HamasEine in der Jerusalem Post veröffentlichte Umfrage hat ergeben, dass es in der palästinensischen Bevölkerung eine gewachsene Unterstützung für Terroranschläge gegen israelische Zivilisten gibt. Diesen Trend sollte man nicht unberücksichtigt lassen, wenn man in Zukunft zu erklären versucht, warum die Mehrheit der Palästinenser sich – eben nicht nur wegen der ausufernden Korruption unter einer Fatah-Regierung – bei den letzten Wahlen für eine Hamas-Regierung und deren Terror gegen Israel entschieden hat.

Die Anzahl von Palästinensern, die Anschläge gegen Israelis befürworten, steigt weiterhin an und mehr als die Hälfte bejahen Selbstmordanschläge – laut einer am letzten Wochenende veröffentlichten Umfrage. Ebenfalls belegt diese Umfrage, dass Premierminister Ismail Haniyeh von der Hamas weiterhin beliebter ist als der Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas.

49,5 % der Palästinenser unterstützen nunmehr „Widerstandsoperationen“ gegen israelische Ziele, im Verhältnis zu 43.1 % im September 2006. Dies mit 58,1 % besonders im Gaza Streifen und 24,5 % in der West Bank. Bombenanschläge gegen israelische Zivilisten unterstützen jetzt 50,7 %, im Juni 2006 waren es noch 44,8 %, im September 2006 schon 48 %. Eine deutlich größere Unterstützung findet sich laut Umfrage im Gaza-Streifen mit 65,1%, verglichen mit der West Bank mit 42,3 %.

Die palästinenische Öffentlichkeit ist sich nicht einig über die Raketenangriffe auf Israel: 39,3% sagten, dass der Abschuss dieser Raketen „nützlich“ sei für die nationalen palästinensischen Interessen, während immerhin 35.7 % sagten dass sie „schädlich“ seien.

Wohlgemerkt: „Schädlich“ für ihre Interessen – nicht etwa falsch oder unmoralisch!

Quelle: JihadWatch

(Gastbeitrag von Westwind)

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9 KOMMENTARE

  1. Alles klar, eben kamm die Serverversager-Meldung.
    Also nochmal: Wenn ein ganzes Volk nur rumhängt und nichts weiter zu tun hat, als zu überlegen, wie es seinen Nachbarn schadet – warum soll man denen noch Geld geben. Lasst sie doch in ihrem eigenen Saft versauern.

  2. Hamas-Sprecher Sami Abu Suhri hat Aussagen des früheren US-Präsidenten Jimmy Carter relativiert, wonach die radikalislamische Palästinenserbewegung nach einem Referendum zu einem Friedensabkommen und zur Anerkennung Israels in den Grenzen von 1967 bereit sei.

    Die Bereitschaft zu einem solchen Referendum bedeute nicht, dass die Hamas das Ergebnis anerkennen werde. An einer Abstimmung müssten sich außerdem Palästinenser in aller Welt beteiligen, sagte Suhri heute nach Angaben der Nachrichtenagentur AP.

    Zudem werde die Hamas jeden Palästinenserstaat, der auf dem Gebiet der 1967 von Israel besetzten Gebiete – Westjordanland, Gazastreifen und Ostjerusalem – errichtet werde, nur als Übergangslösung betrachten. Die Hamas werde weiterhin nicht das Existenzrecht Israels anerkennen.

    Mit Terroristen verhandelt man nicht, Mr. Carter, sondern tilgt sie vom Angesicht der Erde. Wann endlich begreift die westliche Welt, dass mit Moslems kein friedliches zusammenleben möglich ist und stellt jegliche Hilfe, egal ob finanziell oder materiell, für islamische Staaten ein und wirft die schon im Land befindlichen ohne Pass aus ihren Ländern? Moslems tragen NICHTS zum Fortschritt bei und leben wie die Maden im Speck. Man sollte auch jede humanitäre Hilfe verweigern und ihnen schlicht und ergreifend sagen: Helft euch selber und wenn ihr das nicht könnt … Pech, Kismet, Schicksal. Beschwert euch bei eurem Allah aber laßt uns in Ruhe.

  3. #2 ilex (21. Apr 2008 23:48)
    …Wenn ein ganzes Volk nur rumhängt und nichts weiter zu tun hat, als zu überlegen, wie es seinen Nachbarn schadet – warum soll man denen noch Geld geben. Lasst sie doch in ihrem eigenen Saft versauern.

    Kann mich nur voll und ganz deiner Meinung anschliessen.
    Aber so langweilig ist es wohl doch nicht, wie der Link unten es zeigt und Blut wird auch gerne geschlürft und das vor den Augen der Kinder.

    http://www.infolive.tv/en/infolive.tv-20903-israelnews-gazans-torture-slaughter-sea-turtle-makeshift-blade-had-come-ashore-

  4. #5 Phasael (22. Apr 2008 01:48)
    Supervideo.

    Den Palis habe ich den Zusammenbruch meines humanistisch geprägten Weltbildes zu verdanken:

    „Alle Menschen sind gleich!“

    Aber wie verhält es sich mit der Gleichheit, wenn Palästinenser für die Freilassung eines von ihnen gefangengehaltenen Israelis verlangen (und auch reussieren), ganze Busladungen, in einem Falle, wenn ich mich recht erinnere, sogar über 400 ihrer eigenen Landsleute freizulassen?

    1 Israeli = 100 Palästinenser? D’accord!

  5. # observer812

    Nicht ganz D´accord.

    1:1.000 ist eher das richtige Mass.

    Dein humanistisches Weltbild ist nicht zusammengebrochen, eher jenes über die Primaten.:)

    Wie abgrundtief dumm die Ballastinenser sind, zeigt nachstehendes Text:

    „Es existiert kein palästinensisches Volk. Die Schaffung eines palästinensischen Staates ist nur ein Mittel zur Fortführung unseres Kampfes gegen den Staat Israel für unsere arabische Einheit. In Wirklichkeit gibt es
    heute keinen Unterschied zwischen Jordaniern, Palästinensern, Syrern und Libanesen. Nur aus politischen und taktischen Gründen sprechen wir heut von der Existenz eines palästinensischen Volks, da die nationalen
    arabischen Interessen verlangen, dass wir die Existenz eines besonderen „palästinensischen Volks“ behaupten um gegen den Zionismus zu opponieren.“

    Quelle: Zahir Musein, Mitglied des Exekutiv-Komitees in einem Interview mit der holländischen Zeitung „Trouw“ am 31. März 1977

    Lassen sich von den eigenen ‚Brüdern‘ wie Vieh vor den Karren spannen, und die cleversten von ihnen in Führungspositionen häufen gewaltige Vermögen durch den Griff in die milliardenschweren Subventionstöpfe an.

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