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Nachbetrachtung zur „Kritischen Islamkonferenz“

Kritische IslamkonferenzDas Positivste an der „Kritischen Islamkonferenz“ ist rückblickend betrachtet die Tatsache, dass sie überhaupt zustande kam. Dies war keinesfalls so selbstverständlich. Ist es schon nicht ganz einfach, eine derartige Konferenz mit gleich fünf verschiedenen Veranstaltern inhaltlich und organisatorisch auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner zu organisieren, so gab es bis kurz vor Konferenzbeginn massiven Druck reaktionärer Kreise auf die Universitätsverwaltung, für diese Veranstaltung keine Universitätsräume zur Verfügung zu stellen.

(Von Conny Meier, Bürgerbewegung Pax Europa [1])

Es ist dem Geschick und dem Einsatz des Vorstandssprechers der Giordano-Bruno-Stiftung, Michael Schmidt-Salomon, zu verdanken, dass die „Kritische Islamkonferenz“ nicht schon zu Ende war bevor sie begonnen hatte.

Überschattet freilich war die Veranstaltung schon im Vorfeld durch die kleinkarierte Ausladung von Rolf Stolz, Gründungsmitglied der GRÜNEN und langjähriger profunder Islamexperte und -kritiker, durch das Veranstalterkomitee. Das vermag jedoch einen sturmerprobten Altachtundsechziger nicht davon abhalten, trotzdem zu kommen. Und so wurde ihm erwartungsgemäß eine Eintrittskarte verwehrt. Angeblich lag der Ausladung ein Mehrheitsbeschluss der Veranstalter zugrunde. Auf Nachfrage teilten jedoch drei der fünf Mitveranstalter mit, dass sie selbst nichts gegen eine Teilnahme des Publizisten einzuwenden hätten, was erhebliche Zweifel daran offen lässt, wie demokratisch der Beschluss zustande gekommen ist. So bedurfte es der schwergewichtigen Autorität eines Ralph Giordano, Eröffnungsredner der Konferenz, der über alle Einwände hinweg Rolf Stolz den Zugang zur Konferenz wenigstens am Samstag ermöglichte.

Die vorgebrachte Begründung für die Ausladung (seine Gastbeiträge in der konservativen Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT [Peter Krause lässt grüßen], wobei auf den Inhalt seiner Kommentare gar nicht eingegangen wird), hätte absurder nicht ausfallen können und die Drahtzieher waren augenscheinlich schnell ausgemacht. Der Mitveranstalter „3. Welt Saar“, vornehmlich vertreten durch Klaus Blees und besonders lautstark durch deren Geschäftsführer Roland Röder, der seinerseits keinerlei Skrupel hat, mit von den Verfassungsschutzbehörden beobachteten Verfassungsfeinden wie den Salonstalinisten der MLPD und den Altkommunisten des VVN-BdA. gemeinsame Sache zu machen (so geschehen am 7.4.2003 anlässlich einer sog. „Friedensdemo“ in Saarbrücken), verunglimpfte Rolf Stolz öffentlich als „rechtsextrem“, „ausländerfeindlich“ und gar als „braun“.

Dass diese Einschätzung von den Konferenzteilnehmern mehrheitlich nicht geteilt wurde, zeigte sich bei der Verabschiedung der Abschlusserklärung. Eine von Röder in letzter Minute vorgeschlagene Einfügung einer Ausgrenzungsklausel „gegen Rechts“ (was wohl seiner Meinung nach alles jenseits von linksextrem beinhaltet) wurde von den Teilnehmern mit überwältigender Mehrheit abgeschmettert, wobei zudem völlig unverständlich scheint, was eine solche Klausel in einem an die Öffentlichkeit und an die Regierung gerichteten Forderungskatalog für einen Sinn ergibt.

Trotz dieser überflüssigen wie dummen Grabenkämpfe (Zitat Stolz: „Spätstalinistischer Kindergarten“ [2]) gab es auch Erfreuliches zu berichten. Die beeindruckende und emotionsgeladene Rede von Ralph Giordano [3], wobei jeder Satz wie ein donnernder Paukenschlag auf die islamophilen Kulturrelativisten und die Profiteure der schleichenden Islamisierung niederging, wurde mit frenetischem Applaus bedacht.

Mina AhadiDie mutige und entschlossene Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime, Mina Ahadi (Foto links), erinnerte in bewegenden Worten, dass Menschenrechte nicht teilbar sind und auch Frauen aus dem mohammedanischen Kulturkreis ein Recht auf Selbstbestimmung haben, das ihnen aber durch die islamophilen Multikulturalisten hierzulande verwehrt wird. Ehsan Jami (ZdE Niederlande, Foto unten) formulierte es so: „Die Sozialisten lösen dieses Problem nicht, sondern sind selbst ein Teil des Problems“.

Hartmut Krauss (Hintergrund-Redaktion) stellte richtigerweise fest, dass der Islam keine Religion im Sinne von Artikel 4 des Grundgesetzes ist, sondern eine antiemanzipatorische Politreligion, die danach strebt, die gesamte Lebensführung der Muslime einerseits, aber auch der Nichtmuslime durch die Scharia zu reglementieren und demnach nicht unbegrenzt den Schutz der Religionsfreiheit genießen kann. Damit greift er eine wesentliche Forderung der BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA auf, die selbst in islamkritischen Kreisen bisher wenig Resonanz fand.

Die Phalanx der Islamfreunde, die die tatsächliche Verantwortung dafür tragen, dass Islamkritik verpönt, totgeschwiegen und in die rechte Schmuddelecke abgedrängt wird, teilt Krauss in drei Gruppen auf: Erstens die Großkonzerne, denen die wirtschaftlichen Interessen in mohammedanischen Ländern wichtiger sind als die individuellen Menschenrechte und die ihren immensen Einfluss auf Politik und Medien einsetzen, um zu verschleiern statt aufzuklären. Zweitens gewichtige Kreise innerhalb der christlichen Kirchen, die sich zu Fürsprechern von islamischem Religionsunterrichts und der Zulassung islamischer Speise- und Kleidungsvorschriften in Schulen, Kindergärten und Hochschulen machen und sich für den Moscheebau einsetzen, wodurch sie sich eine „Rückkehr zur Religiosität“ erhoffen und somit auch einen eigenen Machtzuwachs. Als dritte Gruppe macht Krauss die politische Klasse und die Parteien aus, die einerseits auf das wachsende Wählerpotential der Mohammedaner schielen und andererseits den wirtschaftlichen Interessen der Großkonzerne ausgeliefert sind. In allen drei Bereichen gilt es anzusetzen.

Ehsan JamiDass der angekündigte Günther Wallraff kurzfristig seine Teilnahme absagte – für Insider keine Überraschung – war zu verschmerzen. Die von den Konferenzteilnehmern verabschiedete „Abschlusserklärung der kritischen Islamkonferenz“ [4], deren Inhalt ich Wort für Wort unterschreibe, enthält Forderungen, die eigentlich für jeden aufrechten Demokraten eine Selbstverständlichkeit sein müssten. Es wird sich erweisen müssen, ob diese Erklärung jemals irgendwo nachhaltige Wirkung erzielen wird. Man möge es sich wünschen. Während Hartmut Krauss die kritische Islamkonferenz gerne nächstes Jahr fortsetzen möchte, erklärte Michael Schmidt-Salomon, dass die Giordano-Bruno-Stiftung statt dessen plant, im nächsten Jahr den zweihundertsten Geburtstag Darwins zum Thema einer Konferenz zu machen.

Es bleibt abzuwarten, ob sich Teile der linken islamkritischen Szene von überkommenen Vorurteilen lösen können, um so auch Bündnisse mit Islamkritikern aus der Mitte der Gesellschaft einzugehen, oder wie der zu Unrecht ausgegrenzte Rolf Stolz es vor Jahren schon formuliert hat: Eine Bündelung der Kräfte durch eine Regenbogenkoalition aller demokratischen Islamkritiker. Die BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA e.V. unterstützt indes eine einmal jährlich stattfindende Fortsetzung der „Kritischen Islamkonferenz“ unter Einbeziehung aller demokratischen, islamkritischen Organisationen.

(Fotos: Freigeist und Gisela [5])

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Grüne Fahnenpinkler

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Grüne,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

Grüne machen Pippi [6]Wenn am Samstag die Fußball-EM startet, werden viele Deutsche wieder Flagge zeigen und Wohnungen und Autos mit unserer Fahne schmücken. Aber schwarz-rot-gold, die Farben der besten deutschen Tradition, gefallen nicht allen Landsleuten. Bei einem Kongress der Jugendorganisation der Grünen [7] entstanden die obigen Fotos. Junge Anhänger alter Demagogen wie Claudia Roth und Hans-Christian Ströbele zeigen, wie sie zu denken gelernt haben, und was Sie vom Symbol der deutschen Demokratie halten, wenn sie unter sich sind. (Quelle: Junge Freiheit [6])

UPDATE v. 3.6., 21.30 Uhr: Bild #37 [8] (oben mittig) wurde mittlerweile aus der Grünen-Fotogalerie [7] entfernt.

» info@gruene.de [9]

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Uni verbietet „Islamwoche“ mit Pierre Vogel

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SchwenkmezgerDer Präsident der Universität Trier, Professor Peter Schwenkmezger (Foto) hat eine Veranstaltung mit den Imamen Hassan Dabbagh und Pierre Vogel „wegen Hinweisen auf Verbreitung verfassungswidriger Inhalte“ verboten. Sogar die ASTA lehnte eine Durchführung der geplanten „Islamwoche“ auf dem Uni-Campus ab, da das Programm „zu religiös und zu wenig diskursiv“ sei. Mehr… [10]

(Spürnase: Islam heißt Frieden [11])

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Hamas „säubert“ Gaza von Christen

geschrieben von PI am in Christentum,Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Menschenrechte,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

Während gewisse linke Palästinenserversteher nicht aufhören wollen, dem Märchen vom „Holocaust der Juden an den Palästinensern“ auf dem Leim zu gehen und die Hamas unverholen zugibt, die Juden ins Meer treiben zu wollen, richten sich die palästinensischen „Säuberungsaktionen“ jetzt mehr und mehr auch gegen Christen.

Nach Angaben von Arutz Sheva [12] werden die Angriffe gegen christliche Einrichtungen in Gaza immer häufiger, besonders seit der Machtübernahme der Hamas.

Beliebte Angriffsziele sind Kirchen, christliche und UN-Schulen, die Internationale Amerikanische Schule, Bibliotheken und Internet-Kaffees. Also alles, was mit dem Christentum, dem Westen oder irgendetwas zu tun hat, das einem eine andere Sicht der Aussenwelt vermitteln könnte.

Erst am 31. Mai haben Bewaffnete die Wachen der baptistischen Al Manara Schule angegriffen, dort ein Auto gestohlen und den Schulrektor bedroht. Die Vorfälle häufen sich, doch die Hamas-Regierung unternimmt dagegen überhaupt nichts.

Nach Angaben des israelischen Geheimdienstes werden die gegen Christen und westliche Einrichtungen in Gaza gerichteten Verbrechen immer häufiger. Die radikal-islamischen Täter gehören zur weltweiten Dschihad-Bewegung. In den letzten zwei Jahren haben immer wieder mit Al-Kaida in Verbindung stehende Gruppen sich zu den Angriffen bekannt. Ihr Ziel: Gaza von den Christen zu „säubern“ .

Gegenwärtig leben im Gazastreifen noch etwa 3.000 Christen. Die Liste der jüngsten Angriffe gegen sie geht von Bombenanschlägen auf Restaurants, Schulen und Friedhöfe über Massaker im CVJM-Zentrum [13]zu vielen anderen blutigen Attentaten auf Christen und Menschen aus dem Westen.

» Auch in Großbritannistan sind Christen nicht gern gesehen [14]

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Neues Video mit Wafa Sultan

geschrieben von PI am in Islam,Menschenrechte,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Memri TV hat ein aktuelles Wafa Sultan-Interview veröffentlicht, das sie am 29. Mai 2008 dem arabischen Sender Al-Hayat TV gab. PI-Leser Nobunaga hat das Video deutsch untertitelt und bei Youtube hochgeladen. Für alle, denen der Name Wafa Sultan nichts sagt: Die 49-jährige amerikanische Psychiaterin syrischer Herkunft wurde durch zwei spektakuläre Auftritte auf al-Dschazira bekannt, in denen sie die Menschenrechtsverletzungen in islamischen Ländern scharf kritisierte.

Hier das aktuelle Video:

» Das Original-Interview auf Memri [15]
» Das Transkript zum Interview (auf Englisch) [16]

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75-jährige Frau: Rufmord wegen Brotkauf

geschrieben von PI am in Islam,Menschenrechte,Saudi-Arabien | Kommentare sind deaktiviert

In Saudi-Arabien will nach Angaben der Nürnberger Zeitung [17] eine 75 Jahre alte Frau gegen die islamische Religionspolizei klagen, weil diese ihr eine sexuelle Beziehung mit einem 23 Jahre alten Mann nachgesagt und damit ihren Ruf beschädigt hat. Der Grund der religionspolizeilichen Verdächtigungen: Sie hatte ihren Neffen abends angerufen und ihn gebeten, für sie Brot einkaufen zu gehen, was dieser auch erledigte. Der Einkauf blieb allerdings nicht ohne Folgen.

Nachdem dieser ihr das Brot gebracht habe, sei er von den Religionspolizisten festgenommen worden, die ihn des unerlaubten Beisammenseins eines Mannes mit einer Frau bezichtigten. Anschließend hätten die Tugendwächter ihr Haus durchsucht.

Die allein lebende Klägerin Chumaisa Suwadi soll ausgesagt haben:

„Ich bin so arm, deshalb denken die Männer von der Behörde für die Förderung der Tugend und die Verhinderung des Lasters, dass sie sich über mich lustig machen können“

Die Frau will das nicht auf sich sitzen lassen und hat gegen die Islam-Polizei geklagt. Auch wenn ihr Neffe sich nur um sie gekümmert und ihr auf ihren eigenen Wunsch hin Brot gebracht hat – etwas, das nach unseren Begriffen nichts als recht und aller Ehren wert wäre – eine Rufschädigung gegen eine allein stehende Frau ist in Saudi-Arabien ein Makel, der fast nicht wieder gut zu machen ist. Es bleibt zu hoffen, dass Suwadi wegen der angeblichen „Unsittlichkeit“ nicht weiter bestraft wird.

(Spürnase: Grundgesetzwatch)

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Geert Wilders Rede vor dem dänischen Parlament

geschrieben von PI am in Dänemark,Islamisierung Europas,Video,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

Wie auf PI angekündigt [18], hat Geert Wilders am 1. Juni in Kopenhagen zu den Reaktionen auf seinen Film Fitna [19] Stellung genommen. Er hielt eine Rede vor dem dänischen Parlament und äußerte seine Meinung über den Islam im Allgemeinen, mit ein paar Anmerkungen über die Islamisierung Europas. Wilders war von der freien dänischen Presse-Gesellschaft Trykkefrihedsselskabet [20] nach Kopenhagen eingeladen worden.

Die gut 40-minütige Vimeo-Aufzeichnung [21] seiner Rede sehen Sie hier:

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Brigitte Bardot steht heute vor Gericht

geschrieben von PI am in Frankreich,Islam,Justiz,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Frankreichs Schauspiellegende (Foto von damals) und exzentrischen Tierschützerin Brigitte Bardot, die wegen angeblich rassistischen Äußerungen über Muslime angeklagt wurde (PI berichtete [22]), droht eine Bewährungsstrafe. Das Pariser Strafgericht entscheidet heute, ob die 73-jährige dafür zu zwei Monaten Haft auf Bewährung und 15.000 Euro Strafe verurteilt werden soll.

Teile eines Briefes von Bardot sollen angeblich, wie Yahoo-News [23] zu entnehmen ist, den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllen:

In dem Schreiben von 2006 hatte die leidenschaftliche Tierschützerin gefordert, dass Schafe betäubt werden müssen, wenn ihnen beim islamischen Opferfest die Kehle durchgeschnitten wird. Mit Blick auf Muslime schrieb Bardot, sie „habe es satt, von einer Bevölkerung an der Nase herumgeführt zu werden, die uns zerstört, die unser Land zerstört, indem sie uns ihre Handlungsweisen auferlegt“.

Gegen diese Aussagen haben Anti-Rassismus-Organisationen geklagt. Die Entscheidung über das Urteil fällt heute.

(Spürnasen: Dr. Nano, Bernd und Flo)

Update: Brigitte Bardot wurde mittlerweile wegen Aufrufs zum Rassenhass verurteilt [24]. Sie muss 15.000 Euro Bußgeld zahlen.

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Lale Akgün: Warnung vor DITIB

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Kanada | Kommentare sind deaktiviert

Um vor den Machenschaften der Islamisierer zu warnen, muss man an keiner speziellen Krankheit wie „Islamophobie“ leiden. Man muss nur „etwas vom Islam kennen“. Im Gegensatz zu engagierten Förderern [25] des Moscheewesens weiß die türkischstämmige Islambeauftragte der SPD, Lale Akgün, wovon sie redet. Und folgerichtig warnt sie davor, der DITIB auf den Leim zu gehen.

Von den neuen Tönen der Kölner SPD Abgeordneten berichtet der evangelische Pressedienst: [26]

Die Islam-Beauftragte der SPD, Lale Akgün, hat eine kritischere Distanz der deutschen Politik zum Islam-Verband DITIB gefordert. Die DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion) als größter Verband von Muslimen in Deutschland habe „Machtgelüste“ und „reaktionäre Gesinnungen“, warf Akgün dem Verband in einem Artikel im „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Dienstagsausgabe) vor. Es müsse genauer geprüft werden, welche Inhalte von DITIB und der mit ihr eng verbundenen türkischen Behörde Diyanet verbreitet würden.

Der DITIB als einem Ableger der staatlichen türkischen Religionsbehörde gehe es nicht um Religion, sondern um die „Deutungshoheit über das Soziale“, kritisierte die Kölner Bundestagsabgeordnete. Als Beispiel nannte sie einen mittlerweile aus dem Internet entfernten Leitfaden der türkischen Behörde Diyanet für „gute und vorbildliche muslimische Frauen“. Darin seien „frauenfeindliche Vorschriften“ wie etwa das Alleinreise-Verbot für Frauen enthalten gewesen.

Das „Gefährliche“ sei, „dass sowohl Diyanet in der Türkei als auch DITIB in Deutschland ihren moralischen Einfluss auf die Menschen ausnutzen, indem sie moderne Normen und Umgangsformen, die auch in der Türkei schon lange den Alltag bestimmen, schlichtweg abzuschaffen versuchen“, erklärte Akgün. Die Vertreter von Diyanet und DITIB verstünden ihre Lebensart „nicht als Angebot im Wettbewerb der Ideen, sie verstehen sie als Dogma“.

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Irak: Kind erhängt – böse Invasoren schuld?

geschrieben von PI am in Altmedien,Gutmenschen,Irak,Islam ist Frieden™,USA | Kommentare sind deaktiviert


Egal, was im Irak auch immer Schlimmes geschieht, bestimmt sind die bösen US-Invasoren schuld. Jetzt wurde der fünfjährige Mustafa von religiösen Fanatikern entführt und anschließend gehängt, und die Presse macht gleich einen Link zur „US-Invasion im Irak“, als ob es da einen internen Zusammenhang gäbe.

Medien wie die Welt [27] und ORF [28] berichten über den tragischen Fall des ermordeten fünfährigen Jungen, dessen Leiche heute neben einem Krankenhaus in der Stadt Bakuba nordöstlich von Bagdad gefunden wurde.

Die Welt schreibt:

Das Kind war drei Tage zuvor verschleppt worden. Es starb durch den Strang. Mustafa sei von religiösen Fanatikern getötet worden, hieß es. Darauf weise die Art und Weise hin, wie der Junge getötet wurde, und die Tatsache, dass die Leiche in einem Viertel gefunden worden sei, das zuvor eine Hochburg der sunnitischen El-Kaida-Terroristen gewesen sei.

Im Irak wurden seit der US-Invasion von 2003 schon viele Kinder entführt, allerdings fast ausschließlich von Lösegelderpressern.

Genauso argumentiert auch der ORF.

Es wird also ein interner Zusammenhang zwischen den fanatischen islamischen Extremisten und ihren Gräueltaten und dem Einmarsch der Amerikaner, die gekommen sind, um das Land vom grausamen Diktator Saddam Hussein zu befreien, hergestellt. Als ob gerade zu Saddams Zeiten Kindesentführungen nicht bereits an der Tagesordnung gewesen wären. Ein 15-jähriger Dorfbewohner sagte beispielsweise nach Angaben der Zeit [29] beim Prozess gegen Saddam Hussein aus.

Anschaulich und in Details berichtet er von Massenverhaftungen, grausamer Folter auch an Frauen und Kindern sowie Hinrichtungen

Das Verantwortlich-Machen der Amerikaner für alle Übel im Irak ist beliebt und geht bei den Kommentatoren der Welt sogar noch weiter bis hin zu Vorwürfen, die Amerikaner würden selber Kinder entführen und misshandeln.

alcazira meint: 03.06.2008, 12:13 Uhr
Laut arabischen Presseinformationen wurde der Junge von einem pädophilen US-Soldaten missbraucht und diese Untat sollte so vertuscht werden. Missbrauch und Vergewaltigung von Waisenkindern im Irak durch pädophile US-Soldaten sind keine Einzelfälle, es wurden auch schon einige GIs und britische Soldaten wegen solcher Drecks-Schweinereien verurteilt – Die Vertuschungsquote ist leider noch viel zu hoch.

Wir zuverlässig diese arabischen Presseinformationen sind, dürfte jedem hier bekannt sein. Dennoch werden solche Aussagen von anti-amerikansichen Islamversteherkreisen gern für bare Münze genommen und weiterverbreitet.

(Spürnasen: Moderater Taliban, Veronika R. und BePe)

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Der Euro – ein Instrument der Geldvernichtung

geschrieben von PI am in EUdSSR,Finanzen/Steuern | Kommentare sind deaktiviert

Geldvernichtung durch EuroVor zehn Jahren wurde die Europäische Zentralbank gegründet, die für die Geldpolitik in den 15 Euro-Ländern verantwortlich ist. Zusammen mit den nationalen Notenbanken bildet die EZB das Eurosystem, das ebenfalls am 1. Juni zehn Jahre alt wurde.

Die Hofberichterstatter der Europäischen Zentralbank feiern den Euro in der Presse als Erfolg und preisen ihn als Hort der Stabilität. Für Michael Mross ist aber genau das Gegenteil der Fall. Der Euro ist, so der Börsenfachmann, ein Instrument der Geldvernichtung [30]:

Es ist unfassbar, wie die Mainstream Medien den Euro als Erfolg feiern. Die Fakten sprechen eine andere Sprache:

Am Anfang sank der Euro gegen Dollar ins Bodenlose. In den letzten Jahren steigt er zwar, aber der Vergleich hinkt! Nur weil andere schlechter sind ist der Euro nicht besser!

Ganz außer Acht wird bei dieser Rechnung gelassen, dass alle Währungen gegen Dollar steigen. Selbst der irakische Dinar hat zum Dollar 70% aufgewertet. Ist die Währung deshalb ein Erfolgsmodell?

Des Weiteren loben die Gazetten die Preisstabilität. Der Euro wird als Inflationsschutz verkauft. So berichtet „Die Zeit“ von einer durchschnittlichen Inflationsrate „dank Euro“ in Deutschland von 1,6% in den Jahren 2002 bis 2006. Typisch EZB Hofberichterstattung. Motto: immer brav drucken, was die Statistiker vorgaukeln. Die Statistiken mögen zwar richtig sein, mit der Realität haben sie nichts zu tun!

Die dauernde Gehirnwäsche nervt mehr denn je. Wenn trotzdem mal einer aufmuckt, dann heißt es beschwichtigend, das sei ja „nur“ die „gefühlte Inflation“. Motto: Gehen Sie mal zum Psychiater, sie fühlen die Preissteigerung nur. Aber tatsächlich ist sie nicht existent!

Eine Währung ist nur dann erfolgreich, wenn sie ihre Kaufkraft erhält. Und das kann man vom Euro nun wahrlich nicht behaupten. Im Gegenteil: Die Menschen wurden um Ihr Erspartes betrogen. Ihr Geld hat seine Kaufkraft in den letzten 10 Jahren halbiert. Dank Euro!

Hier gehts weiter… [30]

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