Diese doch etwas ungeheuerliche Behauptung stellt jedenfalls Hans Stutz in der Wochenzeitung (WOZ) auf und wird nicht müde, die Schweizer als „neoliberale Rassisten“ zu beschimpfen sowie ihnen „Mechanismen des Hasses, der Diskriminierung und der Ausgrenzung“ anzukreiden. Demnach wären die Eidgenossen dermaßen voller xenophober Feindbilder, dass es sich eindeutig um ein Schreckensregime handeln müsste, wenn die Behauptungen tatsächlich zuträfen. Linker Selbsthass à la Schweiz.

Stutz schreibt:

Das beliebteste Feindbild zurzeit sind MuslimInnen. Vorwiegend von Nationalkonservativen, insbesondere von SVP-PolitikerInnen, wird die Muslimfeindschaft politisch bewirtschaftet. Zu den aktivsten Exponenten zählen der abgewählte SVP-Nationalrat und „Schweizerzeit„-Herausgeber Ulrich Schlüer sowie der EDU-Nationalrat Christian Waber („Der Islam ist keine Religion, sondern eine Kriegserklärung an die christliche und andersgläubige Welt“). Sie gehören zu den InitiantInnen der Minarettverbotsinitiative.

Wir fassen also die Anklagepunkte zusammen:

Die Schweizerzeit und ihr Herausgeber Schlüer, die übrigens vor kurzem Henryk M. Broder zum Vortrag nach Zug eingeladen haben, sind böse, weil sie Kritik am Islam üben. Christian Waber von der Eidgenössisch Demokratischen Union ist böse, weil er den Islam ebenfalls als Bedrohung ansieht, sich gegen den Bau von Minaretten (nicht einmal Moscheen) ausspricht und die unbequeme Wahrheit beim Namen nennt:

„Der Islam ist keine Religion, sondern eine Kriegserklärung an die christliche und andersgläubige Welt“

So etwas laut zu sagen, geht natürlich gar nicht. Deshalb rührt Stutz mit der großen Anti-Rassisten-Kelle Islamkritik mit Rassenhass und Judenfeindlichkeit in den gleichen Topf:

Muslim, Juden, Schwarze

Mit muslimfeindlichen Anspielungen können auch Volksabstimmungen gewonnen werden: Im Kanton Thurgau bekämpften die GegnerInnen ein neues kantonales Bürgerrechtsgesetz im November 2007 mit einem Flugblatt, das einen Richter zeigt, der einem Türken, einem europäisch aussehenden Mann und einer muslimischen Frau einen Pass aus einem prall gefüllten Korb reicht.

Und, um auch den Bogen zu den Juden zu schaffen:

Den muslimischen Organisationen gelingt es nur selten, islamfeindliche Vorstösse und Äußerungen zu skandalisieren. Georg Kreis, Präsident der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus, stellt … fest … : Gegen die muslimische Minderheit seien noch Angriffe möglich, „die – zum Glück – gegenüber der jüdischen Minderheit öffentlich nicht mehr“ toleriert werden.

Schließlich folgt noch ein schwarzer Schlenker, um den Rundumschlag komplett zu machen:

Auch der Gemeinschaft der Schwarzen gelingt es nur selten, die häufigen Diskriminierungen etwa durch PolizistInnen oder durch VermieterInnen öffentlich zu machen.

Doch damit nicht genug – die Schweizer sind offenbar obendrein nationalistisch und balkanfeindlich:

In Teilen der Schweizer Gesellschaft haben sich nationalistische Deutungsmuster für gesellschaftliche und soziale Probleme festgesetzt.

Die SVP und die mit ihr sympathisierende „Weltwoche“ behaupten, es gebe eine „Balkanisierung der Invalidenversicherung IV„. Eine Deutung, die übrigens auch Alard du Bois-Reymond, Bundesbeamter und Leiter der Invalidenversicherung, verbreitet.

Das Fazit:

Rassismus, so wie ihn Exponent­In­nen des nationalkonservativen Lagers und RechtsextremistInnen fördern, ver­tei­digen oder selbst verbreiten, ist Teil ei­nes Gesellschaftsbildes, das nicht nur Dif­famierungen und Benachteiligungen von gesellschaftlich Schwachen erlaubt, sondern diesen auch den Zugang zu wirt­schaftlichen und sozialen Ressourcen und zur Veränderung ihres Status er­schweren soll. In einigen Fällen folgt die Diskriminierung denn auch neolibe­ra­len Wirtschaftsvorstellungen.

Die Schweizer sind demnach nationalkonservativ bis rechtsextrem, rassistisch und unsozial sowieso. Wenn dies alles zutreffen sollte, ist es eigentlich erstaunlich und erschreckend, wie viele Ausländer freiwillig und gern in einer solch überaus feindseligen Umgebung leben und bleiben wollen.

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50 KOMMENTARE

  1. Haben diese StutzInnen auch die BevökerungInnen nach ihrer Haltung zu den MohammedanerInnen befragt ?

    Oder wird die Bevölkerung der Schweiz, wie bereits in den EU-Ländern, auch nicht mehr gefragt, ob sie eine Islamisierung mit Scharia will ?

  2. Wider so ein geistiger Dünnbrettbohrer, der nicht alle Tassen im Schrank hat.
    Auch in der Schweiz gibt es also „Didis“
    Wilhelm Tell, wenn er jetzt noch Leben würde, nicht auf den kleinen Apfel schießen, sondern auf den grösseren Apfel, ein par Zentimeter darunter.

  3. wie schön, daß es auch in anderen Ländern derlei Krakeeler gibt. Das befriedigt mich ein klein bisschen. Folgendes finde ich jedoch mehr als pikant:

    Georg Kreis, Präsident der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus, stellt … fest …: Gegen die muslimische Minderheit seien noch Angriffe möglich, “die – zum Glück – gegenüber der jüdischen Minderheit öffentlich nicht mehr” toleriert werden.

    Brav-immer schön alles in einen Topf werfen! Die größten (und selbstbekennenden) Antisemiten der Welt sind die Araber!ich warte nur auf den Moment (und der wird mit Sicherheit irgendwann kommen) daß sich die arabische Bevölkerung anfängt, gegen das hiesige etablierte Judentum zu stemmen…in welche Richtung wird die Diskussion dann schwappen? Noch viel interessanter: Hinter wen werden sich die Gestalter der öffentlichen Meinung dann stellen? Und wer wird der Buhmann sein? Der vorherrschenden Meinung folgend, müsste der Staatsapparat dann die muslimischen arabischen Mitbürgern vor den rechtsextremen Übergriffen und der Hetzpropaganda der jüdischen Gesellschaft schützen – MOMENT…waren wir da nicht schonmal, so vor 70 Jahren? Arme Idioten!
    Ich denke, das wird in einigen Köpfen eine geräuschvolle Verpuffung des Resthirns auslösen…hoffentlich. Bitte knacken Sie mit der Synapse, Frau Roth!

  4. seit wann darf man überdurchschnittlich kriminelle, gewalttätige, bildungsarme, arbeitslose und demokratiefeindliche Bevölkerungsgruppen nicht mehr kritisieren?

  5. Gegen die muslimische Minderheit seien noch Angriffe möglich, “die – zum Glück – gegenüber der jüdischen Minderheit öffentlich nicht mehr” toleriert werden

    Netterweise wird Kritik am Islam gleich mit Antisemitismus in den selben Topf geworfen. Wer gegen den Machtanspruch des Islam ist, ist gleich ein Antisemit.

  6. #4 jetpil0t (05. Jun 2008 13:33)

    Falls noch nicht geschehen, werden dann aus diesen Arabern kurzerhand deutsch Staatsangehörige gemacht und schon haben wir einen reinen deutschen Antisemitismus.

    Ist doch ganz einfach, sich eines Problems zu entledigen.

    Der frankfurter Rabbiner-Attentäter wurde ja auch ganz erleichtert als „Deutscher“ identifiziert.
    Was ein Paß nicht alles bewirken kann …

  7. “Der Islam ist keine Religion, sondern eine Kriegserklärung an die christliche und andersgläubige Welt”

    Das würde ich gerne mal aus dem Mund einer gewissen Frau Merkel hören.

  8. ‚Demnach wären die Eidgenossen dermaßen voller xenophober Feindbilder, dass es sich eindeutig um ein Schreckensregime handeln müsste, wenn die Behauptungen tatsächlich zuträffen. Linker Selbsthass à la Schweiz.‘

    Dann müsste Herr Stutz ja während der EM für die Türkei jubeln.

  9. das wäre natürlich gängig: plötzlich wieder verstärkt aufkeimender Antisemitismus in Deutschland. Konsequenz : Deutschlands Ruf in der Welt wird nachhaltig beschädigt, alle Fragen sich was hier im Lande vorgeht und warum wir nichts gelernt haben. (Das erinnert irgendwie an die Sorte unverzollte Zigaretten, die in Originalverpackung, aber mit Bohnenstroh gestopft täglich über unsere Grenzen geschmuggelt werden 😉 )

    Konsequenz II: Durchschlagender Erfolg für den lautesten Kanzlerkandidatenschreihals bei der nächsten Bundestagswahl, der die nachhatigsten Forderungen für eine rigorose Verfolgung des Rechtsextremismus in D stellt.

  10. WOZ-Mitarbeiter Hans Stutz ist Autor der Chronologie «Rassismus in der Schweiz», welches eine zeile darunter als „Buch der Wahrheit“ verkauft wird.

    high-class journalismus at its best. augenverdreh.

  11. Was ich einfach nicht verstehe, warum gehen
    die „Korangläubigen“ nicht in ein Land
    ihresgleichen? Dort wären sie unter sich.
    Hätten ihre Moscheen und ihre Gesetze.Dort
    könnten sie auch ihre „Religion“ ausleben.

    Allerdings, gibt es dort kein „Sozialnetz“!!!!!

  12. Also, alle Schweizer ohne LinksGutmenschensyndrom sollte man bald geschlossen vor das Haager Tribunal zitieren.

    Da herrschen ja Zustände, bei den Eidgenossen!

    Wie gut, dass der UN-Doudou da ab und zu recherchiert…

  13. #12 Gottfried von Werdenberg (05. Jun 2008 13:57)

    Ihre „Religion“ dürfen sie auch in Europa ungehindert ausüben.

    Was sie aber zusätzlich wollen ist, den politischen Teil des Islam mit all seinen abstossenden Frauen- und Schwulenfeindlichen Elementen zu installieren.

    Daß die Mehrheit das nicht will macht sie dann ganz schnell zu Nazi’s und Rassisten.

  14. Da bettelt geradezu ein Os nasale um eine Berstungsfraktur. Was Masochismus so bewirkt, schrecklich.

  15. RASSSISMUS ist Scheiße!
    Ob dabei Weiße – Schwarze, Schwarze – Weiße oder Muslime – Deutsche, „Grünespechte“ – Deutsche Fahnen bepissen, spielt keine ROlle. Es gehört grundsätzlich nicht in eine demokratische Wertekultur.

    Aktuell fällt aber auf, dass Muslime am gewalttätigsten und menschenverachtensten agieren. Und das muß mit harten Konsequenzen geahndet werden und nicht mit Freisprüchen!

  16. #4 jetpil0t

    Hinter wen werden sich die Gestalter der öffentlichen Meinung dann stellen? Und wer wird der Buhmann sein? “

    Die werden entweder ihre Länder verlassen und weiter gegen ihre eigenen Völker hetzen die sie hassen, oder aber die Konvertieren!

  17. Tja, was soll man sagen? Die dummen Linken (und damit meine ich nicht, dass alle Linken Dumme sind!) sterben nicht aus. Auch nicht in der Schweiz.

  18. Dieser Hansi Stutz aus Luzern, der die sogenannte Chronologie der „rassistischen Vorfälle“ auflistet, ist eine ganz trübe Gestalt. Man nehme sich mal die Mühe und lese auf der website diese Fälle und was der Hansi Stutz darunter versteht:

    http://chrono.gra.ch/chron/chron_index.asp

    Schaut man die Jahre an, so sind gelistet:
    Jahr 2004 = 109 Fälle
    Jahr 2005 = 115 Fälle
    Jahr 2006 = 117 Fälle
    Jahr 2007 = 118 Fälle

    Und da verbreiten unsere Medien, die Zahl der „rassistischen Vorfälle“ im Jahr 2007 hätte gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent zugenommen!!!

  19. Ach, die schweizer, haben sie doch am sonntag ihre un-gesinnung auf dem stimmzettel gebracht:
    Sie wollen gar keine entscheidung über den schweizer pass durch sich selbst in entsprechenden abstimmungen….

    Keinesfalls eine
    Theo Retisch – e
    entscheidung für die eigene umvolkung.

  20. Das Niedermachen der Schweiz(er) hat System.
    In der neuesten Ausgabe des Schmierblatts „Der Stern“ findet sich ein bösartiger Artikel über die Schweiz. Die Schweizer werden dort als dümmliches, rückständiges, abergläubiges Bergvölkchen dargestellt. Ein Freund von mir, der mit einer Schweizerin zusammen und fundierter Schweizkenner ist, hat sich furchtbar aufgeregt über diesen schlampig recherchierten Artikel. Meines Erachtens handelt es sich um eine gezielte journalistische Kampagne gegen unsere freundlichen Nachbarn, weil diese sich dem Hegemoniestreben der EU-Diktatur widersetzen und auch noch den bösen Kapitalisten Zuflucht gewähren.
    Sogar das System der direkten (besten) Demokratie wird schlecht geredet.
    Ist ja auch unerträglich für Sozialisten.
    Schweizer: Geht niemals in die EU.!

  21. Hoffentlich wissen die Schweizer das die Mehrheit der Europäer dem Islam gegenüber eher ablehnend(zurecht) eingestellt ist. Sie würden sich damit in bester Gesellschaft befinden.

    Zu linken Weltrevoluzzern kann man eigentlich nur ins sagen: „Ohren auf Durchzug stellen udn weiter im Geschäft!“ Anders kann man mit Sektengurus nicht umgehen und das man diese Fahnenpinkler und Politkommissare endlich aus den Ämtern kicken muß ist auch klar.

  22. Die Schweizer sind sicher patriotischer als Österreicher oder Deutsche, wen wunderts.
    Das hier die Juden in einen Topf mit Muslimen etc. geworfen werden ist einfach nur schwachsinnig. Die schweizer Juden gehören seit Jahrhunderten zur Schweiz und sind teilweise glühende, stolze Schweizer. Aleine der Gedanke die Schweizer in Christen und Juden zu unterteilen ist Rassismus. Dann können sie gleich die Schweizer nach Kantonen klassifizieren, dort werden sie mehr unterschiede finden.
    Das es aber in der Schweiz ein drastisches Kriminalitätsproblem mit Balkannationen gibt ist allgegenwärtig.
    Es ist einfach ein entscheidender Unterschied ob sich jemand in der Schweiz als schweizer sieht und anpasst, was zur folge hat das er/sie mit offenen Armen aufgenommen wird, oder meint die Schweiz in sein Herkunftsland verwandeln zu müssen. Ich spreche aus Erfahrung. Auch ist es fakt das wenn es um das Rechte Thema, Arbeitsplätze, geht, momentan, eher den deutschen ein kalter Wind ins Gesicht bläst.
    Ich kannte Schweizer (nach Phänotyp) aus dem asiatischen, südamerikanischen und afrikanischen Raum, welche alle kein Problem mit „den Schweizern“ hatten. Neonazis ausgenommen.

  23. Achtung an alle PI-Freunde!
    Pierre Vogel macht jetzt auch auf Studentenforen Werbung. Er wird dabei in höchsten Tönen gelobt! was für mich unbegreiflich ist.

    http://www.unicp.de/forum/religion-philosophie-f30/was-haltet-ihr-von-pierre-vogel-t37.html

    Ein Forum zu Religionswissenschaften wird dabei missbraucht. Bitte helft mit und postet mit mir zusammen wer dieser Typ wirklich ist. Außerdem gibt es einen Thread zu „Fitna“. Soweit ich sehe ist keine Anmeldung mötig.

    Grüße, Petrus

  24. #2 Astral Joe (05. Jun 2008 13:30)

    Haben diese StutzInnen auch die BevökerungInnen nach ihrer Haltung zu den MohammedanerInnen befragt ?

    Das Schweizervolk wurde vergangenen Sonntag befragt und hat der Blocherpartei eine klare, dreifache Klatsche verpasst.

    Der Vorname des Autors ist übrigens ein Fake. Er heißt in Wirklichkeit Gottfried Stutz.

  25. Ich hätte fast den bekannten Satz aus Johann Wolfgang von Goethe’s Zauberlehrling
    “ Die ich rief, die Geister
    werd ich nun nicht los. “ zitiert.
    Das wäre aber nicht richtig gewesen. Schließlich
    hat dieses ganze Islamistische Pack niemand gerufen. Die sind leider Gottes ganz von allein gekommen.

  26. Hans Stutz ist einer von denen, die sich der Vernichtung des christlich-jüdischen Kulturschatzes auf europäischem Boden mit Haut und Haar verschrieben haben.

    Er war es, der verhinderte, daß zur Weihnachtsfeier im Bläsi-Schulhaus in Basel Lieder wie „Stille Nacht“ oder „O Du fröhliche“ gesungen wurden. Statt dessen mußten die Kinder türkische Hirtenlieder(sic!) intonieren.

    Arme Kinder ! Durch Zwang hat Stutz sie ihrer schönsten Kindheitserinnerungen beraubt !

    Der Stutz ist ein ganz gemeiner Dieb und ausgekochter Halunke !

    Schweizer Bürger, denkt an den Rütli-Schwur der Altvorderen und der Urväter auf der Alpwiese am Vierwaldstätter See !

    Der Stutz arbeitet unentwegt und vom Bösen getrieben, um Euch alle zu berauben !

  27. Leider hat HS von der WoZ nicht genau recherchiert. Hätte er genauer geschaut, hätte er erkennen sollen, dass die Schweizer auch Kinder fressen – und sie essen vom Boden und schlafen NIE und kennen keine Abwasserinfrastruktur und haben nur staubige Strassen. Das Rad ist den Schweizern ebenso unbekannt. Dafür sind sie bekannt, dass – wenn sie schlafen – dies nackt und nachts draussen im Heu tun, mit Dreizackgabel und sich einer Droge fröhnen, die – etwas umständlich – „Käse“ genannt wird. Ausserdem haben Schweizer nur ein Auge und wenn niemand guckt, laufen sie rückwärt – auf den Händen. Pra.

  28. Das Kifferblatt WOZ kann – wie üblich – nicht unterscheiden zwischen der Lehre und dem Menschen, denn Islamkritik ist nicht Muslimhass.

  29. Beer warnt vor schleichender Zunahme des Rechtsextremismus

    Hamburg (dpa/lno) – Die Grünen-Europaabgeordnete Angelika Beer hat vor einer schleichenden Zunahme des Rechtsextremismus in Deutschland gewarnt. Dabei gehe es nicht um Gewalttaten von Rechten wie am 1. Mai in Hamburg, sagte sie am Donnerstag in Hamburg bei der Präsentation einer Studie über die «Braune Gefahr in Deutschland». Vielmehr gehe es um die inzwischen hohe Vielfalt der Aktivitäten von Neonazis, sei es durch deren Auftreten auf Schulhöfen, deren Kampf um Parlamente und Köpfe oder durch rechte Rockmusik. Beer sprach von einer «neuen Qualität» und forderte im Kampf gegen Rechts eine Stärkung gesellschaftlicher Strukturen, «um sie auch wehrhaft zu machen».

  30. @ #34 Stolze Kartoffel

    Beer sprach von einer «neuen Qualität» und forderte im Kampf gegen Rechts eine Stärkung gesellschaftlicher Strukturen, «um sie auch wehrhaft zu machen».

    Warum sagt sie nicht einfach Ich will Geld? Mit uns kann man doch reden.

  31. Das Urteil ist höchst ungerecht; die Ablehung des ausländerfeindlichen Volksbegehrens dieses Bliocher´hat doch gezeigt, dass die Mehrheit der Schweitzer eben keine rechtsextremen Positionen vertritt.

  32. Wenn dieser Stutz den Rassismus für ein Wesenselement des Neoliberalismus hält, ist er frei von politischer Bildung oder total verblödet

  33. Heute wurde im ORF ein Beitrag mit der Botschaft gesendet: die Schweiz ist ein Musterland an Integration und Fremdenfreundlichkeit.
    Jetzt weis ich nicht mehr was ich denken soll.
    Sind die Schweizer normale Europäer, die sich vor der Fremdübernahme schützen wollen,oder wollen sie das Kreuz das ihre Flagge ziert, durch einen Halbmond ersetzen?

  34. Heute wurde im ORF ein Beitrag mit der Botschaft gesendet: die Schweiz ist ein Musterland an Integration und Fremdenfreundlichkeit.
    Jetzt weis ich nicht mehr was ich denken soll.
    Sind die Schweizer normale Europäer, die sich vor der Fremdübernahme schützen wollen,oder wollen sie das Kreuz das ihre Flagge ziert, durch einen Halbmond ersetzen?

  35. Ach ja, unser Stutz, der sich ein Leben verdient mit Hatz auf alles, was ihm zu rechts zu sein scheint. Wenn er nichts mehr findet, krakeelt er halt einfach etwas hoch, wie übrigens die Mehrzahl der Journalisten es ja auch machen. Es gibt übrigens noch mehr von dieser Sorte in der Schweiz, z.B. Frischknecht, auch ein „Beobachter der Rechten Szene“ für die eine Linke Szene überhaupt nicht existiert, auch wenn wir periodisch die „antifaschistischen Spaziergänge“ mit ihren Schäden zu überstehen haben. Ich hab‘ noch kein Wort dazu lesen können aus der Feder dieser zwei Gesellen.
    R.

  36. #############################################
    wird die Muslimfeindschaft politisch bewirtschaftet.
    ????????????????????????????????????????????

    Ich habe noch nie so einen Stuss gehört.
    Wenn mir jemand das erläutern kann ??

    Andernfalls muss ich annehmen das dieser Pseudojournalist die deutsche Sprache mit Absicht pervertiert, was wohl auch als Masochist in seiner Natur liegt, vielleicht ein Flagellant so wie die Schiiten die sich und ihre Kinder blutig peitschen ?

  37. insbesondere von SVP-PolitikerInnen, wird die Muslimfeindschaft politisch bewirtschaftet.
    ———————————
    noch mal der ganze Satz falls ihr den nicht findet
    —————————————–
    bewirtschaften heißt doch Gewinn/Verlust machen,
    irgendwie bin ich sprachlos.

  38. @ #36 Erwin_L (05. Jun 2008 17:35)

    Das Urteil ist höchst ungerecht; die Ablehung des ausländerfeindlichen Volksbegehrens dieses Bliocher´hat doch gezeigt, dass die Mehrheit der Schweitzer eben keine rechtsextremen Positionen vertritt.

    Ja, ja, wie wunderbar! Rechtsextrem sind sie nicht, die schweizer, wie sie selbst am sonntag bewiesen haben – aber längst nicht mehr herr im eigenen hause.

    Wie toll das wohl sein wird, wenn die ausländerfreundlichen schweizer bald keine mehrheit mehr stellen im eigenen land….

    Keinesfalls
    Theo Retisch
    werden sie dann die augen senken vor den sich immer breiter machenden schmarotzern aus aller welt. Sie werden vom fussweg treten und platz machen. Sie werden sich still in eine ecke kuschen….usw. usf. …
    Und sie werden schuften, damit die musels an den goldenen ketten und armreifen schwer zu tragen haben…..

  39. Wenn jemand notorisch diese idiotische „Binnen-I“ Falschschreibung nutzt, weiß man aus welcher ideoligischen Ecke er gekrochen kommt (OK, Ausnahme: Eurabier).

    Duden-Verlag:

    „Die
    Schreibweise mit dem großen I als Zusammenfassung männlicher Personenbezeichnungen mit weiblichen Ableitungen auf -in(nen) (z.B. SchülerInnen) lehnen wir ab, da sie der allgemeinen Grundregel widerspricht, daß Großbuchstaben nicht vereinzelt im Wortinneren verwendet werden. Außerdem sind wir der Meinung, daß es nicht gut ist, wenn gesprochene und geschriebene Sprache nicht übereinstimmen – gesprochenes „SchülerInnen“ ist von „Schülerinnen“ nicht zu unterscheiden. Und schließlich sind solche Verkürzungen nur bei Mehrzahlformen möglich; bei „SchülerIn“ entsteht sofort das Problem der angemessenen Zuordnung des Artikels (der oder die?), die Beugung von zugehörigen Eigenschaftswörtern (große oder großer?) und des richtigen Anschlusses von Nebensätzen (…, mit dem oder …, mit der?).“

  40. Der frankfurter Rabbiner-Attentäter wurde ja auch ganz erleichtert als “Deutscher” identifiziert.

    so taucht der Fall nicht in ausländische Straftäter sondern deutsche, was Statistiken betrifft!

  41. Falls ihr es noch nicht bemerkt habt, weil ihr eh rechts von der Mitte Steht, aber die Schweiz ist total rassistisch. Ein Freund bringt Ausländischen Managern von einer Renomierten Schweizer Bank das deutsch bei und meinte das die sich jede Woche bei der Polizei melden müssten. Wie hohl ist das denn? Von denen verdient keiner weniger als 50000 US$ und bleiben tun die sowieso nur ein halbes Jahr, und Vorstrafen haben die in der Regel auch nicht.

  42. #49planq
    Ich muss dir widersprechen: Die Schweiz ist nicht rassistischer als jeder andere Staat es auch ist! Was das mit den ausländischen Managern, die sich jede Woche bei der Polizei (!) melden müssen, auf sich hat, kannst weder du noch ich beurteilen. Mir erscheint es zumindest kurios. Die genauen Umstände sind dir nicht bekannt; ich würde mir kein Urteil erlauben, wenn ich nur einseitig Informationen zu der Sache habe. Es wird schon Gründe haben, sei es denn, wie du behauptest!

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