Rebecca K.„Ist sie Täterin statt Opfer?“, fragt die FAZ zum „Fall Mittweida“. Die Geschichte ist schnell erzählt: Eine junge Frau, Rebecca K. (Foto), geht zur Polizei und gibt dort an, Opfer eines Angriffs von vier Rechtsextremisten geworden zu sein, die ihr ein Hakenkreuz in die Haut geritzt hätten (PI berichtete hier und hier).

Darauf brach in den Medien und im Ort ein Sturm los:

In ganz Deutschland berichteten Medien auch deshalb ausführlich über die „Heldin von Mittweida“, weil die Ermittler die Aussage der jungen Frau zunächst ausdrücklich als glaubwürdig bezeichnet hatten und das vermeintliche Opfer auf Balkonen der umstehenden Häuser Leute gesehen haben wollte, die nicht eingegriffen hätten.

Die Sprecherin für „antifaschistische Politik“ der Linksfraktion im sächsischen Landtag, Kerstin Köditz, schlug Rebecca K. in einer Pressemitteilung umgehend für den Verdienstorden des Freistaats vor. In Mittweida fanden Protestkundgebungen, Mahnwachen und Gottesdienste statt, denn die Stadt hat tatsächlich ein Problem mit Rechtsextremisten. Auch das schien die Geschichte von Rebecca K. zu stützen.

Anstatt also dem mutmaßlichen Opfer eines Verbrechens psychologische Betreuung zu gewähren, wird sie auf der einen Seite in den Medien als Trophäe herumgereicht und in eine Rolle hineingedrängt, die sie jetzt wahrscheinlich bis zum bitteren Ende spielen wird. Auf der anderen Seite dienen wirkliche oder vermeintliche Opfer rechter Gewalt linken Organisationen, die weit mehr politisch als sozial orientiert sind, als wertvolle Aushängeschilder für ihr Streben nach gesellschaftlicher Anerkennung und Macht. Unklar ist bei dieser politischen (und nicht gesellschaftlich-sozialen!) Debatte, inwiefern das im entferntesten Sinne der Stadt geholfen hat, die „tatsächlich ein Problem mit Rechtsextremisten“ hat.

Die FAZ schreibt:

Eine besondere politische Dimension bekam der Fall dadurch, dass das „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ Rebecca K. Anfang des Jahres mit einem „Ehrenpreis für Zivilcourage“ auszeichnete, obwohl schon Ermittlungen gegen die junge Frau liefen. Das „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ ist eine von der Bundesregierung ins Leben gerufene Dachorganisation, der sich bisher mehr als 1300 Vereine in ganz Deutschland angeschlossen haben, die gegen Rechtsextremismus aktiv sind.

Eine gängige Praxis, die an die Selbstkrönung Napoleons erinnert. Mit der so verschafften Aufmerksamkeit dürfte es nicht schwer fallen, „mehr Geld“ für „Projekte“ zu bekommen, die natürlich die „Toleranz“ in diesem Land mehren sollen. Toleranz dabei insbesondere für diejenige Partei, deren Vorgänger im Nachkriegsdeutschland de facto am meisten Intoleranz ausübte.

Der Tisch war also gedeckt, wenn auch damals schon unaufgeräumt:

Die Laudatio auf Rebecca K. im Mittweidaer Rathaus hielt die Beiratsvorsitzende des Bündnisses, Cornelie Sonntag-Wolgast. Trotz aller öffentlich vorgebrachten Zweifel sagte die SPD-Politikerin damals: „Wir haben keine belastbaren Hinweise dafür, dass sie nicht glaubwürdig ist.“ Dass Einzelne Zivilcourage zeigen, sei leider noch keine Selbstverständlichkeit.


Unkenntlichmachung und Entwertung von Begriffen

Fragt sich, wer denn im Ernstfall, wenn also Menschen Opfer von Gewaltverbrechen werden, „Zivilcourage“ zeigt. Wann sind dies denn wirklich „Antifaschisten“, die sich doch so sicht- und hörbar „tolerant“ gerieren? Oder sind es nicht doch eher die von den „Behütern der Demokratie und Toleranz“ so verachteten „Bullenschweine“ – dabei übrigens auch, wenn es um die etwa 1000 Gewaltverbrechen, die pro Jahr von Rechtsextremisten verübt werden, geht?

Komisch ist dabei auch, wie scheinbar gedankenlos in den Medien mit den Begriffen „Mut“ und „Zivilcourage“ jongliert wird. Man möchte ja eigentlich meinen, dass es sich dabei um Dinge handelt, die nur in an sich unklaren Situationen erlebbar werden, welche nur insoweit klar sind, als dass der Einzelne sich in einer widrigen Situation befindet und die Wahl hat, entweder eine Handlung zu unterlassen oder ohne Aussicht auf späteren rein individuell oder rein „kollektiv“ (wie in Diktaturen) erzielbaren Nutzen Opfer zu erbringen.

Diese Begriffe werden mittlerweile in den Köpfen von vielen untrennbar mit dem „Kampf gegen Rechts“ verquickt. „Zivilcourage“ und „Mut“ hat demnach ausschließlich derjenige, der Opfer von Neonazis wird oder in einer „NGO“ mitarbeitet. Opfer von anderen Gewaltverbrechen interessieren dagegen in der Regel gar nicht.

Wenn also heute in den Medien von den Begriffen „Mut“ und „Zivilcourage“ die Rede ist, ist der Nutzen für den Teilnehmenden am „Kampf gegen Rechts“ evident: Er muss in der Regel keine persönlichen Opfer aufbringen und wenn das doch der Fall sein sollte, wird er normalerweise entschädigt. Das also, was die Begriffe „Mut“ und „Zivilcourage“ ausmachen sollte, wird sinnentleert und deren eigentlicher Wert auf dem Altar der politischen Deutungshoheit geopfert.

(Gastbeitrag von Ocelldefoc)

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74 KOMMENTARE

  1. Obigem Artikel von Ocelldefoc kann man nichts hinzufügen. Alle Aspekte sind erfasst und abgerundet dargelegt.

    Mich beschleicht aber eine Ahnung. Unter den Zeitgenossen könnte es einen geben, einen Unbelehrbaren, einen Jens Jessen, der auch jetzt noch das Bundesverdienstkreuz erster Klasse fordert für die „Heldin von Mittweida“, die gemarterte !

    Warten wir es ab !

  2. Das Mädelchen wurde nirgends hineingedrängt.

    Es ist ja niemand herumgegangen und hat gerufen, „he, Bürger Mittweidas. Deutschland sucht den Super-Gesicht-Zeiger, Casting, morgen 08.00 Uhr vorm Einkaufszentrum.“

    Ja, hat sich das Mädelchen gedacht, da wirst Du mal hingehen, kriegst doch sonst keine Liebe, mal sehen, ob meine Story gut ist.

    So war es aber nicht.

    Beim zärtlichen „Schweinesauflüsterer“ war es ja auch nicht so.

    Beide haben aus freien Stücken gelogen, wie auch die Frau Apothekerin aus Sebnitz, der böse Stiernacken im Freibad unter aller Augen das Kind ersäuften.

    Die wollten die Aufmerksamkeit der Qualitätspresse. Und haben sie bekommen.

  3. Interessanterweise warnen GrünInnen immer vor „Generalverdacht“ gegenüber MohammedanerInnen, wenn gerade mal wieder hunderte Menschen Opfer eines mohammedanischen Terroranschlages geworden sind, aber der Osten unseres Landes wird gerne pauschal als faschistisch gebranntmarkt!

    Gibt es schon ein Statement von Jens Jessen und Uwe Carsten Heye?

  4. Was ist das aber für Zivilcourage, von der der Couragierte weiss, die ganze Staatsmacht und die Medien stehen hinter ihr. Das ist keine Zivilcourage.

    Zivilcourage ist, zu wissen, mein Handeln kann schlimmste Konsequenzen für mich haben, auch gesellschaftliche Ächtung.

    Dann trotzdem das Richtige zu tun, das ist Courage. Nicht, die Polizei anzurufen oder „lasst die Kleine in Ruhe“ zu brüllen, die in diesem Fall ja nicht mal da war, wie auch die Nazis nicht.

  5. Kann jemand folgende Fragen beantworten:

    Wie viele Vereine gibt es eigentlich in Deutschland, die gegen Linksextremismus aktiv sind (und natürlich ihrerseits nicht tatsächlich als rechtsextrem einzustufen sind, wie ja so manche „mutige Kämpfer“ gegen den Rechtsextremismus ihrerseits nicht anders als linksextrem zu bezeichnen sind)?

    Und wie viele Vereine, die gegen den Linksextremismus aktiv sind, werden von offizieller Seite mit Wort oder Münze unterstützt?

  6. Fragt sich, wer denn im Ernstfall, wenn also Menschen Opfer von Gewaltverbrechen werden, „Zivilcourage“ zeigt. Wann sind dies denn wirklich „Antifaschisten“, die sich doch so sicht- und hörbar „tolerant“ gerieren? Oder sind es nicht doch eher die von den „Behütern der Demokratie und Toleranz“ so verachteten „Bullenschweine“ – dabei übrigens auch, wenn es um die etwa 1000 Gewaltverbrechen, die pro Jahr von Rechtsextremisten verübt werden, geht?

    Wo Menschen „Gesicht“ zeigten gegen Unrecht, Gewalt und Unterdrückung, oder einfach die Bitte äusserten, man möge sich doch nicht so gesellschaftsfeindlich benehmen, ist keine Polizei als Schutzmacht zugegen gewesen. Weder in München, als der Rentner in der U-Bahn-Station auf den Kopf getreten wurde, noch in Heilbronn, als randalierende Jugendliche einen Rentner ins Koma prügelten.
    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,550289,00.html

    Zivilcourage zeichnet sich aus, ohne die Staatsgewalt im Rücken gegen Arschlöcher vorzugehen. Wer sich in diesen Fällen ins Rampenlich drängelt, um Preise zu kassieren, ist ein Fall für die Psychiatrie.

  7. Kirchenschändung von Werder, Überlegungen zu möglichen Tätern

    Wenn Linksextreme keine rechtsextremen Straftaten haben, helfen sie selbst nach. In diese Kategorie von Straftaten dürfte auch die Kirchenschändung von Werder fallen. Es ist für mich unfassbar, dass eine an sich doch seriöse Tageszeitung wie der TSP bei diesem Verbrechen sofort als gegeben darstellt, dass die Täter Neonazis waren. Das kann zwar sein, aber eine seriöse Zeitung muss da doch ein Fragezeichen machen.

    Die Tatumstände deuten mehr auf Täter aus dem linksextremen Umfeld der SED hin. Neonazis begehen meist Spontantaten. Diese Kirchenschändung muss jedoch von Profis begangen worden sein, über die die SED nach wie vor verfügt. Sie ist eben nach wie vor auch die Partei der Stasi-Offiziere, die gern als agent provocateures arbeiten. Die SED kommt so an die reichlich mit Steuergeldern gefüllten Töpfe für den Kampf gegen Rechts, und versucht durch solche Kirchenschändungen die Kirchen auf Antifa-Linie zu bringen.

    Noch einmal: wer die Täter der Kirchenschändung waren, wissen wir im Moment nicht. Jedoch wenn der TSP als gegeben darstellt, dass es Neonazis waren, dann ist das kein seriöser Journalismus. Für mich gibt es deutliche Indizien, die darauf hindeuten, dass man die Täter der Kirchenschändung von Werder eher im Umfeld der SED zu suchen hat. Dafür sprechen die Tatumstände und die Motivlage.

  8. Ja, so sind sie halt eben, unsere mehrheitlich „links gewebten“ Ossies.

    Der Fall scheint ja offensichtlich nicht ein Fall für die Staatsanwaltschaft, sondern eher für den Psychiater zu sein.

  9. Ja, auch ich habe tatsächlich schon mal „Zivilcourage“ (hehehe) gezeigt und mich in eine Klopperei eingemischt, bei der zwei Jungtürken einen dritten Türken verkloppt haben.

    Dafür habe ich weder einen Verdienstorden erhalten (obwohl einer der Schläger dann auch auf mich los ist und mich vermöbeln wollte) noch eine Ehrung beim Bundespräsidenten oder Bürgermeister. Das lag vermutlich daran, dass der „Ariernachweis“ des Täters nicht erbracht werden konnte. [ZynModOff]. Wäre es ein Biodeutscher gewesen, der einen Türken vermöbelt hätte, hätte die Sache sicher ganz anders ausgesehen.

    Das nächste mal soll doch so eine 68er-Type der Marke „Jessen“ einschreiten, aber solche Figuren verschanzen sich in der U-Bahn ja bloß immer hinter ihrer „Zeit“ oder „Taz“ und tun so, als ob nichts wäre. Sofern sie überhaupt eine U-Bahn betreten.

  10. Thema Gerichtsverhandlung… in Köln werden neue Regeln bei Gericht eingeführt:

    http://www.ksta.de/html/artikel/1209912083169.shtml

    „Koma-Schläger” zeigt keine Reue

    Alles zum Schutz des Angeklagten:

    Als „Koma-Schläger“ Erdinc S. (18) pünktlich um 9.15 Uhr in Begleitung seiner Familie und seines Anwalts zur Gerichtsverhandlung erscheint, sind im Aushang neben dem Gerichtssaal lediglich seine Initialen vermerkt, dort, wo üblicherweise der volle Name ausgeschrieben steht – ein Novum in Kölner Gerichtssälen.

    Der Name des Angeklagten wurde auf ausdrückliche Anordnung des Gerichts anonymisiert; ebenso sind zur Wahrung seiner Persönlichkeitsrechte auf dem Gerichtsflur jegliche Film- und Tonbandaufnahmen strengstens untersagt.

  11. http://npd-blog.info/?p=1705

    Das sehen die linken Spacken die sich mit dem Namen NPD-BLOG.INFO tarnen ganz anderst.

    ……………… Rebecca K. bestreitet dem Bericht zufolge nach wie vor massiv die gegen sie erhobenen Vorwürfe. Ihr Anwalt Axel Schweppe verwies darauf, dass rechtsmedizinische Gutachten beide Versionen für möglich hielten – seine Mandantin könnte sich selbst verletzt haben, aber auch von anderen verletzt worden sein. Schweppe hatte die Ermittlungen mehrfach kritisiert und bemängelt, dass nicht alle potenziellen Tatzeugen ausfindig gemacht worden seien.

  12. In ganz Deutschland berichteten Medien auch deshalb ausführlich über die „Heldin von Mittweida“,

    Auch Hitler wäre stolz auf sie gewesen!

  13. Zum aktuellen Verfassungschutzbericht schreibt die Netzeitung:

    Schmerzende Ehrlichkeit für die Linke

    Der neue Verfassungsschutzbericht kommt zur richtigen Zeit. Ende des Monats ist Parteitag der Linken in Cottbus. Jens Teschke findet es gut, dass der Linken, aber auch der SPD, mal gezeigt wird, wer da so alles noch viel SED-Gedankengut im Kopf hat……

    …..Der Koalitionspartner SPD sollte diese Wahrheiten über die Linke sorgfältig studieren und nachdenken. Es kann dann eigentlich nur eine Konsequenz geben: Eine große demokratische Partei wie die SPD darf mit Verfassungsfeinden keine gemeinsame Sache machen. Der Hinweis auf den verschwindend geringen Anteil von Linksextremen in der Partei kann schnell gekontert werden. Sollten 1800 Rechtsextreme bei der Union Mitglied sein, wäre das untragbar.

    http://www.netzeitung.de/ansichtssache/1019558.html

  14. 249 Millionen Teuro streut die herrschende Politkaste jährlich unter die roten Verbrecherorganisationen. Als Vorwand dient die Hatz auf rechte Phantome, tatsächlich wird das als Beitrag zu dem Programm der Vernichtung von Land und Volk betrachtet. Das „Deutschland verrecke“ ist Musik in den Ohren der Politsystemstrolche. Die verkommenen Systemmedien trommeln den Takt dazu, kreischen unablässig „haltet den Dieb“ und fördern klammheimlich die Einrichtung einer Neuauflage der SBZ.
    Jeder ist aufgerufen daran mitzuwirken, diesen unglaublichen Spuk zu beenden, den roten Tagedieben das Handwerk zu legen. Die Sanduhr läuft.

  15. ist es euch schon aufgefallen das es in der mehrzahl frauen sind die solche horrorgeschichten mit diesen ach so bösen männern erfinden.

    da muss man kein psychologe sein um sich sein teil zu denken

    ich kenne aus der praxis viele berichte über sogenannte häusliche gewalt gegen frauen, wo sich am ende alles als erstunken und erlogen rausstellte.

    wir haben nun mal einen frauenbonus in diesem lande.

    bringt eine frau ihre 6 kinder um ist sie überfordert und kommt in die klapse. Ist der mann der täter ist er natürlich ein monster.

  16. Die Bundestagsabgeordnete der Grünen aus Leipzig, Monika Lazar, zeichnete die „Heldin von Mittweida“ aus. Wie wäre es, wenn zahlreiche Fragen über http://www.abgeordnetenwatch.de bei dieser Volksvertreterin eingehen würden. Ob sie nun nach Mittweida reist, um der „Hakenkreuzritzerin“ den Orden wieder öffentlich abzuerkennen.

  17. # Wotan

    Na ja, es wäre ja auch von Anfang an nicht besonders glaubwürdig, wenn ein Mann behaupten würde, er habe von sechs Frauen ein Hakenkreuz in die Hüfte geritzt bekommen oder vergleichbare Geschichten.

    Ich sehe darin nicht so sehr einer Mann-Frau-Sache, sondern im Vordergrund steht aus meiner Sicht die Tatsache, dass eine bestimmte Gutmenschencliqueria offenbar grundsätzlich alles glaubt, was ideologisch in den Kram passt – selbst wenn die Fakten dagegen sprechen.

    Kürzlich war irgendwo ein Artikel zu lesen über den Gutachter, der sich diese Hakenkreuzritzereien anschaute. Dort wurde sehr gut nachvollziehbar erläutert, wie und woran man erkennen kann, ob sich jemand so etwas selbst zugefügt hat. Z. B. fallen die Selbstritzer dadurch auf, dass sie die Ritzereien meist langsam durchführen, also sorgsam, nicht zu tief und ganz „ordentlich“. Hätte man so ein Hakenkreuz mit Gewalt und im Kampf geritzt, wäre es nicht gleichmäßig, viel tiefer und nicht so sauber „gemalt“. Fand ich sehr einleuchtend.

    Das Problem ist hier auch, das solche Mädchen wissen, dass sie mit solchen Geschichten enorm viel positive Aufmerksamkeit bekommen. Es ist eben Hip, etwas „gegen Nazis“ zu tun. Nirgendwo sonst bekommt man soviel Zuspruch und auch noch Preise. Und solche Vorfälle sind die logische Folge davon.

  18. Ist ja nicht die erste „Ritzerei“, die sich als Fake herausstellte.
    Das berichtet selbst der Spiegel und tut ganz überrascht, dabei war das ja bei Bekanntwerden der Tat schon klar und wurde auch thematisiert- in Blogs wie diesem, aber nicht in der Qualitätspresse!
    Daher ist das Ganze auch eine „causa Spiegel“, wie kewil schreibt:
    http://fact-fiction.net/?p=563

  19. # 20

    Wenn man genau hinschaut, dann erweisen sich sogar die meisten der von SPON groß rausgebrachten Fälle als Fake .

    Auch in dem Fall es Italieners, der angeblich in Berlin von Faschos krankenhausreif geprüglt wurde – da wurde noch eifrig berichtet und sogar Fernsehsender haben vom Krankenbett aus berichtet, obwohl Ärzte schon frühzeitig Zweifel angemeldet hatten, weil der Patient zwar Verletzungen aufwies, diese jedoch nicht typisch waren für eine Schlägerei.

    Am Ende hat sich dann aufgrund einer Videokamera am Bahnhof Bln.-Alexanderplatz nachweisen lassen, dass der Mann in der Nacht besoffen auf die Gleise der S-Bahn gefallen war. Darüber hat aber meines Wissens nur die Lokalpresse berichtet, ich kann mich nicht erinnern, dass SPON da eine Aktualisierung gebracht hätte. Das war kurz nach dem Ermyas-Fall in Potsdam. Diese ganzen Spendenkonten, TV-Shows und Medienaufmerksamkeit führen offenbar zu solchen inszenierten Fällen.

  20. @ocelldefoc

    Kann es sein, dass Du eine ziemliche Entwicklung gemacht hast oder ist das hier eine Show?
    Ich erinnere mich da noch an gaaaannnzzz andere, frühere Kommentare von Dir (kann man auch googeln)!

    Würd mich interessieren…

  21. Mehr als eine Ermahnung wirds nicht geben! Die Politclowns, die sich sofort reingehängt haben, gehen in Deckung – fertig! Der nächste Fall, bei dem sie sich wieder produzieren können, kommt irgendwann. dann ist dieser Vorgang vergessen!

  22. @ #15, luther

    Hier steh ich nun, ich kann nicht anders, als unseren „Volksvertretern“ in den Arsch zu treten. Wer Augen hat zu sehen, der sehe endlich hin!

    Die Konsequenz ist, das Pack nicht mehr an den Verteilertrog zu wählen. Wann traut sich das Volk dies endlich?

  23. @#16

    wir haben nun mal einen frauenbonus in diesem lande.

    bringt eine frau ihre 6 kinder um ist sie überfordert und kommt in die klapse. Ist der mann der täter ist er natürlich ein monster.

    Das mit dem Bonus für Frauen ist leider unwahr. Nicht jede Frau bekommt monatlich einfach so, weil sie eine Frau ist, 200,– €uro in die Hand gedrückt. Im Gegenteil, kinderlose Frauen zahlen für Familien mit. Auch im Berufsleben, Männer verdienen immer noch mehr, obwohl sie nicht mehr leisten.

    Und was das angebliche „Monster“ angeht, da verwechselst du öffentliche Meinung mit psycho-sozialen Komponenten einer Tat. Erst gestern wurde ein Fall bekannt, wo ein Mann seine gesamte Familie umbrachte, weil er Spielschulden hatte.

  24. lieber Roland,
    nein, ich habe diesbezüglich „keine Entwicklung“ durchgemacht und werde auch von früheren meinen Kommentaren keinerlei Abstand nehmen. Was manche hier absondern, kann man nur umstandslos löschen, weil es zum Teil bescheuerter, menschenverachtender, widerwärtiger brauner Dreck ist. Ich bin konservativ, aber es gibt sicher Grenzen, wo ich eine klare Trennlinie ziehe.

  25. Es ist eben Hip, etwas “gegen Nazis” zu tun.

    Und wenn der Nazi fehlt, wird er selbst konstruiert. Woher dieser Wahn kommt, sollte man mal im Schulalltag untersuchen. Ich wette mit euch, einen großen Anteil an dieser Form von Öffentlichkeitswahn haben Lehrer.

  26. Nicht verschweigen möchte ich, dass der von den Grünen so leidenschaftlich geforderte Nachzug halbwüchsiger Türken sowohl für diese selbst als auch für die Gesellschaft unangenehme Folgen zeitigt. Aus politischer Korrektheit wird darüber nicht geredet, und auch die Kriminalstatistiken, denen mehr an der „Nichtdiskriminierung“ als an der Wahrheit gelegen ist, verschleiern mehr als sie offenlegen. Ganz anders sieht es bei den Statistiken über rechtsextreme Straftaten aus. 2006 sollen die Neonazis 12238 Straftaten begangen haben, was auf den unbefangenen Leser wirkt, als würde der SA-Mob bereits wieder die Straße beherrschen. Aber die Zahl ist nur deshalb so hoch, weil die Schwelle dessen, was als „rechtsextreme Straftat“ gilt, so niedrig ist. Darunter sind nämlich 8738 „Propagandadelikte“, also das Zeigen verbotener Symbole, verbotene Aufmärsche, verbotene Stellungnahmen zur Geschichte, Anhören verbotener Lieder, mithin Taten, die keinen normalen Menschen, sehr wohl aber einen deutschen Staatsanwalt in höchste Aufregung versetzen. Schaut man sich das „Kleingedruckte“ an, werden die ernsthaften Delikte wie Körperverletzungen, die auf das Konto der gestiefelten Glatzköpfe gehen, mit 726 angegeben – wobei auch hier ein Großteil auf die Auseinandersetzungen mit den noch aggressiveren „Antifaschisten“ zurückgehen dürfte. Als Wolfgang Schäuble im Mai 2007 den Verfassungsschutzbericht für das vergangene Jahr vorstellte, malte er zwar die Gefahr des Rechtsextremismus in schwärzesten Farben aus, musste dann aber einräumen, dass es mehr links- als rechtsextreme Gewalttaten gegeben habe.

    Die Täter tauchen oft in den Nachrichten auf, werden aber nicht als „Linke“ identifiziert. Man spricht lieber von „Chaoten“ oder „Autonomen“ oder „Globalisierungsgegnern“, was ja so klingt, als wäre es fast schon wieder etwas Positives. Auch 2007 kam es bei der sogenannten Revolutionären Mai-Demo in Berlin wieder zu gewalttätigen Ausschreitungen. Ganz offen wurde auf Polizisten mit Feuerwerkskörpern geschossen, mit Pflastersteinen geworfen, fast sechzig wurden verletzt. Und wieder redete man sich den Skandal des massenhaften Rechtsbruchs schön. Dass es sich hier um geplante linksextreme Gewalt – auch gegen Menschen – handelte, kam keinem Journalisten oder Politiker über die Lippen.

    http://www.cicero.de/97.php?ress_id=6&item=2117

  27. @ 19 Schlernhexe

    Beide Vorgänge, die Drohung der Al-Kaida und
    der Raubüberfall eines Schwarzafrikaners
    auf eine einheimische Mitarbeiterin eines
    Fast-Food-Restaurant´s in Kufstein/Tirol
    stecken im selben Sack !

    Dieser Sack hat die Aufschrift:

    „Die Zurückhaltung der Freiheit im Kampf gegen
    den Terror.“

    Du schönes Kufstein, das weiß ich wohl:

    Du bist eines der vielen Opfer !

  28. Das also, was die Begriffe „Mut“ und „Zivilcourage“ ausmachen sollte, wird sinnentleert und deren eigentlicher Wert auf dem Altar der politischen Deutungshoheit geopfert.

    Genau darum geht es. Die Deutungshoheit über verbreitete positiv, negativ oder (ethisch wert-)neutral besetzte Begriffe unbemerkt erringen und diese dann gegen den politischen Feind ins Feld führen. Ziel ist es, die eigene politische Position moralisch zu erhöhen, die des Gegners zu schwächen. Der Erfolg stellt sich ein, wenn bestimmte Begriffe oder Begriffskombinationen bei den Menschen die gewünschten politischen Assoziationen auslösen: So zum Beispiel der von den Linken noch zu Zeiten des Kalten Krieges erfolgreich eingeführte Terminus „primitiver Anti-Kommunismus“, der heute instrumentell dem „Kampf gegen Rechts“ entspricht.

  29. Einem Zeitungsbericht habe ich entnommen, dass die Taeter „NSDAP-Bomberjacken“ getragen haben sollen.
    Kein Wunder, dass es fuer die Qualitaetspresse ™ keinen Zweifel an der Aussage der Staats- und Parteiencouragierten gab.

    Aett seismosgraf:
    „Auch im Berufsleben, Männer verdienen immer noch mehr, obwohl sie nicht mehr leisten.“

    Linkes Femigeschwaetz! Maenner verdienen vor allem deshalb mehr, weil sie etwa bei der Studiumswahl eher Faecher mit guten Karriereaussichten aussuchen und nicht, wie es sehr viele Frauen und Maedchen tun, immer etwas mit „Kultur“ machen wollen…

  30. Ob man ihr wohl diesen tollen Zvilicourage-Toleranz-GegenRechts-Preis wieder absprechen wird? Nein, niemals! Der „Kampf gegen Rechts“ könnte ja sonst Schaden nehmen…

  31. Den Orden für Mut und Zivilcourage hat die Staatsanwaltschaft Chemnitz verdient, denn durch das aufrechte untersuchen von Indizien die nicht politisch opportun sind haben die Mitarbeiter der Staatsanwaltschaf weitaus mehr persönliche Risikobereitschaft gezeigt als alle Mutigen des sogenannten Bündnisses dür Demokratie und Toleranz zusammen.

    Wollen wir hoffen, dass das Urteil gegen die Staatsanwaltschaft etwas milder ausfällt als im Falle des Berliner Staatsanwaltes Roman Reusch.

  32. mehrere tausend Euro hat sie von steuergeldern finanzierten Mitteln zur Ehrung dazu erhalten. Das nenne ich mal Verpulverung. Jetzt alimentieren wir zusätzlich zu den Migranten auch noch die Durchgeknallten. Amen

  33. @# 32

    Aett seismosgraf:
    “Auch im Berufsleben, Männer verdienen immer noch mehr, obwohl sie nicht mehr leisten.”

    Linkes Femigeschwaetz! Maenner verdienen vor allem deshalb mehr, weil sie etwa bei der Studiumswahl eher Faecher mit guten Karriereaussichten aussuchen und nicht, wie es sehr viele Frauen und Maedchen tun, immer etwas mit “Kultur” machen wollen…

    Blödsinn! Selbstverständlich vergleiche ich nur vergleichbare Berufssparten. Eine Frisöse verdient weniger als eine Ingenieurin. Darum geht´s aber nicht. Ein Politik-Student hat genau so schlechte Berufschancen wie eine Politik-Studentin. Bitte auf dem Teppich bleiben. Danke.

  34. @ #32 zum Thema:

    Einem Zeitungsbericht habe ich entnommen, dass die Taeter “NSDAP-Bomberjacken” getragen haben sollen.
    Kein Wunder, dass es fuer die Qualitaetspresse ™ keinen Zweifel an der Aussage der Staats- und Parteiencouragierten gab.

    Tatsächlich? Hast du noch die Quelle parat?

    Diese Art der „Qualitätspresse ™“ steckt noch in den ostzonalen Kinderschuhen und ist sicherlich steigerungsfähig. 😉

  35. Schöner Artikel mit der richtigen Sichtweise…

    Zum Sachverhalt:
    Das ganze Thema konnte vom ersten Tage an bezweifelt werden. Wäre die „Tat“ wirklich geschehen, wäre sie sofort zur Polizei gegangen, nicht erst Tage später. Dann die Tatsache, das weder das Mädchen, noch die „Balkon-Zeugen“ sich meldeten. Auch bei den „einschlägig“ bekannten Neonazis kam man nicht weiter.
    Zudem: Das Neonazis mit NSDAP-Aufnähern durch die Stadt laufen, ist mehr als schwachsinnig.

    Ich vermute, die junge Dame hat einfach ein Aufmerksamkeits-Defizit.
    Aber was solls: Die linksgrünen Junkies haben ihren Stoff gekriegt und die Welt ist in Ordnung…

  36. Aett 38 seismograf:

    Aber gerne! (kurz gegoogelt, Hervorhebung von mir)

    „— Nun wird mit Phantombildern nach den Tätern gesucht. Sie sollen zwischen 20 und 25 Jahren alt sein. Zwei von ihnen trugen Jacken mit der Aufschrift „NSDAP“, einer hatte Runen auf den Fingern tätowiert. In der 16.000-Einwohner-Stadt Mittweida sind Übergriffe mit rechtsextremem und ausländerfeindlichem Hintergrund keine Seltenheit. …“

    http://www.welt.de/politik/article1394176/Ein_Hakenkreuz_als_Preis_fuer_Zivilcourage.html

    Und jetzt bring du mir bitte eine serioese Statistik fuer deine Femi-Behauptung! 🙂

  37. #40 Deutsch-Indianer (15. Mai 2008 15:47)

    Nahctrag: Der Welt-Artikel ist ein schoenes Beispiel dafuer, wie schnell Qualitaetsschreiberlinge ungefragt alles uebernehmen, was man ihnen hinsichtlich des satanischen Rechtsextremismus auftischt

  38. als vermeintlicher islamophob und rechtsradikaler konnte ich es mir nicht verkneifen an frau lazar eine frage auf abgeordnetenwatch zu stellen. ich bin gespannt ob die gutmensch- und zensier-redaktion vom abgordneten-klatsch den mumm hat die frage zu veröffentlichen. hier schon mal vorab meine fragen :

    **********************

    Sehr geehrte Frau Lazar,

    auch ich möchte mich meinem vorgenannten Schreiber (da schreibt einer, wie toll sie doch gekleidet ist) anschließen und ihnen zu ihrem bunten, vielfältigen outfit gratulieren. die geschmacklich abgestimmte farbkombination, das freundliche, weltoffene lächeln. wundervoll. so stelle ich mir einen abgeordneten der moderne vor. toll wäre jetzt noch ein breiter schal in einem sanften kastaniebraun als kontrast.

    doch jetzt zu meiner frage.

    bei einem vermeintlichen rechtsradikalen übergriff im november 2007, eine 17 jährige wurde von angeblichen neonazis angegriffen und bekam ein hakenkreuz eingeritzt, wurde diese von ihnen als kämpferin gegen rechts ausgezeichnet und der öffentlichkeit als vorbild präsentiert. eine ansich sinnvolle sache. jetzt allerdings steht diese heldin vor gericht. die anklage : vortäuschen einer straftat, uneidliche falschaussage. der vermeintliche angriff, der in den medien für erhebliches aufsehen erregte entpuppt sich langsam lüge.

    sollte die heute 18jährige vom gericht verurteilt werden, die bisherige beweislage, sowie die aussagen der gutachter sind erdrückend, wie werden sie, die die damals 17 jährige ausgezeichnet hat, entscheiden.

    wird diese ehrung wieder aberkannt werden?
    wird dies ebenfalls öffentlich stattfinden?
    wird das ganze in den medien auch zu lesen sein?
    wird man in zukunft mit solchen „ehrungen“ vorsichtiger umgehen und genauer prüfen?

    oder wird das ganze ins gegenteil verkehrt und aus der straftat eine erneute heldentat im kampf gegen rechts, da die beschuldigte ja mit der selbstverstümmelung, der falschaussage und dem vortäuschen einer straftat mut im kampf gegen rechts zeigte?

    *********************

    muhahahahammmmed … wetten werden noch angenommen

  39. 38 seismograf:

    Ich würde auch gerne mal eine Quelle dazu sehen.

    Aus eigener Erfahrung, bei mir gehen am Tag zwischen fünf und zehn Bonitäten über den Tisch, kann ich nur sagen, dass stimmt einfach nicht.

    Und für meinen Firma, allerdings sind dort alle Leute freiberuflich erwerbstätig, verdienen die Frauen meistens deutlich mehr als ihre männlichen Kollegen.

    Und ansonsten verhält es sich doch schon so, dass es die meisten Menschen, in die ihres entsprechenden Geschlechts angestammte Berufe entscheiden, und das obwohl ja eigentlich alle Wege offen stehen. Das letzte mal, dass ich mit einer Dipl. Ing.(weiblich) zu tun hatte, ist fast 2 Jahre her.

    Aber nun mal kurz zum Thema, da wird gar nichts aberkannt, dass wird so lange aus gesessen bis auch der letzte es vergessen hat.
    Sonst müsste man ja nachher noch eingestehen, dass man hier mal wieder, trotz der damals schon seltsamen Umständen, etwas vorschnell gehandelt hat. Aber Fehler einzugestehen, gehört nicht gerade zu den Stärken der Links/GrünnInnen. Da wird die Wahrheit solange verdreht bis es wieder ins Weltbild passt.

    Pipi Langstrumpf lässt grüßen.

  40. Ob´s wahr ist oder nicht – das ist völlig gleichgültig. Entscheidend ist allein, ob´s geglaubt wird, und zwar von möglicht vielen Menschen.

    Der sozialistische Propaganda-Experte Joseph G. äußerte sich dazu wie folgt:

    „Eine Lüge muß nur groß genug sein und oft genug wiederholt werden, dann wird sie zur Wahrheit.“

    Die Gutmenschen haben ihren Joseph G. (nicht: F.) gelesen & verstanden.

  41. @ 40, Indianer, vielen Dank! Die „NSDAP“ verkauft nun also Bomberjacken im Osten.;)

    Zu deiner Frage hier mal ein kurzer Hingucker aus einer Linksammlung:

    Der Anteil von Frauen an allen Führungskräften lag im Jahr 2004 bei 30 Prozent, in Positionen mit umfassenden Führungsaufgaben waren es knapp 22 Prozent. Von den 5,5 Millionen Angestellten und beamteten Personen in höheren Positionen waren gut 3,8 Millionen Männer und knapp 1,7 Millionen Frauen. Frauen sind in Führungspositionen aber nicht nur unterrepräsentiert, ihr Verdienst liegt auch erheblich unter dem der Männer, so der Wochenbericht des DIW Berlin Nr. 25/2006.

    Vollzeitbeschäftigte Männer erzielten im Jahr 2004 durchschnittlich 4200 Euro brutto im Monat und damit 27 Prozent mehr als Frauen. Diese verdienten nur 3300 Euro. http://www.bildungsspiegel.de/aktuelles/frauen-in-fuehrungspositionen-einkommen-rund-25-unter-dem-von-maennern.html?Itemid=635

    Mehr Info: http://www.arbeitsratgeber.com/einkommen-frauen_0066.html

  42. @ # 45, wolfrabe, Thema Frauen, etc. das bestreite ich ja auch nicht. Aber einfach zu behaupten, es gäbe in unserem Land einen Frauenbonuns, stimmt nicht.

    Das Mädchen mit seiner Ritzerei auf dem Oberschenkel ist psychisch gestört, braucht keinen Orden, sondern eine fundierte Seelsorge. Damit steht sie nicht allein. Das wurde ja hier schon angesprochen (Sebnitz).

  43. @#47 seismograf
    Und, was soll uns das sagen.
    Glaube nur der Statistik, die du selbst gefälscht hasst.

    Die Anzahl der Weiblichen Bewerber auf Stellen im mittleren Management beträgt etwa 28,2%
    http://www.businesswire.com/portal/site/home/news/sections/?ndmViewId=news_view&newsLang=de&newsId=20080513005925
    Wenn also 30% Weibliche Führungskräfte aus einer Bewerberschaft, in der sich 28,2% Frauen befinden rekrutiert werden, dann bedeutet das, dass die Frauen eher noch begünstigt wurden (wobei wir uns hier natürlich im Bereich der statistischen Streuung befinden).
    Von einer Benachteiligung kann nicht die Rede sein.

    Das Männer mehr verdienen ist richtig, aber natürlich nicht für die gleiche Arbeit.
    Männer arbeiten länger und weniger Teilzeit.
    Männer arbeiten in körperlich anstrengenderen Berufen.
    Männer arbeiten häufiger in Berufen mit ungünstigen Arbeitszeiten (Schicht etc.)
    Männer sind flexibler (ruf mal einen weiblichen und einen männlichen Mitarbeiter nachts um 3 an und frag, ob er morgen früh kurz nach China fliegt, wer wird wohl eher ja sagen).
    Männer sind eher bereit größere Entfernungen zur Wohnung in Kauf zu nehmen.
    Männer sind eher bereit, für die Karriere den Wohnort zu wechseln (auch in Ausland)
    Männer arbeiten häufiger in riskanten Berufen.
    Männer arbeiten eher in technischen Berufen, die allgemein besser bezahlt werden.

    Und dann sage noch mal jemand, die höhere Bezahlung sein nicht gerechtfertigt. Feministischer Unsinn. Wenn ich das Wort schon höre, wird mir schlecht.

  44. 30 HUNDEPOPEL (15. Mai 2008 13:24) @ 19 Schlernhexe

    @ Es war eigentlich nicht beabsichtigt, beides im Kontext zusamenzuführen, obwohl dein Statment deswegen nicht richtig wäre,
    oder im Kern richtig ist.
    Es hat sich nur so ergeben, weil beide Meldungen in einen Block standen, dann habe ich den Zweiten ,so eben mitgenommen
    Gruß SH

  45. #49 Andy
    Da muß ich ihnen als Frau beipflichten.
    Wobei dies aber schon regionale Unterschiede hat, und nicht für jede EU-Nation gültigkeit hat. Es ist für eine Frau schon ein Unterschied, ob sie in Sizilien arbeitet, oder in Südt-Ost-Nortirol.
    Sicher ist auch, daß eine Verkäuferin Friseuse, in SDT 20%Netto mehr Verdient, bei gleicher Arbeitszeit wie in der D
    Meine ledige Nachbarin 40 St hat mir ihren Lohnstreifen gezeigt, da standen 1360 Netto.

  46. @ 49 Andy, ich will das Thema gar nicht ausweiten. Es ging allein darum, dass hier behauptet wurde, Frauen in Deutschland bekämeneinen Bonus. Und das ist nicht korrekt. Im Gegenteil, sie werden, sobald sich ein Mann in die gleiche Position drängt, benachteiligt. Man kreidet ihnen an, dass sie Kinder bekommen könnten (Ausfallzeiten). Und das ist immer noch so, auch wenn du noch so oft nach China reist. Wobei gerade das Beispiel auch nicht mehr zieht. Frau reist selbstverständlich nach China, auch nachts um 3.

    Unserer armen Gestalt wird auch vor Gericht kein Frauen-Bonus zugesprochen. Männer in gleicher Position werden gleich bestraft, bzw. landen, anstatt in einem regulären Knast, in der Psychiatrie.

  47. #47 seismograf (15. Mai 2008 17:13)

    Jaja, die NSDAP ist halt auch nicht von gestern und daher wie die anderen Parteien auch ins Merchandising eingestiegen…

    Zu deinem Textausschnitt muss ich sagen, dass ich ihn nicht aussagekraeftig finde. Es wird dort doch ueberhaupt keine Aussage getroffen, ob die jeweiligen Frauen das gleiche studiert haben, gleich lange beschaeftigt sind, genau so viele Stunde arbeiten etc. wie die Maenner!
    Nichtssagendes Gedoens somit!

  48. #51 Schlernhexe (15. Mai 2008 17:44)

    A propos Tirol! Wieso hat eigentlich (Sued)Tirol keinen Dalai Lama?

  49. @ Deutsch-Indianer, im Zuge der Globalisierung werden demnächst die Jacken der NSDAP im Gaza-Streifen gefertigt. 😉

    Zum (etwas) anderen Thema: Man muss sich damit länger befassen. Ich will aber hier den Thread nicht mit ellenlangen Aufstellungen belasten. Fakt ist: Frauen-Bonus is nich! Verbal vielleicht, und als Entschuldigung für männliche Memmen oder im Zeichen unserer voll korrekten Politik, – im knallharten Alltag sieht´s anders aus. Das solls nun dazu auch gewesen sein.

    Ich trinke jetzt ein Nazi-Bier. 😉

    1888 – ick schwör auf dir!
    http://islam-heisst-frieden.com/news/info.php?ID=222

  50. Ich finde es viel interessanter, wieso diese Faschistin nicht wegen86a angeklagt wird…

    Sie hat sich ein Hakenkreuz in die Haut geritzt und es allen gezeigt…

    Ganz klar ein Verbrechen nach 86a… 5 Jahre Haft halte ich für angemessen.

  51. #55 seismograf
    Natürlich gibt es einen Frauenbonus.

    Laß dich z. B. scheiden.

    Mehr Beispiele will ich hier garnicht aufzählen. Denn wenn jemand nicht verstehen will, versteht er auch nicht.

  52. @#52 seismograf

    ich will das Thema gar nicht ausweiten.

    Nein, natürlich nicht und ich stimme dir zu. Ich sehe auch keine Bevorzugung, noch eine Benachteiligung. Ich hoffe nur, dass das Thema langsam durch ist.
    Die Zeiten, in denen wir Menschen auf Grund ihrer Hautfarbe oder ihres Geschlechts benachteiligt oder bevorzugt wurden sind Gott sei Dank vorbei. Aber die Linken generieren so Teile ihrer Stimmen, deshalb werden wir uns wohl weiter anhören müssen, wie reaktionär und voller Nazis unser Land ist.
    Aber ein paar Idioten, die sich für was besseres halten, wird es immer geben, Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Unterschiede gibt es, aber vor allem zwischen Individuen. Das ist ein Merkmal einer freien Gesellschaft. Manchmal hat man glück, manchmal pech und dann kann man sagen, man wurde bevorzugt oder benachteiligt, aber so ist das Leben.

  53. #25 seismograf (15. Mai 2008 13:17)

    Männer verdienen immer noch mehr, obwohl sie nicht mehr leisten.

    Da frag ich mich bloß, wieso Männer überhaupt noch beschäftigt werden, wo Frauen doch viel billiger sind? Sind die Unternehmer alle ein bisschen bekloppt?

  54. @ #54 Deutsch-Indianer

    #51 Schlernhexe
    A propos Tirol! Wieso hat eigentlich (Sued)Tirol keinen Dalai Lama?

    War das nicht der Luis Trenker? 😉

  55. @ Autor: Gut auf den Punkt gebracht. Es ist viel einfacher gegen 3600 gewaltbereicte Nazis deutschlandweit zu kämpfen, als gegen die 400.000 muslimischen Sharia-Befürworter und Millionen von Sympathisanten.

  56. #62 Thomas79. Vielen Dank!

    In den letzten Jahrzehnten ist das Phänomen verstärkt in den Blick der Öffentlichkeit gerückt, insbesondere seitdem bei fingierten „rassistischen“ Überfällen Hautritzungen in Form des Hakenkreuzes relativ häufig beobachtet wurden (2). Im Kontext zeitgemäßer Betrachtung ist die Selbstverletzung Ausdruck einer psychopathologischen Störung, die entweder bereits sui generis von Krankheitswert* ist oder aber in ihren Manifestationen ärztlich behandelt werden muss.

    *d.h.: alleine schon in dieser Ausprägung hat dieses Handeln schon Krankheitsrang. Mit anderen Worten: Das arme Mädchen ist einfach nur krank. Dieser „Tapferkeitspreis“, oder was auch immer das für ein Dreck war, hat die Psychopathologie dieser Person nur verstärkt. Absolut kontraproduktiv und vor allem verantwortungslos… aber man will ja Steurgelder von arbeitenden Leuten an die Initiativen „gegen Rechts“ erhalten.

    Lesenswert:
    http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=52938

  57. #48 seismograf (15. Mai 2008 17:18)

    Ich möchte das Thema hier nicht zu sehr strapazieren, aber ich denke den gibt es.
    Wozu ist sonst, z. B.ein Girlsday da?

    Auch interessant, das Frauenstatut der GrünInnen, sollte man mal lesen und anschließend, Mann und Frau durch Schwarzer und Weißer ersetzen, dann hat man feinste,rassistische Rhetorik.
    Ich habe leider den Link auf meinem anderen Rechner und muß jetzt dringend etwas essen, sonst würde ich suchen. 😉

  58. #65 Zvi_Greengold (15. Mai 2008 20:43)

    „Mit anderen Worten: Das arme Mädchen ist einfach nur krank. “

    Mir kommen die Traenen! Das arme Maedchen ist immerhin 17 und wird auch schon mal davon gehoert haben, dass man sich nicht einfach irgendwelche Geschichten ausdenkt und damit zur Polizei rennt. Und es kann mir keiner erzaehlen, dass das „arme Maedchen“ gleich so krank ist, dass es nicht weiss, was es getan hat!

  59. #67 Deutsch-Indianer (15. Mai 2008 21:09)

    Zur Tat war das Maedchen mW 17 und jetzt ist es 18. Nur der Korrektheit halber…

  60. Rebecca K. hat gelogen.

    Die Sprecherin für „antifaschistische Politik“ der Linksfraktion im sächsischen Landtag, Kerstin Köditz, lügt.

    Das „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ eine von der Bundesregierung ins Leben gerufene Dachorganisation, der sich bisher mehr als 1300 Vereine in ganz Deutschland angeschlossen haben, die gegen Rechtsextremismus aktiv sind, lügen.

    Die Beiratsvorsitzende des Bündnisses, Cornelie Sonntag-Wolgast lügt.

    Und all diese Lügner befinden sich in bester Gesellschaft mit allen anderen Lügenbolden, von denen hier so oft die Rede ist.

  61. @karlmartell:
    Stimme 100% zu!
    So ist es!!!

    … um die Reihe fortzusetzen: man kommt sehr bald im Bundestag an!

  62. …was ist eigentlich in die Medien gefahren, dass die FAZ heute von 30.000 Linksextremen berichtet??!
    Oder ist das ne Ente? Ein Fehler?
    Ist der 1.April?! Steht das auch noch in anderen MSM?
    Logisch, dass diese 30.000 „Staatsfeinde Nr.1“ ganz gesetzestreue Bürger sind und niemals auch nur über Straftaten nachdenken! Also auf die 12.000 „Straftaten“(davon 8.000 Propagandadelikte: z.B. falsche Musik hören!) der Rechten kommen die bestimmt NIE!
    Nee, das im Fernsehen zu Heiligendamm, neulich in Köln und Dauerbrenner 1.Mai ist ja bloß ne „Party“! Klar, das zählt alles anderswo! 😉
    249.000.000€/J. Unterstützung für Vereine gegen Rechts (las ich hier oder in nem anderen thread hier eben) sind ja wie eine Art Preisgeld, das ausgelobt wird! Klar, dass das arbeitsscheue Gesindel da auf einmal kapitalistischen Ehrgeiz zeigt!

    Der „Ollen“ gehört öffentlich der Preis aberkannt und dann kannse in der Klappse erzählen, was sie sonst noch so drauf hat!

    …Obwohl eigentlich ist das ganz gut, wenn solche Leute sowas kriegen!
    😉

  63. @#72 pippin
    Oh, sie ist ein Junges Ding und weiß nicht was sie tut.
    Es ist schon unglaublich, was für niedrige Erwartungen man an die Bevölkerung hat.
    Klar wusste sie, was sie tut. Jeder 10jährige weiß, das lügen falsch ist. Und es ist auch jedem jugendlichen klar, dass man nicht zum Spaß die 110 anruft, weil das gibt mächtig Ärger.
    Und dann noch die Polizei anlügen und eine Straftat Vortäuschen. Das ist nicht naiv, das ist kriminell.
    Ich hoffe das sie hart bestraft wird. Im Jugendstrafrecht gibt es doch diesen schönen Dauerarrest oder wie das heißt. So ein Monat hinter Gitter würde ihr bestimmt nicht schaden. Dann könnte sie mal darüber nachdenken, was sie da angestellt hat. Und ne saftige Geldstrafe, das wirkt immer.
    Der Image Schaden für die Betroffenen ist immens. Vielleicht lässt sich der Finanzielle schaden beziffern und man kann die Tussi auf Schadensersatz verklagen. Ich würde es zumindest versuchen.

  64. @#3 Eurabier:
    Was bitte ist ein „mohammedanischer Terroranschlag“? Meinst du einen islamistischen Terroranschlag? Gibt es auch „christliche Terroranschläge“?

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