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Studie: Brüssel in 20 Jahren Mekka Europas

belgien.jpg [1]Jean-François Bastin (Foto), ein 65-jähriger Belgier mit einem karierten Turban auf dem Kopf und Henna gefärbtem Bart, heißt heute Abdullah Abu Abdulaziz Bastin. Nach seinem Übertritt zum Islam 2004 gründete er die Partei der Neumuslime [2]. Abdullah schüttelt Frauen nicht die Hand. Ein Modell-Belgier, denn die Hauptstadt Europas wird in 20 Jahren muslimisch sein, so warnt eine letzte Woche in der belgischen Tageszeitung La Libre Belgique veröffentlichte Studie.

Fast ein Drittel der Brüsseler sind heute bereits Muslime, sagt Olivier Servais, Soziologe an der Universität Louvain. Seit 2001 ist Mohammed jedes Jahr der bei weitem am häufigsten vergebene Vorname, für in Brüssel geborene Knaben.

Der sozialistische Abgeordnete und Vizepräsident des französischsprachigen Brüsseler Parlaments, Mahfoud Romdhani, beschwichtigt nach den im Figaro [3] erschienenen Ausführungen:

„Man muss diese Zahlen relativieren. Die Einwanderer aus islamischen Staaten sind nicht alle Muslime! Ich selber stamme aus einer islamischen Kultur, bin aber Agnostiker.“

Allerdings bezeichnen sich rund 75% der in Brüssel lebenden Menschen aus einem islamischen Kulturkreis selbst als praktizierende Muslime. Was den Einfluss radikaler islamistischer Strömungen angeht, meint die flämische Journalistin Hind Fraihi sogar:

„Die jungen Leute sind je länger je radikalisierter. Sie lehnen die westlichen Werte ab. Sogar ihre Eltern sind darüber beunruhigt. In Brüssel gibt es Viertel wie Molenbeek, in denen man kaum glauben kann, dass man sich in Belgien befindet…“

In Molenbeek ist alles arabisch, die Musik, die Düfte, die Geschäfte. Die Frauen sind verschleiert, man spricht arabisch. Akim, Geschäftsführer eines Kleiderladens, sagt:

„Uns gefällt es hier besser als in Frankreich oder Spanien. Vielleicht weil wir hier eine so große Gemeinschaft sind. Es ist wie zuhause!“

Philippe Moureaux, der frühere Bürgermeister von Molenbeek, meint dazu:

„Die Muslime haben mich einmal aufgesucht und mich gefragt, ob ich „Präsident“ ihrer neuen Moschee werden möchte. Das sind Gesten des Respekts, die mit die mir das Vertrauen dieser Gemeinschaft eingebracht haben. Wir waren sehr weit voneinander entfernt, einige sagen zu weit. Aber für mich ist Offenheit die einzige Lösung.“

Alain Escada, Vertreter der belgischen Christen, sieht das etwas weniger positiv:

„Man kommt von einer Verwahrlosung in die nächste. Immer mehr Kantinen führen auf Kosten der Christen halal Menüs ein. Die Behörden machen ihre Arbeit nicht mehr: Die Politiker, die mit ihrem kurzsichtigen Blick zu allem bereit sind, um eine Wiederwahl zu gewinnen, aber auch die Geistlichen, welche Muslime und Christen gleich stellen, obwohl das bei Weitem nicht auf Gegenseitigkeit beruht: Sehen sie nur das Beispiel dieses Erzbischofs, der kürzlich im Irak ermordet wurde!“

Jean-François Bastin alias Abdullah Abu Abdulaziz Bastin schüttelt Frauen nicht die Hand:

„Das wäre Betrug an Allah, Es wäre auch Betrug an der, der man die Hand gibt, indem man sie glauben lässt, gleichwertig zu sein. … Ich sage zu den Muslimen: Vergesst diese Koloniertenhaltung! Die Kolonien haben sich außerhalb Algeriens schon lange zerstreut. Die Einwanderer sind „schon zu viele“, um sich zu integrieren: Es sind darum die Belgier, die sich anpassen müssen.„

Was in Thielemans-Town bereits heute Realität ist und sich immer weiter zuspitzt, könnte bald nicht nur in der Hauptstadt, sondern in ganz Europa zum Riesenproblem werden.

(Spürnase: Kölschdoc)

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Karfreitagsbräuche

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

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In Köln ist es still. Seit gestern abend verzichtet man in Kneipen auf laute Musik. Sogar die nach außen schalldichten Diskotheken halten sich einmal im Jahr an die traditionell strengen Auflagen zum Karfreitag. Auch der türkische Wohltätigkeitsbasar im kulturell bereicherten Vingst nimmt darauf in soweit Rücksicht, als er die Nachbarn um Verständnis bittet, dass es etwas lauter werden könnte, wenn die Muslime vom Integrationsverein ab Karfreitag 11 Uhr ihre traditionelle Straßenfete feiern. Im Dom nimmt man ebenfalls Rücksicht. Die Herren des Malteserordens ziehen dort ganz in weiß auf. Die roten Templerkreuze sind verschwunden.

basarzelt_200.jpgDer Wohltätigkeitsbasar des Bildungs- und Integrationsvereins in Vingst überrascht gleich zweifach. Erstens durch das Fehlen auch nur vereinzelter Deutscher, die offenbar trotz der freundlichen Einladung zur etwas lauteren Karfreitagsparty, die an die umliegenden Anwohner verteilt wurde, dem Fest fernzubleiben vorziehen. So verweigern sie sich auch diesmal wieder dem gutgemeinten Angebot, sich rechtzeitig in die versammelte Parallelgesellschaft zu integrieren. Zweitens durch das Fehlen jedweden Warenangebotes, das man doch auf einem Basar für gute Zwecke gewöhnlich vorzufinden erwartet.

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Immerhin ist für das leibliche Wohl der bildungs- und integrationshungrigen Muslime bestens gesorgt. Beißender Qualm, wie er in originaler Duftnote nur durch das Verbrennen von Hammelfett zu bewerkstelligen ist, zieht in dicken Schwaden von mehreren Grills durch die Nachbarschaft. Anwohnern ist zu raten, bis Dienstag morgen alle Fenster geschlossen zu halten. Dann stört es auch weniger, wenn es etwas lauter zugeht.

andacht_200.jpgFür die in Vingst verbliebenen Deutschen wird es also auch dieses Jahr, wie schon in den Jahren zuvor, nichts mit der feiertäglichen Ruhe, die uns als Medizin für die Seele verordnet sei, wie Kardinal Meisner zur gleichen Zeit im Dom predigt. Immerhin ist die beeindruckende Karfreitagsandacht dort deutlich besser besucht als das Hammelverbrennen im Rechtsrheinischen.

meisner_200.jpgDie Kathedrale ist bis zum letzten Platz besetzt. Im hinteren Teil der Kirche drängen sich die Touristen, ebenso beeindruckt von der glanzvollen Leistung des exzellenten Domchores wie die Gläubigen, darunter auffallend viele Asiaten und Afrikaner. Spannend wird es bei den Fürbitten, hatte doch die Qualitätspresse [4] seit Tagen großen Wirbel um einen angeblich antisemitischen Text gemacht, mit dem um die „Erleuchtung der Juden“ gebetet würde. Was Kardinal Meisner dann vorträgt, klingt ganz anders: „Die Juden, die du als erstes Volk erwählt hast: Möge der Herr ihnen auf ihrem Wege die Erfüllung gewähren, die ihnen verheißen wurde“. Erst später gibt es eine weitere Fürbitte, die aber nicht speziell auf die Juden bezogen ist, sondern auf „alle, die nicht an Christus glauben“. Dort wird dann um Erleuchtung gebetet.

malteser_200.jpgZum Schluß der Andacht gibt es einen besonderen Höhepunkt. Dann trägt der Kardinal das Kreuz in einer Prozession durch die Gläubigen in den hinteren Teil des Domes zu einer symbolischen Grabstätte. Das Besondere in Köln: Die Prozession wird traditionell von einer großen Abordnung von Angehörigen des Malteserordens [5] begleitet. Die Abkömmlinge der legendären Templer bildeten sich zur Zeit der Kreuzzüge in Jerusalem, wo sie sich der Krankenpflege und der Verteidigung des heiligen Landes verschrieben haben. An die Geschichte erinnern große rote Templerkreuze auf ihren langen weißen Umhängen. Ein seltenes Bild in unserer Zeit, die nicht müde wird, sich bei Muslimen für die damalige Einmischung zu entschuldigen. Vielleicht gar ein provozierendes Bild? Nach knapp 1.000 Jahren wurde es für die Kölner Malteser offenbar Zeit, sich neu einzukleiden. Ganz zeitgemäß mit weißen Umhängen, die dem historischen Modell bis auf eine Kleinigkeit gleichen: Das große rote Templerkreuz ist Ostern 2008 verschwunden. Immerhin, wenn man genau hinschaut, ist es noch ganz klein und verschämt an ihren Mützen. Wenn alle etwas Rücksicht nehmen, klappts eben auch mit Multikulti am Karfreitag!

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Türkei: Demokratie-Test bestanden

geschrieben von PI am in EUdSSR,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn sieht die Türkei auf einem guten Weg. Den Demokratie-Test habe sie schon mal bestanden, belehrt uns [6] der Eurokrat, einer der treuesten Freunde und Unterstützer des Islamisten Erdogan.

Und so macht man sogar aus dem Einmarsch in ein fremdes Land mal eben eine Anti-Terror-Maßnahme, während die sonstigen „Maßnahmen [7]“ gegen die kurdische Zivilbevölkerung und andere Minderheiten keine Erwähnung Wert sind.

Angstschweiß [8] brach Olli Rehn erst kürzlich bei dem Gedanken aus, die türkische Justiz könnte die regierende AKP verbieten. Nicht einmischenswert ist ihm dagegen die sich dramatisch verschlechternde [9] Lage der Frau. Gewalt, Zwangsheiraten und Ehrenmorde lassen sich wohl besser mit Demokratie vereinbaren als eine unabhängige Justiz. Als aufrechter Demokrat weiß Rehn schließlich, wovon er spricht. Erdogan ist auch Demokrat, und damit hat es sich.

(Spürnase: smitty)

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Niederlande: Kniefall vor Moslemführern

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

TantawiWährend man sich in Deutschland darüber aufregt, dass Schlecker vor der katholischen Kirche kuscht und in der von der katholischen Kirche gemieteten Filiale in Fulda keine Kondome mehr verkauft [10], kommt aus den Niederlanden die Meldung über den nächsten Kniefall – womöglich wörtlich – vor dem Islam. (Foto links: Groß-Imam Muhammed Sayyed Tantawi)

In leider bekannter Manier werden Ursachen und Wirkungen der gesellschaftlichen Verwerfungen vertauscht und Geert Wilders‘ Popularität geleugnet, während „Toleranz“ – natürlich wieder einseitig definiert – als das Recht zum zügigen und breitangelegten Moschee-Bau annonciert wird. Beschämend, dass die Protestantische Kirche der Niederlande bei Interessenausverkauf und -verrat mitmischt.

De Telegraaf [11] meldet:

Für die christlichen und islamischen Führer aus den Niederlanden gibt der Groß-Imam von Ägypten eigens eine Audienz, um zu versuchen, den Schaden zu begrenzen, den der Anti-Koran-Film von Geert Wilders erzeugen könnte. Die niederländische Delegation wird kommende Woche in Kairo durch Groß-Imam Muhammed Sayyed Tantawi empfangen. Er wird angesehen als die höchste religiöse Autorität in der islamischen Welt. (…) Die Delegation besteht weiter aus Vertretern der Contact Groep Islam, der Protestantischen Kirche der Niederlande und dem Rat der Kirchen. (…) Nach dem Erscheinen des Wilders-Films wollen die Organisationen andere Geistliche wie den umstrittenen Prediger Yusuf al-Qaradawi besuchen. CMO (Kontaktorgan Moslems-Staat) -Anführer Boujoufi: „Wir werden nun erst in Ägypten bei Scheich Tantawi unterstreichen, dass die Niederlande noch immer ein tolerantes Land sind, wo Moslems jede Freiheit bekommen, Moscheen zu bauen. Und wir wollen auch verdeutlichen, dass Wilders nur einen kleinen Teil der Gesellschaft vertritt.“ Die Delegation hofft außerdem zu erreichen, dass die Beziehungen der Religionen nicht beeinträchtigt werden und will einen Boykott niederländischer Produkte verhindern. Die niederländischen Moslemorganisationen haben auch Kontakt geknüpft zum Großmufti von Syrien, der im Januar anlässlich eines Besuchs des europäischen Parlaments erklärte, dass Wilders als verantwortlich angesehen werden muss, wenn sein Film zu Gewalt und Blutvergießen führt.

(Gastbeitrag von Andreas F.)

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„Südländer“ treten Wirt zu Tode

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Er zeigte Zivilcourage, in Zeiten kultureller Bereicherung ein lebensgefährliches Unternehmen. Zwei „südländische“ Männer, eventuell Bulgaren [12], haben einen 44 Jahre alten Kneipenwirt im Hamburger Stadtteil St. Georg, der einen Streit schlichten wollte, totgeschlagen und -getreten [13]. Sie schlugen und traten derart auf ihr Opfer ein, dass es im Krankenhaus kurze Zeit später starb.

(Spürnase: JustusD)

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Türkei: Gewalt gegen Frauen nimmt zu

geschrieben von PI am in Menschenrechte,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

“Das türkische Volk ist ein Volk der Freundschaft und Toleranz. … Wo es hingeht, bringt es nur Liebe und Freude.” Den eigenen Frauen gegenüber hört diese Liebe allerdings auf. „In Sachen Gewalt gegen Frauen ist die Türkei Spitzenreiterin im Nahen Osten!“ Die zu respektierende islamgeprägte türkische Kultur macht 58 % ihrer Frauen zu Opfern von Gewalt. „Selbst Bangladesch mit 47 % und Äthiopien mit 45% schneiden besser ab als die Türkei.“ Mehr zur Situation der Frauen im Land des hofierten Beitrittskandidaten hier [14].

(Spürnase: Voltaire)

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Deutschland ist ein Unrechtsstaat

geschrieben von PI am in Deutschland,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Schweizer haben die „gleiche“ Sprache und ticken ähnlich wie die Deutschen. Das macht die Schweiz für arbeitende und pensionierte Zuwanderer attraktiv zum Missmut des deutschen Staates. Im Grunde ist Deutschlands Fiskalstaat ein Unrechtsstaat und deshalb die Kapitalflucht ein Akt der Notwehr, findet Konrad Hummler, Teilhaber der St. Galler Privatbank Wegelin, im Interview mit der Weltwoche [15]. Hier ein Auszug:

Wie dramatisch sind die Fronten, die jetzt heraufziehen: deutsche Angriffe aufs Bankgeheimnis, Steuerstreit mit der EU?

Es geht ans Eingemachte. Oberflächlich haben wir keinen Handlungsbedarf aufgrund der rechtlichen Lage. Faktisch aber sieht es düster aus. Deutschland erlebt einen Linksruck. Der Angriff auf die Schweiz ist da hochwillkommen. Die scheinbürgerliche Regierung kann sich als Rächerin der Besitzlosen aufspielen.

Sie haben in einem Ihrer Anlagekommentare festgehalten, nicht hohe Steuersätze treiben Kapital in die Schweiz, sondern die Aussicht auf das kollabierende europäische Sozialmodell. Die Leute wollen ihren Sparbatzen in der Schweiz sicher vergraben.

Aufgrund der desolaten Situation des Sozialstaats wird sich der Druck verstärken. Es fehlt die Kraft, die Misere selber zu drehen. Mehr als 60 Prozent der deutschen Wähler leben vom Staat. Sie finden keine Mehrheiten für Staatsabbau mehr.

Was kommt auf uns zu?

Stellen Sie sich darauf ein, dass es sehr ungemütlich wird. Die Schweiz ist aufgrund der geografischen und handelspolitischen Situation angreifbar. Alle Symptome weisen darauf hin.

Woran denken Sie?

Man muss das große Bild sehen. Sie können ein Land auf drei Arten verlassen. Physisch, wenn Sie auswandern. Juristisch, wenn Sie Ihre Firma außer Landes bringen. Virtuell, wenn Sie Vermögensteile verschieben. Alle drei Bewegungen finden derzeit aus Deutschland Richtung Schweiz statt. Wir sind interessant. Wir haben die gleiche Sprache und ticken ähnlich. Vielleicht. Außerdem haben wir gute Steuersätze für arbeitende und pensionierte Zuwanderer. Als Firmenstandort sind wir sensationell attraktiv. Umgekehrt profitiert die Schweiz durch diesen Zustrom an Geld und qualifizierten Leuten.

Die DDR versuchte, solche Bewegungen durch eine Mauer zu beenden. Die Bundesrepublik versucht es mit juristischen Mitteln und politischem Druck. Subtiler Mauerbau.

So würde ich es sehen.

Wie muss man dem Problem begegnen?

Lassen Sie uns zuerst die virtuelle Wanderung genauer anschauen. Sie können Vermögen in liechtensteinische Stiftungen oder angelsächsische Trusts verschieben. Das ist die teure, aufwendige Variante mit Treuhändern und Anwälten. Daneben gibt es die sehr schlanke Schweizer Lösung. Wir haben eine andere Regelung des Steuerstrafrechts. Aufgrund der doppelten Strafbarkeit ist eine einfache Steuerhinterziehung kein Grund, Geld nicht anzunehmen. Gekoppelt mit dem Bankgeheimnis, ist das ein Schema, das selbst für kleine Vermögen eine Ersparnisbildung außerhalb der sich zuspitzenden Fiskalsysteme erlaubt. Das Schweizer Bankgeheimnis ist eine enorm soziale Institution.

Jetzt sagen Ihnen Deutsche, aber auch viele Schweizer: Das ist genau das Problem. Wir sind ein Fluchthafen für illegal am Fiskus vorbeigeschleuste Gelder aus dem Ausland.

Das ist der wesentliche Punkt. In dieser Diskussion hat man keine Chance, wenn man nur Legalität versus Legalität stellt. Rechtssysteme sind immer Ausdruck von Machtverhältnissen und Standpunkten.

Wie wäre zu argumentieren?

Man muss übergeordnet die Frage stellen: Ist es denn legitim, wenn ein System, das offensichtlich auf ein finanzpolitisches Desaster zusteuert, seine eigenen Bürger daran hindert, individuelle Vorsorge außerhalb dieses kollabierenden Systems zu treffen?

Überspitzt sagen Sie: Deutschlands Fiskalstaat ist ein Unrechtsstaat . . .

. . . genau, und deshalb ist die Kapitalflucht Notwehr.

Aber Sie können doch Deutschland nicht als Unrechtsstaat bezeichnen.

Bewegt sich denn ein Rechtsstaat noch auf der Grundlage der Legitimität, wenn er beispielsweise eine Staatsverschuldung produziert, die auf Generationen hinaus die Noch-nicht-Geborenen belastet? Für mich gibt es da keinen Zweifel.

Aber Steuerhinterziehung ist doch ein Problem.

Steuerhinterziehung wird zum Problem hochstilisiert. Wenn man den Vorsorgegedanken außerhalb des Systems zu Ende bringt, ist Steuerhinterziehung ja nicht das Ziel, sondern lediglich Mittel zum Zweck der Vorsorgebildung. Man muss sich vor einem Fiskalsystem in Sicherheit bringen dürfen, ohne physisch auszuwandern, weil Fiskalsysteme falsch gebaut sein können. Das erfordert einen Bruch mit der Legalität. Es ist Notwehr.

Mit diesem Argument werden Sie das schlechte Gewissen vieler Schweizer nicht beseitigen.

Ich frage Sie: Wäre es moralisch vorteilhafter, die Schweiz würde sich zum Helfer dieses europaweiten finanzpolitischen Desasters machen? Die Alternative ist Beihilfe, damit die europäischen Staaten ihre eigenen Bürger noch mehr auspressen im Namen maroder Finanzsysteme. Ich habe das weitaus weniger schlechte Gewissen, wenn wir etwas Geld des produktiven deutschen Mittelstands aufbewahren, als wenn wir den Berliner Politikern die Taschen füllen. Wir sind nicht verpflichtet, das Desaster mitzumachen.

Zusammengefasst: Der deutsche Staat verstößt gegen Treu und Glauben, indem er seinen Bürgern vorgaukelt, durch Abgaben ihre Altersvorsorge zu sichern. Tatsächlich aber ist er dazu gar nicht mehr in der Lage, ergo leisten die Bürger ihre private Vorsorge in Notwehr außerhalb des eigenen Systems.

Genau.

Das ist doch eine amoralische Position. Die deutschen Politiker sagen: Wenn einem unsere Fiskal- und Vorsorgesysteme nicht passen, kann er sich politisch dagegen engagieren, oder aber er soll auswandern.

Es gibt doch weltweit unterschiedliche Rechtsauffassungen. Wir würden auch keine Rechtshilfe leisten, wenn ein zur Steinigung wegen Ehebruchs verurteilter Saudi-Araber in die Schweiz flüchtet.

Was empfehlen Sie dem Bundesrat?

Man soll Frau Merkel im April mit dem nötigen Respekt empfangen, aber immer mit dem Wissen im Hinterkopf, dass es sich um eine machtorientierte Verwalterin eines sozialstaatlichen und finanzpolitischen Desasters handelt. Mit diesem Mindset wird man keinen Fehler begehen.

Sind wir strategisch stark genug? Haben Sie Vertrauen in die Landesregierung?

Wir haben die Frage zu lange tabuisiert. Man war sich der strategischen Bedeutung unseres Bankgeheimnisses für Steuerhinterziehung als eine Art Notwehr nicht bewusst.

Gerade die Großbanken haben lange behauptet, Steuerhinterziehung sei für uns kein wichtiges Geschäft mehr.

Das ist Lug und Trug.

Auch für Großbanken?

Aber sicher. Meinen Sie denn, die enorme Platzierungskraft unserer Großbanken komme aus anderen Geschäftsfeldern? Die Antwort ist klar: nein.

Warum behaupten sie das Gegenteil?

Weil es für international tätige Banken natürlich eine heikle Position ist, Praktiken zu verteidigen, die im einen Land als schwer illegal gelten, im anderen aber nicht. Es ist eine angenehme Lebenslüge.

Das Bankgeheimnis bleibt ein Lebensnerv unseres Finanzplatzes?

Absolut.

Weil es Steuerhinterziehung deckt?

Nicht nur, es gibt noch andere wichtige Felder, aber natürlich ist die Eigentumssicherung wichtig. Nicht nur der Staat greift nach Privatvermögen, es können auch Verwandte sein oder kriminelle Banden.

Gehen wir richtig in der Annahme, dass Sie den Staat nicht ausschließlich als segensreiche Einrichtung empfinden?

Das sehen Sie richtig. Politökonomisch betrachtet, gibt es viele Ähnlichkeiten zwischen der Mafia in Palermo, die Schutzgelder einsammelt, und einem Staat, der unter Gewaltandrohung Steuern einzieht. Für das Individuum sind das geringfügige Unterschiede.

Der Staat leistet immerhin Schutz und Sicherheit.

Das macht die Mafia auch. Bitte seien Sie vorsichtig, wenn Sie das zitieren. Es wird leicht falsch verstanden, vor allem wenn ich noch hinzufüge: Ich würde sogar meinen, dass die Hege und Pflege durch gewisse Mafiaorganisationen besser ist als durch den Staat. Der Fall Zumwinkel in Deutschland zeigt, wie das hirnrissige System die eigene Basis zerstört. Zumwinkel war ja ein guter Steuerzahler. Vielleicht ist das typisch deutsch. Die Deutschen haben Mühe mit dem Pragmatismus. Der Sozialstaat reagiert sehr unterschiedlich in Europa auf seinen drohenden Kollaps. Die Italiener flüchten sich ins Chaos, die Franzosen haben eine gewisse frivole Nonchalance. In Deutschland wird es sehr aggressiv. Im Fall Zumwinkel ging es um totale Zerstörung.

Die Zumwinkel-Verhaftung vor laufenden Kameras ohne Unschuldsvermutung hatte totalitäre Züge.

So empfand ich das.

(Spürnase: Herakleitos)

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Integration für Bayerische Polizeibeamte

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[16] Wie man den Angehörigen der zugewanderten mittelalterlichen Kultur des Propheten die Gesetze der Neuzeit nahe bringt, ohne ihnen zu nahe zu treten, das haben bayerische Polizeibeamte in speziellen Schulungen zu lernen. Das Unterwerfungsprogramm wurde PI-Leser Takeshi25 geschickt, heruntergeladen von einem irritierten Betroffenen aus dem Intranet der Bayerischen Polizei.

Wissensvermittlung zum arabisch-islamischen Kulturkreis

Schulung der Multiplikatoren hat begonnen, Dienstunterrichte für alle bayerischen Polizisten und Polizistinnen folgen.

Unter der Zielsetzung, dass im polizeilichen Alltag der Umgang mit Muslimen kompetent und lageangepasst erfolgen kann, wurde Ende Januar allen PAKET-Trainern in einem dreitägigen Multiplikatoren-Seminar von Islamexpertin ORR´in XXX (SIZ) und Seminarleiterin ORR´in XXX(BPFI) in Ainring Hintergrundwissen zum arabisch-islamischen Kulturkreis vermittelt. In weiteren Multiplikatoren-Seminaren wurde mit der Beschulung von Dozenten des Fachbereichs Polizei der Fachhochschule, Beamten des Stammpersonals von Einsatzhundertschaften sowie Allgemeinbildungslehrern und Polizeifachlehrern begonnen.

Die Schulungen sind Folge des IMS v. 24.04.06, IC 3- 0637-230, in dem festgelegt wurde, dass das Thema „Wissensvermittlung zum arabisch-islamischen Kulturkreis“ im Rahmen des Dienstunterrichtes insbesondere an Beamte des Wach- und Streifendienstes zu vermitteln ist.

In den nun folgenden Dienstunterrichten oder Ausbildungseinheiten erfahren die Beamten Wissenswertes über den Islam als Religion, erkennen die Vielfalt der Ausprägungen des arabisch-islamischen Kulturkreises und bekommen nützliche Informationen über die Situation des Islam und der muslimischen Gemeinden und Verbände in Deutschland. In Abgrenzung zum Islam werden auch Islamismus und islamistischer Terrorismus angesprochen
, allerdings soll es hier mehr um die Klärung allgemeiner Begrifflichkeiten, denn um die Vermittlung von Spezialwissen gehen. Generell soll über die Multiplikatoren grundlegendes Wissen weitergeben werden, wobei für sämtliche weitergehenden Fragen jederzeit Frau Dr. N. (SIZ) und die Islamwissenschaftlerin Frau Dr. Sch. (PP München) als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung stehen.

Dr. XXXX (SIZ),XXXX (ZPD) und XXX (BPFI) suchen seit längerem nach einem Weg, die Beamten und Beamtinnen an der Basis bei diesbezüglichen Fragestellungen zu unterstützen und deren einsatztaktische Kompetenz im Umgang mit Muslimen zu steigern.

Mit der Multiplikatorenschulung und den nun beginnenden Dienstunterrichten ist ein erster Schritt in diese Richtung getan. Das primäre Ziel der Multiplikatorenschulungen besteht darin, den Multiplikatoren Hintergrundwissen zum Themenbereich „Islam“ zu vermitteln und gemeinsam eine Präsentation zur entsprechenden Weitergabe von Basiswissen im Rahmen eines Dienstunterrichts zu erarbeiten. So soll gewährleistet werden, dass Kollegen und Kolleginnen in den Dienststellen sich in Zukunft ihrerseits über die Multiplikatoren Basiswissen hinsichtlich des arabisch-islamischen Kulturkreises aneignen können.

Überhaupt kann die Beschulung von Multiplikatoren nur ein Schritt im Rahmen der Implementierung von Hintergrundwissen zum arabisch-islamischen Kulturkreis innerhalb der Bayerischen Polizei sein. Denkbare weitere Schritte gehen in Richtung eines interkulturellen Kompetenztrainings für Polizisten und Polizistinnen oder spezieller Angebote für ausgewählte Zielgruppen wie etwa Kontaktbereichsbeamte. Rückmeldungen von Teilnehmern und Multiplikatoren werden Auskunft geben, in welchem Ausmaß ein solcher Bedarf existiert. Ein wichtiger Ansatz für N., K. und S. ist bei sämtlichen Maßnahmen, dass eine Vertiefung des Wissens ein förderlicher Schritt ist, um effektiver und konstruktiver im Umgang mit Muslimen zu werden. Je mehr Polizisten und Polizistinnen über diesen ihnen oft fremden Kulturkreis wissen, desto flexibler und souveräner sind sie in ihrem Verhalten und desto mehr Spielraum haben sie bei einsatztaktischen Entscheidungen.

Wie Hintergrundwissen vermittelt wird, indem gleichzeitig eine Grenze zwischen Islam und Islamismus gezogen wird, ist völlig unklar, ebenso wie die Kompetenzen der Islam“experten“, die dieses „Wissen“ vermitteln. Sicher ist nur, dass die bayerischen Polizisten sich besser integrieren sollen, unsere Gesetze quasi „sensibel“ anwenden sollen, also kein Sprengstoffhund in die Moschee, keine Frau in Männerräume, kein Beamter in den Harem… Nächster konsequenter Schritt wäre: Striktes Vermeiden von Belästigungen Rechtgeleiteter durch Ungläubige.

(Spürnase: Takeshi25)

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