- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Ägypten wirft Spiegel „Beleidigung des Islam“ vor

Spiegel SpecialAusgerechnet der Spiegel, die „moralische Instanz“ der deutschen Leitmedien, bekommt nun selbst zu spüren, wie man in der arabischen Welt behandelt wird, wenn man sich islamkritisch äußert. Das Sonderheft „Allah im Abendland“ des deutschen Nachrichtenmagazins wurde jetzt von der ägyptischen Regierung „wegen Beleidigung des Islam und des Propheten Mohammed“ konfisziert. Mehr… [1]

Like

Dhimmitude – oder wenn Wahrheit strafbar wird

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

Susanne WinterImmer aggressiver wird die Vorgehensweise in westlichen Gesellschaften, um den ungläubigen Massen die Wahrheit über die Religion des Friedens zu verbieten, immer offener freiheitsfeindlich und totalitär. In Österreich wird jetzt Anklage gegen die FPÖ-Politikerin Susanne Winter erhoben [2], weil sie gesagt hatte, [3]dass der Prophet Mohammed, der eine Sechsjährige geheiratet hat und sie als Neunjährige vergewaltigte, nach heutiger Rechtsauffassung ein Kinderschänder gewesen wäre. In Neusprech ist das eine „Herabwürdigung religiöser Lehren und Verhetzung“.

(Vielen Dank an Josef W. und alle anderen Spürnasen)

Like

Stellungnahme zur schweizerischen Nahost-Politik

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Anfang März stimmte die Schweiz im Rahmen des UN-Menschenrechtsrats für die einseitige Verurteilung Israels, weil dieses den fortgesetzten Raketenangriffen der Hamas aus dem Gazastreifen mit Militäraktionen begegnet. Im Gegensatz zu allen anderen europäischen Mitgliedstaaten, die sich der Stimme enthielten, hat die Schweiz damit einseitig Partei ergriffen.

Nur wenig später flankierte die Außenministerin (Foto) im Namen des Bundesrats in Teheran den Abschluss des Gasliefervertrags [4] zwischen der Elektrizitäts-Gesellschaft Laufenburg, Aargau (Schweiz) und der staatlichen Gasexportunternehmung Irans. Damit deklariert die offizielle Schweiz gute politische Beziehungen ausgerechnet zu jenem Land, dessen Staatspräsident als Holocaust-Leugner bekannt ist und mehrfach mit der Vernichtung Israels drohte. Das iranische Regime gehört auch zu den engsten Verbündeten der islamistischen Hamaskräfte, die den Staat Israel nicht anerkennen wollen und den Friedensprozess bewusst mit Angriffen auf die israelische Zivilbevölkerung unterlaufen. Die Gesellschaft Schweiz-Israel (GSI) ist tief besorgt über die derzeitige Nahostpolitik der Schweiz. Vor diesem Hintergrund empfindet die GSI es als unglaubwürdig, wenn die Außenministerin beteuert, sie habe ihre Visite beim iranischen Präsidenten genutzt, um bei diesem das deutliche Missfallen der Schweiz für seine gegen die Juden und Israel gerichteten Äußerungen zu deponieren.

Zudem wurde bekannt, dass Jean Ziegler mit Unterstützung der Schweiz in das Beratungsgremium des Uno-Menschenrechtsrates gewählt wurde. Gerade Jean Ziegler hat in seiner bisherigen Uno-Funktion immer wieder äußerst einseitig gegen Israel Stellung genommen.

Die GSI hat für diese offensichtliche „Trendwende“ in der schweizerischen Nahostpolitik keinerlei Verständnis. Wir befürchten, dass sich die Schweiz damit für künftige gute Dienste im Nahost-Friedensprozess geschadet hat. Die GSI erwartet darum vom Bundesrat eine Korrektur seiner Position unter Berücksichtigung und Würdigung der traditionell guten Beziehungen zu Israel.

Gastbeitrag der Gesellschaft Schweiz-Israel [5]

Like

Hamas killt George W. Bush im Kinderprogramm

geschrieben von PI am in Hamas,Islam ist Frieden™,Israel | Kommentare sind deaktiviert


Ein neuer netter Fernsehclip für die kleinen zukünftigen Schahids und Krieger Allahs: Der Fernsehsender der Hamas hat ein Programm ausgestrahlt, in dem eine Kinderpuppe den US-Präsidenten George W. Bush tötet.

Hier ein Auszug [6] aus dem auf Al-Aqsa TV am 30. März 2008 ausgestrahlten Programm:

Bush: Wer bist du? Was führt dich zu meinem Haus? Warum haben sie dich hereingelassen, Junge? Wachen! Soldaten! Bringt diesen Jungen hier raus.

Kind: Niemand wird mich von hier wegbringen.

Bush: Wer bist du, dass du es wagst, mir zu drohen?! Du bist auf meinem eigenen Spielfeld, kleines Kind! Weg mit dir. Mein Lieber, bring deinen Vater her, deinen Großvater oder deine Mutter, damit ich mit ihnen reden kann. Besorg jemanden, der älter und klüger ist als du. Was, bist du ganz allein hierher gekommen?

Kind: Du hast Papa im Irakkrieg getötet. Es ist war, du hast ihn im Irakkrieg getötet. Was meine Mama angeht – du und die kriminellen Zionisten, ihr habt sie im Libanon getötet. Du und die kriminellen Zionisten, ihr habt auch meine jüngeren und älteren Brüder im Gaza-Holocaust getötet. Ich bin ein Waise, ihr Kriminellen!

Bush: Wovon sprichst du? Woher kommst du? Habe ich nicht schon genug Probleme? Woher kommst du?

Kind: Ich bin gekommen, um mit diesem Schwert Rache zu üben für meine Mutter und meine Schwestern. Du bist ein Krimineller, Bush! Du bist verabscheuungswürdig. Du hast aus mir ein Waisenkind gemacht! Du hast mir alles weggenommen, Bush! Ich muss mich an dir rächen mit diesem Schwert des Islam, das Al-Battar Schwert des Propheten.

Bush: Nein… Nein, mein Lieber. Ich gebe dir mein Wort, dass es so ist. Ich bereue, nur töte mich nicht. Wo sind meine Wachen? Wo sind meine Leute? Hilfe! Hilfe! Er will mich töten. Hilfe!

Kind: Hier sind keine Wachen und dein Volk hat sich ergeben, Bush. Ich bin nicht allein gekommen, Bush. Ich habe Tausende und Abertausende Kinder aus Palästina, Irak, Syrien, Libanon und Afghanistan mitgebracht. Du hast all diese Kinder geleugnet, ihre Väter und Mütter. Darum bin ich gekommen, um Rache zu nehmen an dir und allen kriminellen Verrätern, die mit dir zusammengearbeitet haben.

Bush: OK, jetzt reicht’s. Ich gebe dir, was immer du von mir verlangst.

Kind: Was könntest du mir geben? Ich will nur eins. Bring meinen Vater und meine Mutter zurück. Ich will gar nichts von dir. Ich will gar nichts von dir, bring einfach meinen Vater und meine Mutter zurück. Ich setze mein Vertrauen auf Allah. Ich muss dich töten.

Bush: Nein, mein Lieber. Genug. Ich gebe dir alles, was du willst. Ich will auch… Genug davon. Komm mit all deinen Freunden ins Weiße Haus. Ich gebe euch Essen und Spielsachen. Wir werden zusammen im Weißen Haus sitzen und reden. Ihr werden bekommen, was immer ihr braucht.

Kind: Du bist unrein, Bush, du bist im Weißen Haus darum nicht erlaubt.

Bush: Was sagst du da?! Warum sollte ich im Weißen Haus nicht erlaubt sein?

Kind: Weil es umgewandelt wurde in eine Großmoschee für die Islamische Nation. Ich werde dich töten, genau wie Mu’az Abu Lahab getötet hat. Ich werde dich töten, Bush, weil das dein Schicksal ist.

Das Kind sticht mehrfach auf Bush ein.

Kind: Ahhh, ich habe ihn getötet.

Ein lächerlicher Bush der mit tränenerstickter Stimme vor einem Kind um Gnade winselt ist der neuste Höhepunkt der palästinensischen antiamerikanisch-antizionistischen Hasspropaganda, die nicht einmal vor kleinen Kindern Halt macht.

Das Video von Memri-TV sehen Sie hier [7].

Die Welt [8] berichtet über die Sendung:

Ob die Aufhetzung zum Mord am US-Präsidenten, die Verherrlichung von Selbstmordattentätern, die Vergötterung von Raketenschützen oder die Verteufelung von Juden, Amerikanern und westlicher Kultur: Die im Gazastreifen herrschende Hamas schafft bereits im Kinderprogramm klare Feindbilder und eine Vorliebe für Gewaltlösungen. Der Auftrag an die Kinder lautet: Ganz Palästina, also auch den Staat Israel, von Juden zu befreien. Einer der Protagonisten ist ein Hase, der ebenfalls zum Mord an Juden aufruft [9].

Sowohl nach den Friedensverträgen von Oslo als auch im Nahost-Friedensplan (Road Map) ist zwar die Aufhetzung verboten. Aber die Hamas lehnt einen Friedensvertrag mit Israel ab. Israel, die USA, aber auch die Europäische Union stufen sie nicht zuletzt deshalb als Terrororganisation ein.

Bereits vor zwei Wochen ließ die Hamas vor ausländischen Journalisten eine so genannte Nationale Kommission zum Schutz der Kinder vor dem Holocaust gründen. Während der Propagandashow weihten die Kinder eine Nachbildung eines Krematoriums aus einem deutschen Konzentrationslager ein. Darin lagen palästinensische Puppen.

Auch SpOn [10] schreibt einige Zeilen über das Video.

(Spürnase: Denker)

Like

Qualitätsjournalismus: IM Gregor

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

[11]

Der Ressortleiter der Berliner Zeitung , Thomas Leinkauf, lässt seine Ämter ruhen, nachdem Einzelheiten über seine frühere Tätigkeit für die Stasi bekannt geworden sind. Er soll Mitarbeiter für den Schnüffeldienst geworben und selbst handschriftliche Spitzelberichte verfasst haben. Das berichtet die Welt [12]. Die Berliner Zeitung will jetzt die Stasiakte ihres leitenden Redakteurs prüfen. Angesichts des geistigen Klimas in deutschen Redaktionsstuben wäre eine solche Überprüfung auch anderen Blättern dringend ans Herz zu legen. „IM Gregor“ dürfte nicht der einzige Stasispitzel sein, der eine Tätigkeit in der medialen Meinungsindustrie gefunden hat, nachdem die Nachfrage nach Spitzelberichten rückläufig wurde. Der Spiegel berichtet [13] inzwischen von einem zweiten Genossen beim selben Blatt: Politikleiter Ingo Preißler.

Like

Petition an die niederländische Regierung

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Niederlande | Kommentare sind deaktiviert


Geert Wilders soll mundtot gemacht werden. Zu mächtig sind die Interessen der Wirtschaft, die sich vor einem Boykott niederländischer Waren fürchtet – zu groß sind die Ängste der Regierung vor den möglichen Reaktionen der Muslime, als dass man Wilders einfach so gewähren lassen könnte. Doch auch wir können die Niederlande boykottieren, falls sie nicht zu Geert Wilders stehen wollen. Unterzeichen Sie dazu die diese Petition.

Das Initiatorenkommitee [14]schreibt:

An: Die niederländische Regierung

Während Geert Wilders sein grundlegendes Menschenrecht auf freie Meinungsäußerung genutzt und Tatsachen und Beweise über die Bedrohung, die der radikale Islam darstellt, ausgesprochen hat;

während einige Elemente in den islamischen Gemeinschaften damit gedroht haben, niederländische Waren zu boykottieren, falls Geert Wilders von der niederländischen Regierung für die Ausübung seiner Meinungsfreiheit nicht bestraft wird;

während einige Elemente in der niederländischen Industrie und Regierung vorschlagen, Geert Wilders zivil- und strafrechtlich zu verfolgen, um einen solchen Boykott zu verhindern;

ist es beschlossen, dass, falls die niederländische Regierung auf irgend eine Art und Weise versuchen sollte, Geert Wilders zu bestrafen oder für die Ausübung seines Rechts auf freie Meinungsäußerung zivil- oder strafrechtlich zu verfolgen, die Unterzeichner ihrerseits einen Boykott aller niederländischen Güter und Waren initiieren werden.

Hochachtungsvoll,

Die Unterzeichnenden [15]



Like

Kirchenschließungen in Algerien

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Flagge AlgerienDurch das algerische Religionsgesetz werden Christen bedrängt: 14 von 32 evangelischen Kirchen mussten schließen, von fünf weiteren wird jetzt verlangt, „alle religiösen Aktivitäten einzustellen“. Diese Welle wird von einer Medienkampagne begleitet, in der behauptet wird, die Protestanten würden Algerien christianisieren; wobei von den Algeriern 99 Prozent Moslems sind.

Gastbeitrag von Opendoors

Keine Bewilligungen

Religionsminister Bu’Abdallah Ghoulamullah gewährt wenig Schutz:

„Moslems sehen nicht gern, wenn ihre heiligen Symbole angegriffen werden“,

kommentierte er die „Christianisierungskampagne“, die das Land angreife. Ghoulamullah rief aber die christlichen Gruppen auf, sich erneut zu registrieren. Doch algerische Christen berichten, die Regierung hindere sie daran, die benötigte Registrierung auszuführen. So schildern sie etwa:

„Das Registrierungsbüro in Tizi-Ouzou will uns nicht sagen, wie man die bedeutende Bewilligung erhält.“

Eine solche wird aber für alle nichtislamischen Gottesdienste benötigt.

Und so wird seit einem halben Jahr eine Kirche nach der anderen geschlossen und die Gottesdienste verboten. Literatur, die einen Moslem bewegen könnte, eine andere Religion anzunehmen, ist verboten. Weil die meisten algerischen Christen einst moslemisch waren, kann das bedeuten, dass fast alle Kirchen für illegal erklärt werden.

Keine Demonstrationen

Andere Medien berichten, dass die algerischen Christen die Attackierten seien, und nicht die moslemische Mehrheit. Kolumnist Mustapha Hammouche schrieb in der Liberté, dass die Repressionen die Christen bedrohen. Am 21. März zum Beispiel verhaftete die Polizei zwei algerische Christen. Ihr Vergehen: Sie hatten elf Bibeln bei sich im Bus von Tizi Ouzou nach Bejaia. Die Bibeln wurden bei einer Routinekontrolle am Checkpoint in Beni Ksila gefunden; der eine Christ hatte seine eigene Bibel dabei, der andere, ein Mitglied des Kirchenrats in Bejaia, führte zehn Bibeln mit sich. Sie mussten über Nacht im Gefängnis bleiben. In der Zeitung El Watan schrieb Kolumnist Chawki Amari:

„Logischer wäre, wenn an der Straßensperre Terroristen geschnappt würden. Wenn in England zwei Algerier verhaftet würden, weil sie ein Dutzend Ausgaben des Koran bei sich hätten, können wir die Konsequenzen erahnen: Demonstrationen von Nouakchott bis Islamabad, brennende Flaggen, einstimmige Verurteilung, den Zorn von Religionsminister Ghoulamullah … „

Evangelisation mit Terror gleichgesetzt

Ironischerweise vergleichen algerische Politiker das Christentum mit Terrorismus. So sagte etwa Religionsminister Ghoulamullah in der Zeitung L‘Éxpression:

„Ich setze Evangelisation mit Terror gleich.“

Und in France 24:

„Ich bat die Imame die Leute daran zu erinnern, dass Pastoren nicht nach Algerien kommen, weil sie das Land oder die Christenheit lieben. Sie kommen her, um Minderheiten zu schaffen, die fremden Nationen einen Vorwand geben, sich in unsere Angelegenheiten zu mischen.“

Hugh Johnson ausgewiesen

Pastor Hugh Johnson (74), der frühere Präsident der protestantischen Kirche Algeriens (EPA), lebte 45 Jahre im Land. Am 26. März musste er es nun verlassen – ohne dass man ihn eines Vergehens bezichtigen könnte.

Die EPA umfasst 32 Gemeinden, die ein paar Dutzend bis Tausend Mitglieder haben. Bereits 19 von 32 EPA-Kirchen sind von den Schließungsplänen erfasst, 14 mussten ihre Gottesdiensträume verriegeln. Das ist mehr als die Hälfte der protestantischen Kirchen in weniger als einem halben Jahr. Daneben existieren etwa 20 kleine, unabhängige Gemeinschaften, die ebenfalls unter massiven Druck geraten sind.

» Für weitere Auskünfte steht Daniel Gerber [16], Presse Open Doors Schweiz [17], gerne zur Verfügung.

Like

„Tötet Wilders!“

geschrieben von PI am in Indonesien,Islam,Niederlande | Kommentare sind deaktiviert

[18]Die spontane Entrüstung über Fitna braucht ihre Zeit. Nachdem man in Afghanistan schon alle niederländischen Fahnen vor der Veröffentlichung abgefackelt hat, bringt wenigstens Indonesien ein kleines Grüppchen zusammen, das sich vor westlichen Kameras entrüstet. In Utrecht (Niederlande) [19] zünden marokkanische Jugendliche ein paar Autos an und hinterlassen Parolen gegen Wilders.

FAZ-Video [20] aus Indonesien:

[flash http://video.faz.net/v/video/reuters/2008/3/310308indonesien1_h.flv]

(Spürnase: Stephan, Kölschdoc)

Like

Türkei: Regierungspartei steht vor Gericht

geschrieben von PI am in EUdSSR,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[21]Trotz der zahlreichen unerbetenen Zusicherungen von Europas Führungselite, bei der AKP handele es sich um eine zutiefst demokratische Partei, beharrt die türkische Justiz darauf, dieses selbst zu prüfen. Einstimmig hat das türkische Verfassungsgericht das Verfahren zum Verbot der regierenden Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung angenommen [22].

Die Mehrheit der Richter unterstützte auch den Antrag, Staatspräsident Abdullah Gül jegliche politische Tätigkeit zu verbieten.

In seiner Anklageschrift wirft Yalcinkaya der AKP vor, zu einem «Zentrum für Aktivitäten gegen die laizistische Ordnung» geworden zu sein. Yalcinkaya hatte über längere Zeit Material gesammelt, darunter auch viele Zitate des Regierungschefs Tayyip Erdogan.

Die Vorstellung, die Türkei könnte die Islamisierung ihres Landes und damit letzten Endes auch Europas ausbremsen, treibt den EU-Oberen den Schweiß auf die Stirn. Finstere Drohungen werden Richtung Türkei ausgestoßen.

Am Wochenende warnte der Erweiterungskommissar der EU, Olli Rehn, vor einem Verbot der AKP. In einem solchen Fall, so Rehn, könnten die Beitrittsgespräche mit der Europäischen Union eingefroren werden.

Die AKP selbst versucht, sich zutiefst basisdemokratisch zur Wehr zu setzen.

Anstatt die Verteidigung vor Gericht vorzubereiten, denkt man in der AKP seit Tagen darüber nach, wie man das Verfahren mit Hilfe einer Verfassungsänderung aushebeln kann.

Aus Brüssel sind keine Bedenken hinsichtlich dieser Bemühungen laut geworden, die unabhängige Justiz als Grundpfeiler der Demokratie auszuhebeln.

» Welt: Für die türkische AKP geht es um alles [23]

Like

Claudia Roth ermittelt im ARD-„Tatort“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

tatort_roth_200.jpgLaut einer Mitteilung des Senders RBB gibt Claudia Roth, Vorsitzende der Partei Bündnis 90/Die Grünen, demnächst ihr öffentlich-rechtliches Debüt als Schauspielerin: In einer vom RBB produzierten Folge der ARD Krimi-Reihe „Tatort“ spielt Claudia Roth in einer Gast-Rolle eine Sonderermittlerin des Berliner Landeskriminalamtes.

Die Dreharbeiten, die überwiegend an Schauplätzen in Berlin, u.a. in Kreuzberg, stattfanden, wurden bereits Ende vergangenen Jahres abgeschlossen.

„Ich war total überrascht, als mich im letzten Sommer während meines Türkei-Urlaubs per SMS die Anfrage des Senders erreichte, ob ich an einem „Tatort“ mitwirken würde. Nach kurzem Nachdenken habe ich dann aber spontan zugesagt“, wird die Partei-Chefin der Grünen zitiert. „Als die Dreharbeiten dann losgingen, war ich anfangs doch sehr aufgeregt, aber dann hat mir das ganze einen Riesenspaß gemacht“, freut sich Roth und fügt hinzu. „Außerdem war das ja auch für eine gute Sache. Meine Gage habe ich komplett an den Berliner Verein Moscheebau gespendet“.

In der „Tatort“-Folge mit dem Titel „Ausgeflogen“ schlüpft Roth in die Rolle der couragierten und lebenslustigen Hauptkommissarin Lydia Wiese, die im Auftrag der Berliner Justizsenatorin gegen schwarze Schafe in den eigenen Reihen ermitteln soll: Der Neuköllner Lebensmittelhändler Yilmaz arbeitet in seiner Freizeit für einen deutsch-türkischen Kulturverein. Eines abends wird er auf dem Heimweg von maskierten Mitarbeitern der Ausländerbehörde verschleppt und gewaltsam per Flugzeug in die Türkei abgeschoben. Seine Familie wendet sich verzweifelt an Lydia Wiese, die sich ebenfalls im Kulturverein engagiert. Als Wiese ihre Ermittlungen beginnt, ahnt sie noch nicht, dass sie bald in einen Sumpf aus Korruption, Ausländerfeindlichkeit und Behördenwillkür gerät. Die Spur führt sie zu einer Geheimorganisation, deren Mitglieder sich „Die Templer“ nennen. In den Katakomben des Flughafens Tempelhof kommt es schließlich zum Showdown.

» Tatort: „Ausgeflogen“, Sonntag., 27. April 2008, 20.15 Uhr, ARD

(Gastbeitrag von Censor)

Like