Generation KillNicht ungewöhnlich, dass in Zeiten des Krieges entsprechende Blockbuster-Filme und Serien Hochkonjunktur haben. Trotz aller Polemik sind es interessanterweise die kriegskritischen Suggestionen, die wiederholt unsere Wohnzimmer berieseln dürfen.

(Gastbeitrag von „Die Realität“)

Einerseits sollten wir dies durchaus loben, zeigt es doch, dass die Mehrheit der westlichen Bevölkerung Krieg ablehnt und lieber die zweite Wange hinhält, sich lieber dem Frieden verschreibt. Andererseits werden so Vorurteile und Ressentiments geschürt, Tatsachen verzerrt oder gar der nötige Verteidigungswille in der Bevölkerung untergraben, da meist mittels der emotionalen TV-Schiene die Realität gefährlich vernachlässigt wird. Wir alle kennen die Gutmenschen, die sich der unendlichen Frieden auf die Fahne geschrieben haben, keinerlei Ahnung von Selbstverteidigung benötigen und vielfach die Ersten sind, die im Alltag ausrasten. Produktions-Perlen, die diesem verfehlten Mainstream entgegen stehen und nachdenklicher Realismus vermitteln, sind selten – gerade jene, die dann auch noch das nötige Fachwissen in entsprechende Formate einzubringen vermögen.

Nun hat sich HBO, ein US-amerikanischer TV-Anbieter im Besitz von Time Warner, der Sache angenommen und eine siebenteilige Drama-Serie über ein Marine Reconnaissance Bataillon während den ersten Wochen des Irak-Krieges verfilmt. Schon der Titel Generation Kill macht deutlich, dass nicht „zivile Friedens- und Aufbaumissionen“ gezeigt werden, sondern der blanke Wahnsinn des Krieges, in dem Menschen wie du und ich die Hauptrolle spielen. Diese ungeschönte Komplexität macht die Serie dann auch interessant. Fern ab von jeglicher verblendeter Utopie werden dem Zuschauer die schier unendlichen Implikationen eines Kriegsschauplatzes und seiner Akteure näher gebracht. Doch Vorsicht, ohne Rücksicht auf irgendwelche Gefühle die verletzt werden könnten. Generation Kill von HBO ist eine unsentimentale und heftige Produktion. Brutal, blutig, realistisch und durchaus amüsant.

So wird man beispielsweise in einer Szene Zeuge einer typischen Soldaten-Darbietung inmitten der Kriegszone Bagdad voller filmreifer Sprüche und besserwisserischen Argumenten der Kombattanten, während immenses Leid ausgelöst und ertragen wird. Sie tun dies, weil sie einerseits viele entsprechende Filme gesehen oder Videospiele gespielt haben und andererseits, weil sie es müssen: sich selbst zu täuschen und zu denken, dass es Spaß macht, für einen Hungerlohn permanent inmitten akuter physischer Gefahr zu sein. Es ist lustig, wenn ein Marine, von seinen Kameraden als „camel killer“ verspottet, darauf beharrt, dass mit den unschuldigen Kamelen, die er vom Fenster seines Hummers aus erschossen hat, auch ganz bestimmt einige Menschen getroffen haben muss. Doch einige Szenen später erfährt derselbe Marine, dass er tatsächlich Menschen erschossen hat; unbewaffnete Zivilisten sowie ein Kind. Erschüttert muss er diese Information irgendwo in sich begraben, weil er es sich beim nächsten Mal nicht leisten kann langsamer am Abzug zu sein, weil zivile Opfer mit eingerechnet sind. Unvermeidlich. Die Sprüche, mit denen sich die Marines immer und überall gegenseitig piesacken sind ein essentieller Teil dieses Verarbeitens.

Die Miniserie läuft seit Sonntag in den Vereinigten Staaten und stammt aus der Feder der Produzenten, Autoren und ehemaligen Polizisten Ed Burns und David Simon. Die beiden waren auch schon treibende Kraft hinter „the Wire“, mit der Generation Kill die Begeisterung für tiefgreifende Komplexität teilt. Es spielen über 30 Charaktere mit und dürfte durch die militärischen Uniformen für den zivilen Zuschauer zu einem Spießrutenlauf im Unterscheiden des jeweiligen Marines werden.

Generation Kill erwartet nicht, dass der Zuschauer Stellung zum Irak-Krieg bezieht, ob er richtig oder falsch war. Vielmehr hat man sich auf unbezahlbare Details konzentriert, die auf Evan Wrights Buch mit demselben Namen basieren, wie HBO selbst sagt. Ein „Full Metall Jacket“ Blitzkrieg voller Profanität, umschnürt mit rassistischen Schimpfworten und Seitenhieben über Homosexuelle. Einige dieser Beleidigungen wirbeln ununterbrochen durch den Raum, wie Jazz-Variationen einer Melodie der Anstößigkeit.

Generation Kill macht deutlich, dass High-Tech-Geräte nicht der Grund dafür sind, dass die Marines so gut sind und für ihre Feinde eine todbringende Gefahr darstellen. Sie könnten auch mit Vorderladern und Tomahawks bewaffnet sein und wären immer noch Furcht einflößende Krieger. Es sind ihre enorme Willenskraft, Entschlossenheit und Entschiedenheit, die sie mitunter zu den besten Kämpfern der Welt machen. Das hat sich seit den Anfangstagen nicht geändert. Der Horror ist peinlich genau und man könnte sagen, dass man sich übermäßig enthusiastisch auf die menschliche Selbstzerstörung konzentriert hat. Doch dank seiner gewürzten Hochnäsigkeit ist Generation Kill mehr als die üblichen Nahkampf, Amerika-ist-Schuld Movies. Zudem ist die Serie höchst amüsant. In der ersten Episode lesen die Marines Briefe von Kindern, wobei ein Corporal auf ein Schreiben mit einem Gebet um Unversehrtheit aller Beteiligten in diesem Krieg laut antwortet:

„Ich bin aktuell ein U.S.-Marine, der geboren wurde, um zu töten, auch wenn du mich fälschlicherweise für ein Wein saufendes Kommunisten-Schwein (Anm.: fein ausgedrückt) hälst. Obschon Frieden wahrscheinlich den Bäume-liebenden Bisexuellen wie dir und deinen Eltern gefällt, bin ich ein mit dem Tode kämpfender, blutwahnsinniger Krieger, der jeden Morgen aufwacht und nur auf die Chance hofft, seine Feinde zu zerstückeln und ihre kranke Zivilisation zu entweihen. Frieden saugt ein haariges A-loch. Freddy. Krieg ist die Mutterf******* Antwort.“

Wer also gerne so spricht, kann sich bei der U.S. Army melden. Der Generation Kill.

YouTube-Trailer zum Film:

und

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51 KOMMENTARE

  1. Weil „kriegskritische Suggestionen“ die Kriegslust anheizen. Das nennt man dialektische Logik.

    Ansonsten: GELOSCHT

  2. Das USMC bleibt und ist einfach das beste militärische Instrument des Abendland.

    Man kann stolz auf diese Soldaten sein, auch als Nicht-Amerikaner.

    Die Marines müssen meistens immer zuerst den Ar*** hinhalten, da ist ein rauer Ton in der Ausbildung und im Einsatz selbst angebracht.

    Jedenfalls stimmt der Wahlspruch.
    „The Few. The Proud. The Marines. Semper Fi.

    Video des Drill Platoon des USMC
    http://www.youtube.com/watch?v=Y90UPLLo6nY

  3. bin ich ein mit dem Tode kämpfender, blutwahnsinniger Krieger, der jeden Morgen aufwacht und nur auf die Chance hofft, seine Feinde zu zerstückeln und ihre kranke Zivilisation zu entweihen.

    Wir haben dieselbe Seele, Kamerad!

  4. Nun ja.

    Ich habe höchste Achtung vor den Marines, aber nicht nur wegen ihrer Leistungen im Kampf, sondern ihrer allgemeinen Rolle als immens wichtiger Baustein im Kampf gegen die Barbarei seit 200+ Jahren.

    Und da lesen bildet, während Fernsehen tendenziell doof macht, empfehle ich als Alternative zur Glotze Robert D. Kaplans „Imperial Grunts: The American Military on the Ground“ für alle, die ein realistisches (und sehr spannendes) Bild der Aufgaben von US Marines und Special Forces im 21. Jahrhundert haben wollen.

    – DHH

  5. Zu der Thematik ist auch folgendes Buch interessant:
    http://www.amazon.de/My-War-Killing-Time-Iraq/dp/0552154377/ref=sr_1_1/303-2413533-6525057?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1216127731&sr=8-1

    My War is a book that will challenge many of the most common assumptions about the Iraq War and the people fighting in it. Colby Buzzell, the book’s author and a U.S. Army machine-gunner who did a year-long tour in Iraq, is not the stereotypical small-town soldier from a Red State. He grew up in San Francisco eating pot brownies at the Haight-Ashbury Street Fair, skateboarding, and listening to punk and heavy metal. He supported Ralph Nader for president, reads George Orwell, and his dad worked in Silicon Valley. But he was sick of his „life in oblivion,“ bouncing around from one dead-end job to another. As Buzzell writes in his typically gritty prose, „I didn’t want to get all old and have my bratty grandkids ask me, ‚Grandpa, where were you during the Iraq war?‘ and me going, ‚Oh, I was busy doing temp work and data entry for 12 bucks an hour.'“

    Irgendwie scheint sich die Erfahrung verschiedener Generationen zu wiederholen.
    „In Stahlgewittern“ ist natürlich ein deutscher Klassiker auf diesem Gebiet, der ja aber in der Schule meist zugunsten von „Im Westen nichts Neues“ totgeschwiegen wird. Wahrscheinlich würde jeder Lehrer der das Buch im Unterricht behandeln würde, mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde rechnen müssen.

  6. Obschon Frieden wahrscheinlich den Bäume-liebenden Bisexuellen wie dir und deinen Eltern gefällt, bin ich ein mit dem Tode kämpfender, blutwahnsinniger Krieger, der jeden Morgen aufwacht und nur auf die Chance hofft, seine Feinde zu zerstückeln und ihre kranke Zivilisation zu entweihen. Frieden saugt ein haariges A-loch. Freddy. Krieg ist die Mutterf******* Antwort

    Echt krank…..

  7. US Marines = „mess with the best, die like the rest“ oder eine Truppe die zäher als Leder und härter als Titanplatten sind 😉

  8. #7

    Echt krank, sehe ich genauso. Gerade die sexuelle Anspielung gegenüber einem Kind zeigt mal wieder welch Geistes Kind diese Typen sind. Wo ist da der Unterschied zu dem allseits „beliebten“ pädophilen Propheten?
    Perverse bleiben eben Perverse, egal ob Moslem oder Marine!

  9. @2 – Pro West

    Nun ja, Drill ist nicht alles, auch Mitdenken im Einsatz und im Gefecht ist gefordert. Der amerikanische Soldat entwickelt wenig Eigeninitiative (das wird von ihm auch nicht gefordert), Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Meist sind amerikanische Platoons recht „hilflos“ wenn die Führer herausgeschossen worden sind.

  10. #12

    Da bist du wohl in einer früheren Epoche und ganz bestimmt nicht beim USMC gelandet …

    #11

    Hier wird auf Briefe aus der Heimat in die Luft geantwortet. Mehr nicht. Nun ja, wer die erste Sendung gesehen hat, kennt den Zusammenhang.

    Ausserdem ist das USMC nicht für ihre Friedenspropaganda bekannt…

    Der Vergleich Marine und Moslem hinkt übel …

  11. #11 Randy u.#7 Frek Wentist

    Das ist ein Film und entspricht somit nicht der Wahrheit.
    Ich kenne keine Fälle in den sich Marines z.B. im Iraq an Kinder vergreifen.

  12. #13

    Ich vergleiche nicht Marine und Moslem, ich vergleiche Perverse mit Perversen!

    Tatsächlich kenne ich die Serie nicht, aber ausgerechnet solche perversen Sprüche als amüsant zu bezeichnen ist falsch. Man kann nicht eine Sache bekämpfen, sie aber gleichzeitig fördern.

  13. #12 Weiterdenker

    @2 – Pro West
    Nun ja, Drill ist nicht alles, auch Mitdenken im Einsatz und im Gefecht ist gefordert. Der amerikanische Soldat entwickelt wenig Eigeninitiative (das wird von ihm auch nicht gefordert), Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Meist sind amerikanische Platoons recht “hilflos” wenn die Führer herausgeschossen worden sind.

    Wenn ich darin erinnern darf führerlose Platoons(o. welche „Einheitsgröße“ auch immer) gibt es nicht, es übernimmt immer der Ranghöchste das Commando/Befehlsgewalt.

    Und zur Eigeninitiative: Wie sie schon richtig sagen es wird im Einsatz nicht gefordert. Jeder hat seine festen Aufgaben in sener Einheit die er bestmöglich erfüllen muss.
    Wäre auch nicht unbedingt erfreulich wenn einer den Rambo spielt, das würde der Einheit nur schaden u. schwächen.

  14. Kriegsablehnung und Pazifismus werden europäischen Kindern in Europa von klein auf indoktriniert. Das wäre schön, gut und richtig, gäbe es nicht Ideologien, die anerzogene Wehrlosigkeit und unendliche Duldungsfähigkeit für ihre Ausbreitung nutzen würden. Ein Gegengewicht zur politisch korrekten Kapitulation gegenüber roher Gewalt (aktuell Simbabwe und Sudan) tut hin und wieder Not. Die Leute sollen mitbekommen, dass man mit Blümchenwerfen untergeht.

  15. Die Serie hätte man sich schenken können. Auf YouTube laufen genügend Originalvideos, life mitten in den Kampfzonen von Sadre-City und Faludja aufgenommen. Da kommen die selben Sprüche vor … nur das sich nachher keienr mehr erhebt, der sich die Kugel eines Heckenschützen, eingefangen hat oder von einem Humanbomber in Fetzen gesprengt wurde. Da sieht man in was für einen Hochofen befeuert mit „islamic-correct madness“ viel zu wenig amerikanische Soldaten hineingeschoben wurden. Da gibt es kein Kunstblut, keine Catering am Dreh und kein Chillout nach dem Take. Wenn ds ein „shot“ im Kasten ist, dann stirbt jemand!

    Ich halte nichts von Filmen über den Krieg, und noch weniger von Journalisten an der Front.

    Nichts gegen den Journalismus. Bevorzugt den Enthüllungsjournalismus. Aber der ist für den Frieden geeignet . Ebenso die Hollywoodklischees.

    Man muss sich eines immer Eingedenk sein. Die Realität eines Kriegs ist nun einmal Tod, Leid, Verstümmelung aller Art. So etwas zu sehen beeinträchtigt den Willen derer Zuhause, die den Krieg bezahlen müssen, die ihn erst führbar machen. Zumindest in einer Demokratie. Demokratie und Krieg … Demokratie und Militär sind eigentlich unvereinbar. Im Krieg gibt es keine Demokratie. Der gibt es keine Abstimmung darüber, wer zu leben und wer zu sterben hat.

    Einer gibt Befehle … und Andere müssen aufgrund dieser Befehle, in Erfüllung dieser Befehle, sterben! Demokratie braucht um Krieg führen zu können, die Lüge des Helden. Natürlich gubt es keine Helden. Es gibt nur Leute die überleben .. und solche die es nicht tun. Die die es nicht tun, fallen meist nicht selig lächelnd uns, sondern kotzen irgendwo schreiend ihre blutigen Eingeweide in den Dreck.

    Die Demokratie braucht also die Lüge …den Selbstbetrug… des „sauberen Krieges“. Alles andere demoralisiert und läst die Demokratie im Kampf gegen totalitäre Gegner unterliegen. Es bedarf der Propagandalüge. Ein tollwütig rasender Taliban mit Schaum vor dem Mund braucht keine Lüge. Seine ebenso tollwütigrasende Mutter, Tochter, Frau, die es garnicht erwarten kann, das sich Mann, Bruder, Sohn baldigst in die Luft sprengt ebenso wenig.

    Diese haben ihr privates Propagandaministerium zwischen den Ohren. Da funkt der Reichssender Groß-Mohammed unentwegt sein fiktionales 72-Huri-Gift durch die spärlich aktiven grauen Zellen im Lande Sprengmichweg. Da kann es gar nicht genug Blut auf Boden (Oder heißt es Blut und Boden ?) in den Nachrichten geben.

    In der Demokratie hingegen ist es genau umgekehrt. Wir sind der Barbarei entwöhnt. Sie stellt die Antipode unseres Seins dar. Wir verabscheuen Hass und die Gewalt bis zum vernichtenden Exzess. Wir haben sie so weit als möglich aus unseren Gesellschaften verdrängt, Sie sind für uns die Ultima Ratio und nicht der Alltag unserer Kinderzimmer.

    Das ist die Schwäche aber auch die Stärke unserer Gesellschaften. Daher sind solche Filme kontraproduktiv. Wir brauchen nicht den Weckruf, wir brauchen die leider notwenige Lüge, der Krieg sei eine saubere Sache. Deshalb ist es notwendig in einer Demokratie einen Krieg so schnell und so erbarmungslos wie nur irgend möglich zu führen.

    1) Um eigene Verluste zu minimieren.
    2) Um die begrenzte Wirkdauer der Selbstlüge nicht zu überschreiten.
    3) Um jeglichen Gegner klarzumachen, das jeglicher Kampfantritt gegen die Demokratie in der völligen Niederlage endet
    4) Wenn möglich keinen Gegner am leben zu lassen

    Ich habe meine eigene Meinung von der Demokratie und den Menschenrechten.
    Diese beiden Errungenschaften westlichen Denkens und Handelns gehören .. nur UNS!
    Nur wer die Demokratie selbst hat, sie bewahrt und verteidigt, sollte auch in den Genuss der aus ihr entstandenen Menschenrechte kommen. Für alle Anderen sollte schlicht und ergreifend das gelten, worauf sie ja auch aus sind. Anarchie bis zum Faustrecht. Schön der alte Giftwortmischer Josef Göbbels brachte das ganz klar aus der gegenteiligen Perspektive auf den Punkt:

    Wenn unsere Gegner sagen ›Ja, wir haben euch doch früher die Freiheit der Meinung zugebilligt.‹ Ja, ihr uns! Das ist doch kein Beweis, dass wir das euch auch tun sollen. Dass ihr das uns gegeben habt, das ist ja ein Beweis, wie dumm ihr seid.“ (- Rede vom 4. Dezember 1935)

    Warum sollten wir als Demokratien unseren Feinden diese Rechte zugestehen, wo es doch ihr innigster und heißester Herzenswunsch ist, genau deren Werte zu zerstören? Und da kommen wir wieder zu solchen Filmen. Sie bewirken das Gegenteil dessen was die Demokratie im Kampf gegen Terror, zumal religiös-faschistoiden Islamterror braucht.

  16. Ohh ein neuer Werbefilm für die US-Armee.

    Peinlich, Peinlich.

    Danach wollen dann alle wieder Marines werden, weil die so geil sind.

  17. Danke für den Tip!

    HBO ist schon länger ein Garant für gute Produktionen.

    btw…die erste Episode findet sich auf den torrent-trackern….

  18. #11

    Er hat es doch nicht als Antwortbrief zurückgeschrieben, sondern nur zum Spass laut gesagt. In dem Brief wurde von einem Gebet „um Unversehrtheit aller Beteiligten“ geschrieben, wobei alle Beteiligten auch den Feind einzuschliessen scheint.

    Der Soldat brachte daraufhinauf Marine-Art zum Ausdruck, das jemand, der so etwas schreibt, nicht verstanden hat, worauf ein Krieg letztendlich hinausläuft, und war offensichtlich von der (kindlichen) Naivität, mit der der Brief geschrieben war, belustigt. Das ist schließlich kein Kuschel-Einsatz, keine Seite (was die kämpfenden Verbände angeht, nicht Aufbauhelfer und unbeteiligte Zivilisten) will kuscheln, also sollte man ein solches Ergebnis (Keiner tot, alle haben sich vertragen) gar nicht erst erwarten.

    Habt nicht so ein dünnes Fell, wenn es um Soldatenhumor geht. Im Gegensatz zu durchgeknallten Djihadis sagen Marines das nämlich mit einem Grinsen. Ansonsten gilt hier das übliche: Je härter der Job, desto ruppiger der Humor.

    Beweist auch immerwieder der grüne Nichtstuer, wenn er bei der kleinsten (politischen) Inkorrektheit gleich ausrastet.

  19. Korrektur: Ich meinte natürlich „daraufhin auf Marine-Art“ (zweiter Absatz).

    Semper Fidelis.

  20. #20

    M.M.n. hat der Marine nicht verstanden worauf ein Krieg hinausläuft, nämlich nur darauf, dass eine Regierung eine andere mit Gewalt zwingt etwas zu tun, was diese nicht tun will.
    Es geht normalerweise NICHT darum möglichst viele Menschen zu zerstückeln und ihre Kultur zu entweihen, wie der Marine offenbar glaubt!

  21. #19 Phygos:

    Man braucht keine Lüge, man braucht harte, fest entschlossene Soldaten, die da reingehen und den Job erledigen. Eben Marines.

    Deshalb ist es notwendig in einer Demokratie einen Krieg so schnell und so erbarmungslos wie nur irgend möglich zu führen.

    Wobei ich mit der Doktrin „Wir treffen sie schnell, und wir treffen sie hart“ übereinstimme. Aber nicht deshalb, um irgendwelche Lügen und Mythen zu erhalten, sondern weil es sonst zu einer Art jahrelangem, zermürbenden Grabenkrieg ausartet. Da ist ein schnelles, entschlossenes Vorgehen (die Taktik nannte sich früher einmal „Blitzkrieg“) noch die effizienteste und auf lange Sicht unblutigste Methode, eine Lösung herbeizuführen, wenn die Diplomatie versagt.

  22. So etwas Besonderes sind die Marines auch nicht.
    Die Amerikaner wissen allerdings in ihren Filmen ihre Soldaten zu glorifizieren.

    Man betrachte sich nur einmal die Ausbildung der Marines.
    Sie werden psychisch auseinandergenommen, bis sie nur noch ein geistiges Wrack sind. Dann werden sie im Sinne des Marincorps wieder zusammengefügt. Das Ergebnis sind Kämpfer, die ohne Führung nicht viel wert sind.
    Dieses Konzept beruht wahrscheinlich darauf, daß sich in der Regel der Bodensatz der amerikanischen Gesellschft zu den Marins meldet und eine andere Ausbildung nicht zum gewünschten Ergebnis führen würde.

  23. Wenn die Serie so grottenschlecht übersetzt ist wie das hier:

    “Ich bin aktuell ein U.S.-Marine, der geboren wurde, um zu töten, auch wenn du mich fälschlicherweise für ein Wein saufendes Kommunisten-Schwein (Anm.: fein ausgedrückt) hälst. Obschon Frieden wahrscheinlich den Bäume-liebenden Bisexuellen wie dir und deinen Eltern gefällt, bin ich ein mit dem Tode kämpfender, blutwahnsinniger Krieger, der jeden Morgen aufwacht und nur auf die Chance hofft, seine Feinde zu zerstückeln und ihre kranke Zivilisation zu entweihen. Frieden saugt ein haariges A-loch. Freddy. Krieg ist die Mutterf******* Antwort.”

    dann gute Nacht…. da kann ich ja beim bloßem überfliegen mindestens 3 Übersetzungsfehler finden, obwohl ich den Originaltext nicht kenne… „Frieden saugt ein haariges Arschloch“…LOL, LOL, LOL oder „Ich bin aktuell ein U.S. Marine“ *ggg*

    Welcher unfähige Fernsehsender kann da noch nicht mal Grundschul-Englisch??

  24. Ja, ja … ich bedanke mich im Namen des Schreibers für die Kommentare. Das war tatsächlich teilweise ein Schnellschuss. War bis gestern Abend auch nicht vorgesehen, doch wer will dem PI Team einen Gefallen ausschlagen?!

    Wir freuen uns auf viele Artikel, bereit zur Veröffentlichung auf PI NEWS, der engagierten Zaubermeister …

  25. „Get some!!“

    Im übrigen ist die amerikanische Armee bzgl. Einsatztaktik vs. Auftragstaktik inzwischen wohl weiter als die deutsche…

    Seit Crevelds Studie sind einige Jahrzehnte und Kriege ins Land gegangen…

  26. Die deutschen Elite-Soldaten des Zweiten Weltkrieges waren menschlich, moralisch, ethisch und charakterlich deutlich besser als diese Ghetto-Proleten. Und soldatisch sowieso.

  27. Solche Filme halte ich für problematisch. Es werden schiesswütige Amerikaner dargestellt aber die Gründ, warum diese dort sind sieht man nicht.
    Die USA hat ein seltsames Genie entwickelt sich oft selbst unnötig der Kritik auszusetzen.
    Unsere Bestmensch Klugscheisser interessieren sich doch gar nicht um die wirklichen Hintergründe.
    Man sollte unseren Besten aller Friedensbewegten mal ganz drastisch eine anständige Steinigung oder ähnliches vorführen und dann sehen wir weiter. Bei manchen würde schon die Auspeitschung einer Frau genügen um sie wachzurütteln.
    Stattdessen sehen sie wieder so einen Film und sich bestätigt. Und die Islamisten und Fundamentalisten sorgen mit unglaublicher Intelligenz mit dafür, dass das schlechte Bild auf die USA auch schön erhalten bleibt. Dafür hat sich diese Pest bis in die Friedensbewegungen hineinbegeben.

  28. #19 Phygos:

    Man braucht keine Lüge, man braucht harte, fest entschlossene Soldaten, die da reingehen und den Job erledigen. Eben Marines.

    Deshalb ist es notwendig in einer Demokratie einen Krieg so schnell und so erbarmungslos wie nur irgend möglich zu führen.

    Das eine hat mit dem anderen Nichts zu tun. ich rede von den Zivilisten zu hause, welche die Bomben und Granaten bezahlen und and er Werkbank fräsen, welche die Soldaten an der front benötigen. Es was z. Bsp sowohl im (amerikanischen) Vietnamkrieg als auch im (russischen) Afghanistankrieg ein entscheidender Fehler Journalisten ungeschminkt und in Farbe von der Front berichten zu lassen. Die Bilder zerfetzter und Teils zu Tode gefolterter Soldaten wirken sich absolut verheerend auf die Zivilisten in der Heimat aus. Da braucht es die „notwendige“ Lüge. Diese aber hat ihre Haltbarkeit. frei nach dem Motto:

    Einige Menschen kann man alle Zeit belügen.
    Einige Zeit kann man Alle belügen.
    Aber man kann niemals Alle für alle Zeit belügen.

    Ist der Krieg dann aus, ist Zeit für kritische Fragen und großen Würgen beim Anblick dessen, was wirklich passiert ist.
    Darum ist es notwenig in einer Demokratie schnell und effizient Krieg zu führen. Eine Despotie, in der niemand außer dem Despoten nach dem Wert des eigenen Lebens gefragt wird, kann sich 100 Jahre Krieg leisten. Egal wie viel Menschen dabei zu Schanden gehen. Wir als Demokratie, können das nicht. Jedenfalls nicht ohne unsere Demokratie auf Dauer zu gefährden. Die fortwährende Bedrohungslage durch islamofaschistischen terror weltweit unterhöhlt ja ehedem schon unsere Demokratien.

    Wer erinnert sich nicht an die Lichterketten und Millionendemonstrationen gegen die erste Volkszählung 1987. Heute kriegen wir demnächst Personalpapiere mit Fingerabdrücken und Retinascan, das Internet wird ebenso abgehört wie jegliches Telefonat vollautomatisch nach Stichworten durchforstet wird. Gleiches gilt für Emails und jegliche Kontenbewegung im internationalen Raum. Und? Keine Sau kümmert´s. Es geht ja um den Kampf gegen den Terror. Stimmt, aber besser ist es darum nicht. Der Islamoterror zwingt uns also Stück um Stück unsere Demokratien selbst auszuhöhlen. Und das zielt dann genau auf meinen ersten Kommentar hin. Eine (jede) Demokratie muss schnell, effizient und intensiv mit ihren Gegnern umgehen.

  29. #26 Steppenwolf
    jemanden psychisch auseinanderzunehmen um ihn dann neu zusammenzusetzen zeigt mir nur Dämlichkeit. Das noch zuzugeben wäre noch dämlicher.
    Weder will ich eine seelenlose Kampfmaschine noch will ich einen Islamisten.
    Leute die wissen für was sie kämpfen haben eine ganz andere Moral. Das haben die Unabhängigkeitskriege gezeigt. Der Rest ist Technik … Beherrschung des Jobs.

  30. #31 Gourmet
    In Israel wurde in Miltärstudien festgstellt, daß die deutschen Soldaten des 2. WK die besten Soldaten aller Zeiten waren.

  31. #32 Phygos
    Richtig, Demokratien (sogenannte) müssen Blitzkriege führen,sonst wird der mediale Druck so groß, daß die Bevölkerung (Friede,Freude,Eierkuchen)zu keinen weiteren Störungen in ihrem Partyleben bereit ist.

  32. In Israel wurde in Miltärstudien festgstellt, daß die deutschen Soldaten des 2. WK die besten Soldaten aller Zeiten waren.

    aller Zeiten? besser als die Truppen Alexander, Cäsars und Dschinghis Khans ? Haben die Israelis das per Zeitreise festgestellt?

    die deutschen Elite-Soldaten des Zweiten Weltkrieges waren menschlich, moralisch, ethisch und charakterlich deutlich besser als diese Ghetto-Proleten. Und soldatisch sowieso.

    richtig. Deswegen haben sie auch den Krieg gewonnen

  33. #37 USS Stalingrad
    Sie konnten den Krieg aus 2 Gründen nicht gewinnen. 1. Die Übermacht der USA und 2. den Verrat in den eigenen Reihen.
    Den 2. WK hat alleine die USA gewonnen. Die übrigen Staaten, die sich Siegernationen nennen, haben dieses der Großzügigkeit der USA zu verdanken, die mit ihren ungeheuren Materiallieferungen den übrigen kriegsführenden Mächten daß Überleben ermöglichte.
    Im Übrigen ist die Qualität von Soldaten nicht daran zu messen, ob sie einen Krieg gewonnen haben, oder nicht, sondern gegen welche Übermacht sie gekämpft haben und deren Gegner gegen sämtliche Verträge und Konventionen verstoßen haben.
    Bitte jetzt nicht den Völkermord an den Juden als Keule benutzen. Damit hatten die deutschen Soldaten nichts zu tun.

  34. #39 Erwin_L

    Ohhhh der arme Moslem und sie glauben auch seine Story noch das er von den bösen bösen Amerikanern geschlagen worden ist und sogar Naben davon trägt.

    So ein Schwachsinn. Warum sollen diese Naben/Wunden nicht aus dem Terroristencamp stammen wo er nachweislich für seine verdammten 72 Huren geübt hat zu fi****.

  35. #39 Erwin_L
    Bei den widerwärtigen Weicheiern von Terroristen heult wieder alles auf.
    Warum werden deren Opfer so tunlichst verschwiegen?

    Beispiel: ca 2002 wurden einer jungen vergewaltigten Frau die Augen ausgestochen bevor die iranischen Hunde sie steinigen liesen. Es ist tatsächlich so geschehen.

    Ein Brief in dieser Sache an unseren grünen Außenminister wegen Intervention lief ins Leere.
    Nicht ein Muks zu hören zur Verhinderung dieser monströsen Tat.
    Aber Guantanamo Grrrr, Guantanamo … schäum und tob. Da heult die grüne Seele für die Terroristen auf, tobt und schäumt wie nicht mehr ganz dicht … und man gewinnt fast den Eindruck die möchten am liebste selbst ….

    Wegen dieser Doppelmoral kann ich gar nicht soviel Fressen wie ich kotzen will.
    Das ist eiskalter Verrat.

    Ich darf mich jetzt nicht weiter ausdrücken wie ich das gerne möchte, sonst löscht mir PI dass wieder mal weg.
    Aber ich spüre was in mir … und das ist gar nicht gut, überhaupt nicht gut.

  36. @Steppenwolf

    Die Studie ist nicht in Israel erschienen, sondern wurde von Martin van Crefeld, einem Israeli, für die US-Armee erstellt.
    Das Fazit war nicht, dass die deutsche Wehrmacht die beste Armee ALLER Zeiten war, sondern eben kampfkräftiger als die US-Einheiten des 2. Weltkrieges.
    Darum heißt das Buch auch „Kampfkraft“.
    Es lohnt sich sehr, das mal zu lesen!

    Die herausragenden militärischen Leistungen der deutschen Armee werden – außer in Deutschland! – auch im Ausland nicht bestritten.

    Aber man kann verschiedene Epochen m.E. schlecht miteinander vergleichen, darauf will wohl auch USS Stalingrad hinaus.

    Die Anabasis ist auch ein faszinierendes Werk voller Heldentum; es gab sogar mal eine rein homosexuelle Einheit, die als absolut kampfstark bekannt war („Heilige Schar“ der Thebaner)!; die römischen Legionen waren in der Antike die besten Soldaten; eine Zeitlang galten die Janitscharen als die schlagkräftigste Armee.

    Aber die Zeiten ändern sich- darauf wollte ich auch in #30 hinaus.

    @Fenris
    „In Stahlgewittern“!!
    Ein herausragendes Buch!

  37. @ #19 Phygos (15. Jul 2008 16:32)

    Deshalb ist es notwendig in einer Demokratie einen Krieg so schnell und so erbarmungslos wie nur irgend möglich zu führen.

    Warum sollten wir als Demokratien unseren Feinden diese Rechte zugestehen, wo es doch ihr innigster und heißester Herzenswunsch ist, genau deren Werte zu zerstören?

    Völlig richtig, Phygos.

    Keine Toleranz der Intoleranz.

    Auf grobe Klötze gehören grobe Keile.

    Gegen alle, die unsere freiheitliche Kultur zerstören wollen,

    ist gnadenlose Härte angebracht.

    Ratio

  38. #41: Bessere Rekrutierungsvideos für Terroristen, als sie das amerikanische Militär liefert, könnte Al-Kaida niemals drehen.

  39. From the top of the hill, a one shot kill
    Walkin‘ in a Sniper Wonderland

    Johnny Jihad slinks around a-spyin‘ (spyin‘)
    So you stop and chamber another round
    Shoot him in the head his brains go flyin‘ (flyin‘)
    And you can watch him quiver on the ground

    Later on, by the fire
    We will build a funeral pyre
    From the top of the hill, a one shot kill
    Walkin‘ in a Sniper Wonderland

    Local sheikh got sick of Johnny Jihad (Jihad)
    So he told you just which hooch was his
    Predator sends Hellfire, now it’s all bad (all bad)

    Remote sniping yeah, we’re cool like this
    Johnny’s hooch, booms ongoin‘
    Johnny’s toys, they’re a-blowin‘

    From high in the sky, swift justice will fly
    Walkin‘ in a Sniper Wonderland

  40. #40 Steppenwolf

    Den 2. WK hat alleine die USA gewonnen.

    Sorry, aber das stimmt so mal überhaupt nicht. Klar, die USA haben „die Rechnung bezahlt“, wie FDR sagte, aber andererseits haben die Alliierten auch bis 1944 gewartet, bis sie die zweite Front aufmachten (die Invasion in Italien war vergleichsweise nutzlos, weil man Deutschland direkt nicht bedrohen konnte), obwohl dies viel früher möglich gewesen wäre. Bis dahin standen die russischen Soldaten den Deutschen weitestgehend allein gegenüber (Luftangriffe ausgeklammert). Und auch wenn jemand anders zahlt, kämpfen muss man immer noch alleine.

    Bitte jetzt nicht den Völkermord an den Juden als Keule benutzen. Damit hatten die deutschen Soldaten nichts zu tun.

    Die These der „sauber und ordentlich kämpfenden“ Wehrmacht ist schon lange widerlegt. Ein Beispiel: Die gefürchteten Einsatzgruppen in Osteuropa konnten nur durch militärische Duldung und Unterstützung operieren. Auch haben Wehrmachtssoldaten in Polen und zu Beginn des Russlandfeldzuges große Erschießungsaktionen organisiert, die sich gegen Juden, Kommunisten oder „Untermenschen“ richtete. Das wurde nur deshalb aufgegeben, weil dadurch a.) der Vormarsch verlangamt und b.) die Moral der Soldaten gefährdet war. Führende Generäle wie von Manstein, Guderian und Rommel behaupten zwar, dass dies so nicht der Fall gewesen wäre, aber das ist Unsinn.

    #43 Roland

    Das Fazit war nicht, dass die deutsche Wehrmacht die beste Armee ALLER Zeiten war, sondern eben kampfkräftiger als die US-Einheiten des 2. Weltkrieges.
    Darum heißt das Buch auch “Kampfkraft”.

    Genauso könnte man auf eine großangelegt Untersuchung des militärischen Forschungsamtes der Bundeswehr hinweisen, deren Aussage ist, dass die Wehrmacht die großen Erfolge am Anfang vor allem deshalb erreichen konnte, weil die Gegner „zu dumm“ waren. Frankreich z.B. hatte keine Ahnung, wie man Panzer am Besten einsetzt. Die Sowjets haben mit ihrer Strategie der „Vorwärtsverteidigung“ beinahe Selbstmord begangen. Sobald man allerdings seine Strategie angepasst hatte und die Deutschen 1942 ins Leere laufen lies, hatten selbige Probleme. Die technische Überlegenheit der Deutschen kann also höchsten gegenüber der SU festgestellt werden, wobei die auch relativ schnell aufholten. Die Ausbildung der Deutschen mag besser gewesen sein, zu Beginn auch die Taktik, aber „die beste Armee“ waren sie dadurch nicht. Im Rückblick war die Wehrmacht vor allem dann gut, wenn sie angreifen konnte. Auf Verteidigung war sie nicht ausgelegt – da war der Fehler.

  41. #49 Nordisches_Licht

    Ja R. Lee Ermey ist tatsächlich DAS Aushängeschild des Corps. Er hat in Vietnam gedient, war 1. Marine der noch im Ruhestand befördert worden ist und ist zueletzt durch seine zahlreichen Auftritte/Produktionen in Filmen bekannt geworden.

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