Mit einem Offenen Brief wendet sich Necla Kelek an Innenminister Schäubles bevorzugte Dialogpartner vom Koordinierungsrat der Muslime (Foto: Konvertit Köhler nebst verschleierter Gattin): „Es macht den Eindruck, dass die Verbandsfunktionäre diese Islamkonferenz als einen Ort ansehen, wo sie einen Vertrag über das ungestörte religiöse Leben der Muslime und ihre staatliche Anerkennung aushandeln können. Aber wir sind in dieser Konferenz zum Glück nicht auf einem Bazar, auf dem die Bundesrepublik und ihre Werteordnung zur Debatte stehen.“ Wenn sie da mal nicht irrt! Mehr …

(Spürnasen: William Dexter, Stefan H., Dr. Andreas F. und Dominik L.)

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66 KOMMENTARE

  1. „wir sind in dieser Konferenz zum Glück nicht auf einem Bazar, auf dem die Bundesrepublik und ihre Werteordnung zur Debatte stehen.“

    DAS ist leider bisher nicht bis zu den Kolats, Mazyeks, Kizilkayas, Roths, Becks, Schäubles etc. durchgedrungen!

  2. Sie wollen ein anderes Deutschland

    Also ich genausowenig wie die mutige Frau Kelek.

    Ich frage mich zunehmend, warum nicht lauter aus dem Publikum dazwischengerufen wird, wenn sich die Beschwichtigungsdogmatiker zu romantischen Fernsehfreizeiten bei den Will’s und anderswo treffen, um sich gegenseitig ihre bunten Thesen gegenseitig zu bestätigen.

    Es ist an der Zeit, daß der Protest lauter hörbar und sichtbar wird.

  3. Warum schreibt Schäuble nicht mal klipp und klar, was eigentlich das Ziel seiner Konferenz ist ?

    Es wird Zeit…

  4. Sie ist großartig! Sie wird gehasst. Ich habe Angst um sie. Ihr Mut ist beispielgebend. Ich glaube sie braucht Solidarität und Unterstützung.

  5. Toleranz wächst mit dem Abstand zum Problem. Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet Frauen den Laden aufmischen.

  6. Was heißt da Konvertit? Das Hinrutschen zum Club des lügnenden Beduinen (Atatürk) geht sofort einher mit der Verschleierung der Frau. Wenn man diese „Gesichter“ sieht, könnte man zum Rassisten werden.

  7. Ich stehe fassungslos vor angeblich konservativen Hardlinern, die hier Deutschland einer kaputten Ideologie ausliefern wollen…. wirklich fassungslos und WÜTEND!

  8. Neuigkeiten von Kenan Kolat:

    http://www.n-tv.de/934258.html?150320080948

    Ende der „deutschen Leitkulturdebatte“

    Kolat begrüßte, dass die „deutsche Leitkulturdebatte“ beendet sei und nun die Werteordnung des Grundgesetzes als Maßstab für die Integration im Vordergrund stehe.

    Man möchte ihm gerne zurufen, daß die Debatte noch gar nicht begonnen hat, weil es nichts zu debattieren gibt.

  9. Frau Keleks Mut und Ausdauer sind zu bewundern. Nur kann sie die „lieben“ Herren öffentlich sooft sie will zur Umkehr auffordern. Als säkulare(???) Muslima hat sie keine Chance, da wird sie irgendwann bei den Ex landen müssen, da ist mir Frau Ahadi eindeutiger, aber die war auch schon mal zum Tode verurteilt worden. Das soll die Arbeit von Frau Kelek und Ates keineswegs abwerten ( auch schon mit dem Tode bedroht gewesen.)Die gesamte Pseudoreligion, von anderen Religionen abgekupfert,ist nicht reformierbar, oder vielleicht in 500 Jahren. Da hilft auch der Ruf sog. Liberaler nach einem „islamischen“ Luther nix. Der kommt nicht.

  10. Hätten wir nur Frau Kelek als Innenministerin und könnten diesen Schwachmaten Schäuble in die Wüste schicken …

  11. Die Takahes

    Ein Trugschluss zu glauben, die Evolution
    der Arten habe aufgehört zu wirken. Nach wie
    vor findet dieser Prozess statt. Ständig und
    überall. Nicht nur im Tierreich, wo dieser
    Prozess an unzähligen Beispielen immer wieder
    deutlich sichtbar wurde. Einen gewissen
    Abstraktionsgrad vorausgesetzt, erkennt man
    die „Evolution der Arten“ selbst an banalen
    technischen Gerätschaften. Das Klagelied,
    dieser Mechanismus bringe mitunter auch
    „tragische Fälle“ zum Vorschein, ist eher eine
    Frage, auf welcher Seite der Betrachter steht.
    Die Takahes, jene flugunfähigen Vögel aus
    Neuseeland, können sicherlich ein Lied davon
    singen, was es heisst, wenn der stärkere
    überlebt. Die von Einwanderern mitgebrachten
    Katzen fanden im wahrsten Sinne des Wortes ein
    gefundenes Fressen vor, als diese sich über
    das „Jungfräuliche Neuseeland“ ausbreiteten.
    Die Takahes fallen bei Gefahr in eine Starre,
    jedes Raubtier hat es leicht mit einer solchen
    Beute. Die Folge ? Die Takahes sind vom
    Aussterben bedroht, während es in der freier
    Wildbahn zwar von Katzen nicht mehr so wimmelt
    (die Takahes sind knapp geworden…), aber es
    hat sich eine deutliche Verschiebung im
    Artenspektrum ergeben. Haben die Takahes etwas
    falsch gemacht ? Ja. Wenn der Kampf ums
    Überleben nicht mehr nur eine Frage des
    Angepasstseins bleibt sondern ins blutige
    „abgleitet“, wird der verlieren, der keine
    Zähne zeigen kann. Da nützt es den Takahes
    wenig, den Katzen zu sagen, dies war schon
    immer unser friedliches Neuseeland. Die Katzen
    hätten sich sicherlich auch nicht mit den von
    den Takahes ausgegrabenen Kleingetier
    zufrieden gegeben, oder gar sich auf ein
    versöhnliches „Gespräch“ eingelassen.

    Ich hoffe, die Takahes öffnen Augen. Auch
    die von Schöngeistern. Bei den Grüngutmenschen
    habe ich jegliche Hoffnung aufgegeben.
    Erstaunlich für mich immer wieder, wie Tief
    eingegraben und unverrückbar manch politische
    Ansicht verharrt.

  12. Ich habe diesen offenen Brief mit Hingabe gelesen. Dem ist nichts hinzuzufügen. Danke Frau Kelec.

  13. # 5 Hausener Bub
    “ Ich frage mich zunehmend, warum nicht lauter aus dem Publikum dazwischengerufen wird, wenn sich die Beschwichtigungsdogmatiker zu romantischen Fernsehfreizeiten bei den Will’s und anderswo treffen, um sich gegenseitig ihre bunten Thesen gegenseitig zu bestätigen.“

    Der Einzelne im Publikum ist verunsichert und von Haus aus eher feige sich öffentlich zu outen. Er bekommt ja auch gleich die „Nazikeule“ oder wird abgewürgt in den Öffentlich-Rechtlichen. Das muß man schon sehr, sehr couragiert sein, um öffentlich die Nazikeule auszuhalten.

  14. Der Bananenbieger Köhler nebst Gattin glauben wenn man den Löffel „Schäuble“ nach Uri-Geller-Art lange genug biegt, wird er schon brechen.

  15. Meine Hochachtung Frau Kelek, Sie sind eine wahre Demokratin. Im Gegensatz zu Hr. Schäuble
    artikulieren Sie mit scharfen Verstand.
    Frau Kelek vertritt Werte wie sie eigentlich unserm Innenminister eigen sein sollten.
    Der fühlt sich, umgeben von mittelalterlich denkenden Islamisten, sauwohl in illustrer Männerrunde. Schäuble finde ich nur noch peinlich!

  16. Es hat am Rande der Islamkonferenz wohl harte Auseinandersetzungen zwischen den säkularen Muslime / Aleviten und den Verbandsfunktionären gegeben, da sind die Fetzen geflogen. Was jetzt so nach und nach an die Öffentlichkeit dringt, ist nur die Spitze des Eisbergs.

  17. Schäuble versucht zu integrieren.
    Kelek schreibt die Wahrheit, polarisiert also.

    Es gibt aber nix zu integrieren, denn Feuer und Wasser kann man nicht „miteinander versöhnen“

    Klare Kante ist angesagt, Integration oder Separierung. Diese dann aber bitte in Anatolien.

  18. #20 gnolf (15. Mrz 2008 13:41)

    Es hat am Rande der Islamkonferenz wohl harte Auseinandersetzungen zwischen den säkularen Muslime / Aleviten und den Verbandsfunktionären gegeben…

    Das ist doch klar: diese Vetreter der Sharia-Islam-Organisationen maßen sich an, als Vertreter und Sprecher ALLER Mohammedaner Kopftücher schon für 6-jährige Mädchen, Geschlechtertrennung, Befreiung von Mädchen vom Sport- und Sexualkundeunterricht zu fordern, was die säkularen und alevitischen M’s gar nicht wünschen.

    Es verwundert daher nicht, daß sich Frau Kelek mehr als deutlich an diese selbsternannten Vertreter des gesamten Islam in D gewandt hatte.

    Frau Kelek ist nicht irgendwer und sollte daher von Schäuble gehört und gewürdigt werden.

  19. @ #18 benedikt

    Der erste Schritt ist sich um ein Ticket für solch eine Fernsehtalkrunde zu bemühen.

    Vielleicht finden sich ja mehrere Interessierte hier in diesem Kreis, die zusammen einer solchen Runde lauschen wollen…

    Wäre ich Politiker, würde ich Schweigen immer als volle Zustimmung für meine Politik werten, sozusagen automatisch.

  20. Ich bewundere, wie analytisch glasklar und mutig Frau Kelek die Dinge auf den Punkt bringt. Sie hilft mir enorm, meinerseits weiter „am Thema“ zu bleiben. Menschen wie Sie braucht unser Land, brauchen unsere Werte, die so dringend geschützt werden müssen. DANKE.

  21. Nur eine Frage: Repräsentiert Frau Kelek wirklich die Mehrheit der Muslime in Deutschland, sind diese wirklich säkular?

    Ich würde es mir wünschen…

  22. Es besteht der irrige Trugschluss, wir haben eine Demokratie
    und das wars für alle Zeiten. Man vergisst dabei, dass der staat
    (in Form der Politiker) eine natürliche Bestebung hat, immer mehr
    Macht, Befugnisse auf sich zu vereinen. Klar automatisch will jeder
    immer mehr.
    Wenn der Wähler diesem Bestreben nicht entgegenwirkt, führt dies
    auch unweigerlich immer mehr in Richtung auf einen immer stärkeren,
    zentralistischen alles beherrschenden Staatsapparat. Dies betrifft
    bei uns heute bereits die Medien, zum grossen Teil das von uns
    erarbeitete Geld in Form einer riesigen Steuer und Abgabenbelastung
    sowie eine immer größere Regelung und Bevormunding in allen Bereichen.
    (Fahrzeugplakate, gelbe, grüne und violette Tonnen etc.). Mit einer
    zunehmenden Bevormund aus Brüssel, welche nicht mal einer demokratischen
    Kontrolle unterliegt beschleunigt sich dieser Prozess noch zusehends.

    Als demokratische Bürger müssen wir dafür kämpfen, dass unsere Freiheit
    nicht verlorengeht, bzw. dass wir diese wieder zurückerhalten.
    Zudem sollte unsere Demokratie gestärkt werden, am besten indem die
    direkte Demokratie (ähnlich der Schweiz) eingeführt wird. Dies hätte
    unweigerlich eine grössere Transparenz zur Folge, weniger Korruption
    in der Politik (warum sollte man einen Politiker mit einem Aufsichtsrats-
    posten bestechen, wenn die Entscheidung letztendlich vom Volke abhinge?).
    Zudem sollte das Subsidiaritätsprinzip gestärkt werden. Also Entscheidungen
    soweit unten wie möglich anzustreben und nicht immer mehr nach Brüssel
    zu verlagern.

  23. Was will Schäuble eigentlich?

    Einerseits baut er massiv Bürgerrechte ab; bspw. Vorratsdatenspeicherung, Bundestrojaner, Flugdaten-Weitergabe und führt dafür ungeeignete/zweifelhafte Belege aus der Islamisten-Szene an (angebliche Sauerland-Attentäter mit einem Fass Haarfärbemittel)… und andererseits springt er der Mehrheits- und Wahlbevölkerung nicht zur Seite, in dem er die hiesige Kultur und den Inneren Frieden nicht verteidigt?!
    Der Mann zündelt doch an beiden Fronten!

  24. Necla Kelek !!! DAs ist meine Frau! Eine Muslimin – die Tacheles redet waehrend unser Oh Herr Innenminister um den heissen Brei rumredet und von den Islamverbaenden fast eingeschuechtert wirkt! Diese Frau trifft die Punkte auf den Kopf, man sollte ihr sofort die Fuehrung der Konferenz uebergeben und den Schaeuble absetzen!

    So ich werd jetzt eine Kelek Support Group auf Studivz gruenden und dort koennte man schon mal so’n kleinen Grundstein zur oeffentlichen Diskussion legen. Die Frau verdient absolut unsere Unterstuetzung!! Sie sollte sich als Integrationsbeauftrage uebrigens den Pro-bewegungen anschliessen. Die brauchen kompetente Leute!

  25. Ich spreche hier als Unabhängige, als säkulare Muslimin, aber ich weiß, dass viele Menschen, in diesem Plenum und anderswo, derselben oder ähnlicher Meinung sind. Ich erlaube mir deshalb, einige Feststellungen im Plural zu treffen.

    Wenn sie als säkulare Muslimin spricht, ist sie irgendetwas, nur keine Muslimin mehr. Man kann sich den Islam nicht nach eigenen Vorstellungen ummodeln.

    Sahih Muslim : 1.0070

    Es ist für Muslime verpflichtend, den Propheten mehr zu lieben als irgendeinen Menschen, seine Kinder oder die Menschheit.

    Der Quran sagt selber, dass er nicht relativiert werden darf.

    4.Die wissenschaftlich rationale Auseinandersetzung und Forschung mit und über den Islam aus theologischer und religionssoziologischer Sicht sollte gefördert werden, damit der Islam aus der intellektuellen „Versiegelung“ befreit wird.

    Es ist ein Trugschluss, den eine Frau wie Frau Dr. Kelec nicht begehen sollte, dass der Islam „intellektuell Versiegelt“ wäre.

    Der Islam (Quran und Sunna) ist das unverfälschte Wort Gottes, das Buch, das seit Anbeginn der Zeiten im Himmel aufbewahrt wird und dem letzten Propheten mitgeteilt wurde. Die Islam hat die Verpflichtung, den Willen Gottes so zu befolgen, wie er von Allah und seinem Boten übermittelt wurde. Sie sollte das als Muslimin bestens wissen.

    Wieso ist sie dann noch „Muslimin“? Aus Tradition? Aus Nostalgie an Kindheitserinnerungen?

    7.Wir brauchen die finanzielle und organisatorische Unabhängigkeit der deutschen Muslime.

    Wer braucht denn da noch mehr Geld?

    Frau Kelec glaubt eine Funktion erfüllen zu müssen, die sie nicht erfüllen kann, denn sie steht im krassen Gegensatz zu Allem, was einen Muslim ausmacht. Das kann nicht funktionieren.

    Der Glaube an eine Reformierbarkeit des Islam ist der Glaube an eine neue Religion.

  26. Beschämend, daß Frau Keleç mehr Mut hat, als alle unsere eigenen CDU / SPD / FDP / Grünen zusammen.

    Wahrscheinlich fragt Sie sich auch ab und zu, wie man mit dem islamophilen (Konvertiten?) Schäuble noch einen Staat machen kann…

  27. Ergänzung :

    6.Lassen Sie uns unsere Kinder zu selbständigen und selbstverantwortlichen Bürgern erziehen. Klären wir sie über die Religionen auf, doktrinieren sie aber nicht in Koranschulen.

    das heisst de facto, dass es keinen Islamunterricht wie auch immer gibt – und dass der islam ebenfalls de facto als „Relgion“ abgeschafft wird. Ansonsten ist dieser Spreizspagat nicht zu schaffen.

    Jeder Unterricht kann nur den Quran und die Sunnah beinhalten. Was denn sonst??????

    9.Ich fordere die Islamverbände und auch die Säkularen auf, die einmalige historische Chance nicht zu verspielen, auf dieser Konferenz, im öffentlichen Diskurs, den Islam mit der Moderne und der Demokratie zu versöhnen.

    Der Islam hat nichts mit Moderne oder Demokratie oder irgendetwas zu tun. Der Islam ist für den Rechtgeleiteten die Verpflichtung, sein ganzes Leben nach den Worten Mohammeds auszurichten. Von der exakt vorgeschriebenden Gebetshaltun angefangen… Er ist völlig zeitlos und keinem Zeitgeist unterworfen.

  28. Meine Hochachtung Frau Kelek, Sie sind eine wahre Demokratin. Im Gegensatz zu Hr. Schäuble
    artikulieren Sie mit scharfen Verstand.
    Frau Kelek vertritt Werte wie sie eigentlich unserm Innenminister eigen sein sollten.
    Der fühlt sich, umgeben von mittelalterlich denkenden Islamisten, sauwohl in illustrer Männerrunde. Schäuble finde ich nur noch peinlich!

    @ (#20) Odilo (15. Mrz 2008 13:40)

    Diese Meinung ist wie Balsam auf meinem Gemüt. Doch ich habe mir gerade überlegt, was passieren würde, wenn Herr Schäuble sich wie Frau Kelek artikulieren würde.
    Er bekäme sofort eine Breitseite von den Kommissaren aus Brüssel, eine Breitseite von dem Koalitionspartner, eine Breitseite von der Opposition, und eine ganz empörte Breitseite von den islamischen Verbänden. Ob er da noch so glimpflich davonkäme wie der Herr Koch, das wage ich mir noch nicht vorzustellen. Ich vermute, Herrn Schäuble bleibt nur die Taktik der unauffälligen Minischritte, um dieses „Minenfeld“ ein bißchen zu entschärfen, denn die Multikulti-Marschrichtung scheint auf einer für ihn unantastbaren Ebene zu liegen.

    Paulchen

  29. So Kelekgruppe ist open fuer jeden der sich fuer die Thematik interessiert oder einsetzen will, seinen Senf dazugeben oder einfach nur Solidaritaet bekunden will! Geht auf Studivz Gruppe suchen Kelek eintippen und dann muesste „Kelek Support Group“ zu finden sein.

  30. ollmuffel (15. Mrz 2008 13:08)
    Warum schreibt Schäuble nicht mal klipp und klar, was eigentlich das Ziel seiner Konferenz ist ?

    Das kann ich dir sagen, und es ist dasselbe, was ich schon bei der ersten Konferenz sagte.

    Die Konferenz gibt den Muslim verbänden die Gelegenheit, sich vorzuführen. Und das funktioniert.

  31. Wieso Gattin? Das ist doch Gaddafi 😉

    Was bin ich froh, das es Persönlichkeiten wie Kelec und Ates gibt, welche die verschrobenen Ansichten von Fundi-Funktionären wie Ayyub Köhler ins Rechte Licht rücken.

  32. Die Frau von diesem Axel Ayyub Köhler schaut richtig glücklich und zufrieden drein – so wi alle zwangverschleierte (zwangsvereierte) muslimische Frauen 😉

    Aber ein bisschen wie der Ghaddafi schaut sie auch aus.
    Vielleicht steht Ayyub auf Frauen, die wie Männer aussehen – vielleicht auch auf mehr 😛
    Wer weiß ?

    Echnaton

  33. Trotz einiger Argumente, mit denen ich völlig übereinstimme, werde ich aus Frau Kelek nicht ganz klug: Was – um alles in der Welt – versteht sie unter „säkulärer Muslimin“????

    Mir kommt das so vor, wie Bassam Tibis „Euro-Islam“.

    Und beides ist nach meiner Ansicht irgendwie „getürkt“.

    Welcher Islam-Richtung gehört die Kelek eigentlich an? Evtl. den Aleviten?

  34. Appell an alle Österreicher:

    Auf der Internetseite des Innenministeriums unter http://www.integration.at können wir unsere Meinung zur „Integration“ und zur „Hausordnung Österreichs“ mitteilen!!
    Bitte um rege Teilnahme an der Aufklärung gewisser Zusammenhänge! Danke.

  35. #41 irmgard (15. Mrz 2008 17:35)

    Trotz einiger Argumente, mit denen ich völlig übereinstimme, werde ich aus Frau Kelek nicht ganz klug: Was – um alles in der Welt – versteht sie unter “säkulärer Muslimin”????

    Mir kommt das so vor, wie Bassam Tibis “Euro-Islam”.

    Ein sehr berechtigter Einwand. Ich kenne Dr. Keleks „Islamrichtung“ nicht – was sie sagt, ist ausserhalb des „Islam“.

    Man muss sie aber verstehen. Sie ist „Islamkritikerin“ von Beruf, so wie der eine Zahnarzt ist und der andere Bauzeichner. Die meisten Menschen (oder vielleicht alle?) leben ihre Rollen, die sie aus irgendwelchen Gründen im Leben zugewiesen bekommen haben.

    Aus ihrer Vita ist ihr Werdegang verständlich – aber sie hat DAS Problem, wie die meisten anderen Muslime auch, die einen „anderen“, „moderneren“, „westlicheren“, „friedlicheren“ Islam wollen, sie wollen eine Reformation im Sinne Martin Luthers – das ist aber de facto eine neue Religion, denn anders als im Christentum gibt es im Islam keine Kirche, die das geistliche Leben koordiniert oder kontrolliert – der Islam ist ganz direkt mit Allah und dem Propheten verbunden.

    Man kann auch aus der Vita Mohammeds kein Vorbild in unserem heutigen aufgeklärten Sinne machen. Mohammed war ein brutaler Karawanenräuber, ein perverser Sadist und Kinderfreund. Mohammed hat „seinen“ Islam von Anfang an mit Gewalt, Mord, Heimtücke und Hinterlist vorangebracht und diese Aufgabe Allen, die ihm nachfolgen zugewiesen.

    Es gibt im Islam kein (generelles!) „Du sollst nicht töten“ und „Liebe Deinen Nächsten“ – es gibt ein völlig starres Regelwerk, das alle privaten und offentlichen Dinge regelt. Angefangen von der Frage, wie man pinkeln darf bis hin zum Augenbrauenzupfen und Haarefärben (Henna) über die Strafen beim Genuss von Wein (80 Peitschenhiebe) und die Aburteilung untreuer Ehefrauen (Steine werfen).

    Der Islam selber hat keine spirituelle Note (auch die Sufis wissen das), der Islam ist für den Mohammedaner die von Gott gegebene HANDLUNGSANWEISUNG, wie er sein Leben zu führen hat. Bis ins Detail. Und wie er seinem Gott (Allah) zu dienen hat. Wer beim Beten auch nur eine falsche Handbewegung macht, dessen Gebet ist ungültig. Die völlige Unterwerfung unter Allah (und seinen Propheten) wird durch ritualisierte Abläufe sichergestellt. Es geht Allah nicht um das Gebet als solches, sondern darum, dass sich der Gläubige immer wieder einem festgelegten Ritual unterwirft.

    Wer sich das vergegenwärtigt weiss, dass ein „reformierter“ Islam vielleicht eine „DFSRAMJS“ oder eine „lANODZU“ Religion ist. Islam ist es sicher nicht mehr.

    Und der neue Martin Luther – oder der neue Mahdi ist noch nicht geboren.

  36. Folgenden Brief schrieb ich dem Innenminister (sollte ich eine Antwort erhalten, werde ich sie hier einstellen):

    Sehr geehrter Innenminister Dr. Schäuble,

    heute, am 13. März 2008 fand unter Ihrer Schirmherrschaft die dritte Islam-Konferenz in Deutschland statt und die große, schweigende Mehrheit der Bürger dieses Landes stellt sich eine einzige Frage:

    Was verhandeln Sie, Herr Schäuble?

    Verhandeln Sie die Zumutungen, die unsere demokratische, aufgeklärte, freiheitliche Gesellschaft für Muslime bereit hält? Das ist vollkommen unnötig.

    Das Grundgesetz ist nicht verhandelbar, auch wenn es mit den Lehren des Koran, dem Leben des Propheten oder der Scharia kollidiert. Die Gleichheit der Geschlechter ist nicht verhandelbar, auch wenn sie mit den Lehren des Koran, dem Leben des Propheten oder der Scharia kollidiert. Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung ist nicht verhandelbar, auch wenn es mit den Lehren des Koran, dem Leben des Propheten oder der Scharia kollidiert. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit ist nicht verhandelbar, auch wenn es mit den Lehren des Koran, dem Leben des Propheten oder der Scharia kollidiert. Das Gewaltmonopol des Staates ist nicht verhandelbar, auch wenn es mit dem Koran, dem Leben des Propheten oder der Scharia kollidiert. Die Freiheit der Kunst, der Forschung und der Lehre ist nicht verhandelbar, auch wenn sie mit den Lehren des Koran, dem Leben des Propheten oder der Scharia kollidiert. Die Schulpflicht ist nicht verhandelbar, auch wenn sie mit den Lehren des Koran, dem Leben des Propheten oder der Scharia kollidiert. Die Würde der Menschen – auch der Ungläubigen – ist nicht verhandelbar, auch wenn sie mit den Lehren des Koran, dem Leben des Propheten oder der Scharia kollidiert. Die deutsche Rechtsordnung ist nicht verhandelbar, auch wenn sie mit den Lehren des Koran, dem Leben des Propheten oder Scharia kollidiert.

    Was also verhandeln Sie, Herr Schäuble?

    Verhandeln Sie die Chancen, die unsere demokratische, aufgeklärte, freiheitliche Gesellschaft für Muslime bereit hält? Auch das ist vollkommen unnötig.

    Jeder Muslim hat denselben Zugang zu Bildung und Ausbildung wie jeder andere Bürger dieses Landes auch. Wenn Muslime weit überdurchschnittlich zu den Bildungs- und Berufsversagern zählen, ist das keine Frage der Chancen, sondern der Chancennutzung. Und diese Chancennutzung ist wertebedingt weit unterdurchschnittlich, obwohl die deutsche Gesellschaft weit überdurchschnittliches Bemühen aufbringt, diesen Personen eine Hilfe anzugedeihen, die sie nicht wollen.

    Jeder Muslim hat denselben Zugang zum Rechtsweg wie jeder andere Bürger dieses Landes auch. Sowohl als Kläger als auch als Angeklagter. Als Letztgenannter kann er sogar auf besondere Nachsicht der Gerichte vertrauen, die bei jeder noch so abscheulichen Tat den kulturellen Hintergrund explizit oder implizit strafmildernd geltend machen.

    Jeder Muslim hat denselben Zugang zu Sozialleistungen wie jeder andere Bürger dieses Landes auch.

    Was also verhandeln Sie, Herr Schäuble?

    Die große, schweigende Mehrheit der Bürger dieses Landes weiß, dass auch Sie wissen, dass es nichts zu verhandeln gibt. Sondern dass diese Konferenz ein Spiel auf Zeit ist, in der Hoffnung, die wirklichen Fragen nicht stellen zu müssen.

    Nämlich die Fragen, die sich aus der Tatsache ergeben, dass in diesem Land eine Kultur und Ideologie an Bedeutung gewinnt, welche auf der ganzen Welt ihre Integrationsunfähigkeit, ihre Rückwärtsgewandheit, ihre Gewalttätigkeit und ihre quasi-faschistische Weltsicht beweist. Und die sich in Deutschland und vielen anderen westlichen Nationen unter einem Recht auf „freie Religionsausübung“ ausleben kann, wohl wissend, dass die Väter des Grundgesetztes nicht an eine Religion gedacht hatten, welche das weltliche Leben in allen Details regelt und gleichzeitig im diametralen Widerspruch zu den Werten und Gesetzen dieses Landes steht.

    Im Namen der großen, schweigenden Mehrheit der Bürger dieses Landes bitte ich Sie aus tiefstem Herzen und mit klarem Verstand, sich den richtigen Fragen und ihrer Beantwortung zu widmen.

    Hochachtungsvoll,
    T.

  37. #43 Prosemit

    Für mich wäre das Herumgeeiere der Frau Kelek erklärbar, wenn sie Alevitin wäre. Dann würde ich behaupten: Das ist ihre Art des Kampfes in Deutschland gegen die anderen so verhaßten Islamrichtungen!

    Weiß denn jemand, welcher Richtung Frau Kelek angehört?

  38. #46 irmgard (15. Mrz 2008 18:21)

    Nach ihrer Vita bei Wikipedia kann sie eigentlich keine Alevitin sein.

  39. #30 defective.dhimmi

    Ja, manche lassen sich einwickeln – nichts anderes ist dieses Herumgequatsche von Kelec, Tibi und wie sie alle heißen!

    Ich werde den Deibel tun und keinen Muslim/Muslima bei ihren Denksaltos unterstützen. Islam bleibt immer Islam!!!

  40. #9 honigbaer (15. Mrz 2008 13:13)

    Das Hinrutschen zum Club des lügnenden Beduinen (Atatürk) geht sofort einher mit der Verschleierung der Frau. Wenn man diese “Gesichter” sieht, könnte man zum Rassisten werden.

    Im Fall von Köhlers Gattin halte ich die Verschleierung ausnahmsweise für legitim, würde sogar zur Burka raten. Ansonsten wird es Zeit, dass wir uns nicht länger von Moslems bzw. Türken vorführen lassen und unsere Rechte und Werte verteidigen.

  41. Nachtrag zu meinem Appell: Wie könnte es anders sein, die Kommentare werden erst nach einer Art „Prüfung“ freigeschalten, also meiner sicherlich nicht. Mir ist schon klar, dass die ÖVP Stimmungen „auffangen“ will, um ihren kommenden Wahlkampf zu gestalten.

  42. @44 – Tommie

    Sehr schön! 🙂 Weniger schön: Wer verhandelt, stellt zur Disposition … 🙁

  43. Was habt ihr denn gegen Verschleierung? Die Frau auf dem Bild da oben gehört eigentlich unter die Burka.

  44. Integration

    Wann endlich gibt´s den ersten christlich-bayrisch-muslimisch-türkischen

    Schuhplattler-Verein??

  45. Warum gehen diese Islamisten nicht nach Saudi-Arabien, wo sie direkt vor Ort ihren Glauben ausleben können. Wenn ich doch einen Stein anbeten möchte, gehe ich doch direkt zum Stein hin und wohne bei ihm.

  46. #44 Tommie (15. Mrz 2008 18:06)
    Nämlich die Fragen, die sich aus der Tatsache ergeben, dass in diesem Land eine Kultur und Ideologie an Bedeutung gewinnt, welche auf der ganzen Welt ihre Integrationsunfähigkeit, ihre Rückwärtsgewandheit, ihre Gewalttätigkeit und ihre quasi-faschistische Weltsicht beweist. Und die sich in Deutschland und vielen anderen westlichen Nationen unter einem Recht auf „freie Religionsausübung“ ausleben kann, wohl wissend, dass die Väter des Grundgesetztes nicht an eine Religion gedacht hatten, welche das weltliche Leben in allen Details regelt und gleichzeitig im diametralen Widerspruch zu den Werten und Gesetzen dieses Landes steht.

    Eben. Völlig klarsichtig analysiert. Deshalb kann es keine „Verhandlungen“ geben sondern nur die Ansage des Innenministers an diese Funktionäre, was alles hier NICHT möglich ist. Und endlich mal die Prüfung, ob der Islam überhaupt als Religion anzusehen ist. Jetzt agiert er wie der Wolf im Schafspelz.

  47. Mann, guckt die Alte auf dem Foto finster!
    Hat ihr Mann sie zum Islam geprügelt?
    Glücklich sieht sie jedenfalls nicht aus!

  48. Das Foto stammt bestimt von dem letzten Treffen der
    Karl May Leser
    . Die Beiden lauschen gerade
    einer Lesung aus dem Buch „Im wilden Kurdistan“! Selbst KArl May , der ja nie die Länder bereiste, in denen seine Abenteuergeschichten spielen, pflegte beim Treffen mit seinen Freunden sich in entsprechender Tracht zu kleiden.

  49. Die beiden sehen aus wie Sektenfuehrer! Gott… in der oeffentlichkeit stehende Islamis sollten unbedingt den Chirugen aufsuchen!

  50. #41 irmgard (15. Mrz 2008 17:35)

    Trotz einiger Argumente, mit denen ich völlig übereinstimme, werde ich aus Frau Kelek nicht ganz klug: Was – um alles in der Welt – versteht sie unter “säkulärer Muslimin”????

    Damit meint sie wohl, dass sie den islamischen Glauben leben will, aber keinen islamischen Staat – das, was man eben unter Säkularismus versteht!

    Natürlich kann es einen modernen Islam geben, auch wenn im Koran vielleicht alles sehr streng geregelt ist – man braucht sich ja nicht an alles zu halten. Mal ehrlich, wie viele Leute, die sich als Christen sehen, halten sich schon an die 10 Gebote? Das sind ja auch ziemlich klare Regeln, wenn auch etwas allgemeiner. Ich kann jedenfalls nicht behaupten, dass ich mich an alle halte, trotzdem würde ich mich als Christen bezeichnen.
    Ich bin mir auch sicher, dass sich längst nicht alle Katholiken daran halten, was der Papst gerne hätte… trotzdem sind es Katholiken.

    Wenn also Muslime einen modernen Islam wollen, dann sollen sie ihn sich doch schaffen! Wenn sie sich danach immer noch als Muslime sehen und trotzdem in unser Rechts- und Wertesystem passen, ist doch allen geholfen.

  51. @#52 Dodoyo

    Was habt ihr denn gegen Verschleierung? Die Frau auf dem Bild da oben gehört eigentlich unter die Burka.

    So wie die aussieht, allerdings!

  52. @ (#61) inga (16. Mrz 2008 09:15)

    Ich staune wie frei und unbekümmert Kristina Köhler sich äußern darf, im Vergleich zum Wolfgang Schäuble. Ich hoffe diese Freiheit bleibt Ihr erhalten, doch ob es ihrer politischen Kariere förderlich ist?

    Paulchen

  53. [….] Damit meint sie wohl, dass sie den islamischen Glauben leben will, aber keinen islamischen Staat – das, was man eben unter Säkularismus versteht!
    Natürlich kann es einen modernen Islam geben, auch wenn im Koran vielleicht alles sehr streng geregelt ist – man braucht sich ja nicht an alles zu halten. [….]

    @ (#62) Nightjar (16. Mrz 2008 09:16)

    In welche Richtung der moderate Islam (Kurt Becks moderate Taliban?) gesucht werden kann (muß), kann man hier vielleicht erkennen?

    http://www.internetloge.org/arstzei/lssufi.htm

    Es wurde sogar eine Art Seelenverwandtschaft Zwischen den Freimaurern und den Sufis entdeckt:

    Sufis – Die Freimaurer des Ostens?

    Sufis, werdet Ihr Euch vielleicht fragen? Wer oder was sind diese Leute, und was haben sie mit Freimaurerei zu tun? Sehr viel, wie ich denke.
    Mit den Sufis geht es mir ähnlich wie mit den Freimaurern vor meiner persönlichen Bekanntschaft mit Euch, meinen heutigen Brüdern. [….]

    Paulchen

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