palituch_440.jpg

Das Palästinensertuch steht seit den Tagen des Massenmörders Arafat für die zeitgemäße und politisch korrekte Form des linken Judenhasses. Guna (=“guter Name“), ein Kölner Anbieter von Streetwear, also Kleidung, die man nicht für gut anziehen kann, drängt den blutigen Putzlumpen in einer Osteraktion allen Kunden auf. Als kostenlose Beilage zu jeder Bestellung.

In einer Werbemail der Guna GmbH an alle Kunden heißt es dazu:

Kostenloses Pali-Tuch zu jeder Bestellung. Wir haben unser Osternest geplündert und verschenken deswegen zu jeder Bestellung ein stylisches Pali-Tuch von P.Pita für Maenner und Frauen. Ein absolutes Must-Have, was Du zum Schluss unserer versandkostenfrei Aktion noch als Spezial umsonst dazu bekommst. Also bestell jetzt, solange der Vorrat reicht.

Ein absolutes Must-Have für die Guter-Name GmbH scheint uns die Meinung terroristenkritischer Bürger. Persönlich, telefonisch oder per Email an:

Guter Name GmbH
Geschäftsführer: Frank Metz
Mühlenbach 32-36
50676 Köln
Tel.: 01805-4862 33 (14 Cent/Min.)
Fax.: 0221-9909640
E-Mail: info@guna.de

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113 KOMMENTARE

  1. Ironie an:“… das war ein geplanter Schachzug der Modeindustrie.Nach erfolgreichen Anschlägen gegen Chemiewerke in der BRD , schützte die flüchtende Bevölkerung
    ihre Atemwege mit Palitüchern. “
    Ironie aus.

    Palästinenserführer Arafat war der “ Giorogo
    Armani “ des mittleren Osten.

    Adam

  2. die traeger von palifeudel, che-hemden oder sonstiger klamotten kennen am wenigsten deren historisch-politische herkunft, und sind meist erstaunt bis peinlich beruehrt, wenn darauf hingewiesen. wenn sich eine chance dazu bietet, tue ich das nur zu gerne oeffentlich.

    wenn schon, lieber diese „sympathieklamotten“:
    http://www.zahal.org/tshirts/index.htm oder
    http://www.pongo.co.il/ oder fuer abends einen kleidsamen giordano-seidenschal, oder eine kippa fuer die platte (oder ein pi-shirt).

    btw, arafat mit giorgio armani zu vergleichen
    (dessen schlichte, hochwertige kleidung und accessoires synonym fuer italienische eleganz wurde), tut dem gelernten chirurgen unrecht:
    arafat koennte max. staubbeutel schneidern.

  3. #6 LEUKOZYT

    „arafat koennte max. staubbeutel schneidern.“

    wg. sandsturm. genau zu diesem, und nur zu diesem, zweck wurden die dinger entwickelt.

  4. Pali-Tücher gab’s schon vor 25 Jahren – als Zeichen des Protestes gegen das Establishment. Damals wurden sie sogar sehr viel häufiger getragen als heute (meist mit ’nem alten BW-Parka …).

  5. Alte Kamellen… Das Tuch tragen mittlerweile auch Menschen, die gar keinen politischen Hintergrund darin sehen, bzw. nicht politisch sind!
    Aber typisch für manche Beiträge hier: An jedem Kleinkram hochziehen… Erinnert schon bald an die Spinner von der Antifa…
    Genau wie mit den sog. Bomberjacken…, sind doch alles Nazis, nicht!?! Achso, auf der Arbeit trage ich sogar Springerstiefel… Böse, böse ich. Trage beides trotzdem, weil es mir egal ist, was mancher darin zu sehen glaubt. Wie mit den Tüchern… Egal…

  6. Also für mich persönlich stehen die Pali-Tücher in Assoziation zu Arafat, Kalaschnikov AK-47 und viel Blutvergießen.

    Das Tragen dieser Kleidungsstücke (Rotzlappen) sehe ich eher als provokante Geste, als Zeichensetzung, gegen unsere Gesellschaft.

    Doch ungleich härter treffen die Schläge der Nazikeule, wenn da jemand wie ich, einen Shop für „Thor Steinar“ Klamotten betreibt.

    Seltsam hierbei jedoch ist, mein Kundenklientel besteht ausschließlich aus Sportlern, Familienvätern, Selbständigen und recht gebildeten Leuten mit gesellschaftlicher Anerkennung.

    Also, verehrte Rotzlappen-Träger, ..dass sollte euch evtl. zu Denken geben !

  7. #6 Leukozyt

    Ich bin mir das Lebenswerk von Signiore Armani
    bewusst. Aber Arafat stand damals bei seiner Rede vor der UNO- Vollversammlung mit Pistolengurt u. Palituch .Der Beginn eines
    “ Wiedererkennungswertes „. Die “ mänlichen
    Modelle “ des Herrn Arafat beeindrucken seit
    mehreren Jahrzehnten die Weltnachrichten mit
    Palituch und Knarre.

    Adam

  8. Guter Artikel. Das Arafat- oder Palästinensertuch, wie es in den 80’er Jahren auch hieß, wird meiner Meinung nach zum Glück von den meisten nicht als politisches Symbol getragen. Genauso wenig wie Tarnhosen oder Jacken eine besondere Unterstützung des Militärs darstellen sollen. Aber mich persönlich haben diese Palästinenser-Riesenwindeln schon immer gestört. Einfach weil ich es entlarvend peinlich finde, daß die Leute mit der geringsten Ahnung (Modeopfer und Mitläufer) schnell mal für eine politische Idee eingespannt werden können. Ein einfaches Schild mit „ich bin doof“ drauf würde wohl den Gleichen Zweck erfüllen Ich denke, die meisten von den jugendlichen Tuchträgern würden sich ohne Nachzudenken vor jeden politischen Karren spannen lassen, Hauptsache es ist hip.

  9. Bei den Palästinensern selbst wird das Tuch,
    von Männern getragen, die westlichen Werten gegenüber eher wenig aufgeschlossen sind. Die Palästinenserinnen tragen keinen Kämpferschal, sondern Tücher, die Untergebenheit ausdrücken, nämlich das islamische Kopftuch, sehr viele sogar Ganzkörperverscleierung. Das sollte mal jemand den naiven deutschen Jugendlichen erzählen.

  10. #5 ahead Ich find das es scheiße aussieht, mehr aber auch nicht. Dafür nun nen Bericht?

    Stell dir vor, die Jugend läuft mit T-Shirts herum, welche die ekelerregend-abstossende Fresse Hitlers zeigen. Das macht die Jugend nicht und dies auch aus gutem Grund, denn ein jeder weiss, wer Hitler ist und für welche Verbrechen er steht.

    Die Jugend läuft allerdings mit T-Shirts herum, welche die ekelerregend-abstossende Fresse Ches zeigen. Als ich noch jung war, taten es die meisten Kids, weil es „in“ war und man damit seine Aufmüpfigkeit unter Beweis stellen wollte und insbesondere den jungen Gören imponieren wollte.

    Ich kann nur hoffen, dass die heutige Jugend genauso dumm und trotzig ist, wie wir es damals waren. Dann wird es allerdings höchste Zeit, dass jemand denen mal sagt, für welche Verbrechen Che steht und dass das so genannte Palästinensertuch für die zeitgemäße Form des linken Judenhasses steht. Wenn sie dann immer noch ihr Antlitz mit dem Pali-Tuch verunstalten, dann wird es langsam heiss in der linksgewendeten BRD.

  11. Muß denn jetzt auch beim Tragen bestimmter Kleidungsstücke direkt die Gesinnung zu einer unmißverständlichen politischen Gruppe abgeleitet werden?
    So ein Pali-Tuch habe ich mir mal aus einem Ägyptenurlaub mitgebracht und u.a. als Tischtuch benutzt. Meine Tochter trägt es heute noch sehr gerne als Halsschal…
    Wenn ich meinen roten Badeanzug anhabe (Gr.44..),dann fühle ich mich doch auch nicht wie Pam A. von Bay-Watch.
    Ich lese PI wirklich sehr gerne, und habe hier auch schon jede Menge Hintergrundinfos erhalten. Aber manche Themen sind eigentlich weniger des Schreibens oder der Rede wert…
    Auch wenn ich mich gerade dabei erwische, selbst etwas zu so einem (un) wichtigen Thema beizutragen.

  12. Das ein fragwürdiges politisches Symbol zum Modeaccesoire bei „guter Name“ gemacht wird und auch noch als „Must-Have“ bezeichnet wird…

    Das niedliche „Pali-Tuch“ wird von Extremisten jedglicher Art getragen, ist in seiner Symbolik offen anti- israelisch und wird in manchen Fällen sogar eindeutig aus antisemitischen Gründen getragen:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Hayo_Klettenhofer_in_Dorfen.jpg

    („modebewußte“ Neonazis mit dem niedlichen „Must-Have-Pali-Tuch“) 😉

    Wenn politischer Mainstream sogar die Mode infiltriert und die Teenys massenhaft und ohne
    die Hintergründe zu kennen, freudig auf diese „Welle“ aufspringen, ist das schon sehr befremdlich.

    Naja – Hauptsache der Rubel rollt…

    sapere aude

  13. Wenn man täglich in den Medien sieht, dass die Solidarität mit dem geknechteten „pälästinensischen Volkes“ ein moralisches Anliegen aller Menschen gute Willens ist, muss man einfach das Tuch tragen.

    Und dann noch des sich nie outenden Arafats Auftritt vor der UNO mit der Pistole umgeschnallt. By the way – es mehrdeutiges Bekenntnis, vielen war wahrscheinlich nicht klar, dass das Recht eine Waffe zu tragen, den Rechtgeleiteten Männern (allerdings nur denen…) von Allah himself erlaubt wurde – selbst zum Gebet, wie Der Grosse Pädophile nie müde wurde zu predigen. Der Feind ist überall.

    Etwas OT :

    Ich finde es toll wie gut das Tempolimit wirkt. Draussen schneit es. Kann man das Tempo bitte wieder erhöhen? Ich binge alles durcheinander – das Tempolimit war ja wegen dem „Le Waldsterben“; ja die Bäume sind wieder grün – nein, es ist wegen den Zertifikaten. Also toll, wie schnell die Zertifikate wirken. Mir wäre es lieber, wenn man den Zertifikatehandel etwas bremst und es heute dafür wärmer wird. Danke!!!

  14. Es gibt nun mal Leute, die würden sich auch in SA-Klamotten werfen, hauptsache es ist angesagt.

    Leute, die sich so etwas kaufen, sind entweder völlig apolitisch, ahnungslos oder so gehirngewaschen, dass sie tatsächlich glauben, Palästinenser stünden auf einer Art Roten Liste und kurz vor dem Aussterben.

  15. Super Beitrag PI.

    Das Niveau hat die Höchstmarke erreicht. Was kommt als nächstes?^^

    Während des Zweiten Weltkrieges übernahmen im arabischen Mittleren Osten und Nordafrika eingesetzte Soldaten der britischen Armee (zum Beispiel bei der Long Range Desert Group) die Kufiya aufgrund ihres Tragekomforts oft in ihre Ausrüstung, ohne dass es Teil der offiziellen Uniform wurde. Ähnliche Entwicklungen gibt es in den letzten Jahren bei anderen westlichen Armeen bei Einsätzen in arabischen Regionen, beispielsweise bei der US-Armee und der Bundeswehr in Afghanistan.

  16. @#18 carmen (24. Mrz 2008 09:57)

    Wenn Dir das Muster gefällt und Du es als Tischtuch nutzt oder Dir an die Wand hängst… wer kann da was gegen haben?
    Es ist ja auch nicht die Kultur der Leute, die dieses Tuch entwickelt haben schlecht.

    Das Tuch wird nur eben von Links- und Rechtsextremisten aus politischen Gründen getragen, die sich in allen fällen gegen das Judentum richten.
    Das das „Mainstream“ wird, macht mir Sorgen.

    sapere aude

  17. Wenn Köln nicht so weit von meinem Wohnort weg wäre, würde ich mal mit meiner Kipa auf dem Kopf in diesen Laden gehen – nur um zu sehen, wie dem Verkäufer / Tücher-Verschenker die Kinnlade verrutscht 😛

    Echnaton

  18. Oh Mann, Leute, hier gehts um Mode und nicht um irgendwie ausgedrückte Solidarität mit den Palis…
    Irgendwo ist das Ganze an den Haaren herbeigezogen.
    Von den Teenies, die heute mit olivgrünen T-Shirts mit weißem (US-Armee-)Stern rumlaufen, denkt ja auch keiner, dass sie automatisch die USA unterstützen….
    Man kanns treiben – und übertreiben.

    Ich trag selber eines, in oliv und schwarz zu meiner M65 (US-Parka)mit der US-Fahne am Revers und dem Datum 9/11 …..

  19. @carmen
    Traurig, dass die Jugend an Politik so wenig
    Interesse hat. Aber dass ein Palituch eine andere Bedeutung hat als ein roter Badeanzug, sollten Eltern ihren Kindern doch wohl
    beibringen können. Wenn die Palästinenser freiheitlichen westlichen Werten etwas aufgeschlossener gegenüber stehen würden und nicht Israel als ewigen Sündenbock für ihr eigenen Probleme missbrauchen würden, wäre gegen das Palituch nicht so viel einzuwenden. Das Palituch steht heute leider auch für eine allzu große Aufgeschlossenheit gegenüber der größten Gefahr dieses Jahrhunderts, dem Islamismus.

  20. Wenn ich das hier höre von wegen „Kleinigkeit“.
    Man sollte bedenken das es weltweite Proteste gegen Gebäudekomplexe in Hakenkreuzform gibt wenn man sie vom Weltraum aus sieht. Oder irgendwelche Knöpfe die wenn man sie in einem bestimmten Winkel gegen das Licht hält. Oder eben die Nummer mit dem Kleiderständern bei KiK.
    Nun wir können froh sein das die Buddhisten nicht so Geisteskrank wie der Durchschittsmoslem sind. Ist das Hakenkreuz in deren Religion schliesslich ein übliches Symbol.
    Das man mich hier nicht falsch versteht. Ich will hier jetzt nicht das Hakenkreuz propagieren. Aber dieses Beispiel zeigt das sich furchtbar drüber aufgeregt wird wenn zufällig aus einem technischen Zusammenhang diese Figur entsteht aber auf der anderen Seite es als „Kleinigkeit“ abgetan wenn ein vergleichbares Symbol offen getragen werden darf und es auch noch als „chic“ empfunden wird. Weil nächstes Jahr sind dann Stalin T-Shirts und Mao Mützen wieder „in“.

  21. Einfach weil ich es entlarvend peinlich finde, daß die Leute mit der geringsten Ahnung (Modeopfer und Mitläufer) schnell mal für eine politische Idee eingespannt werden können.

    So sehe ich das auch. Selbstverständlich denkt kein Mensch, dass man automatisch zum Terrorunterstützer wird, wenn man so einen Palifeudel trägt. Aber man sollte sich schon überlegen, für was man Werbung läuft.

    Dieses gedankenlose Hinterherrennen hat schon Erich Kästner sehr politisch inkorrekt verspottet:

    Sind sie nicht pfui teuflisch anzuschauen!
    Plötzlich färben sich die “Klassefrauen”,
    weil es Mode ist, die Nägel rot!
    Wenn es Mode wird, sie abzukauen
    oder mit dem Hammer blauzuhauen,
    tun sie’s auch. Und freuen sich halbtot.

    Wenn es Mode wird, die Brust zu färben
    oder, falls man die nicht hat, den Bauch…
    Wenn es Mode wird, als Kind zu sterben
    oder sich die Hände gelbzugerben,
    bis sie Handschuhn ähneln, tun sie’s auch.

    Wenn es Mode wird, sich schwarzzuschmieren…
    Wenn verrückte Gänse in Paris
    sich die Haut wie Chinakrepp plissieren…
    Wenn es Mode wird, auf allen Vieren
    durch die Stadt zu kriechen, machen sie’s.

    Wenn es gälte, Volapük zu lernen
    und die Nasenlöcher zuzunähn
    und die Schädeldecke zu entfernen
    und das Bein zu heben an Laternen –
    morgen könnten wir’s bei ihnen sehn.

    Denn sie fliegen wie mit Engelsflügeln
    immer auf den ersten besten Mist.
    Selbst das Schienbein würden sie sich bügeln!
    Und sie sind auf keine Art zu zügeln,
    wenn sie hören, daß was Mode ist.

    Wenn’s doch Mode würde, zu verblöden!
    Denn in dieser Hinsicht sind sie groß.
    Wenn’s doch Mode würde, diesen Kröten
    jede Öffnung einzeln zuzulöten!
    Denn dann wären wir sie endlich los.

  22. Seit den Tagen des linken außerparlamentarisch organisierten Studentenprotests der 68er Jahre in Deutschland ist das „Palituch“, im Kontext des Terrorismus der PLO und der RAF der damaligen Zeit, ein im linken Spektrum der Jugend- und Subkultur gerne getragenes Modeaccessoir und Ausdruck der persönlichen Zugehörigkeit zum linken politischen Lager, mit einer explizit antiamerikanischen und antiisraelischen Grundhaltung.

    Insbesondere die politische Strömung der Antideutschen und Teile der antinationalen Linken kritisieren das Tragen der Kufiya als Symbol des Kampfes und Terrorismus gegen Israel.

    Die Kufiya wird seit Ende der 1990er Jahre zunehmend auch von Rechtsextremisten und Neonazis (zum Beispiel die Freie Kameradschaften) getragen. Dies geschieht zum einen im Rahmen des Verwendens linker Symbole, das seit den späten 1990er Jahren häufig in der rechtsextremistischen Szene zu beobachten ist, um auf das Sozialistische (oder Revolutionäre) hinzuweisen, ist aber andererseits auch Ausdruck einer antiisraelisch motivierten Parteinahme für die Palästinenser im Nahost-Konflikt oder schlicht Antisemitismus mit historischer Referenz.

    seltsam…. aber so steht es geschrieben …. nachdem ich dann meine tochter (17) fragte was das pali-tuch für sie bedeutet, kam die spontane antwort „das tragen die typen von der antifa“.

    noch fragen?

  23. Leute, ich kann nicht nachvollziehen, dass ihr euch dermaßen aufregt, und ich weiß nicht, was PI damit bezwecken will…sollen wir jetzt diese Firma diffamieren oder was? Als wäre der Verkauf dieser Tücher strafbar, oder ein Zeichen dafür, welche politische Meinung jemand hat…hey, sollen wird auch gleich bei Alpha Idustries anrufen, weil, die verkaufen doch Bomberjacken!^^ M.E. viel Wind und kein Segel in diesem Artikel

  24. komisch, wenn jemand thor steinar klamotten anzieht weiss sofort jeder dass es sich nur um einen nazi handeln kann. wie witzig, dass man bei diesem dreckigen terroristen-fetzen sofort begründungen findet um es zu relativieren.

  25. Tja, Einige wehren sich mit Händen und Füßen dagegen, als Judenhasser bezeichnet zu werden 😀
    und beharren darauf, doch nur ihren Hass gegen das jüdisch-kapitalistische westliche Wertesystem ausdrücken zu wollen!

    Dabei ist es doch relativ einfach – überlegt euch einfach, wofür dieser Lappen steht, und dann überlegt euch, ob ihr diese Werte wirklich vertreten und bewerben wollt.

  26. Die Moslems sind dauerbeleidigt aus den nichtigsten anlässen. Wollt ihr euch genauso an jedem furz hochziehen? Diese Dinger sehen albern aus, und das ganze Pseudoalternative rumgemache das die Träger immer verbreiten ein Ärgenis, aber deshalb einer Firma die welche verschenkt in richtung Fünfte Taliban Kolonne zu drücken ist ganz schön verkrampft.

    Oh Mann, das war jetzt aber politisch inkorrekt. 😉

  27. Ihr habt wohl mehr als eine Schraube locker!?
    Merkt ihr eigentlich, dass ihr mit so einem Kinderkram eurem eigentlichen Anliegen – inhaltliche Opposition zur Islamisierung Europas zu schaffen – einen Baerendienst erweist?
    Bleibt einfach bei der Sache und lasst in Zukunft solchen Mist bleiben.

  28. Solche Symbole wie das Palli-Tuch sind absolut kennzeichnend und bedeutsam, genauso wie Fahnen, Abzeichen etc.

    Köln dürfte nach Berlin die zweite deutsche Stadt sein, die sich dem Gesinnnungsterror der Moslems unterwirft..

  29. Zentralrat der Juden: Google Mittäter bei Rassenhass

    Hamburg (dpa) – Der Zentralrat der Juden will den amerikanischen Suchmaschinen-Giganten Google vor Gericht bringen. Der Internet-Konzern mache sich mit seiner Tochter, der Videoplattform Youtube, zu „Mittätern an Rassenhass und Diskriminierung“.
    Das sagte Zentralrats-Generalsekretär Stephan Kramer am Donnerstag in Hamburg der Deutschen Presse-Agentur dpa. Deshalb habe der Zentralrat an einem Hamburger Gericht eine einstweilige Verfügung beantragt.

    Als Beispiel nannte Kramer ein Video, auf dem ein Bild des verstorbenen Zentralrats-Präsidenten Paul Spiegel verbrannt wird. Im Hintergrund seien Hakenkreuze zu sehen gewesen. Der Film sei bei YouTube monatelang abrufbar gewesen. „Die rechte Szene nutzt Youtube massiv als Plattform“, sagte der Generalsekretär. Leider sei nicht erkennbar, dass die Betreiber wirksam dagegen vorgingen. Der Konzern wies die Vorwürfe zurück. Google-Sprecher Kay Oberbeck sagte bei einer Veranstaltung der Kampagne „Laut gegen Nazis“ in Hamburg: „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst.“

    Google arbeitet nach eigenen Angaben seit mehr als drei Jahren mit der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia (FSM) zusammen, um jugendgefährdendes Material fernzuhalten. Außerdem könnten Nutzer Videos mit brisanten Inhalten melden. „Diese Beschwerden werden von geschulten Mitarbeitern in Empfang genommen“, sagte Oberbeck. Wenn Inhalte von der Plattform verbannt würden, könnten sie dank einer speziellen Technologie nicht erneut geladen werden.
    Kramer forderte die Betreiber auf, zusätzliches Personal einzustellen, um das Internet gezielt nach extremistischen und gefährdenden Inhalten zu durchforstet. Vorbildlich sei die Zusammenarbeit mit dem Online-Auktionshaus Ebay.

  30. Das „Palituch“ ist vor allem praktisch- deshalb tragen es z.B. auch Bundeswehr-/KSK-Soldaten in Afghanistan.

    Politische Bedeutung hat das Ding dann, wenn man es ihm zubilligt.

    Na gut, hier rennt ein Haufen Spacken mit diesem Teil rum- aber die tragen auch Kapuzenpullis, sind die jetzt ein Symbol der Szene??

    Durch die weite Verbreitung dieses Tuchs (ich habe übrigens keines) wird doch dieser Effekt, ein eindeutiges Symbol einer bestimmten Gesinnung zu sein, grade vermieden…

  31. Ich freue mich, dass PI sich des Themas annimmt.
    Ich selber habe schon oft darüber gesprochen, habe gar Fotos gezeigt. Man sollte auch sehen, es sind öfters Läden für Modeschmuck, die diese Tücher vermarkten. Ich bin in solchen Länden gegangen und nach Davidsterne als Anhänger verlangt. Sie haben natürlich keins. Als ich sie dann gefragt habe, wieso sie Terroristen-Tücher führen, aber keine Davidsterne, (dabei hatte ich gut sichtbar einen großen Kreuz als Anhänger am Hals) haben sie mir geantwortet, dass sie Handelsketten seien, und sie hätten keinen Einfluß darauf, oder andere ähnliche Erklärungen. Ich hatte in der ganzen Innenstadt Stuttgart nur einen einzigen Laden gefunden, der einen Armband hatte, mit vielen Anhängern darauf, u. a. auch einen Davidstern – Kosten: 12,95,- (in der Fressgasse)
    Wenigstens sind inzwischen Kreuzchen als Anhänger überall zu haben. Noch vor etwas 1,5 Jahren waren sie nicht so oft im Auswahl.

    Aber die Terroristentücher findet man sogar im Tabakwarenladen, so in der Königstraße im Marquardt-Gebäude (Ecke Schloßplatz)
    Am Anfang der Königsstraße, zwischen Galeria Kaufhoff und Zara-Modehaus ist ein Modeschmuck-Laden, dort hängen sie ständig auf der Straße aus. Dann weiter oben in der Maredo-Passage gibt es einen Modeschmuck-Laden, sie haben diese Tücher auch ziemlich sichtbar vorne.

  32. Ich danke PI für diesen Artikel, ich finde ihn gut und wichtig. Wie willow sagte:

    überlegt euch einfach, wofür dieser Lappen steht, und dann überlegt euch, ob ihr diese Werte wirklich vertreten und bewerben wollt.

    Darum geht es. Und nicht darum, dass der Verkauf oder das Tragen strafbar ist. Wenns strafbar wäre, müsste sich ja PI nicht damit befassen. Man muss auch nicht immer annehmen, dass man alles, was man falsch findet, unbedingt strafbar machen sollte – oder umgekehrt: Dass man Dinge, die man nicht strafbar machen möchte, nicht mehr kritisieren darf.

    Davon abgesehen: Wenn man einen Artikel bei PI unnötig oder langweilig oder lächerlich findet, dann kann ihn doch auch ignorieren?

    WER sind eigentlich diese ominösen Leute, vor denen gewarnt wird, dass sie das Anliegen von PI nicht mehr für voll nehmen, wenn gewisse Artikel erscheinen?

    Politische Inkorrektheit heißt doch ganz genau, bei der Berichterstattung NICHT darauf zu achten, was diese Leute verstören oder abhalten könnte.

    Wer sich von Artikeln über Palitücher vom Anliegen abbringen lässt, sich über die Islamisierung zu informieren – bitte schön:

    Dann soll er es halt bleiben lassen und die Islamisierung gut finden oder sich für was anderes interessieren.

    PI ist doch kein Staubsaugervertreter!

    Es ist ein Geschenk, dass es PI gibt – und kein Anbieten von Sauerbier, bei dem man potentiellen Kunden in ihren verwöhnten Hintern kriechen muss.

    Nebenbei: Danke, dass es Euch gibt, PI.

  33. #37 Roland (24. Mrz 2008 11:41)

    Stell dir vor, diese Leute trügen Tücher mit Hackenkreuze.

    Kleidung kann sehr wohl politisch sein.

  34. Tja, daß das gute alte Palituch ein modisches Highlight, besonders bei deutschen Schülern der Unterstufe wird hätte ich ja nicht gedacht, aber naja, früh übt sich…

  35. Aktuell:
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,543035,00.html
    Bin-Laden-Vize ruft zu Selbstmordattentaten auf

    „Erst am Donnerstag vergangener Woche hatte Qaida-Chef Osama Bin Laden zu einer „Befreiung“ des Gaza-Streifens von israelischer Blockade aufgerufen. …“

    Würde bin-Laden doch seinem eigenen Aufrufen endlich Folge leisten und sein ganz privates Selbstmord-Attentat begehen – aber bitte in seiner Höhle ! 😉

    Echnaton

  36. #byzanz

    es ist eine reine Modeerscheinung(hier in Deutschland)..in einem Jahr kräht kein Hahn mehr danach…

    Wofür ist denn eine Glaze, Springerstiefel, schwarze Klamotten, bunte Klamotten, Hirokese oder Hakenkreuz kennzeichnend und bedeutsam?

    Verstehe mich nicht falsch, aber du springst gerade auf den Zug(dieser Artikel) auf, der dir sugerrieren soll: Die Firma Guna GmbH ist antisemitisch und Leute die soein Tuch tragen auch. Das ist Verallgemeinerung und ganz schlechter Journalismus m.E.

  37. #Eisvogel

    und was hat jetzt ein Palli-Tuch mit Islamisierung zu tun? Meine Oma, die in Polen auf einem Bauernhof lebt, trägt z.B. täglich Kopftuch, wie willst DU beurteilen, welche politische Gesinnung oder Meinung meine Oma hat?^^ Du musst mir schon erklären, warum das Palli-Tuch so bedeutsam ist und welche Gefahren davon ausgehen…

  38. Auch so ein Thema ist selbstverständlich eines Artikels wert.

    Das Tuch tragen mittlerweile auch Menschen, die gar keinen politischen Hintergrund darin sehen, bzw. nicht politisch sind!

    Das ist keine Entschuldigung. Auch Unwissenheit oder Desinteresse sind politisch, denn auch sie haben politische Konsequenzen (nicht nur in Bezug auf Wahlergebnisse). Und auch wenn unsere MSM leider selten bis nie darauf eingehen, mit welchen Verbrechen man sich gleichsam mit diesem Tuch solidarisch erklärt, so besteht doch heute längst die Möglichkeit, sich darüber anderweitig zu informieren.

  39. #41 Kybeline (24. Mrz 2008 11:43)

    #37 Roland (24. Mrz 2008 11:41)

    Stell dir vor, diese Leute trügen Tücher mit Hackenkreuze.

    Kleidung kann sehr wohl politisch sein.

    Eben, „kleider machen Leute“ und sind oft genug ausdruck für die zugehörigkeit in eine (politische) Gruppe.

    allein der Name PALI-tuch sagt das ja schon aus!

    dennoch glaube ich, daß nicht wenige Träger es einfach „cool“ finden, so wie aufgerissene jeans, Tarnkleidung, PEACE-aufnäher und so weiter.

    dabei ist dieses tuch eindeutig politisch verknüpft.

    und wer den bericht für überflüssig hält, sollte mal an den teils paranoiden Terz denken, der von linker seite veranstaltet wird, was „rechte kleidung und symbole“ angeht!
    da finden sogar Seminare(natürlich aus steuergeldern bezahlt) zur Lehrer/Eltern-aufklärung statt, wo bestimmte Marken stigmatisiert werden.
    als Beispiel dieses Lonsdale-Label, weil NS drin vorkommt…oder war nicht bei Quelle oder so mal ein Wintermantel vom Markt genommen worden, weil die Lederknöpfe vom Nahtmuster entfernt an ein Hakenkreuz erinnerten?

  40. @Kybeline

    Ein Hakenkreuz-Tuch wäre eine politische Aussage (jedenfalls in Deutschland).
    Ein Pali-Tuch ist eine politische Aussage, wenn ich es dazu mache.

    Wie gesagt: die Bundeswehr in AFG trägt sie, der SAS trägt sie, alle möglichen Promis tragen sie – sie hat KEINE politische Bedeutung, wenn wir sie ihr nicht geben…

    Im übrigen: hier ist die Lösung aller Probleme 😉 :

    http://cgi.ebay.com/Jewish-Israeli-New-Keffiyeh-Kaffiyeh-Keefiyeh-Scarf-KF1_W0QQitemZ290179422742QQihZ019QQcategoryZ1449QQtcZphotoQQcmdZViewItemQQ_trksidZp1742.m153.l1262

  41. Der Palästinenser-Feudel stört mich nicht so sehr wie die hässlichen Klamotten, die dieser Unterschichten-Versand als „Streetwear“ feil bietet. *Würg*

  42. und was hat jetzt ein Palli-Tuch mit Islamisierung zu tun?

    Es ist eindeutig ein Symbol der judenmordenden Palästinenser und inzwischen auch eines islamischer Terroristen allgemein. Die binden sich alle die Fresse mit so einem Lappen zu, wenn sie sich fotografieren lassen oder Videobotschaften abgeben.

    Dass so etwas als Modeartikel von gedankenlosen Leuten getragen wird, ist schon ein Anzeichen dafür, wie „selbstverständlich“ und „normal“ man diese Leute empfindet bzw. empfinden soll. Das sind widerwärtige Verbrecher.

    Ein Hakenkreuzaufnäher ist auch nur ein Stück Stoff. Aber jeder weiß, was es bedeutet. Gut, es ist hierzulande verboten … aber es gibt auch Länder, in denen es nicht verboten ist (z.B. USA). Auch dort gilt das nicht gerade als modisch schick und egal. Es wird nur von Leuten getragen, die hinter der Ideologie stehen. Das liegt daran, weil jeder WEISS, was es bedeutet.

    Was spricht dagegen, dass man die Leute auch informiert, was das Palituch bedeutet?

    Dann kann es ja immer noch tragen, wer will. Ich bin nicht für ein gesetzliches Verbot!

    Es geht doch nicht darum, die Leute, die sich gedankenlos eines gekauft haben, zu stigmatisiern und als Judenhasser zu brandmarken. Es geht nur darum, sie aufzuklären.

  43. Es gibt dieses Tuch natürlich auch mit israelischen Motiven.

    Aber wer würde das schon tragen? Es stünde ja für Holocaustüberlebende, die einen Haufen Dreck in einen blühenden Garten verwandelt haben, also etwas, was nicht nachahmens- oder bewundernswert ist.

    Während stattdessen sich von der Welt füttern lassen, die Kinder zu Selbstmordattentätern und Attentätern zu erziehen, nun ja, was gibt es erstrebenswerteres für eine Jugend, deren letzte Revolution 1933 war und leider, leider, nicht zuende geführt werden konnte. Denn wäre sie zuende geführt worden, gäbe es das leidige Judenproblem da nicht und Palästina wäre weiter ein Dreckhaufen, über den Hirten ihre Ziegen und Schafe trieben.

    So gesellt sich ein Pack zum Anderen. Die Hitlerenkel mit diesem Feudel um den Hals, die werden es eben besser ausfechten. Daheim bittere Tränen um Anne Frank vergiessen und hier für die Freiheit auf die Strasse gehen, Juden mit Kassams zu töten.

    Muss man dazu verrückt sein? Ich glaube nicht.

  44. „Der Richter lehnte eine Verurteilung nach Jugendstrafrecht ab und verwies darauf, dass der Neonazi schon drei Mal mit dem Gesetz in Konflikt geraten sei, unter anderem wegen Verstoßes gegen das Versammlungsrecht.“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Hayo_Klettenhofer

    Pech gehabt, der hat keinen Deutschen abgestochen, seis drei vier oder fünf mal, sonst würde er immer noch frei rumlaufen und nach Jugendstrafrecht abgeurteilt.

    Aber: „dass der Neonazi schon drei Mal mit dem Gesetz in Konflikt geraten sei“

    Schon drei Mal!!

    Da lachen sich unsere Muselgangster drüber kaputt!!

    Gut, dass die Justiz auf dem Rechten Auge so wach ist!

    P.S.: Ich habe nix für Neonazis über, wollt ich ma so sagen!

  45. …irgendwann so um 1985 rum fragte ich mal in Paderborn einen , der mit so einem roten Che-T-Shirt rumlief. „Sach ma, – wer iss´n DAS ?“
    Antwort : „Jimmy Hendrix“
    Ohne eigenes Verschulden gehört Che für mich seitdem zu den Komikern. 🙂

  46. #54

    Gegen Erwähnen sage ich auch nix, aber die Überschrift gibt nicht den Inhalt wahrheitsgemäß wieder. Und zu meiner Schande:

    Ich war vor zwei Jahren in Ägypten auf einer Wüstensafari, was glaubst du was ich um den Kopf geschlungen hatte, damit der Sand mein hübsches Gesicht nicht peelt? :p

  47. @ PI

    Danke für diesen Beitrag.

    In der Vergangenheit wies ich schon bei passenden Gelegenheiten auf die zunehmende Verblödung unserer Jugend hin. Ein Zeichen für massivste Störungen im Intelligenzhaushalt Jugendlicher und derer, die sich weiterhin für jugendlich, jung geblieben, noch nicht zum alten Eisen gehörend halten, ist das Hinterherlaufen eines Trends, der schon vor 30 Jahren scheisse war.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Hayo_Klettenhofer_in_Dorfen.jpg
    Die Krönung allen Idiotentums ist, sich mit Hakenkreuz-T-Shirt UND Pali-Tuch modisch schick zu geben. Die Dummen sterben eben nicht so schnell aus(sollte sich auch Herr Heinssohn merken).

    Dumm wie Brot und stolz drauf:
    http://riotpropa.blogsport.de/images/mopo_pali_gros.jpg

  48. @Zvi_Greengold:

    LOL. Das Bild ist lustig. Der strahlt so freundlich und unschuldig über sein schönes neues T-Shirt, und weiß vielleicht gar nicht (?), dass er auf uns wie ein Volltrottel wirkt.

    Genauso sind Palituchträger – die Sorte, die es für einen Modeartikel hält. Es gibt aber schon auch die andere Sorte, die weiß, was es bedeutet. Eigentlich ist es ja heute (im Gegensatz zu den 70ern) auch schwer zu überehen, aus welcher Ecke die Dinger kommen. Die Terroristen und die Angehörigen des „heldenhaften Volkes“ der Möchtegern-Isarelvernichter sind ja oft genug in den Medien.

    Ich trage aus dem Grund auch keine Kleidung mit irgendwelchen asiatischen Schriftzeichen. Ich bin besorgt, da könnte draufstehen: „Ich bin ein Depp, tritt mich in den Hintern.“

  49. Daß in Italien unter Mussolini Frauen gelegentlich festgenommen wurden, weil sie ein rotes Kleid trugen, daß in der iranischen islamischen Republik Frauen offentlich gerügt werden, wenn sie Ihr Haar frei tragen, das alles sind astreine Idiotien.

    Gibt uns die Idiotie anderer Leute das Recht, uns selber wie die Idioten zu benehmen?

    Unterstützt meine Freundin Claudia Fatima Roth oder gar den islamischen Terror, wenn sie gelegentlich ein (auch noch dazu grünes!) Tuch trägt? Ach ja, und meine Mutter tut es auch! Ach ja, und meine beiden Großmutter taten es auch!!!

    Selber trug ich gestern ein blaues Hemd. War das etwa im Andenken an unsere teuer erkämpfte franz. Republik? Heute trage ich aber ein weißes Pulli: Bin ich über Nacht zum franz. Royalist geworden?

    O Gott o Gott o Gott! Ich habe ja braune Schuhe an! Und der Oldtimer aus den 70er, den ich so liebevoll pflege, ist ja auch kackbraun metallisch!

    Ist es ernst, Doktor?

    Also ernsthaft, wenn wir keine andere Sorgen als die Mode hätten…

    Einzig und allein der Name „Pali-Tuch“ ist, gelinde gesagt, unglücklich gewählt.

    Es könnte genau so gut „Meine Großmutter-Tuch“ heißen, und dann wären alle diese wahrhaftig überflüssigen Sorgen vom Tisch, oder?

  50. #18 carmen

    Muß denn jetzt auch beim Tragen bestimmter Kleidungsstücke direkt die Gesinnung zu einer unmißverständlichen politischen Gruppe abgeleitet werden?

    Vielleicht?
    Denken Sie nur an den Zirkus, der wegen Klamotten von Lonsdale oder Thor Steinar veranstaltet wird.

    Das „Pali-Tuch“ tragen – soweit ich es seit Jahren gesehen habe – Studenten, Grüne, Antifas und sonstige „Linke“ aus Solidarität mit den Palästinensern. Eine Anzahl davon sicher auch nur aus „Gruppenzwang“.

  51. @ #65 Eisvogel

    Ich trage aus dem Grund auch keine Kleidung mit irgendwelchen asiatischen Schriftzeichen. Ich bin besorgt, da könnte draufstehen: “Ich bin ein Depp, tritt mich in den Hintern.”

    So etwas in der Art gibt es in der Tat, insb. T-Shirts, die in Brusthöhe verschiedene Jokes auf der Basis von Milchdrüsen machen…

  52. Ihr habt das Bild von dem Schwarzen mit Hakenkreuz-T-Shirt angeklickt? (Zvi_Greengold #61)

    Der grinst übers ganze Gesicht und läuft Werbung für eine Ideologie, in der er als Untermensch einsortiert wird. Toll.

    Das tun die Palituchträger auch.

    Die unvergleichlich gute Bat Ye’Or hat nicht nur den Begriff Eurabia bekannt gemacht, sondern auch den zugegebnermaßen etwas zungenbrecherischen Begriff Palästinianismus geprägt: Eine hässliche Mischung aus Europa und Islam.

    Die Selbstverständlichkeit, mit der wir hier ausgerechnet so etwas wie dieses Tuch tragen, ist auch ein Zeichen dafür, dass wir eine Mörderbande einfach nicht als Mörderbande sehen wollen und vor allem sollen.

    Und die meisten werden schon wissen, wo’s herkommt. Das Problem ist, dass die Herkunft nicht als etwas Negatives gesehen wird.

  53. #66 T-Rex (24. Mrz 2008 12:34)

    Firlefanz, die Pali-Tücher stehen Palästina und nicht für ihre Oma. Che Guevara steht für Che Guevara, dem Arzt der zum linksfaschist wurde.

    Die 68`er Generation steht für Bewegungen die von utopischen Wahnvorstellungen geleitet waren.

    Zu den linken und Paliträgern: „Die können mich mal“.

  54. @2 Toranaga

    Mein Hund fühlt sich in einem solchen Tuch wie ein Feigling!

    Das muß er nicht!

    Dann schon lieber eins mit Bärchen drauf! Das sieht wenigstens nur albern aus, aber nicht feige!

  55. @ #72 Pro_Europa

    Ihre Meinung.

    Wie gesagt, wenn Sie unter „Pali-Tuch“ exakt das meinen, was hier gemeint ist:

    http://www.freewebs.com/liberte-toujours/palituch.pdf

    , dann bin ich mit Ihnen einverstanden.

    Wenn Sie aber das farbfrohe Tuch meinen, daß meine beiden Großmütter, meine Mutter und meine Freundin gelegentlich tragen bzw. getragen haben, dann eben nicht.

    Es ist eh kein „Pali-Tuch“.

  56. @t-rex

    Tatsächlich wurde in dem Verlag, in dem ich 30 Jahre arbeitete, jede Anzeige mit arabischen Schriftzeichen durch mehrere Personen, die sich auskannten, geprüft, um sicherzustellen, daß es nicht ein Aufruf zur Gewalt oder Herabwürdigen von Personen war!

  57. Reneissance eines Gesinnungstextils

    Bis vor kurzem konnte man berechtigte Hoffnungen hegen, das schwarz-weiße Elend hierzulande endlich los zu sein. Doch dann entdeckten plötzlich die Modeschöpfer die Kafiya – das so genannte Palästinensertuch also –, und seitdem ist man für den Erwerb dieses Textils nicht mehr auf fliegende Händler, palästinensische Gemeinden oder stickige Infoläden angewiesen, sondern kann es problemlos in allen großen Kaufhäusern von der Stange nehmen oder bei amazon bestellen (wo es sowohl in der Rubrik „Küche und Haushalt“ als auch in der Sparte „Garten und Freizeit“ geführt wird). Ganze Heerscharen von pubertierenden Jugendlichen wickeln sich nun die Kopfwindel um ihren Hals, weshalb zahlreiche deutsche Innenstädte derzeit das morbide Flair einer Palästina-Solidaritätsdemo verströmen. Dass viele Träger dieses so sperrigen wie speihässlichen Kleidungsstücks angeblich oder tatsächlich nicht wissen, was für ein Accessoire sie da spazieren führen, macht die Sache nur noch schlimmer.

    Dabei muss man gar keine Bücher wälzen, um etwas über die Geschichte und Gegenwart der Kafiya zu erfahren; eine simple Google-Suche genügt bereits. Schon die erste Seite liefert bei der Eingabe des Begriffs „Palästinensertuch“ (wahlweise auch „Palituch“) ausreichend Treffer, um wenigstens den Anflug einer Ahnung davon zu bekommen, welche historische und aktuelle Bedeutung dieser Stofffetzen hat. Bei den virtuellen Fundstücken stößt man rasch auch auf die beiden Flugblatt-Klassiker „Coole Kids tragen kein Pali-Tuch“ und „Ist dir kalt oder hast du was gegen Juden?“, die zwar teilweise etwas arg pädagogisch aufgezogen sind, aber trotzdem wesentliche Informationen bereithalten: Der tischdeckengroße Wickel war zu allen Zeiten ein Symbol für den Kampf gegen „die Juden“ und „den Westen“; zwischen 1936 und 1939 wurde er außerdem vom Mufti von Jerusalem, einem Verbündeten der Nationalsozialisten, mit unmittelbarem Zwang in der Bevölkerung durchgesetzt. Ende der sechziger Jahre schleppte ihn dann der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) nach Deutschland ein, und fortan war er Ausdruck der Solidarisierung der Linken mit den gegen „das zionistische Gebilde“ Israel kämpfenden Palästinensern – und überhaupt ein Zeichen für die Sympathie mit den gegen „den Imperialismus“ Front machenden „unterdrückten Völkern“.

    Später mutierte das „Palituch“ zum Ausweis eines allgemeinen Links- und Dagegenseins; auf Anti-Akw-Demonstrationen wurde es genauso zahlreich getragen wie bei Friedensmärschen, an der Startbahn West oder bei Kundgebungen gegen die Schließung eines Hörsaals. Es war ein Gesinnungstextil, das gleichwohl einen Ursprung hatte – ob dieser seinen Trägern nun bewusst war oder nicht – und dadurch in jeglichem Protest (gegen wen oder was auch immer) stets eine zentrale Botschaft transportierte: „Freiheit für Palästina“, also „Juden raus“. Unter den Linken war dieser Antizionismus nahezu unumstrittener Konsens, und erst in den neunziger Jahren büßte das vor allem mit Yassir Arafat assoziierte Stück gemusterter Baumwolle in Deutschland allmählich an Popularität ein – nicht zuletzt infolge der Spaltung der Linken und der damit verbundenen Entstehung nichtjüdischer pro-israelischer Gruppen, die vehement Position gegen den Antisemitismus in den vormals eigenen Reihen bezogen. Im Zuge dessen entstanden auch die bereits erwähnten Flugschriften sowie weitere Aufklärungspapiere zum „Palästinensertuch“, und wer trotzdem noch den Feudel am Hals hatte, durfte jetzt erst recht als unbelehrbar und ausgewiesener Überzeugungstäter gelten.

    Die Modedesigner scherte das jedoch einen feuchten Kehricht, und so erlebt die in jeder Hinsicht scheußliche Halskrause (daran ändert sich auch nichts, wenn sie in knalligen Farben daherkommt) derzeit ein fulminantes Comeback. Nur wenige stören sich daran, wie etwa die 23jährige Steffi Gratzke*, die sich im Kölner Stadt-Anzeiger wunderte: „Zuletzt thronte dieser Stoff nur auf dem alternden Haupt des inzwischen verstorbenen Yassir Arafat. Und plötzlich soll das Tuch der letzte Schrei aus Hollywood sein? Das passende Zubehör zu Röhrenjeans und gesteppter Ledertasche?“ Zumindest wird das augenscheinlich nicht als ästhetischer Widerspruch begriffen. Und selbst die Tatsache, dass längst auch die Neonazis den Lappen zur Schau stellen – sehr zu Recht übrigens –, tut dem Trend keinerlei Abbruch. Denn dem „Palituch“ eilt noch immer der Ruf voraus, ein Symbol für Rebellion und Nonkonformismus zu sein. Und dass dieses Image sich über all die Jahre und Jahrzehnte konservieren konnte, statt als Signum des genauen Gegenteils – nämlich einer durch und durch konformistischen Rebellion antisemitischer Mordsgesellen und ihrer fünften Kolonne – auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgt zu werden, spricht Bände.

    Dies umso mehr, als der Moment der Wiederkehr des gescheckten Stoßdämpfers fürwahr bemerkenswert ist: „Es entbehrt nicht einer grausigen Ironie, dass zu einem Zeitpunkt, da sich der palästinensische Selbst- und Fremdvernichtungswahn besonders sinnfrei austobt, das Bekenntnistextil für diesen Wahn ganz neue Fans in Deutschland gewinnt“, befand Marcus Hammerschmitt zu Recht. Nun mag der Textilfachhandel tatsächlich zuvörderst „dankbar für den schnellen Euro“ sein, „den er mit ahnungslosen Kindern machen kann“, wie Hammerschmitt schrieb. Aber er muss eben auch die einigermaßen gesicherte Erwartung haben, dass ein entsprechender Markt überhaupt vorhanden ist – und dass der nur von Kenntnislosen bedient wird, darf zumindest bezweifelt werden. Immerhin hat das Angebot eines solch explizit politischen Produktes die mutmaßliche Akzeptanz oder wenigstens die stillschweigende Hinnahme von dessen originärer Bedeutung zur Voraussetzung. Schließlich wissen selbst die Zwölfjährigen, dass das Ding irgendetwas mit „den Palästinensern“ zu tun hat und dass diese Palästinenser, so viel ist sicher, allemal für gerechtfertigten Protest und legitimes Aufbegehren stehen.

    Dabei schockt hierzulande keinen Erwachsenen mehr, wer sich mit dem ausladenden Lumpen drapiert. Denn in einem Land, in dem 68,3 Prozent der Ansicht sind, dass Israel einen „Vernichtungskrieg gegen die Palästinenser“ führt und sogar 81,9 Prozent „wütend werden“, wenn sie „daran denken, wie Israel die Palästinenser behandelt“, ist das „Palituch“ längst ein mehrheitlich vollkommen akzeptiertes Kleidungsstück. Im Zweifelsfall muss dessen Kauf noch nicht einmal vom Taschengeld abgeknapst werden, weil die Eltern derlei Halsschmuck ausdrücklich gutheißen und höchst freiwillig finanzieren – zumal dann, wenn es in Warenhäusern feil geboten wird, in denen sie selbst verkehren. Mit den herkömmlichen Antisemitismustheorien kommt man dem Ganzen übrigens ganz gewiss nicht bei. Aber mit der Frage „Ist dir kalt, oder hast du was gegen Juden?“ erntet man zumindest einen Moment hektischer Verunsicherung.

    * Der Nachname ist im Kölner Stadt-Anzeiger falsch geschrieben.

    Eine gekürzte Fassung dieses Beitrags ist am 17. Dezember in der österreichischen Tageszeitung Die Presse erschienen.

    © 2008 by Lizas Welt
    http://www.lizaswelt.net/2007/12/renaissance-eines-gesinnungstextils.html

    Sollte sich jeder Pali-Tuchträger in Deutschland in die Luft sprengen wollen, wird der Lappen wieder zu einem Politikum, wie zuvor das „jugendliche“ Koma-Saufen. Vorher merkt der deutsche Trottel nix.

  58. Zu meinem baldigen Geburtstag steht ganz oben auf dem Wunschzettel ein großer Packen „Israel Special Forces“-Shirts.
    Ach, wie freue ich mich doch auf den Sommer 🙂

  59. Meiner Ansicht nach sind diese „Pali-Tücher“ nur ein weiterer Ausdruck dafür, dass mit zweierlei Maß gemessen wird.
    Wenn ich beobachte, wie viele Leute mit Che Guevara, rotem Stern oder eben Pali-Tuch herumlaufen, macht mich das schon nachdenklich. Wenn die Träger der jeweiligen Symbole wenigstens alle zur entsprechenden Ideologie stehen würden, könnte man zumindest nicht von Gedankenlosigkeit sprechen. Aber wenn jemand so ein Symbol nur trägt, um irgendwelchen kruden Modeströmungen hinterherzulaufen finde ich das fast noch schlimmer.
    Übrigens: Im Bundestag wurde das Tragen von Kleidung der Firma „Thor Steinar“ sowohl Besuchern als auch Angestellten untersagt.
    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M517157764a3.0.html

    „Das Tragen von Kleidung der Marke Thor Steinar ohne signifikantes Symbol des Nationalsozialismus erfüllt zwar keinen Straftatbestand, kann jedoch eine rechtsextreme oder antidemokratische Gesinnung zum Ausdruck bringen“, begründete nun Bundestagssprecher Christian Hoose das verschärfte Vorgehen. Der Mitarbeiter der Poststelle wurde zu einem Kritikgespräch bestellt.

    Das kann ein Kopftuch oder diese gehäkelte Moslem-Mütze (kenne den genauen Namen nicht) sicherlich auch. Aber der erste Politker, der ein entsprechendes Verbot im Bundestag forderte, würde wahrscheinlich in Sekundenbruchteilen aufgrund des Protestgekreisches aus der rot-grünen Ecke ertauben.
    Wohlgemerkt: Ich habe keine Kleidung dieser Firma und gedenke auch nicht, mir welche zuzulegen. Aber es ist schon erstaunlich, wie schnell etwas verboten wird, wenn es dem „Kampf gegen Rechts“ dient.

  60. Kann mir jemand erklären, warum mein Kommentar moderiert wird? Ist nur ein Link und ich dachte, dass ich bisher nicht negativ aufgefallen bin.

  61. Bei den Palästinensern, unter denen sich der fundamental-radikale Islam weit verbreitet hat, ist die Vernichtung Israels immer noch ein weit verbreitetes Ziel. Eines der Symbole für den unerbittlichen Kampf ist das Palituch. Steht es uns, im Deutschland des Holokaust, eigentlich wirklich frei, Symbole zu tragen, die einen antijüdischen Hintergrund haben? Schlimmstensfalls kommt da wieder (oder immer noch) ein latenter Judenhass zum Vorschein.

  62. @ # 84 Eisvogel,

    gern geschehen. Liza hat´s gut zusammengeschrieben und recherchiert.

    Man kann von 12-jährigen Teenies nicht verlangen, sie wüssten um den Terror, der sich hinter dem Tuch verbirgt. Sie haben nicht 1972 das Attentat von München erlebt, sie denken nicht an die gewaltvolle Geschichte der Muslimbrüder, an deren Ziele und Opfer. Aber deren Eltern vielleicht, oder zumindest deren Großeltern sollten wissen, was für ein widerlicher Putzlappen da als „Mode-Accessoire“ vermarktet wird und ihre Kinder aufklären. Darum finde ich es gut, dass der Bericht hier auf PI erschienen ist. Denn, wie wir alle wissen, es wird viel mitgelesen.

    Stichworte: Jassir Arafat, Mufti von Jerusalem, Pali-Tuch, Muslim-Bruderschaft

  63. scheiss auf den Fetzen Stoff so ist das nur „Kinderkacke“.

    Sorry für den Ausdruck.
    Sorgen wir lieber dafür das die Menschen nicht vergessen ( oder erst erfahren ) welche bedeutung der Fetzen hat

    frohe Ostern noch

  64. An sich ist die Aktion zu begrüssen! Man trennt sich hin und wieder im Leben von Überflüssigem und Müll. Soweit ist GUNA im Einklang mit Irdischem und Vergänglichem. Warum aber als Gimmick auszugeben, um noch paar mehr Leute in Läden defizitärer Branchen zu locken, erschliesst sich mir wenig….
    Der Hit wäre gewesen, damit vor dem Dom ein geiles Osterfeuer zu machen! Medienwirksam und WAAAAAARM bei der Dürre. Kleinen Grogausschank daneben (keinen süssen Pfeferminztee!!!!)und die Post wär abgegangen. Und mit der Antifa hätte man sich auch schön warmkloppen können…

    Die Wahrheit dahinter: Der gute Frank Metz hat irgendwann mal Geld dafür ausgegeben. Ich kenne auch solche Typen, die horten den Mist lieber bis die Ratten drin hecken, als mal einen Kaiserschnitt zu machen. Nicht bei den Ratten, sondern bei sich selbst.
    Frankie, go to Gaza! Nimm die Dinger mit und lass Dir eine Spendenquittung geben!

  65. Noch etwas zur Geschichte des „Feudels“ …

    Bevor dieser Lappen vom Mufti von Jerusalem zum Symbol seiner „Bewegung“ gemacht wurde, war er tatsächlich ein ganz normales, von einigen Landbewohnern Arabien getragenses Kleidungsstück. Dieser Mufti wollte die Abschaffung alles „Fremdvölkischen“ und der Lappen wurde das Symbol dafür. Wer sich im Lande der Araber fortan ohne dieses Tuch auf die Straße wagte, war im Lebensgefahr… selbst die Nicht-Araber mußten es tragen, als Symbol entweder des „geistigen Nähe“ oder zumindest der Unterordnung. Und so ist es auch heute noch – so wurde noch vor Kurzem bei Israelbesuchen von arabischer Seite empfohlen, dieses Lappen auf das Auto-Armaturenbrett zu legen, um nicht versehentlich Opfer eines Attentates zu werden. Eine Schande, nein ein erstklassiger Skandal, daß die Bundeswehr das mitmacht. Denn der Lappen steht seit Husseini ganz eindeutig gegen alles „Nichtarabische“, es ist Symbol des Kampfes gegen die Türken und gegen die Juden sowie allgemeiner gegen alles „westliche“ oder auch allgemein des Kampfes gegen alles Nichtarabische. Es bedeutet ganz klar „ich unterstütze den Kampf der Araber gegen alle ihre Feinde!“

  66. Ich sehe diese Lumpen anddauernd und ich wohne in einer angelegenen Kleinstadt. Selbst kleine Kinder laufen damit herum. Wie kann man so wenig Selbstachtung haben?

  67. Dieser schmierige Klolappen, dem die hässliche Schwuchtel Yasser Arafat zu fragwürdiger Berühmtheit verhalf, ist eine Provokation aller Juden, Israelis und konservativ Wertgläubiger.

    Sicher gibt es genügend doofe Jugendliche, die ohne Hirn und Verstand den Lumpen um den Kragen hängen.

    Aber die Mehrheit verbindet damit nach wie vor Widerstand gegen das (vermeintlich) faschistische Establishment und Israel bzw. Solidarität mit einem feigen, ehr- und hirnlosen Haufen von islamverblödeten ballastinensischen Terroristen.

  68. KSK-Soldaten oder Soldaten der Bundeswehr allgemein tragen sowas bei Auslandseinsätzen in Wüstengebieten. Hab ich jetzt schon öfters gesehen. Meistens vermummen sie sich damit, aber vermutlich auch nur um sich gegen Sandstürme etc. zu schützen, ich bezweifle damit sie damit irgend eine politische Botschaft ausdrücken möchten.

  69. Wir haben unser Osternest geplündert und verschenken deswegen zu jeder Bestellung ein stylisches Pali-Tuch von P.Pita für Maenner und Frauen. Ein absolutes Must-Have, was Du zum Schluss unserer versandkostenfrei Aktion noch als Spezial umsonst dazu bekommst. Also bestell jetzt, solange der Vorrat reicht.

    Sie verschenken ein christenfeindliches Symbol, und haben ihr christliches Osternest geplündert.
    Ein „must-have“
    Hä?
    Also das tuch in verbindung mit einem christlichen Fest zun bringenm wie dumm muss man sein?

  70. Naja, ich habe mir neuerdings einen Rucksack von KATA gekauft. Leider in China hergestellt, aber der Entwurf stammt immer noch aus Jerusalem und die Verarbeitungsqualität über alle Zwecke erhaben. Nicht umsonst stellt KATA eigentlich und vor allem Dinge wie kugelsichere Westen etc. her. Das Teil sieht zudem auch noch recht gut aus und wird vermutlich auch jede Menge aushalten.

    Wer also immer noch nach einem robusten Street-Rucksack sucht, der einen Laptop (hier: Mac Book Pro 15″) plus DSLR-Fotoausrüstung plus einige Dinge des täglichen Bedarfs fasst und dazu auch noch wunderbar politisch inkorrekt ist:

    http://review.zdnet.com/digital-camera-accessories/kata-dr-467-digital/4505-6447_16-32815102.html?%5E$

  71. die allermeisten die das palituch tragen, haben keine ahnung worüber wir hier diskutieren.ich glaube auch nicht, dass wenn wir in den schulen nach der symbolik fragen würden, dass jemand eine antwort parat hätte.
    es gab vor ca. 25 jahren schon einmal diese „modeerscheinung“. damals liefen erheblich mehr jugendliche mit dem tuch bekleidet herum. darunter waren auch christen, die das tuch wertfrei und unaufgeklärt trugen.

  72. ..also irgendwie nervt mich hier die Unlogik mancher User. Für mich ist dieses graue Putz-Tuch ein Dorn im Auge. Ich weise jeden in meiner Umgebung daraufhin, dass es sich um ein mieses mörderisches Tuch handelt. Mit der Einstellung, es ist ja egal, oder ..die wissen meistens nicht, worum es sich handelt…,etc…ist es mir nicht getan. Dann könne wir ja alle unbedacht wieder Mutterkreuze und sonstiges tragen, wenn sich niemand daran stört. Ebenso die Werbung mit dem Atomkrieg-Befürworter Che Guevara. Ich habe mich deswegen bei Sunrise beschwert. Antwort:…wir wollten niemanden beleidigen…

  73. Pali-Tuch: Bei „Südländern“ ein „must-have“!

    3 Angestellte eines Supermarkts wurden am Samstag Abend nach Ladenschluß Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls. Die 3 Geschädigten befanden sich bereits in einem Nebenraum des Supermarkts, als sie aus dem Hofbereich des Anwesens Geräusche wahrnahmen.
    Eine Angestellte öffnete daraufhin die Tür zum Hof, als plötzlich ein unbekannter Mann mit einer Pistole vor ihr stand. Dieser drängte sie mit vorgehaltener Waffe zurück in den Raum und forderte die Angestellten auf, das Hoftor für einen zweiten Komplizen zu öffnen. Anschließend wurden sie von dem ersten Täter aufgefordert, die Tageseinnahmen herauszugeben, während sein bewaffneter Komplize am Hoftor Schmiere stand. Es wurden ihnen daraufhin 600 Euro und auf weitere Aufforderung hin noch ein Handy ausgehändigt. Vor ihrer Flucht in unbekannte Richtung warnten die Täter ihre Opfer davor, die Polizei sofort zu verständigen. Die verspätet eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen bislang ergebnislos.

    Täterbeschreibung:

    1. Täter: männliche Person, ca. 18-20 Jahre alt, ca. 175 – 180 cm groß, dunkle Haare, südländischer Typ, braune Augen, nicht ganz schlank, bekleidet mit Blue-Jeans, dunklem Kapuzensweatshirt mit Kapuze über den Kopf, maskiert mit kariertem Tuch, sprach mit ausländischem Akzent.

    2. Täter: männliche Person, ca. 18-20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, größer und schlanker als Täter 1, eventuell Südländer, bekleidet mit dunkelgrauem Baseball-Shirt mit Kapuze über den Kopf, maskiert mit Tuch über Mund und Nase, dunkle Jeans.
    http://www.ka-city.de/infokarlsruhe/94/polizeireport/news/article/zwei-bewaffnete-taeter-veruebten-raubueberfall-auf-angestellte-in-supermarkt/1/

  74. #98 aufdemblauensofa
    (24. Mrz 2008 16:51) ..also irgendwie nervt mich hier die Unlogik mancher User. Für mich ist dieses graue Putz-Tuch ein Dorn im Auge. Ich weise jeden in meiner Umgebung daraufhin, dass es sich um ein mieses mörderisches Tuch handelt.

    was geschieht nach deiner „aufklärung“?
    geben sie es dir, werfen sie es weg, oder nimmst du es ihnen ab? mit dem dorn im auge wirst du leben müssen, wenn du keine „straftat“ begehen willst, oder aus dem dorn wird ein magengeschwür.
    du kämpfst gegen mindmühlen.

  75. was geschieht nach deiner “aufklärung”?

    Aus eventuell gedankenlosen harmlosen Modefreaks werden Menschen, die bewusst für den islamischen Terrorismus und die „Palästinenser“ Werbung laufen. Und die sollen dann damit leben, dass man sie auch für solche hält.

  76. KSK-Soldaten oder Soldaten der Bundeswehr allgemein tragen sowas bei Auslandseinsätzen in Wüstengebieten. (…) ich bezweifle damit sie damit irgend eine politische Botschaft ausdrücken möchten.

    Das IST aber eine politische Botschaft, und dass es der Bundeswehr erlaubt ist, sich mit Symbolen von Terroristen einzukleiden, schockt mich noch viel mehr, als dass es blöde Antifas und naive Teenies tun.

    Um sich vor Sand, Wind und Sonne zu schützen, kann man auch ein einfarbiges Baumwolltuch nehmen. Warum nicht nato-oliv? Oder von mir aus auch rosa mit aufgedruckten Bundesadlerchen?

  77. @Zigarrenraucher:

    Wenn man sich das statt mit Israel mit Deutschland-Symbolik vorstellt wären das übelste verbotene Nazi-Sachen.

    Du übersiehst dabei nur den „klitzekleinen“ Unterschied zwischen den Verbrechen der Nazis und der notwendigen Selbstverteidigung der Juden…

    Aber in einem hast du Recht, diese Klamotten zu tragen ist in Deutschland ebenso ein Unding, wie mit typisch jüdischen Bekleidungsstücken durch eine deutsche Innenstadt zu laufen. Die Symbole des islamischen Terrors dagegen sind schwer in Mode…

  78. Naja, die meisten Kids heutzutage wissen nicht, was es mit dem Tuch auf sich hat und sehen wirklich meist nur eine Modeerscheinung darin.
    Wer solche im Bekanntenkreis hat, kann ihnen mit diesem Link mal etwas zum Nachdenken geben und so eventuell auch die momentan gerade grassierende Verbreitung des Palituchs etwas verlangsamen:

    http://schoenistdasnicht.blogsport.de/

  79. Ja, Eisfee… könnte helfen. Könnte. Nur… irgendwie iss es für mich kein Zufall – ebenso wie es mich doch seeehr überraschen würde, wenn der Hass auf die Juden überhaupt nichts damit zu tun hat, daß 70% der Deutschen das Land Israel für den Inbegriff eines faschistisch geprägten Apartheitstaates halten, überaus agressiv, die Gefahr für den Weltfrieden Nr. 1.

    Die können doch nicht alle derartig doof sein… neinnein, die wissen und wollen das. Ebenso, wie die „Antizionisten“ sich nicht ihre völlig legitime und gesellschaftlich akzeptierte Möglichkeit des Kampfes gegen das kapitalistische „Weltjudentum“ nehmen lassen wollen…

  80. Jeder der kann, sollte viele dieser Tücher kaufen und auf die Strasse werfen, in den Rinnstein, oder damit seine Autofelgen reinigen 😉 , oder dass in seine Mülltonne werfen und einen Teil herausschauen lassen.

    Damit MAN/FRAU weiss, wo es hingehört.

  81. Mit solchen Berichten macht sich PI bei mir noch unbeliebt.
    Dachte hier wird man nicht gleich in irgendeine „Ecke“ gestellt.
    Ich trage auch gerne mal meine alten BW-Treter oder „dazu passende“ Hosen jedweder Musterung (prima für Waldarbeiten, Jagd u.ä.)…und mein Pali-Tuch geb ich auch nicht mehr her…wenn die werten Herrn Juden auch sowas praktisches hervorbringen und vielleicht pi-news.net als Muster reinsticken, dann kauf ichs mir vielleicht sogar ;o)
    Ansonsten ist dieser Bericht für die Tonne.

  82. An Willow:

    Ich schreibe jetzt etwas das ganz vielen nicht gefallen wird. Dennoch, weil ich Aufrichtigkeit und WAhrheitsliebe für ganz hohe Werte halte:

    Wer sich die Argumentation des 3.Reiches betrachtet für Krieg und Völkermord der wird genau dieselben Argumentationsmuster, dieselben Rechtfertigungen und Begründungen entdecken wie das, was heute als „Selbstverteidigungsrecht Israels“ bekannt ist.

    Auch die USA argumentieren so im aktuellen Konflikt. Selbstverteidigung von Freiheit, Demokratie, Menschenrechten gegen islamistischen Terror. Auch die Islamisten argumentieren so. Selbstverteidigung des Islams gegen westliches Weltherrschaftsstreben.

    Wenn man ganz ehrlich ist, und ich bin ganz ehrlich, kann ich nicht erkennen weshalb ich der einen Interessengruppe rein theoretisch mehr Sympathie oder Verständnis zukommen lassen sollte als der anderen.

    Es gibt keine gerechten Kriege. Ich kann nicht Israels martialisches, militaristisches Gehabe gut finden oder tolerieren und gleichzeitig dasselbe Gehabe auf deutscher Seite ablehnen oder moralisch verurteilen. Tut mir leid aber das funktioniert nicht, sobald man logisches Denken einschaltet.

    Wenn ich in einem Konflikt mich dennoch für eine Seite entscheide, dann bestimmt nicht weil ich die eine Seite für gerechter oder gerechtfertigter halte, sondern einfach nur weil ich mich der einen Seite gefühlsmäßig stärker verbunden fühle, weil ich mich mit der einen Seite in Bezug auf Kultur, Lebensweise, Werte, Religion um nur einige Bereiche zu nennen, stärker identifizieren kann.

    Das halte ich für einen ehrlichen Grund der Parteinahme, nicht das Gerede von moralischer Überlegenheit oder irgendwelchen konstruierten, völlig austauschbaren Rechtfertigungen.

  83. @Nachtgedanken:

    Warum sollte irgendjemand etwas gegen deine Bundeswehrklamotten haben? Bei dem Tuch dagegen… wenn es dich schon nicht stört, daß genau diese Lappen auch gerne getragen werden, wenn Geiseln zu Tode gequält werden, dann sollte es für dich doch zumindest peinlich sein, dich durch diesen Lappen mit randalierendem Pöbel zu solidarisieren, der die hiesigen Ordnungshüter gerne mal mit Steinen oder Brandflschen angreift…

    @Zigarrenraucher:

    Wenn ich in einem Konflikt mich dennoch für eine Seite entscheide, dann bestimmt nicht weil ich die eine Seite für gerechter oder gerechtfertigter halte, sondern einfach nur weil ich mich der einen Seite gefühlsmäßig stärker verbunden fühle, weil ich mich mit der einen Seite in Bezug auf Kultur, Lebensweise, Werte, Religion um nur einige Bereiche zu nennen, stärker identifizieren kann.

    Gerade beim Überlebenskampf Israel sollte es doch für Leute mit Wissen um die Geschichte Palästinas recht einfach sein, die Bemühungen Israels als sowohl gerechter als auch gerechtfertigter zu erkennen – auch wenn die Klamotten teilweise ziemlich geschmacklos sind 😉

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