so mit dem Hohenpriester?
    23 Jesus entgegnete ihm: Wenn es nicht recht war, was ich gesagt habe, dann weise es nach; wenn es aber recht war, warum schlägst du mich?
    24 Danach schickte ihn Hannas gefesselt zum Hohenpriester Kajaphas.
    25 Simon Petrus aber stand (am Feuer) und wärmte sich. Sie sagten zu ihm: Bist nicht auch du einer von seinen Jüngern? Er leugnete und sagte: Nein.
    26 Einer von den Dienern des Hohenpriesters, ein Verwandter dessen, dem Petrus das Ohr abgehauen hatte, sagte: Habe ich dich nicht im Garten bei ihm gesehen?
    27 Wieder leugnete Petrus und gleich darauf krähte ein Hahn.
    Das Verhör und die Verurteilung durch Pilatus

    28 Von Kajaphas brachten sie Jesus zum Prätorium; es war früh am Morgen. Sie selbst gingen nicht in das Gebäude hinein, um nicht unrein zu werden, sondern das Paschalamm essen zu können.
    29 Deshalb kam Pilatus zu ihnen heraus und fragte: Welche Anklage erhebt ihr gegen diesen Menschen?
    30 Sie antworteten ihm: Wenn er kein Übeltäter wäre, hätten wir ihn dir nicht ausgeliefert.
    31 Pilatus sagte zu ihnen: Nehmt ihr ihn doch und richtet ihn nach eurem Gesetz! Die Juden antworteten ihm: Uns ist es nicht gestattet, jemand hinzurichten.
    32 So sollte sich das Wort Jesu erfüllen, mit dem er angedeutet hatte, auf welche Weise er sterben werde.
    33 Pilatus ging wieder in das Prätorium hinein, ließ Jesus rufen und fragte ihn: Bist du der König der Juden?
    34 Jesus antwortete: Sagst du das von dir aus, oder haben es dir andere über mich gesagt?
    35 Pilatus entgegnete: Bin ich denn ein Jude? Dein eigenes Volk und die Hohenpriester haben dich an mich ausgeliefert. Was hast du getan?
    36 Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt***. Wenn es von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Aber mein Königtum ist nicht von hier.
    37 Pilatus sagte zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.
    38 Pilatus sagte zu ihm: Was ist Wahrheit? Nachdem er das gesagt hatte, ging er wieder zu den Juden hinaus und sagte zu ihnen: Ich finde keinen Grund, ihn zu verurteilen.
    39 Ihr seid gewohnt, dass ich euch am Paschafest einen Gefangenen freilasse. Wollt ihr also, dass ich euch den König der Juden freilasse?
    40 Da schrien sie wieder: Nicht diesen, sondern Barabbas! Barabbas aber war ein Straßenräuber.

    ***
    Vergleiche: “Mein Reich ist nicht von dieser Welt“

    Entnommen der „Einheitsübersetzung“ (?) (laut Impressum Katholisch)
    siehe
    http://alt.bibelwerk.de/bibel/

    siehe andere Ausgaben und Übersetzungen
    http://www.google.de/search?sourceid=navclient&aq=t&hl=de&ie=UTF-8&rlz=1T4MEDA_deDE257DE258&q=bibel

    Damit wären wir aber, was Authentizität von Texten, was Nachvollziehbares angeht, nicht viel weiter gekommen.

  68. int,Johannes 9,35-38. Ein sehr anschauliches Beispiel ist Markus 4,35-41 vor dem Hintergrund von Psalm 107, 23-30.

    Die zeitgenössischen Juden haben übrigends sehr viel besser als der heutige Mitteleuropäer verstanden, was Jesus meinte, wenn Er von dem „Sohn des Menschen“ sprach.

  69. #81 boanerges (22. Feb 2008 20:00)

    Ich konstruiere einmal eine „blödsinnige“ Geschichte:

    fiktiver Auszug:

    „…am Tag als Wolke und des Nachts als Feuerschein…, steht hier auf dem Zettel, den ich eben gefunden habe. Was könnte dies sein?“

    „Ein Raketenstart auf Cape Canaveral vielleicht, je nach Tageszeit eben?“
    „Hmm, gut möglich.“
    „Es könnte sich aber auch um einen Auszug aus der Bibel handeln, gib mir ein paar Minuten Zeit, um die entsprechende Stelle zu finden.“—

    „Hier! Viertes Buch Mose, das Buch Numeri, Kapitel 9, Vers 16 und 17:
    15 An dem Tag, als man die Wohnstätte aufstellte, bedeckte eine Wolke die Wohnstätte, das Zelt der Bundesurkunde. Am Abend legte sie sich wie ein Feuerschein über die Wohnstätte und blieb dort bis zum Morgen.
    16 So war es die ganze Zeit: Bei Tag bedeckte die Wolke die Wohnstätte und bei Nacht der Feuerschein.“

    „Das ist ja ulkig, Christi Himmelfahrt bekäme einen geradezu realen Touch, das Beben,
    — der Vorhang im Tempel zerriss…“

    „Dieses Beben beim Start von Cape Caneveral wird mir in Erinnerung bleiben, trotz der großen Entfernung meines Beobachtungsstandorts…“

    So, genug gesponnen. 😉

  70. @ int

    Joh.17,5 Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.

    Joh.10,36 …wie sagt ihr dann zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst Gott -, weil ich sage: Ich bin Gottes Sohn?

    Grüße
    tape

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