Karl MartellDer Scheibenwischer vom 20. März zeigt, dass politisches Kabarett nicht immer „links“ sein muss. Beispiel Bruno Jonas: „Tours und Poitiers, das war damals die erste Islamkonferenz. Heute diskutiert Schäuble auf der Islamkonferenz mit Milli Görüs und der Ditib über die Vereinbarkeit der Scharia mit dem Grundgesetz.“

Sonstige Themen waren unter anderem Bildung, Mindestlohn (warum er nicht wirklich was bringt, solange „wir“ ihn nicht in Rumänien oder China einführen) und Ypsilanti. Nach 40 Sekunden gehts los:

Die komplette Sendung gibt hier.

» Homepage von Bruno Jonas
» werwiewas@bruno-jonas.de

(Spürnase: Fuchur)

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43 KOMMENTARE

  1. Das Blatt scheint sich allmählich zu wenden. Alle Ehre Bruno Jonas. Dem Publikum schien das Lachen zeitweise im Halse stecken geblieben zu sein. An solche Töne müssen sich einige erst gewöhnen.

  2. Oho, was haben wir denn hier, ein kurzer lichter Moment im Berufsleben des Herrn Jonas….

    vermutlich hängt selbst dem gestandendsten Gutmenschen nach jahrzehntelanger Karriere der eigene Blödsinn irgendwann zum Hals heraus, und dann braucht man mal ein Ventil, quasi ein Fenster zur Realität, um das eigene Spiegelbild wieder ertragen zu können. Nächste Woche gehts dann wieder mit frischem Elan gegen Beckstein, Koch und Co.

  3. „…und heute … sitzen sie mit Milli Görüs und DITIB zusammen und überlegen, wie sie das Grundgesetzt mit der Scharia in Einklang bringen können.“

    Man hört, wie den meisten bei dieser kleinen Spitze das Lachen im Hals stecken geblieben ist.

    Aber wahrscheinlich war es wieder nur ein kurzer Moment, in dem ihnen die Bedrohung zu offenbar wurde, um sie NICHT zu erkennen.

    In ein paar Tagen jedoch werden die meisten es nach guter Dhimmi-Michel Art wieder verdrängt haben.

    Trotzdem: wenn jetzt nur ein einziger Zuschauer mehr aufgewacht ist, hat es schon gelohnt.

    Ich hoffe nur, daß Herr Jonas jetzt nicht auch auf der Todesliste der Moslem-Faschisten steht und (wie so viele andere) mit Terrordrohungen traktiert wird.

  4. #3 Kufar4Life (23. Mrz 2008 23:43)

    Ich glaube nach Ludwigshafen dürfte so manchem ein Licht aufgegangen sein was in diesem Lande los ist.
    Jonas ist scheint’s der erste der sich aus der Deckung traut. Ich hoffe es werden ihm noch viele folgen.

  5. Recht hat der Mann… Ich hatte in Niedersachsen nie „Ethik“… Würde sich mal lohnen, dieses Fach wieder einzuführen. Hört sich immerhin besser an als „Werte und Normen“ ^^. Ich finde auch gut, dass er den Leuten mal was anderes erzählt als das, was sie hören wollen.

  6. Es dürfte interessant sein Jonas‘ weitere Karriere bei den „Scheibenwischern“ zu beobachten. Erst das gibt ein zuverlässiges Barometer des Gesinnungs-TÜV bei der ARD.

  7. #4 Andreas Kreuz

    Ja, das hoffe ich auch. Und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

    #5 einceller

    Ich hatte Ethik in der Schule. Die Unterichtsstunden bestanden im Wesentlichen daraus, daß eine extrem-feministische Pseudo- 68erIn uns SchülerInnen erklärt hat, warum das Christentum (und natürlich NUR das Christentum) eine gaaanz ganz schlimme Sache ist.

    Das hatte bei mir den Effekt, daß ich den Untericht nach den ersten 2 Wochen boykottiert und die 6 kassiert habe.

  8. Jürgen Becker (Mitternachtsspitzen, WDR) äußert schon seit Längerem Kritisches zum Islam.

  9. Wenn man sich überlegt, für die Thematisierung welcher Selbstverständlichkeiten wir mittlerweile unsere Kabarettisten preisen……

    Eigentlich müßten auch die Kommentarspalten unserer Zeitungen gefüllt sein mit Kritik an unserer Dressurelite. Aber da kommen die sich wohlmöglich zu unfein vor, unsere Qualitätsjournallie.

    Integration ist auf jeden Fall etwas anderes. Da müßten sich Zuwanderer in unsere auf Toleranz und Menschenrechte ausgerichtete Kultur bereitfinden.

    Scheinbar ist das nichts wert.

    Man unterstützt die Lautesten dieser Migranten, diese erreichen tatsächlich auch noch, daß darüber mit ihnen nicht nur verhandelt wird, sondern daß unsere Politiker dies auf kommunaler Ebene sogar noch fördern und unterstützen. Zum teil gegen die alteingesessene Bevölkerung vor Ort. Wie in Köln. In Frankfurt. In München.

    Verständnis signalisiert sogar die bayerische Landes-CSU.

    Im Herbst sind in Bayern Wahlen. Ich sage ein Fiasko für die CSU voraus. Wenn keiner mehr die Interessen der eigenen Bevölkerung formuliert oder wahrnimmt, dann braucht es auch die CSU nicht mehr.

    Die werden sich wundern, wie schnell sich eine sichere Burg in Asche legen wird.

    E.Ekat

  10. #11 E.Ekat (24. Mrz 2008 01:22)

    Wie recht Du hast.
    Hier haben sich Millionen Flüchtlinge und Vertriebene nach dem 2. Weltkrieg integriert.
    Millionen von Italienern, Portugiesen, Spaniern, Griechen, etc. haben sich hier eine zweite Heimat aufgebaut, mit harter Arbeit und ohne Integrationsgipfel.
    Fünf Millionen Russlanddeutsche sind hier, nicht ohne Probleme, aber wie es scheint doch heimisch geworden. Alle haben sich mit unserer Kultur arrangiert, ohne ihre Heimat zu vergessen. Nur einer Gruppe gelingt das nicht. Weil sie es gar nicht wollen!

    Die Landtagswahlen werden ihnen die Augen öffnen. Hoffentlich !??

  11. @ E.Ekat + Andreas Kreuz

    Was gibt es denn groß für Alternativen die man in Bayern wählen kann?

  12. In dem Moment, in dem diese Scharia im Grundgesetz verankert wird, schick ich meinen Personalausweis diesem Abklatsch von Bundespräsidenten zurück.

  13. Links sein und Islamkritik, dass muss sich nicht automatisch ausschließen. Auch ich bin „Links“, aber dennoch ein scharfer Islamkritiker. natürlich steht man vor einem gewaltigen Dilemma: Wen wählen? Linke und Grüne sind wegen ihrer Ausländerpoliitk nicht tragbar. Wobei Grüne natürlich nicht links sind. Die Grünen bedienen die besserverdienenden Mülltrennungsspießer. Wie es auch sei: Kuschelkurs mit den Islamvertretern führt zu nichts. Sie fordern von uns Toleranz, zeigen selber aber nicht die geringste Bereitschaft, sich anzupassen. Wir sitzen auf einer Zeitbombe, dem Islam.

  14. Jonas redet so locker von Milli Görüs und DITIB, als würde er jeden Tag PI lesen.

    Nur – das Wort „Türken“ kommt ihm nicht über die Lippen, er redet nur von Arabern. DITIB, nach Deutschland verlängerter Arm des türkischen Religionsministeriums, wird bekanntlich nicht von Arabern gesteuert, sondern vom Führer Erdokhan.

  15. #14 Kreuzotter (24. Mrz 2008 02:17)

    „Das wird wohl ein CSU-schächten….
    bei vollem Bewußtsein….“

    Ja, und ich werde mich mit Genuss daran beteiligen. Ich freue mich schon auf die langen CSU-Gesichter am Wahlabend.

  16. Heute sitzt unserer devoter Innenminister mit den Nachkommen jener Okkupanten am Tisch, denen Karl Martell 732 seine scharfer Klinge „links“ und „rechts“ um die Ohren gehauen hat und diskutiert mit ihnen, wie man das Grundgesetz der Scharia anpassen kann. Die völlige Echolosigkeit dieser Bemerkung seitens des Publikums zeigt, daß der blöde ungebildete deutsche Michel überhaupt nicht begreift, was in D abgeht. Die meisten Deutschen sind längst für die Scharia reif! Ich schäme mich für meine Nationalität!

  17. Oh, der Bruno Jonas ist nicht ohne…
    Damals war er noch mehr ein Liebling von
    Polymod. Und dieser Artikel , der leider im Original nicht mehr zu ergoogeln ist, überstieg so um den 6.2.2006 herum die Toleranz von ihm und seinem SchosshundMod bei Wandlitz-Online. Er wurde gelöscht… und wieder gelöscht .
    Hatte den Bericht damals nur originalverlinkt und noch so ganz ohne Snapshots gemacht , ….
    Kabarettist Jonas mit Beißhemmung:
    Religion ist für den Kabarettisten Bruno Jonas derzeit kein Thema auf der Bühne. Es sei gefährlich, Religion, insbesondere den Koran und islamische Religionsinhalte, „satirisch überhöht darzustellen“, sagte Jonas am Montagabend bei einem Forum der Grünen in München. Solche Äußerungen würde er sich heute nach dem Mord an dem holländischen Regisseur Theo van Gogh nicht trauen, betonte der Kabarettist. Es sei momentan noch „viel, viel schwieriger geworden“, beim Thema Religion durch Lachen das Einverständnis des Publikums zu erhalten. Tabus in der Kunst, auch in der Satire, habe es immer gegeben, sagte Jonas. Besonders wichtig seien Tabus im religiösen Bereich, wo sie eigentlich herstammten. „Da darf man nicht dran rühren, das ist heilig. Tabernakelbereich“, betonte er. Hier gälten nur noch „Ehrfurcht und Verehrung“. Jonas erinnerte daran, dass er selbst in Passau streng katholisch erzogen wurde. Er habe Ministrantendienst geleistet und sei durch die Bibel zur Literatur geführt worden. Mit 18 Jahren habe er dann in der Kirche „alles hingeschmissen“

    Tja, damals wurde von ihm noch das hohe Lied der religiösen Tabus gesungen, – allerdings nur eine Religion betreffend , – ihr wisst schon. …
    denn gleichzeitig hinderte ihn das natürlich nicht daran z.B. den Bruder Barnabas am Nockerberg zu geben .
    …und sich auch sonst noch witzig, witzig über Kirche auszulassen. Mir wäre das egal, wenn er das Tabu der Religionskritik nicht so explizit herausgestellt hätte.
    Harald Schmidt sagte es für beide noch treffender:
    …und daran hielt sich Bruno Jonas auch akurat dran. Mut für nix, – das ist sein Ding.
    Er ist für mich unter den Satirikern der grösste Opportunist.

  18. #20 RDNZL
    Was ist rechts?
    Man könnte es sich einfach machen und sagen rechts ist das Gegenteil von dem was die Linken wollen. Das ist so sicher nicht richtig.

    Darum hier ein Definitionsversuch:
    1
    Links: Der Staat soll möglichst viel regeln.
    Rechts: Der Staat soll sich möglichst raushalten.
    2
    Links: Dies (1) bedeutet natürlich eine hohe Staatsquote
    Rechts: Staatsquote sollte so gering wie möglich sein.
    3
    Links: (2) kein ‚Neoliberalismus’, kein ‚Manchesterkapitalismus’, je mehr staatliche Eingriffe, desto weniger Marktwirtschaft
    Rechts: Marktwirtschaft, staatliche Eingriffe auf das Minimum beschränken
    4
    Links: Gute soziale Absicherung (bedeutet natürlich hohe Steuern)
    Rechts: Soviel Eigentverantwortung wie möglich, nur Absicherung von extremen Risiken
    Damit auch Reduzierung der Steuerlast
    5
    Links: Industrie bis an die Schmerzgrenze besteuern, kontrollieren und schikanieren, denn die ‚Kapitalisten’ sind ja böse.
    Rechts: Industriepolitik nach Abwägung, was dem Gemeinwohl am meisten nützt,
    dabei Fachkompetenz vor Populismus
    6
    Links: Arbeitslosengeld und Stütze möglichst hoch und lange
    Rechts: Arbeitslosengeld nur kurz, danach nur noch Geld wenn gleichzeit eine Tätigkeit
    (z. B. Ehrenamtlich o. ä) damit verbunden ist. Wer Geld von der Gemeinschaft
    möchte, muss auch etwas für die Gemeinschaft tun.
    7
    Links: Eurozentralismus mit Entmachtung des Nationalstaates
    Rechts: Subsidiaritätsprinzip, Entscheidung und Verantwortung soweit unten wie möglich
    8
    Links: Zuwanderung: Wer profitiert am meisten von unserem sozialen Netz
    Rechts: Einwanderung nach Nützlichkeit (wie Australien, USA, Kanada)
    9
    Links: Schule: Einheitsschule und Gleichmacherei
    Rechts: Pluralistisches Schulsystem: Schulen möglichst viel Freiraum lassen, so dass
    sich durch Wettbewerb erfolgreichere Modelle herausbilden und durchsetzen
    können.
    10
    Links: Politiker/Partei sollen möglichst alles Regeln
    Rechts: Direkte Demokratie ähnlich Schweiz, Politiker eher als Moderatoren
    11
    Links: Kuschelkurs für Kriminelle, dabei Begünstigung von ausländischen Kriminellen
    Rechts: Null Toleranz für Kriminalität (broken window theory), kriminelle
    Ausländer schnell ausweisen
    12
    Links: Förderung des ‚Internationalismus’
    Rechts: Wahrung deutscher Interessen, Achtung von Traditionen, kulturellen Eigenheiten
    Deutschland vor Europa

    Die Linken werden natürlich sagen, wir sind die Guten und die anderen die Bösen. Als Definition was links und was rechts ist sollte jedoch etwas mehr dazugehören.

    Aus dem obigen ergibt sich: Ich bin rechts!

  19. #1 Andreas Kreuz (23. Mrz 2008 23:37)
    Das Blatt scheint sich allmählich zu wenden. Alle Ehre Bruno Jonas. Dem Publikum schien das Lachen zeitweise im Halse stecken geblieben zu sein. An solche Töne müssen sich einige erst gewöhnen.“

    Ich befürchte die eine Hälfte des zumeist linken Publikums wußte mit Karl Martell nichts anzufangen, und die andere Hälfte war traurig darüber, dasss Abd-ar-Rahman verloren hat. 🙂

  20. Die völlige Echolosigkeit dieser Bemerkung seitens des Publikums zeigt, daß der blöde ungebildete deutsche Michel überhaupt nicht begreift, was in D abgeht.

    Die sehr verhaltene Reaktion darauf beweist aber schon auch in erschreckender Weise, dass die Leute einen „Sensor“ (oder Zensor?) haben, der ihnen meldet, wenn ein Witz in die verbotene Zone abdriftet.

    Es ist schwer, zu spekulieren, was dahinter steckt, aber man kanns ja versuchen: Ich hatte den Eindruck, dass die Leute nicht recht wussten, was man Böses von ihnen denken könnte, wenn sie darüber lachen.

    Die Reaktion war ein bisschen, wie wenn jemand auf einer feinen Teeparty plötzlich einen zwar lustigen aber vulgären Witz erzählt – oder?

  21. Zu CSU,

    Was gibt es denn groß für Alternativen die man in Bayern wählen kann?

    Antwort: wer immer auf dem Wahlzettel aufgelistet ist, und nicht unseren herkömmlichen Parteien entstammt.

    Vielleicht die Bayernpartei, oder die Freien Wähler, oder die Frauenpartei, falls es sowas gibt. Wählen gehen, damit deren Kalkül nicht aufgeht, wonach eine Wahlverweigerung immer der stärksten Partei zugute kommt! Aber nicht CSU, oder SPD, oder Grüne, oder FDP, die sich alle im besten Falle wegducken vor der Migrantenproblematik, oder aber gar deren merkwürdige Interessen vertreten. Diese Parteien haben in den letzten Jahrzehnten zur Genüge die Sache einfach laufen lassen, und nun spielen sie uns als etablierte Parteien gegen die Migrationsverweigerer aus. Weil wir keine Wahl bei den Wahlen haben.

    Man muß bei der Entmündigung und Selbst-Verarschung nicht mitmachen, auch wenn die die besseren Karten haben, weilwir keine andere Wahl haben.

    Nutzen wir, was uns noch verbleibt.

    Dann wählen wir eben zwischen der Alternative, ob sich das Land schädigt, weil die uns den Islam überstülpen, oder aber, weil wir dem Land die politischen Strukturen, die Mandate entziehen von denen, die uns in diese beschissene Lage gebracht haben. Und das auch noch weitertreiben wollen.

    Wobei…. da gäbe es noch einige zusätzliche Themen über Migranten hinaus, bei denen unsere Dressurelite seit vielen Jahren versagt. Die erlauben sich das, weil wir uns per Wahl nicht mehr wehren können. Es gibt hier nichts zu wählen. Eine Wahl setzt bekanntlich Alternativen voraus. Nicht Alternativen in Gesichtern, sondern in der sich anschließend zeigenden Politik.

    Da haben wir enorme Defizite. Wenn man nach dem Motor einer funktionierenden Demokratie fragt, so ist dies die Wahlmöglichkeit zwischen unterschiedlichen politischen Ansätzen. Die sich dann aber auch realisiern müssen, sonst werden sie wieder abgewählt.

    Abgewählt, durch was?

    Genau das ist unser BRD- Problem.

    Wir befinden uns seit Jahren in einer Krise, die sich nur sehr viel Zeit läßt, sichtbar zu werden. Weil die Menschen hier zu viel Geduld haben.

    Wer Merkel, oder Beck nicht als Anzeichen von Krise begreift, (oder die Art, wie man Stoiber rausgemobbt hat. Jetzt haben wir dafür Beckstein!) der muß halt noch etwas warten.

    Ich verspreche aber: die Erkenntnis wird sich einstellen.

    E.Ekat

  22. @wolaufensie

    zaghaft wagt Jonas nun doch eine erste Nebenbemerkung. Immerhin. Ich nehme ernst, was Harald Schmidt sagte, ich werfe niemandem vor, sich nicht exponieren zu wollen.

    Zum Helden muß man geboren sein.

    Interessant ist, daß sich aus dem Kreis der Migranten vor allem Frauen kritisch zu Wort melden. Weil es Frauen sind ?

    Ansonsten Giordano. Broder. Also Juden?

    Wenig schmeichelhaft, wie feige wir zu sein scheinen.

  23. Die wenigen Lacher bei Jonas an den „richtigen“ Stellen erinnern mich an das Kabarett in der DDR. Die wahren Brüller waren immer die Witze, bei denen das Publikum „verdächtig“ still war.
    Komisch, nicht wahr?

    OT: Ach so, der 4000. Tote US-Soldat ist natürlich eine Lüge. Es sind weit mehr als 100000 amerikanische Bürger in diesem Krieg umgekommen. Das schmutzige Uran nehme ich den Staaten wirklich übel. Für Millionen von Jahren sind weite Landstriche des Iraks unbewohnbar.
    Das Zeug kommt bald mit dem Wind zu uns.

  24. 27 Robo (24. Mrz 2008 12:08)

    Guter Beitrag.

    Ich stimme nicht in allem zu, es ist immerhin mal eine Struktur, um die herum Orientierung möglich werden kann.

    Ich verzichte absichtlich darauf, zu einzelnen, Punkten präzisierende, bzw relativierende Anmerkungen machen zu wollen.

    E.Ekat

  25. # einceller
    # kufar4life

    zum Ethik-Unterricht: über die grossen Philosophen und die alten Griechen u. Römer lernt Ihr wohl nix dort oben im Norden? Dafür ist das Fach Ethik eigentlich da.
    Aber das wär auch mal wieder typisch für die Schulen der Strickpullifraktion: angepasster Lehrplan für einfach-strukturierte Kulturbereicherer.

  26. Ich habe mir heute die volle Dröhnung Gutmenschentums gegeben und war auf dem Ostermarsch in FFM.

    Es war widerlich! Pallis und SED/EKD in der Mehrheit. Bürgerkrieg90 Redner wurden ausgepfiffen weil er „Realpolitisch“ war. Tibet und Dafur war nur ein Randthema beim Bürgerkrieg90 Redner. Al Kaida ist erst nach dem Irak Krieg entstanden. Bundeswehr Camps sind ähnliche Lager wie Auschwitz. SED/EKD Müll der die Pallis auf Arabisch begrüsst. SED Willi van Ooyen der sich Mühe gab nicht mit einer Palli Fahnenlappen auf ein Foto zu kommen.

    Für mich ist ab heute auch die EKD und ihre Mitglieder in einer Gruppe mit Hamas, SS, Al Kaida und sonstigen Faschisten!

    Antisemitismus und Faschismus PUR!

  27. Interessant ist, daß sich aus dem Kreis der Migranten vor allem Frauen kritisch zu Wort melden. Weil es Frauen sind ?

    Weil sie in unserem Feminat gehört werden, E.Ekat. Die besten und fundiertesten Kritiker des Islam aus den eigenen Reihen sind Männer. „Islamkritische“ Musliiiiiimas quatschen meist nur über ihre familiären Probleme (die sind existent, aber es sind nicht unsere!), aber rührende Islampornos hört das Volk eben lieber als fundierte Analysen und Warnungen. Und außerdem ist dieser Islamfeminismus auch nicht wirklich bedrohlich für die Invasion, die propagieren doch alle, dass es einen moderaten Islam gäbe. Es nervt nur die Moslems, unsere Eliten stört das nicht.

    Ansonsten Giordano. Broder. Also Juden?

    Auch deutsche Juden gehören zur „Wir“-Gruppe. Es dürfte aber auch der Effekt sein, dass Juden es ein bisschen leichter haben, durchzukommen. Giordano leistet Großartiges und sagt sehr Wichtiges… aber z.B. Stefan Herre und viele anderen sagen das schon viel länger. Sie werden einfach nicht zur Kenntnis genommen und als Rechte gebasht – genau wie die männlichen Apostaten wie Ali Sina, Ibn Warraq, Walid Shoebat, Nassim Ben Imam etc. auch nicht zur Kenntnis genommen werden.

    Es ist vielleicht nicht gut, wenn wir die Menschen, die nur deshalb nicht gehört werden, weil unsere PC-Gesellschaft sie nicht hören WILL, als feige abqualifizieren.

  28. @33 qwerty

    Solche Zahlen sollte man nur in die Diskussion werfen, wenn man belastbare, seriöse Quellen hat.
    Man macht sich sonst ssssseeeeeehhhhhhrrrrr
    unglaubwürdig…..

    Lass mal hören (bzw. lesen)…

  29. #33 qwerty schrieb:

    Ach so, der 4000. Tote US-Soldat ist natürlich eine Lüge. Es sind weit mehr als 100000 amerikanische Bürger in diesem Krieg umgekommen

  30. Eisvogel, #37, an Deinem Beitrag habe ich so einiges nicht verstanden. Gut möglich, daß auch Du mich nicht richtig verstanden hast, weil ich mich vielleicht mißverständlich ausgedrückt hatte.

    Daß es hauptsächlich Frauen sind, die ich vernehme beziehe ich auf den Kreis der hier in der BRD befindlichen Migranten.

    Wie gesagt, das hatte ich vielleicht nicht klar genug gemacht, daß ich dabei von der BRD rede.

    Daß es darüber hinaus männliche Kritiker geben mag, bestreite ich nicht. Zumindest jedoch werden sie für mich in der BRD nicht so sichtbar, wie eben eine Reihe von Frauen. In Talkshows beispielsweise sind es aus den Migrantenkreisen diese Frauen, die sich kritisch zum Islam äußern, und es sind Männer (aus dem Migranten-Umfeld), die sich zugunsten des Islam vernehmen lassen.

    Dann zu:

    Auch deutsche Juden gehören zur “Wir”-Gruppe.

    Selbstverständlich. Hier war mir klar, daß dies mißverständlich sein könnte. Und wirklich auch nichts gegen den Stefan Herre, dessen Engagement ich schätze.

    Aber reden wir hier nicht über Zivilcourage ? Anhand eines Bruno Jonas, eines Harald Schmidt? Von denen wir immerhin wissen, aus welch gut durchdachten und (ohne jede Ironie) nachvollziehbaren Gründen die sich von dem Thema fernhalten? Gründe, die ein Stefan Herre wird nachvollziehen können.

    Von anderen wissen wir nicht einmal den Grund ihrer Zurückhaltung. Ist das nicht mißverständlich ? Siehst Du die geniale Komponente in dem Statement des Harald Schmidt, Position kenntlich gemacht zu haben?

    Dann haben wir jetzt Broder, Giordano. Schmidt, und einen sich quälenden Jonas.

    Diejenigen, die sich dann doch herauslehnen, etwas wagen, die finden wir also offenbar eher unter jüdischen Mitbürgern, sowie Becker, Köln.

    Rechne mal hoch, wie viele in der Öffentlichkeit stehende Intellektuelle nicht-jüdischen Hintergrunds sich bei uns öffentlich für den Erhalt der Bürger-Rechte einsetzen müßten, wenn man so etwas wie Proporz unterlegen würde.

    Ich würde diesen beschämenden Unterschied nicht machen, wenn er nicht so augenfällig wäre.

    Ich höre oder sehe jene kritischen Geister nur deswegen nicht, weil ich zu viel am PC sitze?

    Das ist dann wohl der Grund, warum wir jeden Kommentar eines kritischen Geistes hier bei PI frenetisch feiern.

    E.Ekat

  31. #38 Roland

    http://www.agoracosmopolitan.com/home/Frontpage/2008/03/21/02286.html

    Natürlich habe ich ein wenig übertrieben. Es wird aber damit gerechnet, dass bis 2010 über 200’000 amerikanische Soldaten an den Folgen der schmutzigen Bomben sterben werden, denn 1 Million sind bisher durch die Kontaminierung mit schmutzigem Uran erkrankt.
    Das wissen wir alle. Auch wenn wir die Staaten lieben. Was nicht geht, das geht einfach nicht.
    Und wenn Du mich an Zahlen festnagelst…. Der Vietnamkrieg war dagegen eiun Kinderspiel…

  32. naja, den typ geht es um h. schäuble. echte islamkritik steckt nicht dahinter. denn schon morgen haut er mit einem anderen thema auf h. schäuble drauf.

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