Wie wird aus einem kleinen Jungen ein blutrünstiger Henker? Memri zeigt ein Interview mit dem staatlich angestellten Henker von Mekka in Saudi-Arabien, Abdallah Al-Bishi, der davon erzählt, wie er sein Handwerk von seinem Vater übernommen hat. Wir bringen die Auszüge von Foreign Policy in deutscher Übersetzung. Das Original-Interview wurde am 4. November 2006 im Libanesischen Fernsehen LBC TV ausgestrahlt.

Reporter:

„Dies ist Abdallah Bin Sa’id Al-Bishi, der renommierteste Henker in ganz Saudi-Arabien, der die Exekutionen vollstreckt. Sein Schwert zieht die Grenze zwischen Spiel und Ernst. Sobald die Köpfe einmal sind, gibt es kein Verhandeln mit ihm. Wenn es Erntezeit ist, ist er der geeignetste für den Job.“

Abdallah Al-Bishi:

„Ich begann nach dem Tod meines Vaters auf diesem Feld zu arbeiten – etwa eine Woche oder zehn Tage nach deinem Tod im Jahr 1412 (1991-1992). Ich war überrascht, dass die Leute, die über dieses Feld die Aufsicht haben, mich einberufen haben und sagten, ich hätte eine Mission. Gepriesen sei Allah. Natürlich besaß ich damals keine Schwerter oder so etwas, aber ich benutzte die Schwerter meines Vaters, möge er in Frieden ruhen, und führte die Hinrichtungen aus. Mein erster Auftrag war, drei Leute zu exekutieren.“

Reporter:

„Abu Badrs Schwerter haben über hundert Köpfe abgeschlagen. Sein ältester Sohn, Badr, übt den gleichen Beruf ein. Er selbst hat diesen Beruf schon von seinem Vater geerbt. Er erinnert sich daran, wie er ihn noch als kleiner Junge zur Enthauptung eines Kriminellen in Mekka begleitet hat. Dieser Anblick, sagt Abu Badr, war der Wendepunkt in seinem Leben.“

Abdallah Al-Bishi:

„Ich war in der Schule und mein Vater musste zu einer Hinrichtung nach Mekka. Sie sollte vor dem König Abd Al-‚Aziz Tor stattfinden. Bevor all dies in der Al-Haram Moschee stattfand, wurden die Hinrichtungen dort vollstreckt. Ich war ein kleiner Junge. Das erste, woran ich dachte, wenn Leute über Hinrichtungen sprachen, war das Verdauungssystem. Ich wollte es sehen. Damals hatten wir in der Schule eine Prüfung über den Verdauungsapparat und wir mussten das Verdauungssystem erklären und sowas… Also kam ich mit und in dem Augenblick als mein Vater den Mann exekutierte, rannte ich hin, um das Verdauungssystem zu sehen, aber alles, was ich sah, war der wegfliegende Kopf des Mannes, und dort, wo vorher sein Hals war, war so eine Art Brunnen. Er ging runter. Das war’s. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich erwachte im Wagen auf der Heimfahrt. In der Nacht versuchte ich, schlafen zu gehen, aber ich konnte nicht. Ich hatte Alpträume, aber nur einmal. Dann gewöhnte ich mich daran. Gepriesen sei Allah.”

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49 KOMMENTARE

  1. „Die Pflicht zur Härte.“ Das kennen wir ja auch, oder? Der geht einfach danach beten und der SS-Mann ging zum Psychiater.

  2. Tiere….. es sind alles nur TIERE……… ich bin einfach nur sprachlos, bei dieser Verrohung…. bah, widerlich, abartig.

  3. Boaaahh ist das krank! Erst dachte ich an subtile Comedy. Doch diese Doku ist noch besser als Fitna!

    In jedem 3. Satz wird diese babarische Praktik des Exekutierens oder Verstümmelns mit Allah, dem Koran und der Sharia verknüpft und begründet/gerechtfertigt.

    Was will man mehr, um seine Phobie zu pflegen?

    Leute, verbreitet das!!!

  4. Die Mohammedaner haben anscheinend Probleme mit modernen Rechtssystemen. Wir sollten für sie wieder die Heilige Inquisition und die Verbrennung auf dem Scheiterhaufen einführen.

  5. @#1 Fuchs

    Wohin gehen denn die Henker in den USA nach Verrichten ihres Jobs?

    Die Todesstrafe ist immer grausam und unmenschlich.

  6. #5 Alesys

    Wohin gehen denn die Henker in den USA nach Verrichten ihres Jobs?

    Die Todesstrafe ist immer grausam und unmenschlich.

    Und in den USA können nach einer Hinrichtung die kleinen Kinder nachschauen, ob man die Verdauungsorgane sehen kann? Schon klar.

  7. Und in den USA können nach einer Hinrichtung die kleinen Kinder nachschauen, ob man die Verdauungsorgane sehen kann? Schon klar.

    Darum ging es nicht.

  8. Und in den USA können nach einer Hinrichtung die kleinen Kinder nachschauen, ob man die Verdauungsorgane sehen kann? Schon klar.

    Trotzdem, ich denke wer was von Menschenrechten haelt sollte gegen die Todesstrafe sein auch wenn sie in den USA praktiziert wird und ich die Befuerwortung emotional teilweise auch nachvollziehen kann.

  9. „He is delayed beacuase he is busy carrying out an execution“

    1412 Anno Domini !!!

    im wahrsten Sinne des Wortes.

    They are stucked deep in the 7th century, with to much sand in their eyes to blind to see.

  10. #8 notorisch

    Trotzdem, ich denke wer was von Menschenrechten haelt sollte gegen die Todesstrafe sein […]

    Ich bin ganz klar gegen die Todesstrafe; lebenslänglich Zuchthaus (volles Programm inkl. Steine klopfen) erfüllt den gleichen Zweck (oder sogar noch besser).

  11. 1412 Anno Domini !!!

    Sehen wir es doch mal Positiv: Wir hatten damals noch keinen Fernseher oder Handys 😉 Ich denke die werden sich schneller entwickeln (so in den nächsten 200 – 300 Jahren) 😉

  12. Ich bin ganz klar gegen die Todesstrafe; lebenslänglich Zuchthaus (volles Programm inkl. Steine klopfen) erfüllt den gleichen Zweck (oder sogar noch besser).

    Damit ist ja dann allen Seiten geholfen. Im Knast gibt’s dann Ora et labora oder wie das heisst. Bin des Lateins nicht maechtig.

  13. #11 Alesys

    Ich denke die werden sich schneller entwickeln (so in den nächsten 200 – 300 Jahren)

    Da wird sich überhaupt nichts entwickeln. Der Koran ist für die Mohammedaner die wörtliche Offenbarung Allahs, an der nichts interpretiert oder reformiert werden könnte. Eine islamische Aufklärung kann und wird es daher nie geben.

  14. #12 notorisch

    Damit ist ja dann allen Seiten geholfen. Im Knast gibt’s dann Ora et labora oder wie das heisst. Bin des Lateins nicht maechtig.

    Nach 12 Stunden Steine klopfen (labora), können sie von mir aus auch beten (ora), aber nicht während der Arbeitszeit.

  15. Nach 12 Stunden Steine klopfen (labora), können sie von mir aus auch beten (ora), aber nicht während der Arbeitszeit.

    Gebetet werden darf ruhig 5 mal am Tag. Die Arbeitszeit wird aber nachgeholt, nicht wie in Saudi Arabien wo das Gebet quasi zur Arbeitszeit zaehlt.

  16. Ich finde es bemerkenswert dass diese offenbar erbliche Berufstätigkeit von einem Angehörigen der negroiden Rasse ausgeübt wird, wobei Araber traditionell auf Schwarzafrikaner herabsehen. Dhimmis und (logischerweise) Sklaven sind seit eh und je in den islamischen Imperien für die niederen Betätigungen zuständig (vgl. Bat Ye’or, „Der Niedergang des orientalischen Christentums“).

  17. Die Moderatorin schien ja in ihrem Dauerlächeln erstarrt zu sein. Dieser Film zeigt uns allen in aller Schönheit die „Religion des Friedens“. Auch Erdogan sagte doch, wo immer sie ankommen, bringen sie Liebe mit. Ausserdem – schliesslich gibt es beim Handabhacken sogar eine lokale Anaesthesie, was medizinisch gesehen sicherlich nicht sehr wirkungsvoll ist. Vielleicht soll auch nur späterer Phantomschmerz verhindert werden.
    Den Film müsste man ganz dringend dem Bischof von Canterbury zukommen lassen. Er war doch vor Kurzem für die Einführung der Sharia.

  18. Selbst in Japan gibt es noch die Todesstrafe. Und hierfür natürlich auch Henker. In der DDR wurde das letzte Todesurteil 1981 vollstreckt.

  19. Hmm, also, das alles entscheidende ist doch, wofür die Leute hingerichtet werden.
    In den USA ist das imo nur bei Mord der Fall.

    In Arabien zudem auch für Ungläubige, Ehebrecherinnen, Ausländer, Staatskritiker, Schwule —
    anscheinend nur der Willkür ausgesetzter Andersdenkender.

  20. In Deutschland galten früher das „Handwerk“ des
    Scharfrichters und das des Schinders (Abdeckers)als „unehrlich“. Kontakt war verpönt und mancherorts sogar strafbar.

    Beide Tätigkeiten wurden häufig in Personalunion ausgeübt und oft vererbt.

    „Normalbürger“ mussten manchmal durch Strafandrohung und/oder Geld dazu gebracht werden, bei der Beisetzung der verstorbenen „Experten“ zu helfen.

    Aber in der Religion des Friedens scheint der Henker ein angesehener Mann zu sein. Und wenn ein kleiner Junge bei der Arbeit zusieht, ist das der Beginn des „On-the-Job-Trainings“…

  21. Es ist doch wirklich fein, wenn man eine Religion hat, die einem bei allem unterstützt. Insbesondere auch beim Köpfe abhacken. Gibt es eigentlich irgendeine Bestialität, bei der man sich nicht auf Allah und Mohamed beziehen kann, wenn man Moslem ist?

  22. Bevor all dies in der Al-Haram Moschee stattfand, wurden die Hinrichtungen dort vollstreckt.

    Eine Moschee ist haram? Dass ich das nochmals erleben kann 😀
    Ich bin schon gespannt auf die Empörung und Verbrennung saudischer Flaggen aufgrund dieser Beleidigung *hust*

  23. Hmm, also, das alles entscheidende ist doch, wofür die Leute hingerichtet werden.

    Noch entscheidender ist die Urteilsfinder. Das sind jetzt mal unbestaetigte Berichte die mir in Saudi zu Ohren gekommen sind. Der Angeklagte kommt in ‚Untersuchungshaft‘ und weiss teilweise nichtmal weswegen er angeklagt ist. Das ‚Gericht‘ entscheidet dann hinter verschlossen Tueren. Der Angeklagte wird dann nur noch zur Vollstreckung aus der Zelle geholt. Ein Einheimischer meinte mal zu mir: „Wenn sie Dich am Freitag nach dem Mittagsgebet aus der Zelle holen sieht es nicht gut fuer dich aus.“ Das ist dann der Zeitpunkt an dem du deine Verurteilung erfaehrst. Letzte Hoffnung ist dann noch die Familie deines Opfers, die dich in letzter Sekunde noch begnadigen kann. Durch diese Hintertuer gelingt es einflussreichen Familien auch ihre Mitglieder vor der Vollstreckung zu bewahren. Man muss nur genuegend Druck auf die Familie des Opfers ausueben oder ggf. mit Geld nachhelfen damit die Opferfamilie ihm verzeiht und der Taeter auf freien Fuss gesetzt wird.

  24. Wirklich süß.
    Genau richtig für’s Vorabendprogramm.
    Erinnert irgendwie an Robert Lembke: zuerst eine typische Handbewegung, dann eine lustige Fragerunde – und am Schluß erklärt der Gast, wie’s geht. Nur schade, daß man uns nicht auch noch ein bißchen von seiner Arbeit gezeigt hat…

  25. Bei aller Bruatlität der Hinrichtungen kam mir dann doch wieder die Täter- und Opferstatistik in Deutschland und speziell der übergrosse Täterkreis der muslimischen Verbrecher in den Sinn, die hier mit Ermahnungen und Sozialarbeit von der „schiefen“ Bahn geholt werden sollen. Vielleicht ist das Video ja doch ein Beleg, dass die Menschen in und aus diesen Ländern solch drakonische Strafen und Abschreckung brauchen, um sich weitgehend gesetzeskonform zu verhalten. Stellt sich natürlich die Frage, wie wir mit diesen kulturellen Erblasten hier bei uns umgehen. Es wäre doch mal interessant, wenn ein Richter gegen ein Moslem nicht mildernde Umstände walten lässt, weil der eben nur brutal sein kann sondern ganz im Sinne der Scharia gegen den Moslem ein härteres Urteil erlässt, weil der es braucht. Es muß ja nicht gleich Kopfabhacken sein. 1 Jahr Haft für eine Tat, die Anderen 1 Monat einbringt würde schon reichen.

  26. Ich finde diese Menschen einfach nur abartig und krank. Sowohl die Kommentatoren, die keinerlei Kritik anklingen lassen, als auch den Henker selbst. Ich will gar nicht wissen, für welche Kleinigkeiten die Leute geköpft werden. Eine derartige Verrohung macht mich einfach sprachlos.

  27. Klar gibt es in den USA und anderen Staaten noch die Todesstrafe, aber hier geschieht es nicht aus lapidarem Anlass, sondern nur bei Schwerstverbrechern, die vor rechtmäßigen Gerichten für schuldig befunden wurden.

    Ich wage zu bezweifeln, dass die Gerichte Saudi Arabiens mit westlichen Maßstäben zu messen ist, darüberhinaus wird das Köpfen mit dem Schwert nicht im Ansatz mit einer Giftspritze oder dem elektrischen Stuhl zu vergleichen sein.

    Wer aus historischen Dokumenten Berichte über diese archaische Hinrichtung gelesen hat, weiß das.

    Die Frage im Eingangsstatement …Wie wird aus einem kleinen Jungen ein blutrünstiger Henker?…ist mir ein wenig zu tendenziös: ob er als Henker Spass an seiner grauenvollen Tätigkeit hat oder diese emotionslos durchführt, ist dem Mann nicht anzusehen.

    Dennoch würde ich die Antwort so formulieren: in einem muslimischen Land, wo selbst kleinere Diebstähle mit Amputation von Händen o. Füßen bestraft werden und die Exekutionen wie im Mittelalter öffentlich erfolgen, wird das Volk mit diesem schaurigen Gemetzel abgestumpft.

    Und das in einem Maße, dass selbst Kinder (in Videos) Kopfabschneiden spielen – und dabei Allah Akbar plärren…

  28. Es gibt Verbrechen auf die nur der Tod stehen kann.

    Japan hat erst kürzlich wieder 4 Mörder hingerichtet. Drei davon hatten mindestens je 2 Menschenleben auf dem Gewissen. Der vierte zwang eine Oberschülerin in sein Auto, ermordete sie, und rief dann ihre Eltern an um Lösegeld zu verlangen. Was soll der nach Meinung der hier anwesenden „Menschenrechtler“ bekommen? Lebenslang? Was bekommt dann ein „normaler“ Mörder? 2005 wurde in Japan eine 7-jährige entfürt, vergewaltigt und ermordet. Der Täter, ein damals 31-jähriger, wurde gefasst. Todesstrafe. Und das ganz zurecht! Menschenrechte? Jemand der sowas tut hat keine Menschenrechte mehr. Ach ja, schicken wir ihn zum Therapeuten. Das kann aber ganz schön in die Hose gehen. Was wenn er danach wieder das selbe macht? Es gibt KEINE Garantie, dass die Therapie wirkt. Das Risiko ist zu groß. Sobald er baumelt kann man 100% davon ausgehen, dass er es nie wieder tun wird. Problem gelöst.

    Sollte meiner Tochter einmal soetwas zustossen, und der Staat hat nicht die Eier das Richtige zu tun (Wiederholungstäter der kleine Mädchen vergewaltigt bekam heuer, in Österreich, 6 Jahre Haft in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher… das ist Gerechtigkeit?) dann werde ich das selbst in die Hand nehmen.

    In solchen Fällen werden die Menschenrechte als Täterschutz misbraucht! Was ist mit den Opfern? Was mit den Eltern der oben erwähnten 7-jährigen? Ja, sicher, die Todesstrafe bringt sie nicht zurück, aber Bastard wird es auch nie wieder tun!

    Wer kleine Kinder vergewaltigt (und vielleicht sogar ermordet) hat alle Rechte verspielt. Dafür gibt es keine Ausreden, keine Entschuldigung. Seine „traumatische Kindheit“ ist mir scheissegal. Er ist ein Mensch, sollte somit zwischen richtig und falsch unterscheiden können. Punkt.

    Der Henker von Mekka, allerdings, nun… unter der Scharia wird doch schon für Kleinigkeiten hingerichtet. Das ist strikt abzulehnen und kann mit amerikanischen oder japanischen Gesetzen NICHT verglichen werden (es sei denn jemand möchte Äpfel mit Pinguinen vergleichen).

  29. “Ich war in der Schule und mein Vater musste zu einer Hinrichtung nach Mekka. Sie sollte vor dem König Abd Al-’Aziz Tor stattfinden. Bevor all dies in der Al-Haram Moschee stattfand, wurden die Hinrichtungen dort vollstreckt.

    Unsere (naiven?) linken Arschgeigen meinen:
    – Moscheen erfüllen den gleichen Zweck wie Kirchen,
    – Vorbeter und Pfarrer sind vergleichbar,
    und wenn sie dann doch mal das Wort „Hassprediger“ in den Mund nehmen, dann meinen sie Katholiken.

  30. @ Godzilla

    Nein, Menschenrechte sind nicht aufzuheben! Das man als angehöriger des Opfers anders denkt kann ich durchaus verstehen aber die Todesstrafe ist für mich nicht diskutabel. Zustimmen würde ich allerdings bei verhängen von längeren Haftstrafen und vor allem bei der Ausgestaltung der Haftbedingungen.

  31. Pabst Benedikt will in den USA mit GWB über die Todesstrafe reden. Wohl kaum um diese auszuweiten 😉

    Der Saudische Henker macht einfach nur seinen Job.
    Warum wird er als „blutrünstig“ beschrieben ?

    Die Gesetze sind zu kritisieren, die zu barbarischen Strafen wie Köpfen und Handabtrennen führen, nicht aber der Henker.

  32. Nur solltet ihr euch im Klaren darüber sein, dass Saudi-Arabien ein bis ins Mark korruptes Land ist.

    Verstümmelt und hingerichtet werden vor allen Ausländer, bevorzugt von jenen Hunderttausenden Gastarbeitern aus Indien und Pakistan, die zu Hungerlöhnen für die stinkfaule Schickeria des Landes schuftet.

  33. Auch im Mittelalter wurde das Handwerk des Henkers vom Vater an den Sohn weitergegeben. Und auch damals mußte man die Arbeit „richtig“ machen, denn ein Henker, der die Person nicht beim ersten Schlag tötete und ihr somit weiteres unnötiges Leid auferlegte, war geächtet und schnell als unfähig verschrien.

    Ob jetzt anonym durch die Giftspritze oder persönlich durch die Hand eines Henkers ist ziemlich egal.
    Prangert also nicht diesen Mann an der nur seine Arbeit (und einen vernünftigen Eindruck), prangert das System an.

  34. Der Henker wird nicht dazu gewzungen andere Menschen zu köpfen. Nur weil irgendwelche dämlichen Gesetze das „rechtfertigen“ ist seine persönliche Schuld nicht geringer.

  35. Sollte ich jemals von Fundis hingerichtet werden, dann bitte von diesem Henker, der anscheinend sehr darauf bedacht ist, diese Arbeit schnell und schmerzlos zu machen.

    Und nicht von „Anfängern“, bei denen es ein paar Minuten braucht, bis der Kopf ab ist und die es noch dazu aufgeilt, die Leiden ihrer Opfer zu sehen.

  36. Nur solltet ihr euch im Klaren darüber sein, dass Saudi-Arabien ein bis ins Mark korruptes Land ist.

    Verstümmelt und hingerichtet werden vor allen Ausländer, bevorzugt von jenen Hunderttausenden Gastarbeitern aus Indien und Pakistan, die zu Hungerlöhnen für die stinkfaule Schickeria des Landes schuftet.

    Das hat nichts mit Korruption zu tun sondern ist, wie ich weiter oben geschrieben habe, Teil des Systems.

    Das mit den Indern und Pakistanis kann ich bestätigen. Dazu kommen Phillipinas, Indonesierinnen, Bangladeschies und Malayinnen.

  37. #5 Alesys

    Wohin gehen denn die Henker in den USA nach Verrichten ihres Jobs?

    Ich bin auch gegen die Todesstrafe.
    Nicht, weil ich sie grausam finde, sondern weil m.E. niemand das Recht hat, einem anderen das Leben zu nehmen. Und wer will die Verantwortung bei einem Fehlurteil übernehmen?
    Was mich aber wirklich krank macht, ist eine Gesellschaft, in der man für einfachste „Vergehen“ mit Amputationen aller Art bestraft wird, oder auch mal als Hexe auf dem Scheiterhaufen landen kann, wenn der Nachbar
    keinen mehr hochkriegt.
    Solche Beispiele zeigen einam mehr, dass der Islam als Staatsreligion selbst sog. moderne Öl-Länder in’s Mittelalter zurückwirft, bzw. eine Entwicklung verhindert.

  38. #30 Godzilla

    Es gibt Verbrechen auf die nur der Tod stehen kann. usw…

    Volle Zustimmung.
    Habe selbst zwei Töchter und möchte nicht erleben, daß denen einer etwas antut und ich denjenigen erwische bevor de Polizei in faßt…. Oder wenn ich an diesen widerlichen Kindermörder Gäfgen denke!
    C. S. Lewis hat einmal einen sehr feinen Aufsatz geschrieben zu dem Thema. (In D, glaube ich, in dem Buch: Gültiges und Endgültiges- Tenor: Strafe kann verdient sein, da wir Menschen moralische Wesen sind. Und der sog. „humane Strafvollzug“ kann auch Ausdruck der Überzeugung sein, daß man den Menschen nicht für seine Taten verantwortlich machen kann, weil er eben doch nur ein „Tier“ ist, das von Chemie und Zufall gesteuert wird. Einen erwachsenen Menschen nicht bei seiner Verantwortung zu packen heißt, ihn auf eine Stufe mit Geiteskranken, unmündigen Kindern oder gar Tieren zu stellen.
    Allerdings halte ich die alte britische Art, mit einem wiederverndbaren Strick, für die beste Methode. Man muß sich ja nicht so dämlich wie die Iraker anstellen, die die Fallhöhe ein wenig zu größzügig bemessen hatten…

  39. #39 ElGreco

    Wie „notorisch“ schreibt, ist das Rechstwesen in Saudi-Arabien noch Primitiver als in Europa zu Zeiten der Inquisition. Schuldig in Saudi-Arabien ist, wer kein Geld hat.

  40. #23
    haram ist doppeldeutig: 1. verboten, tabu,
    2.unverletzlich, heilig.
    bin wohl leider nur ersteres…. 😉

  41. Die Todesstrafe ist leider notwendig, sie wurde abgeschafft, um verbrecherische Politiker ihrer gerechten Strafe zu entziehen.

    In verweichlichten Systemen hilft dann nur noch die Eigeninitiative, wie z.B. im Fall Bachmeier, bzw. im Fall des Mörders ihres Kindes.

    Noch Fragen ?

  42. Als Christ ist das einstellen eines solchen Beitrages höchstverwerflich da er den Hass
    auf andere Menschen oder Andersgläubige schürt -und Hass ist wie jeder weiss
    eine Todsünde-wie man allerdings als Christ
    handeln soll um weiteres Unrecht dann zu stoppen ist mir und ich glaube einigen dann nicht ganz klar – so schlecht war die Idee mit den Kreuzzügen dann doch nicht?

  43. Na das nenn ich doch mal echten Qualitätsjournalismus. Schön die sachlichen Fragen stellen und sich auf keinen Fall von den eigenen morbiden gelüsten leiten lassen.

    Ich finde ein einen Peabodyaward sollte das schon wert sein.

    Ich weigere mich einfach solche Primitivlinge als vollwertige Mitglieder der Weltgemeinschaft anzusehen.

    Man kann für oder gegen die Todesstrafe sein, eine solche Sendung würde man in den USA nie zu sehen bekommen.

  44. Nun weiß man etwas genauer, mit welchen Methoden Mohammedaner ihre Kinder zu abgestumpften, verrohten Schlägern und Mördern abrichten.

  45. Warum dieser Henker blutrünstig sein soll, ist mir unklar.
    Das Köpfen ist in der islamischen Welt weder neu noch ungewöhnlich. „Qata al-raas“ – das Abtrennen des Kopfes – ist unter islamischer Herrschaft seit rund 1400 Jahren ein gebräuchlicher Weg, Gegner ins Jenseits zu befördern. Das Vorbild ist unangreifbar, Mohammeds Leben ist für einen gläubigen Muslim das höchste Ideal und die Verwirklichung der Befehle Allahs. Ibn Ishaq, der Biograf Mohammeds, hat folgende Szene überliefert: „Schließlich mussten sich die Quraiza ergeben, und der Prophet ließ sie im Gehöft (…) einsperren. Sodann begab er sich zum Markt von Medina (…) und befahl, einige Gräben auszuheben. Als dies geschehen war, wurden die Quraiza geholt und Gruppe um Gruppe in den Gräben enthauptet. (…) Insgesamt waren es sechs- oder siebenhundert Männer; einige behaupten sogar, es seien zwischen acht- und neunhundert gewesen.“ Die von Mohammed befohlenen Massenenthauptungen des jüdischen Stammes der Banu Quraiza fanden im Jahre 627 in Yatrib statt, jenem Dorf, das später Medina („Madinat el nabi“ also „Stadt des Propheten“) genannt wurde. Mohammed wohnte dem Massaker bis zum Ende bei.
    „Wenn ihr (in der Schlacht) auf die stoßet, die ungläubig sind, trefft (ihre) Nacken …“ (Sure 47, Vers 4). Im maurischen Spanien wurden die abgeschlagenen Köpfe von Christen zu so genannten „Schädel-Minaretten“ aufgestapelt. Und nach der Schlacht auf dem Amselfeld baten die Exekutoren vor dem Hintergrund der vielen tausend christlichen Delinquenten den türkischen Sultan, die aufwendige Methode des Enthauptens doch durch die Kraft sparendere des Kehledurchschneidens ersetzen zu dürfen. Selbst Barbur (1483 bis 1530), Gründer des Reiches der muslimischen Großmoguln auf dem Gebiet des heutigen Indien und angeblich Inbegriff muslimischer Toleranz, berichtet in seiner Autobiografie „Barburnama“ über den Krieg gegen Ungläubige: „Jene, die überlebt haben, wurden geköpft und dann ließ ich einen Turm mit ihren Schädeln in meinem Lager errichten.“
    (Quelle: CICERO, August 2004)
    Zur Erinnerung: Die iranische Strafgesetzgebung regelt das Abhacken von Gliedmassen und legt fest, dass die Steine für eine Steinigung nur faustgross sein dürfen, damit der Tod nicht zu schnell eintritt. Im Iran werden Menschen, sogar minderjährige Mädchen, inmitten einer Allah Uakbar schreienden Menge – Kinder dürfen dabei zuschauen – an Kranen aufgehängt, und zwar ganz langsam, damit sie möglichst lange zappeln, bis sie endlich krepieren können; der Vorgang kann – wie im Falle des 17-jährigen, geistig behinderten Mädchens, das wegen angeblich unsittlichen Verhaltens gehängt wurde – gegen eine Stunde dauern.
    Der Islam ist keine Religion, sondern eine auf 1300 Jahre alten Versen basierende Ideologie, die jedes eigene Denken ausschliesst und verbietet. Archaisch, brutal, gewaltverherrlichend, erniedrigend und unmenschlich.
    Der Henker von Mekka mag ein Psychopath sein, aber das Blut, das er vergiesst, klebt an den Händen der saudischen Potentaten, die sich auf den steinzeitlichen, machistischen, frauenverachtenden, menschenrechtswidrigen Islam mit seinem absolutistischen Wahrheitsanspruch berufen. Und es ist tragisch, dass 27 EU-Aussenminister – wie im Fall von Geert Wilders – allen Ernstes glauben, durch Demutsgesten der inhaltlichen Auseinandersetzung mit der totalitären Bedrohung durch den Islam ausweichen zu können.

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