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Skulpturverschleierung zum Frauentag

schleieraktion.jpgWie bereits bei ähnlichen Aktionen in den vergangenen sechs Monaten, wurden auch zum Internationalen Frauentag am 8. März in den Städten Berlin, Braunschweig, Dortmund, Düsseldorf, Helsinki, Moskau, Tampere und Turku (Foto) acht Skulpturen mit einer Burka oder einem Kopftuch verschleiert. Eine Schärpe mit der Aufschrift Gleichberechtigung soll auf einen grundlegenden europäischen Wert hinweisen.

Zusätzlich angehängte DIN A3 Schilder stellen entsprechende, sich deutlich widersprechende Aussagen von Koran und Menschenrechten gegenüber. Damit haben wir unseren Aktionsradius um Finnland und Russland erweitert.

» LINK [1] zu den Skulpturen.

» LINK [2] zu Infos und früheren Aktionen.

Mit diesem Zeichen soll deutlich gemacht werden, dass sich in unseren freien Ländern eine schleichende Islamisierung ausbreitet, die die europäische Idee von Einheit in Vielfalt unterwandert. Gerade die Tatsache, dass muslimische Frauen zunehmend Kopftuch oder Burka tragen, ist sichtbarer Ausdruck dessen, dass unsere freiheitlichen Werte – die Rechte der Frau, Demokratie sowie freiheitliches und säkulares Denken – in unseren Ländern unterwandert werden und auf Dauer bedroht sind.

Mit der Verschleierung von Skulpturen wollen wir darauf aufmerksam machen, dass es jetzt gilt, sich unserer freiheitlichen Werte bewusst zu werden, sie zu schützen und sich für sie einzusetzen. Unsere westlichen, positiven Errungenschaften wie Gleichberechtigung von Mann und Frau, persönliche Freiheit, Menschenrechte und die Würde des Einzelnen sind keine verhandelbaren Werte! Wir wollen aufzeigen, dass es erhebliche, zum Teil unvereinbare Unterschiede zwischen der muslimischen und der demokratisch denkenden Welt gibt.

Viele Muslime lassen sich von religiösen Systemen und dem damit untrennbar verbundenen Rechts- und Verhaltenskodex Scharia leiten. So entstehen immer sichtbarer Parallelgesellschaften, in denen ganz andere Werte und Regeln als die unseren gelten, welche auf Gleichberechtigung, persönlicher Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung beruhen. In muslimischen Parallelgesellschaften, die sich vorwiegend auf den Koran und die Sharia beziehen, wird dagegen die vermeintliche Ehre einer muslimischen Frau für wichtiger gehalten als ihre Ausbildung oder Selbstbestimmung.

Beide, sowohl Koran als auch Scharia, sind nicht beliebig interpretierbar. Weder die theologischen Autoritäten noch die muslimische Bevölkerung in Europa stellen den Inhalt dieser beiden ernsthaft in Frage. In muslimisch geprägten Ländern genauso wie in muslimisch geprägten Parallelgesellschaften ist die Frau erheblich unterprivilegiert. Der höhere soziale Status des Mannes (hinsichtlich juristischen Fragen, Familien- und Eherecht) und die bei Mann liegende Entscheidungsbefugnis (auch hinsichtlich sexueller Angelegenheiten) zeigen nicht nur die religiöse, sondern auch die kulturelle Beschränkung der muslimischen Frau.

Eigentlich sollte jeder einzelne Bürger die grundlegenden Gesetze seines Landes kennen, verstehen und respektieren, unabhängig davon, ob es sich um sein Heimatland handelt oder nicht.

Dass Menschen in unseren freiheitlichen Ländern – allen voran muslimische Frauen – dennoch unfrei leben müssen, ist nicht nur ein Zeichen für die gescheiterte Integration. Es zeigt auch, dass Islam und westliche Werte offensichtlich unvereinbar sind.

Sinn unserer Aktion ist zu vermitteln, dass es in unserer Gesellschaft bereits Tabuthemen gibt, über die man aus Angst, als rassistisch zu gelten, nicht mehr zu sprechen wagt. Es kann jedoch niemals rassistisch sein, sich für die Menschen- und Freiheitsrechte muslimischer Frauen einzusetzen. Es gibt keinen vertretbaren Grund, diese Frauen alleine ohne Aussicht auf Hilfe und Ausbildung sich selbst zu überlassen, ob sie nun in demokratischen oder von der Scharia geprägten Ländern leben.

Deshalb möchten wir mit den zwei DIN A3 Schildern und ihren Inhalten die Wertesysteme miteinander vergleichen; eines hat einen Artikel der Allgemeinen Menschenrechtserklärung zum Inhalt, und das andere eine Sure aus dem Koran:

Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen, Art. 1

Und wenn ihr fürchtet, dass Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie!

Koran, Sure 4,34

Wo aber sind die Frauenrechtlerinnen, die sich so sehr für die Rechte der westlichen Frauen im Westen eingesetzt haben? Warum denken wir nicht darüber nach, dass die Menschenrechte stets in ihrer Vollständigkeit umgesetzt werden sollten und dass weder der Koran noch die Scharia mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen von 1948 in Einklang zu bringen sind?

Wir fordern jeden einzelnen Bürger auf, hinsichtlich dieser Tabuthemen etwas zu tun, aber auch den Staat selbst. So besagt zum Beispiel der dritte Teil der Limburger Prinzipien, die von einer Gruppe von Menschenrechtsexperten der VN 1986 erarbeitet worden sind, dass der Staat für die volle Verwirklichung der Menschenrechte Sorge zu tragen habe, wo dies noch nicht gegeben sei. Damit haben wir die Verantwortung, muslimischen Frauen zur Seite zu stehen und sie unterstützen, wo auch immer sie unter schwierigen Verhältnissen leben.

Anonyme Gruppe für demokratisches und freiheitliches Denken

Claudia Bordeaux [3]

Verschleierung öffentlicher Skulpturen in mehreren europäischen Ländern – Die verhüllten Objekte:

Moskau, Russland

Denkmal: Adam und Eva

Beschreibung: Adam und Eva sitzen unter dem Baum der Erkenntnis und Eva hält einen Apfel.

Ort: Im Stadtzentrum, Pyatnickaya Str. 25, Moskau

Berlin

Ort: Kollwitzplatz, Berlin

Denkmal: Käthe Kollwitz

Künstler: Gustav Seitz

Material: Bronze, 210 cm hoch

Das Denkmal von Gustav Seitz erinnert an die Künstlerin Käthe Kollwitz. Käthe Kollwitz zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie entwickelte trotz schwieriger Lebensumstände mit ihren ernsten Lithografien, Radierungen, Kupferstichen und Holzschnitten einen zeitlosen Kunststil und war zeitweilig auch als Bildhauerin tätig.

Braunschweig

Denkmal: „Braunschweiger Venus“

Errichtet: 1998

Entwurf: Prof. Jürgen Weber

Ausführung: Prof. Jürgen Weber

Material: Bronze

Ort: Am Wendentor, neben Torhaus Wendentor

Dortmund

Symbolische Männer- und Frauengestalt (Mann und Frau lehnen an Pfeiler) Dortmund-Mitte Hansastr., vor dem Museum Kunst und Kulturgeschichte ca. 2m hoch. Symbolisiert das Notleidende Volk bezüglich der Inflationsnotlage in den 1922/23 Jahren.

Düsseldorf

Skulpturengarten Schloss Benrath, 6 Skulpturen insgesamt (drei männliche, drei weibliche, abwechselnd angeordnet). Figuren aus der Werkstatt des Peter Anton von Verschaffelt, Spätbarock. Die Skulpturen zeigen Demeter, Flora, Atalante, Meleager, Pan und Bacchus.

Helsinki, Finnland

Denkmal:“Convolvulus“

Ort: Helsinki, Kaisaniemi Park

Künstler: Viktor Jansson

„Convolvulus“ ist eine symbolische Skulptur, die eine junge Frau darstellt.

Tampere, Finnland

Denkmal: Minna Canth (1951)

Ort: Hämeenpuisto, Tampere, Finland

Künstler: Lauri Leppänen

Minna Canth (geb. Ulrika Wilhelmina Johnsson, 1844-1897) war eine finnische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin.

Turku, Finnland

Denkmal: Lilja-Statue (1927, Roter Granit)

Ort: Runebergs Park nahe der Aura-Brücke

Künstler: Wäinö Aaltonen

Diese Skulptur ist Vorbild für das Wappen der Stadt Turku.

Pressemitteilung vom 07.03.2008

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Schmeißfliegen über dem Kuhfladen

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert


Fleißig bei PI mitgelesen [4]und Informationen aufgesogen hat ganz offensichtlich Dr. Nicolaus Fest. Anschließend hat er in der Bild-Zeitung einen Kommentar hingelegt, den wir in dieser Schärfe zu schreiben gar nicht gewagt hätten. Ihn zu zerpflücken, wäre schade. Wir empfehlen die Lektüre des erstklassigen Beitrags, in dem jedes Wort sitzt, im Original als Ganzes. [5]

» nicolaus.fest@bild.de [6]

(Allen Spürnasen ein herzliches Dankeschön)

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Bürgermeister von Castrop-Rauxel zeigt Nerven

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Islam,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Johannes BeisenherzDer uns aus dem PI-Beitrag Moscheebau: „…großer Tag für Castrop-Rauxel“ [7] gut bekannte SPD-Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel, Johannes Beisenherz (Foto), zeigt Nerven. „Ich habe Mails erhalten, die mich erschüttert haben“, berichtet Beisenherz. Ihm sei derart gedroht worden, dass dies strafrechtliche Relevanz habe. „Ich kann nur davor warnen, dieser Gruppierung hinterher zu laufen“, so Beisenherz.

In den linientreuen Ruhrnachrichten [8] und der WAZ [9] lässt Beisenherz berichten, dass es der „Anti-Moscheebau-Gruppierung in Castrop-Rauxel“ – gemeint ist die „WIR-Bürgerinitiative für Aufklärung statt Verschleierung“ [10] – nicht um einen Dialog, sondern um Diffamierung gehe, meint der Bürgermeister. Deshalb hat der empfindliche Bürgermeister jetzt Strafanzeige gegen die Bürgerinitiative gestellt, da er böse E-Mails aus dem Umfeld erhalten habe. Zumindest hat die Bürgerinitiative bewirkt, dass Beisenherz nun eine neue Planstelle für einen Integrationsbeauftragten schaffen will. Bleibt zu hoffen, dass dieser nicht aus den Reihen der Migranten rekrutiert wird.

» Email an Johannes Beisenherz: buergermeister@castrop-rauxel.de [11]

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Website von Dagmar Metzger nicht mehr online

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Homepage von Dagmar Metzger [12]Die Website [12] der hessischen SPD-Abgeordneten Dagmar Metzger, die mit ihrem Nein zu einer Zusammenarbeit mit der Linken dafür gesorgt hat, dass Andrea Ypsilanti auf die Wahl zur Ministerpräsidentin verzichtet [13], ist seit heute nicht mehr online abrufbar. Ist das die Rache der Dank der Hessen-SPD [14] für die Frau, die nicht lügen wollte [15]?

(Spürnase: honigbaer)

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Bizarr: Das neue Waffengesetz

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

pistolenkid_200.jpgDie Grünen haben es ausgedacht, alle anderen mit Ausnahme der FDP durchgewunken: In Kürze tritt ein neues Waffengesetz [16] in Deutschland in Kraft, das die Möglichkeiten gesetzestreuer Bürger, sich gegen Kriminelle zu Wehr zu setzen, noch weiter einschränkt. Je mehr man sich mit dem Gesetz befasst, desto absurder erscheint vieles. Wegen der Undurchsichtigkeit vieler Textstellen sind alle folgenden Aussagen ohne Anspruch auf juristische Gültigkeit. In Zweifelsfällen empfehlen wir eine Nachfrage bei der Polizei.

Spektakulärste Neuerung des Gesetzes ist das Verbot sogenannter „Ancheinswaffen“, wobei Verbot hier immer meint, dass die genannten Gegenstände in der Öffentlichkeit nicht zugriffsbereit geführt werden dürfen. Zugriffsbereit heißt, dass sie mit höchstens drei Handgriffen in Anschlag gebracht werden können. Verkauf und Besitz der Gegenstände ist weiterhin nicht strafbar, die uneingeschränkte Verfügbarkeit für Kriminelle also weiterhin gegeben.

Anscheinswaffen sind Spielzeugwaffen, die echten Waffen ähnlich sehen. Insbesondere, aber nicht nur, sind Softairwaffen betroffen. Reichlich windig wird das Verbot damit begründet, Polizeibeamte könnten sich durch die Drohung mit solchen Spielzeugen ungerechtfertigt zum Waffengebrauch veranlasst sehen. Uns ist allerdings kein Fall bekannt, in dem ein Straftäter Polizisten mit Spielzeugwaffen bedroht hätte und erschossen wurde. In den Erläuterungen zum Gesetz widerspricht der Gesetzgeber sich auch selbst in diesem Punkt, denn dort heißt es ausdrücklich, dass es nicht nur gegen Nachbildung realer Waffen geht, sondern auch gegen „Fantasywaffen“ (Stichwort: Krieg der Sterne), die von einem nicht Sachkundigen für echte Waffen gehalten werden könnten. Es heißt dort:

„Es kommt auf das Gesamterscheinungsbild an. (…) Ausschlaggebend ist der martialische Look“

Reichlich nebulös für einen Gesetzestext, mit dem Willkürmaßnahmen jeder Art gerechtfertigt werden können. Wichtiger für den Bürger, der sich trotz (oder wegen?) immer stärkerer Einschränkungen im Waffenrecht steigender Gewaltkriminalität mit geeigneten Hilfsmitteln schützen möchte:

gas_200.jpgKeine Anscheinswaffen sind Gaspistolen und Revolver (Bild links), obwohl sie fast immer baugleiche Nachahmungen „scharfer“ Waffen sind. Sie gelten vielmehr als „echte“ Waffen, sind vom Verbot nicht betroffen und dürfen weiterhin von jedem geführt werden, der den „Kleinen Waffenschein“ besitzt. Dieser wird ohne weitere Prüfung an Bürger ausgestellt, die nicht einschlägig vorbestraft und nicht Mitglieder extremistischer Vereinigungen sind. Zuständig sind je nach Ort die Polizei oder das Ordnungsamt. Vielerorts kann der Schein online bei der Behörde bestellt werden. Kosten für den unbefristeten Schein: 50 Euro.

Ohne Waffenschein erlaubt bleiben auch CS-Gas und Pfeferspray (Bild rechts). Letzterer wird auch von der Polizei erfolgreich gegen randalierende oder überzahlige Angreifer eingesetzt. Zivilisten dürfen es aber nur zur Abwehr agressiver Tiere mit sich führen. Tritt allerdings der Fall der Notwehr ein, darf Pfefferspray vom Notwehrberechtigten auch gegen menschliche Angreifer eingesetzt werden. Ohne Notwehrsituation ist es selbstverständlich auch verboten, Mitmenschen mit CS-Gas anzugreifen. Auch so eine Absurdität des deutschen Waffengesetzes: Den Unterschied macht, was man der Polizei als Begründung anzugeben hat, warum man das Spray mit sich führt.

Verboten werden Taser, pistolenähnliche Elekroschockgeräte, die zwei Nadeln an Kabeln verschießen und einen Angreifer stoppen können, bevor das Opfer in Reichweite des Täters ist. Gerade diese Eigenschaft begründet das Verbot, da sie angeblich zum Mißbrauch der Waffe verführt. Erlaubt bleiben klassische Elektroschocker, deren Einsatz gegen einen körperlich überlegenen Angreifer für das Opfer allerdings mit deutlich höheren Gefahren verbunden ist, da sie unmittelbaren Körperkontakt voraussetzen.

kubotan_200.jpgWenig Sachverstand beweist auch das pauschale Verbot von Hiebwaffen. Eingeschlossen ist alles, was als Hiebwaffe gilt, also auch handliche Distanzwaffen, die Bürgern die Möglichkeit geben, sich gegen geübte Schläger zur Wehr zu setzen, ohne gleich tödliche Verletzungen wie bei Messern zu riskieren. Betroffen sind auch Teleskopschlagstöcke und Kubotans. Das nebenstehende Bild zeigt die Unsinnigkeit der Bestimmung: Verboten ist der Kubotan (links im Bild), während Gegenstände wie Magiclight (Mitte) oder Tactical Light (rechts), die die gleiche Funktion (oft sogar besser) erfüllen können, zusätzlich aber als Taschenlampen zu benutzen sind, vom Verbot selbstverständlich nicht erfasst werden.

einhand_440.jpg

Vollkommen unverständlich wird das neue Waffengesetz bei Messern. Nachdem Dolche (beidseitig geschliffene Klinge), Springmesser und Butterflys bereits verboten waren, trifft es jetzt sämtliche Einhandmesser, also solche Messer, die zwar nicht automatisch öffnen, aber mit einer Hand geöffnet und arretiert werden können (Bild oben), und zwar unabhängig von ihrer Größe und objektiven Gefährlichkeit. Begründet wird das Verbot damit, dass Einhandmesser nach dem Verbot von Butterflys bei Jugendbanden diese mit inzwischen Kultcharakter ersetzt hätten und bei zahlreichen Straftaten eingesetzt werden. Statt die Jugendbanden offensiv zu bekämpfen, glaubt man der Gewalt durch das generelle Verbot begegnen zu müssen und verbietet die Messer auch rechtschafffenen Bürgern, die sich vermutlich im Gegensatz zu den Kriminellen sogar daran halten werden.

Gerade angesichts der Steigerung brutalster Gewalttaten gegen Bürger erfreuten sich die unauffällig zu tragenden Einhandmesser seit einiger Zeit auch wachsender Beliebtheit zu Notwehrzwecken. Oft hat schon die Drohung mit der Klinge Angreifer beeindruckt und Auseinandersetzungen mit Verletzungen vermieden.

Merkwürdigerweise fallen Messer mit feststehender Klinge nicht unter das Gesetz, solange die Klinge nicht 12 cm Länge überschreitet. Eine Länge, und damit Lebensgefährlichkeit, die kaum ein Einhandmesser erreicht. Damit wären Waffen, wie das bekannte Coldsteel Spike [17] und zahllose ähnliche Messer nach unserem Verständnis weiterhin legal, während es beim Kauf und Transport von Küchenmessern theoretisch zu Problemen kommen könnte. Der „Bundesverband für den gedeckten Tisch“ heißt tatsächlich so und gibt entsprechende Ratschläge an dern Fachhandel [18] für Haushaltswaren:

Der Handel ist also künftig gut beraten, wenn er seine Kunden bei Erwerb eines unter den Waffenbegriff fallenden Messers darauf hinweist, dass es sich hierbei um eine Waffe iSd Waffengesetzes handelt und was er dabei zu beachten hat. Das Messer sollte er dem Kunden nur gut verpackt mitgeben, ein einfaches Einlegen in eine Plastiktüte könnte problematisch sein. Auch sollte er den Kunden darauf hinweisen, dass er in jedem Fall den Kaufbeleg aufbewahren sollte, um den gerade erfolgten Kauf im Falle einer Kontrolle zu dokumentieren. Ferner sollte der Kunde darauf hingewiesen werden, dass er sich unmittelbar auf den Nachhauseweg begibt, um das gerade erworbene Messer dort sicher zu verstauen. Werden diese Punkte erfüllt, handelt es sich zum Einen um den bestimmungsgemäßen Gebrauch des gerade gekauften Messers und zum Anderen um den Transport in einem den unmittelbaren Zugriff hindernden Behältnis, so dass die Waffe (das Messer) transportiert werden darf.

Sollte es noch Leser geben, die bis hierher nicht am Verstand des Gesetzgebers zweifeln, mag der letzte Punkt den Rest aller Klarheiten beseitigen. Neben allen unsinnigen Bestimmungen zum Führen von Messern gibt es nämlich noch die einschränkende Bestimmung des soganannten „Taschenmesserprivilegs“. Dieses wird, soweit wir aus dem Gesetzestext schlau werden können, nicht aufgehoben sondern sogar vereinfacht.

Bisher galt, dass an sich komplett verbotene Springmesser, die sich auf Knopfdruck öffnen und feststellen eben doch nicht verboten sind, wenn sie einige reichlich willkürlich erscheinende Eigenschaften besitzen, nämlich, wie beim Kreisfeuerwehrverband Cham [19], denn auch die Feuerwehr wird vom immer restriktiver werdenden Waffengesetz beeinträchtigt, zu erfahren:

wenn die Klinge seitlich aus dem Griff herausspringt und der aus dem Griff herausragende Teil der Klinge

a) höchstens 8,5 cm lang ist und

b) in der Mitte mindestens eine Breite von 20 % ihrer Länge aufweist und

c) einen durchgehenden Rücken hat, der sich zur Schneide hin verjüngt.

spring-mercator_200.jpgBedingung c) soll, so steht es in der Erläuterung des neuen Gesetzes, in Zukunft fortfallen, da die Bedingung zu schwer zu überprüfen sei. Relevante Sicherheitseinbußen seien, so die Rechtsgelehrten, dadurch nicht zu befürchten. Das würde nun allerdings bedeuten, dass das abgebildete Springmesser (links im Bild) auch in Zukunft legal geführt werden könnte, da es eindeutig die Bedingungen a und b erfüllt. Wer es mit dem weiter oben gezeigten, in Zukunft verbotenen Einhandmesser vergleicht, kann sich nur wundern.

Ganz auf der sicheren Seite ist man mit dem zu guter letzt rechts im Bild gezeigten Mercatormesser. Denn hier handelt es sich eindeutig um ein „Zweihandmesser“, dass aber mit einiger Übung, und die sollte eh besitzen, wer sich auf eine Klinge zur Verteidigung verlässt, bltizschnell geöffnet wrden kann und sicher arretiert. Das Mercator ist gewissermaßen der Urahne aller heutigen klappbaren Messer und wird seit 100 Jahren (!) baugleich von einer Solinger Firma hergestellt. Die Klinge besteht aus nicht rostfeiem Stahl, und das Messer lässt sich wegen seiner flachen und leichten Bauart besonders bequem tragen. In seiner Wirkung dürfte es den verpönten italienischen Stiletten kaum nachstehen und hat schon zu Kaisers Zeiten, als offizielles Taschenmesser deutscher Soldaten im ersten Weltkrieg, vermutlich zur Schlichtung manchen Händels beigetragen. Zu beziehen für 19,90 Euro beim Büchsenmacher Venatus. [20]

Allen, die den Ausführungen bis hierher gefolgt sind, wünschen wir einen sicheren Aufenthalt in Deutschland!

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Frauenrechtlerin Waris Dirie in Brüssel vermisst

geschrieben von PI am in Islam,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

Waris DirieDie bekannte Autorin und Frauenrechtlerin Waris Dirie [21] ist seit Dienstagabend in Brüssel verschwunden. Die gebürtige Somalierin mit österreichischer Staatsbürgerschaft hätte in der belgischen Hauptstadt im Rahmen des Weltfrauentags einen Vortrag zum Thema Genitalverstümmelung halten sollen.

UPDATE: Waris Dirie ist wieder aufgetaucht [22]

Die Neue Zürcher Zeitung [23] berichtet:

Die Menschenrechtsaktivistin Waris Dirie ist in Belgien als vermisst gemeldet worden. Das frühere Model sei seit Mittwochmorgen nicht mehr gesehen worden, teilte Diries Manager Walter Lutschinger am Freitag mit. Er sei sehr besorgt. Sie sei zu jenem Zeitpunkt in ein Taxi gestiegen, nachdem es in einem Brüsseler Hotel zu einer Fehlbuchung gekommen sei.

Die in Somalia geborene Dirie ist seit 1996 eine der führenden Aktivistinnen gegen weibliche Beschneidungen. Berühmt wurde sie zuvor als Model in der Chanel-Werbung sowie als Schauspielerin in einem James-Bond-Film.

Dirie sollte in dieser Woche an zwei EU-Konferenzen zu Frauenrechten sprechen. Dirie erschien auch nicht zu einer Konferenz am Donnerstag, bei er die Aussenministerin Condoleezza Rice anwesend war. Die EU erklärte am Freitag, die Polizei sei verständigt worden, da Dirie verschollen schien.

(Spürnase: Oda D.)

Bücher von Waris Dirie:

Wüstenblume [24]Nomadentochter [25]Schmerzenskinder [26]Brief an meine Mutter [27]

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Halt die Schnauze, du stinkender Kartoffelfresser

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Da linke Weltanschauungen, wenn man jüngsten Wahlergebnisse und Umfragen betrachtet, in Deutschlands Neidgesellschaft zunehmend Sypmathien gewinnen, kann der antideutsche Ethnokrieg ohne besonderes Risiko für die Gewalttäter fortgesetzt werden. Ein neuer Einzelfall [28]im Reich der Zuwanderung ereignete sich wieder einmal in Münchens Untergrundbahn, jener Stadt, deren Bürger kürzlich dem Beschwichtiger und Fürsprecher islamischer Zuwanderung, OB Ude, zu zwei Drittel das Vertrauen aussprachen [29].

(Spürnase: punctum)

Auf SpOn kann man die real existierenden Auswüchse der Masseneinwanderung [30] einer Unkultur anschauen. (Spürnase: Hausener Bub)

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Eilmeldung: Ypsilanti gibt auf

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

ypsilanti_pgeknickt.jpgEin Debakel für Andrea Ypsilanti und Kurt Beck: Die hessische SPD-Chefin verzichtet auf die Wahl zur Ministerpräsidentin und gibt ihre Pläne zur Bildung einer rot-grünen Minderheitsregierung mit Hilfe der Linken auf. Sie scheiterte wegen der Parteirebellin Dagmar Metzger – PI berichtete [15].

„Diesen Weg können wir so nicht gehen“, sagte Andrea Ypsilanti nach aktuellem SpOn [31]-Bericht heute in Wiesbaden.

Zuvor war es ihr nicht gelungen, die Landtagsabgeordnete Dagmar Metzger davon zu überzeugen, sie zusammen mit der Linkspartei zu wählen. „Deshalb werde ich mich am 5. April nicht zur Wahl stellen, denn ich kann für eine Mehrheit nicht garantieren.“

„Das ist jetzt keine schöne Situation“, sagte Ypsilanti. „Aber nur weil ein Weg verbaut ist, muss man nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.“

Die SPD-Landeschefin verwies darauf, dass es nach der Wahl für eine Regierungsbildung unter SPD-Führung nur zwei Möglichkeiten gegeben habe. Die eine wäre eine Ampel- Koalition aus SPD, FDP und Grünen gewesen. Dieser habe sich die FDP aber verweigert. Die andere Möglichkeit wäre eine Minderheitsregierung aus SPD und Grünen gewesen. Dabei hätte sich die Koalition von der Fraktion der Linken tolerieren lassen müssen. Dies sei dadurch unmöglich geworden, dass eine Abgeordnete der SPD- Fraktion nicht für sie stimmen wollte.

Der Plan, mit Hilfe der Linken die Ypsilanti-Wahl zu sichern, hatte in der SPD heftigen Streit bis in die Führung um Parteichef Kurt Beck ausgelöst.

Danke an Frau Metzger, dass Sie Standhaft geblieben sind!

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Religionsfeindliches Kinderbuch ungefährlich?

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Christentum,Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

rabbibi.jpgReligionskritik ist das eine, Religionsfeindlichkeit noch mal was anderes. Ist es denn so ganz ungefährlich kleine Kinder zur Religionsverachtung erziehen zu wollen? Das umstrittene Kinderbuch „Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel [32]“ macht in Bild und Text alle Weltreligionen schlecht. Ganz besonders natürlich wieder einmal das Judentum. Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland findet das Buch sei „ekelhaft und gefährlich“. Die Bundesprüfstelle stuft das hetzerische Kinderbuch aber nicht als jugendgefährdend ein.

Wie die Netzeitung [33] heute berichtet, entschied die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften am Donnerstag in Bonn, das Kinderbuch nicht auf den „Index“ zu nehmen.

Zur Begründung hieß es, dass in dem Buch Religionskritik geübt werde und dessen Inhalt möglicherweise das religiöse Empfinden der Gläubigen verletze, stelle keinen Tatbestand der Jugendgefährdung dar.

Antrag auf Prüfung des im Aschaffenburger Alibri-Verlag [34] erschienenen Kinderbuches hatte das Bundesfamilienministerium gestellt.

Der ultralinke Alibri-Verlag, der sich selbst als der breiten Masse ethisch, moralisch und intellektuell überlegener Denkladen sieht, über sein eigenes Verlagskonzept:

“Kritik ist überall, zumal in Deutschland notwendig”

meinte vor über 200 Jahren der Aufklärer Friedrich Nicolai. Recht hatte er, meinen wir, Kritik ist immer, zumal in Kriegszeiten, wo die Propaganda zum vorherrschenden Diskurs wird, notwendig. Wir sehen uns in einer Tradition kritischer, diesseitsorientierter Aufklärung, die auf die Emanzipation des Menschen abzielt.

Unsere Bücher richten sich an alle, die sich die Skepsis gegen Medienmächtige und Meinungsmacher, Heilige und Heilsbringer bewahrt und die Utopie noch nicht aufgegeben haben, daß es anders kommen wird, als von Nostradamus oder dem ZDF-Polit-Barometer vorhergesagt. Ins Visier der Kritik nehmen wir die Scheinwelten, die von Massenmedien, Esoterik und herkömmlichen Religionen aufgebaut werden; dagegen setzen wir die Versuche, sich des eigenen Verstandes zu bedienen, Behauptungen zu überprüfen, Widersprüche aufzudecken, Manipulation zu entlarven.

In der Assoziation Linker Verlage (aLiVe) arbeiten wir mit sieben anderen kleinen Verlagen zusammen, um linke Kommunikationsstrukturen zu stärken und Gegenöffentlichkeit herzustellen.

Der Verleger Gunnar Schedel äußerte sich erleichtert über die Entscheidung der Bundesprüfstelle.

Die Netzeitung dazu weiter:

Der Verlag habe gute Argumente in dem Verfahren angeführt. Schon vor der öffentlichen Auseinandersetzung sei das Kinderbuch ein Erfolg gewesen, sagte Schedel. Bisher seien mehr als 12.000 Exemplare verkauft worden, so der Verleger, der eine vierte Auflage ankündigte.

Die Entscheidung, ob der 40-Seiten-Band auf den Index gesetzt wird, lag bei einem Gremium, dem auch Vertreter von Kirchen und Religionsgemeinschaften, Jugendhilfe und Autoren angehören. Das Buch ist nach Auffassung der Prüfstelle nicht als antisemitisch einzustufen, da alle drei Religionen gleichermaßen angegriffen würden. Das Bundesfamilienministerium hatte „antisemitische Tendenzen“ gerügt. Gerade der jüdische Glaube werde durch die bildliche Darstellung und Charakterisierung des Rabbiners verächtlich gemacht.

Was oft übersehen wird und immer wieder gesagt werden muss: Es gibt auch linken Antisemitismus. Rassismus ist kein rein rechtes Phänomen. Gerade unter den betont aufgeklärten, sich moralisch und intellektuell überlegen fühlenden Linken gibt es ziemlich starke generell religionsfeindliche und im Speziellen antijüdische Tendenzen.

Nur ein kleines Beispiel: Der Staat, der auf Platz eins des aktuellen Christenverfolgungsindexes [35] steht, ist Nord-Korea. Ein kommunistisches Regime, in dem man sich jeglicher Religion überlegen fühlt, so sehr, dass man die „dummen“ Gläubigen gleich umbringt. Sapere aude? Ja, unbedingt! Aber blanker Hass hat nichts mit sapere zu tun.

(Spürnase: Denker)

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SED-Gelder in Liechtenstein – interessieren nicht

geschrieben von PI am in Finanzen/Steuern,Justiz,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

liechtenstein_schloss.jpg

Noch immer verschweigen „ehemalige“ SED-Mitglieder, wo das Verbrecherregime gestohlene Gelder versteckt hat. Eventuell könnte man dem kriminellen Schweigekartell dieser „sozialistischen Demokraten“ bei den Ermittlungen gegen weitaus harmlosere Steuersünder mit Konten in Liechtenstein auf die Schliche kommen. Doch plötzlich verliert unser Staat das Interesse, während man gegen „kapitalistische“ Steuersünder mit ethisch fragwürdigen Methoden rigoris vorgeht.

Im Stern erfährt man [36] davon, dass das Bundesfinanzministerium kein Interesse zeigt an der Chance, versteckte SED-Gelder in Liechtenstein aufzuspüren. Man konzentriert sich lieber auf die üblichen Steuersünder, obwohl ein gesetzlicher Auftrag besteht, SED-Vermögen dem Gemeinwohl zuzuführen.

Dabei hatte man bereits erfolgreich 1,6 Milliarden Euro an von der SED verstecktem deutschem Volksvermögen wieder sichergestellt. U.a. auch in Liechtenstein. Umso erstaunlicher, wenn nun von der Möglichkeit kein Gebrauch gemacht wird, weitere SED-Diebstähle aufzuklären.

In Zeiten wo die SPD mit den SED-Nachfolgern Koalitionen anstrebt, und mehr Gemeinsamkeiten mit den Neosozialisten entdeckt, als mit einer ohnehin schon sozialdemokratisierten CDU, erstaunt das Desinteresse eines SPD-geführten Finanzministeriums an SED-Geldern nicht wirklich.

Man kann sich auch nicht erinnern, dass die Größenordnung von 1,6 Milliarden von der SED gestohlener Gelder jemals eine angemessene Empörung ausgelöst hätte. Für die Verbrechen von Sozialisten gelten offenbar völlig andere Bewertungsmassstäbe in der Politik und den Medien als sonst.

Im Gegenteil, es gelingt den Neosozialisten, sich als moralisch integere Politiker darzustellen, die gegen marktwirtschaftliche „Missstände“ vorgehen und sich als Anwalt sozialer Gerechtigkeit und der „kleinen Leute“ aufspielen. Diese Strategie geht allerdings nur auf, weil die CDU und FDP sowie unsere rot-grünen Medien keinerlei Interesse zeigen, die skandalöse und kriminelle Beschaffenheit der SED und deren nach wie vor tätiges personelles Feld öffentlich anzuprangern, und eine lückenlose Aufklärung dieser Verbrechen und eine angemessene Bestrafung dieser Kriminellen zu fordern und durchzusetzen.

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Bericht von Naomi aus Jerusalem

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

bm.jpgZiel des Attentats: Die Elite-Rabbiner-Akademie Mercaz Harav [37] in Ostjerusalem.

Ein Bericht über das Attentat in Israel, den Sie wohl sonst in keinem deutschsprachigen Medium lesen werden, erreicht uns direkt aus Jerusalem.

Ich schreibe dies mit schwerem Herzen. Heute Abend, etwa 20.30 Uhr Ortszeit, betrat ein arabischer Terrorist aus Ostjerusalem, der eine blaue Identitätskarte (völlige Bewegungsfreiheit) hatte, eine der Elite Rabbiner-Akademien Ostjerusalems – Mercaz Harav [37].

Er trug ein Paket in das unbewachte Gebäude mit Räumen voller Jungs im Alter von 10-20 Jahren, die über ihren Talmud-Seiten brüteten. Einige waren gerade von der Klagemauer zurückgekehrt. Sie warteten auf die Feier am Abend zu Beginn des Freudenmonats Adar – dem Monat des Purim-Festes.

Der Terrorist ging in die Bibliothek (Foto) und machte sein Paket auf. Darin war eine Maschinenpistole und so viele Patronengürtel, dass die Sicherheitskräfte wegen des enormen Gewichts zuerst dachten, es sei ein Sprengstoffgürtel. Er sah junge, unbewaffnete Yeshiva-Schüler beim Thora-Studium und eröffnete aus unmittelbarer Nähe das Feuer auf sie. In einem Raum nebenan hörten einige ältere Schüler die Schüsse. Zuerst dachten sie, es seien vielleicht Feuerwerkskörper zum Beginn des Monats Adar. Aber dann hörten sie die Schreie. Irgendwie schafften es etwa 20 von ihnen, aus der Bibliothek zu fliehen und sich in einem anderen Raum zu verbarrikadieren. Sie hörten die Schüsse und die Schreie. Sie beobachteten den Schatten des Terroristen, wie er auf und ab ging und hörten das Stöhnen der Verwundeten, die er mit weiteren Schüssen zum Verstummen brachte. Sie warteten darauf, jeden Moment getötet zu werden.

Einer der Yesiva-Schüler, der in den Schlafräumen war, nahm, als er die Schüsse hörte, seine eigene Waffe und schoss auf den Terroristen, wobei dieser verwundet wurde. Von der gegenüberliegenden Straßenseite aus kam ein ehemaliger Yeshiva-Schüler, ein Fallschirmjägeroffizier, herbeigerannt und zog seine Waffe. Weil er sich in der Yeshiva auskannte, konnte er den exakten Winkel finden, von wo aus er auf den um sich wütenden Mörder zielen konnte und traf ihn am Kopf, womit die Schlachterei ein Ende fand. Er handelte auf eigenes Risiko und setzte sein Leben aufs Spiel.

Bisher haben wir hier in Jerusalem gehört, dass acht der Jungs tot und viele weitere zum Teil schwer verletzt seien. Wir hören Berichte, dass die Hamas sich freut und in Gaza Süßigkeiten verteilt. Die Hamas-Führer sind stolz auf diesen „Helden“.

Das ist die Art von Helden, wie sie die Muslime haben. Die Sorte von Helden, die junge unbewaffnete Schüler aus nächster Nähe umbringt. Möge G-tt Gerechtigkeit schaffen für das unschuldig vergossene Blut.

Naomi, Jerusalem

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