17 VorurteileWir kennen das ja alle: Amis sind dumm, dick und oberflächlich! So oder so ähnlich sehen viele Deutsche die USA, wobei die Vorbehalte am stärksten bei denen ausgeprägt sind, die noch nie in den Vereinigten Staaten waren. Der Autor des vor kurzem erschienen Buchs, „17 Vorurteile, die wir Deutschen gegen Amerika und die Amerikaner haben“, beschreibt in einem lesenswerten Interview, was ihn zum Schreiben dieser Aufklärungs-Lektüre bewogen hat.

(Spürnase: Leukozyt)

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158 KOMMENTARE

  1. Die Leute haben auch vergessen, dass die Kriegsgefangenschaft auf amerikanischer Seite milder war, als auf russischer, und die USA Deutschland nicht einfach ausplünderte als Kriegsentschädigung.

    Wie würde Deutschland wohl heute aussehen, wenn die Russen es komplett für sich beansprucht hätten.

    „Der Preis der Freiheit ist stetige Wachsamkeit“ – John Philpot Curran, Irland

  2. Es ist schick geworden in Deutschland, die USA zu verhetzen. Viele Jahre ungezügelter Trommelpropaganda einer links-grünen-stalinistischen Kulturmafia haben Markierungen gesetzt in den Köpfen der Jugend und der Bevölkerung schlechthin.

    Erst seit kurzem sind Ansätze zu orten, die das Blatt wieder wenden werden. Es ist keine leichte Aufgabe.

    Es waren die USA, die unserem Vaterland nach den finsteren Zeiten der Diktatur das Feuer der Freiheit brachten, um den Lebenswillen und den Aufstieg in eine bessere, der Demokratie und der Freiheit verpflichteten Zukunft auszuleuchten.

    Wir brauchen hierzulande unbedingt einen Feiertag, der uns immer erinnern möge, wer es war und ist, dem wir so Vieles zu verdanken haben :

    DIE VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA !

  3. Ich war auch mehrmals in den U.S.A.( auf 2 Staaten verteilt – Alabama u. Californien)und ich kann nicht behaupten das diese Leute sowohl im ländlichen als auch im dichtbervölkerten Gegenden dumm, fett oder sonstwas negatives sind. Das Gegenteil (so zumind. aus meiner eigenen Erfahrung) ist der Fall.

  4. Die Amerikaner haben nach dem zweiten Weltkrieg den Marshall Plan ins Leben gerufen und Milliarden an Dollar in den Wiederaufbau investiert. In Österreich waren die Amerikaner in Salzburg stationiert und Sie waren großzügig und freundlich. Von der russischen Besatzungszone in Wien kann man das nicht behaupten, denn da wurde vergewaltigt und geplündert. Wer schon einmal in Amerika war, weiß dass die Amerikaner nicht so sind wie sie von vielen dargestellt werden.

  5. #1 Sarkast

    Wie würde Deutschland wohl heute aussehen, wenn die Russen es komplett für sich beansprucht hätten.

    Nachdem anscheinend die BRD der DDR beigetreten ist und nicht umgekehrt – nicht wesentlich anders als heute.

  6. #5 Intolerant (16. Jul 2008 12:00)
    „Natürlich sind Amerikaner fett. Jedenfalls die Touristen, die ich hier in Berlin sehe…“

    Und natürlich sind Berliner dumm und fett.Jedenfalls die, die ich hier in Stuttgart sehe….

  7. Ziemlich teuer, für 72 Seiten fast 15,–€ haben zu wollen.

    Halte das Buch für Klugscheißerei zum Wohle des eigenen Einkommens. In aller Regel sind Deutsche nicht amerikafeindlich und wer schon mal über den großen Teich gefahren ist und die Herzlichkeit, Offenheit und Hilfsbereit-schaft der Amerikaner selbst erlebt hat, wird wohl kaum antiamerikanisch werden.

  8. Das ist ganz einfach. Die großen haben immer den neid der kleinen. Siehe die Hetze der Polen oder Enländer gegen Deutschland. Die deutschen haben in der Regel kein Problem mit Engländern oder auch mit Franzosen, weil die ja wirtschaftlich schwächer sind. Aber den Amerikanern können wir (Europäer) es nicht verzeihen, dass sie eigentlich erst durch unsere Politik des gegenseitigen zerfleischen so stark geworden sind.

  9. Deutscher und europäischer Antiamerikanismus sind tief verwurzelt, leider.

    Antiamerikanismus ist gewissermaßen der Neid der Besitzlosen, denn die Europäer werden den Amerikanern nie verzeihen, daß eine ehemalige Kolonie mit nur kurzer Kulturgeschichte Weltmacht geworden ist, während die ehemals bedeutendenden europäischen Weltmächte – v.a. England und Frankreich, Deutschland erst in zweiter Linie – heute in der Weltpolitik eine verminderte und weiter schrumpfende Bedeutung haben.

    Umgekehrt allerdings neiden die Amerikaner den Europäern eben diese ältere Kultur. So sind der fette, ungebildete Ami und der uberfeinerte, hochnäsige Franzose zwei Seiten einer Medaille.

  10. #8 Jopema

    Natürlich sind die Deutschen (zumindest ein Großteil) antiamerikanisch !
    Geh mal bei mir an die Uni und frage dich mal so durch was die Leute da für „Meinungen“ über due USA haben. Ich könnte da jedes Mal kotzen, wenn ich so extrem geistigen Dünnschiss, von eigentlich inteligenten Menschen, hören muss.
    Aber wie bereits erwähnt ist ja das Problem, dass die meisten dieser „Amerika-Hasser“ noch nie dort waren. Ich habe Verwandte dort die wir (meine Familie) immer wieder mal besuchen oder umgekehrt und ich muss sagen, bis auf diese sehr gespielte/aufgesetzte Höflichkeit der Amis nervt mich an ihnen gar nix, aber diese Höflichkeit ist eben Teil ihrer Kultur und ihrer Umgangsformen und gerade wir deutschen sollten uns in Punkto Umgangsformen doch manchmal mehr an den Amis orientieren, finde ich zumindest.

    So wer „Reschdschraipfälehr“ entdeckt darf sie gerne behalten und sich ein Lebkuchenhaus draus basteln.

  11. USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA! USA!

  12. Was immer wieder vergessen wird: Es gibt Meinungsfreiheit in den USA! Dort kann man wirklich sagen was man will, ohne danach wegen Meinungsdelikten verfolgt zu werden.
    Aber, und das ist auch nicht zu vergessen: Man sollte die USA weder als Befreier ( Nur wenige von vielen Beispielen: Schießen am Elbufer Dresdens im Tiefflug bewußt auf Frauen und Kinder), noch die Rheinwiesenlager (deutsche Soldaten haben sich zum Schutz vor Regen, Schnee und Kälte in die Erde Löcher gegraben, die dann von amerikanischen Bulldozern lebendig begraben wurden. Desweiteren wurden eisenbahnwagonweise deutsche Patente und Gold in die USA transportiert. Russland bzw. Stalin wollte seinen Machtbereich bis Portugal ausdehnen aber dies wurde nicht durch die USA sondern, man muss es so sagen, von Hitler (Präventivschlag >>Kopp-Verlag: Der Letzte Mythos) verhindert. Übrigends, die USA waren vor dem ersten und zweiten Weltkrieg bonkrott. Dann haben sie sich durch das Rüstungsgeschäft erholt. Nun sind sie wieder wirtschaftlich am Ende………

  13. Darf ich aus dem im Text verlinkten Interview mit dem Autor zitieren?

    F: Das Buch ist unter einem Pseudonym erschienen, warum?
    A: Einmal weil ich es wirklich als eine andere Person geschrieben habe und nicht als der jenige, der sonst akademische Bücher schreibt. Wichtiger noch war, dass man meinen normalen Namen in Deutschland oft für einen türkischen Namen hält, was an sich über haupt nicht von Bedeutung ist. Im Zusammenhang mit meinem Buch jedoch wollte ich unter allen Umständen vermeiden, dass jemand beispielsweise aus der Buchauslage den Eindruck gewinnt, hier schreibe ein sogenannter Ausländer kritisch über die Deutschen.

    Ich frage mich, wie dann das Buch hier aufgenommen und besprochen worden wäre…

  14. Die Amis sind schon irgendwie ein verrücktes Volk. Man kann, wie bei jedem Volk, aber geteilter Meinung sein und man muß auch nicht alles gut finden. Nur eben diese implantierte Amifeindseeligkeit, ist wirklich wie eine Epidemie von den „Linksgrünfaschos“ dermaßen ausgestreut und breitgetreten worden, dass es schon wieder eklig-bizarre Züge davon trägt…

  15. #14 Bundschuh (16. Jul 2008 12:45)

    Da haben wir ein Beispiel eines wahnwitzigen Antiamerikanismus… Es lebe die Dumheit…

    10 1Eternia (16. Jul 2008 12:33)

    Und was ist mit der Hetze der Deutschen gegen die Polen?

    PS: ich kenne viele Deutschsprachige, die beträchtliche Veurteile gegen die Franzosen und die Briten haben.

  16. Es gibt jedoch einen guten Grund Vorurteile zu hegen und zu pflegen : Es lenkt von den eigenen Problemen ab.

    Wie viel leichter ist es auf die dicken Amerikaner zu schimpfen, als die eigenen wenigen kilos in Angriff zu nehmen.

    Wie viel leichter ist es auf amerikanische Politik zu schimpfen, als selbst in der eigenen etwas zurecht zu rücken.

    vielleicht hat auch nur derjenige Vorurteile, der nicht gänzlich sorglos / problemfrei ist.

  17. #15 Kunzlinger
    Die Bewesie sind ja nu wirklich unspektakulär. Mache dieselbe Umfrage unter den Deutschen und dann kommt das gleiche Ergebnis bei raus (wo ich auch nicht wußte das Plastik aus aus Erdöl gemacht wird – man kann nicht alles wissen)!

    #17Christa
    Hetze der Deutsche gegen Polen, gegen Franzosen und Briten. Umgekehrt gibt es auch von Holländern, Franzosen, Spaniern, Briten Hetze gegen Deutsche. Undiskutabel darüber große Ableitungen herleiten zu wollen.

    P.S. Es liegt wie immer am Menschen selber, welcher Aufklärung er unterliegt und wie er sich verhält!

  18. @ Sarkast

    Es kann sich hierbei wohl nur um den typisch „schwarzen Humor“ handeln, wofür die Briten eh bekannt sind. Soweit mir von Schilderungen bekannt, erging es den Gefangenen im Westen keinesfalls besser, als denen, die in russische Kriegsgefangenschaft gerieten. Nun besteht jedoch ein kleiner Unterschied, es war das stalinistische System. Und die Schuld die manche Deutsche in Russland auf sich geladen hatten (man besehe sich nur die Opferzahlen) rief im Gegenzug viel Verbitterung und Abneigung hervor – was absolut zu verstehen ist. Was auf US-Seite (deutsche Soldaten waren eben nicht in den USA) eine andere Be- (und Ver-)urteilung rechtfertigt und trotzdem sind über 1Millionen Soldaten an den Rhein-Wiesen umgekommen. Jedenfalls ist über den „Russen“ als Menschen mir aus meiner Familie nur Positives berichtet worden (so etwas gibt es auch!) und selbst habe ich in Russland eigentlich nur sehr positive Erfahrungen gemacht (heutiges Russland).

  19. #18 Islamophober (16. Jul 2008 13:08)

    Spanier und Deutsche sind einander herzlich zugetan…

  20. #18 Islamophober:
    Unspektakulär? Populismus liegt mir fern, aber der zweite link führt zu Aussagen eines Amerikaners!

    Aber ich geb Dir Recht. Allgemeinbildung ist auch in Deutschland nicht jedermanns Sache, aber in der heiligen US and A bestimmt noch weniger!

    „These stupid damned Motherbeglücker“! 🙂

  21. @Christa: Da haben wir ein Beispiel eines wahnwitzigen Antiamerikanismus… Es lebe die Dumheit

    Haben sie auch eine vernünftige Gegendarstellung oder labern sie nur hirnlos nach??

    @Christa:Und was ist mit der Hetze der Deutschen gegen die Polen?

    Beweis> Sie labern nur hirnlos daher!!

  22. #20 Christa
    Stimmt leider auch nicht ganz. In Barcelona habe ich zu tiefste Deutschfeindlichkeit an mir selbst erlebt, als Beamte am Bahnschalter mich als „Hitlernachkommen“ verunglimpft haben und mich, in meinem schlechtem Englisch extra auflaufen ließen und mir die Fahrkarten verweigerten, nur um mich als Deutschen zu gängeln! Es schimmerte ganz klar die Deutschfeindlichkeit durch!

    #21 Den zweiten Link (mit der Allgemeinbildung) hatte ich aber angesprochen. Sieht in Deutschland vermutlich nicht anders aus. Während der erste auch nur „eine“ Meinung widerspiegelt, also auch nicht repräsentativ ist!

    Durchaus habe ich Dji´s kennen gelernt, die alles andere, wie schlau waren, aber das gibt´s auch auf deutsch.

  23. @#12 AndKoe (16. Jul 2008 12:38) #8 Jopema

    Natürlich sind die Deutschen (zumindest ein Großteil) antiamerikanisch !
    Geh mal bei mir an die Uni und frage dich mal so durch was die Leute da für “Meinungen” über due USA haben.

    Und wenn sie sich über die USA ausgelästert haben, dann frag sie doch mal was sie von ein paar Semestern an einer US-Uni halten, wo sie später mal gerne forschen würden und ob sie gerne eine Daueraufenthaltsgenehmigung für die Vereinigten Staaten hätten…….

  24. @#25 Islamophober (16. Jul 2008 13:29) #20 Christa

    Stimmt leider auch nicht ganz. In Barcelona habe ich zu tiefste Deutschfeindlichkeit an mir selbst erlebt

    Die Einwohner von Barcelona sind nach eigener Einschätzung keine Spanier sondern edle „Castellianos“ und die haben ihren eigenen Kopf – auch in Palma de Mallorca verkauft man einem Deutschen manchmal kein Brot.

  25. Nun das einige dieser Vorurteile nicht ganz unbegründet sind, habe ich mit eigenen Augen gesehen. Trifft aber sicher nicht auf alle zu aber doch auf einige..

  26. Gerade mal 11% der DEutschen würden John McCain wählen (wenn sie könnten).
    Dabei kennt ihn hier kaum einer, denn McCain wird von den Dt. medien nur als eine art Randerscheinung gesehen. Das Rennen macht (da sind sich alle schon erstaunlich sicher) ohnehin Obama.
    Auch das ist eine Form von Antiamerikanismus!
    McCain = Republikaner = Bush-Parteifreund = schlecht. Ist alles ganz einfach…!!!
    Ich jedenfalls bin einer von diesen Anfangs erwähnten 11%!

  27. #24 Bundschuh (16. Jul 2008 13:26)

    Es ist eigentlich unter meiner Würde solche Posts zu beantworten, es macht mir auch nichts aus als hirmlos zu gelten.

    Beweis 1 – soll ich wirklich alle Verbrechen der Nazideutschen hier aufzählen? Inklusiv der Tatsache, dass mein Vater bei der Gestapo in Warschau während des Krieges gefoltert worden ist und zu Brei geschlagen worden ist? Soll ich deswegen alle Deutschen hassen und verurteilen?

    Beweis 2

    Da ich Polin bin und im Deutschen Sprachraum seit 20 Jahren lebe, kann ich über die Hetze der (manchen)Deutschen gegen die Polen ein Lied singen. Das Image der Polen in Deutschland ist denkbar schlecht und gänzlich ungerecht.

    #25 Islamophober (16. Jul 2008 13:29)

    Das tut mit außerordentlich Leid, dass Du mit solchen Vorurteilen der Spanier kämpfem musstest.

  28. #22 Christa (16. Jul 2008 13:19)
    „Spanier und Deutsche sind einander herzlich zugetan…“

    Liegt wahrscheinlich auch daran, dass wir mit Spanien keine direkte Grenze teilen, ähnlich unkompliziert ist es mit Italien, Portugal, Griechenland etc…

    Was wir den Amis nie verzeihen werden, ich schrieb es schon mal an anderer Stelle, ist,dass sie uns 1945 Neger schickten, die unseren Studienräten die NS-Parteiabzeichen vom Revers nahmen.

    Abgesehen von bedauerlichen persönlichen Einzelfällen (zB.#25 Islamophober (16. Jul 2008 13:29) kann man schon sagen, dass wir Europäer, jedenfalls in Alltagssituationen, unsere gegenseitigen Animositäten weitestgehend überwunden haben.

    (Randnotiz: Mir sagte eine Italienerin mal, dass sie die Deutschen überhaupt nicht leiden könne. Ich erwiderte ihr, dass für mich die Italiener eines der nettesten und attraktivsten Völker wären. Dies war der Beginn einer immerhin 2jährigen Liebesbeziehung.)

    Jedenfalls kann ich, dank gleicher kultureller Basis, ohne Schere im Kopf, einen Ami, Europäer, Aussie fragen, wie es seiner Mutter geht und was seine Schwester macht, ohne als Antwort befürchten zu müssen, einen Gruß aus Solingen zwischen die Rippen gesteckt zu bekommen.

  29. Na gut! Einigen wir uns darauf das wir keine Vorurteile gegen das heilige und perfekte Amerika haben dürfen, aber Amerika Vorurteile gegen Franzosen und Deutsche. Damit ist das Gleichgewicht in der Welt wieder hergestellt!

    PS: Und das mit der „einen“ Meinung ist bestimmt auch nur ein „Einzelfall“…

  30. Dick, dumm, oberflächlich… ist das schlimm? Oder anders gefragt, ist DAS schon Antiamerikanusmus? Dann müsste man die Briten ja schlichtweg für antigermanisch erklären, da ist der Deutsche nämlich humorlos, verkniffen, und Nazi sowieso..
    Ich glaube, hier werden Dinge vermischt, die nicht zusammengehören.
    Ich war fünfmal in den Staaten kreuz & quer, ich darf behaupten, mehr als die Hälfte aller Bundesstaaten selbst mal betreten zu haben, ich hatte ’ne amerikanische Freundin für zwei Jahre (aus Alabama).

    Sind die Amis oberflächlich?
    Sie sind kontaktfreudig, klar. Sobald sie mitbekommen, dass man Ausländer ist, hat man gleich ein Gespräch an der „Backe“. Das ist natürlich immer Smalltalk, die wollen da nicht gleich Freundschaften für’s Leben schließen. Ich hab’s trotzdem immer als angenehm empfunden. Dass mir im Laufe solcher Gespräche tatsächlich Fragen gestellt wurden wie: „Do you have electricity?“, „Do you live in houses?“, „Is Hitler still alive?“ dürfte wohl die Ursache für das „Dummheitsklischee“ sein, denn solche Sachen sind nicht nur mir passiert (In meinem Beisein wurde eine Irin gefragt: „Ireland? Which state is that?“).
    Die Tatsache, dass auch Deutschland nicht nur aus Bildungsbürgertum besteht und ein Hauptschulabgänger einem Amerikaner ähnlich dumme Fragen stellen würde, wenn er denn die Sprache könnte, steht auf ’nem anderen Blatt. Die Amis haben einfach keine Hemmungen, ihr Unwissen zu präsentieren.

    Die Bildungslücken ließen sich leicht schließen, da gab’s immerhin genug Gesprächstoff.

    Ob die Amerikaner im Durchschnitt dicker sind, weiß ich nicht. In (Süd-)Kalifornien sind sie es sicher nicht (dafür ist die Silikonbrustdichte extrem), in Staaten wie Nebraska oder Kansas gibt es aber doch auffällig viele Dicke in lustigen Outfits.

  31. Das Phänomen des Antiamerikanismus beschränkt sich nicht auf Deutschland. Man findet die entsprechenden Vorurteile auch in den übrigen europäischen Ländern sowie in Asien, Südamerika und Afrika.

    Bisher konnte mir jedoch noch kein Antiamerikaner in verschiedenen Diskussionen die Frage beantworten, wie es kommt, daß Amerika die führende Weltmacht ist, wenn dort angeblich Dummheit, Fettleibigkeit und Ignoranz vorherrschen.

    Amerika ist nun einmal das Land der Extreme, und jeder pickt sich raus, was ihm gefällt oder auch nicht.

  32. #30 Christa : Es ist eigentlich unter meiner Würde solche Posts zu beantworten, es macht mir auch nichts aus als hirmlos zu gelten.

    Wenn Ihnen die Wahrheit wichtig wäre, könnte es nicht unter Ihrer Würde sein !!
    Können Sie mir etwas über das Verhalten Polens vor und nach dem 2.Weltkrieg erzählen?
    Ich glaube es handelt sich nicht um Vorurteile sondern um empirische Tatsachen. Erzählen sie doch mal im deutsch/ polnischen Grenzgebiet von den Vorurteilen. Da werden sie große Ohren bekommen.

    Ein weitläufiger Verwandschaftsteil nebst Kinder (d.h. beinahe das gesamte Dorf) wurde vor dem Krieg von Polen mit Äxten erschlagen. Seien sie mir nicht böse wenn mein Mitleid um Ihren Vater sich in Grenzen hält.

  33. @#33 krivan

    Sind die Amis oberflächlich?
    Sie sind kontaktfreudig, klar. Sobald sie mitbekommen, dass man Ausländer ist, hat man gleich ein Gespräch an der “Backe”. Das ist natürlich immer Smalltalk, die wollen da nicht gleich Freundschaften für’s Leben schließen.

    Ist aus meiner Sicht eine grundsätzlich positive Haltung.

    Dass mir im Laufe solcher Gespräche tatsächlich Fragen gestellt wurden wie: “Do you have electricity?”, “Do you live in houses?”, “Is Hitler still alive?” dürfte wohl die Ursache für das “Dummheitsklischee” sein, denn solche Sachen sind nicht nur mir passiert (In meinem Beisein wurde eine Irin gefragt: “Ireland? Which state is that?”).

    Ja, solche Beispiele werden immer gerne für eine angebliche Dummheit der US-Amerikaner herangezogen.

    Dabei sind offenkundig die meisten Deutschen dermassen ungebildet, dass ihnen gar nicht bewusst ist, dass es sich bei den USA

    a) nicht um einen homogenen kleinen Staat handelt, sondern um einen Staatenverbund mit zig Einzelstaaten, die ihrerseits in vielen Bereichen – z.B. in Gesetzgebung und Justiz – weitestgehend autonom handeln und die sich auch kulturell zum Teil erheblich unterscheiden, es also „DEN“ US-Amerikaner schlechthin gar nicht gibt.
    Die Unterschiede sind zum Teil beträchtlich, ein Südstaatler aus Virginia oder Alabama tickt in der Regel anders als ein Amerikaner aus New York oder Utah.

    sowie

    b)
    die USA ein ungeheuer grosses Gebiet umfassen und natuerlich eine eigene Historie aufweisen, die den meisten Deutschen wiederum vollkommen unbekannt ist.

    Wer in Deutschland allen ernstes US-Amerikaner für dumm erklärt, weil diese einen Teil europäischer Geschichte nicht kennen, den sollte man mal bzgl. der Geschichte Idahos, Kaliforniens, Neu-Englands etc. befragen – ich habe keinen Zweifel, dass die meisten Deutschen so gut wie nichts über die Geschichte dieses Landes wissen.

    In deutschen Schulen wird nunmal überwiegend europäische Geschichte gelehrt, weil dies unser unmittelbarer Lebens- und Geschichtsraum ist.
    In den US-Schulen wird hingegen die Geschichte der USA und der Einzelstaaten in den Vordergrund gerückt, weil dies eben deren unmittelbarer Lebensraum ist.

    Und dass manche US-Amerikaner den 2. Weltkrieg nicht in- und auswendig kennen, ist ebenfalls keine Überraschung, denn der zweite Weltkrieg mag für die Europäer die grosse Katastrophe gewesen sein, für US-Amerikaner hingegen ist der Sezessionskrieg ein sehr viel wichtigeres Ereignis ihrer Geschichte.

    Würde ich auf der Strasse Deutsche nach der Geschichte des US-Bürgerkriegs fragen, ich bekäme zweifellos keine richtigen Antworten.

    Die Tatsache, dass auch Deutschland nicht nur aus Bildungsbürgertum besteht und ein Hauptschulabgänger einem Amerikaner ähnlich dumme Fragen stellen würde, wenn er denn die Sprache könnte, steht auf ‘nem anderen Blatt. Die Amis haben einfach keine Hemmungen, ihr Unwissen zu präsentieren.

    Die Deutschen auch nicht – ich habe keinen Zweifel, dass trotz jahrzehntelanger Berieselung die meisten Deutschen nicht einmal den offiziellen Beginn des 2. Weltkriegs korrekt datieren koennten.

  34. Deutsche Touristen sind nirgendswo auf der Welt besonders geschätzt (außer in Arabien). Ich kenne Autovermieter aus den 5 Kontinenten. Sie haben immer ein paar tolle Geschichten über streitsüchtige holprige English-stotternde Deutsche, die das Benzin bis zum letzten Tropfen in die Garage fahren, zu erzählen. Briten oder Amis andersrum sind die besten Kunden.

    In Spanien ist der Deutsche definitiv nicht gemocht. Vor allem die Katalanen wollen keine Deutschen mehr sehen.

    Pundschuh

    Frag nicht nach Beweisen. Manchmal haben Fakten ontologischen Charakter. Hier ein Beispiel:

    „It has no heart. It has no spine. Its mouth serves as its anus. It has a diffuse net of nerves instead of a brain. Is it a jelly fish or a ‘german-neo-whatsoever’? Pick one. Whichever one you picked, you were right.“

  35. #32 Kunzlinger
    Nö, da einige ich mich mit keinem drauf. USA und Frankreich können soviele Vorurteile gegenüber Deutschland haben, wie sie wollen, das muß ich deswegen nicht gut heißen! Wollte damit aber sagen, das Vorurteile in jedem Volke bestehen und nicht nur einseitig zu sehen ist. Wenn ich mir die Allgemeinbildung der Deutschen anschaue, schaut es zwischenzeitlich auch nicht besser aus, wie im Amiland!

    #30Christa
    Wenn du auf die Polenwitze anspielst, dazu sage ich nur „man muß über sich selbst lachen können“! Es gibt sogar eine Deutschen Comedystar (Name weiß ich nicht mehr), der in Polen erfolgreich ankommt und da lachen die Polen auch über sich selbst.

    Es kommt also auf die eigene Empfindlichkeit drauf an und ich bin z.B. kein Polenfeind.
    Es gibt, wie bereits erwähnt überall Leute, die Vorurteile gegenüber anderen Nationen/Völker hegen. Einen (oder auch 1 1/2)negativen Einzelfall hatte ich z.B. auch mit Polen gehabt. Da wurde ich auch als Deutscher in einer Kneipe verunglimpft und unsanft angemacht und bin einer Schlägerei nur knapp entgangen, weil ich deeskalierend gehandelt habe. Meine Ex-Nachbarn waren auch Polen und hatten ihre Vorurteile gegenüber mir als Deutschen. Erst als ich deutlich klar gemacht habe, dass ich mich als Deutschen nicht beleidigen lassen werde(auch auf Grund unserer Geschichte), normalisierte sich das etwas angespannte Verhältnis. Polen sind auch keine Engel,- niemand ist das!

    Und hier kann man sich seine Vorurteile (welches ja oft auch Urteile sind, die auf Wahrheiten stossen)und sich bzw. seinen eigenen Türken bauen:

    BASTEL DIR DEINEN EIGENEN TÜRKEN

  36. @ #36 Pingpong (16. Jul 2008 14:30)
    Zum grossen Teil: FULL ACK.

    Der „Durchschnittsamerikaner“ (falls es ihn gibt), ist zumeist regional orientiert in seinem Wissen, Leben, etc. Ist ja kein Wunder bei der Grösse des Landes und >300Mio Einwohnern.
    D´ran denken: IIRC gibt´s erst seit ~1981 eine _nationale_ Zeitung, vorher nur regionale. (USA Today)
    Dementsprechend waren auch die Titelzeilen, und damit die entspr Informationen der Bürger.
    Habe ein paar Quartale bei ~25 Trips dort verbracht: zumeist TX, MA, CA, FL.

  37. Als Jugendlicher in den frühen 70-er Jahren, zu Zeiten von „flower-power“, Pro- und Kontra-Vietnamkrieg, Woodstock, easy-rider etc. hatte ich eher eine freundlich-aufgeschlossene Meinung von Amerika, zumal in unserer landschaftlich reizvollen Gegend viele Amerikaner stationiert waren, die sich problemlos ins Diskogetriebe etc. einordneten.

    Als Erwachsener hatte ich dann beruflich mit einer eher negativen Auslese von Amerikanern zu tun (Mörder, Triebtäter, Perverse aller Art) und meine heutige Meinung ist von daher wohl (vorurteilsgeprägt) eher negativ.

    Jetzt im reifen Alter juckt mich Amerika nicht sonderlich und die kritik- und gedankenlose Amerikaverherrlich und -Anbetung der jungen Leute ringt mir allenfalls ein wissenden Lächeln ab.

  38. #38 Tom Mix:
    Frag nicht nach Beweisen. Manchmal haben Fakten ontologischen Charakter.

    Oh, Sie tun mir leid! Meinen Kindern erkläre ich Tatsachen anhand von Beweisen. Dinge als gegeben hin zu nehmen liegt mir nicht.
    Ich stehe nicht auf Anglizismen und schon gar nicht wenn man mich in meiner Heimat mit der Besatzersprache vollsabbelt.

  39. #30 Christa (16. Jul 2008 13:47)

    Beweis 2

    Da ich Polin bin und im Deutschen Sprachraum seit 20 Jahren lebe, kann ich über die Hetze der (manchen)Deutschen gegen die Polen ein Lied singen. Das Image der Polen in Deutschland ist denkbar schlecht und gänzlich ungerecht.

    Hättest du vor 20 Jahren z. b. im Hamm (Spätaussiedlerlager) wo ich auch war gesagt dass, Du eine Polin bist, hätte man Dich gefragt was Du im Deutschland ohne Stammbuch möchtest ???

    Weisst Du… Als ich vor der „Mauerfall“ im TV erfahren habe, war mir sofort klar dass, nicht nur brave, fleissige Leute aus dem Osten kommen sonder der Weg: „GO WEST“ für Schmarotzer (cwaniaczki) und Klein- und Grossganoven (Recydywa) geöffnet wurde. Und die Bubis haben im grossen Still hier aufgemischt und an dem Image gekratzt. Wie so oft musste man sich schämen für die Gruppen Vollbesoffenen 40-50jährigen (gdzies tak zza nowego targu) die schon um 10Uhr Vormittags die Spielplätze grölend belagerten.

    http://www.interia.pl

    Während der EM 2008 habe ich mir mal auf der Internetseite die Kommentare zu dem Spiel Deutschland-Türkei und dem Finale rein gezogen. Zum Glück hat mich keiner meiner Freunde gebeten ihm die zu übersetzen… denn, ich müsste die Deutsche Sprache um Worte und Beschimpfungen die mir bis dato nicht bekannt waren „bereichernd“ erweitern. (Te doswiadczenie bylo druzgoczäce. Tyle tam nienawisci i bluznierst ze omalo co pawia panoramicznego nie pöscilem)

  40. „Die Einwohner von Barcelona sind nach eigener Einschätzung keine Spanier sondern edle “Castellianos”“

    Ist zwar für die Diskussion nicht relevant, aber es ist genau umgekehrt: in Barcelona leben Katalanen, die im obigen Beitrag nicht ganz korrekt geschriebenen Kastilier sind hingegen die eigentlichen „Spanier“.

    Was die Amerikaner anlangt, so finde ich sie sehr sympathisch, sehr hilfsbereit und auch sehr wohltuend mit ihrem Optimismus usw.

    Das mit der verbreiteten Halb- oder Unbildung stimmt aber im großen und ganzen schon – mir gegenüber haben schon Amerikaner mit Hochschulstudium die Einwohnerzahl Deutschlands auf 300 Millionen geschätzt, Stalin für den deutschen Präsidenten gehalten oder die Meinung vertreten, Deutsche und Amerikaner seien im zweiten Weltkrieg Verbündete gewesen (letzteres die Meinung eines weiblichen Captain der US-Armee, mit der ich mal gechattet habe). Das geht über die Unkenntnis der Deutschen zu Details der kalifornischen Geschichte doch weit hinaus…

  41. # 24 Bundschuh:

    Ich kann Dich da nur unterstützen. Christa (oben # 18 und # 30) hat sich offenbar noch nie genauer und erst recht nicht krtisch, so wie es in der heutigen Zeit unbedingt geboten ist, mit der deutsch-polnischen Geschichte auseinandergesetzt. Es ist ja auch viel einfacher, mit der Illusion zu leben „Wir Polen waren immer die Guten, die Deutschen immer die Bösen“.
    In Polen wird in der Schule und in den Medien sicher nur die „polnische Legende“ verbreitet, wonach Polen immer nur Opfer und Märtyrer gewesen ist.
    Der größte Landraub in der Geschichte der europäischen Neuzeit, betreffend die deutschen Ostgebiete, wird heute mit abenteuerlichen Märchen gerechtfertigt(„urpolnisches Land, wiedergewonnene Gebiete“). Und mit 3 Millionen deutschen Todesopfern während der Vertreibung hat Polen auch angeblich „nichts zu tun“.

    Wer Näheres zur amerikanischen Besatzungsherrschaft wissen möchte, greife mal zu dem Buch von Ernst von Salomon: „Der Fragebogen“. Es ist ein ehrlicher und authentischer Bericht. Es war der erste Bestseller in der neu gegründeten Bundesrepublik mit über 250.000 verkauften Exemplaren und ist heute noch als Rowohlt-Taschenbuch erhältlich. Damals wußte jeder, daß das, was von Salomon schrieb, zutreffend war. Aus dem Buch geht klar und deutlich hervor, daß die amerikanische Besatzungsherrschaft mit einer „Befreiung“ nichts zu tun hatte.

    Was die Tiefflieger angeht:
    Die Anglo-Amerikaner haben, sobald sie die Möglichkeit dazu hatten, bis hin zum letzten Kriegstag regelmäßig und systematisch mit Tieffliegern in Deutschland alles angegriffen, was sich am Boden bewegt hat, z.B. Bauern auf dem Feld, Schulkinder auf dem Schulweg etc. . Ich bin in Westfalen aufgewachsen und mir haben in den sechziger-Jahren Bauern dort erzählt, daß es in der Nachbarschaft in den letzten Kriegsmonaten Tote durch alliierte Tiefflieger gegeben hat. Die Opfer waren Leute, die das Feld bestellt hatten.
    Die wirkliche Geschichte von Krieg und Vertreibung sieht anders aus, als es heute von herrschenden Kreisen dargestellt wird.

  42. Also selbst mir als halbem Ammi ist diese Beweihräucherung zu viel des guten.
    Klar sind Amerikaner nicht von Haus aus Fett und dumm. Aber es ist schon so dass sie durchschnittlich dicker und ungebildeter sind als deutsche. Was nicht heisst sie wären genetisch anders veranlagt. Man lernt in den Staaten einfach nix. Merke ich immer wieder wenn Verwandschaft aus Texas zu Besuch ist.
    Aber ich bitte euch – wisst ihr was die Amis von uns denken? Ich werde in den Staaten oft mit Hitlergruß empfangen, gefragt warum ich keine Lederhosen trage usw. Und die halten uns für komplette Vollidioten. Vorurteile gibt es überall.
    Insgeheim bewundern die meissten deutschen (ausser die Linksfaschisten) die Amerikaner um ihre Freiheit und ihren Lebensstil. Auch wenn es viele nicht zugeben.

  43. Das ist ganz einfach. Die großen haben immer den neid der kleinen. Siehe die Hetze der Polen oder Enländer gegen Deutschland. Die deutschen haben in der Regel kein Problem mit Engländern oder auch mit Franzosen, weil die ja wirtschaftlich schwächer sind. Aber den Amerikanern können wir (Europäer) es nicht verzeihen, dass sie eigentlich erst durch unsere Politik des gegenseitigen zerfleischen so stark geworden sind.

    und warum hetzt PI dann gegen die Türken? Kann PI es den Türken nicht verzeihen, dass sie da sind 😉 ?

  44. #2 BUNDESPOPEL (16. Jul 2008 11:42)

    Aber, und das war bezeichnend für die Blauäugigkeit der Amerikaner nach dem WK II,
    die gesamte neomarxistische „Frankfurter Schule“ war um 1933 in die USA emigriert, lehrte dort an verschiedenen Unis, wurden aber nach Kriegsende alle zurückgeschickt nach Deutschland, um die Umerziehung der Nazis durchzuführen. Die Resultate dieser Umerziehung sind hinreichend bekannt in Form der Alt68iger, die heute an sämtlichen Schaltstellen der Macht sitzen und die Menschen beglücken.

  45. „Dabei sind offenkundig die meisten Deutschen dermassen ungebildet, dass ihnen gar nicht bewusst ist, dass es sich bei den USA

    a) nicht um einen homogenen kleinen Staat handelt, sondern um einen Staatenverbund mit zig Einzelstaaten, die ihrerseits in vielen Bereichen – z.B. in Gesetzgebung und Justiz – weitestgehend autonom handeln“

    Naja, nachdem Deutschland selbst aus einzelnen Bundesstaaten mit jeweils eigener Regierung, eigenem Bildungswesen und eigener Polizei besteht, werden ganz ungebildete Deutsche wohl automatisch davon ausgehen, daß andere Länder genauso aufgebaut sind – womit sie in Sachen USA zufällig völlig recht haben.

  46. #46 karlmartell

    einige Berater Roosewlts waren Kommunisten.

    #44 ruebezahl

    „in den letzten Kriegsmonaten Tote durch alliierte Tiefflieger gegeben hat.“

    fakt ist das nach kriegsende mehr deutsche umkamen als während des gesamten Krieges.
    Ursache waren die gewaltsame Vertreibung aus den Ostgebieten wo Millionen die nettigkeiten (nicht nur der Russen, googelt mal nach deutschen Kinderheimen in Polen)nicht überlebten (bis heute sind das keine Verbrechen), durch Gefangenschaft und duch Blockaden und der dadurch enstandenen Nahrungsmittelknappheit.
    Aber was schreib ich hier. Oben steht immer noch nicht Prodeutsch.

  47. beowoof,

    Aber was schreib ich hier. Oben steht immer noch nicht Prodeutsch.

    Und ich dachte schon, dass du vor lauter seelischer Fixierung nicht mal einen einfachen Text richtig lesen kannst. Nach dieser ’schmerzhaften‘ Erkenntnis, frage ich mich, ob du vielleicht noch in der Lage wärest, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Würde eine Reise nach Nagasaki eventuell dabei helfen?

  48. Bei dem Ossi ist die Oma vom Russe im Keller vergewaltigt wurden, beim Wessi die Oma auf dem Feld vom Ami Tiefflieger erschossen wurde.
    Antiamerikanismus, da ist West und Ost wirklich wiedervereinigt.

    Tiefflieger, polnische Kinderheime, Vertreibung? Vergisst ihr da nicht etwas? Sowas nennt man schlicht und einfach Krieg gegen ein Volk das einen Angriffskrieg und Völkermord begonnen hat.

  49. Schon das erste Statement zum Buch hier zeugt doch von mangelndem Geschichtsbewußtsein.
    Beim Ami gings unseren Soldaten besser?

    Schonmal was von den Rheinwiesenlagern gehört?
    Mein Großvater z.B: hat 4 Jahre in Arizona, Texas und Kalifornien Baumwolle gepflückt, im Bunker gesessen, ein Hungerlager durchlebt und wurde dann noch zwei Jahre zum Ernteeinsatz nach England verbannt. Das, obwohl men ihm und seinen Kameraden gesagt hatte, daß es heim geht.

    In Deutschland selber hat der Ami sich auch nicht so gut verhalten, wie es heute dargestellt wurde.

    Tieffliegerbeschuß, Bombardement deutscher Städte etc.

    Und die Auslieferung von deutschen Soldaten, vornehmlich SS an die Russen, Tscheche, etc.

    Außerdem haben die Amis die Zerteilung und Verkleinerung Deutschlands widerspruchslos abgenickt.

    Ich bin dem Ami nichts schuldig. Und ich mag auch keine Amerikaner.

    Ich kenne genug und mußte mich erst gestern wieder über das Unwissen einzelner amerikanischer Akademiker aufregen.

  50. #49 karlmartell

    „Aber, und das war bezeichnend für die Blauäugigkeit der Amerikaner nach dem WK II,
    die gesamte neomarxistische “Frankfurter Schule” war um 1933 in die USA emigriert, lehrte dort an verschiedenen Unis, wurden aber nach Kriegsende alle zurückgeschickt nach Deutschland, um die Umerziehung der Nazis durchzuführen.“

    Die Mitglieder der Frankfurter Schule wurden weder von den Amerikanern „geschickt“, noch hatte die Rueckkehr von Adorno, Horkheimer und weiteren Kulturmarxisten nach D etwas mit „Umerziehung der Nazis“ zu tun.

    Diese Maenner waren frei zu gehen, wohin sie wollten. Ich persoenlich gehe davon aus, dass sie sich Deutschland als Ort ihres Wirkens ausgesucht haben, da sie wussten, dass der Deutsche jede attraktive Ideologie gleich „industrialisiert“ und wie immer nicht weiss, wann es genug ist.

    So nahm die Aufweichung der Freien Welt durch „sexuelle Befreiung“, Feminismus, Gleichmacherei, Antirassismus und „Sozialdemokratie“ (in allen Parteien!) ihren Lauf.

    Die USA sind davon nicht verschont geblieben, nur haben wir im amerikanischen Volk eine viel haertere Substanz, die nicht auf jeden Schuld-Trip einsteigen muss. Deshalb wird auch dieses Mal, im Falle der Islamisierung und Sozifizierung Europas (EU) und der Welt, die Wiedergewinnung der Freiheit erneut von den US ausgehen.

  51. Wahrhaftig,sie haben die 3 Millionen im Krieg umgebrachte Polen vollkommen ausgeblendet,selbst der Warschauer Aufstand 1944 hat 200 Tausend polnische Leben gekostet (Zivilisten).Die Deutschen wissen nicht mal, dass den Aufstand überhaupt gegeben hat.Sie können nur über ihre eigenen Opfer(die natürlich auch bedauerlich sind)reden.

    Ich habe da keine Illusionen, so lange die Geschichte nicht bewältigt wird, gibt es Schwierigkeiten in den deutsch-polnischen Beziehungen.

  52. @ Christa: Was schreiben Sie da? Natürlich wissen die Deutschen, daß es den Aufstand gab. Und was wenige Polen wissen: Es haben auch desertierte Wehrmachtssoldaten mit den Polen gekämpft. Liest man einmal neuere Bücher über die Armia Krajowa, dann erfährt man dazu allerhand.

    Aber was die Polen nach Ende des 2. WK mit den Deutschen gemacht haben und das unter den Augen der Alliierten (im schlesischen Kohlfurt hatten die Briten sogar eine Abwicklungsstelle für Aussiedler eingerichtet) ist auch nicht besonders feierlich und durch nichts zu rechtfertigen. Man denke nur an Lager wie Lambsdorf und Schwintochlowitz.

    Hier geht es aber eher um den begründeten Antiamerikanismus der Deutschen, der sich eher auf die heutige Lage bezieht.
    Der amerikanische Imperialismus im Nahen Osten z.B.

    Gerade wir Deutsche, als vom Krieg immer noch gezeichnetes Volk haben allen Grund gegen Kriegshetzer vorzugehen.

    Wir wollen doch eine friedliche Welt.

  53. #59 Krzyzak

    Hier geht es aber eher um den begründeten Antiamerikanismus der Deutschen, der sich eher auf die heutige Lage bezieht.
    Der amerikanische Imperialismus im Nahen Osten z.B.

    Gerade wir Deutsche, als vom Krieg immer noch gezeichnetes Volk haben allen Grund gegen Kriegshetzer vorzugehen.

    Wenn ich Deine Prosa lese, verstehe ich, was viele Deutsche so in die Naehe der Palaestinenser rueckt.

    Deine drecksnationalistische Propaganda zum Thema Rheinwiesenlager, Behandlung der Deutschen durch Westmaechte und vor allem Amerikaner, Tieffliegerangriffe auf Frauen und Kinder, usw. sind saemtlich leicht zu widerlegen, fuer jeden der gewillt ist, sich ein komplettes Bild der Lage zu machen. Das gilt fuer die Rolle der USA bei der Befreiung Europas genauso wie fuer die Rolle der USA in der heutigen Welt.

  54. Krzyzak,

    Wer den Wind säet,erntet den Sturm.Irgendwie versthe ich jetzt deinen Nicknamen.

  55. #58 Christa weiss du was die Szmalzovnik sind?
    Wer aus Ehrgeiz, in einer besetzten umkämpfte/belagerte Stadt die in einem weitestgehend besetzten Land liegt, einem Aufstand vom Zaun bricht, während die Rote Armee kurz vor den Toren von Warschau steht. Wer dort, wo hunderttausende von Zivilisten leben, einen Angriff gegen die Besatzer beginnt, der nimmt doch den Tod von tausenden Zivilisten und die Zerstörung doch billigend in Kauf. Hätten sich diese Hobby Soldaten damals still verhalten und auf die Rote Armee gewartet, dann wäre Warschau und den dort lebenden Menschen wohl einiges an Leid erspart geblieben.

  56. Ja? leicht zu widelegen? Wirklich @ 60?

    Mein Großvater wird mich wohl kaum anlügen, die Soldaten aus den Rheinwiesenlagern werden sich solch eine Behandlung kaum ausdenken.

    Befreiung Europas? Sicher. Aber für Deutschland gilt:

    Für die einen war es eine Befreiung, für die anderen die totale Niederlage.

    Amerikaner haben Tieffliegerangriffe geflogen. Das ist belegbar. Nicht imme rnur das glauben, was einem in den Medien erzählt wird.
    Es kann doch nicht angehen im Handeln der Amerikaner, damals wie heute etwas positives zu sehen.
    Überhaupt etwas positives im z.B. Bombardement deutscher Städte zu sehen.

    Ein Beispiel: Königsberg/Pr. am 27. August 1944. Angloamerikanische Bomberverbände verwüsten die Stadt in ihren Außenbezirken. Die Königsberger fahren asu der Sommerfrische auf der Kurischen Nehrung, aus Masuren etc. zurück nach Hause.
    29. August 1944. Das Bombercommand kann sich sicher sein, daß die Bevölkerung der Stadt zurückgekehrt ist. Zweiter Angriff. Diesmal Stadtzentrum, diesmal totale Vernichtung.

    Ich erwähne Königsberg, weil sich damals meine Großmutter in dieser Stadt aufhielt.

    @ 61: Drück dich deutlicher aus. Oder kannst Du die Wahrheit nicht ertragen?

  57. Ich möchte dann Nr. 60 noch bitten mir zu sagen, wie man das widerlegen kann. Schließlich stelle ich ja keine Behauptung ohne Beweise auf, oder?! 😉

  58. #65 Krzyzak

    Zuden Tieffliegerangriffe: Selbst wenn es diese Angriffe gegebenhaben soll (sage ich deswegen weil die Quellen sehr umstritten sind) hatten manche Piloten Grund dafür gehabt, schließlich hat die dt. Reichs-Marine, als die Amerikaner noch überhaupt nicht im Krieg verwickelt waren, U.S. Passagier- u. Handelsschiffe beschoßen.

  59. Ergänzung: Es kam auch dazu das Überlebende Passagiere (also auch Frauen u. Kinder) bzw. allg. Überlebende die sich noch im Wasser befanden von MG-Feuer (also die die auf den Schiffen/U-Booten installiert waren) erschossen worden sind.

  60. #57 Sceadugengan (16. Jul 2008 18:41)

    An den Vorbereitungen für die von amerikanischen Psychologen vorbereite Umerziehung der Nazisdeutschen waren Horkheimers Mitarbeiter wesentlich beteiligt.
    Schon 1946 unter der massgeblichen amerikanischen Besatzung, bekamen die aus den USA zurückgekehrten Neomarxisten überall an deutschen Universitäten Lehrstühle angeboten.
    Horkheimer ging an die Uni Frankfurt an den für ihn neu eingerichteten Lehrstuhl für Soziologie. Henryk Grossmann ging nach Leipzig. Neben Horkheimer trugen vor allem Adorno, Pollok, Fromm, Marcuse und Löwenthal zur Wiedereinführung des Marxismus und zur Umerziehung im Nachkriegsdeutschland bei und wurden Leitfiguren der akademischen Jugend.

  61. #57 Sceadugengan (16. Jul 2008 18:41)

    Deshalb wird auch dieses Mal, im Falle der Islamisierung und Sozifizierung Europas (EU) und der Welt, die Wiedergewinnung der Freiheit erneut von den US ausgehen.

    Schön für Sie, wenn Sie das glauben.
    Ich glaube nicht daran. Warum sollten die Amerikaner das tun, wurde hier nicht gerade von den Alt68igern geschrien: Ami go home?

    Werden hier die Amerikaner nicht gerade ohne ende gebasht? Warum sollten die Amerikaner für die schwachsinnigen Europäer ihre Köpfe hinhalten?

  62. @ Sceadugengan:

    Den ersten Angriff der anglo-amerikanischen Bomberverbände auf Dresden mitten in der Nacht (der zweite erfolgte einen halben Tag später mittags) haben meine Eltern damals von Schlesien aus (Riesengebirge) gesehen. Mitten in der Nacht hörten die Menschen dort damals ein gigantisches Donnern und Grummeln. Die Menschen dort im Dorf liefen aus den Häusern und sahen weit im Nord-Westen, wie die Nacht durch einen riesigen Feuerschein hell erleuchtet war. Sie konnten sich dieses nicht erklären, erst am nächsten Tag hörten sie im Rundfunk von der Zerstörung Dresdens.

    Der anglo-amerikanische strategische Bombenkrieg gegen die deutschen Städte war eines der grausamsten Kriegsverbrechen der Weltgeschichte.
    Es war z.B. auch geplant, die Stadt Berlin bis zum Frühjahr 1943 zu 100 Prozent zu zerstören, also einzuebnen.
    Glücklicherweise konnte dies nicht erreicht werden.
    Und um es gleich zu sagen: Dieses ist keine nationalistische Propaganda, sondern Tatsache.

  63. #68 karlmartell (

    An den Vorbereitungen für die von amerikanischen Psychologen vorbereite Umerziehung der Nazisdeutschen waren Horkheimers Mitarbeiter wesentlich beteiligt.

    Darueber liegen mir keine Informationen vor. Hast Du Quellen fuer eine solche Zusammenarbeit auf Regierungsebene in den US?

    Horkheimer ging an die Uni Frankfurt an den für ihn neu eingerichteten Lehrstuhl für Soziologie. Henryk Grossmann ging nach Leipzig. Neben Horkheimer trugen vor allem Adorno, Pollok, Fromm, Marcuse und Löwenthal zur Wiedereinführung des Marxismus […] bei

    Ich weiss, wo Horkheimer, Adorno und Marcuse nach dem Krieg waren. Ich habe einen viel zu grossen Teil ihrer Vorlesungen gehoert …

    Ich bezweifle auch nicht ihren geographischen Aufenthaltsort sondern ausschliesslich Deine Darstellung, sie haben auf Anweisung der US-Regierung die Seuche des Hedonismus nach Europa gebracht.

  64. blockquote>Amerikaner haben Tieffliegerangriffe geflogen. Das ist belegbar. Nicht imme rnur das glauben, was einem in den Medien erzählt wird.

    Meine Großmutter hat es selbst erlebt.

    Aber schaut man sich die Soldatenfriedhöfe in der Normandie (Landung der Alliierten) an, und liest die Inschriften auf den Grabkreuzen, dann erfährt man, dass die meisten Gefallenen dort zwischen 18 und 30 waren, aus USA und Australien kamen.

    Und es gibt eine Menge weisser Kreuze auf den Soldatenfriedhöfen in der Normandie von dem
    „longest Day of History“ !

    Geht mal hin und schaut es euch an!
    Die hätten auch alle gerne noch gelebt, anstatt für den von Hitler angefangenen Krieg in Europa grauenvoll zu sterben!

  65. #69 karlmartell

    Warum sollten die Amerikaner für die schwachsinnigen Europäer ihre Köpfe hinhalten?

    Allein aus dem Grund, dass die US sich weder ein sozialistisches und/oder islamisches Europa leisten koennen und weil die Europaeer, insbesondere die Deutschen, zu verweichlicht sind, um das selbst in die Hand zu nehmen.

  66. #71 Sceadugengan (16. Jul 2008 20:33)

    Ich weiss, wo Horkheimer, Adorno und Marcuse nach dem Krieg waren. Ich habe einen viel zu grossen Teil ihrer Vorlesungen gehoert …

    Das will ich glauben, nachdem, was Sie hier von sich geben.

  67. @#50 Saudadegostosa

    “Dabei sind offenkundig die meisten Deutschen dermassen ungebildet, dass ihnen gar nicht bewusst ist, dass es sich bei den USA

    a) nicht um einen homogenen kleinen Staat handelt, sondern um einen Staatenverbund mit zig Einzelstaaten, die ihrerseits in vielen Bereichen – z.B. in Gesetzgebung und Justiz – weitestgehend autonom handeln”

    Naja, nachdem Deutschland selbst aus einzelnen Bundesstaaten mit jeweils eigener Regierung, eigenem Bildungswesen und eigener Polizei besteht, werden ganz ungebildete Deutsche wohl automatisch davon ausgehen, daß andere Länder genauso aufgebaut sind – womit sie in Sachen USA zufällig völlig recht haben.

    So sehr ich Deine Beiträge auch immer schätze, hier liegst Du leider total daneben.

    Deutschland ist eben nicht wie die USA organisiert.

    Es mag den Anschein haben, ist aber nur eine oberflächliche Ähnlichkeit.

    Die Einzelstaaten der USA geniessen eine weitestgehende Autonomie hinsichtlich ihrer Gesetzgebung, Justiz, Verkehrsordnung, Steuerhebung, Bildungs- und Sozialwesen, verfügen sogar über eigenes Landesmilitär, und die Bundesstaaten achten peinlichst genau darauf, dass ihre Autonomie nicht durch eine Zentrale beschnitten wird.

    Die individuell ausgestalteten Rechtsordnungen der jeweiligen Bundesstaaten divergieren dabei zum Teil beträchtlich, so dass es Anwälten eines Bundesstaaats nicht gestattet ist, in einem anderen Bundesstaat in gleicher Weise tätig zu werden, da sich die Rechtsordnungen der Einzelstaaten eben in vielen Punkten beträchtlich unterscheiden können – bei genauerer Betrachtung ist es noch verwickelter, denn faktisch entscheiden sogar die einzelnen Gemeinden / Kommunen weitestgehend autonom über zahlreiche wichtige Belange des täglichen Lebens.

    Die politische Struktur der USA mag der deutschen zunächst ähneln, unterscheidet sich aber in vielen wesentlichen Punkten ganz erheblich.

    Für diejenigen, die sich näher dafür interessieren, hier ein Link zu einem launigen Artikel, der einige Sachverhalte auf unterhaltsame Weise erklärt:

    http://usaerklaert.wordpress.com/2006/06/25/die-grobstruktur-der-usa-oder-wo-man-vor-bush-am-sichersten-ist/

  68. Kriecharsz

    Es gibt jede Menge Info ueber die Kriegsgefangenensituation unter den Alliierten. Ein lesenwerter Band ueber die sog. Rheinwiesenlager liegt hier vor: Rüdiger Overmans: Die Rheinwiesenlager 1945. In: Hans-Erich Volkmann (Hrsg.): Ende des Dritten Reiches – Ende des Zweiten Weltkrieges. Eine perspektivische Rückschau. herausgegeben im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, München 1995, ISBN 3-492-12056-3.

    Nur so vile jetzt und hier: Die Amerikaner hatten 3 Mio deutsche Kriegsgefangene zu versorgen, die sich alle in den letzten Tagen des Reiches noch schnell in den US Sektor gerettet haben. Eure Vorfahren damals wussten – im Unterschied zu Euch – genau, wo es ihnen am besten gehen wuerde. Die Rheinwieselager bestanden nur fuer einige Monate. In ihnen sind an Krankheiten, Folgen von Kriegsverletzungen und Unterernaehrung 3000 bis 6000 gestorben.

    Macht Euch bitte auch kundig ueber die Rolle der franzoesischen Regierung, die 1,5 Mio Gefangene aus dem US Sektor zur Zwangsarbeit abrief.

    Zum Thema Bombardierung: spaetestens nach der „Wollt ihr den totalen Krieg“ Rede war diese Strategie angesagt.

    In einem frueheren Kommentar zu diesem Posting wies ich schon auf die Seelenverwandschaft vieler Deutscher zu den Pallis hin. Das gleiche Gekreische ueber vorgebliche Ungerechtigkeit und verlorene Gebiete.

    Geschichtsfaelscher und Heulsusen!

    Jeder deutsche Wehrmachtssoldat wuerde sich fuer Euer Gegreine schaemen!

  69. 62,
    Aus Ehrgeiz? Was weißt du davon, du möchte gern Geschichtswisseschaftler. Die Rote Armee sollte helfen, hatte aber nicht. Das ist das letzte,ich bin nicht mehr darauf erpicht das Abendland zu retten, soll´s ruhig unter gehen, wenn solche wie du oder Beowulf, Bundschuh und andere mit unter gehen.

    London,Coventry und Warschau wurden nicht minder grausam von den Deutschen bombardiert, Warschau sollte den Erdboden gleich gemacht werden, was beinahe auch gelungen ist. Und die deutschen Piloten haben ebenfalls auf die wehrlose zivilisten im Tiefflug geschossen. Habe diesbezüglich genug Dokumentationen gesehen.

    Himmel,Herr Gott, habe ich den wirklich nicht besseres zu tun als mit Nazis zu diskutieren?

  70. Ich kann mich über manche Kommentare hier nur wundern – natürlich mag es auch Kriegsverbrechen auf alliierter Seite gegeben habe, es mag unmenschliches und brutales Handeln gegeben haben, aber ich möchte mal daran erinnern, wer diesen unseligen Krieg eigentlich vom Zaun gebrochen hat.

    Und diejenigen, die sich hier darüber beklagen, dass manche deutsche Städte durch Bombenangriffe fast vollständig zerstört worden sind, mögen sich bitte daran erinnern, wer zuerst mit Bombenangriffen begonnen hat und wer als erster die Losung ausgegeben hat, die Städte der Gegner – Zitat: – „auszuradieren“.

    Einige hier sollten sich mal fragen, ob sie nicht Ursache und Wirkung verwechseln.

  71. Es gibt Vorurteile in zwei Richtungen:
    1.Die Amerikaner sind fett, dumm usw.
    2.Die Amerikaner sind gebildet, weltoffen usw.
    Beide Vorurteile Stimmen es gibt solche und solche. Ich habe eigentlich nichts gegen die Bevölkerung nur etwas gegen das System das über Leichen geht um sich selbst oben auf zu halten. Die Politiker sind dabei nur die ausführenden Figuren, die man sich kaufen kann. Zur Sicherheit sponsert man beide Lager um sich dann die Früchte seiner Gaben holen zu können.

  72. @79 huene:

    Soso, „das System“ ist es also, dass Dich stört.
    Verstehe.

    Und wer sind die Leute, die Deiner Meinung nach die „ausführenden Figuren“ „kauft“?
    Kannst Du da bitte konkreter werden?

  73. #71 Sceadugengan (16. Jul 2008 20:33)

    Googeln Sie nach „Frankfurter Schule und ihre Auswirkungen“.
    Die alliierte Umerziehung im Nachkriegsdeutschland brauchte vor allen Dingen die Soziologie und die politischen Wissenschaften. Gegen den Rat deutscher Wissenschaftler wurde nach Kriegsende von den westlichen Siegern, insbesondere den USA, das Fach „politische Wissenschaften“ erzwungen. (Schrenk-Notzing 1965,S.148f)
    Für dieses Fach gab es kaum deutsche Bewerber aus dem alten Hochschulbetrieb. So gelangten die Emigranten der Frankfurter Schule an diese einflussreichen Stellen.

    Es gibt eine Menge davon im Netz zu lesen und das ist nicht immer PC.

  74. Die Historiker sollten sich nicht vor Angst über eventuelle mediale Schelte die Hosen vollmachen, sondern wirklich aufbauend auf TATSACHEN forschen und berichten.

    Der Krieg ist seit 63 Jahre vorbei, Archive sind zugänglich geworden und so sollte endlich eine wahrheitsgemässe Forschung beginnen.

  75. #77 Christa (16. Jul 2008 20:57)

    Wieso beschimpfen Sie hier die Leute als Nazis? Was soll das?

    Hier schreiben einige, was ihnen von Eltern und Großeltern erzählt wurde. Nur das geben sie hier wieder.

  76. ruby baby,

    Der anglo-amerikanische strategische Bombenkrieg gegen die deutschen Städte war eines der grausamsten Kriegsverbrechen der Weltgeschichte.

    du, weil du bis jetzt noch kein B1 von unten gesehen hast.

    Und überhaupt, du solltest wissen, dass in diesem Blog Holocaust-Verharmlosung nicht unbedingt von gutem Ton ist. Wenn du nicht einverstanden bist, kannst du hier meckern.

  77. In der Tat wird von Antiamerikanisten immer der lächerliche Versuch unternommen, die USA mit D zu vergleichen. Was für ein BS! Erstmal flächenmäßig. Die USA bestehen aus 50 Bundesstaaten und D passt alleine in Texas 2 x rein. Bei D reden wir über ein zentrales Land in Mitteleuropa. Bei den USA handelt es sich um fast den gesamten nordamerikanischen Kontinent.

    Wie Pingpong schon ausführte gibt es hier zudem die weitere Unterscheidung nach Counties. Und im Gegensatz zu den Großmachtplänen der EU, hat die Bundesverwaltung hier vor allem die Landesverteidigung als Aufgabe, während die Bundesstaaten weitgehend autark sind. Macht auch Sinn, bei so einem großen Land.

    Und was die Vorurteile angeht: Die Leute in D, die noch nie in den USA waren oder nur mal für 2 Wochen zum Urlaub hier von McDonalds zu Whataburger getingelt sind, die wissen am Besten, wie es hier so ist. Ich finde es recht amüsant, wenn ich so in linken Foren lese, wie sie sich das Reich des Bösen zurechtreimen. 😀

    Hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen. Irgendwo schrieb einer, der will nur sein Buch verkaufen. Oh je. Soll er es verschenken? Das ist Sinn eines Buches. Wissen gegen Geld. Wird ja keiner gezwungen, das Buch zu kaufen. Steuern muss jedoch jeder zahlen, ob er will oder nicht. Da beschwert sich komischerweise keiner von diesen Intelligenzbestien. Klar, wer von Hartz4 lebt, dem sind die Steuern reichlich egal. Bzw. scheint dann die Meinung vertreten, je höher die Steuern für andere, desto mehr Hartz4 kann man abzocken. Will jetzt nicht alle über einen Kamm scheren. Ich hab da nur die Linken im Focus, die darüber herziehen, dass jemand redlich sein Geld verdient. Z. B. indem er Bücher schreibt, die man kaufen kann(!).

    An den Sozialisten wird D in Kürze zu Grunde gehen. Die sind ja selbst zu doof, das kleine 1×1 der Marktwirtschaft zu verstehen. Daher.

  78. #83 karlmartell

    „#77 Christa (16. Jul 2008 20:57)

    Wieso beschimpfen Sie hier die Leute als Nazis? Was soll das?

    Hier schreiben einige, was ihnen von Eltern und Großeltern erzählt wurde. Nur das geben sie hier wieder.“

    Was sind DAS denn fuer Argumente, karlchen?

    Wenn ich Christa richtig verstehe, liegt das nicht an der in Eurem Land gaengigen Praxis, jeden, der einem nicht passst als „Nazi“ zu beschimpfen, sondern (nachvollziehbar!) daran, dass sich in diesem Thread eine erhebliche Menge nationaler Sozialisten tummeln. Messbar an ihren eigenen Aeusserungen. Neuerdings scheinst auch Du wieder dazu zu gehoeren, mit Deinem heutigen Anfall von Geschichtsklitterung. Es ist ekelhaft, die USA jetzt auch noch fuer den Nachkriegs-Sozialismus in Deutschland verantwortlich machen zu wollen.

  79. Zuden Tieffliegerangriffe: Selbst wenn es diese Angriffe gegebenhaben soll (sage ich deswegen weil die Quellen sehr umstritten sind) hatten manche Piloten Grund dafür gehabt, schließlich hat die dt. Reichs-Marine, als die Amerikaner noch überhaupt nicht im Krieg verwickelt waren, U.S. Passagier- u. Handelsschiffe beschoßen.

    Ich glaub es ja nicht. Wie stehst du eigentlich zu den Lynchmorden an abgeschossenen Piloten aus den angloamerikanischen Bombern, durchgeführt von den Überlebenden dieser Bombardements?

    Wo ist es denn gerechtfertigt wehrlose Zivilisten zu töten, nur weil U-Boote uneingeschränkten Seekrieg betreiben?

    Tieffliegerbeschuß auf Zivilisten ist somit ein Kriegsverbrechen. Genaus so ein Kriegsverbrechen wie die Ermordung von Juden durch die SS.

    Und noch etwas: Es zeigt von viel Geschichtsverständnis, wenn man das eigene Volk so verachtet, ein anderes aber so verehrt.

    Und die Wehrmachtssoldaten schämen sich eher für solche Leute wie dich, nicht über die, die die Wahrheit sagen.
    Mein Großvater jedenfalls, kein Nazi sondern ein deutscher Patriot und ehem. Wehrmachtssoldat lacht über solche Leutewie dich.

    Übrigens: Die Reichsmarine hieß zu der Zeit Kriegsmarine 😉

    Was hasst ihr eigentlich nicht? Deutsche, Moslems usw. Ach ja: Amis mögt ihr.

  80. @Sceadugengan: Wo auch immer du herkommst. Du scheinst ja eine nette Abneigung gegen Deutschland zu haben. Meine polnischen Großeltern wurden von den Nazis verfolgt. Es gibt wohl kaum eine politische Richtung, die ich mehr verachte, als die der Nationalsozialisten. Schließlich haben diese meine polnische Familie ins Lager gesteckt. Stutthof, vielleicht sagt dir das was.

  81. #77 Christa (16. Jul 2008 20:57)

    Schau mal, Warschau war zuvor von den Verteidigern (Polen) offiziell als Festungen deklariert worden, insofern war der Luftangriff kriegsrechtlich völlig legal, zumal vorher auch noch Zeit zur Kapitulation der Festung angeboten wurde.
    Die Bombardierung von Coventry war auch
    kriegsrechtlich völlig legitim.
    Das Problem bei der Bombardierung war einfach dass die Arbeiter ihre Siedlungen direkt bei den Fabriken hatten. Aber es wurde NICHT GEZIELT die Zivilbevölkerung bombardiert wie dies zum Beispiel in Dresden und Hamburg der Fall war.

  82. #86 Sceadugengan (16. Jul 2008 21:29)

    Ehrlich gesagt, ob Sie so etwas sagen, oder ob eine Kuh einen Fladen fallen lässt, ist mir ziemlich egal.

    Leute wie Sie versuchen es immer wieder andere mit Dreck zu bewerfen. Selbst die grössten Naziverbrecher haben, um ihre eigene Haut zu retten, gelogen, betrogen und gemordet um ihrer eigenen Vorteile willen. Und wie man an der deutschen Vergangenheit sieht, waren die recht erfolgreich.

    Mich ekelts vor solchen menschlichen Wracks.

  83. #78 Pingpong (16. Jul 2008 21:01)

    Mal zu Info, am 5.9.1939 erfolgten die ersten englischen Luftangriffe auf Wilhelmshaven und Cuxhaven.

  84. # 89 sales:

    Genau so war es.

    Am 10. Mai 1940 haben die Anglo-Amerikaner mit der Bombardierung der deutschen Städte begonnen.
    Bei den deutschen Luftangriffen auf Rotterdam, Coventry, Belgrad und Warschau hat es sich nachweislich um Angriffe mit rein militärischer Zielsetzung gehandelt.

    Ich möchte noch sagen: Was einige Amerikaner hier gerade an bösen Unterstellungen und Gemeinheiten von sich geben, das ist wahrhaft erschreckend.

  85. Man denke nur an Kassel. Dort hat man die Altstadt (Fachwerk nur Arbeiterhäuser) bombardiert. Die alten Hallen, wo damals die Panzer, Lokomotiven etc. hergestellt wurden, die stehen heute noch. Auch der Bahnhof wurde nicht wirklich zerstört.
    Das Gebäude schon, sonst nichts.

    Kassel, eine der schönsten Städte Deutschlands wurde von den Alliierten systematisch zerstört.

    Die Industrie aber blieb so gut wie unzerstört.

    Dafür über 10.000 Tote, meist Arbeiter!

  86. #78 Pingpong (16. Jul 2008 21:01)
    So sehr ich Ihre Meinung ansonsten, insbesondere zu volkswirtschaftlichen Themen, auch schätze. Die verfälschung der Geschichte sollten Sie wirklich den Profi´s überlassen, die können es einfach besser. Ich glaube ich hatte Ihnen das schon mal bei anderer Gelegenheit nahegelegt.

  87. Ich halte die Äußerungen einiger Geschichtsklitterer hier nicht für Aufguss aus dem rechten, sondern dem linken Spektrum. Liest sich nämlich genauso wie die Äußerungen beim Irak-Krieg. Da waren und sind die Amis auch nur die Bösen.

    Wobei beim Antiamerikanismus sich die Linken wie Rechten nicht viel nehmen. Sind ja auch gegen den Irak-Krieg beide Grüppchen Hand in Hand spazieren gegangen, um zu demonstrieren. Sozialisten halt.

  88. Deutschen beim Selbstwundelecken zu bewundern? Das unappetitliche Vergnügen hatte ich schon. Aber woher diese Leidenschaft auf einmal? Dann erfuhr ich es und verstand: die polnische Fraktion kam zur Rettung.

    Muslime Fanatiker sind schlimm genug, deutsche Moraltravesties und ähnliche Degradationsprodukte sind aber die größte Schande in der modernen Geschichte. (Da wir von größten Weltverbrechen reden ;-))

    Liebes Ruby,

    solange du unter dem Schutzschild der USA stehst und solange Juden und Amis draufgehen, kannst du ruhig weiter deine Moral predigen.

  89. @ Heretic: Ich, als konservativer Sozialdemokrat bin ebenfalls gegen den Irakkrieg gewesen. Auch gegen den kommenden Irankrieg.
    Hier geht es doch nur ums Öl. Um die Vormachtstellung der Amerikaner im Nahen Osten.

    Amerika sollte sich da raus halten.
    Und das ist nicht gegen Israel gerichtet.

    Du und andere hier denken zu einfach. Wer gegen Amerika und dessen Politik ist, muß nicht zwangsläufig ein Feind Israels sein.

  90. @ #8 observer812

    Und natürlich sind Berliner dumm und fett.Jedenfalls die, die ich hier in Stuttgart sehe….

    Welche Berliner? Warum sollten Berliner nach Stuttgart fahren?

  91. #90 karlmartell

    Karlchen

    Dir ist schon klar, dass Du Dich jetzt gerade sehr exponierst, nicht wahr? Aber ich sehe Dir schon eine ganze Weile dabei zu, wie Du, immer dann, wenn Dir die Fakten ausgehen, zu dummen, persoenlichen Angriffen neigst.

    Churchill sagte von den Deutschen, sie laegen einem entweder zu Fuessen oder an man haette sie an der Gurgel.

    Wir scheinen gerade wieder am Beginn einer Phase „an der Gurgel“ zu sein. Das ist sehr, sehr unklug. Die Situation zwischen Sozi-EU und dem Islam, in die Ihr Euch manoevriert habt, mit Eurer Arroganz, wird Euch voraussichtlich teuer zu stehen kommen.

  92. @96 Krzyzak :

    Soso, unser Westen also, dessen ganzer Wohlstand und dessen ganze Kultur in höchstem Masse abhängig ist vom Erdöl, soll also einigen menschenverachtenden Drittweltpotentaten die alleinige Kontrolle über diese lebenswichtige Ressourcen überlassen?

    Was glaubst Du eigentlich, wie die Lebensmittel täglich in den Supermarkt gelangen?
    Was meinst Du wohl, woher unsere hochgradig effiziente Landwirtschaft ihre Energie bezieht?

    Und bevor hier die altkluge Antwort kommt, das Erdöl gehöre nunmal alleinig denjenigen, die zufällig darauf sitzen:

    Ohne die westliche Technik wäre all das Erdöl nutzlos, denn die islamischen Länder hätten ohne die westlichen Errungennschaften hierfür überhaupt keine eigene Verwendung.

    Jaja, kein Blut für Öl, diesen Unsinn habe ich schon damals keinem der moralischen Trendsetter abgenommen, die in ihren erdölgetriebenen VW-Bullis zur Demo gefahren sind.

    Was im übrigen den Iran betrifft:
    Willst Du islamischen Fanatikern die Atombombe überlassen?

    Unfassbar, wieviele Traumtänzer und Realitätsverweigerer es in Deutschland gibt.

  93. *gähn*

    Also ich bin zwar nicht angesprochen. Aber wir Deutschen wollen einfach nur als normales Volk unter anderen Völkern angesehen werden.

  94. @ Pingpong:

    Ich sehe Deutschland als nicht zum Westen gehörig. Wir sind ein Volk zwischen West und Ost.

    Ich sehe mich nicht zu diesem Westen gehörig.

    Und dann: Sorry aber ich sehe keinen Grund dafür, nur weil Du jeden Tag deinen Pudding im Supermarkt haben willst, hunderttausende Menschen zu töten.

  95. Die zigfach wiederlegte, dennoch unverändert populäre Lüge vom „Krieg für Öl“ darf natürlich nicht fehlen und rundet für heute die antiamerikanische Propaganda im Kommentarbereich ab. Bleibt die Frage: Was wollen diese Leute hier, wo sie doch so offensichtlich nichts mit den PI-Leitlinien am Hut haben?

  96. Wieso? Ich muß doch nicht für Amerika sein, um mich über Unrechtmäßigkeiten im Islam aufzuregen, oder?

    Ich muß auch nicht gegen die Palästinenser sein, nur weil ich für Israel bin.

  97. #101 Mir (

    Was wollen diese Leute hier, wo sie doch so offensichtlich nichts mit den PI-Leitlinien am Hut haben?

    Diese Leute sind mittlerweile PI!

  98. Also Jelly (Krzyzakpuff),

    Du und andere hier denken zu einfach.

    und du denkst zu viel. Trotzdem wirst du niemals die kleinste Assoziation zwischen diese beiden Texte finden können:

    Text1

    Ich, als konservativer Sozialdemokrat bin ebenfalls gegen den Irakkrieg gewesen. Auch gegen den kommenden Irankrieg.

    Hier geht es doch nur ums Öl. Um die Vormachtstellung der Amerikaner im Nahen Osten.

    Amerika sollte sich da raus halten.
    Und das ist nicht gegen Israel gerichtet.

    Du und andere hier denken zu einfach. Wer gegen Amerika und dessen Politik ist, muß nicht zwangsläufig ein Feind Israels sein.

    Text2

    “It has no heart. It has no spine. Its mouth serves as its anus. It has a diffuse net of nerves instead of a brain. Is it a jelly fish or a ‘german-neo-whatsoever’? Pick one. Whichever one you picked, you were right.”

  99. Außer, daß du meinen Namen hier verdrehst,beleidigst du mich hier aufs infamste.

    Amerikaner? Wenn ja, bestätigst du meinen Antiamerikanismus.

    Wie kommst Du eigentlich darauf, daß ich ein Nazi bin? Ich verabscheue die Nazis!!!

    Und nochwas: Ich bin keineswegs OST. Ich bin Deutscher!

  100. Ob die Amerikaner den derzeitigen Irakkrieg lediglich wegen des Öls begonnen haben (was ich persönlich bezweifle), möchte ich an dieser Stelle dahingestellt sein lassen. Dazu hat sowieso jeder seine eigene Meinung und die Erfahrung hat mir gezeigt, daß sich eh keiner vom Gegenteil überzeugen lässt, der sich auf diese Ansicht versteift hat.

    Mich ärgert etwas anderes: Es ist die selbstgerechte und oberlehrerhafte Art vieler Deutscher, den Amerikanern bei jeder sich bietenden Gelegenheit Machtstreben und Gier vorzuwerfen. Gleichzeitig profitieren dieselben Deutschen davon, daß die Amis immer wieder bereit sind, ihren Kopf für die Interessen des gesamten Westens hinzuhalten.

    Der deutsche Wohlstandsmichel nimmt sich das Recht heraus, andere, die Risiken eingehen und Opfer bringen, ständig zu kritisieren, möchte sich selbst aber als einen friedensbewegten Gutmenschen mit sauberen Händen verstanden wissen.

    Dem deutschen Esel geht es derzeit sehr gut, darum wagt er sich weit auf`s Eis. Aber vielleicht kommt in Deutschland (oder in Europa insgesamt) wieder einmal eine Zeit, in der man nach Hilfe aus Übersee ruft. Dann bleibt nur zu hoffen, daß die Amis ein möglichst kurzes Gedächtnis haben und sich nicht daran erinnern, auf welche Weise ihnen ihr Engagement für Deutschland in den letzten Jahrzehnten gedankt wurde.

  101. Wieso? Ich muß doch nicht für Amerika sein, um mich über Unrechtmäßigkeiten im Islam aufzuregen, oder?

    Ich muß auch nicht gegen die Palästinenser sein, nur weil ich für Israel bin.

    Als Traumtänzer nicht, das stimmt. Solange es genug andere (unter anderem US-Soldaten) gibt, die unsere Freiheit verteidigen, kann man sich eine Haltung des Relativismus, des Nihilismus und der Grundsatzopposition leisten, wie die 68er schon damals bewiesen. Aus diesem Elfenbeinturm heraus kann man dann nach Herzenslust das moralische Gewissen der Welt spielen, wobei es natürlich gefahrloser und bequemer ist, sich auf tatsächliche oder angebliche Mißstände in freiheitlichen Demokratien wie den USA, Israel oder der Bundesrepublik zu konzentrieren.

    (Anmerkung: Vorige Analyse bezieht sich natürlich mehr auf die gedankenlosen Nachplapperer, die eigentlichen Agitatoren der anti-amerikanischen Stimmungsmache sind sich der Tatsache wohl bewußt, daß ihr Hinwegsehen über „imperialistische“ Bestrebungen, unmoralische Außenpolitik oder Kriegsverbrechen, welche nicht von den USA begangen werden, keineswegs auf Irrtum oder Versehen beruht. Wir haben es dabei vielmehr bekanntlich mit dem Ergebnis einer Ideologie zu tun.)

    Lebt man zusätzlich noch in einem Land, dessen Außenpolitik großteils zum einen aus öffentlich ohnehin kaum diskutierter oder wahrgenommener (weil subtiler, wenngleich in ihren Wirkungen teilweise gegenüber einer direkten Intervention keineswegs menschenfreundlicherer) Außenwirtschaftspolitik besteht und die andererseits von den jeweils Regierenden in kurzsichtiger Weise dazu mißbraucht wird, mit schlagzeilenträchtigen, meist mit Steuergeldern erkauften – tatsächlichen oder vermeintlichen – außenpolitischen Erfolgen vom eigenen Versagen in innenpolitischen Fragen abzulenken, dann braucht man sich mangels Einflußmöglichkeit ohnehin keine Gedanken über eine realistische Diskussion außenpolitischer Fragen zu machen.

    Aber trotzdem werden Menschen, die sich nicht an Illusionen von der perfekten („pazifistischen“) Welt klammern, sondern die Dinge realistisch betrachten, feststellen, daß die USA, wenn auch nicht perfekt, so doch im Bündnis die beste Hoffnung für die Verteidigung von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten gegenüber vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Bedrohungen (der internationale islamische Terrorismus ist nur eine davon) waren und sind. Ebenso wird man, wenn man sich selbst als pro-israelisch betrachtet, nicht umhin können, den „Palästinensern“ äußerst kritisch gegenüber zu stehen, da aus Wahlergebnissen, Umfragen und tatsächlichem Handeln zu schließen ist, daß Terrorismus und Gewalt sowie die grundsätzliche Ablehnung des Existenzrechts Israels leider durchaus einen nicht geringen Rückhalt in der dortigen Bevölkerung haben.

  102. Tolles Engagment.

    1961, als die Kommunisten die Berliner Mauer errichteten, haben sich die Amis fein bedeckt gehalten. Ihre Sektoren haben sie geschützt, mehr nicht.
    Ihre Zufahrtswege nach Berlin, mehr nicht!

    1989 stand das Volk im Osten Deutschlands auf. Die Amis taten gar nichts dafür.

    Die Amis haben in Deutschland stets ihre eigenen Interessen vertreten, ihre eigene Stärke demonstriert.
    Wer glaubt, die Amis kamen als Befreier, irrt sich.
    Sie gingen nur mit der Bevölkerung ihrer Besatzungszone humaner um, als die Russen.

    Ich glaube auch nicht, daß Deutschland noch einmal auf Hilfe aus Übersee angewiesen sein wird.

    Ich sagte es bereits: Wir Deutschen, oder besser die Merzahl der Deutschen, will als normales Volk, unter normalen Völkern in einer friedlichen Welt leben.

    Das überhebliche Volk sind ja wohl die Amerikaner, die überall Weltpolizei spielen müssen, deren Politiker sich nicht schämen, in Berlin vor unserem Brandenburger Tor Wahlkampf machen zu wollen.

    Allen Ernstes: Aber für die Errichtung ihrer Botschaft in Berlin waren die Amerikaner nicht zu blöd, anzufragen, ob man das Brandenburger Tor nicht versetzen kann…

    Nein, ich bin den Amerikanern nichts schuldig. Ich habe schon mehr als genug offen gelegt warum.
    Für was soll ich dankbar sein?

    Dafür, daß die Amerikaner den Widerstandskämpfern aus Deutschland, die Tür vor der Nase zugeschlagen haben, als diese um Unterstützung baten?

    Wenn man mit Amerikanern redet, dann denken sie wirklich sie seien die Heilsbringer. Und das sind keine dummen Angehörigen des Prekariats, sondern Akademiker.

    Es ist zu spät um noch mehr aufzuzählen.

    Trotzdem: Die Politik dieses Landes ist Kriegspolitik. Solange sich dies nicht ändert, kann ich nicht für die USA sein.
    Die Menschen dort wählen diese Politik. Sie sind mitschuld!

    Achja: Bevor jetzt wieder einer mit Hitler- und Nazivergleichen kommt: Nicht immer mit zweierlei Maß messen 😉

    Ich hoffe, das amerikanische Volk erkennt irgendwann, daß ein Zweiparteiensystem nicht demokratisch ist, daß die Welt nicht auf die Heilsbringer aus Amerika wartet und daß jedes Volk das Recht hat, sein Leben so zu Leben, wie es möchte!

    Dann kann man beginnen, sich mit dne Amerikanern zu arrangieren.

  103. Bitte um Verzeihung, mangels Vorschau gab es einen Fehler mit der Zitat-Funktion. Wie auch immer:

    @ Sceadugengan

    Diese Leute sind mittlerweile PI!

    Was den Kommentar-Bereich angeht, hat es teilweise den Anschein. Vielleicht möchte man so die PI-Autoren beeinflussen. Die Erfahrung in der Vergangenheit war aber, daß das zum Glück nicht funktionierte.

  104. Lasst mich raten: Jeder Deutsche, der nicht unbedingt ein Freund amerikas ist, nicht mit dem absoluten Büßerhemd rumläuft, weil z.B: seine Familie nie etwas mit den Nazis am Hut hatte, nichts gegen Moslems im Allgemeinen hat, sondern nur gegen bestimmte Rituale, innerhalb dieser religion, bzw Tätigkeiten von Mitgledern dieser Religion, ist bei euch gleich verdächtig. Das kann ja nur ein Kommunist, oder ein Neonazi sein.

    Vielleicht auch ein Kommunistennazi 😀

    Gott, ihr seht die Welt nur in Schwarz-Weiß…

    Ich bemitleide euch! 🙁

  105. Kriecharsz, Karlchen, Ruebezahl, u. A.,

    lasst es mich nochmal in aller Klarheit sagen:

    Ihr seid hier wirklich Volkes Stimme. Eure Beitraege heute und die Eurer nationalen, sozialistischen Mitstreiter, liegen so voll im Trend der Stimmung in Eurem Land, dass sie schon fast als Zeitdokument gewertet werden koennen. Ihr repraesentiert das Deutschtum derart vollkommen, dass mir heute zum ersten Mal klar wird, dass die Islamisierung Europas und die EU-Diktatur die zwingenden Konsequenzen Eures eigenen Charakters sind. Wie in einer griechischen Tragoedie, mag es ueberraschende Wendungen in Eurer Geschichte geben, das Ende aber ist vorherbestimmt und unabwendbar. Und sehr nah.

    Bei Gegnern wie Euch machen sich die Mohammedaner und die EU-Kommissare in die Hosen.

    Vor Lachen.

    Good luck, guys!

  106. @109 Krzyzak

    Ich hoffe, das amerikanische Volk erkennt irgendwann, daß ein Zweiparteiensystem nicht demokratisch ist,

    Du bist dermaßen ungebildet und indoktriniert, dass es leider keinen Sinn macht, mit Dir über die demokratische Verfasstheit eines Staates diskutieren zu wollen.

    In völliger Unkenntnis vergleichst Du die amerikanischen Parteien mit dem deutschen Parteiensystem – beide Systeme unterscheiden sich ganz erheblich, wer die US-Parteien mit dem deutschen Parteienproporz gleichsetzt, offenbar nur seine vollkommene Unkenntnis.

    Wenn man – so wie Du – offenbar weder vom US-Alltagsleben noch von der politischen Realität der USA, weder von deren Gesetzen noch deren staatlichen Strukturen eine leise Ahnung hat, der sollte einfach mal die Klappe halten.

    Das dummerhafte Blabla, das Du hier inzwischen seitenweise absonderst, ist billigster Antiamerikanismus.

    Und nein, ich werde hier jetzt für Dich keinen US-Staatskundekurs I für Anfänger abhalten, nur so viel dazu:

    Die USA sind durchgängig auf allen Ebenen des politischen Lebens erheblich direkt-demokratischer organisiert als Deutschland, das in einem Maße, von dem wir Deutschen leider nur träumen können.

    Und dann noch einige Kommentare zu dem Dummblabla, das da Du oben abgelaicht hast:

    Tolles Engagment.
    1961, als die Kommunisten die Berliner Mauer errichteten, haben sich die Amis fein bedeckt gehalten. Ihre Sektoren haben sie geschützt, mehr nicht.
    Ihre Zufahrtswege nach Berlin, mehr nicht!

    Hätte Dir ein dritter Weltkrieg besser gefallen, Du Trottel?

    1989 stand das Volk im Osten Deutschlands auf. Die Amis taten gar nichts dafür.

    Du armer Irrer.
    Ohne den entschlossenen Willen, mit dem die USA den Sowjets jahrzehntelang entgegengetreten sind, hätte sich Stalins Russland zweifellos auch über Westeuropa hergemacht.

    Darüberhinaus darf ich daran erinnern, dass die USA der einzige westliche Staat waren, der sich ohne Zögern für die Wiedervereinigung Deutschlands eingesetzt hat, ganz im Gegensatz zu angeblich Verbündeten wie Frankreich, die diese Wiedervereinigung gerne aufgehalten hätten.

    Auf der anderen Seite, vielleicht wären uns dann ja Dummköpfe wie Du erspart geblieben.

    Das überhebliche Volk sind ja wohl die Amerikaner, die überall Weltpolizei spielen müssen, deren Politiker sich nicht schämen, in Berlin vor unserem Brandenburger Tor Wahlkampf machen zu wollen.

    Jaja, blabla.
    Im Grunde ist es Leuten wie Dir ganz gleich, was die US-Amerikaner tatsächlich tun oder lassen – zumal Du ja hier wiederholt massiv durch Unkenntnis und Unbildung „glänzt“.

    Greifen die USA irgendwo ein – oftmals aufgefordert von anderen Ländern -, dann wird ihnen dafür ein Vorwurf gemacht.

    Greifen sie nicht ein, ist es dann auch wieder nicht recht, und wieder hageln die Vorwürfe.

    Billigster Antiamerikanismus.

    Und nochwas: Ich bin keineswegs OST. Ich bin Deutscher!

    Eines ist jedenfalls sicher:
    Du bist strunzumm und ungebildet.

    Ich weiss auch gar nicht, was Du hier auf PI eigentlich willst?
    Falls Du es nicht bemerkt haben solltest: PI ist kein xenophobes nationales Ausländerhasserforum. Da bist Du bei der „Linken“ besser aufgehoben.
    PI ist pro-amerikanisch und pro-israelisch, also hör endlich auf, die Kommentarbereiche mit Deinen dummerhaften Müllergüssen zuzumüllen, das interessiert hier kein Schwein, ob Du „Pole“ bist, polnische Vorfahren hattest, ob Du Dich mit den „Amerikanern arrangieren“ kannst oder nicht – aber womöglich bist Du ohnehin nur ein linker Provotroll, denn das Geschwätz, das Du hier absonderst, findet sich normalerweise auf linksradikalen Foren.

  107. @Sceadugengan: Man kann ja sagen was man will, du kapierst es eben nicht…

    Leb nur weiter in deiner Scheinwelt, in der es nur gute Amerikaner und böse Deutsche gibt. Ich bin kein Sozialist, weder nationaler, noch internationaler.
    Aber glaub das mal weiter.

    Weißt, wenn ich an deine Beitrage denke, fällt mir immer der Witz von den zwei Idioten ein…

    Auf einer Party von 100 Menschen, sind 98 Akademiker und zwei Idioten. Was sagen die Beiden wenn sie sich treffen? „Endlich, wenigstens ein normaler!“

    So kommst du mir vor. Ach ja: Mein Nich hir ist Krzyzak. Auch für einen Nichtpolen bestimmt möglich zu schreiben. Das Du nicht weißt, wie man es ausspricht, erwarte ich sogar.

  108. @MIR:

    Ich weiss nicht, wie es Dir geht, aber in letzter Zeit haben sich nationale sozialistische Wirrköpfe wie Krzyzak im Kommentarbereich rapide vermehrt – oder bilde ich mir das ein?

  109. @Krzyzak 114:

    So kommst du mir vor. Ach ja: Mein Nich hir ist Krzyzak. Auch für einen Nichtpolen bestimmt möglich zu schreiben. Das Du nicht weißt, wie man es ausspricht, erwarte ich sogar.

    Deine dummerhaften Kommentare sind mir schon während der EM unangenehm aufgefallen.

    Glaubst Du, dass es hier irgendjmd. interessiert, wie sich Dein Nickname ausspricht?

    Hast Du irgendein Aufmerksamkeitsdefizit?

  110. @ Pingpong: Nur kurz, es ist ja schon spät:

    Warum sollte ich ein Ausländerhasser sein? Ich bin sogar mit einer Iranerin liiert. Ach, die ist ja Moslem. Mist. Dann bin ich natürlich ein Feind.

    Das ich mich für die Emanzipation der Frau im Islam einsetze ist natürlich auch falsch. Denn dann kommen vielleicht noch mehr persische, türkische Akademikerinen, was?!

    Das ich ein Freund Israels bin passt dir nicht. Passt nicht in dein Weltbild, richtig?!

    Das ich nicht per se gegn Moslems bin, muß wirklich schlimm sein.

    Das ich die Amerikaner aber nicht mag, ihre Politik, ihre Arroganz, das ist wohl mein Todesurteil

    Immerhin ein Aufhänger, oder?

    Schließlich kann ich somit nur Nationalist oder Kommunist sein.

    Ach, wieder falsch.
    Aber ein Patriot bin ich. Na, klingt nach Nazi, oder?

    Aber ich habe ja schon geschrieben, daß ich die Nazis verabscheue.
    Klar, Schreiben kann man viel. Aber das muß ja nicht stimmen.

    Leider, hier entspricht es der Wahrheit.

    Ich rede von Völkerverständigung und daß ich hoffe, daß wir Deutschen wie alle Völker Europas behandelt werden, wie alle Völker der Welt.

    Wiede rNazi. Mensch, das gibts doch nicht.

    Alles was mit „deutsch“ und „Volk“ zu tun hat ist Nazi, richtig?!

    Mensch, wie kleinkariert du bist.

    Ich bin ja gerne bereit hier zu gehen. Aber mal ehrlich: Wär doch langweilig, wenn alle hier deine Meinung hätten.
    Aber wen PI meint, meinen Nick löschen zu müssen, dann soll PI das tun. Ich poche nicht auf die freie Meinungsäußerung. Ich denk mir dann nur meinen Teil…

    Strunzdumm? Aus deinem Mund bzw. deiner Feder klingt das ja nach Kompliment 😀

    Achja: Habe gerade einen Rechtschreibfehler im obere Post gelesen. Es muß natürlich heißen

    „Mein Nick hier ist Krzyzak“

    Kann ja vorkommen, ist ja bei Nazis so üblich.

    Gott, wie armseelig…

  111. @116: Nö, ich nicht. Aber Du!

    Echt? Meine Kommentare sind dir aufgefallen?
    Lustig!
    DU bist mir so gar nicht in Erinnerung 😀

  112. @ Pingpong: Macht es dir eigentlich Spaß mich hier als Neonazi zu diffamieren?

    Das grenzt schon an Rufmord. Vor allem, weil ich mehrmals betont habe, daß ich mit Nazis nichts am Hut habe und auch dargelegt habe, warum.

  113. #116 Pingpong

    @Krzyzak 114

    Glaubst Du, dass es hier irgendjmd. interessiert, wie sich Dein Nickname ausspricht?

    Hast Du irgendein Aufmerksamkeitsdefizit?

    Das ist seine „Zerrissenheit“, PingPong, er schwankt hin und her zwischen Weinbrand und Vodka.

    Seit „sein Vorfahr im Jahr 1525 eine Familie gruendete“ hat sich da, wie Du gestern schon bemerktest, wohl nicht viel geaendert …

  114. Ein national-sozialistischer, polnisch-deutscher Muslima-Feminist und iranischer Frauenversteher, bei dem persische, türkische Akademikerinen kommen?

    Du solltest wirklich Deine Pillen regelmaessig nehmen, Mann(?)!

  115. Jungs, ihr seit wirklich immer für einen Scherz gut. Nr. 121 müßte ja schon bei seiner Aufzählung gemerkt haben, daß es absoluter Schwachsinn ist, was er da fabriziert.

    Und Nr. 120 scheint meine Beiträge mit Aufmerksamkeit zu lesen.

    Ach ja: Jetzt erinnere ich mich. Ihr wart ja auch gegen Shishas. Du siehst 121, ich brauch keine Pillen. Ich nehm doch Shishas 😀

    Eigentlich sollte ich ja jetzt schlafen, aber nö. Ihr seit zu lustig 🙂

  116. @121 Sceadugengan:

    Ein national-sozialistischer, polnisch-deutscher Muslima-Feminist und iranischer Frauenversteher, bei dem persische, türkische Akademikerinen kommen?

    Du solltest wirklich Deine Pillen regelmaessig nehmen, Mann(?)!

    LOL

    Er war ja nach eigener Auskunft angeblich auch bei der Marine.

    Vielleicht hat er ja auch bei der Äquatortaufe zu tief in den Eimer geschaut.

  117. Mensch Pingpong scheint einen Narren an mir gefressen zu haben 😀

    Komm mach weiter. Scheibar brauchst du das 😀 😀 😀

  118. #124 Krzyzak:

    Du bist eben wie ein Verkehrsunfall.

    Einfach nur entsetzlich, aber es ist so schrecklich, dass man den Blick kaum abwenden kann.

  119. Ja, du bist fasziniert von mir. Ist schon ok.
    Leider beruht das so überhaupt nicht auf Gegenseitigkeit.
    Du weißt ja: Ich bemitleide dich 🙂

  120. @ Pingpong

    Offenbar beschränkt sich die Instrumentalisierung des Kommentar-Bereichs eben nicht mehr nur darauf, daß Linke möglichst extreme Kommentare verfassen, die dann als „Beweismittel“ gegen PI verwendet werden. Stattdessen sehe ich Versuche, für gewisse politische Ansichten oder Parteien zu werben, die mit den PI-Grundsätzen nicht kompatibel sind. Aber wie ich schon schrieb: In der Vergangenheit ist das PI-Team mit derartigen Versuchen sehr gut fertig geworden, und sie genießen da unverändert mein Vertrauen. Die Frage, die sich die Verantwortlichen stellen müssen, ist, ob man jenen destruktiven Kommentatoren („Wirrköpfen“) so freien Lauf lassen sollte. Ich jedenfalls bin nicht der Meinung (das sollte aber keinesfalls als Wunsch nach der Löschung an – ernsthafter – Diskussion interessierter kritischer Stimmen mißverstanden werden).

  121. @ #106 Krzyzak (17. Jul 2008 00:01)

    Außer, daß du meinen Namen hier verdrehst,beleidigst du mich hier aufs infamste.

    Erkläre uns doch mal, Krzyzak, wie man Vollidioten wie Dich außer durch wahrheitsgemäße Charakterisierung noch beleidigen kann.

    Gibt es eine Steigerung für Vollidiot?

    Ratio

  122. @ #129 Pingpong (17. Jul 2008 02:49)

    Ja, das ist dummdreistes, linkes Gesocks, das immer wieder die ganze Welt ins Unglück reißt.

    PI sollte solche Doofköppe sperren.

    God bless America.

    Ratio

  123. @#96 Krzyzak

    „Gegen Amerika sein“ ist in meinen Augen Dummfug. Gegen Bush zu sein, kann ich nachvollziehen, denn er hat mit einer grundsätzlich richtigen Einstellung das Dümmste getan. Deutschland gehört kulturell zum Westen und ist nicht „dazwischen“.

  124. #96 Krzyzak (16. Jul 2008 23:02)

    @ Heretic: Ich, als konservativer Sozialdemokrat bin ebenfalls gegen den Irakkrieg gewesen. Auch gegen den kommenden Irankrieg.
    Hier geht es doch nur ums Öl. Um die Vormachtstellung der Amerikaner im Nahen Osten.

    Amerika sollte sich da raus halten.
    Und das ist nicht gegen Israel gerichtet.

    Du und andere hier denken zu einfach. Wer gegen Amerika und dessen Politik ist, muß nicht zwangsläufig ein Feind Israels sein.

    Konservativer Sozi? Ist das sowas wie ein friedlicher Islamist? Oder ein christlicher Muslim? Oder meinst Du, Du wärest ein konservierter Sozi? Deine Selbstbeschreibung ist mir irgendwie rätselhaft.

    Begründe doch bitte einmal, warum die Amis mehrere Billions Dollar in einen Krieg investieren, um dann vom Öl, das die Iraker dann verkaufen, zu profitieren. Macht nach logischer Betrachtung nämlich keinen Sinn. Oder war das nur das Nachplappern von linken Phrasen?

    Im Übrigen habe ich nirgendwo geäußert, wer oder was Du angeblich bist oder nicht bist oder ob Du gegen Israel bist oder nicht. Das ist mir herzlich egal. Wobei man, wenn man für Israel ist, nur schwer auch für die Palästinenser sein kann. Am ehesten kann man noch parteilos sein. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man vielleicht eher diese Position einnehmen.

    Und was Du zu den Amis bzgl. kaltem Krieg schreibst, entbehrt jeglicher Grundlage. Die Amis haben sicher Eigeninteressen, wie jeder Staat. Warum auch nicht? Würde Nordamerika die Interessen Deutschlands vertreten, dann wäre ich nicht hierher gegangen. Deutschland wird nämlich schon sehr bald wieder sehr große Hilfe brauchen. Solche politischen Meinungs-Katastrophen wie Du führen Deutschland genau wieder dahin, wo es schon im letzten Jahrhundert in der ersten Hälfte sich befand.

    Du träumst von einem „normalen“ Deutschland, was immer das sei. Andere Staaten, andere Sitten. Die sind nicht alle gleich. Du bist Sozialist, ob Du das nun wahr haben willst, oder nicht. Und afaik sogar sehr national.

    Das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob Du gegen Amerika oder den Irakkrieg bist. Man kann gegen vieles sein, ohne gleich gegensätzliche Positionen zu besetzen. Aber was Du hier betreibst, ist Geschichtsklitterung. Man mag darüber diskutieren, ob die Amis es aus reiner Menschenfreude gemacht haben oder ob es sich um Eigentinteressen gehandelt hat, oder eine Mixtur von allem. Fakt ist, ohne die USA wäre ganz Deutschland von der Sowjetunion komplett geschluckt worden. Dass Du offensichtlich das Pech hattest, im bolschewistischen Teil aufzuwachsen, mag eine gewisse Antipathie gegen Amerika begründen. Nur sind die Amis daran nicht Schuld. Die hatten genug damit zu tun, Westdeutschland gegen Ansprüche aus dem Osten zu verteidigen.

    Ich halte im Übrigen Deine Antipathie gegen Amerika für ideologiebegründet. Wer Amerika kennt, der weiß, dass es hier eine Mehrheit an deutschstämmigen Einwanderern gibt. Und denen ist es keinesfalls egal, was aus Deutschland wird. Gleichfalls gibt es viele europäische Einwanderer. Insgesamt ist es allen diesen Menschen eben gerade nicht egal, was aus Europa wird. Das ist ein Fakt.

    Du beschreibst, Du bist nicht Teil des Westens. Damit hast Du Dich klar positioniert. Du kannst im Grunde mit westlicher Mentalität von Aufklärung, Hochtechnologie und Demokratie nichts anfangen. Da frage ich mich nur, was Du eigentlich in Deutschland verloren hast. Deutschland hat ohne die Westmächte keine Chance gegen den Sozialismus und Islamisierung. Das ist ebenfalls Fakt. Sollte Deutschland zudem jemals auf die wahnwitzige Idee kommen, neue Großmachtträume zu träumen, dann wird dieser Albtraum sehr kurz werden. Denn die heutige sozialistische Jugend in D ist großteils dermaßen ungebildet, gehirngewaschen und sozialistisch – die würden ja nicht mal den Dreisatz zum korrekten berechnen von Raketenabschussrampen hinkriegen. Wenn sie schon die Marktwirtschaft überhaupt nicht verstehen. 😀

  125. Heretic, Pingpong, Mir, Ratio, wuerdet Ihr mit mir zusammen ein One Way Ticket nach Gaza fuer Kriecharsz finanzieren?

    Ich hoere, es soll eine palaestinensische Marine aufgebaut werden.

    Entwicklungshilfe sozusagen.

    Euch eine gute Nacht!

    God Bless America!

  126. @#21 sales

    Freut mich, dass DU gute Erfahrungen mit den Russen gemacht hast. Mein Großvater hingegen weniger.

    Während er in amerikanische Gefangenschaft (zum Glück) geriet, wurden seine Mutter und Schwester, die in Westpreussen lebten, von den Russen verschleppt, gequält und getötet.

    Viele alte Männer, die aus den Ost-Regionen in den Westen flüchteten erzählten mir von grausamen Szenarien, die die Russen hinterlassen hatten. Von den Russen vergewaltigte deutsche Mädchen und Frauen, die an Scheunentore festgenagelt wurden (die Nägel durch ihr Fleisch getrieben), oder denen man ein Bayonett durch den Genitalbereich trieb und sie damit tötete, sowie viele andre Abartigkeiten, was sich nur eine wahre Bestie ausdenken kann.

    Die stalinistische Regierung verteilte einen schrieb um noch mehr die Stimmung gegen Deutsche anzuheizen. Dass jeder Deutsche, egal ob Soldat oder Zivilist, als Vieh betrachtet wird und zu töten sei.

    Hier gibt es auch einige gute Kommentare dazu:
    http://forum.tagesschau.de/archive/index.php/t-11831.html

  127. #36 Beowulf
    „Hoffentlich kommt bald meine USA Bettwäsche die ich bei Amazon bestellt habe.“

    Die USA sind sicherlich nicht über jede Kritik erhaben und eine negative Bemerkung ist keine Blasphemie – die USA sind ein (heute) befreundetes Land, nicht mehr und nicht weniger.
    Trotzdem weiß ich, wo ich hingehöre – meine Bettwäsche ist eher neutral, aber mein Vaterland heißt Deutschland.

  128. #137 Der Hammer

    Ich gebe die recht. Ich bin auch kein Feind des Amerikaners sonder Ihrer Weltanschaung und Politik.
    Ich bin ein Patriot, aber würde ein deutsche Regierung ebenfalls so Handeln( wir steuern drauf zu mit Besatzerbräutchen M.) wäre ich auch gegen diese feindlich eingestellt.

    Länder haben keine Freunde sondern nur Interessen. Dem Amerikaner geht doch ebenfalls dreckig. 25 Millionen Obdachlose, 49 Millionen ohne Krankenversicherung usw. Die Soldaten die aus dem Irakkrieg heimkehren und Körperlich oder Seelich verletzt sind werden weitgehend alleine gelassen.

    Und es gibt echt nocht Idioten die glauben die Amis hätten Europa befreit.
    O-Ton W.Churchill am 26.März 1936:

    „Vierhundert Jahre hat die auswärtige Politik Englands darin bestanden, der stärksten, aggressivsten und am meisten beherrschenden Macht auf dem Kontinent sich entgegenzustellen … Hier liegt eine wunderbare, unbewußte Tradition der britischen Außenpolitik. Alle unsere Vorstellungen beruhen auf dieser Tradition … Bitte beachten Sie, daß die Politik Englands keinerlei Rücksicht darauf nimmt, welche Nation gerade die Herrschaft über Europa erstrebt. Es kommt nicht darauf an, ob es Spanien, die französische Monarchie, das Deutsche Reich oder das Hitler-Regime ist; es hat nichts zu tun mit Herrschern oder Nationen: das Prinzip betrifft ausschließlich die Frage, wer der stärkste und möglicherweise beherrschende Tyrann ist … Deshalb scheint es mir so wichtig, daß wir wieder einmal alle Kräfte Europas zusammenfassen, um, wenn nötig, eine deutsche Herrschaft zu vereiteln.“ (8)

    1941 war Frieden möglich und man hätte wahrscheinlich das Leben vonn Millionen gerettet. Aber es ging nie um Hiltler sondern um Macht und Wirtschaftsinteressen. Das Ruhrgebiet sollte unbedingt unter Brit. Kontrolle da „die deutschen sind daran schuld das wir unsrer Stahlwerke in Birmingham schließen mußten“

    Aber kann verstehen das viele „Hurra USA“ schreien oder „vernichtet den Iran“ man will ja endlich mal auf Seiten der Sieger stehen .

  129. @ #106 Krzyzak

    Mach dir nichts draus.

    Wenn es manchen nicht in den Kram paßt kommt halt die Nazi oder Sozikeule.

    Einige hier meckern gerne über Islamdhimmis sind aber selbst USAdhimmis.

    Was solls muss es ja auch geben.

    @Tom Nix

    „“Muslime Fanatiker sind schlimm genug, deutsche Moraltravesties und ähnliche Degradationsprodukte sind aber die größte Schande in der modernen Geschichte. (Da wir von größten Weltverbrechen reden ;-))““

    deine Geschichtskenntnisse reichen wahrschinlich von 39-45 und das auch nur gefärbt.
    Dein Posts sind oft so schwachsinnig man mags kaum glauben.

    Deine devote USA haltung ist peinlich.

  130. Und jelly, my High-Emotional-Weirdo-Vollidiot,

    du bist, der eine Muslima heiraten will, mein Vollidiot. Nicht wir. Damit meine nicht nur deine Freundin. If you know what i mean…

    Wer sich mit seinem künftigen Halsabschneider solidarisiert verdient auch intellektuelle Unterschätzung. Du bist in der Tat, wie eine wandernde Panne.

    In diesem Sinne, Nazrowia 😉

  131. ach und hier was für die die glauben die Polen wollten keien Krieg.

    Wir erinnern uns: „Die natürliche Grenze Polens ist im Westen die Oder“, schrieb am 5. April 1926 der KURIER POZNANSKI. „… Darum lautet unsere Parole: Von Stettin bis Riga! Doch fürs erste wollen wir Rußland nicht reizen, weil es Riga nicht für immer aufgeben möchte. Es wird uns auch so später gehören. Unsere jetzige Parole lautet: Von Stettin bis Polanen. Deutschland ist machtlos. England wird mit Rußland zu tun haben, und wir werden mit Hilfe Frankreichs freie Hand gegen Deutschland haben …“ (1)

    In diesem Stil wurden die Polen bis zum Kriegsbeginn 1939 für Eroberungen irrsinnigen Ausmaßes begeistert. „Die englische Garantieerklärung vom 31. März 1939 war ein Freibrief, mit dem sich Polen in seinem Verhalten gegenüber Deutschland und auch seinen volksdeutschen Einwohnern gegenüber keine Rücksicht mehr aufzuerlegen brauchte. Polen glaubte am Ziel seiner Bestrebungen zu stehen und ging nun mit aller Schärfe gegen die Deutschen vor. Presse und Rundfunk hetzten in einem nationalen Propagandafeldzug ohnegleichen die Bevölkerung auf. Immer wieder wurde gepredigt, daß im Kriegsfall „kein einheimischer Feind lebend entrinnen darf“.

    „Alle Polen wußten, daß damit die Deutschen gemeint waren“, heißt es bei Lindenblatt/Bäcker, Bromberger Blutsonntag (2). „Immer allgemeiner ist jetzt die Auffassung, daß „Karthago“ zerstört werden müsse. Mit raschen Schritten nähert sich der Augenblick, in dem die Meinung über die Notwendigkeit der Beseitigung des „Pestherdes“ im Zentrum Europas Allgemeingut wird. Dann wird von Deutschland nur noch ein Trümmerhaufen übrigbleiben“, schrieb am 10. August 1939 die Polnische Zeitung KURJER POLSKI (3).

    „Wir wollen den Krieg mit Deutschland. Wir werden ihn bekommen. Deutschland wird ihn nicht verhindern können, auch wenn es das wollte“ (4), rief Marschall Edward Rydz-Smigly, der Oberbefehlshaber der polnischen Armee, seinen Offizieren zu in einer Zeit, als der flämische Schriftsteller Ward Hermanns am 3. August 1939 beim Anblick der Landkarten, die überall in Polen verbreitet wurden, schrieb: „Die Polen haben das letzte Gefühl für Maß und Größe verloren. Jeder Ausländer, der in Polen die neuen Landkarten betrachtet, worauf ein großer Teil Deutschlands bis in die Nähe von Berlin, weiter Böhmen, Mähren, die Slowakei und ein riesiger Teil Rußlands in der überaus reichen Phantasie der Polen schon annektiert sind, muß denken, daß Polen eine riesige Irrenanstalt geworden ist.“ (5)

  132. Beodoof,

    mag sein, ich bin aber kein durchgewürfelter pseudomoralischer Unterschichtsimbezil.

    Du verarmst während du gleichzeitig immer weiter zahlst und jammerst.

  133. „du bist, der eine Muslima heiraten will, mein Vollidiot. Nicht wir. Damit meine nicht nur deine Freundin. If you know what i mean… “

    Nimm deine Tabletten.

  134. Nur mal zur Information, am 2.9.1939 ist durch Vermittlung Italiens Deutschland bereit, den Krieg zu beenden und Reparationen an Polen zu zahlen, wenn sich diese bereit erklären über Minderheitenschutz und eine Volksabstimmung in den seid 1919 von Polen besetzten Gebieten zu verhandeln… am 06. Oktober 1939 – Deutschland macht ein großzügiges Friedensangebot an England, dies zeigt aber kein Interesse. Man darf auch nicht vergessen, 03. September 1939 – England und Frankreich erklären Deutschland den Krieg! Damit Ausweitung des deutsch-polnischen Krieges zum europäischen Krieg.

  135. Mehr als beleidigen können amerikahörige Antideutsche eben nicht… 🙁

    Ach, das ist wieder ein herrlicher Tag.

    Klar will ich eine Muslima, pardon meine Muslima heiraten. Aber nur aus dem Grund, weil ich sie liebe und nicht, weil sie zufälligerweise Muslima ist.

    Aber das ist ideologiegeschwängerten Antis wie euch natürlich unverständlich…

  136. @#145 sales
    Jaja, die Geschichte wird so lange umgeschrieben, bis sie ins braune Weltbild passt.
    Es ist schon erschreckend, was sich hier inzwischen tummelt.
    Ne, die Deutschen waren gar nicht schuld. Schon klar. Man hätte auch Frieden haben können.
    Was hätte ein Friedensvertrag 1941 gebracht. Erstens glaube ich kaum, dass ein Fanatiker wie Hitler darauf eingegangen wäre. Und wenn doch, hätte er dies nur getan, um seine Kräfte neu zu organisieren und dann wieder los zu schlagen.
    Und was ist mit dem Völkermord. Was wäre mit den Juden passiert? Ach ich vergaß, für Nazis sind die Juden ja keine Menschen.
    Ganz davon abgesehen, man hat es sogar versucht. Die Briten wollten Deutschland schon vor 1939 angreifen und haben es gelassen. Das Ergebnis kennen wir. Es war einer der größten Fehler, den die Briten je gemacht haben. Ja, der Zweite Weltkrieg hätte verhindert werden können, wenn England direkt nach der Machtergreifung Hitlers zugeschlagen hätte. Der Zweite Weltkrieg ist der beste Beweis. So lange es Verrückte Diktatoren gibt, gibt es keinen Frieden. Solche Subjekte müssen mit allen Mitteln verfolgt und zur Strecke gebracht werden. Sie schließen nur Frieden, wenn es ihnen nützt und wenn sich ihnen die Gelegenheit bietet, schlagen sie wieder zu. Warum soll man mit der Bedrohung leben. Sie müssen ausgemerzt werden, so wie Hitler oder Hussein. Mit ner Kugel im Kopf, oder nem Strick um den Hals. Wer den Frieden will, muss Despoten bekämpfen. All diese sogenannten Friedensaktivisten sind die Verbündeten von Verbrechern und Terroristen.
    Und bitte, kommt mir nicht mit. „Oh, sie haben es doch gut gemeint“.

    Das Gegenteil von gut ist nicht böse, sondern gut gemeint.

    Kurt Tucholsky
    Erstens, alle haben behauptet, sie würden es gut meinen, einschließlich Stalin und Hitler. Hey, sie haben es gut gemeint, na dann, was sind schon Millionen Tote.
    Man sollte sich gar nicht erst damit aufhalten, Motive zu ergründen. Sie sind irrelevant. Die Tat und deren Ergebnis zählt, sonst nichts. Es ist mir egal, warum Menschen Gutes tun, Hauptsache sie tun es. Es ist egal, warum die Briten Napoleon, oder Hitler bekämpft haben, was zählt ist, dass sie es getan haben. Jeder einzelne Soldat, der auf Seiten der Alliierten gekämpft hat, hat die Welt ein bisschen besser gemacht und jeder Soldat, der auf Deutscher Seite gekämpft hat, ein bisschen Schlechter. Das ist die Realität. Dass viele Deutsche Soldaten es nur aus Pflichtgefühl ihrer Heimat gegenüber getan haben und dass viele Alliierte Soldaten vielleicht der Sold gereizt hat ist irrelevant.
    Wobei ich (wenn man sich doch mal kurz das Motiv ansieht) dieses ganze Patriotismus Geschwätz der Deutschen Soldaten im zweiten Weltkrieg für ziemlichen Blödsinn halte. Niemand, der einen Despoten unterstützt, der das eigene Land unterdrückt und Teile der Bevölkerung dieses Landes ermorden lässt, ist ein Patriot. Kein echter Patriot hätte Hitler unterstützt, oder wäre gar für ihn in den Krieg gezogen. Die echten Patrioten waren Menschen, wie Staufenberg und Co, die versucht haben, Deutschland von diesem Verbrecher zu befreien.
    Und was soll eigentlich der Scheiß mit der Kriegserklärung. Frankreich und England waren eben keine faschistischen Terrorregime wie Deutschland zu der Zeit, sondern zivilisierte Staaten. Hitler hatte das nicht nötig. Er ist einfach Amok gelaufen und hat auf alles geballert, was sich bewegt hat. Und daraus, dass Frankreich und England formell den Krieg erklärt haben, was nach dem Völkerrecht gefordert war, soll ihnen jetzt ein Strick gedreht werden. Das ist ein Scherz oder.

  137. Vorsicht! Stauffenberg wird gerade öffentlich demontiert. Kein „frontal“ am Dienstag bzw. die ARD Geschichtsstunde gestern um 23:30 Uhr geguckt?

    Graf Stauffenberg, Merz von Quirnheim, Henning von Treskow, waren mutige Männer.

    Aber was wollten sie in Deutschland? Die Monarchie.
    Nichts weiter als die Monarchie.
    Am 20. Juli 1944 befand sich der Thronfolger Louis Ferdinand von Preußen in Königsberg, der Krönungsstätte der preußischen Könige.
    Auch bei anderen geplanten Attentaten war Louis Ferdinand immer in der Nähe.

    Die Männer vom 20. Juli waren keine Demokraten. Aber sie hätten der Welt zeigen können, daß Deutschland in der Lage ist, sich selbst zu befreien.

    Das Ende wäre wohl ähnlich gewesen. Bedingungslose Kapitulation, Aufteilung Deutschlands in Sektoren etc.

    Man darf nicht vergessen, daß den Verschwörern überall in Europa die Tür vor der Nase zugeschlagen wurde.

    Außer warmen Worten kam nichts.

    Wahre Helden wie Georg Elser z.B. werden in Deutschland unter den Teppich gekehrt. Aber ich hörte er soll jetzt in Berlin ein Denkmal bekommen. Zeit wirds!

    Trotzdem frage ich mich, wie Du Andy, moralisch bewerten kannst, wie ein Mensch sich damals verhalten hat? Schließlich war keiner davor gefeit, sich diesem Regime anzuschließen.

    Gott sei Dank gab es aber einige, die es nicht taten.
    Dies ist auch der Grund, warum wir heute nicht wie ein Verbrechervolk vom Ausland behandelt werden.
    Das machen wir schon selber ganz vorzüglich.

    Zu Frankreich und England: Diese beiden Staaten taten etwas, was es in der Geschichte so vorher noch nie gab. Sie gaben Polen eine Garantieerklärung die besagte, daß sie in jedem Fall auf Polens Seite stehen würden.

    Polen hätte Deutschland angreifen können. Auch dann wären Frankreich und England marschiert.
    Übrigens reiste Jozef Beck, der polnische Außenminister im August 1939 quer durch Europa um Verbündete für einen Angriff gegen Deutschland zu suchen. Man lese nur einmal seine auf französisch gehaltenen Aufzeichnungen.

    Oder einfach das Buch „Meine Danziger Mission“ von Carl J. Burckhardt.

    Niemand bestreitet doch die Verbrechen der Nazis an der Bevölkerung in Polen, Rußland etc.

    Aber es gibt immer zwei Seiten der Medaillie. Das eine ist ein Kriegsverbrechen, das andere Diplomatie.
    Auch ein Verbrechen…

    Jetzt darfst du wieder die Nazikeule schwingen.

  138. Unsere intellektuell hochstehende Gesellschaft,tolerant und weltoffen,über jeden Zweifel erhaben bildet doch einen totalen Gegensatz zu den rassistischen Kriegstreibern und machthungrigen USA.
    Ja, ja, wer hat gesagt, dass der Antiamerikanismus der kleine hässliche Bruder des Antisemitismus ist? Und sie gehen unbeirrt vom Feldgeschrei aus Europa ihren Weg
    und lachen über uns. Gott gebe, dass wir nicht mal ihre Hilfe benötigen,denn iss Pumpe.

  139. #147 Andy

    Diese zivilisierte Staaten haben 1938 an der Spitze der Kandidatenliste für den Friedensnobelpreis Adolf Hitler und Mahatma Gandhi gestellt. Und eine Kriegserklärung und ein Friedensangebot sind bestimmt kein Scheiss sondern Geschichtliche-Fakten.

  140. Gott, jetzt mußte ich das doch nochmal durchlesen…

    Also Heretic: Ich bin NICHT im Osten Deutschlands aufgewachsen, sondern im WESTEN.

    Dann: Du hast recht. Ich sehe mich nicht als zum Westen gehörig. Ich halte es mit Ernst v. Salomon, der eben auch sagte, daß die Amerikaner einen Krieg gegen den Warschauer Pakt fürchten, weil nicht sicher ist, ob die Bundeswehr nicht doch auf flüchtende Amerikaner schießt anstatt auf vorrückende mecklenburgische Bauernsöhne.

    Was die Aufklärung in Deutschland mit dem Westen zu tun hat, das erklär mir mal. Soweit ich weiß hat Kant niemals etwas von einer Öffnung Deutschlands hin zu Frankreich geschrieben und Herder z.B. hat eher die slawische Seele erforscht als alles andere.

  141. Mein Gott, schon wieder dieser kommunistische Schwachsinn vom amerikanischen Krieg gegen den Irak, weils ums Öl geht. Kannst du Erzpinsel dir nicht vorstellen dass die Amis viel leichter ans Öl gekommen wären, wenn sie den Hussein schön hofiert hätten, ihm Waffen gegeben hätten, ihn international aufgewertet hätten, Was sich der irakische Diktator sehnlichst gewünscht hätte. Genug Anstrengungen hat er ja gemacht.Aber nein, die Amis brechen lieber einen Krieg vom Zaun um ans Öl zu gelangen! Wenn du ein polnisches Wässerchen getrunken hast, mach lieber erst ein Nickerchen bevor du dich an deinen Computer setzt.

  142. Abstoßend, wie einige hier sich die halbe Nacht lang geifernd als Geinnungspolizei betätigen und verdiente Kommentatoren wie Krzyzak als „nationale Sozialisten“ rauszumobben versuchen.
    Ihnen, Krzyzak, kann man nur vorwerfen, dass Sie zuviel Persönliches von sich preisgegeben haben, auf das sich solche Aasgeier nur zu begierig stürzen.

  143. ICh kann mir schon vorstellen, daß die Amis viel leichter ansÖl gekommen wären, wenn Saddam mitgespielt hätte.
    Leider war er so dumm Kuwait zu überfallen. Das war sein großer Fehler.

    Wenn man bedenkt, daß die Amis erst Hussein unterstützten bei seinem Krieg gegen den Iran…

    Die Amerikaner sind dumm. Sie bauen sich ihre Feinde immer selbst auf.
    Oder aber sie sind sehr schlau, weil sie dadurch mehr Geld in die Rüstung stecken können und vorher der Waffenexport boomt 😀

    Na, wie auch immer: Der nächste Krieg, diesmal gegen den Iran kommt bestimmt. Freut ihr euch schon drauf?

    Ich empfehle allen Heuchlern sich dann schnell bei der Army zu bewerben, damit sie dann schnell ein paar Moslems den Kopf wegschießen können.

  144. Achja: Wo kann ich mir das Flugticket nach Gaza abholen, das mir hier neterweise spendiert werden sollte? 🙂

  145. @#150 sales
    Und, der Friedensnobelpreis hat mit Frieden nichts zu tun. Es ist mehr ein – who is most popular on the left – Preis. Mich würde mal interessieren, welche Personen oder welche Organisation da, dahinter steckt. Aber im Grunde ist das irrelevant. Es sind meist relativ kleine Zirkel, die jemanden für den Friedensnobelpreis vorschlagen. Das kann man kaum auf die ganze Britische Elite, oder gar das ganze Volk hochrechnen.
    Man muss sich nur mal ansehen, wer sonst noch alles nominiert war.
    Jimmy Carter, Al Gore, …

    Es lässt sich aber nicht von der Hand weisen, dass Hitler in GB Sympathisanten hatte. Diese waren fast ausschließlich auf der linken Seite des politischen Spektrums. Nicht nur in GB, möchte ich hinzufügen. Die linken Weltweit waren Fans des Faschismus. Wenn man sich die Linken Medien aus dieser Zeit ansieht, dann findet man lauter Lobeshymnen über Hitler und Mussolini. Der Nationalsozialismus als Staatsform der Zukunft. Gegen Nazis, Hitler und Faschismus waren die Linken erst, als er sich mit dem 2. WK und der Judenverfolgung unbeliebt gemacht hat.
    Es war nicht England, das Hitler unterstützt hat, sondern die Englische Linke und es ist nicht die Welt, die George W. Bush und Amerika hasst, es sind die linken dieser Welt, die sie hassen.

    Und was soll dieses ständige Herumreiten, auf irgendwelchen Friedensverträgen. Ich weiß nicht, ob es sie gegeben hat, aber spielt das eine Rolle?

    An appeaser is one who feeds a crocodile, hoping it will eat him last.

    Winston Churchill

    Niemand, der auch nur drei funktionierende Gehirnzellen hat, währe auf dieses Angebot eingegangen. Wenn uns die Geschichte eins gelehrt hat, dann das man Despoten aller Art vollständig und mit ihren kompletten Machtstrukturen ausmerzen muss. Georg H. W. Bush, hat auf den Marsch auf Bagdad verzichtet, obwohl er die Möglichkeit dazu hatte. Er hat Hussein nicht gestürzt, obwohl er es konnte. Es war ein Fehler. Despoten sind wie ein Krebsgeschwür. Sie wuchern so lange, bis man sie entfernt. Kein Chirurg käme auf die Idee, nur den Teil, des Tumor zu entfernen, der gerade auf ein Lebenswichtiges Organ drückt. Nein, er würde versuchen, ihn komplett zu entfernen, weil er wüsste, dass er weiter wuchert.
    Nach Ende des Krieges in Europa, haben die Alliierten eine massive Denazifizierungsaktion gestartet. Warum? Weil sie wussten, dass es nur Frieden in Europa geben wird, wenn diese Drecksideologie ein für alle mal vernichtet wird. Hätte man den Krebs nicht entfernt, wäre er früher oder später wieder ausgebrochen. Es hätte nie Frieden in Europa gegeben.
    Leider hat man nach dem Fall der Mauer darauf verzichtet. Die DDR war dem 3. Reich nicht unähnlich. Es war ein faschistischer Staat. Und dieses mal hat man nicht versucht, alles auszulöschen. Der Faschismus wuchert in der Linkspartei weiter und breitet sich wieder aus. Europaweit. Diese Dreckideologie taucht überall wieder auf. Und sie haben verbündete. Vermeintliche Verbündete. Den Islam. Sie wollen ihn benutzen, aber ich bezweifle stark, dass sie ihn nach der Machtergreifung wieder unter Kontrolle kriegen.
    Der Faschismus ist wieder da. Er wurde nicht vollständig vernichtet und wenn wir ihn nicht unter Kontrolle bekommen, wird er Europa ein weiteres Mal in Schutt und Asche legen.

    Was glaubst du denn, was passiert währe, wenn Adolf Hitler Frieden geschlossen hätte. Er hätte aufgerüstet. Und komm jetzt nicht mit irgendwelchen Sperrverträgen. Hitler hat Polen auch mit Waffen angegriffen, die er eigentlich gar nicht haben hätte dürfen. Solche Verträge sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen.
    Zur vollständigen Vernichtung von Despoten gibt es keine Alternative.
    Wer Appeasment betreibt, der wird früher oder später den Preis dafür zahlen. Die Engländer haben ein den 30er Jahren auf eine Invasion verzichtet und einen schrecklichen Preis dafür gezahlt. Hitler hat ja allen versichert, dass er nichts Böses im Schilde führt. Wenn sie nur ein paar Jahre später auf die gleiche Maschen reingefallen währen, dann währe ihnen wirklich nicht mehr zu helfen gewesen.

    Es gibt ein englisches Sprichwort.
    Fool me once, shame on you,
    fool me twice, shame on me.

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