Jederzeit könnte in Paris das Chaos von den explosiven Vorstädten auf die (noch) gepflegte Innenstadt übergreifen. Ein brutales Video der Pariser Elektro-Band Justice rührt an die verdrängten Ängste der Franzosen.

Die Weltwoche schreibt über das Musikvideo, das Kein Fernsehsender ausstrahlt, kein Politiker kommentieren will und trotzdem jeder kennt:

Weit über eine Million Leute haben ihn auf Internetseiten wie Youtube oder Dailymotion bereits angesehen. Wer das siebenminütige Oeuvre mitverfolgt, versteht warum. Es illustriert den Song „Stress“ aus dem Debütalbum der beiden Justice-Gründer Gaspard Augé, 29, und Xavier de Rosnay, 25. Die schrille Instrumentalmusik, deren Hochfrequenz-Beats an Polizeisirenen oder spitze Schreie gemahnen, ist von einem irren, aber durchaus flüssigen Rhythmus unterlegt. Und sie passt perfekt zum Saubannerzug einiger Vorstadtjugendlicher in die Pariser City.

Sehen Sie selbst:

Schwarze, maghrebinische und weiße Jugendliche, zum Teil noch halbe Kinder, rotten sich zwischen trostlosen Wohnblöcken zusammen, ziehen die Kapuzen über, zücken kleine Schlagstöcke und ziehen los, wie die großen in den Krieg, durch urbane Ruinenfelder, vorbei an Sozialbauten, an denen Wäschestücke und Satellitenschüsseln hängen. Auf einem Balkon zeigt ihnen ein erwachsener Schwarzer den Mittelfinger.

Den Schrecken zurücklassend, marodiert die Gang weiter, entreißt einer protestierenden Rentnerin die Handtasche, während eine andere Alte vom Balkon aus zuguckt. Die Kamera erhascht den Blick eines der blutjungen Casseurs, dieser Schläger: riesengroße, ausdruckslose Augen. Kalte Augen. Aber Kinderaugen.

Ein Video wie ein Faustschlag, das die Hemmungslosigkeit und den Sadismus der Vorstadtjugendlichen aufzeigt. Eine Tatsache die man in Paris nicht sehen will.

Während man die Zustände in den Trabantenstädten lieber wegzappt, schießt man sich auf jene ein, die von dieser Gewalt Kunde tun.

(Mit Dank an alle Spürnasen)

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45 KOMMENTARE

  1. Im übrigen wohl auch PC bei der Weltwoche…

    Die ursprüngliche Überschrift war “ Einmarsch des Gesindels“ (unter Bezugnahme auf ein Sarkozy-Zitat)….

  2. Ich verstehe nicht, inwiefern dieses Video soviel Aufregung verursachen kann.
    Es handelt sich dabei doch schließlich nur um den Alltag in vielen Städten.

  3. #4 khaosprinz

    Sarkozy, wollte er nicht “kärchern”?
    Wo bleibt sein Kommentar dazu?

    Nicolas Sarkozy ist frisch verheiratet und hat deshalb im Augenblick wichtigeres zu tun. Das muß man doch verstehen.

  4. hab aber gelesen das dieses Video , der Band eher dazu dient mehr Toleranz zu zeigen und „Verständniss“ für die armen Kinder in den armen Vororten Frankreichs, hier soll mehr Verständniss für die armen Migrantenkinder gezeigt werden (Claudia Roth lke „Gewalt ist auch ein Hilferuf“) zumindest hab ich das irgendwo gelesen… Diese Band will mitnichten auf die Zustände hinweisen wie „kriminell“ diese Burschen sind sondern eher wie aussischtlos ihre Situation ist und das ihnen geholfen werden muß – also Verständniss für die armen Migrantenkids wird da gefordert

  5. @1Eternia
    Dann klick mal auf meinen Nick 😉

    Hab mir die CD aus den USA schicken lassen, es lebe der niedrige Dollarkurs.

    Sollte einem aber auch persönlich gefallen, der Musikstil..

  6. ich hoffe ich irre mich oder bring das jetzt durcheinander – aber ich glaub nich das diese Band damit aussagen will das diese Leute eine Gefahr sind, wer die Probleme macht und wie es um Frankreich bestellt ist… hab eher das Gefühl hier soll wieder auf Mitleid gemacht werden das das der Alltag der armen Migrantenkids ist und die böse Gesellschaft sie dazu geführt hat, sie ausgrenzt und sie in Armenviertel sperrt nichts für sie tut, in denen sie jämmerlich vor sich hin vegetieren

  7. Die Gruppe selbst wollte sich nicht zu dem Video äuBern.
    Also reimt sich jeder selbst etwas zusammen:
    die Einen sagen, es sei rassistisch, weil die Jugendlichen schwarz oder Araber sind.
    die Anderen sagen, es sei realistisch.
    Die meisten denken, das Video sei gefährlich, da Jugendliche sich einiges abgucken könnten.
    http://tf1.lci.fr/infos/high-tech/0,,3843210,00-clip-justice-qui-dechaine-polemique-.html

  8. @#9 Roland. Die sind doch jetzt bei Napalm Records, da gibts die CD bestimmt auch in D zu kaufen. Ich steh ja mehr auf Metal der härteren Gangart.

  9. Habe dies hier gefunden :
    http://www.alliancepn.fr/actualites_syndicat_majoritaire_police/articles_presse/18_05_2008_justice_banc_accuse.pdf
    eine Gewerkschaft-Alliance- der Polizei hatte den Innenminister dazu aufgerufen, die Gruppe zu verklagen (Aufruf zur Gewalt), was noch nicht geschehen ist (bei Rappern geschieht dies schneller);
    Die Gruppe Justice hat sich letztendlich dazu geäuBert : sie wollten nur zu Diskussion anregen, und auf keinen Fall rassistische Ideen verbreiten, zur Gewalt aufrufen..

  10. Gutes Video von Justice. Ich sage mal das ist realität die keiner sehen will.
    @ 1: Die Musik ist gut. 😉
    @ 7: Stuck Mojo ist ja mal sowas von geil… 😀

  11. IRAK KÖNNTE AM EUROVISIOM SONG CONTEST TEILNEHMEN:

    http://dwdl.de/article/news_15961,00.html

    Marokko hatte bereits teilgenommen…. aber hier, lest selbst:

    „Wie also definiert der Eurovision Song Contest eigentlich Europa? Geht man dieser grundsätzlichen Frage nach, findet man erstaunliche Definitionen. Willkommen bei einer Zeitreise zu medienrechtlichen Merkwürdigkeiten vergangener Jahrzehnte. DWDL.de hat nachgeforscht.

    Voraussetzung für eine Bewerbung eines Landes beim Eurovision Song Contest ist die Mitgliedschaft eines Fernsehsenders dieses Landes in der European Broadcasting Union (EBU), die den Wettbewerb seit 1956 veranstaltet. Damit beginnen wir die Zeitreise auf der Suche nach der Definition von Europa. Gegründet wurde die EBU im Februar 1950. Unter Führung der BBC schlossen sich damals 23 Rundfunkanstalten zusammen, um zunächst einmal ihre Zusammenarbeit bei der Nachrichtenberichterstattung zu verbessern und technische Entwicklungen im Radio- und Fernsehbereich zu standardisieren. Es folgten erste Eurovisions-Sendungen und 1956 der erste Eurovision Song Contest.
    […]
    Die Kuriositäten des Eurovision Song Contests waren da schon vorprogrammiert. So zählten schon zu Beginn der EBU die nordafrikanischen Staaten Marokko, Tunesien und Ägypten sowie aus dem Nahen Osten der Libanon dazu. Es folgten weitere Länder die geografisch nicht zu Europa gehören. Wieso? Laut Artikel 3, Paragraph 3 der EBU-Statuten sind alle Länder der so genannten European Broadcasting Area (EBA) sowie Mitglieder des 1949 gegründeten Europarates bei der EBU betrittsberechtigt.“

  12. „Die Stadt mit dem eisernen Turm (Paris) wird zerstört, die eigenen Leute zünden es an.“ (Alois Irlmaier, Seher)

  13. @#7 1Eternia:
    Yeah! Stuck Mojo kannte ich zwar noch nicht, werde ich mir aber merken 🙂

  14. Die afroamerikanischen „Gangstas“ in dem Video kommen mir glaubwürdiger in ihrer Rolle vor als die offenbar arabischen Nachwuchsgewalttäter.

  15. Den Herrn Sarkozy interessiert das alles bestimmt nicht. Der sitzt mit Leibwächtern in der Loge der Opernhäuser und in den Separeés der Vergnügungspaläste.

    Warum bloß sind die Völker immer wieder so dumm, und wählen die Falschen !

    Man sollte ihn zwangsweise in dieser Band rekrutieren, dann erlebt er die Realität.

    Wie sein Volk, das solche Sangesbrüder tagtäglich ertragen muß !

    Aber ich bin mir sicher — vor lauter Angst bekäme dieser Typ keinen Laut aus der Kehle.

    Denn das Messer sitzt am Hals !

  16. #21 HUNDEPOPEL
    Warum wählen die Völker immer die Falschen…..

    Weil sie in unseren Demokratien (Parteidiktaturen)keine große Auswahl haben.

    Die Medien sorgen dafür.

    Wie im 3.Reich. Regierung im Verein mit den Medien beherrschen das Volk.

  17. Ein eindeutiges Zeichen: die vertragen die Luft ihrer „neuen Heimat“ nicht!

    Daher- sofortige Heimreise.
    Ab in die WAHRE Heimat, nach der sie sich doch eh sichtbar und eindeutig zurücksehnen.

    Gute Heimreise!
    😉

  18. Der Sound ist gut, dass muss man den Jungs lassen – die wissen Ihre Aggressionen in Musik zu verpacken.
    Das Lied höre ich jetzt auch wenn ich abends unterwegs nin, genau mein Style, genau dasselbe Level von Aggression.

  19. Das wird dann wohl der nächste MTV Award für Justice. Der arme Kanye West, diesmal wird er bestimmt eine Bombe hochgehen lassen 😉

  20. Nach der dritten Minute musste ich das Video kurzzeitig anhalten, um meinen Puls zu beruhigen und klare Gedanken zu fassen.

    Aber bereits nach der ersten Minute habe ich sofort erkannt, was ich vor mir sehe – extrem gefährliche und wirkungsvolle Propaganda.

    Aus verschiedenen Artikeln zu diesem Video schließe ich allerdings mit großem Bedauern, dass den meisten Erwachsenen entweder der geistige Horizont oder die nötige Empathie fehlt, um dieses Werk als das zu erkennen was es wirklich ist – Solidarisierung mit den Tätern, geistiges Onanieren über die Schwäche der Opfer, purer Zynismus, Spott auf die Gesellschaft, Verherrlichung von Gewalt und indirekter Aufruf zu Gesetzlosigkeit.

    Beweise gefällig?

    1. Sucht nach „happy slapping“ Videos, in denen die Erniedrigung und Misshandlung echter Menschen (meist Kinder) von den Tätern gefilmt und anschließend ins Internet gestellt wird, um sich dort daran zu ergötzen, die Opfer zu verspotten, Bekanntheit zu erlangen und dadurch „Ruhm“ zu ernten. Dieses Video wirkt wie die direkte Belohnung für all ihre „Mühen“.

    2. Lasst euch selbst einmal von einer Jugendbande grundlos anpöbeln und in Bedrängnis bringen! Werdet zum Opfer! Erst denn werdet ihr das wahre Ausmaß der Verhöhnung verstehen, welches dieses Video darstellt. ICH war bereits ein Mal in so einer Situation, spreche also aus Erfahrung.

    3. Was wird einem jugendlichen Gewalttäter von diesem Video in Erinnerung bleiben? Dasselbe was ihm die Realität vermittelt – Gewalt ist geil und Gewalt verschafft Respekt. Punkt. Nichts anderes wird im Video gezeigt. Am Ende sind die Brutalen die Gewinner. Die Guten verlieren. „Weil sie es verdienen.“, würde so ein Jugendlicher jetzt anmerken.

    4. Bereits im Alter von 14 Jahren wusste ich, dass alles, was wir Menschen sehen, Einfluss auf unser Verhalten und unsere Psyche hat. Das war mein persönlicher Standpunkt. Heute hat es die Forschung mittels der „Spiegelneuronen“ in unserem Gehirn nachgewiesen. Spiegelneuronen sind der Grund, warum wir uns im Kino mit den Protagonisten identifizieren können oder sogar weinen. Für jemanden, der gar keine Zukunft für sich sieht, ist dieses Video das beste Identifikationsmittel. Noch besser als jedes private Video von Schulamokläufern, in denen sie ihre Gewaltphantasien preisen und erklären wie sehr sie die Welt und alle Menschen hassen. Auch das ist für manche eine Inspirationsquelle.

    Ich könnte noch viele andere Punkte gegen dieses Video vorbringen, aber es ist bereits sehr spät. Zeit zu schlafen und diese Dinge in meinen Träumen zu verarbeiten…

  21. Romeros Zombies kommen aus ihren Löchern. Nachts. Dumpf. Zu Hunderten, Tausenden. Sie haben nur ein Ziel. Hast du einen mit einem Kopfschuss erledigt, raubt dir der Gestank von Tod und Vernichtung der restlichen unzählbaren Untoten den Atem. Du hast noch eine Kugel. Du willst nicht so werden. Romeros Zombies kommen aus ihren Löchern.

  22. SCHLUSS-SEQUENZ: ALS NÄCHSTES SIND WIR DRAN

    Interessanter Clip. Schöne Einstimmung auf das, was da auf uns alle zukommt. Da ist nix mehr zu retten. Denn es ist völlig wurscht, ob diese Kids nen Job haben oder nicht. Die sind nicht mehr resozialisierbar. Die sind nur zu Gewalt fähig und wollen auch nur Gewalt. Gewalt als Fun und Kick.

    Was bislang noch gar nicht beachtet wurde, auch von der Weltwoche nicht: Die Schlußsequenzen. Da richtet sich die Aggression gegen die Kamera, mit Schlägen, Kicks und Flasche, und am Schluß wird’s dunkel. Völlig klar: Jetzt ist der Betrachter gemeint. Die Botschaft soll sein: Ihr seid die nächsten. Wir kommen zu Euch.

  23. das video ist grob verharmlosend!!! Es wurden keine wehrlosen Menschen von hinten erstochen!

  24. Immerhin zeigt das Video einmal die Zustände. Solche bürgerkriegsähnlichen Zustände sind in ganz Europa schon in naher Zukunft möglich.

  25. OT. Schramma bekommt „Verständigungspreis“

    siehe hier:

    Stifter lobt Einsatz für die Integration
    OB Schramma erhält neu gestifteten Genç-Preis

    Mit einem neu gestifteten Preis wird Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma ausgezeichnet: Wegen seines überzeugenden Einsatzes für die Integration erhält Schramma den von der Türkisch Deutschen Gesundheitsstiftung (TDG) ausgelobten Genç-Preis, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Übergeben wird der Preis am 26. Mai unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler in Solingen, die Festrede hält Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble.

    http://www.koeln.de/artikel/Koeln/OB-Schramma-erhaelt-neu-gestifteten-Genc-Preis-42047-1.html

  26. Mich wunderts nicht das manche (warscheinlich immer mehr) Leute einen Hass auf solche Typen haben sich eine Knarre zulegen und die alle abnallen wollen. (ehrlich ich spür auch was in der Magengegend)

    Mich wunderts echt nicht mehr, und ich würde diesen Menschen warscheinlich auch noch zustimmen.

    Das normale Zusammenleben ist gescheitert und wir verlieren bald alles was unsere hiesige Gesellschaft unter Entbehrungen errungen hat.

  27. Ich war vergangenes Sylvester in Paris: Die Stimmung war traurig. Wegen der kriminellen zugewanderten Junggangster, die am Jahresende zuvor auf den Champs Elysees Schägereien angezettelt und Brandbombem gelegt hatten, war jegliches Feuerwerk verboten. Vor dem Eifelturm war ein Zustand wie im Bürgerkrieg: Hundertschaften der Polizei waren einsatzbereit. Zum Jahreswechsel um Mitternacht war Totenstille und maßlose Enttäuschung bei den Leuten, die vor allem wegen des Feuerwerks nach Paris gekommen waren. Sind das die Vorboten des Niederganges einer Zivilisation, die ihre Grenzen für die Barbaren öffnete?

  28. French House/ Electro ist nicht die Musik, die überwiegend von Problemviertlern gehört wird.

    Ich finde das Video extrem gut. Ja, es ist Propaganda, schlägt aber unsere Gesellschaft mit den eigenen Waffen. Man kann sich argumentativ darauf zurückziehen, man wolle Verständnis für die armen Jungs aus der Banlieue wecken, dann sind die Guties beruhigt (auch wenn sie das Video immer noch ablehnen, aber sie können schlechter dagegen vorgehen). Beim Anschauen hat man aber ein ganz anderes Gefühl. Es ist wie eine Doku oder eine Prophezeihung. Justice machen sich ein Stück weit unangreifbar, wenn man an das „Verständnis“ appelliert, das stellt sich nämlich absolut nicht ein. Rassismus als Vorwurf ist auch lächerlich. Der Schwarze, der verbal aggressiv auf die Jugendlichen reagiert- es gibt in den Banlieues auch ne Menge Leute, Schwarze wie Maghrebins wie Weiße, die die Schnauze gestrichen voll haben von der Gewalt und der Tatsache, daß regelmässig die eigene Infrastruktur zerkloppt wird. Der Frau in der Metrostation kommt ein Mann zu Hilfe, der durchaus nicht zwangsläufig „francais de souche“ ist. Und dann werden noch eher linksalternative attackiert (vor Sacre-Coeur, zum Beispiel), die der Gewalt nichts entgegenzusetzen haben. Selbst normale Gegenwehr hilft nicht (siehe Wirt, siehe Sicherheitsdienst/Polizei), man ist hilflos, es sei denn, man reagiert genauso brutal zurück. Insgesamt ziemlich desillusionierend.

    Die Verwendung des Bandlogos auf den Jacken, die Ironie mit dem Radio, das einen Justice-Song abspielt und aus dem Auto geworfen wird, das eventuell mögliche sich zurückziehen auf „Verständnis“- lasst euch doch nicht so leicht in die Irre führen. Das ist ein Augenöffner.

    Hier unterhalte ich mich oft mit Leuten, die vor ein paar Jahren noch total begeistert von Multikulti waren, Moscheen als Bereicherung empfunden hätten und Kritik dem Islam gegenüber als rassistisch gebrandmarkt hätten. Und sie verachten den Islam, haben keinen Bock mehr, sich auch nur noch ein Stück weit anzupassen und so weiter. In Frankreich, so war zumindest mein Gefühl, ist PC noch viel weiter verbreitet als hier. Insofern ist das Video genial gemacht.

  29. Stuck Mojo – Super!

    @ 37: Gute Analyse! Auch ich finde das Video sehr gut und passend gemacht.
    Und so weit spielt sich das von den „sauberen“ Stadtzentren gar nicht mehr ab. Hab Ende 2006 am Palais de Chaillot ´ne Gruppe schwarzer Jugendlicher beobachtet, die gröhlend Flaschen auf Touris geworfen haben, schön von dieser Mauer runter, von der aus man normalerweise einen tollen Blick auf den Eiffeltum genießen kann. Passt ja super zum Text von #36…
    Gutes Zureden hilft da gar nix mehr, im Gegenteil, das heizt nur noch mehr an. Letztlich zeigt sich immer wieder: wo keine Bildung, da animalisches Verhalten. Bekämpfen läßt sich dieses ab einem gewissen Stadium dann nur noch mit konsequenter körperlicher Bestrafung!
    In diesem Zusammenhang @29: Auch Dir vollkommene Zustimmung. Der halbwegs gebildete Mensch setzt ein solches Video in objektiv-sozialen Zusammenhang, das „Tier“ sieht darin nur eine Bestätigung seiner primitiven selbst.

    Beste Grüße! Ich habe den „Glauben“ noch nicht verloren!

  30. An diesem Video werden sich wohl wieder irgendwelche Ghettomuselmanen in Frankfurt und Berlin ein Beispiel nehmen…weil es ja so „cool“ ist.
    Diese Leute sind kein Produkt ihres Umfeldes, sondern ihrer archaischen Kulturen und Traditionen die zu einer latent gewalttätigen Mentalität führen.

  31. Feines Video…

    bleibt zu hoffen, daß es sehr,sehr weite Verbreitung findet. Filmchen dieser Art bauen einen Druck auf, den 10000 logisch nachvollziehbare Argumente in diesem gutmenschverseuchten Europa nicht bringen.

    Sind die Überfallenen schon in Gewahrsam genommen worden weil die Knaben so unsanft rassistisch auf offener Strasse angeglotzt wurden ?

    Frau Roth… wie wär´s mit ein bischen Empörung ?

  32. „Kein Fernsehsender ausstrahlt, kein Politiker kommentieren will “
    Tja, Wahrheit tut weh!

  33. >#16 felix7
    > IRAK KÖNNTE AM EUROVISIOM SONG CONTEST TEILNEHMEN:
    >Marokko hatte bereits teilgenommen…. aber hier, lest selbst:
    >“Wie also definiert der Eurovision Song Contest eigentlich Europa?

    Leider ist der Wettberwerb nunmal eine Veranstaltung der Europäische Rundfunkunion, und das ist keine rein europäische Vereinigung sondern eine mit Sitz in Europa.
    Ich bin vielleicht für eine Umbenennung in Europäisch-Mediterane Runfunkunion. Es ist unwahrscheinlich, dass die nichteuropäischen Staaten bei sowas ausgeschlossen werden, denn es wird keinen Konsens geben wer „europäisch“ ist und wer nicht, die Staaten sind halt in der EBU. Ich fand den Beitrag von Armenien übrigens recht gut, und die gehören auch nicht zum historischen Europa und sind auch nicht in der EU.
    Vielmehr wird man Politik und diesen Wettbewerb halt voneinander trennen müssen. Sehen wir es einfach positiv, Europa ist dabei das Zentrum, und die Nachbarn dürfen mitmachen.
    Die „arabischen“ Staaten haben übrigens ihren eigenen Song Contest, vermutlich aus Gründen der Sittlichkeit und weil sie mit den Europäern nicht so viel zu tun haben wollen, oder einfach aus Nationalstolz.

    Hier findest du einen Artikel von mir, der das wirkliche Problem mit der EBU beschreibt: Propaganda im Dienst der Guten Sache

  34. Muss mich Arwen anschließen. Super Video mit einer anderen Botschaft, als man zuerst denkt.

  35. Ja finde ich auch furchtbar Herr Kuhn das man hier bei PI so rassistisch ist und solche Dinge zeigt die immer häufiger die Realität in ganz Europa wiederspiegelt.

    Pfui, was ist das hier nur für ein Gesocks das solche unschuldigen intelligenten und armen Menschen die eine wahre und prächtige Bereicherung für unser Land darstellen zunichte machen wollen.

    Sonne, Mond und Sterne
    So was müssen wir aushalten

    Die Grünen

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