Den unzähligen politisch korrekten Wadenbeißern und Denunzianten zum Trotz feiert PI heute seinen zehn Millionsten Besucher. Der Erfolg des mittlerweile größten politischen Blogs Deutschlands motiviert uns Autoren in dem Bestreben, auch weiterhin für die Freiheit und gegen die Islamisierung unserer Heimat einzutreten. Ohne die aktive Mitarbeit und die finanzielle Unterstützung unserer Leser wäre der Aufstieg von PI in dieser Form nicht möglich gewesen – dafür ein allerherzliches Dankeschön!
“Bedanken” wollen wir uns auch bei der taz [1], die uns heute auf ihre ganz besondere Art und Weise gratuliert. Auszug:
Die bekannteste Plattform für rassistische Meinungen findet sich auf “Politically Incorrect” (PI). Die Homepage zählt zu den größten deutschen Blogs, bis zu 35.000 Interessenten klicken täglich auf die Seite. Muslime werden hier als “Muselmanen” bezeichnet, Minarette nennt man “Plärrtürme”. Gründer Stefan Herre, der die Leitung mittlerweile abgegeben hat, verteidigt die Inhalte lauwarm, er engagiere sich “gegen die Islamisierung Europas”. Den Begriff “Muselmane” findet er nicht verächtlich, der werde immerhin auch in anderen Ländern wie Frankreich benutzt – Herre betont, dass er sich um Seriösität bemühe.
Aha.
Je mehr sich seine Gegner über ihn aufregen, desto heiterer wirkt der selbst ernannte Freiheitskämpfer. Herre hat kritische Berichte zu seinen Aktivitäten auf die Seite gestellt, es gibt einen PI-Shop und sogar Werbepartner. Einer, der auf PI für seine Firma wirbt, möchte damit ein Zeichen gegen den Islam setzen. “Denn der ist purer Hass”, findet er und will seinen Namen nicht gedruckt sehen. Stefan Herre ist nicht alleine.
(…)
Es gibt viele Herres und Ulfkottes in Deutschland, und täglich werden es mehr, die sich in intellektuellen Armutsregionen äußern. Die Zahl der Islamexperten wächst stetig. Viele, die nur den Koran im Buchhandel gesehen haben, glauben sich auszukennen und möchten dann ihre unqualifizierte Meinung im Internet hinterlassen – anonym, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.
Unter dem Deckmantel gegen Rassismus und Diskriminierung zu sein, agitieren und diffamieren Ignoranten islamisch motivierter Menschenrechtsverletzungen immer intensiver jene, die nicht wegsehen, wenn zwangsverheiratet, ehrengemordet, der Dschihad gepredigt und Hass gegen die im Islam verächtlich als Kafir, als Ungläubige bezeichneten Menschen gesät wird.
Indirekt zeigt der taz-Artikel genau diese Methode auf: Als wäre es etwas unanständiges, eine Tabuverletzung, Religion zu kritisieren und zu analysieren, insbesondere wenn aufgrund von Glaubensgeboten wie der Zwangsehe (Sure 4,25), oder Frauenmisshandlung (Sure 4,34) nach deutscher Rechtsordnung Kriminaltaten begangen werden. Allerdings gilt das Kritikverbot nur für den Islam. Denn Kritik vor allem an christlichen Kirchen und Würdenträgern des christlichen Glaubens in jeder Form wird als Meinungsfreiheit und Zeichen kluger Weitsicht verteidigt und gefordert.
Dass die Inhalte der im taz-Artikel genannten Blogs sich mit genau solchen Verbrechen gegen die Menschlichkeit befassen, dass sie gar nicht “rassistisch” sein können, weil sie das Leid der Menschen unter der Ideologie des Islam aufzeigen, ist für die immer offener agierenden Gegner des Grund- und Menschenrechts der Meinungsfreiheit nur schwer verdaulich. Allzu sehr haben sie den Islam als bessere Welt, als erhabene, wertvolle, bereichernde Kultur propagandistisch herausgestellt. Die Propaganda, die den Zweck hat sich als multikultureller Gutmensch, bzw. als ethischer Bessermensch gegenüber allen zu profilieren, die nicht wegsehen bei den Menschenrechtsverletzungen aufgrund der islamischen Kultur- und Rechtsordnung, soll den eigenen Machtanspruch rechtfertigen.
Dieser gerät ins Wanken, wenn die Propaganda von der islamischen Bereicherung sich als Rückschritt am Maßstab des Grundgesetzes erweist. Die islamophilen Multikulturalisten aller Parteien müssten eigentlich ihre eigene Inkompetenz eingestehen und zugeben, dass ihre Politik das Gegenteil von dem bewirkt, was sie vorgibt zu sein: Die Beachtung der Grundrechte zu gewährleisten.
Um ihren eigenen Machtanspruch zu sichern, bleibt den islamophilen Multikulturalisten nichts anderes übrig, als die Fakten zu leugnen oder zu ignorieren, die sie überführen als aktive Kräfte die agieren gegen die Ideale, die sie selbst proklamieren. Dies gelingt jedoch nur, wenn es keine Stimmen mehr im Land gibt, die die Unglaubwürdigkeit der pro-islamischen Politiker und Medien aufzeigen, und die sich mutig trotz aller Diffamierungen und massiver Bedrohungen weiterhin mit den Opfern islamischer Traditionen und Gesetze solidarisieren – egal ob es sich dabei um Moslems oder die so genannten Ungläubigen handelt.
Typisch für solche Diffamierung ist der taz-Artikel. Wie zu Kaiser Wilhelms Zeiten echauffiert sich die Autorin Cigdem Akyol über die Ungeheuerlichkeit der Islamkritik. Als wäre es kein Grundrecht Religion zu kritisieren. Und das war es dann auch schon. Kein Wort zu den Verbrechen, die an Menschen begangen werden aufgrund der Umsetzung islamischer Kultur.
Unfreiwillig zeigen die Kritiker der Islamkritik hierbei ihre eigenen Prioritäten. Sie attackieren bisweilen mit einer an Fanatismus anmutenden Hingabe nicht jene, die Ehrenmorde begehen, die die Geschlechterapartheid betreiben, die Israel auslöschen wollen, und die keinerlei Distanz und Kritik zeigen gegenüber der Prophetenfigur, die in Medina ein Judenmassaker angeordnet hat, die ein neunjähriges Mädchen sexuell penetriert hat, und dennoch als Vorbild gepriesen wird. Nein – sie attackieren jene, die die Nachahmung dieses fragwürdigen Vorbilds ablehnen, sich mit den Opfern dieser Ideologie solidarisieren, die für den Erhalt und die Durchsetzung der Grundrechte eintreten – auch und ganz besonders für die Moslems in diesem Land, die nach dem Grundgesetz leben wollen. Wer solche Prioritäten setzt, sagt wenig über die aus, die er diffamiert – aber viel über sich selbst.
Wem ein paar entgleiste, gewiss nicht tolerable Kommentare mehr aufstoßen als die entsetzlichen Ehrenmorde, die jeglichem individuellen Selbstbestimmungsrecht zuwider laufenden Zwangsehen, wem die Verehrung einer äußert fragwürdigen Prophetenfigur weniger Aktionismus und Ablehnung wert ist, als eben ein paar Äußerungen, offenbart Bewertungsmaßstäbe, die man ethisch nur ablehnen kann.
Wenn sich die Sichtweise eine Politikers wie Edathy [2] durchsetzt und unter dem Vorwand einiger inakzeptabler Kommentare sogleich darauf hin gearbeitet wird, Solidarität mit den Opfern einer diskriminierenden, gesinnungstotalitären und juristisch diskriminierenden Ideologie zu diffamieren und zu tabuisieren – wie soll dann ein Engagement für die Wahrung unser aller Rechte noch möglich sein? Welche Konzepte bieten denn grade jene, die ein paar Kommentare und Informationen, die ihrem Weltbild und Machtanspruch widersprechen, den Opfern der islamischen Gesellschaftsordnung an?
Obwohl der Koran Texte enthält, die zum Mord aufrufen an den äußerst negativ definierten Ungläubigen, sehen die angeblich um Volksverhetzung bemühten dann keine Volksverhetzung, wenn diese vom angeblich unverfälschten, ewig gültigen Gotteswort aus dem Munde eines fragwürdigen Propheten stammt. Wenn nun als Argument kommt, die Moslems würden sich nicht daran halten, ihren privaten Islam leben, ist dies zutreffend. Doch ebenso zutreffend, ist, dass genau dieser Koran, die Hadithe und die Scharia ebenfalls ihre Gefolgschaft haben, und diese Texte sehr wohl eine äußerst reale Bedrohung darstellen. Ganz im Sinne dessen, was der taz-Artikel vorgibt bei den islamkritischen Blogs kritisieren zu müssen.
Wie viele Ehrenmorde haben denn zum Beispiel PI-Leser begangen, wie viele Zwangsehen geschlossen, wie viele Bomben gezündet oder zünden wollen, haben sie Moscheen geschändet und als Bordelle umgebaut wie Moslems dies mit Kirchen in Zypern getan haben? Leugnen sie die Verbrechen ihrer Kulturgeschichte, so wie der bei unseren Medien und Politikern äußerst beliebte Genozidleugner Erdogan?
Legt man die moralischen Maßstäbe, mit denen die für das Grundgesetz engagierten Blogs gemessen werden, an die fundamentalistischen Moslems und deren Politik an, zeigt sich mit welcher Willkür die selbst ernannten Block-Blog-Warte agitieren. Wer wirklich für Menschenrechte und Verfassung eintritt, folgt der Priorität der mitmenschlichen Solidarität mit den Opfern von Verfolgung, Diskriminierung und Leid. Genau das tun die islamkritischen Blogs. Und genau das tun jene nicht, die diese Solidarität diffamieren und tabuisieren wollen.
Wehret den Anfängen – nie wieder Faschismus!
» Auch die Wiener Zeitung [3] befasst sich heute mit PI.
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