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Südländer: Treibjagd auf Punks

suedlaender_200.jpgSchon wieder! Eine Gruppe „Südländer“, die wir uns der Einfachheit halber vorstellen wollen wie auf dem nebenstehenden Bild, hat in Hildesheim ein Punkerpäärchen durch die Stadt gehetzt, weil sie sie für Nazis hielten. Wenn Sie Punker sind, in Hildesheim wohnen und so ähnlich aussehenden Typen begegnen, sollten Sie auf der Hut sein! Denn nur einer der Südländer konnte gefasst werden. Erstaunlicherweise ist er der Polizei „nicht unbekannt“.

Aus dem Polizeibericht [1]:

Hildesheim (ots) – Schwerwiegende Verletzungen erlitten eine Gruppe von vier Punks in der Nacht zum 02.03.08, gegen 01.15 Uhr, in der Straße Langer Garten, vor dem Gelände der Kulturfabrik Lseke.

Eine 31-jhrige Hildesheimerin und ein 21-jhriger Hildesheimer, beide der Punker-Szene zuzuordnen, verließen die Kulturfabrik um nach Hause zu gehen. Vor der Kulturfabrik wurden beide von einer Gruppe südländischer Personen als „Nazis“ und „Nazischweine“ beschimpft. Gemeinschaftlich schlugen und traten die Tter auf die beiden Opfer ein. Ein männlicher Täter hielt dem 20-jährigen ein Messer vor das Gesicht und forderte ihn auf, sofort zu verschwinden. Der 20-jährige versuchte sich zu verteidigen und das Messer zu greifen, erlitt dabei eine oberflächliche Schnittverletzung an der linken Wange. Weiterhin erhielt er Hämatome durch mehrere Schläge ins Gesicht, mehrere Vorderzähne im Oberkiefer wurden abgebrochen, eine aufgeplatzte Lippe und verletzte Nase waren die Folge der Attacken. Die 30-jährige Hildesheimerin bekam drei Faustschläge in die linke Gesichthälfte, erlitt Verletzungen unterhalb des linken Auges, mit dem linken Ohr kann sie fast nicht mehr hören. Zwei weitere Punks wurden malträtiert. Die Gruppe der Punks wurde von der südländischen Gruppe in Richtung Ohlendorfer Brücke getrieben.

Die inzwischen verständigte Polizei traf die gejagte Gruppe der Punks auf dem Ottoplatz an. Sieben südländische Personen flohen nach Erkennen der Polizei in Richtung Kulturfabrik Löseke. Eine weibliche Flüchtende wurde von der Polizei gestellt, sechs weitere männliche südländische Personen tauchen in einer größeren Menschengruppe, die sich vor der Kulturfabrik Löseke aufhält, unerkannt unter.

Um die einschreitende Polizeibeamten bildet sich sofort eine größere Menschenmenge aus südländischen Personen und anderen Besuchern der Kulturfabrik, einer massive Bedrohung der Polizei wird der Einsatz von Pfefferspray entgegengehalten. Weitere hinzukommende Besatzungen der Polizei verhindern ein Eskalieren der Situation.

Ein 17-jähriger alkoholisierter Jugendlicher mit Migrationshintergrund wird als Täter ermittelt und zur Dienststelle verbracht. Der Jugendliche ist der Polizei nicht unbekannt.

Sachdienliche Hinweise an die Polizei Hildesheim werden unter Telefonnummer 05121 / 939 – 115 erbeten.

(Spürnase: Gottesrechterarm)

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Israel, der ewige Sündenbock

geschrieben von PI am in Antisemitismus,DiaLÜG,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

kassam.jpgDass Israel der Lieblings- sündenbock der Europäer ist, war schon seit dem Mittelalter so. Heute läuft das unter dem Deckmäntelchen weiter, sich für die Palästinenser einzusetzen, meist mit Verdrehung der Tatsache, wer im Nahen Osten tatsächlich von allen Seiten bedroht wird.

Nachdem palästinensische Hamas-Terroristen vom Gazastreifen aus an zwei Tagen mehr als 50 Mörsergranaten und Kassam-, sowie Grad-Raketen auf Israel abgeschossen haben, wodurch mehrere Israelis verwundet, Menschen getötet und Häuser zerstört wurden, hat Israel sich verteidigt.

Doch in der westlichen Medienberichterstattung, wird nur von einer gewaltsamen Militäraktion der Israelis gegen die Palästinenser gesprochen. Die Aussagen von Mahmoud Abbas, Israel würde einen „Holocaust“ an den Palästinensern verüben, werden im Zug der allgemein verbreiteten und je länger je mehr wieder als Wahrheit geglaubten jüdisch-zionistisch-amerikanischen Weltverschwörung der Weisen vom Zion nachgeplappert und unhinterfragt geglaubt. Doch wer will hier wen ins Meer treiben?

Dass die Nachbarn Israels, welche sich als Freunde der Palästinenser ausgeben, ständig Öl ins Feuer gießen, um den Konflikt am Laufen zu halten und die Israelis zu beschäftigen, scheint niemand sehen zu wollen. Auch nicht die Tatsache, dass die Palästinenser gern medienwirksam für ihre Sache ihre eigenen Leute – auch Frauen und Kinder opfern. Aber was nicht sein darf, kann schließlich nicht sein und „der Jude ist immer der Böse“.

So zeigte die ARD in der 20.00 Uhr Ausgabe der Tagesschau auch den blutspendenden Abbas, der nicht mehr mit den Israelis reden will. Kritische Rückfragen? Nein, danke – passen nicht ins Konzept.

Bei der Gegenoffensive der israelischen Verteidigungsarmee IDF geht es eigentlich darum, die Terrorstützpunkte in Gaza zu zerstören. Etwa 50 der Palästinenser, die getötet wurden, haben sich in diesen Terrorstützpunkten aufgehalten – oder besser gesagt, sie wurden dort postiert. Wozu? Unseretwegen – damit wir, wissen, wer die Feinde sind. Medienpräsenz ist alles, das weiß man in Palästina schon lange. Und man nutzt diese Macht, selbst wenn es bedeutet, die eigene Bevölkerung zu opfern.

Und schon redet niemand mehr davon, dass die Palästinenser nicht nur die israelische Grenzstadt Sderot dauernd mit ihren Kassam-Raketen (Foto) beschießen, sondern neuerdings auch die 17 km nördlich vom Gazastreifen entfernte Stadt Aschkelon mit den viel größeren Grad-Raketen. Die Grads waren eine Lieferung aus dem „friedlichen“ Iran, der sich ja jetzt wieder blendend mit dem Irak versteht, denn der Feind meines Feindes ist bekanntlich mein Freund.

Immer wieder wird betont, wie arm die Palästinenser sind. Ja, das stimmt. Aber liegt das nur oder überhaupt an Israel? Kaum ein Land auf der Welt wurde jemals so unterstützt wie heute Palästina, aber wohin fließt das Geld? Raketen sind teuer!

Mit der neuen Eskalation der Gewalt ist das für das Jahr 2008 angepeilte Friedensabkommen vorerst auf Eis gelegt. Der Hamas ist es durch ihren Raketen-Beschuss gelungen, Israel zu einem Gegenangriff zu zwingen, der unter den Palästinensern das Ansehen der mehr oder weniger verhandlungsbereiten Fatah schwächt. Israel befindet sich im Kriegszustand.

Nachrichten aus Israel jenseits des Mainstream lesen Sie unter anderem auf Israel Heute [2], dem Israel-Network [3] und bei Honest Reporting [4]. Positiv zu erwähnen ist auch ein Kommentar aus der Welt: Israel muss seine Bürger schützen [5].

Doch die UNO lässt ihren nicht selten Antizionisitischen und politisch korrekten Auswüchsen mal wieder freien Lauf und die von den islamischen Staaten aufgeheizte europäische Empörungsmaschinerie läuft weiter. So wäre beispielsweise, wie Marrakech [6] berichtet, Israel zum 60jährigen Bestehen des modernen Staates Ehrengast an der vom 14.-19. März stattfindenden Pariser Buchmesse gewesen, woraufhin die Schriftsteller aus dem Libanon, Ägypten, den Palästinensergebieten, Marokko und Algerien angekündigt haben, die Veranstaltung zu boykottieren. Der jemenitische Kulturbeauftragte gab an, dass sein Land in Folge einer Aufforderung der Arabischen Liga nicht teilnehmen werde. Die islamische Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (ISESCO) hat ihre 50 Mitglieder ebenfalls dazu aufgerufen, die Buchmesse zu boykottieren.

Noch wurde Israel nicht von der Buchmesse ausgeladen: Die Organisatoren der Buchmesse haben aber bereits darauf aufmerksam gemacht, dass die israelische Literatur und nicht das Land Israel eingeladen wurde. Der Boykott wurde von Frankreichs Außenminister Bernard Kouchner als „äußerst bedauerlich“ bezeichnet.

(Spürnasen: Anna, Nikolaus M. und Wir)

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Sind Sie bereit, für die Freiheit zu demonstrieren?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Demo BrüsselDas Aktionsforum gegen-islamisierung.info [7] ist ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, wie der islamkritischen Bewegung mehr Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und natürlich in den Medien verschafft werden kann. Eine wichtige Initiative war und ist sicherlich die PI-Aufkleberaktion [8], die schon auf ein breites Interesse gestoßen ist. Es gibt jedoch noch bessere, medienwirksamere Mittel, um einem Anliegen Ausdruck zu verleihen.

Eine Demonstration ist die klassische und wahrscheinlich immer noch die beste Variante, um ein Anliegen an die Öffentlichkeit zu tragen. Die Grünen haben ihre „politische Karriere“ auf der Straße begonnen – der Erfolg gibt ihnen Recht. Heute sind sie eine etablierte Partei in allen Länderparlamenten sowie auf Bundesebene.

Man ist sich weitgehend darüber einig, dass die islamkritische Bewegung dieses Jahr eine Demonstration braucht. Eines kann ich Ihnen dabei jetzt schon versichern, liebe PI-Leser: Wenn WIR eine Demonstration organisieren, können Sie sicher sein, dass die Veranstaltung auch ein Erfolg wird. Wir werden nicht den selben Fehler begehen wie einige unserer europäischen Kollegen, die quer durch ganz Europa reisen ohne überhaupt Rückhalt im eigenen Land zu haben. Auf Sand kann man bekanntlich nicht bauen… . Außerdem werden wir dafür sorgen, dass der Protest von der Mitte der Gesellschaft ausgeht und nicht von fragwürdigen Parteien oder Organisationen. Hinter den Kulissen des Aktionsforums wird fleißig an verschiedenen Möglichkeiten gearbeitet, mehr soll jedoch noch nicht verraten werden.

UmfrageFast 5000 PI-Leser (jeder hatte die Möglichkeit, zwei Stimmen abzugeben) haben bereits an der Umfrage zur islamkritischen Bewegung [9] teilgenommen. Der Zweck der Umfrage war, ein ungefähres Bild der weltanschaulichen Ausrichtung zu vermitteln. Das Ergebnis entsprach ungefähr den Erwartungen: Die Konservativen haben mit 2850 Stimmen am besten abgeschnitten. Überraschend war, dass die Christen mit 1780 Stimmen noch vor den Liberalen (1775) liegen. Menschen/Frauenrechtler vereinigten immerhin 536 Stimmen auf sich, knapp dahinter die Linken mit 448 Stimmen. Homosexuelle, Juden und Ex-Muslime kommen insgesamt auf 338 Stimmen. Wir bedanken uns bei allen PI-Lesern für ihre Teilnahme!

Die jetzige Umfrage soll einen ungefähren Eindruck vermitteln, wie viele PI-Leser gewillt sind, für unsere Freiheit und gegen die Islamisierung auf die Straße zu gehen. Es versteht sich dabei von selbst, dass die Antwort ehrlich sein sollte. Die Frage lautet:

Sind Sie bereit, für die Freiheit und gegen die Islamisierung Europas zu demonstrieren (und dafür einen längeren Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen)?

  • Ja (67%, 2.728 Votes)
  • Ich weiß nicht (17%, 708 Votes)
  • Nein (16%, 657 Votes)

Total Voters: 4.093

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Köln: Serben bejubeln Naziredner

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,Antisemitismus,Balkan,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

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Was für eine Katastrophe! Nachdem wir am letzten Wochenende von fünf serbischen Demonstrationen [10]zwischen Hamburg [11] und Zürich [12] nur Positives berichten konnten, von betont zivilisierten Serben, bei denen das Bekenntnis zu den christlich-europäischen Werten im Mittelpunkt stand, zeigte sich heute in Köln die andere Seite der Medaille. Hier waren es wohl überwiegend die „Ultranationalisten“, die zum traurigen Höhepunkt dem schlimmsten Nazi der Stadt, NPD-Funktionär und Teilnehmer der Teheraner Holocaustleugnerkonferenz, Dr. Benedikt Frings [13], ein Podium für seine antisemitische Hetze boten. Und applaudierten.

frings_200.jpgEinen schlechteren Dienst hätten die Kölner Veranstalter dem berechtigten Anliegen der Serben nicht erweisen können. Ausgerechnet Dr. Frings (Foto links) als Redner zu verpflichten, war der beste Weg, um sich die ohnehin nicht gerade zahlreichen Sympathien unter jenen Deutschen zu verspielen, die den Widerstand Serbiens gegen den Albanerstaat im Kosovo auch als Kampf für die Erhaltung der christlich abendländischen Zivilisation gegen die aggressive Ausbreitung des Islam und seiner Menschenrechtsverletzungen unterstützen. Dass dieser Blickwinkel in der Rede eines NPD-Funktionärs keine Rolle spielt, der an der Holocaustleugnerkonferenz im iranischen Steinigerstaat teilnahm, war zu erwarten. Und wenn dem Nostalgiker des Dritten Reichs ausgerechnet Serben zujubeln, deren Vorfahren von Nationalsozialisten und ihren muslimischen Handlangern gemeinsam überfallen und ermordet wurden, grenzt das an Schizophrenie.

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Mit Schizophrenie kennt sich der Redner aus, der eine Praxis als Arzt für Psychiatrie betreibt. Und zog entsprechend vom Leder. Die zweifellos unglückliche Haltung der USA zur Unterstützung des unabhängigen Kosovo bildete den Ausgangspunkt einer unsäglichen Verschwörungsrede. Washington – Tel Aviv – London, das sei die wahre Achse des Bösen, und die Juden als Drahtzieher der Weltgeschichte, so Frings sinngemäß weiter, auch verantwortlich für die Abtrennung des Kosovo. Ziel sei es, die Völker daran zu gewöhnen, ihre Selbstbestimmung aufzugeben, um eine „Eine-Welt Regierung“ zu errichten. „Und wie soll der Gruß dieser Regierung heißen?“ fragt Frings, und viele, zu viele, denen seine Theorie nicht unbekannt zu sein scheint, antworten im Chor: „Shalom!“. „Richtig“, bestätigt Frings, „Shalom soll der heißen, und das wollen wir nicht!“

serbinen_200.jpgWas für eine Schande für Köln, und was für ein Unglück für die vielen Serben, die sich zu Demokratie und Menschenrechten, zu ihrem neuen Serbien, bekennen und doch die Abtrennung des Kosovo nicht hin zu nehmen bereit sind. Nach den vorbildlichen Kundgebungen des letzten Wochenendes, getrübt nur durch den Auftritt eines Vertreters der Linkspartei in Hamburg, ist zu befürchten, dass die abstoßenden Töne aus Köln nun benutzt werden, um deren gerechtes Anliegen pauschal zu diffamieren. Es gibt eben genau so wenig „die Serben“ wie sonst einheitliche Vertreter eines Volkes. Schon das äußere Erscheinungsbild vieler Demonstranten in Köln, mit zahlreichen Uniformierten, die es auf den Veranstaltungen der letzten Woche nicht zu sehen gab, macht dies deutlich.

Aber auch dieses, das hässliche Gesicht Serbiens, ist Teil einer komplexen Realität. Deswegen müssen wir, als Freunde eines gerechtfertigten Protestes, auch dieses zur Kenntnis nehmen. Unsere serbischen Freunde tun es hoffentlich ebenfalls, und reagieren entsprechend. Für Köln war die Veranstaltung mit einigen hundert Teilnehmern eher schlecht besucht. Vielleicht ein gutes Zeichen.

UPDATE: Wir begrüßen ausdrücklich, dass sich im folgenden Diskussionsthread zahlreiche serbische Leser, viele davon waren bei der Veranstaltung anwesend, ausdrücklich von den antisemitischen Ausfällen des Dr. Frings distanzieren. PI unterstützt auch weiterhin das gerechte Anliegen der Serben, wird aber auch weiterhin Kritik üben, wo Kritik notwendig ist.

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Propagandakrieg gegen die Marktwirtschaft

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Wirtschaft | Kommentare sind deaktiviert

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Überzogene Managergehälter, Massenentlassungen, Steuerhinterziehung, Heuschrecken- und Karawanenkapitalismus, … die Marktwirtschaft ist in Verruf wie noch nie. Die positiven Aspekte der Marktwirtschaft werden praktisch nicht mehr wahrgenommen, umso mehr echte wie vermeintliche Mängel. Dieses Zerrbild ist inszeniert von linken Lobbyisten, die es geschafft haben, in der Bevölkerung verbreitet ihre Deutungsmuster zu verankern. Ohne Korrektur dieser Fehlentwicklung steht uns wirtschaftlicher Niedergang, Armut, Ungerechtigkeit und staatliche Willkür bevor.

„Du bist Deutschland“ [14] – so titelt ein langer Artikel im Handelsblatt. Darin geht es u.a. um die Unfähigkeit der Repräsentanten der Marktwirtschaft sowie der Unternehmerschaft, ihre Anliegen und ihre Handlungen zu vermitteln.

Leider hat man auf der Unternehmerseite noch längst nicht verstanden, dass wir uns in einem ideologischen Machtkampf befinden. Linke Ideologen streben nicht weniger als einen Systemwechsel an, in welchem die Marktwirtschaft höchstens noch eine Nischenrolle spielt, dafür aber die Allmacht des Staates omnipräsent ist. Es wird gezielt auf ein Bild vom Staat hingearbeitet als Instanz der „Gerechtigkeit“, des Wohlstandes, der Sicherheit von Renten und Garant komfortabler Versorgung selbst für Leistungsverweigerer. Als Gegenpol zu all diesen Idealismen wird zunehmend die freie Marktwirtschaft hingestellt. Ein System voller Exzesse der Gier, der Ungerechtigkeit, der Kaltherzigkeit, das dringend staatlicher Aufsicht bedürfe.

Die Realität zeigt bei differenzierter Betrachtung eher genau die umgekehrten Rollen. Doch es kommt nicht primär auf die Fakten an in diesem Propagandakrieg, sondern auf die höhere medial-populistische „Feuerkraft“ der Kombatanten. Und hier sind die linken Systemveränderer absolut dominant.

Langsam beginnt man im Unternehmerlager aufzuwachen, und erkennt, dass man seine Entscheidungen auch vermitteln muss. Doch mit rationalen Argumenten allein ist linker anti-marktwirtschaftlicher Demagogie nicht beizukommen. Zu stark verbreitet sind die Negativ-Klischees über die Marktwirtschaft in der Bevölkerung bereits, die analog mit einem Kenntnismangel über volks- und betriebswirtschaftliche Zusammenhänge verlaufen. Es wird höchste Zeit, die Vorzüge der Marktwirtschaft wieder bewusst zu machen, und die Bewertung selbiger nicht länger linken Ideologen zu überlassen.

Inzwischen zweifeln die Deutschen an der sozialen Marktwirtschaft als Wirtschaftsform an sich. Nach einer Allensbach-Umfrage begrüßten kurz nach der Wiedervereinigung 57 Prozent der Westdeutschen und 77 Prozent der Ostdeutschen das deutsche Wirtschaftssystem. Heute sind es nur noch 29 Prozent im Westen und erschreckende 10 Prozent im Osten. Und immer mehr wollen in der Ideologie des Sozialismus einen neuen Zauberklang erkennen.

Es ist falsch, dies nur auf etwaige Misstände innerhalb des marktwirtschaftlichen Systems zurück zu führen. Entscheidend ist die medial-propagandistische Ausschlachtung dieser. Es offenbart die linksgerichtete Sichtweise der Medien und Politik, dass „kritische Betrachtungen“ sehr einseitig gegenüber der freien Wirtschaft stattfinden, nicht aber gegenüber staatlich-bürokratischen Misständen. Dabei sind im Vergleich die Misstände des „Staatsmanagements“ unvergleichlich gravierender und nachteiliger für uns alle.

Nicht Stammtisch-Phrasendrescher, sondern Parlamentarier und ökonomische Vordenker debattieren inzwischen Fragen wie: Darf eine Regierung es tolerieren, dass eine Friseurin kaum fünf Euro in der Stunde verdient, der Chef einer Großbank aber an die 5 000 Euro?

Warum fragt man nicht, mit welchem „Recht“ Entertainer wie Gottschalk und Schmidt Millionen an GEZ-Geldern kassieren für ein paar Stunden Arbeit, während die Frisöse fünf Euro die Stunde verdient ?
Warum fragt man nicht, wieso der Familienvorstand einer kinderreichen Sozialhilfefamilie, ggf. aus dem „südländischen Kulturraum“, mit 10 Kindern und Ehepartner auf ein Nettoeinkommen von 4200 – 4800 Euro gelangt [15] (je nach Kostenanteil Miete und Energiekosten) , plus kostenfreier Leistungen für Rente, Krankenversicherung, Rechtsschutz, diverser Beihilfen. Schon bei 4er-Familien kommt Sozialhilfe nahe an das Durchschnittseinkommen von ca. 1600-1700 Euro heran. Einkommen, das erzielt wird ohne jede eigene Leistung, und von immer mehr Menschen als alternative Einkommensquelle verstanden wird. Kein Wunder bei der Höhe dieser Leistungen im Verhältnis zu den Einkommen durch Arbeit. Doch hier spricht niemand von Misständen, von sozialer Ungerechtigkeit. Was nur zeigt, wie willkürlich „Misstände“ ausgewählt und politisch zweckdienlich propagandistisch aufgebauscht werden.

Wie kann es sein, dass jeder Sparkassenkunde für einen 200 000-Euro-Kredit einen Stapel Einkommensnachweise vorlegen muss, ein 31-jähriger Optionshändler der Société Générale aber unbemerkt 4,9 Milliarden Euro verzocken kann?

Gegen diesen Ruinator wird strafrechtlich ermittelt, aber unsere Politiker, die diesem Land über 1,5 Billionen Euro Staatsschulden [16] eingebrockt habe, die wir Steuerzahler mit Zinseszins begleichen müssen, sehen sich keinerlei strafrechtlichen Konsequenzen gegenüber. Da jedoch Politiker aller Parteien für diesen unfassbar gigantischen Misstand verantwortlich sind, hat auch niemand von dieser Seite ein Interesse daran, hier einen begründeten Skandal zu inszenieren.

Erstaunlich auf den ersten Blick ist, dass sich die Medien fast durchweg speziell von linken Politikern instrumentalisieren lassen, und die Schieflagen der „Marktwirtschaftskritik“ nicht durchschauen (wollen). Andererseits auch nicht verwunderlich, da die allermeisten Journalisten dem linksgrünen Lager zugehören, welches einmal einen ausgeprägten Kenntnismangel über marktwirtschaftliche Funktionalität aufweist, und zugleich an die Überlegenheit des eigenen Weltbildes glaubt, das es mit missionarischem Eifer dem „einfachen Volk“ zu vermitteln gilt.

Wie soll man Arbeitnehmern erklären, dass ein Konzern wie Nokia sein Werk in Bochum schließen will – und drei Tage später mit einem Rekordgewinn prahlt? „Vieles von dem, was in der Wirtschaft geschieht, ist heute kaum mehr fassbar“, sagt Klaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer des Bielefelder TNS-Emnid-Instituts.

Das ist sehr gut fassbar, wenn man den Bürgern erklärt, dass Nokia einen Teil seiner Gewinne dem systematischen Abgreifen von Subventionen, sprich Steuergeldern verdankt. Und dafür ist der Staat, sind die Politiker verantwortlich. Die müssten am Pranger stehen – anstatt Nokia. Der Konzern verhält sich einfach nur opportunistisch wie jeder Konsument, der nach dem besten Preis-Leistungsverhältnis für eine Ware Ausschau hält, die er erwerben möchte. Es fehlt jedoch an Stimmen, die genau solche Sachverhalte wirksam vermitteln.

Da der Bevölkerung einfachste Grundkenntnisse über die Marktwirtschaft verbreitet fehlen, ist es leicht für linke Demagogen, das System insgesamt anhand einzelner, bzw. vermeintlicher Misstände in Verruf zu bringen. Volks- und Betriebswirtschaft müssten dringend Schulfächer werden. Einerseits um der Bevölkerung eine höhere lebenspraktische Kompetenz zu vermitteln, und zugleich dem Einfluss linker Demagogie vorzubeugen.

Fehlender pro-marktwirtschaftlicher Lobbyismus

Doch schüchtern sind in Deutschland die Stimmen, die das marktwirtschafliche System befürworten. Dieses wird aus dem linken Blickwinkel als Melkkuh verstanden, die man nun auch noch schlachten will durch eine Hinwendung zu immer mehr sozialstaatlich ummäntelter sozialistischen Prinzipien und Aufsicht um „Exzesse“ zu vermeiden.

Es wäre Aufgabe der Unternehmerschaft, der BWL-VWL-Dozenten und Professoren, für das marktwirtschaftliche System zu werben. Langsam wacht man auf, und erkennt, dass man gesellschaftspolitische Verantwortung übernehmen muss, anstatt sein Geld heimlich in Länder mit Bankgeheimnis zu verfrachten. Unsere Unternehmens- und Reichtumselite hat geglaubt, sie könnte ihren Wohlstand genießen wie bisher, während um sie herum die Gesellschaft immer schneller in linksextreme Denk- und Deutungsmuster abgleitet. Inzwischen wurden sie von den Linken und ihrer eigenen Verantwortungsverweigerung eingeholt und sehen sich als „Steuersünder“ systematischer Verfolgung und Überwachung im Stil eines totalitären Staates ausgesetzt.
Während die Linken in höchstem Maße politisch aktiv und geradezu fanatisch motiviert sind, erscheinen die marktwirtschaftlichen Leistungsträger völlig unpolitisch, visionslos und lehnen gesellschaftspolitische Verantwortung und Engagement über ihre berufliche Tätigkeit und ihr Privatleben hinaus weitgehend ab.

Langsam beginnt man diesen schweren Fehler zu bemerken.

„Warum dringen unsere Argumente nicht mehr durch?“, fragen sich die Top-Manager im Präsidium der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). „Warum misstrauen die Deutschen den Kräften des Marktes?“ Die Regierung dürfe jetzt nicht „linken Sprücheklopfern“ hinterherlaufen, schimpft BDA-Präsident Dieter Hundt.

Mit einer groß angelegten Kampagne wollen die Arbeitgeber erklären, warum staatliche Lohnuntergrenzen Jobs vernichten und warum Mindestlöhne angesichts von 3,6 Millionen Arbeitslosen zynisch sind. In einer ersten Phase, noch bevor das Kabinett Merkel sich auf neue Mindestlöhne festlegt, will die Wirtschaft Politiker und Meinungsbildner überzeugen. Abgeordnete sollen Betriebe besuchen und dort die „Fakten lernen“ – Mindestlöhne schaden mehr, als dass sie nutzen. Danach, so der Beschluss der Runde, soll eine Kampagne die Öffentlichkeit überzeugen.

Es wird spannend, ob den Arbeitgebern gelingt, die linke Demagogie als solche bloß zu stellen. Dabei hätten die Vertreter der Marktwirtschaft die Fakten auf ihrer Seite. Fragt sich nur, ob sie sich getrauen, diese auch offensiv genug zu vermitteln.

Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt sagt, Nokia sei „ein Beispiel für Staatsversagen, nicht für Marktversagen“. Wenn ein Land ein Unternehmen mit großzügigen Subventionen locke, dürfe es sich nicht wundern, „dass das Unternehmen weiterzieht, wenn es andernorts mehr Subventionen geboten bekommt“. Und tatsächlich argumentiert auch der Wirtschaftsethiker Karl Homann, solche Unternehmensentscheidungen seien Ausgeburten eines „stinknormalen Wettbewerbs“, der die Bedingung unseres Wohlstandes sei. Ein Unternehmen habe allerdings die Verantwortung, seine Entscheidung zu erklären.

„Das oft schiefe Bild entsteht dadurch, dass schlimme Einzelfälle den Eindruck in der Öffentlichkeit beherrschen“, klagt etwa Kurt Lauk, Präsident des unionsnahen Wirtschaftsrates und ehemaliger Daimler-Vorstand. „Wir müssen verstärkt den negativen Einzelfällen das positive Bild des Unternehmers entgegenstellen.“ Die Unternehmer versagten sträflich, wenn sie das Feld der öffentlichen Meinung den schlechten Beispielen überließen. „Denn: Ohne Unternehmen gibt es keine soziale Marktwirtschaft, ohne soziale Marktwirtschaft keinen Wohlstand.“

Gegen die seit den 68ern immer tiefer im kollektiven Bewusstsein verankerten Negativ-Klischees gegenüber der Marktwirtschaft wird man es dennoch schwer haben. Denn die offensichtlichen Früchte der Marktwirtschaft werden immer weniger wahrgenommen, dafür umso mehr die vermeintlichen Nachteile. Ein klares Indiz, wie sehr linke, anti-marktwirtschaftliche Propaganda die Wahrnehmung bis ins Groteske verzerrt.

Dabei kommt der Vertrauensverlust zu einem Zeitpunkt, an dem die Konjunktur brummt wie seit Jahren nicht mehr. Die Wirtschaft wächst mit einer Rate von mehr als zwei Prozent. In den vergangenen zwei Jahren haben die Unternehmen eine Million neue Arbeitsplätze geschaffen. Aber die Deutschen dümpeln weiter in Depression und Zweifel. Das amerikanische„Time“-Magazin widmete diesem Paradoxon nun eine eigene Geschichte: „What Worries Germany“ – Was Deutschland bekümmert. Die Globalisierung sei ein Segen für das Land gewesen, schreiben die Autoren. Der Exportweltmeister bringe weltweit alles an den Mann, von Luxusautos bis hin zu Industriemaschinen. Die Deutschland AG habe neue Werte geschaffen, die Arbeitslosenquote sänke rasant. Und dennoch sei für die meisten Deutschen die Globalisierung ein „dirty word“. Ein Schimpfwort.

Was sind also ein paar Massenentlassungen gegenüber einem deutlichen Stellenaufbau von einer Milllion? Doch warum wird das nicht kommuniziert? Besonders von der Unternehmerschaft?

Dominanz anti-marktwirtschaftlicher Propaganda

Das Kernproblem ist, dass Linke auf Propaganda spezialisiert sind. Sie können oft wenig, manchmal sogar schlicht nichts anderes, außer Propaganda zu betreiben. Sie „verlieren“ ungern Zeit mit der Erwerbung solider Kenntnisse über Volks- und Betriebswirtschaft, weil das für den Machterwerb auch nicht nötig ist. Sie sind nur selten eingeschränkt durch Verantwortung für ein Unternehmen und dessen Mitarbeiter, und können sich voll und ganz der „Kunst“ der Demagogie hingeben. Daraus allein ergibt sich schon ein Übergewicht an linken Ideologen beim Kampf um die Schlüsselpositionen in der Gesellschaft – weil sie sonst nichts zu tun haben, und im Machtstreben ihre Berufung sehen.

Auf der Arbeitgeberseite grübelt man darüber nach, dass es an marktwirtschaftlichen Protagonisten fehlt, an Vorbildern.

Für Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser befindet sich die Welt gerade in einer „Epoche des Wandels“. Und gerade in solchen Epochen brauche es Vorbilder. „Dabei haben etliche von uns Unternehmern nicht immer beispielhaft gewirkt.“ Die große Masse der Unternehmen allerdings habe „Glänzendes geleistet“ und werde „von ihren Belegschaften getragen“. Viele Unternehmen hätten in den letzten Jahren beide Hände voll damit zu tun, ihre Firmen weltweit auf Kurs zu bringen. „Ohne Frage müssen wir uns jedoch wieder noch mehr den Anliegen und Fragen unserer Mitarbeiter zuwenden.“ Die Unternehmer müssten klare Positionen beziehen – wer dabei um Ausgleich bemüht bleibt, „der ist mit Sicherheit kein Weichei, sondern ein Bannerträger der sozialen Marktwirtschaft“

Wie kann es gelingen, dass der Sozialismus trotz seiner offensichtlichen Fehlleistungen und Unmenschlichkeit heute bei so vielen positiv besetzt ist, und die Marktwirtschaft so negativ? Einzig Propaganda hat dies bewirkt. Die Linken errichten ihre Macht und ihren Machtanspruch nicht auf Fakten und Leistung, sondern einzig mittels Demagogie.

Die Vertreter der Marktwirtschaft müssen erkennen, dass es nicht nur auf die Vermittlung von Fakten und der eigenen Tugendhaftigkeit ankommt. Denn die Linken werden immer „Untugenden“ in der Unternehmerschaft finden und herausstellen, um die Marktwirtschaft insgesamt zu diskreditieren. Sie müssen konfliktbereit die linke anti-marktwirtschaftliche Rhetorik und Politik direkt als Diffamierung und Demagogie überführen, und die Resultate der proklamierten Dogmatik als katastrophal armutsfördernd herausstellen. Es genügt nicht mehr, nur Lobbyarbeit bei der CDU hinter verschlossenen Türen zu betreiben, weil sich die CDU längst dem medial-moralischen Druck der Linken beugt und nur noch hinterher läuft.

Soll die Marktwirtschaft nicht in wenigen Jahren zum sozialstaatlichen Anhängsel verkommen, müssen die Vertreter der Marktwirtschaft ihren Standpunkt offensiv kommunizieren. Hierzu bedarf es eigener, schlagkräftiger Informationsarbeit, die sich durch transparente, überzeugende Formulierungen mediale Präsenz sichert.

Die pro-marktwirtschaftliche Informationsalternative

Grundsätzlich bedarf es einer Gegenstimme zu den staatskonformen Medien, um die Destruktivität immer höherer Belastungen durch Steuern und Abgaben aufzeigt. Millionen Arbeitsplätze wurden vernichtet, bzw. sind gar nicht nicht entstanden durch überhöhte Steuer- und Abgabenlast, sowie völlig überzogene Bürokratie. Unser aller Wohlstand wurde hierdurch reduziert, die Leistungsträger um einen Teil ihrer Löhne gebracht.

Allerdings muss die Wirtschaft mit ihrer Neigung Subventionen abzugreifen selbstkritisch ins Gericht gehen. Abhängigkeit von staatlichen Geldern kann nicht nur die privaten Abhängigen sozialstaatlicher Transfers korrumpieren, sondern auch erhebliche Teile der Wirtschaft. Doch spätestens durch zur Gegenfinanzierung nötigen Steuerlasten erweisen sich Subventionen als Belastung für alle – zum Nutzen weniger Subventionsbegünstigter.

Es ist kaum zu erwarten, dass die linksgrünen Medien sich als Plattform für eine staatskritische, marktwirtschaftlich-objektive Darstellung hergeben werden. Damit würden sie die Etablierung ihres Weltbildes als Konsensnorm selbst gefährden.

Darum bedarf es unabhängiger Medien, die eventuell neu zu formieren sind. Unabhängigen TV-Sendern und Printmedien, die eine freiheitlich-marktwirtschaftliche Ausrichtung haben, und das Informationsmonopol, bzw. das „Indoktrinationsmonopol“ der linksgrünen Medien aufbrechen. Ein gutes Beispiel hierfür ist Fox-News in den USA, das bei der dortigen medialen Neigung zu den linken Demokraten, für den Medienkonsumenten eine wertvolle Informationsalternative darstellt.

Auf der bildungspolitischen Ebene muss schleunigst VWL/BWL als Schulfach in allen weiterführenden Schulformen eingeführt werden.

Der Sozialismus muss generell analysiert und aufgearbeitet werden. Das gilt besonders für seine demagogische Methodik, gegen die die Bevölkerung immunisiert werden muss. Es muss zum Grundwissen aller werden, dass Sozialismus ein Synonymbegriff für Armut, Ausbeutung, subtiler wie gewaltsamer Unterdrückung ist.

Ein wünschenswerter Sozialstaat muss seine Schranken in der Finanzierbarkeit finden, sonst läuft eine Gesellschaft unweigerlich auf den Bankrott hinaus mit der weitgehenden Vernichtung von Vermögenswerten.

Vor allem aber muss ein erheblicher Teil der Intelligenz in diesem Land, nämlich jene die für die wirtschaftliche Wertschöpfung verantwortlich, aber auch gebunden ist, sich endlich gesellschaftspolitisch bemerkbar machen und entfalten. Man darf die Geschicke des Landes und seiner Bewohner nicht länger linken Demagogen und Dogmatikern überlassen. Unsere Geld- und Wirtschaftselite muss erkennen, dass sie zu den ersten Opfern eines heraufziehenden Neosozialismus wird, und die entsprechende Verantwortung für die Wahrung unseres Wohlstandes und Freiheitsrechten endlich übernehmen.

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„Es macht Spaß, Menschen zu ärgern“

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

multikulti01.jpgGutmenschen-TV Cosmo-TV [17] hat sich für die heutige Sendung ins Ruhrgebiet aufgemacht, wo sich jugendliche Migranten in öffentlichen Verkehrsmitteln die Zeit damit vertreiben, (deutsche) Menschen zu ärgern. Ein interessanter Beitrag über falsch verstandene Toleranz, Mangel an Zivilcourage und ihre Folgen.

Eine Selbstentlarvung, die bereits durch den letzten Satz des Moderators wieder ins „rechte“ Licht gerückt wird: „Damit sie nicht glauben, dass da draußen nur lauter lästige Ausländerkinder unterwegs sind, die mit Klingeltönen nerven und ihre ‚dreckigen Migrantenschuhe‘ an Sitzpolstern abreiben, jetzt schnell eine Erfolgsgeschichte…“

PI-Leserin Amazone hat den Bericht für uns aufgezeichnet – Cosmo-TV beim spießigkeits-entlarvenden Selbstbetrug:

Besonders interessant ist das Video ab der vierten Minute, dort sind Aussagen zu hören wie:

„Es macht Spaß, Menschen zu ärgern. Wir machen extra laute Musik an, dann provozieren, dann wenn einer sagt, halt‘s Maul, dann schlägt man direkt. Macht Spaß!“

Die Reporterin ist denn auch erstaunt, ob der „Toleranz der anderen Fahrgäste“ – besser gesagt: der Angst!

Die meisten Leute trauen sich nicht, etwas zu sagen oder einzugreifen, weil die ausländischen Jugendlichen, die die ganzen Probleme verursachen, fast immer in Gruppen auftreten. Toleranz ist demnach also, wenn keiner sich zu wehren traut – eine sehr gefährliche Haltung. Denn, dass es Menschen gibt, die Freude daran haben, andere zu ärgern oder sogar zu verletzen und zu quälen – im Extremfall sogar zu töten – kann nur geschehen, wenn es welche gibt, die so etwas zulassen – es tolerieren.

Doch diese Wahrheit ist unbequem, darum präsentiert uns Cosmo-TV im Anschluss lieber eine Erfolgsgeschichte…

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Kommunalwahl Bayern: 67 Prozent für OB Ude

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Nach einer Prognose des Bayerischen Fernsehens hat sich bei der heutigen Kommunalwahl in Bayern [18] der Münchner SPD-Oberbürgermeister Christian Ude mit 67,0 Prozent der Stimmen klar gegen seinen Herausforderer Josef Schmid von der CSU (25,0 Prozent) durchgesetzt. Ude regiert München seit 1993 und setzt sich vehement für den Neubau der Zentralmoschee in Sendling ein (wir berichteten mehrfach) [19]. Auch in Nürnberg konnte sich laut Prognose der amtierende SPD-Oberbürgermeister Ulrich Maly mit 62,5 Prozent der Stimmen klar behaupten. Die CSU schnitt in beiden Städten deutlich schlechter ab als von der Parteispitze erhofft. In Nürnberg verlor sie die Stadtratsmehrheit.

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Täter trug Jeans und Turnschuhe

geschrieben von PI am in Migrantengewalt,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Der brutalen Beinah-Totschlag [20] eines hilfsbereiten Mannes in der Berliner U-Bahn (PI berichtete [21]), der nicht wegschaute, zeigt erstaunliche Parallelen zu Saarbrücken [22]. PI-Leser Chevalier meint dazu: „Ein Mann eilt bedrängten jungen Leuten zu Hilfe und wird dafür fast umgebracht! Die Spezialität des Packs scheint neuerdings zu sein, ihren Opfern fürchterliche Kopfverletzungen beizubringen – in Berlin wie in Saarbrücken.“

Der Spiegel schreibt dazu:

Wie die Polizei mitteilte, schlug der Täter sein Opfer zunächst ins Gesicht. Dann habe er sich an die Haltestangen der Bahn gehängt und dem couragierten Fahrgast mit voller Wucht gegen den Kopf getreten. Der 44-Jährige knallte gegen den Boden. Der Mann musste reanimiert werden, kam ins Krankenhaus und war nach Angaben der Polizei zunächst nicht vernehmungsfähig.

Wer die brutale Gewalt, die völlige Gefühllosigkeit und die ganze Menschenverachtung nicht begreift, mit der die islamische Unkultur ihren männlichen Nachwuchs prägt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Eine Gesellschaft, die Frauen als Sexualobjekt betrachtet, die man wie Vieh verschachert, wie Sklavinnen schuften lässt und je nach Laune verprügelt oder vergewaltigt, die ihre nicht aus Liebe entstandenen Kinder mit viel körperlicher Gewalt irgendwie aufzieht, die ihnen Respekt nur gegenüber Vater, Großvater und Imam abverlangt, sie aber die ungläubige Lehrerin ungestraft als „Nutte“ und den Polizisten als „Hurensohn“ bezeichnen lässt, die bringt solche Monster hervor: Roh, gewalttätig, unbeherrscht. Und eine Gesellschaft, die solche Zustände sehenden Auges toleriert und fördert, indem sie schon das unzivilisierte Benehmen der Kleinsten versteht und entschuldigt, aber niemals bestraft, die leistet kräftig ihren Beitrag zu dieser Entwicklung.

Zusätzlich scheint die Polizei – genötigt durch krankhafte Political Correctness – verzweifelt bemüht, durch möglichst vage Täterbeschreibungen eine Ergreifung der Brutalos zu verhindern. Schon lange beschreibt man Verbrecher nicht mehr möglichst genau, bespielsweise mit einem Hinweis auf einen „türkischen Akzent“ oder „kaukasisches Ausssehen“ … Wenn die Täter Moslems sind, beschränkt man sich möglichst auf nichtssagende Hinweise. In Saarbrücken war es die hilfreiche Beschreibung, dass der Täter ein weißes Hemd trug. In Berlin heißt es:

Nach Polizei-Angaben beschrieben Zeugen den Angreifer als etwa 20 Jahre alten Mann, der circa 1,80 Meter groß ist. Er soll kurze, gelockte schwarze Haare tragen und laut Polizeibericht „vermutlich Südländer“ sein. Er trug zur Tatzeit ein weißgrau gestreiftes Kapuzenshirt, dunkle Jeans und Turnschuhe.

Bald wird es heißen: Gesucht wird Mensch, vermutlich männlich, Kopf, zwei Arme und zwei Beine, Hose, Jacke, Hemd und Schuhe …

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Nach Stinkefinger: Türken verprügeln Autofahrer

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

In Hamburg wurde im vergangenen Jahr ein Autofahrer von drei Türken brutal zusammengeschlagen [23], weil er ihnen den Mittelfinger gezeigt hatte. Jetzt stehen die drei Angeklagten vor Gericht, wo Baycuman Y. (27) auch gleich die ‚plausible‘ Begründung für die brutale Tat lieferte: „Wir Ausländer mögen nicht, wenn man uns den Stinkefinger zeigt.“ Das Urteil wird am 13. März gesprochen…

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Bau von Minaretten ein „Grundrecht“?

geschrieben von PI am in Dhimmitude,DiaLÜG,Islamisierung Europas,Saudi-Arabien,Schweiz,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

minarette.jpgWenn der Bau von Moscheen schon bald ins Grundgesetz gehört, müssen wir uns vielleicht überlegen, einen unserer Grundsätze zu hinterfragen. Ekmeleddin Ihsanoglu, der Generalsekretär der Organisation islamischer Staaten (OIC) findet, der Bau von Minaretten sei ein „Grundrecht, das niemandem verwehrt werden sollte“.

Der Türke Ihsanoglu, seit 2005 Generalsekretär der OIC, die ihren Sitz im saudischen Jidda hat, ist Professor für Wissenschaftsgeschichte. Er erwartet vom Schweizer Bundesrat, dass er Stellung gegen die umstrittene Minarett-Initiative (Bild: Wahlplakat SVP) bezieht. Ein Volksbegehren, das den Bau von Minaretten, nicht einmal der Moscheen selbst untersagen will. Aber der Generalsekretär findet, nach Bericht von 20 Minuten [24], man könne den Bau von Minaretten gar nicht verbieten.

Immer wieder erstaunlich, mit welcher Selbstverständlichkeit islamische Staaten glauben, im Westen ihre Meinung als Gesetz einführen zu können, meistens verpackt mit einer Drohung:

„Es werde sehr wichtig sein, welche Position die Regierung einnehme“,

sagte Ihsanoglu.

Seine Organisation erwarte, dass der Bundesrat die Bevölkerung darüber aufkläre, meinte Ihsanoglu in einem in der Printausgabe des Tages-Anzeigers vom 1. März erschienen Interview.

Hier daraus einige Auszüge:

Weshalb hat Ihre Organisation dieses Thema aufgegriffen?

Wir wurden von Muslimen angegangen, die in der Schweiz leben und von diesem Verbot betroffen wären. Sie haben das Gefühl, ihr Recht der Glaubensausübung werde verletzt. Auch wir sind der Auffassung, dass diese Frage Grundrechte der Muslime in der Schweiz berührt. Die Charta der OIC verpflichtet uns, bei solchen Problemen zu reagieren. In einer Welt, in der das Interesse am Dialog der Zivilisationen steigt, muss man sich mit der Frage zu befassen, warum diesen Menschen ein solch fundamentales Recht genommen werden soll. Das ist wirklich schwierig zu verstehen.

Die OIC hatte im Januar den Schweizer Botschafter nach Riad zitiert, um Auskunft über die Initiative zu verlangen, nachdem sich in der Schweiz lebende Muslime an sie gewendet hatten.

Welche Schritte haben Sie unternommen?

Wir haben die Schweizer Botschaft in Riad kontaktiert und eine sehr gute Antwort bekommen. Dann hatte ich auch ein Treffen mit Außenministerin Micheline Calmy-Rey im Januar in Madrid. Das war ein fruchtbarer Meinungsaustausch, und nun verstehen wir einander besser.

Das ist nicht weiter verwunderlich, wenn man die Politik von Islamversteherin Camly-Rey kennt, die von Anfang an gegen das Minarettbau-Verbot war.

Ein Teil der Befürworter eines Minarett-Verbots argumentiert damit, dass zum Beispiel in Saudi-Arabien, wo rund eine Million Christen leben, die öffentliche Ausübung anderer Religionen als des Islam überhaupt verboten ist und keine Kirchen gebaut werden dürfen. Was geben Sie ihnen zur Antwort?

Das ist nicht eine Frage der Analogie. Es ist eine Frage, ob die Grundfreiheiten gewährt werden oder nicht. Saudi-Arabien ist aber ein Spezialfall, mit seinen heiligen Stätten ist es wie der Vatikan der muslimischen Welt. In der Nähe des Petersdoms könnte man wahrscheinlich auch keine Moschee bauen. Aber in andern muslimischen Ländern, beispielsweise in Ägypten oder der Türkei, gibt es viele Kirchen. In Istanbul, wo ich lebe, bin ich umgeben vom Geläut der Kirchenglocken. In der Nähe gibt es auch eine Synagoge. Gläubige kommen und gehen, und niemand stört sie.

Eine interessante Verdrehung der Tatsachen. Man beachte dazu beispielsweise den Christenverfolgungsindex [25].

Was heißt für Sie denn Meinungsfreiheit?

Niemand ist gegen Meinungsfreiheit. Aber sie war nie gleichbedeutend damit, andere beleidigen zu dürfen. Wir können nicht verstehen, dass Regierungen in europäischen Ländern sagen, sie hätten keine Macht einzugreifen. Es sollte einen Verhaltenskodex geben. Wenn Intellektuelle, gebildete Leute und Künstler keinen Respekt haben und diese unzivilisierten Aktionen unterstützen – was soll man denn von Ungebildeten in anderen Teilen der Welt erwarten? Auf beiden Seiten der Welt sollten wir uns nicht von Radikalen als Geiseln nehmen lassen.

Das bedeutet, Meinungen sind frei, solange sie dem Islam nicht widersprechen.

(Spürnase: SchweizerEidgenosse)

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Mit Dönermesser in Stücke gehackt

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Justiz,Linksfaschismus,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Döner MesserÜber den grausamen Mord an Yvan Schneider am 21. August 2007 berichteten wir ausführlich [26], heute widmet sich Heimo Schwilk in der Welt am Sonntag [27] mit der durch den „Turk-Germanen“ Deniz Eroglu verübten Tat. In dem Artikel, der unfassbar schockierend ist, wird endlich deutlich angesprochen, dass es sich dabei um einen durch die Scharia motivierten Ehrenmord handelte, weil das Opfer lange zuvor ein Verhältnis mit der Freundin des Täters gehabt hatte.

Unfassbare Details werden zudem offenbar, so hat der Vater des Mörders nicht nur die Tat des Sohnes gedeckt und vertuscht (u.a. wurde die Leiche mit einem Dönermesser in Stücke gehackt und in Beton gegossen), sondern es war sogar geplant, dass das Opfer zusammen von Vater und Sohn langsam zu Tode gefoltert werden sollte.

Auszug aus dem WamS-Artikel:

Es ist eine Bluttat, von der die Kriminalbeamten der zur Aufklärung eingesetzten Sonderkommission sagten, dass sie sich an etwas Vergleichbares nicht erinnern könnten. Das Opfer, der 19-jährige Schüler Yvan Schneider, war am 21. August 2007 in seinem Heimatort Rommelshausen in einen Hinterhalt gelockt, mit Baseballschlägern und Fußtritten zu Tode geprügelt und sein Leichnam anschließend in Stücke zersägt worden. Kopf und Gliedmaßen hatten die Täter in Blumenkübel einbetoniert und diese dann im Neckar versenkt, der Rumpf war in einem Waldstück verscharrt worden. Durch Verwesungsgeruch in der Wohnung, wo die Leiche zerteilt worden war, kam die Polizei den Tätern dann rasch auf die Spur.
(…)
Gegenüber seinem Mithäftling in Rastatt machte der Angeklagte laut Protokoll ein weiteres Geständnis: So habe er Yvan Schneider eigentlich nur bewusstlos schlagen wollen, um ihn dann im Raum einer Lagerhalle, die sein Vater angemietet hatte, zu Tode zu foltern. Der Tatverdächtige berichtete weiter, dass er mit den Leichenteilen herumgespielt und den Kopf mit dem Beil zu „Döner“ zerhackt habe.

Im gleichen Artikel kritisiert Necla Kelek die deutschen Gutmenschen:

„Es gibt in diesem Land noch immer ein Kartell der Beschwichtiger und Gutmenschen, die den eigentlichen Hintergrund solch grausamer Gewalt tabuisieren“, sagt Kelek. Sie plädiert seit Längerem dafür, sich mit der autoritären Sozialisation der jüngeren Zuwanderergeneration, mit Zwangsheiraten und Ehrenmorden in Parallelgesellschaften auseinanderzusetzen. Das Konzept des Multikulturalismus hält Kelek für gescheitert. Statt daran festzuhalten, solle der mangelnde Respekt vieler junger Ausländer gegenüber der westlich-demokratischen Gesellschaftsordnung zur Kenntnis genommen und ihm wehrhaft entgegentreten werden. Kelek kritisiert vor allem psychiatrische Gutachter, die religiöse Militanz zur „wahnhaften Störung“ verharmlosten und bei Straftaten sogar als schuldmindernd einstuften. Solange dies so sei, könne von Integration keine Rede sein.

(Spürnase: Nico)

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