Ilana, eine eine Frau aus Israel, hatte eine ungewöhliche Idee: Sie sammelt gespendete Teddybären und verteilt diese an Holocaustüberlebende, Kranke und Terroropfer. Einen ganz besonderen Bären erhielt sie von Kai aus Deutschland. Ilana erzählt uns die Geschichte des Bären, der jetzt einer Holocaustüberlebenden gehört und ihr den Trost spendet, den sie über all die Jahre nicht gefunden hat.

Kai hatte vor ein paar Monaten von Ilanas Projekt gehört und sich dafür interessiert. Kurz darauf schickte er ihr per Post einen klassischen braunen Teddy. Bären aus Deutschland nimmt Ilana besonders gern, weil gerade Holocaustüberlebende sich über keine Teddys so sehr freuen, wie über Bären aus Deutschland.

Zuerst wusste sie nicht recht, wem sie Kais Teddy geben sollte und rief ihre Großmutter an, die als ehemalige Lehrerin in Tzfat einige Leute kennt, die in Frage kamen. Schließlich ging der Bär an Raya, eine Frau, die ihre Kindheit im Ghetto verbracht hatte. Als Raya den Teddy erhielt, gingen ihr viele Gedanken durch den Kopf. Es war ihr wichtig zu sagen, wie viel ihr dieser kleine Plüschbär bedeutet, der ihr hilft mit dem zu leben, was sie nicht vergessen kann. Sie schrieb ihre Erinnerungen in einen Brief, den Ilana an uns weitergegeben hat:

Ich wurde in der kleinen Stadt Litin in der Ukraine im Gebiet von Vinnitsa geboren. Bis zum Ausbruch des Kriegs war das ein Ort, wo Ukrainer, Juden und Russen alle zusammen lebten. Ich wurde im Januar 1938 geboren und bin dort aufgewachsen, ich habe die Nazi-Besatzung erlebt und das Ghetto.

Im August 1941 überfielen die Nazis meine kleine Stadt und meine Eltern konnten nicht rechtzeitig fliehen. Mein Vater war Geschäftsleiter einer kleinen Firma. Er machte Kleider und Schuhe aus Leder. Wir blieben in unserer Wohnung bis Dezember 1941. Der 21. Dezember war ein schwarzer Tag für die Juden aus Litim. Die Stadt war von den Nazis besetzt worden und die ukrainischen Polizisten arbeiteten mit ihnen zusammen. Jüdische Bewohner, die davon nichts wussten und ihre Häuser verließen, wurden sofort erschossen.

An diesem schwarzen, furchtbaren Tag, dem 21. Dezember, kamen die Deutschen und treiben alle Juden aus ihren Häusern. Ich sehe es noch deutlich vor mir: Die offene Tür unserer Wohnung, zwei deutsche Offiziere, die hereinkommen und uns wegbringen. Später werden wir in eine lange Menschenschlange eingereiht. Männer, Frauen, alte Leute und Kinder, die gemeinsam an einen unbekannten Ort gehen, einen Ort, an dem die meisten von ihnen ihren Tod finden werden. Ich kann sie immer noch weinen und schreien hören. Mein Vater hielt meinen kleinen Bruder Boris im Arm und ich hielt die Hand meiner Mutter, als wir losgingen. Sie machten eine Auswahl. Weil mein Vater arbeiten konnte, wurden wir am Leben gelassen und in ein Ghetto gebracht, eine abgeriegelte Straße, welche die Deutschen für die Juden eingerichtet hatten.

Alle anderen, die nicht arbeiten konnten, Männer, Frauen, Kinder, Alte, wurden auf ein großes Feld gebracht, wo große Löcher in den Boden gegraben wurden und sie wurden brutal exekutiert. 2000 Juden wurden an diesem Tag erschossen. Ich höre noch immer die erschrockenen Schreie. Wir waren direkt daneben. Danach gab es noch weitere Hinrichtungen. Im Juni 1942 brachten die Nazis alle Mütter und ihre Kinder eines frühen Morgens nach Draußen. Mütter mit größeren Kindern wurden am Leben gelassen zum Arbeiten, aber alle Mütter mit kleinen Kindern wurden erschossen. Später nannte man es das „Kinder-Pogrom“.

Im Ghetto, in dem ich mit meiner Familie lebte, schafften es ein paar Familien, ihre Kinder zu verstecken und zu retten. Jede Familie und jedes Haus hatte ein eigenes Geheimnis. Wir hatten auch ein Geheimnis. Wir hatten ein großes breites Loch unter dem Badezimmerboden gegraben. Wir versteckten uns dort, als die Schritte des Todes über uns auf und ab gingen.

Eines Tages, als wir uns in unserem „geheimen“ Ort versteckt hatten, begann mein kleiner zweieinhalbjähriger Bruder zu schreien, weil er Wasser wollte. In dem Loch gab es kein Wasser zum Trinken. Unsere Familie versteckte sich gemeinsam mit ein paar anderen Leuten und ein Mann sagte, wenn der Junge nicht zu schreien aufhörte, würde er ihm den Hals umdrehen. Meine Mutter stand auf und sagte mit fester Stimme, dass sie, falls irgend jemand ihren Sohn anrührte, hinausgehen und sich selbst und die anderen den Deutschen ausliefern würde. Mein Vater nahm den kleinen Boris und schaffte es mit ihm nach Draußen in den kleinen Hinterhof zu gelangen, wo er etwas Wasser für ihn zum Trinken fand. Zum Glück haben die Deutschen uns nicht gefunden. Ich kann all dies aber einfach nicht vergessen.

Ich erinnere mich, dass meine Mutter eines Tages nicht mit den anderen hinaus zum Arbeiten und mit unserer Nachbarin zuhause blieb, um Brot zu backen. Ich, mein kleiner Bruder und der Nachbarsjunge waren im Zimmer nebenan und wir spielten zusammen. Plötzlich hörten wir ein, wie heftig gegen die Tür geschlagen wurde. Ich war mit fünf Jahren von uns dreien die Älteste. Ich wusste, dass das die Deutschen waren. Ich lief schnell zu meinem Bruder und dem Nachbarsjungen und versteckte mich mit den beiden unter dem Bett und stellte einen großen Koffer davor. Sie kamen herein. Sie sahen uns nicht. Aber unsere Mutter wurde schwer bestraft an diesem Tag. Sie wurde mit einem Stock windelweich geprügelt. Wir haben in diesen furchtbaren Jahren im Ghetto so viel Schreckliches erlebt. Jeder Moment war ein Kampf ums Überleben, um eine Chance lebend aus diesem Alptraum herauszukommen.

Von 3000 Juden, die in Litin gelebt hatten, überlebten 300. Irgendwie glaubten wir trotz allem immer daran, herauszukommen. Im März 1944 wurde die Stadt von der Roten Armee befreit, aber für die Überlebenden ist es immer noch schwierig, daran zu glauben, dass sie noch leben.

Kais Geschenk an sie ist für andere Leute vielleicht nur ein Teddybär, aber für Raya ist es viel mehr. Er ist ein Symbol der Verbundenheit, eine Umarmung, mehr Trost als viele Psychotherapien ihr geben konnten.

Als Raya den Bären bekam, war sie wieder das kleine Mädchen von vor 60 Jahren. Der Bar kam, um dieses Mädchen zu trösten und sie in den Arm zu nehmen. Der Bär eines deutschen Studenten, der etwa 40 Jahre nach Kriegsende geboren wurde.

Kleine Geschenke machen einen Unterschied. Wenn auch Sie das Leben eines leidenden Menschen verändern wollen, solange es noch Zeit ist, schicken auch Sie einen oder mehrere Teddys, am besten mit einer persönlichen Botschaft oder Ihrer Geschichte (wenn möglich auf Englisch) an Ilana:

Healing Teddies
R.A. Reines Str. 37 # 18
Tel Aviv 64787
Israel

» Weitere Infos finden Sie auf Ilanas Website.

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30 KOMMENTARE

  1. Solche Erlebnisse zu hören, sind immer wieder bewegend und bringen Wut u. Hass in einem hervor. Erst Recht wenn man hört wie Muslime, Braune und auch Rote dies relativieren oder gar abstreiten.

  2. Die Kraft eines solchen Geschenkes darf nicht unterschätzt werden.
    Toll, wie viel Trost die Frau durch den Teddy erhalten hat!

  3. Es ist jedesmal wieder sehr bewegend und gleichsam kaum zu ertragen, wie die grausamen Schicksale von Millionen ihren Ausdruck in nur einem einzigen Schicksal finden.

  4. Das unglaubliche Leid, das im namen Deutschlands anderen Menschen zugefügt wurde, verpflichtet uns in besonderen Maße, konsequent gegen jeden Extremismus und vorzugehen und für die Freiheit zu kämpfen. Vor allem auch auf deutschem Boden.

    Solch bewegende Zeilen bestärken mich in meiner Haltung.

  5. Man könnte vielleicht dem kleinen Kind, dessen Mutter bei der palästinensichen Bulldozer-Attacke von vor ein paar Tagen, einen solchen Teddy schenken?

    Oder einem der Hinterbliebenen der palästinensichen Mordattacke auf die Talmud-Schule in Jerusalem vor einigen Monaten, bei der acht jüdische Teenager erschossen wurden?

    PI: Ja, Ilana verteilt auch an diese Leute Teddys, bitte im Brief vermerken.

  6. Ein bewegender Bericht, bei dem es selbst den skrupellosesten gutmenschlichen Wahrheitsverdrehern schwerfallen wird, die Nazikeule gegen PI auszupacken.

  7. @8 Hardy

    Völlig richtig.

    Danke PI, der Bericht hat mich sehr bewegt. Ich werde demnächst einen Teddy Richtung Israel auf den Weg schicken.

  8. Wenn man in Sicherheit und Wohlstand seine Kindheit verbracht hat, ist es schwer, sich solche Erlebnisse auch nur annähernd vorzutstellen.
    Umso wichtiger sind solche Erinnerungen, die ohne mahnenden Zeigefinger auskommen, aber endringlich daran erinnern, dass es auch heute Kinder gibt, die so aufwachsen müssen.
    Gott schütze das israelische Volk, es hat allen Grund, wehrhaft zu bleiben.

  9. OT: SPD braucht neue Wähler:

    Die SPD im Bundestag dringt auf eine Ausweitung doppelter Staatsbürgerschaften: Innenexperten der Fraktion fordern jetzt die Abschaffung des Optionsmodells, wonach sich junge Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft zwischen 18 und 23 Jahren für den deutschen oder den ausländischen Pass entscheiden müssen.

    Wiefelspütz: „Optionsmodell ist eine Zumutung“

    Der SPD-Innenpolitiker Dieter Wiefelspütz sprach sich in der „Braunschweiger Zeitung“ für eine entsprechende Gesetzeslockerung aus, um bei Einwanderer-Kindern dauerhaft die doppelte Staatsangehörigkeit zuzulassen. Das Optionsmodell sei eine Zumutung für die Kinder. Wiefelspütz stellte sich damit gegen die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), die gestern das Optionsmodell ausdrücklich verteidigt und Kritik von türkischen Organisationen zurückgewiesen hatte.

    Nach dem Staatsangehörigkeitsrecht werden in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern unter bestimmten Voraussetzungen automatisch Deutsche und behalten zugleich die zweite Staatsbürgerschaft. Bis zum 23. Lebensjahr müssen sie sich zwischen der deutschen Staatsangehörigkeit und der ihrer Eltern entscheiden.
    „Die türkischen Verbände haben völlig Recht“

    Ählich wie sein Fraktionskollege Wiefelspütz äußerte sich der Vorsitzende des Innenausschusses im Bundestag, Sebastian Edathy: „Die Türkischen Verbände haben völlig Recht damit, dass die Optionspflicht für junge Erwachsene mit Doppelpass dringend auf den Prüfstand gehört.“ Er könne sich nicht vorstellen, dass allen Ernstes hunderttausende junge Erwachsene zwangsausgebürgert werden sollten. „Ich kann die Union nur dringend auffordern, ihre Blockade in dieser Frage aufzugeben.“, sagte Edathy.

    http://www.tagesschau.de/inland/staatsbuergerschaft100.html

  10. #9 Theophanu (10. Jul 2008 15:21)

    Wenn der Iran mit seinen Raketentests so weitermacht, hege ich die Befürchtung, dass es vernünftiger wäre, Fleisch und Wurstkonserven, etc. nach Israel zu entsenden. Den Teddy kannst du dann „hinterher“ immer noch wegschicken.

  11. Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

    heißt: Faschismus auch in neuartigen Formen erkennen;es lohnt sich hierzu Ralph Giordano zu lesen
    heißt: keine Appeasement-Politik zulassen, was weiter bedeutet, notfalls in einen (Atom-)Krieg mit dem Iran zu treten, das ist die bittere Konsequenz.
    Lässt man Faschisten gewähren, wird es danach umso schlimmer.

  12. OT @#11 Civis

    Das Optionsmodell sei eine Zumutung für die Kinder.

    Uns kann man das ja zumuten! Die wirkiche Zumutung sind Wiefelspütz und Genossen!

  13. Eine geniale Idee! Ich wusste gar nicht, dass ein Teddy auch auf einen erwachsenen Menschen so eine Wirkung hat. Diese Aktion werde ich unterstützen!

    Bei dem Thema Holocaust fällt mir die neuste Selbstenthüllung des panisch konvertierten Dietmar N. aus Stuttgart ein. Am 08.07.08 hatte ihn sein bis in den Tod treu ergebener Lieblingsmuslime Niclas aus M. zugesteckt, bei PI wurde würde er als Faschist bezeichnet. Dietmar hat dies dementiert und versucht vergebens anhand eines überholten Definitionsbegriffes bezüglich Faschismus aus der Affäre zu ziehen.

    Heute, also schon zwei Tage später, zieht er über Broder her, der zum Thema neuer Antisemitismus in seiner Rede vor dem Innenausschuss des Bundestages folgendes sagte:

    Dann gibt es die zweite Holocaust Leugnung. Das sind Leute die behaupten, dass Ahmadinedschads Politik für Israel keine Gefahr darstellt. Das heißt die einen wenigen leugnen den Holocaust der passiert ist und die nächsten bestreiten, dass es im Nahen Osten demnächst einen Holocaust geben könnte. Nach meinem dafür halten sind die zweiten viel gefährlicher. Das sind die Antisemiten des 21 Jahrhunderts.

    Mit dieser Aussage ist der Jude Broder bei Dietmar unten durch. Dietmar N. ist noch gnädig und attestiert noch Altersstarsinn. Wobei man sich fragt, wann er den „Gnadenschuss“ fordert, damit der Jude Broder nicht länger leiden muss. Immerhin ist Dietmar N. vernünftig und er denkt auch an das stark gebeutelte Gesundheitssystem.
    Natürlich schwafelt Dietmar N. in linker Art irgendwas von fehlenden Argumenten, welche Broder angeblich nicht anführt. Unnötig zu erwähnen, dass Dietmar N. regelmäßig Argumente fehlen. Seine Argumentation beschränkt sich auf Beleidigungen und Fehlerfinden.
    Jeder der Broder kennt, weiß, dass er nie ohne Argumente daherkommt. Aber Dietmar N. holt sich Schützenhilfe von der linksextremistischen, verfassungsfeindlichen „Jungen Welt“ in Gestalt des ebenso extremistischen Knut Mellentin. Auch dieser wirft Broder fehlende Argumente vor und sagt schließlich:

    Der einschüchternde Effekt der Worte ‘Antisemiten’ und ‘Holocaust-Leugner’ soll Widerspruch zum Verstummen bringen oder – wenn das nicht gelingt – die Widersprechenden moralisch diskreditieren.

    Dietmar N. fällt auf die Falle, die Broder den modernen Antisemiten stellt, rein. Die ganze Rede ist ein Plädoyer Antisemitismus. Kein Wort darüber, ob man Israel kritisieren darf oder nicht. Das hält Broder für völlig selbstverständlich und legitim. Broder stellt richtigerweise fest, dass sich der Antisemitismus aufgrund der Tatsache Israels verändert hat. Dazu Broder:

    Der Antizionist hat die gleiche Einstellung zu Israel wie der Antisemit zum Juden. Er stört sich nicht daran, was Israel macht oder unterlässt, sondern daran, dass es Israel gibt..

    Wer Broders ganze Argumente lesen will, muss schon die Rede lesen. Oder seine Artikel, seine Bücher etc. Broder hat Mellenthin und Dietmar N. voll erwischt, genau ins Schwarze getroffen. Wer Broders Argumente lesen will, muss schon die Rede lesen. Oder seine Artikel, seine Bücher etc. Bei diesen beiden Halunken fällt mir immer wieder folgender Satz ein:

    Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.

    Wie Dietmar N. aus S. am 08.07.2008.

  14. Israel braucht keine Teddybären, es braucht – in unserem eigenen Interesse – vollständige Loyalität. Niemals ging es Deutschland besser, als zu der Zeit, als es Reparationszahlungen an Israel leistete. Gott hat Abraham gesagt: „Die dich segnen, werde ich segnen.“ So war es und so ist es. Jedes Volk, daß sich auf die Seite Israels stellt, wird unbedingt prosperieren. Mögen die Feinde Israels auch raunen und geifern, Israel ist „God’s own Country“. Wir täten gut daran, Israel uneingeschränkt zu unterstützen, finanziell und militärisch. Jeruschalahim ist der Mittelpunkt der Erde, weil Gottes Auge allezeit darauf ruht.

    Klang jetzt ziemlich pathetisch, war aber vollkommen ohne Pathos.

  15. Schon wieder emotionale Propaganda. Ganz groß. Das bringt PI auf MoPo-Niveau; ist das erwünscht?

  16. #20 Weitsicht

    Solidarität und Erbarmen ist nichts was für die Linke reserviert ist. Unsere Freunde verdienen es unterstützt zu werden.

    Oder ist Empathie für Dich BILD-Niveau?

    Mich macht ein deutscher TeddyBär an einen israelischen Holocaustüberlebenden stolz.
    Denn es beweist, dass Menschen Erkenntnisse in Taten umsetzen können.

    So… und was hattest DU jetzt zu kacken? – Wie dem auch sei – was stört’s die deutsche Eiche, wenn sich ein Borstenvieh dran reibt?

    …und du nennst dich also „weitsicht“… whatever

  17. Dieser Bericht hat mich zutiefst berührt und ich denke gerade wir als Deutsche haben die Pflicht, Israel zu unterstützen wo es grade geht. Wir können geschehene Grausamkeiten zwar nicht wieder rückgängig machen, aber wir können dafür sorgen, dass solche Sachen nie wieder passieren und den ehemaligen Opfern das Leben etwas schöner machen.

    Auch müssen wir dafür sorgen, dass sich nie wieder der Faschismus durchsetzen kann. Dank gewisser linksgrüner Judenhasser sind wir leider gerade auf dem besten Wege in die nächste faschistische Episode.

  18. So nett die Geste auch ist – mit einer kleinen Zusatzrente aus Deutschland wäre den Holocaust-Überlebenden wahrscheinlich mehr gedient als mit einem Teddy.

  19. Das ist mal eine nette Sache. Werde gleich morgen zur Post rennen und ein paar Teddys verschicken. Gibts eigentlich auch eine Organisation in D, die Teddys an Kinder in Krankenhäusern verteilt? Das wär doch auch mal was…Bin aus der Website von „Healingteddies“ nicht ganz schlau geworden…

  20. „Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.“ (1 Mose 12,3)

    „Darum sollt ihr mir heilig sein; denn ich, der HERR, bin heilig, der euch abgesondert hat von den Völkern, dass ihr mein wäret.“ (3 Mose 20,26)

    „Denn so spricht der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch beraubt haben: Wer euch antastet, der tastet meinen Augapfel an.“ (Sach 2,12)

    „Das Heil kommt von den Juden.“ (Joh 4,22)

    „Bittet um Frieden für Jerusalem; heil denen die dich lieben!“ (Ps 122,6)

  21. Seit langem mal wieder ein ehrenrühriges Post. Eines der besten die ich hier in den letzten Wochen überhaupt gelesen habe.

    Peter

  22. ich freu mich auf den Tag, wo keine Nazis mehr leben und auch der letzte Holocaustüberlebende das zeitliche gesegnet hat, weil mir geht dieser täglich auf allen Kanälen und Foren und Blogs und Zeitschriften und Radio und Fernsehen und und und und und wiederholte Holocaust wie dem Ex Bundeskanzler Schröder…. auf den Keks!

  23. #19 boanerges (10. Jul 2008 18:19)
    Gott hat Abraham gesagt: “Die dich segnen, werde ich segnen.” So war es und so ist es. Jedes Volk, daß sich auf die Seite Israels stellt, wird unbedingt prosperieren. Mögen die Feinde Israels auch raunen und geifern, Israel ist “God’s own Country”. Wir täten gut daran, Israel uneingeschränkt zu unterstützen, finanziell und militärisch. Jeruschalahim ist der Mittelpunkt der Erde, weil Gottes Auge allezeit darauf ruht.

    Klang jetzt nicht nur pathetisch, ist aber auch vollkommen anmaßend. Deine Begeisteung in allen Ehren – aber etwas seltsam ist Dein Statement schon.

  24. Also ich betrachte es nicht als meine „Pflicht“, irgendwen zu unterstützen, denn schliesslich habe ich niemandem etwas getan…

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