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Schäuble: „Werden viele Handreichungen liefern“

SchäubleEinen Tag vor der dritten Islamkonferenz hat Innenminister Schäuble in einem STERN-Interview [1] weitere Unterwerfungsgesten (Neusprech: Handreichungen) der deutschen Mehrheitsgesellschaft gegenüber den Muslimen angekündigt.

Ermöglichen will der Innenminister beispielsweise die Unterrichtung eines friedlichen Islam an deutschen Schulen.

Wenn Muslime sagen, wir möchten Religionsunterricht, so wie für Katholiken und Protestanten oder Juden, dann muss der Innenminister sagen, dass ihn das Grundgesetz zur Neutralität verpflichtet. Wir haben Religionsfreiheit.
(…)
Haben Sie ein Interesse daran, dass an den Schulen eine friedliche Auslegung des Islam gelehrt wird?
Ja. Für Hassprediger gibt es keinen Raum an deutschen Schulen.

Der Koran, der die Grundlage für einen friedlichen Islam liefern soll, müsste zuvor allerdings erfunden werden, Herr Schäuble.

Entschieden besteht Schäuble auf die Teilnahme muslimischer Mädchen am Sport-, Schwimm- und Sexualkundeunterricht – während die Abmeldungen sich häufen, oft genug unterstützt und ermutigt von Schäubles bevorzugten Dialogpartnern. Lügt der Mann sich selbst in die Tasche oder schaut er bewusst mit fest verschlossenen Augen an der Realität vorbei?

Kontakt:

Wolfgang Schäuble
Bundestagsbüro
Platz der Republik 1
11011 Berlin
fon: 030 – 227 7 26 00
fax: 030 – 227 7 67 44
wolfgang.schaeuble@bundestag.de [2]

(Spürnase: Datenreisender)

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Wolf Biermann: „Sprechen wir Tacheles!“

geschrieben von PI am in Deutschland,Israel,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

biermann.jpgAls einer der wenigen deutschen Intellektuellen macht sich der Liedermacher und Lyriker Wolf Biermann (Foto) für den Staat Israel stark. Dafür erhielt er jetzt den Theodor-Lessing-Preis. Biermanns Worte zur Preisverleihung sind deutlich: „die wiedervereinigten Deutschen, sie haben aus ihrem verlorenen Hitler-Krieg nur eine dumpfbackige Lehre gezogen: „Nie wieder Krieg!“ Sie sollten lieber was Neues lernen: Nie wieder eine totalitäre Diktatur!“

Mich freut dieser Preis für aufklärerisches Handeln, obwohl ich um die Grenzen der Aufklärung weiß. Ich schmücke mich gern mit dieser Ehrung, obgleich ich mir sicher bin, dass andere Kandidaten, wie Heinrich Heine sagen würde: andere „Kämpfer im Freiheitskrieg der Menschheit“ solch eine Würdigung eher verdienen, tapfere kleine Soldaten, die aber in unserer Brave New Medienwelt nicht so groß im Lichte stehn.

Reden wir Tacheles: Der Staat Israel ist in seiner politischen und kulturellen Substanz ein europäischer Staat, umgeben von totalitären Todfeinden. Er wäre sogar europäisch, wenn der Judenstaat auf Madagaskar oder in Birobidschan oder im Amazonasgebiet oder in Alaska gegründet worden wäre: Die Israelis leben in einer westeuropäisch geprägten Kultur, in einer Mischung aus Kibbuz-Sozialismus und kapitalistischer Hightech-Industrie. Das Land der Juden ist eine Demokratie im permanenten Krieg mit den antidemokratischen Staaten rundrum, bedroht von theokratischen, nationalsozialistischen oder feudalistischen Diktaturen, die seit Jahrzehnten alle Juden, die rechten, die linken, die araberfreundlichen Tauben, die Falken, die Aschkenasim, die Sepharden ins Meer treiben wollen. Israels Todfeinde sind in diesem Hass fast so idealistisch gesinnt, wie es ihr Idol Adolf Hitler war. Sie lügen nicht, sie tricksen kaum, es ist Verlass auf sie wie auf Hitler, der in „Mein Kampf“ offen alles sagte, was er denkt. Als er 1933 an die Macht gekommen war, tat er es auch. Gegen Ende des Krieges, 1944/45, hatten bei der Bereitstellung von Eisenbahnwaggons die Judentransporte Priorität vor dem Nachschub für die Wehrmacht. Der Titan des Völkermords Hitler kämpfte verbissener um die Endlösung als um den Endsieg. Heute sind es diese religionskriegerisch ideologisierten Todfeinde Israels, die ohne Rücksicht auf eigene Verluste die einzige funktionierende Demokratie und blühende Wirtschaft im Nahen Osten ausrotten wollen.

Seine komplette Rede finden Sie im Rheinischen Merkur [3].

(Spürnase: Ruth)

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Walid Nakschbandi: Gespaltene Zunge?

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,DiaLÜG,Islam,Taqiyya | Kommentare sind deaktiviert

Gestern legte [4] Walid Nakschbandi öffentlichkeitswirksam sein Mandat zur Teilnahme an der Islamkonferenz nieder. Hat Nakschbandi denn seine Meinung so sehr geändert, oder spricht der Mann nach Muslimart mit den Ungläubigen nicht so ganz ehrlich? Sind nicht vielleicht eher Eifersüchteleien mit der starken Fraktion der Türkenvertreter Grund für die Entscheidung als Sorge vor dem Siegeszug der Konservativen?

Seine Liebe zu den Deutschen drückte [5] Nakschbandi am 19.09.2000 in der Süddeutschen Zeitung so aus:

Ihr könnt uns herabsetzen, beleidigen, demütigen oder verletzen, aber Ihr werdet uns nicht los. Ein Leben ohne uns wird es für Euch nicht mehr geben.
Die Ibrahims, Stefanos, Marios, Loylas und Sorayas sind deutsche Realität. Ihr werdet es nicht verhindern können, dass bald ein türkisch sprechender Richter über euch das Urteil fällt, ein pakistanischer Arzt Eure Krankheiten heilt, ein Tamile im Parlament Eure Gesetze mit verabschiedet und ein Bulgare der Bill Gates Eurer New Economy wird. Nicht Ihr werdet die Gesellschaft internationalisie-ren, sondern wir werden es tun – für Euch. Ihr seid bei diesem leidvollen Prozess lediglich Zaungäste, lästige Gaffer. Wir werden die deutsche Gesellschaft in Ost und in West verändern. Wir Ausländer.

Die zweite, noch wüstere Attacke, zwei Monate später, am 1.11.2000, im Tagesspiegel:

Deutschland hat nicht den Mut und die Charakterstärke, laut zu rufen, daß Fremdenfeindlichkeit, Ablehnung und Ausländerhaß Bestandteile dieser Gesellschaft sind. … Wir wissen das. .. Aber warum begreift Ihr das nicht? Warum wißt Ihr nicht, wer Ihr seid und weshalb Ihr so seid? … Und jetzt wollen wir Euch einpauken, daß Ihr anders werden müßt. Und Ihr hab wenig Chancen zu entkommen oder Euch zu entziehen. Der Prozeß ist im Gang, die Beschleunigung erfolgt. … Und wir wissen, daß wir dabei Menschen verlieren werden. Begreift aber endlich, warum. Gebt diesen Opfern einen Sinn. Aber verzeihen werden wir Euch nichts. Gar nichts!

(Spürnasen: RM-Peter und Gisela Z.)

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Religion of Peace™

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

religionofpeace2.jpg [6]Die thailändischen Anhänger der “Friedensreligion” rufen zur Ermordung des dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard auf. Während einer Demonstration vor der dänischen Botschaft in Bangkok heute wurde auch dieses Transparent (Foto) hochgehalten: Der abgeschlagene Kopf des dänischen Zeichners, auf den gerade ein Hund pinkelt.

Nach Angaben von lgf [7] sind rund 800 thailändische Muslime zur heutigen Demonstration vor der dänischen Botschaft erschienen. Sie behaupten, das Abdrucken der Zeichnungen sei eine Beleidigung des Islam [8]. Dass sie selber viel friedlicher sind, bewiesen Sie mit Plakaten wie diesen: Eine an Menschenverachtung kaum zu übertreffende Beleidigung der Beleidigten.

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Probleme zwischen Deutschen und Türken

geschrieben von PI am in Deutschland,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Die Deutschen machen es den Multikulti-Apologeten aber auch nicht leicht. Aller „antirassistischen“ Gehirnwäsche zum Trotz weigern sich die Menschen hartnäckig, die Realität nicht zur Kenntnis zu nehmen. Statt, wie verordnet, als Bereicherung, geben 53% der Deutschen an, die türkische Invasion als problematisch bis sehr problematisch [9] zu empfinden.

36 Prozent dagegen meinen, dass es dabei weniger große Probleme gebe, 8 Prozent sind der Ansicht, dass es überhaupt keine Probleme gebe.

Das sind vermutlich die Grünen-Wähler.

Die türkische Gemeinschaft und der türkische Mensch, wohin sie auch immer gehen mögen, bringen nur Liebe, Freundschaft, Ruhe und Geborgenheit mit sich. Hass und Feindschaft können niemals unsere Sache sein. Wir haben mit Streit und Auseinandersetzung nichts zu schaffen.

So recht zu glauben, scheinen die Deutschen dem türkischen Ministerpräsidenten [10] nicht…

(Spürnase: Michael B.)

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Online-Demo für die Meinungsfreiheit

geschrieben von PI am in Blogosphäre,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

meinungsfreiheit.jpg
In vielen Ländern der Welt ist das Recht auf freie Meinungsäußerung bereits eingeschränkt. Journalisten und Blogger werden verhaftet, Regierungen überprüfen Internet-Cafés und kontrollieren IPs. Um sich gegen die fortschreitende Zensur zu wehren, wurde der 12. März neu zum Tag der Meinungsfreiheit im www ausgerufen. 24 Stunden lang können Sie gegen die Länder demonstrieren, in denen die Internetzensur am weitesten fortgeschritten ist.

Heute findet zum allerersten Mal der „Internationale Tag für freie Meinungsäußerung im Internet“ statt. Reporter ohne Grenzen [11] (ROG) hat diesen Tag unter der Schirmherrschaft der UNESCO initiiert und ruft für den einer Online-Demonstration gegen Internetzensur auf.

Auf der englischsprachigen Seite „Reporters without Borders [12]“ kann jeder 24 Stunden lang dort gegen Zensur im Web protestieren, wo sie am Schlimmsten ist: in Burma, China, Nordkorea, Kuba, Ägypten, Eritrea, Tunesien, Turkmenistan und Vietnam.

» Handeln Sie jetzt, machen Sie mit [13]:

1. Land zum demonstrieren aussuchen
2. Name, Wohnort und Heimatland eingeben
3. Slogan aussuchen und bestätigen
4. Seinen Avatar am Schauplatz demonstrieren sehen (siehe Foto)

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Ehrenkrieg in Dotternhausen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

dotternhausen.gifDotternhausen, südlich von Stuttgart, war mit seinen 1900 friedlichen Einwohnern ein idyllisches Dörfchen [14]. Aber mit der Idylle kann es schnell vorbei sein, wenn sich das multikulturelle Herz einer fremden Kultur öffnet, deren Hauptinteresse die Verteidigung eines urzeitlichen Ehrbegriffes ist. Wenn nötig mit Messern und Äxten.

20 bis 25 Türken wohnen im Dorf, darunter eine Familie, die seit 30 Jahren dort ansässig ist und seit mehreren Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. „Das sind wirklich ganz anständige Leute“, sagte gestern ein Dotternhausener [15], der die Familienangehörigen kennt. Jetzt allerdings gab es einen kleinen Aufstand bei den anständigen Leuten, von dem noch immer eine Blutspur im Dorf zeugt.

Die Neue Rottweiler Zeitung [16] berichtet:

Das Drama begann am frühen Dienstagnachmittag: Der 47-jährige Familienvater aus Haigerloch macht sich mit seinem 21-jährigen Sohn auf den Weg nach Dotternhausen. Sie wollen den Schwiegervater der Tochter aufsuchen. Mit dessen Sohn führt sie -gegen den Willen ihrer Familie- schon lange eine Beziehung. „Vor kurzem haben die beiden dann geheiratet“, weiß Peter Mehler, Sprecher der Polizei in Balingen.

Das offenbar wollten die Familienangehörigen der frisch Vermählten nicht akzeptieren. Kaum in Dotternhausen angekommen stechen die beiden Männer aus Haigerloch auf den 54-jährigen Schwiegervater der Tochter ein, nachdem sie erfahren, dass der Sohn selbst nicht zu Hause ist. Neben einem Messer ist auch ein Beil im Spiel, es kommt zur blutigen Auseinandersetzung. Der Angegriffene versucht sich offenbar zu wehren, auch seine Ehefrau eilt hinzu, am Ende -so viel steht fest- erleiden alle drei Männer Stichverletzungen. „Der 54-jährige Familienvater hat bei der Auseinandersetzung schwere Hieb-und Stichverletzungen erlitten“, berichtet Polizeisprecher Mehler, „er muss wohl nochmals operiert werden, schwebt aber nicht in Lebensgefahr“.

Nach dem Angriff auf den 54-jährigen Mann ergreifen die beiden Männer aus Haigerloch die Flucht. Umgehend löst die Polizei eine groß angelegte Ringfahndung in der gesamten Umgebung aus. Auch ein Polizeihubschrauber kommt zum Einsatz. Im Rahmen der Fahndung entdecken Polizeibeamte schließlich den Fluchtwagen vor dem Krankenhaus in Balingen. Dort lassen sich derweil die beiden Tatverdächtigen behandeln, einer von ihnen erlitt bei der Auseinandersetzung eine tiefe Stichverletzung im Bauchbereich. Bevor die Männer das Krankenhaus verlassen können, klicken die Handschellen.

Das Beispiel zeigt: Die Prägung durch eine gewalttätige muslimische Sozialisation nach den Vorgaben des 6./7. Jahrhunderts lässt sich nicht so einfach ablegen, wie man den Pass tauscht. Wer sich nicht nur oberflächlich mit den Kernpunkten des islamischen Kulturkreises befasst, muss zu dem Schluss kommen, dass auch bei noch so gelungener äußerlicher Integration muslimischer Einwanderer ein erhebliches Restrisiko gewaltsamer Ausbrüche bestehen bleibt, sobald es an die wirklich substanziellen Widersprüche zwischen islamischer und aufgeklärter Weltsicht geht. Wer die Unvereinbarkeit des Islam mit dem Leben in modernen, freiheitlichen Gesellschaften leugnet und multikulturelle Vorurteile über die Bedeutungslosigkeit kultureller Differenzen pflegt, ist verantwortlich für die künftigen kleinen und großen Schlachtfelder in Stadt und Land. Integration ohne überzeugte Abkehr von den mittelalterlichen Lehren des Koran bleibt eine Illusion.

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GIMF: Operation Target

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Terrorismus,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

gimfbureau_200.jpg [17]In Wien dümpelt der Prozess gegen den Internetterroristen [18] Mohamed Mahmut (Foto) vor sich hin. Der Angeklagte beschimpft die Ermittler als US-Agenten, seine Komplizin und Ehefrau Mona weigert sich weiter [19], die Burka abzulegen und erhält dabei Unterstützung von ihrer Mutter, einer österreichischen Islam Konvertitin. „Sie will ihre Schönheit verbergen“, erklärt Mama. Spiegel TV berichtet über die aufwendigen geheimdienstlichen Operationen, die zur Festnahme des Terrorpärchens führten.

Man kann sich nicht des Eindrucks erwehren, dass die Ermittler nicht der Versuchung widerstehen konnten, ihr gesamtes Arsenal an aufwändiger Technik an diesem Fall zu erproben. Mit zweifelhaftem Erfolg. Vor Gericht gelten die Angeklagten als Einzeltäter, die die terroristische Internetseite GIMF aus dem heimischen Kinderzimmer betrieben, obwohl die Seite auch nach der Verhaftung der beiden weiter aktiv ist.

Besonders interessant am folgenden Video finden wir die Reaktionen der Moscheegänger gegen Ende des Beitrages. Ob das die berühmten friedfertigen Mehrheitsmuslime sind, von denen man immer wieder hört?

Ob das Urteil am Ende im Verhältnis zum Ermittlungsaufwand stehen wird, ist angesichts einer laschen Rechtssprechung ebenfalls zu bezweifeln. Die Unterstützung einer terroristischen Vereinigung ist zumindest in Deutschland noch eher ein Kavaliersdelikt, das einer künftigen politischen Karriere nicht im Wege steht. Dafür wurde auch seinerzeit Hans Christian Ströbele (Grüne) rechtskräftig verurteilt. Heute kontrolliert er im Auftrage des Parlaments die Geheimdienste, die ihn damals überführten. Dass Ströbele auch im hohen Alter einen Hang zum Konspirativen hat, beweisen diese hochinteressanten Beobachtungen. [20]

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Maulkorberlass für bloggende Beamte

geschrieben von PI am in Großbritannien,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

maulkorb.jpgWer als Staatsdiener bloggen will, darf das in Großbritannien nur noch, solange er nur „Nettes“ über den britischen Staatsapparat schreibt. Wer „Böses“ ausplaudert und das auch noch anonym, bekommt in Zukunft – wie bereits der Blog Civil Serf – den Zorn der Regierung zu spüren.

Wie es in der Netzeitung [21] heißt, dürfen sich britische Staatsbeamte nur noch dann mit eigenen Blogs im Internet zu Wort melden, wenn sie „nett“ über den Staatsapparat schreiben und sich klar zu erkennen geben. Das Problem: die britischen Staatsdiener hatten sich im Internet allzu kritisch und obendrein noch anonym geäußert.

Auslöser des Maulkorberlasses war nach Meinung von Insidern die wachsende Popularität eines Weblogs namens „Civil Serf“ das nach Medienberichten „eine 33-jährige weibliche Beamte im mittleren Staatsdienst“ schrieb. Die meist gut informierte Frau mokierte sich darin über Inkompetenz und Bürokratie und machte sich obendrein über Premierminister Gordon Brown lustig.

Dem Regierungschef verpasste „Civil Serf“ den Spitznamen „Velcro“ (Klettband). Begründung: An dem bislang eher glücklosen Nachfolger von Tony Blair würden sämtliche negativen Storys „wie an einem Klettband haften bleiben.“

Civil Serf ist seit Sonntag bereits offline. Bloggern, die ähnlich unangenehm auffallen, drohen jetzt bei Zuwiderhandlung gegen die von Kabinettsminister Tom Watson veröffentlichte Anweisung Strafmaßnahmen.

Und die staatliche Meinungszensur schreitet weiter voran…

(Spürnase: Denker)

Update:

Stellungnahme eines deutschen Beamten

Mit den meisten Äußerungen der PI-Redaktion (nicht der Kommentatoren) gehe ich einig. Die Ausführungen über den „Maulkorberlass für bloggende Beamte“ in Großbritannien kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Natürlich ist ein Beamter kein politischer Eunuch. Das habe ich ja selber zu Genüge bewiesen.

Bei uns gilt jedoch für politische Äußerungen das Mäßigungsgebot und natürlich die Verschwiegenheitspflicht. In UK dürfte es kaum anders sein. Wem das nicht passt, der sollte aus dem Staatsdienst ausscheiden.

Allerdings sollte er sich vorher gut überlegen, ob er bei einem privaten Arbeitgeber besser dran ist (mit Sicherheit nicht). Mich hat mal vor über 30 Jahren ein Journalist gefragt, warum ich eigentlich Beamter geworden bin. Meine Antwort: Weil es der letzte freie Beruf ist. Kein Arbeitgeber gewährt seinen Leuten soviel Freiheit wie der Staat. Aber irgendwo ist natürlich eine Grenze. An sich müsste einem schon das normale Schamgefühl verbieten, von einem Arbeitgeber Geld zu nehmen und ihn gleichzeitig (öffentlich wohlgemerkt) zu kritisieren.

Wer dazu Lust verspürt und weiß, dass private Arbeitgeber das erst recht nicht dulden, soll doch echter Freiberufler werden. Dann kann er soviel kritisieren, wie er will (natürlich nur die „richtigen“ Leute, sonst bleiben ihm die Kunden weg). Aber sich ins gemachte Bett legen und dann den großen Macher herauskehren, finde ich schäbig und kleinkariert.

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Sozialstaat made in Germany

geschrieben von PI am in Deutschland,Finanzen/Steuern,Grüne,Gutmenschen | Kommentare sind deaktiviert

sozialstaat2.jpg [22]Größer könnte die Kluft zwischen linker Propaganda und den Fakten kaum sein. Die linke Demagogie stellt Deutschland als Land ungenügender Sozialleistungen und neokapitalistischer Kälte dar, während in Wirklichkeit Deutschland in puncto Sozialleistungen Weltspitze ist [23]. Fakten, die unsere rot-grün getrimmten Medien gerne übersehen.

In einem Wohlstandsland wie Deutschland müssen die Linksparteien Misstände erfinden, um dem Wähler einen Grund für die Stimmabgabe zu ihren Gunsten zu geben. Vor diesem Hintergrund ist die Propagierung von immer mehr Sozialstaat zu verstehen. Egal wie hoch und üppig die Sozialleistungen in Deutschland sind, die Linken werden immer von den Fakten entkoppelt lautstark verbreiten, dass Armut und Elend herrschen. Dass trotz umfangreichster sozialpädagogischer Maßnahmen für jeden „Problemfall“, trotz umfassendster und für jeden zugänglicher Bildungsangebote, trotz Einkommensniveau durch Sozialhilfe das vielfach Einkommen aus Arbeit deutlich übersteigt, die Sozialleistungen in Deutschland immer noch unzureichend sind.

Bei der Vermarktung von Politik spielen nicht Fakten die entscheidende Rolle, sondern welche Botschaft beim Wähler im Gedächtnis bleibt. Darum setzten die Linken auf intensivste Propaganda, und weniger auf vorweisbare, konkrete Resultate. Wo die Linken regieren, liefern sie ziemlich dürftige Resultate ab. Die meist im krassen Widerspruch zu ihren Versprechungen stehen. Die Armut nimmt zu, die Bildung ab, die Kriminalität steigt, Homosexuelle und Frauen werden Diskriminierungsopfer usw., dafür bereichern sich immer stärker staatliche und staatlich geförderte Eliten auf Kosten der Leistungsträger und Steuerzahler.

Vergleicht man die südlichen CDU-Bundesländer mit den traditionell roten Bundesländern in den Sektoren Bildung, Arbeitslosigkeit, Wohlstand, wird rasch das Kompetenz- und Konzeptgefälle zwischen rot-grün und bürgerlich deutlich. Dennoch werden die links-grünen Problemverursacher von der Bevölkerung inzwischen mehrheitlich als Problemlöser gesehen.

Der Grund: Linkspolitik hat verstanden, dass vor allem die Propaganda zählt, wenn man gewählt werden will. Intensive Propaganda ist darum das Kerngeschäft der Linken, und hier entscheiden sie auch seit Jahrzehnten fast jede Auseinandersetzung und Weichenstellung zu ihren Gunsten. Eine völlig verzerrte Wahrnehmung der Realität ist die Folge. Denn den deutschen Super-Sozialstaat für unzureichend zu erklären, kann nur durch gezielte und intensivste Desinformation gelingen.

Hierbei ist auf die rot-grün dominierten Medien Verlass. Konkrete Informationen über den Umfang sozialstaatlicher Leistungen und deren Missbrauch sind rar und tabuisiert. Behördenmitarbeiter sind dienstvertraglich geknebelt, und dürfen die sozialstaatlichen Exzesse nicht öffentlich bekannt machen. Eine Hinterfragung, was denn genau mit der rot-grünen Propagandaphrase „sozial gerecht“ gemeint ist, findet praktisch nicht statt. Dumpfe Emotionen wie Neid und Gier werden gezielt geschürt mit fatalen Folgen für das gesellschaftliche Klima, in dem folglich extremistische Parteien wie die Linke gedeihen.

Wäre die Bevölkerung über die Folgen und Mechanismen sozialstaatlich organisierter Ungerechtigkeit und Ausbeutung informiert, bekäme die „soziale Gerechtigkeitsdebatte“ vielleicht eine völlig neue Richtung – indem man begreift, dass es der Sozialstaat und seine links-gutmenschlichen Protagonisten sind, die in Deutschland für eine breit angelegte, echte soziale Ungerechtigkeit sorgen.

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Kuwaitisches Blatt gegen die arabischen MSM

geschrieben von PI am in Israel,Menschenrechte,Nahost,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

watan.jpgWährend die arabische Welt nur Schimpf und Schade über Israel zu berichten weiß, hat jetzt eine kuwaitische Zeitung in noch nie dagewesener Deutlichkeit und Schärfe die Terroranschläge auf die Jerusalemer Yeshiva Mercaz Harav [24] verurteilt.

Ein verblüffender Kontrast zur gegenwärtigen arabischen Presse, in der die Aktion sonst als „heldenhafte Tat“ verherrlicht wird.

Die Tageszeitung Al-Watan [25] aus Kwait schreibt nach Angaben der Jerusalem Post [26]:

Der Angriff auf die Yeshiva war ein barbarischer Mord an acht Kindern, die sich mit religiösen Studien beschäftigt haben. Dieser widerwärtige und unmenschliche Terroranschlag zeigt den extremistischen und unmenschlichen Weg auf, den die Terrororganisationen Hamas und Hisbollah eingeschlagen haben.

Der Terroranschlag muss die freie Welt dazu veranlassen, den Umfang des Terrorismus und seine Bedrohungen zu begreifen und zu realisieren, dass ein eindeutiger und klarer Widerstand dagegen eingenommen werden muss. Es kann keine Verhandlungen mit einem Terrorismus geben, der sich wahllos gegen Schüler, Frauen und kleine Kinder richtet, ohne Rücksicht auf die Vorgehensweise und die Ziele.

Zum Einsatz der IDF-Truppen im Gazastreifen schreibt das kuwaitische Blatt in für die arabische Welt völlig politisch inkorrekter Weise:

Es besteht keine Verbindung zwischen einem mörderischen Terroranschlag und der unabsichtlichen Tötung von Zivilisten in Folge des Raketenbeschusses durch die Hamas.

Es scheinen doch noch kleine Wunder zu geschehen. Die Frage ist, wie lange der Autor dieser Zeilen noch schreiben oder gar leben wird.

(Spürnase: David A.)

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