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Kubas Regierung gibt Agrarflächen an Bauern

Bauern in KubaArm aber sexy ist nicht nur die bundesdeutsche, tiefrote Hauptstadt, sondern auch das Vorzeigeprojekt sozialistischer Träumer. Die Rede ist natürlich von Kuba. Hier hat man sich jetzt ein geniales Programm [1] einfallen lassen, um die Armut zu bekämpfen.

Das geht ganz einfach: Weniger Staat, mehr Eigenverantwortung. So sollen staatliche Agrarflächen den Bauern des Landes übergeben werden, damit diese endlich genutzt werden und Kuba von Lebensmittelimporten unabhängig wird. In Privateigentum gehen die verteilten Flächen nicht über, die faulen Bauern könnten das Land ja sonst verkaufen. Aber dauerhafte Nutzungsbedingungen sind ja schon mal ein Anfang. Vom Kapitalismus lernen, heißt siegen lernen.

(Gastbeitrag von Daniel M.)

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Kubas Regierung gibt Agrarflächen an Bauern"

#1 Kommentar von Igor Rasputin am 20. Juli 2008 00000007 08:08 121654128608So, 20 Jul 2008 08:08:06 +0100

Das sollte nicht kritisiert werden.
Fehlende Nahrung wird hergstellt.
Die Leute werden dort bwschäftigt und wandern nicht nach Deutschland ein.

#2 Kommentar von ilex am 20. Juli 2008 00000007 08:11 121654151208So, 20 Jul 2008 08:11:52 +0100

Kann ich Igor nur zustimmen: Auch wenn die falschen Leute das Richtige tun, so bleibt es doch das Richtige. Häme ist da eigentlich nicht angebracht.

#3 Kommentar von auyan am 20. Juli 2008 00000007 08:22 121654212208So, 20 Jul 2008 08:22:02 +0100

das macht die bundesregierung doch auch: sie verscherbelt z.b. das gesundheitswesen an die freie wirtschaft. und das sagen haben die mohn-gruppe von bertelsmann und friede springer vom gleichnamigen konzern, und ein bißchen auch gematic und siemens und,und,und.
ulla stopft sich derweil die taschen voll, lauterbach faselt vom sozialen gundheitsystem und sahnt in zahlreichen vorständen die mega-kohle ab. die bediensteten im gesundheitswesen werden nach allen regeln der frühkapitalistischen kunst der baumwollsklaven-kultur von diesen linken ego-hedonisten mit mao-lenin-pol-pot-touch ausgebeutet, und die patienten schließlich zahlen immer höhere krankenkassenzwangsbeiträge und wundern sich über ständig zunehmende leistungseinschränkungen und zuzahlungen. kuba lebt – auch hier im roten deutschland.
buchempfehlung: renate hartwig – der verkaufte patient.

#4 Kommentar von Asmodean am 20. Juli 2008 00000007 08:27 121654243808So, 20 Jul 2008 08:27:18 +0100

Der Monarch vergibt Lehen.

Dennoch, für Kuba durchaus ein Schritt in die richtige Richtung.

#5 Kommentar von Plondfair am 20. Juli 2008 00000007 08:40 121654325608So, 20 Jul 2008 08:40:56 +0100

Besser Kleinbauer als von Sozialhilfe leben.

#6 Kommentar von Moggy73 am 20. Juli 2008 00000007 08:45 121654350208So, 20 Jul 2008 08:45:02 +0100

– zwar der richtige schritt für die unmittelbar betroffenen,

aber leider wird das helfen, den maroden und eigentlich aussterbereifen castro-Sozialismus weiterzubeleben.

so kann das system sich weiter über wasser halten (ähnlich wie mit den Tourismus-devisen) und dem Volk einreden, man sei „auf dem richtigen Weg“.

Der unvermeidliche zusammenbruch und Bankrott wird somit nur rausgezögert und am bitteren ende ist die Schadensrechnung umso höher, je länger das system zeit hatte, das land runterzuwirtschaften.

#7 Kommentar von Stammtischler am 20. Juli 2008 00000007 08:48 121654369008So, 20 Jul 2008 08:48:10 +0100

Deutschland geht den umgekehrten Weg. In spätestens zehn Jahren werden wir die Enteignung der letzten Hundehütte durch die Linksfaschisten und grünen Fahnenpinkler erleben.

#8 Kommentar von ComebAck am 20. Juli 2008 00000007 08:53 121654400108So, 20 Jul 2008 08:53:21 +0100

OK das mit dem Land „verleihen“ und mehr ist es nunmal nicht, kritisiere ich jetzt mal nicht weiter.

Die Kubaner an sich sind „pfiffig“, die machen das schon irgendwie, ohne den Kommunismus (in der Praxis )versteht sich, denn wenn ich das hier lese:

Das Land geht allerdings nicht in den Besitz der Bauern über. So können sie es nicht an Dritte verkaufen. Die Zuteilung ist zunächst begrenzt – für Einzelpersonen auf zehn Jahre; bei Kooperativen sind es 25 Jahre. Die Dauer könne aber erweitert werden, hieß es.

…fühle ich mich irgendwie an den Dachdecker aus dem Saarland und seine 50 oder 100 Jahre „Prophezeiung“ bezüglich der Schandmau…. äh natürlich des „Antifaschistischen Schutzwalles“ erinnert.

Als wenn die Menschen auf Kuba, da noch mal „Bock“, auf weitere 25 Jahre Kommunismus-Schwachsinn hätten.

#9 Kommentar von ralf2008 am 20. Juli 2008 00000007 09:45 121654711809So, 20 Jul 2008 09:45:18 +0100

OT:

[11]

Die verbotene Kurdische Arbeiterpartei bot dem deutschen Krisenstab die Freilassung der drei Bergsteiger an, die am 9. Juli am Berg Ararat verschleppt wurden. Die Männer aus Bayern sollten dem Roten Kreuz übergeben werden. Die türkische Regierung lehnte dies laut „Spiegel“ allerdings ab und erklärte, auf ihrem Staatsgebiet dürfe lediglich die islamische Hilfsorganisation Roter Halbmond operieren. Deren Vermittlung lehnte wiederum die PKK ab.

#10 Kommentar von Andy am 20. Juli 2008 00000007 09:46 121654716809So, 20 Jul 2008 09:46:08 +0100

Das Problem Kuba wird sich früher oder später von selbst erledigen. Mag sein, dass sich der Diktator jetzt wieder ein bisschen Luft verschafft hat, aber dieses Drecksregime ist ziemlich am Ende.

@#3 auyan
Das glaubst du doch wohl selber nicht.
Unser Gesundheitswesen wird immer sozialistischer. Darum auch die höheren Preise. Alles wird vereinheitlicht, der Wettbewerb zwischen den Kassen eingeschränkt, kein Wunder, dass es teurer wird.
Komisch, dass das die Privaten nicht betrifft, wo doch der böse Kapitalismus schuld sein soll.
Komisch, dass es diese Leistungseinschränkungen bei Privaten nicht gibt.

Es gibt auf der Welt kein einziges staatliches Gesundheitssystem, das auf Dauer funktioniert hat.

Was wir hier sehen ist nur die Natürliche Entwicklung, die man überall auf der Welt beobachten kann. Direkt in den Abgrund.
Es ist ein Wunder, dass dieses System überhaupt so lange gehalten hat und das auch nur, weil es von den privaten quersubventioniert wurde.

#11 Kommentar von Wanderfalke am 20. Juli 2008 00000007 09:52 121654757109So, 20 Jul 2008 09:52:51 +0100

Margot Honecker in Nicaragua mit Orden ausgezeichnet

Vor 38 Minuten

Managua (AFP) — Margot Honecker, Witwe des früheren DDR-Staats- und Parteichefs Erich Honecker, ist von Nicaraguas Präsident Daniel Ortega mit einem Orden geehrt worden. Bei der Feier des 29. Jahrestags der sandinistischen Revolution in Nicaragua überreichte Ortega der 81-Jährigen in Managua den Orden für kulturelle Unabhängigkeit „Rubén Darío“. Damit werde Honeckers unermüdliche Unterstützung der landesweiten Kampagne gegen Analphabetismus gewürdigt, sagte Nicaraguas First Lady Rosario Murillo.

Die Ordensverleihung war Honeckers erster öffentlicher Auftritt, seit sie nach dem Fall der Mauer nach Chile geflüchtet war. Honecker nahm den Orden mit einem Lächeln entgegen und umarmte den Staatschef. Sie wechselte einige Worte mit dem sandinistischen Ex-Guerillero Ortega, ergriff aber nicht öffentlich das Wort.

Honecker war von 1963 bis 1989 Bildungsministerin in der DDR und setzte ihre Vorstellungen mit einem autoritären Stil durch. Unter anderem führte sie den Wehrunterricht in weiterführenden Schulen ein. Nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Staates floh sie mit ihrem Mann erst in die UdSSR und dann nach Chile, wo sie heute zurückgezogen mit ihrer Tochter und zwei Nichten lebt. Erich Honecker starb 1994 in Santiago de Chile an Leberkrebs.

An den Feiern in Managua nahmen auch die linksgerichteten Staatschefs von Venezuela und Paraguay, Hugo Chávez und Fernando Lugo, teil. Hunderttausende Menschen versammelten sich in Nicaraguas Hauptstadt, um den Kampf der Sandinistischen Nationalen Befreiungsfront (FSLN) gegen die Militärdiktatur zu feiern, der 1979 ausgebrochen war. Der Befreiungsbewegung stellten sich die von den USA unterstützten rechtsgerichteten Contras entgegen, der Bürgerkrieg endete erst 1990.

[12]

#12 Kommentar von Timmilein am 20. Juli 2008 00000007 09:55 121654772109So, 20 Jul 2008 09:55:21 +0100

Ich seh das alles so…jetzt auf einmal soll das Staatliche von privater Hand aus dem Dreck gezogen werden, damit man danach fröhlich weitermachen kann mit sozialistischer Dummheit.

#13 Kommentar von predator66 am 20. Juli 2008 00000007 10:05 121654834210So, 20 Jul 2008 10:05:42 +0100

Völlig Off-Topic aber wichtig!

„Großbritannien: Alle Schüler sollen künftig in islamischen Werten und islamischen Traditionen unterrichtet werden“

quelle: [13] + [14]

Die spinnen, die Briten!

#14 Kommentar von Igor Rasputin am 20. Juli 2008 00000007 10:07 121654846310So, 20 Jul 2008 10:07:43 +0100

# 10 Wanderfalke

Margot Honnecker?
Ist das die Dame, die den Eltern ihre Kinder weggenommen hat, wenn die Elteern nicht staatsfreu waren?

Ich war damals nicht in Deutschland.

#15 Kommentar von byzanz am 20. Juli 2008 00000007 10:26 121654960610So, 20 Jul 2008 10:26:46 +0100

Das ist der erste Schritt weg vom ewig scheiternden Kommunismus zum funktionierenden Kapitalismus.

Raul Castro scheint mit mehr gesundem Menschenverstand und weniger ideologischen Blockaden ausgestattet zu sein als sein Bruder.

Die letzten linken Diktaturen zucken in den letzten Zügen, und was passiert bei uns? Eine Renaissance des Kommunismus..

#16 Kommentar von Axel_Bavaria am 20. Juli 2008 00000007 11:19 121655276411So, 20 Jul 2008 11:19:24 +0100

#2 sagte: „““““““““““Auch wenn die falschen Leute das Richtige tun, so bleibt es doch das Richtige. Häme ist da eigentlich nicht angebracht.“““““““““

Ganz im Gegenteil: Häme ist da sehr angebracht, wenn der Musterstaat des real existierenden Sozialismus öffentlich eingesteht, daß sein sozialistisches System nicht funktioniert, und „kapitalistische“ (marktwirtschaftliche) Praktiken übernommen werden, um die Not zu lindern !

#17 Kommentar von KDL am 20. Juli 2008 00000007 11:33 121655361911So, 20 Jul 2008 11:33:39 +0100

Da haben die immerhin 50 Jahre gebraucht um das einzusehen. Naja, besser spät als nie!

#18 Kommentar von Plondfair am 20. Juli 2008 00000007 11:51 121655466411So, 20 Jul 2008 11:51:04 +0100

#16 Axel_Bavaria

Ganz im Gegenteil: Häme ist da sehr angebracht, wenn der Musterstaat des real existierenden Sozialismus öffentlich eingesteht, daß sein sozialistisches System nicht funktioniert, und “kapitalistische” (marktwirtschaftliche) Praktiken übernommen werden, um die Not zu lindern !

Was ist dir lieber: wenn die Kubaner ihren Lebensunterhalt als Kleinbauern selbst erwirtschaften oder wenn sie bei uns von Sozialhilfe leben wie gewisse andere Landsmannschaften?

#19 Kommentar von DefensorGermaniae am 20. Juli 2008 00000007 12:50 121655821612So, 20 Jul 2008 12:50:16 +0100

Selbst wenn: Lieber 5 Millionen Latinos als 5 Millionen Modammedaner. Die Gründe liegen auf der Hand.

Einen schönen Sonntag

#20 Kommentar von Koltschak am 20. Juli 2008 00000007 14:03 121656263802So, 20 Jul 2008 14:03:58 +0100

#9 ralf2008 (20. Jul 2008 09:45)

OT:

[11]

Sind doch frei!

Deutsche PKK-Geiseln sind frei

[15]

#21 Kommentar von Polytheist am 20. Juli 2008 00000007 14:52 121656553902So, 20 Jul 2008 14:52:19 +0100

Sozialismus und Kommunismus bzw. Planwirtschaft sind der Weg in Armut, Unfreiheit, Stillstand.

Kapitalismus bzw. Marktwirtschaft ist der Weg in Wohlstand, Freiheit und Wachstum.

So und nicht anders ist es.

Sparen und Geiz macht arm.

Großzügigkeit macht reich.

Das hat viel Psychologie zu tun.

#22 Kommentar von Sauron am 20. Juli 2008 00000007 15:08 121656650703So, 20 Jul 2008 15:08:27 +0100

In Deutschland gibt es reichlich ungenutzte Ackerflächen und unzählige unbeschäftigte Immigranten, die aus der Landwirtschaft stammen, also Erfahrung genug aufweisen, um z. B. hierzulande verlassene Bauernhöfe, in abgelegenen Gegenden, zum Leben zu erwecken.
Auch so mancher muslimische Jungmacho hätte dann endlich eine Möglichkeit, seine überschüssige Kraft in körperliche Arbeit umzusetzen.
Was da in Kuba geschieht, finde ich sehr vernünftig und sollte uns ein Vorbild sein.

#23 Kommentar von BUNDESPOPEL am 20. Juli 2008 00000007 16:35 121657175804So, 20 Jul 2008 16:35:58 +0100

Wenn die Castro-Dynastie ausgestorben sein wird, ist Cuba wieder die Ferieninsel der Freiheit.

Ohne die schändlichen Auswüchse des ehemaligen Battista-Regimes.

#24 Kommentar von Prosemit am 20. Juli 2008 00000007 17:21 121657451005So, 20 Jul 2008 17:21:50 +0100

Von Kuba lernen heisst siegen lernen.

#25 Kommentar von D.N. Reb am 20. Juli 2008 00000007 17:32 121657517605So, 20 Jul 2008 17:32:56 +0100

Hat Lenin auch mal gemacht. Das nannte sich Neue Ökonomische Politik und als die Bauern erfolgreich waren, wurden sie wieder enteignet.

#26 Kommentar von Mistkerl am 20. Juli 2008 00000007 19:14 121658129007So, 20 Jul 2008 19:14:50 +0100

Hehe,

sehr innovativ der Kommunismus.

Als ob ein erfolgreicher Landwirt seinen Besitz behalten darf…

Guckt Euch mal Simbabwe an.

Die Kommunisten und ähnliches Gesocks, haben irgendwie etwas gegen Effektivität.

Deshalb ist ja auch so logisch, dass die Bürger in der BRD Rot/Grün wählen.

#27 Kommentar von Conservative am 20. Juli 2008 00000007 22:18 121659231810So, 20 Jul 2008 22:18:38 +0100

Ich hab schon gehört, dass Raul Castro etwas liberaler eingestellt ist als der Hardcore-Kommi Fidel. Es ist auf jedenfall ein Schritt in die richtige Richtung und ein weiterer Beweis dafür, dass der Kommunismus auf Dauer nicht klappen kann.

#28 Kommentar von Antidote am 21. Juli 2008 00000007 12:30 121664344112Mo, 21 Jul 2008 12:30:41 +0100

In jedem Sozialisten steckt ein Totengräber und es ist vollkommen gleichgültig in welcher Mogelpackung der Sozialismus daherkommt.