Bush KnessetUS-Präsident George W. Bush hat heute in der Knesset eine bemerkenswerte Rede zum Thema Appeasement-Politik gehalten. Er kritisierte jene, die die Illusion hätten, man solle sich „mit Terroristen und Extremisten hinsetzen und verhandeln“.

Und weiter: „Als Nazi-Panzer 1939 die Grenze zu Polen überrollten, sagte ein US-Senator: ‚Mein Gott, wenn ich mit Hitler geredet hätte, wäre all das vermieden worden.'“ Dieser „falsche Trost des Appeasement“ sei von der Geschichte wiederholt diskreditiert worden.

Weise Worte. Aber was macht WELT-Journalist Bush-Hasser Uwe Schmitt daraus? Er wählt für seinen Beitrag die manipulative Überschrift „Bush vergleicht Obama mit Politikern der Nazi-Zeit“. Ist der Springer-Verlag am Ende doch enteignet worden?

Hier Auszüge der Bush-Rede vor der Knesset (im Original, also ohne WELT-Spin):

There are good and decent people who cannot fathom the darkness in these men and try to explain away their words. It’s natural, but it is deadly wrong. As witnesses to evil in the past, we carry a solemn responsibility to take these words seriously. Jews and Americans have seen the consequences of disregarding the words of leaders who espouse hatred. And that is a mistake the world must not repeat in the 21st century.

Some seem to believe that we should negotiate with the terrorists and radicals, as if some ingenious argument will persuade them they have been wrong all along. We have heard this foolish delusion before. As Nazi tanks crossed into Poland in 1939, an American senator declared: „Lord, if I could only have talked to Hitler, all this might have been avoided.“ We have an obligation to call this what it is — the false comfort of appeasement, which has been repeatedly discredited by history. (Applause.)

Some people suggest if the United States would just break ties with Israel, all our problems in the Middle East would go away. This is a tired argument that buys into the propaganda of the enemies of peace, and America utterly rejects it. Israel’s population may be just over 7 million. But when you confront terror and evil, you are 307 million strong, because the United States of America stands with you. (Applause.)

America stands with you in breaking up terrorist networks and denying the extremists sanctuary. America stands with you in firmly opposing Iran’s nuclear weapons ambitions. Permitting the world’s leading sponsor of terror to possess the world’s deadliest weapons would be an unforgivable betrayal for future generations. For the sake of peace, the world must not allow Iran to have a nuclear weapon. (Applause.)

Und auf Deutsch:

Der Kampf gegen Terror und Extremismus ist die definitive Herausforderung unserer Zeit. Er ist mehr als eine Kollision von Waffen. Er ist eine Kollision von Visionen, ein großer ideologischer Kampf. Auf der einen Seite stehen die, die die Ideale von Gerechtigkeit und Würde mit der Kraft der Vernunft und der Wahrheit verteidigen. Auf der anderen Seite stehen die, die einer beschränkten Vision von Grausamkeit und Herrschaft durch Mord, Furchteinflößung und die Verbreitung von Lügen folgen.

Der Kampf wird mit der Technologie des 21. Jahrhunderts geführt, in seinem Kern ist er aber eine alte Schlacht zwischen Gut und Böse. Die Mörder beanspruchen für sich den Mantel des Islam, aber sie sind keine religiösen Männer. Niemand, der zum Gott Abrahams betet, könnte einem Kind eine Selbstmordweste anziehen, unschuldige Gäste eines Pessach-Seders in die Luft sprengen oder Flugzeuge in Bürogebäude fliegen, die mit ahnungslosen Angestellten gefüllt sind. In Wahrheit dienen die Männer, die solche barbarischen Akte ausführen, keinem höheren Ziel als ihrem eigenen Streben nach Macht. Sie akzeptieren keinen Gott über sich. Und sie pflegen einen besonderen Hass gegen die leidenschaftlichsten Verteidiger der Freiheit, einschließlich der Amerikaner und der Israelis.

Und daher ruft die Gründungscharta der Hamas zur ‚Vernichtung’ Israels auf. Und daher skandieren die Anhänger der Hisbollah „Tod Israel, Tod Amerika!“. Und daher predigt Osama Bin Laden, „das Töten von Juden und Amerikaner ist eine der größten Pflichten“. Und daher träumt der Präsident des Iran davon, den Nahen Osten ins Mittelalter zurückzuschicken, und ruft dazu auf, Israel von der Landkarte zu wischen.

Es gibt gute und anständige Leute, die die Finsternis dieser Männer nicht begreifen können und versuchen, ihre Worte wegzuerklären. Als Zeugen des Bösen in der Vergangenheit tragen wir eine ernste Verantwortung dafür, diese Worte ernst zu nehmen. Juden und Amerikaner haben die Konsequenzen der Nichtbeachtung der Worte von politischen Führern, die Hass vertreten, erfahren. Und das ist ein Fehler, den die Welt im 21. Jahrhundert nicht wiederholen darf.

Einige glauben, wir sollten mit Terroristen und Radikalen verhandeln, als ob irgendein geniales Argument sie davon überzeugen würde, dass sie die ganze Zeit falsch gelegen haben. Wir haben diesen närrischen Irrglauben bereits gehört. Als die Nazi-Panzer 1939 in Polen einfielen, erklärte ein amerikanischer Senator: „Mein Gott, hätte ich bloß mit Hitler reden können, hätte all das womöglich verhindert werden können.“ Wir haben die Verpflichtung, dies zu nennen, was es ist – der falsche Trost der Beschwichtigung (appeasement), der wiederholt von der Geschichte diskreditiert worden ist.

Einige Leute legen nahe, dass alle unsere Probleme im Nahen Osten verschwinden würden, wenn die Vereinigten Staaten nur ihre Verbindungen mit Israel abbrechen würden. Dies ist ein lahmes Argument, das die Propaganda der Feinde des Friedens für bare Münze nimmt, und Amerika weist es entschieden zurück. Israels Bevölkerung mag sich nur auf gut 7 Millionen belaufen. Aber wenn Ihr dem Terror und dem Bösen gegenübersteht, seit ihr 307-Millionen-stark, denn die Vereinigten Staaten von Amerika stehen an Euer Seite.

(Spürnase: Raymond A., Stephan v. L.)

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31 KOMMENTARE

  1. Da könnte mir der Mann am Ende für ein paar Minütchen sympathisch werden…. Hätt ich aus seinem Mund nicht gedacht. Zumal er doch meinte, der Islam in Europa fänder er gut… Politik soll mal einer verstehen.

  2. Wenn man sich so anschaut, was das DHS und das State Department so an Müll fabrizieren, müsste sich Georgie-Boy bei seiner Appeasementkritik mal ganz gewaltig an die eigenen Nase fassen.

  3. Praesident Bush ist viel intelligenter als im die meisten zutrauen. Gerade unter den Linken ist es gerade „Cool“ Bush scheisse und dumm zu finden. Meistens kommt das von Linken die keinerlei Ahnung von Politik haben wie gewisse Leute aus einem gewissen „PK“ Blog.
    Fuer mich sind die Republiker die einziegen Politiker die waehlbar sind.

  4. Heißt das jetzt, dass Gates und Condi gefeuert werden?

    Die haben doch beide auch schon gesagt, man müsse mit dem Iran reden.

  5. OT:

    FRANKFURTER GRÜNEN-ABGEORDNETE ESKANDARI-GRÜNBERG („Wenn Ihnen das nicht passt, müssen Sie woanders hinziehen“) KANN MÖGLICHERWEISE DOCH NICHT INTEGRATIONSBEAUFTRAGTE WERDEN!!!

    Aus einer Pressemitteilung der „Bürger für Frankfurt“:

    „Der Einzug der umstrittenen Grünen-Politikerin Dr. Eskandari-Grünberg in den Magistrat ist ungültig!

    CDU und Grüne haben gesetzliche Frist missachtet
    […]
    Die Konsequenz daraus ist ebenso eindeutig: Die Aufnahme der Politikerin in den Magistrat ist damit ungültig, zugleich auch kann sie nicht als ehrenamtliches Magistratsmitglied Integrationsdezernentin werden. „

  6. @#1 Thinnian
    Du hättest dir vielleicht mal ein paar mehr Reden von ihm anhören sollen.
    Wenn man das was er gesagt hat mit dem, was die deutschen Medien daraus machen vergleicht, könnte man meinen, sie schreiben über einen anderen.
    Das gilt übrigens auch für Fernsehinterviews. Die Statements werden so aus dem Zusammenhang gerissen, dass der Sinn völlig entstellt wird.
    Das beispiel, dass er Obama mit Hitler verglichen hätte ist doch noch eins von den harmloseren.
    Das er den Islam in Europa gut fände hat er so auch nicht gesagt.
    Und er ist auch nicht der stotternde Idiot, als der er dargestellt wird. Nur wenn er sich dann mal verhaspelt, dann wird das gleich 100 mal wiederholt.
    Die linke hat sich dazu entschieden Bush zu hassen und wir wissen ja, dass ihnen jedes mittel recht ist, um dafür zu sorgen, dass die Welt das auch tut.
    Geschafft hat sie es nicht. Nicht die Welt hasst George W. Bush, sondern die linken der Welt und damit besonders Europa.

    Bush’s reden wie zum Beispiel die State of the Union adress waren zumindest vor einiger Zeit noch auf der Homepage des weißen Hauses als Video vorhanden.
    Ob die online bleiben, oder nach einer bestimmten Zeit wieder raus genommen werden weiß ich nicht, aber da spricht ein ganz anderer Präsident, als der, der uns von unseren gleichgeschalteten Propagandamedien vorgeführt wird.

  7. Recht amüsiert beobachte ich derzeit Diskussionen unter Muslimen, die B.Obama als grössere Gefahr für den Islam betrachten.

    Als „Apostat“ – es heisst, er sei eine gewisse Zeit Muslim gewesen – könnte seine Entscbeidung, den Islam verlassen zu haben, unter Muslimen einen Anreiz anregen, ebenfalls den Islam zu verlassen.

    Köstlich…einfach nur köstlich.

    MfG Bariloche

  8. Bush ist besser als sein Ruf! Das ist mir schon seit langem klar und wird jetzt ganz deutlich! Auch bei Reagan stellte sich ja später heraus, dass er durchaus die politische Vernunft vertreten hatte …

  9. Wie es aussieht scheinen die meisten US-Medien Bushs Aussage als Angriff auf Obama und andere Demokraten zu werten.

    Was sagt Bush eigentlich dazu, dass nach einer Umfrage der Haaretz von Anfang des Jahres, 64% der Israelis für direkte Gespräche zwischen Regierung und Hamas sind?

  10. Wenn ich den Originaltext mit dem , was der Qualitätsjournalist von der Welt daraus machte, vergleiche, dann frag ich mich ob Qualitätsjournalismus von Gequriltem abstammt.
    Das ist wirklich ein Ding, Infos dermassen zu verdrehen, und dann auch noch von einem Journalisten. ….ich könnte speien.
    Journalisten in die Spargelernte.

  11. Appeasement ist nicht nur Feigheit vor dem Feind, es ist aktive Unterstützung von mörderischen Terrorbanden.

    Hizbullah, Hamas, Fatah, Islamischer Dschihad, Al Kaida oder wie sich der Abschaum sonst nennt, brauchen keine Gesprächspartner, sondern die totale Vernichtung und physische Auslöschung. Die Nazis wurden auch nicht totgelabert, sondern zusammengebombt. Anders geht das nicht.

  12. Großartige Rede von Bush vor der Knesset, hab sie leider nur gelesen.

    Von seinen inzwischen 8 Reden zur Lage der Nation habe ich mir einige angeschaut, ich fand sie immer gut. Auf CNN war einmal zu sehen, dass Bush diesen Auftritt vor dem Kongress stundenlang vor dem Spiegel übt, das würde ein deutscher Politiker nie machen. Man macht vielleicht einen Rhetorikkurs und dann hält man sich für einen guten Redner und wenn man eine Rede hält, überfliegt man den Redetext allenfalls kurz davor, man ist ja eh so gehetzt zwischen Terminen, wo man zwar auch nichts Sinnvolles tut, aber die Bestätigung erhält, wie wichtig man ist.

    Der Gedanke, dass man dem eigenen Volk dient, ist den deutschen Politikern ziemlich fremd. Sie sind lieber Alphatierchen, machtgeile Egomanen, die sich gegenseitig austricksen und deswegen meinen, das qualifiziere sie besonders für ein machtvolles politisches Amt.

    Was dieser Welt-Journalist, da behauptet ist kompletter Unsinn. Es wäre auch in Amerika undenkbar, dass ein amtierender Präsident sich in den Wettbewerb um seine Nachfolge einmischt. Natürlich war es an der Zeit vor dem Appeasement, das nie etwas bringt, zu warnen. Hier denke ich allerdings die von PI gewählte Übersetzung für delusion Trost ist lausig, Selbstbetrug wäre wohl besser. Delusion ist eine irrtümliche Überzeugung, im Unterschied zu illusion, eine irrtümliche Wahrnehmung. Selbstbetrug ist am besten.

  13. Den Verschwörungstheoretikern wird damit nicht beizukommen sein. Sie sehen darin nur eine weitere Lüge, ein geschickt gestricktes Netz der US Neokonservativen, die diese Schurkerei von langer Hand und Gottgleich vor Urzeiten geplant haben.

  14. #3 Teddy Mohammed (15. Mai 2008 19:58)
    PK-Blog

    Och, das sind eigentlich ganz nette Leute, ich habe da auch eine Weile lang mitdiskutiert, als „Undercover Linker“ versteht sich :-).
    Manchmal etwas penetrant in Ihrer Meinung und eben, naja, etwas zu links und gutmenschlich, aber trotzdem recht Vernünftig und eben nicht solche radikalen Chaoten.
    Irgendwie tun mir solche Leute immer leid, da sie es eigentlich gut meinen aber nicht ahnen, wieviel schlechtes sie dabei anrichten.
    Deshalb habe ich sie auch damit verschont mich zu outen.

  15. Die Welt-Übersetzung der Bush-Rede vor der
    Knesset ist Unwahrheit und Heuchelei, kapriziert
    auf Obama, der in der Rede überhaupt nicht
    benannt wurde.

    Es ist die übliche Masche unserer MSM, Amerika
    schlecht dastehen zu lassen, denn nur Amerika
    kann die Freiheit retten dank seiner überle-
    genen Techologie und Waffentechnik. Aber genau
    das wünscht Europa nicht – perfide wie bekannt.

    Hier eine stark gekürzte Version des Original-
    textes, der aber das Wesentliche enthält.

    Präsident Bush sagte vor der Knesset:

    „Als Zeugen des Bösen müssen wir überall hin-
    hören, wo wie was gesagt wird. Wir haben die Verpflichtung, Appeasement als das zu be-
    nennen, was es ist.

    Sie hier in Israel sind gerade mal etwas über
    7 Millionen Menschen, aber eigentlich sind Sie
    307 Millionen, weil die USA mit Ihnen stehen.

    Amerika zerbricht mit Ihnen die Netzwerke des
    Terrors.Es wäre ein Betrug an den zukünftigen
    Generationen, wenn der übelste Terrorist (i.e.
    Ahmadinejhad) die tödlichsten Waffen in die Hand bekäme.

    Um des Friedens willen dürfen wir nicht erlau-
    ben, daß der Iran in den Besitz der Atomwaffe
    gelangt !“

    Wer dies liest, kann sich sicher sein: Die
    Zeitung Welt hat wieder mal die Wahrheit nach
    ihrem Geschmack und nach ihren Zielen zurecht-
    gebogen.

    Fazit: Präsident Bush steht untrennbar zusam-
    men mit Israel, und sie werden beide garan-
    tiert verhindern, daß der Iran Atomwaffen
    erhält.

    Das gefällt unseren MSM nicht, denn, ohne es
    in Worten auszusprechen, hätten sie gerne,
    was die USA und Israel verhindern werden.

  16. Eine solche Rede ist natürlich von Hunderten sehr intelligenter Leute geschrieben und dann ist eine solche Rede zusätzlich Ausdruck eines außenpolitischen Kontinuums einer Weltmacht. In Deutschland schreiben eine solche Rede vielleicht ein oder zwei Studienabgänger, und ein solche Rede ist geprägt von den momentanen Launen des Ortsvereins, der dann neue weltpolitische Strategien entwirft, mit denen die Krauts ja gerne aufwarten.

    Aber es ist an Bushs Rede schon eine etwas andere Haltung zur Nahostfrage zu erkennen. Das Friedensabkommen mit den Palis ist nämlich auf einen sehr späten Zeitpunkt verschoben – Vision eines friedlichen Nahen Ostens in sechzig Jahren. Frieden jetzt mit den Palis wäre nur mit Appeasement zu erreichen, d. h. Israel würde Zugeständnisse machen, die die Palis als Zeichen der Schwäche erkennen würden und die sie nur ermunterten, Israel weitere Zugeständnisse abzupressen. Davor warnt Bush ausdrücklich. Erst wenn die anderen Staaten des Nahen Ostens eine Transformation durchlaufen und ihre Freiheit gewonnen haben, erst dann sind diese Staaten verlässliche Partner für einen Frieden. Bushs Vision ist die eines transformierten Nahen Ostens, der seine Tyrannen abgeschüttelt hat, der seinen Völkern ein gutes Leben in Freiheit, Demokratie und Rechtstaatlichkeit ermöglicht. Darin sieht Bush eine Voraussetzung für eine friedliche Koexistenz Israels mit seinen arabischen Nachbarn.

    Bush treibt nicht mehr die Israelis zu einer vorschnellen Zweistaatenlösung, weil er zu sehr Realist ist, um nicht zu erkennen, dass mit Hamas, Hisbollah, Syrien und so weiter einen faulen Frieden zu schließen, für Israel Selbstmord wäre. Israel wird nun nicht mehr von Amerika zu einem Friedensschluss mit den Palis gedrängt, weil man erkannt hat, dass mit dieser arabischen Welt, wie sie sich im Moment darstellt, nicht viel in Richtung Frieden zu erreichen ist.

  17. Präsident Bush ist ein guter Präsident (der unzweifelhaft auch Fehler gemacht hat) und ein sympathischer Mann. Wer nur die deutschen MSM verfolgt, kann dies natürlich unmöglich wissen. Dabei darf jedoch nicht vergessen werden, daß auch in den USA ein großer Teil der MSM auf Seiten der Partei der Demokraten steht (wie sich unter anderen anhand der Parteispenden von Journalisten konkret belegen läßt). Und so übernehmen unsere Medien denn oft auch nur den „Spin“ gegen Bush und gegen die Republikaner, welcher von amerikanischen Blättern und Sendern vorgegeben wird. Gleichzeitig beansprucht man noch besondere Glaubwürdigkeit, wenn doch „sogar die amerikanischen Medien“ diese oder jene Position vertreten.

    PS: Ein großer Segen für die politische Debatte in den USA ist das Talk Radio. Natürlich sind auch die oft keineswegs neutral, aber sie stehen offen zu ihren Positionen – großer und entscheidender Unterschied gegenüber den MSM.

  18. Bush ist für die Linken heute das, was vor vielen Jahren Reagen war; ein Vollidiot.

    Reagen war der größte Präsident der Vereinigten Staaten. Er hat den kommunistischen Block in die Knie gezwungen.

    Gegen alle Wiederstände , vor allem aus Europa und im besonderen aus Deutschland.

    Vor allem konnte er auch volkswirtschaflich denken.
    Was man von den europäischen Politikern mit Außnahme M. Thatcher damals und heute nicht sagen kann.

    Bush wird seine Würdigung auch erst in vielen Jahren erfahren.

  19. Bush war und IST einfach ein klasse Präsident.
    Er bekämpft nicht nur fanatische
    Terror-Schweine, sondern erhöhte wie kein anderer US Präsident, auch die Spenden/Hilfen für Afrika. Er ist ein wahrer Christ, da kann man sagen was man will.

    Kann nur hoffen das McCain wenn er Präsident wird und das wird er, genau so christlich argiert/handelt.

    Gott segne America, das einzigst u. wahre Abendland.!!!

  20. Wird Bush jetzt eigentlich Gates, seinen „Defense Secretary“ feuern?

    Der hat in einem Interview mit der Washington Post unter anderem das gesagt:

    „We need to figure out a way to develop some leverage . . . and then sit down and talk with them,“ Gates said. „If there is going to be a discussion, then they need something, too. We can’t go to a discussion and be completely the demander, with them not feeling that they need anything from us.“

    http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/story/2008/05/14/ST2008051404020.html

  21. Obama fühlt sich natürlich sofort angesprochen und glaubt auch sonst das gesamte universum drehe sich nur um ihn.

    Aber dass Marihuana-Rauchen Paranoia verursachen kann ist ja nix neues.

  22. bush hat recht: „appeasement“ hat sich nicht als hilfreich erwiesen; man schaue nur auf chamberlain.
    wenn bush sowas sagt, dann ist das natürlich skandalös, und diejenigen, die mit der hamas tratschen, fühlen sich idigniert. wenn ahmadinejad israel von der weltkarte tilgen will, oder kassamraketen in israelische shoppingmalls einschlagen, kratzt das unsere lieben linken weltverbesserer überhaupt nicht.

    und während man seinerzeit unseren pöttering wegen seiner dümmlichen außerungen in der knesset gerügt hat, erhielt bush standing ovations.

    bezeichnenderweise hat man bei der online-welt den kommentarbereich geschlossen; zumindest konnte ich derzeit diese obigen zeilen nicht posten. allerdings sehe ich dort in letzter zeit vermehrt gute kommentare, die den linkslastigen und islam-ist-das-beste-überhaupt-postern ordentlich die meinung geigen, ohne ausfällig zu werden.

  23. #13 talkingkraut

    Der Gedanke, dass man dem eigenen Volk dient, ist den deutschen Politikern ziemlich fremd.

    Kann das verwundern? Klingt doch das Wörtchen „dienen“ so devot und erniedrigend. Außerdem würde es den Eindruck erwecken, man sei dem Volk irgendwie verpflichtet. Wie unangenehm. Da ist herrschen doch viel erbaulicher.

  24. @ #12 Total meschugge (15. Mai 2008 20:55)

    Zu den Unterstützern gehört unsere tolle Calmy Rey mit dem Toiletten Papier auf dem Kopf.

  25. Und mit dem Koran unter´m Kopfkissen !

    Gepriesen sei sie und der Name dessen, den sie
    liebt !

  26. @ #11 Kybeline:

    Das entscheidende Rede-Zitat im WELT-Artikel läßt auf den Präsidenten noch tiefer blicken als schon bisher möglich:
    „So als ob irgendeine fabelhafte Idee sie dazu bringen würde zu akzeptieren, dass sie schon immer irrten.“
    Das Original der Rede auf Whitehouse.gov ist eine rücksichtslos auf die eigene amerikanische Geschichte gehaltene Ergebensheitsadresse an den kleinen David, gesprochen vom gedemütigten Goliath. Denn die Indianer, dieses tapfere selbstmöderisch ihr Land liebende Volk starben genauso wie die Araber heute sterben, selbstmörderische Krieger für ihren heiligen Boden. „They accept no God before themselves. And they reserve a special hatred for the most ardent defenders of liberty, …“ Das Zauberwort des Invasoren- Imperialismus heißt Freiheit, seine Folge ist Dekonstruktion auf allen Ebenen.
    Die „fabelhafte Idee“, die einen nämlich darauf hinweisen könnte, daß man schon immer geirrt habe, die heißt ja „Freiheit“. Denn Verunsicherung ist der Anti-Gott aller Götter, „Freiheit“ geheißen. Sie, die alle Indigenen auslöscht, macht aus dem kleinen Jungen mit der Schleuder einen großen Tyrannen des Völkerhasses. AT, 5. Mose, 7,16

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