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Köln: „Südländer“ sticht auf Rentner ein

Horst BreforthUnd wieder eine schwere Gewalttat von „Jugendlichen“ gegen einen Rentner: Weil dem 66-jährigen Kölner Horst Breforth (Foto) drei junge Männer aufgefallen waren, die sich verdächtig für geparkte Autos interessierten, und dies auch offen ansprach, drehte sich einer der Verdächtigen um und stach dem Rentner unvermittelt mit einem Schraubenzieher in seinen Bauch. Wie durch ein Wunder überstand Breforth die Attacke ohne große Folgen – der 22 Zentimenter lange Schraubenzieher durchbohrte den Beutel seines künstlichen Darmausgangs und traf weder Magen noch andere Organe.

Während der Kölner Express [1] bei den Tätern nebulös von „Autoknackern“ spricht, berichtet die Kölnische Rundschau [2] über das „südländische“ Aussehen der Täter:

Der 66-Jährige war zu Fuß um 22.15 Uhr auf der Jakobstraße in der Südstadt unterwegs, als er an einem Parkplatz zwischen Jakobstraße und Josefstraße drei junge Männer an einem Auto bemerkte, die ihm verdächtig vorkamen. Sofort trat er an sie heran und fragte: „Was habt ihr denn an dem Auto zu suchen?“ Kaum hatte er das gesagt, drehte sich einer der drei um und stach mit einem Schraubenzieher zu. Das Werkzeug durchdrang die Kleidung des Mannes und blieb mit der Spitze in seinem Bauch hängen.

Schockiert blickte Horst B. an sich herunter, diesen Moment nutzten der Täter und seine beiden Komplizen für die Flucht. „Sie haben den Mann einfach allein gelassen und sind weggerannt“, berichtete ein Ermittler. Mit dem Schraubendreher im Bauch eilte der 66-Jährige in das nahe gelegene Krankenhaus der Augustinerinnen (Severinsklösterchen) und wurde dort sofort verarztet. Nach Auskunft der Mediziner hat er die Attacke nahezu unbeschadet überstanden – dank des künstlichen Darmausgang.

An einer anderen Stelle am Bauch hätte der Stich durchaus schwere Verletzungen zur Folge haben können, teilten die Ärzte mit. Über das Wochenende soll der 66-Jährige in der Klinik vollkommen gesunden. Beim Besuch der Fotografen am Freitagnachmittag war Horst B. jedenfalls schon wieder auf der Höhe.

Die Polizei sucht nun intensiv nach den drei jungen Männern. Wer hat am Donnerstagabend zwischen 22 Uhr und 22.30 Uhr die drei Männer im Bereich Jakobstraße / Josefstraße bemerkt? Die Verdächtigen haben sich vermutlich für mehrere geparkte Autos interessiert und sind möglicherweise bei ihren Touren durch die Südstadt von weiteren Zeugen gesehen worden.

Nach Angaben des Opfers soll es sich bei ihnen um etwa 25 bis 30 Jahre alte Männer mit südländischem Aussehen handeln. Die Gesuchten sollen alle schwarze Haare gehabt haben. Hinweise nimmt die Kripo unter der Telefonnummer 0221 / 22 90 entgegen. Den Angreifer erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.

» Polizeibericht: Angriff mit Schraubendreher [3]

(Spürnase: Nachtkappe, Foto: Express)

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Kirmes multikulturell bereichert

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert


Die Homberger Kirmes sollte am Montag mit einem stimmungsvollen Feuerwerk abgeschlossen werden. Stattdessen gab es eine Massenschlägerei, bei der ca. 50 Beteiligte teilweise mit Baseballschlägern aufeinander einschlugen. Das Feuerwerk musste abgebrochen werden, ein Schausteller liegt mit Schädelbruch im Krankenhaus. Die WAZ berichtet [4]:

Nach Aussage von Schaustellern waren aus einer Gruppe von Ausländern, offensichtlich aus Hochheide, Flaschen auf den „Musikexpress” geworfen worden. „Und die Schausteller sind halt Leute, die sich nix gefallen lassen – da ging’s dann ziemlich zur Sache”, sagte ein Beobachter der Redaktion.

Immer diese Schausteller! Wehren sich, anstatt sich demütig zu unterwerfen! Klar, dass solche „jugendtpischen Delikte“ dann eskalieren! Wir plädieren für ein gezieltes Deeskalationstraining für Schausteller.

Kirmes-Mitveranstalter Mike Bengel kritisiert im Nachhinein fehlende Polizeipräsenz auf der Veranstaltung: „Das reicht ja schon, wenn die gut sichtbar Streife laufen; dann sind die Krawallmacher schon vorsichtiger.” Genau deshalb habe er im Vorfeld bei Bezirkspolitikern um mehr Polizei für die Kirmes gebeten – erfolglos. „So etwas kann der Todesstoß für die Veranstaltung sein. Wer kommt schon noch mit seinen Kindern zur Kirmes, wenn er das Risiko eingeht, in so eine Schlägerei zu geraten? Und es ist ja gerade das Familienpublikum, das wir brauchen.”

Na und? Spaß mit der Familie ist kennzeichnet westliche Dekadenz. Wir müssen lernen, loszulassen!

In der Kritik steht auch die Informationspolitik der Duisburger Polizei: Pressevertreter erfuhren erst gestern und auf ausdrückliche Nachfrage von den Vorfällen – Anwohner hatten sich zuvor bei der Redaktion beschwert, dass die Schlägerei von den Medien „totgeschwiegen” werde. Der Leiter der Polizei-Pressestelle war gestern urlaubsbedingt nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Das ist PC, wie sie im Buche steht. Komischerweise findet Migrantengewalt auch dann statt, wenn nicht darüber berichtet wird…

(Spürnase: Wolf H.)

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Brief eines Israelis an das libanesische Volk

geschrieben von PI am in Israel,Libanon,Menschenrechte,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Libanon IsraelIsrael hat keinen Streit über Grenzen mit euch, dem libanesischen Volk, aber wir haben sicherlich einen großen Streit, wenn es um unsere moralischen Grenzen geht. Wir haben die Leichen von Udi und Eldad innerhalb weniger Stunden identifiziert. Und ihr? Ihr habt es in 30 Jahren nicht geschafft, festzustellen, wer euer Samir Kuntar ist.

(Von Uri Orbach)

30 Jahre sind vergangen, und ihr könnt noch immer nicht zwischen einem Nationalhelden und einem Kindermörder unterscheiden. Euch reicht es schon, dass jemand einen Juden getötet hat – selbst wenn es ein kleines Mädchen aus Nahariya ist -, um ihn mit höchsten Ehren zu empfangen.

Ihr feiert euren „Sieg“ und zeigt Verachtung für unseren Schmerz. Noch solch ein Triumph, und ihr werdet verloren sein. Während ihr von einem Sieg zum nächsten schreitet, bleibt ihr in Elend und Fanatismus stecken.

Mit jeder stolzen Vorführung und Kundgebung für eure Helden werdet ihr mehr von der Hisbollah übernommen, mit ihrem Leichenfresser Scheich Nasrallah an der Spitze. Das Feuer, das aus seinem Gestrüpp hervorlodert, zehrt seit Jahren die Zedern des Libanon auf.

Nasrallah ist ein Mann, der sein wahres Gesicht im Versteck offenbart; er ist der Mann, der auch euer wahres Gesicht zeigt.

Dies ist ein trauriger Tag in Israel, er trägt Schmerz und Zurückhaltung und Stolz auf das, was wir sind: eine standhafte jüdische Mauer gegen die Speerspitze des iranischen Wahnsinns, welche dort ist wegen eures Schweigens und eurer Förderung. Die Söhne sind zu unseren Grenzen zurückgekehrt, während der Kindermörder zu euren Grenzen zurückgekehrt ist.

Wir haben die Leichen mit großer Trauer empfangen, während ihr fidel einen Verbrecher empfangen habt. Seht nur den Unterschied zwischen uns.

(Yedioth Ahronot, 17.07.08, Quelle: Newsletter der israelischen Botschaft [5])

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Gelöbnis: Polit-Kaste glänzt durch Abwesenheit

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

ReichstagNachdem das Grünflächenamt des Bezirkes Mitte sich großmütig bereit erklärt hatte, die große Rasenfläche vor dem Bundestag doch für das Gelöbnis von 500 Rekruten freizugeben [6], wird die feierliche Zeremonie vor weitgehend leerer Ehrentribüne stattfinden. Nicht nur die dunkelrote Stadtregierung beeilt sich, ihre Distanz von der imperialistischen Armee durch Abwesenheit zu demonstrieren [7].

Wenn am Sonntagabend, dem 64. Jahrestag des Attentats auf Hitler, 500 Rekruten geloben, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und der kluge Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt (89, SPD) zu den Soldaten und ihren Familien spricht, ist kaum ein Vertreter der Verfassungsorgane dabei! Im Verteidigungsministerium hagelte es Absagen. (…) Außer Gastgeber und Verteidigungsminister Franz Josef Jung (59, CDU) kommt kein Mitglied der Bundesregierung! Bundestagspräsident Norbert Lammert (59, CDU) und Vize Wolfgang Thierse (64, SPD) – Absage. Weder Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust (53, CDU) noch Brandenburgs MP Matthias Platzeck (54, SPD) kommen!

Nicht mal Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (54, SPD) nimmt teil! Sein Sprecher zu BILD: „Der Regierende ist im Urlaub.“ Auch Wirtschaftssenator und 2. Bürgermeister Harald Wolf (51, Linke) wird nach Informationen von BILD.de nicht beim Gelöbnis sein. Am Donnerstag hatte ein Senatssprecher noch mitgeteilt, Wolf werde an der Zeremonie teilnehmen.

Nicht einmal der Sprecher des Beirats für Innere Führung, Reiner Pommerin (65), hat Zeit für das Gelöbnis. Am Mittwoch hatten erst neun Abgeordnete des Bundestags zugesagt – alleine aus dem Verteidigungsausschuss waren alle 30 Mitglieder schriftlich eingeladen.

Immerhin: Der Wehrbeauftragte Reinhold Robbe (53) ist dabei. Er ist von seinen Kollegen enttäuscht: „Die Soldaten hätten verdient, dass viele Gäste aus der Politik kommen – auch, wenn Urlaubszeit ist!“

Immerhin Kanzlerin Merkel kommt nun doch [8].

Die Ankündigung linker Gruppen, die Zeromie massiv stören zu wollen, wird von den Medien schon mal vorab verständnisvoll begleitet. Schließlich weckt der geschichtsträchtige Ort Assoziationen. Die linke Netzeitung hilft noch ein wenig nach, verwandelt den Bundestag schnell wieder in den Reichstag und schreibt [9]:

Proteste gegen das erste Reichstag-Gelöbnis

Es soll das erste Bundeswehrgelöbnis vor dem Berliner Reichstag werden. Doch gegen diese Erinnerung an dem symbolisch aufgeladenen Ort formiert sich bereits Protest linker Militarisierungsgegner.

Ein Bündnis linker Gruppen hat nach Polizeiangaben vom Dienstag eine Demonstration gegen das Gelöbnis angemeldet, das in Erinnerung an das gescheiterte Attentat gegen Adolf Hitler am 20. Juli 1944 stattfinden soll. Die Kundgebung steht unter dem Motto «Stopp den Kriegseinsätzen! Gegen die Militarisierung des Alltags».

(Spürnase: Florian G.)

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Linke Handlanger des Terrors

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Im Nahen Osten zeigt der islamische Terrorismus in diesen Tage seine häßliche Fratze: Die Hisbollah feiert die Befreiung eines Kindermörders und in Ostanatolien entführt die PKK deutsche Urlauber. Man sollte meinen, dass die Abscheu vor solchen Verbrechen über alle Parteigrenzen die Deutschen eint. Aber auch unter uns leben Landsleute, denen die Werte der Zivilisation fremd geblieben sind. Offene Sympathisanten des Terrors finden eine Heimat in der Partei der Mauermörder.

Unter Berufung auf die Berliner Zeitung [10] schreibt der Blog „Islam heißt Frieden [11]„:

Ulla Jelpke, die abgehalfterte Politschranze aus dem linksfaschistischen Lager (eine offensichtliche Anhängerin von mohammedanischen Killern) wurde dazu von B.Z. befragt :

Hier dazu die Antworten :

Fordern auch Sie die Aufhebung des PKK-Verbots im Interesse der entführten deutschen Bergsteiger?
Ulla Jelpke: „Ich lehne Entführungen grundsätzlich ab. Sie sind keine Lösung der Probleme. Aber ich bin schon der Meinung, dass es einen Dialog mit den Kurden geben muss. Das Verbot von Roj TV kann ich nicht nachvollziehen. Ebenso halte ich das Verbot der PKK für falsch. Die Repressionen gegen Kurden sind kein Weg zur Lösung der Probleme.“

Ist das Ihre Einzelmeinung?


„Nein. Darüber wird unsere Bundestagsfraktion nach der Sommerpause neu diskutieren.“

Was ist für Sie die PKK?
„Eine Organisation, die aus der Unterdrückungslage der Kurden entstanden ist.“

Genauso fordern Links-Abgeordnete im Europaparlament wie Feleknas Uca offen zur Unterstützung der PKK und deren Chef Öcalan auf.

Tatsächlich ist die „Zuneigung zu mohammedanischen Killern“ der Frau Jelpke nicht zu übersehen. Nicht nur für die linkskriminelle PKK, auch für die kindermordenden Judenhasser der Hisbollah geht sie gern demonstrieren (Foto oben), und ist damit kein Einzelfall unter deutschen Kommunisten. So führte das Engagement des Stadtrates der Linksfraktion Claus Ludwig in Köln [12] (Bild links) für die antijüdische Terrororganisation bereits zu Kontroversen selbst unter den Gesinnungsgenossen der Antifa.

Der CSU-Abgeordnete MdB Karl-Theodor zu Guttenberg stellt fest, dass das Unterstützermilieu der terroristischen Erpressungsversuche gegen Deutschland bis in die Büros der Bundestagsfraktion der Linkspartei reicht. In einem Bericht der Welt [13] heißt es dazu:

Wenige Tage nach der Entführung drei deutscher Bergsteiger durch die verbotene kurdische Rebellenorganisation PKK in der Türkei erhebt der Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Auswärtigen Ausschuss, Karl-Theodor zu Guttenberg, schwere Vorwürfe gegen die Fraktion der Linken im Bundestag.

„Die Haltung der Linken zur PKK ist zutiefst verlogen und heuchlerisch“, sagte Guttenberg. „Das PKK-Unterstützermilieu reicht bis in die Bundestagsbüros der Linken“.

Die PKK wolle durch die Entführung deutscher Staatsbürger einen Politikwechsel der Bundesregierung erzwingen. „Bei der Verfolgung dieses Zieles weiß die PKK ein breites linksextremistisches Unterstützermilieu in Deutschland an ihrer Seite. Dieses Milieu ist seit jeher personell und strukturell eng mit der Partei ‚Die Linke‘ verbunden“, so Guttenberg. (…)

„Eine besondere Koordinatorenrolle spielt nach unseren Erkenntnissen offenbar das Büro der Abgeordneten Ulla Jelpke, die als die innenpolitische Sprecherin der Fraktion fungiert“, sagte Guttenberg.

Die Linken-Bundestagsabgeordnete Jelpke hat sich in der Vergangenheit bereits mehrfach dafür ausgesprochen, die PKK nicht länger als kriminelle Organisation zu führen. Nach der Entscheidung der Fraktionsspitze den Antrag der Linken zurückzunehmen, äußerte sie sich auf „Spiegel Online“ enttäuscht darüber.

Dass die Sympathie für Terroristen nicht auf Berlin und Köln beschränkt ist, sondern ein verbreitetes Symptom bei den Anhängern der Mauermörder ist, belegt auch eine wenig beachtete Meldung [14] über den aktuellen Verfassungsschutzbericht aus Bremen. Dort heißt es zum Thema:

Zum vorerst letzten Mal taucht die Linkspartei im Bericht auf, sie soll künftig nicht mehr beobachtet werden. In dem Bericht wird ihr jedoch eine enge Zusammenarbeit mit Organisationen unterstellt, die der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK nahe stehen.

Beruhigend, dass die Kommunisten nach dieser Feststellung nicht weiter beobachtet werden, und so kein schlechtes Licht auf die Koalitionspartner des Herrn Edathy [15] fällt, der die freigewordenen Kräfte lieber zur Beobachtung von Bürgern einsetzen möchte, die im Internet eine Meinung äußern, die jenseits einer von ihm gezogenen Grenze der Meinungsfreiheit liegt.

(Vielen Dank allen Spürnasen zum Thema!)

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Erfolg für Pax Europa: Pierre Vogel ausgeladen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Dorfener KircheDie islamkritische Aufklärungsarbeit macht sich so langsam bezahlt: Nachdem sich die Bürgerbewegung Pax Europa [16] mit Briefen an die Stadtverwaltung von Dorfen [17] gewandt hat, um auf einen Auftritt des radikal-islamischen Gottes-Kriegers Abu Hamza alias Pierre Vogel in der oberbayrischen Stadt aufmerksam zu machen, wurde die für Sonntag geplante Veranstaltung abgesagt.

(Foto: Kirche St. Vitus am Marktplatz von Dorfen)

Der Dorfener Anzeiger [18] berichtet:

,,Die Sache ist uns zu heiß geworden“, begründete Gabi Bertl gestern die Rücknahme der Nutzungsgenehmigung für den Streibl-Saal für die Veranstaltung mit dem zum Islam konvertierten Deutschen Pierre Vogel, der sich seither Abu Hamza nennt. Bei der Anmeldung der Veranstaltung sei nicht erkennbar gewesen, dass es sich bei dem Redner um einen vom radikalen Islamismus geprägten Menschen handle.

In den letzten Tagen hat sich in der Öffentlichkeit zunehmend Empörung darüber breit gemacht, dass Vogel, der als islamischer Fundamentalist gilt, in Dorfen predigen darf, ohne dass jemand etwas dagegen unternimmt. Der Landesverband der Bürgerbewegung Pax Europa e.V., die für europäische Werte und Freiheiten und gegen eine Islamisierung eintritt, hatte in Briefen an die Stadtverwaltung und die Familie Bertl heftig gegen die Veranstaltung mit Vogel protestiert. ,,Überdenken Sie Ihre Entscheidung nochmals und informieren Sie sich über die Person des Pierre Vogel. Beispielsweise ist von anderen Veranstaltungen Vogels aus der Vergangenheit bekannt, dass Frauen dort getrennt von den Männern sitzen müssen. Auch aus diesem Grund wurden schon mehrere geplante Veranstaltungen verhindert oder abgesagt“, heißt es in dem Schreiben. Darin wurde auch darauf verwiesen, dass das Erzbistum München erst vor ein paar Monaten den Mietvertrag für kirchliche Räume für einen Vortrag mit Vogel gekündigt habe. Dies sei damit begründet worden, dass Nachforschungen ergeben hätten, ,,dass Abu Hamza unter anderem auch dadurch bekannt ist, dass er christliche Positionen so darstellt, dass die Botschaft des Christentums verzerrt und entstellt wird“. Der Prediger zitiere das Alte und Neue Testament, um zu beweisen, dass im Gegensatz zum Koran Juden und Christen sehr wohl einen grausamen und rächenden Gott hätten. ,,Eine solche agitatorische Position ist sachlich falsch. Sie dient nicht dem friedlichen Dialog, sondern fördert Polarisierung und Aggression“, so eine Pax Europa-Sprecherin. Die Vereinigung warnte die Stadt auch davor, dass ein Auftritt Vogels in Dorfen sicher kein positives Licht auf die Stadt werfen werde. Sowohl Pax Europa als auch die Menschenrechtsorganisation ,,Terre des Femmes“ hatten mit Mahnwachen gedroht, falls die Veranstaltung mit Vogel nicht abgesagt werde. An Bürgermeister Heinz Grundner wurde von Pax Europa der Appell gerichtet: ,,Sie sind dem Ansehen Ihrer Stadt und ihrer Bürger verpflichtet und nicht dem Vorschub des Islamismus.“

Auf die Familie Bertl kommt möglicherweise ein rechtliches Nachspiel zu. Laut Gabi Bertl hat die Organisatorin der abgesagten Veranstaltung bereits Schadensersatzansprüche angemeldet und überdies damit gedroht, man sehe sich vor Gericht wieder.

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Österreichs Volksparteien auf Stimmenfang

geschrieben von PI am in Altmedien,Migrantengewalt,Multikulti,Österreich | Kommentare sind deaktiviert


Nachdem sie jahrzehntelang Probleme mit Zuwanderern aus islamischen Ländern bestmöglich ignoriert und mahnende Stimmen als „rechts“ diffamiert haben, entdecken Österreichs Volksparteien plötzlich das Integrationsproblem als Wahlkampfthema. Die Angst, die FPÖ könnte bei den vorgezogenen Neuwahlen [19] im September an der 30%-Marke kratzen, zwingt die Volksparteien zur Demonstration von Volksnähe [20].

Die FPÖ tut es schon lange, nun hat es auch die ÖVP für sich entdeckt. Neben Teuerung, Pflege und Steuern wird im Wahlkampf die Ausländerpolitik zum zentralen Thema. Dass es in Wien in manchen Bezirken offensichtliche Integrationsprobleme der türkischstämmigen Bewohner gibt, hat bisher nur die FPÖ mit ihrem „Daham-statt-Islam“-Wahlkampf ausgenützt, indem Türken und Moslem-Symbole gleichgestellt wurden.

Natürlich berichtet die Presse darüber mit erhobenem Zeigefinger und missfallendem Unterton. Denn dass die Volksparteien nur auf Stimmenfang gehen, ist die eine Sache, über die wohl Einigkeit bestehen dürfte. Dass aber die Probleme mit Zuwanderern von der Bevölkerung nur subjektiv empfunden werden, entspricht wohl kaum noch den Tatsachen.

Besonders schwierig ist das Verhältnis zu den Einwanderern aus der Türkei. Bei der Europameisterschaft gab es zwar Solidaritätsbekundungen gegen Deutschland, bis zum Viktor-Adler-Markt hatte sich die Wir-haben-uns-alle-lieb-Fußball-Euphorie aber nicht herumgesprochen. Immer wieder ist von Wiener Jugendlichen die Rede, die von jungen Türken drangsaliert werden. Offizielle Zahlen gibt es dazu nicht, weil bei den Kriminalitätsstatistiken nicht ausgewertet wird, ob die Eltern eines jungen Österreichers aus dem Ausland kommen oder nicht, aber das subjektive Unsicherheitsgefühl in einer Stadt ist der ideale Boden für rechte Slogans.

Womit wäre klar wäre, dass „rechts“ bedeutet, über Probleme zu reden, die es nicht gibt, wenn man „links“ denkt. Und so versucht man schon mal, die „Volks“parteienwähler mit der Angst vor einer „Wahl der FPÖler [21]“ zu mobilisieren.

(Spürnasen: Jack, Sepp, Ludwig St. und Bernd T.)

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