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Til Schweiger: US-Republikaner sind wie Al-Qaida

Til Schweiger [1]Am heutigen Gedenktag der über 3000 Opfer der Terroranschläge vom 11. September hat der deutsche Schauspieler Til Schweiger die Wähler der republikanischen Partei gleich gesetzt mit der Al-Qaida [1]. McCains Anhänger seien „Fanatiker, die ich auf die selbe Stufe stelle wie Al-Qaida“. Die Terror-Organisation sei „genauso verbohrt wie die religiöse Rechte des Mittleren Westens“, so Schweiger.

» German actor compares Reps with Al-Qaeda [2]

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Keine Totenruhe für Kämpfer gegen Rechts™

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Kampf gegen Rechts - auch nach dem Tod [3]Als aufrechter antifaschistischer Widerstandskämpfer hat man jederzeit bereit zu stehen im heroischen Kampf gegen Rechts™ – auch nach dem Tod. Für die Angehörigen eines langjährigen Kölner VVN-Funktionärs [4] (VVN = Verein der Verfolgten des Naziregimes – ursprünglich die Interessenvertretung der verfolgten Kommunisten, von der DDR gesteuert) war es daher oberstes Gebot, an den Schluss der Erinnerungsanzeige folgendes P.S. zu setzen: „Volker wäre dabei, wenn Köln sich am 20. September 2008 querstellt.“ Wir meinen: Geschmacklos!

(Aus: Kölner Stadt-Anzeiger [5] vom 10.9.2008)

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Halalibo – ist besser so?

geschrieben von PI am in Islam,Wirtschaft | Kommentare sind deaktiviert

[6]Vor zwei Jahren hat die deutsche “Goldbärchenfirma” Haribo eine Neuausgabe ihrer Fruchtgummis extra ohne Gelatine für muslimische Kinder und Erwachsene herausgegeben und in der britischen Supermarktkette Asda angeboten (PI berichtete [7]). Jetzt wurde die halal-Palette um zahlreiche weitere islamisch-korrekte Leckereien erweitert [8].

Für die Werbung muss allerdings kein haram Goldbär, sondern der Prophet selber herhalten. Ob es dem islamischen Königreich Saudi-Arabien wohl wirklich recht ist, wenn der gepriesene Mohammed auf so süße Weise vergummisiert wird?

(Mourice R.)

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Wohltätige Spenden landeten bei Erdogan

geschrieben von PI am in Islam,Justiz,Türkei,Wirtschaft | Kommentare sind deaktiviert

[9]In Frankfurt wurden offenbar über 18 Millionen Euro an Spendengeldern veruntreut. Gesammelt wurde das Geld ursprünglich für islamische „Wohltätigkeit“. Zugute kam die Wohltat [10]anscheinend jedoch nicht denen, die man unterstützen wollte: den Menschen mit erfrorenen Füßen, den hungernden Kindern, den Rentnern auf Müllhalden, den Elenden Anatoliens, sondern dem nicht ganz so bedürftigen türkischen Ministerpräsidenten Erdogan und seiner islamisch-konservativen AKP.

Geworben hat die Organisation „Deniz Feneri“ (Leuchtturm) mit dem Elend der Ärmsten:

Der Film und das eingeblendete Spendenkonto waren nach Angaben von SpOn [10] seit Jahren regelmäßig im türkischen Fernsehsender Kanal 7 zu sehen, der überwiegend in Deutschland gesehen wird. 21.000 Spenden gingen ein, zusammen 41 Millionen Euro. Ein Großteil dieser Spenden soll die Empfänger niemals erreicht haben, sondern ganz „zufällig“ in Erdogans AKP versandet sein.

Vor dem Frankfurter Landgericht stehen nun drei türkischstämmige Männer, ehemalige Funktionäre von Deniz Feneri, denen Betrug in 200 Fällen im Laufe von fünf Jahren vorgeworfen wird. Der Hauptangeklagte, ein 45 Jahre alter Mann mit deutschem und türkischem Pass, war Geschäftsführer der deutschen Sektion des Vereins. Alle drei legten bereits umfassende Geständnisse ab; dafür sollen ihre Strafen verhältnismäßig niedrig ausfallen. Sie gaben zu, mehr als 18 Millionen Euro zweckentfremdet zu haben.

Die Extramillionen sollen die Männer in bar abgehoben und zunächst in die Türkei geschafft haben, heißt es in der Anklage. Dort investierten sie offenbar in Firmen, die sie teilweise selbst gegründet hatten. So erwarben sie Immobilien, gründeten einen Taxibetrieb und ersteigerten ein Fährschiff, das zwischen Italien und der Türkei fahren sollte.

Die veruntreuten Gelder wurden offenbar für Propagandazwecke – vermittelt über den AKP nahen islamischen Sender Kanal 7, auf dem auch die herzzerreißende Spendenwerbung lief – und für die Partei selber verwendet. „Hürriyet“ berichtet von angeblichen familiären Verbindungen Erdogans zum Gründungsvorstand von Kanal 7.

Außerdem soll Erdogan persönlich am Aufbau des islamischen Senders beteiligt gewesen sei, wie bereits zuvor sein politischer Ziehvater Necmettin Erbakan, der als Islamist aus der Politik verbannt wurde. Die Medien veröffentlichten ein Foto von Erdogan und dem Vorsitzenden des dubiosen Wohltätigkeitsvereins Deniz Feneri, die sich bei einer Veranstaltung unterhalten. Erdogan selbst soll behauptet haben, den Verein nicht zu kennen.

Der Ministerpräsident hat bislang jede Verwicklung seiner Partei in den Fall bestritten. Die Mediengruppe Dogan kritisierte er scharf für ihre Berichte über den Spendenskandal und angebliche Verbindungen zur AKP. Sie seien nur eine Reaktion auf kürzliche Entscheidung der Regierung, die die wirtschaftlichen Interessen der Dogan-Gruppe störten, so Erdogan.

Aufklärung des Falls fordern die oppositionelle Republikanische Volkspartei (CHP) und türkische Intellektuelle. Sie sehen in Erdogans Partei AKP eine Gefahr, die den Staat islamisch unterwandert. Verhandelt wird der Fall gegenwärtig in Deutschland:

Der Prozess in Frankfurt könnte nach den Geständnissen schon bis Ende September abgeschlossen werden. Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung sollen eine Absprache getroffen haben, hieß es vor Gericht am Montag. Der Hauptangeklagte soll sechs Jahre Freiheitsstrafe bekommen, seine beiden Mittäter drei Jahre beziehungsweise eine Bewährungsstrafe. Weitere Verfahren, etwa wegen Steuerdelikten, will die Staatsanwaltschaft im Rahmen des Deals einstellen.

Herr Erdogan selbst, wird mit Sicherheit straffrei bleiben.

(Spürnasen: Koltschak, Bernd G, Long John Silver, Schweinchen Schlau, Eckardt K, Jörg G)

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Kindermörder mit Koran

geschrieben von PI am in Islam,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[11]Die Todesstrafe, selbst für Schwerstverbrecher ist in zivilisierten Staaten zurecht umstritten. Aber die Todesstrafe, die staatlich angeordnete Tötung von Kindern? Unvorstellbar für den zivilisierten Teil der Menschheit und dennoch traurige Praxis in fünf Ländern dieser Erde. Ist es ein Wunder, dass alle fünf islamische Staaten sind? Ist es ein Wunder, dass auf den ersten beiden Plätzen die beiden Länder sind, die weltweit jeweils für Shiiten und Sunniten als die Gottesstaaten gelten, in denen die Lehren des Islam am weitesten umgesetzt sind?

Shortnews [12] berichtet:

Die Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ appellierte in ihrem Bericht über die Todesstrafe für Kinder an die UN auch die letzten fünf Länder, die die Todesstrafe bei Kindern durchführen, davon zu überzeugen die Todesstrafe nicht mehr für unter 18-Jährige zu verhängen.

Die fünf Staaten Iran (26), Saudi-Arabien (2), Sudan (2), Pakistan (1) und Jemen (1) führten im letztem Jahr Hinrichtungen an Kindern durch. Obwohl der Iran eine entsprechende Vereinbarung unterschrieben hat, führt er die Liste an.

Grund dafür ist die unterschiedliche Definition eines Kindes: Während die UN von der Volljährigkeit mit 18 Jahren ausgeht, werden im Iran Mädchen mit neun und Jungen mit 15 Jahren volljährig. Die Human Rights Watch hofft, dass dieser „babarischen Praxis“ (Zitat) bald ein Ende gemacht wird.

In einer Woche werden in Köln auch hunderte Schulkinder und Jugendliche, angeführt und verführt von ihren linksextremistischen Lehrern, demonstrieren. Sie gehen nicht auf die Straße, um für ihre geschundenen und unterdrückten Altersgenossen in islamischen Staaten zu demonstrieren, sondern weil die zynischen Menschenverachter, die in Deutschland wieder Lehrer sein dürfen, ihnen beigebracht haben, dass Kritik am Islam Rassismus sei.

(Spürnasen: Glaubensspinner, Blubber Magier, Jimmy)

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9/11: Angst in die Herzen

geschrieben von PI am in 9/11,Islam,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

9/11 [13]Heute vor sieben Jahren machten Muslime wieder einmal ernst mit dem Auftrag ihres Propheten, Angst in die Herzen der Ungläubigen zu pflanzen. Auch Jahre später noch tauchen neue Dokumente des unfassbaren Verbrechens auf. So ein Video, aufgenommen aus einem New Yorker Appartement mit direktem Blick auf den Nordturm der WTC. Ohne alle dramatisierenden Effekte erleben wir mit, wie der muslimische Terror eine US-Familie in ihrem Heim erreicht.

Hier das Video:

Wer sich heute noch der Angst erinnert, die sie damals in unsere Herzen pflanzten, wird als „islamophob“ verleumdet. Selbst wer heute nur der 3.000 Ermordeten gedenken will, wird in Europa wie ein Staatsfeind nieder geknüppelt. Seit dem letzten Jahr ist der 11. September auch ein Tag, sich an den Versuch europäischer Bürger zu erinnern, des Massenmordes in Brüssel zu gedenken. An diesem Tag reichte es erstmals in Europa für eine Inhaftierung, ein christliches Kreuz zu zeigen oder eine Israelfahne am Rucksack zu tragen. PI und viele Leser haben die Ereignisse ausführlich dokumentiert [14].

Dieses Jahr gibt es nur eine kleine Gedenkfeier in London. Der Rest Europas schweigt befriedet. Dafür gibt es am 20. öffentliche Kritik an der Islamisierung Europas in Köln. Vom CDU-Oberbürgermeister bis zum linkskriminellen Steinewerfer wollen sie diese Meinungsäußerung verhindern. Der 20. September 2008 wird zeigen, ob die Rechnung der Terroristen vom 11. September 2001 aufgegangen ist.

» Den Kinofilm „Flug 93“ aus dem Jahr 2006, der die Geschehnisse vom 11. September 2001 vor und während des Fluges der United Airlines mit der Flugnummer 93 erzählt (PI berichtete [15]), sehen Sie hier [16].

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Tipps zum Rechtsbruch: „Hau drauf und hau ab“

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Antifa Anleitung zum Rechtsbruch [17]Kölner Bürger, die in diesen Tagen in ihren Briefkästen Flyer von Antifa, Linke, VVN & Co. finden, könnten sich womöglich erstaunt die Augen reiben: In ihnen wird für den 20. September offen zum Rechtsbruch und zum Widerstand gegen die Staatsgewalt [17] aufgefordert. Schon bemerkenswert, mit welchen Organisationen OB Fritz Schramma im Kampf gegen Rechts™ gemeinsame Sache macht.

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Stirbt der Wald doch noch?

geschrieben von PI am in Umwelt | Kommentare sind deaktiviert

[18] Das Waldsterben ist in Vergessenheit geraten. Man muss fragen: Wo bleibt es denn? Der Wald müsste längst tot sein, aber er weigert sich. Niemand berichtet mehr darüber. Die Sau die aktuell permanent durch das Dorf getrieben wird heißt ja Co2 und Klimawandel. Vielleicht lässt sich aber beides miteinander verbinden. Denn der Wald – so erfahren wir beim SWR [19] – ist kränker als je zuvor. Der zur Zeit Schuldige heißt statt saurer Regen Klimakatastrophe.

Die gute Nachricht vorweg: Die Prognosen zum Waldsterben haben sich nicht bewahrheitet. Glaubte man manchem Horrorszenario aus den 80er Jahren, gäbe es in Deutschland heute keinen Baum mehr. Ein kleiner Spaziergang aber reicht aus, um festzustellen, dass er noch lebt, der deutsche Wald. (…) Die Presse schlug sich auf die Seite der Umweltaktivisten. Wer am Waldsterben zweifelte, fand keinen Platz in den Zeitungen, um seine Zweifel auch kund zu tun. Die Nachbarstaaten verfolgten die deutsche Waldsterbedebatte mit Schmunzeln. Für sie war der Wald gesund. Die Franzosen übernahmen „le Waldsterben“ als Wort in ihre Sprache. (…) Ist der Wald also wieder gesund? Jens Stengert von der Schutzgemeinschaft deutscher Wald verneint: „Laut Waldzustandsbericht der Bundesregierung haben wir sogar 2004 so viele kranke Bäume gehabt wie nie zuvor.“ Nur hat der Forscher für das „neue“ Waldsterben ganz andere Erklärungen, als die Wissenschaftler in den 80ern: „2003 gab es einen Jahrhundertsommer – lange Durstperioden und immense Hitze. Die Schäden waren eindeutig klimabedingt“, erläutert Stengert. (…) Die von den Nachbarn einst belächelte deutsche Waldsterbe-Diskussion ist längst Teil der globalen Klimadiskussion geworden. Naturbedingte Klimaveränderungen, die sich früher über Tausende Jahre erstreckt haben, laufen heute in wenigen Jahrzehnten ab. Der rapide Wetterwandel lässt dem Wald nicht die Zeit, sich anzupassen. Die Herausforderung ist es, dem Wald unter die Arme zu greifen.

Ein kleiner Trost bleibt dennoch denen, die drohen, in neuerliche Panik zu verfallen:

Der deutsche Wald lebt und wird in Zukunft nicht sterben!

versichert Magnus Herrmann vom Naturschutzbund (NABU). Man ist offenbar vorsichtiger geworden mit seinen Vorhersagen. Ist zu peinlich, wenn das Nichteintreffen der hysterischen Prognosen immer wieder ans Tageslicht kommt.

(Spürnase: GrundGesetzWatch)

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Bald Schluss mit lustig in Alanya?

geschrieben von PI am in Islam,Scharia,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

AlanyaPatroulliert demnächst eine Islam-Polizei durch die beliebte südtürkische Urlauberstadt Alanya auf der Suche nach allzu freizügig gekleideten Touristen? Auf Straßen und in Einkaufszentren sollten künftig, wenn es jedenfalls nach den Vorstellungen des Lokalpolitikers Hilmi Arikan geht, keine Bikinis oder andere Strandbekleidung [20] mehr getragen werden dürfen. Alanya habe in der vergangenen Zeit eine „Erosion der Moral“ erlebt, so Arikan. Bikini- und Badehosen-Träger könnten in Zukunft verwarnt werden.

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Muslim-Taxis verlieren vor Gericht

geschrieben von PI am in Islam,Justiz,USA,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

[21]Das Berufungsgericht im amerikanischen Minnesota hat eine Klage von neun muslimischen Taxifahren abgewiesen [22], die keine Fahrgäste mit Alkohol im Gepäck vom Airport befördern wollten und deswegen suspendiert worden waren. Für die Flughafenverwaltung ist die Verweigerung eine Zurückweisung von Fahrgästen ohne Grund, die mit 30 Tagen Lizenzverlust geahndet wird (PI berichtete [23]). Im Wiederholungsfall droht eine zweijährige Sperre.

Neun der betroffenen Taxifahrer klagten deswegen beim Bezirksgericht, weil sie sich ungerecht behandelt fühlten. Sie gaben sich beleidigt und betonten, ihre Religion würde es ihnen verbieten, Fahrgäste mit Alkohol im Gepäck mitzunehmen.

Das Bezirksgericht hatte die Klage abgewiesen, ebenso wie jetzt das Berufungsgericht. Der Grund: Die Taxifahrer konnten keinen „irreparablen Schaden“ nachweisen. Ob das die Gerichte in Minnesota wohl bald Post vom UNO-Menschenrechtsrat bekommen werden?

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Bernd Eichinger fasziniert von RAF-Terroristen

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Bernd Eichinger [24]Da können wir uns ja am 25. September zum Kinostart des Films „Der Baader Meinhof Komplex“ auf einiges gefasst machen, wenn im Vorfeld schon dessen Regisseur, Alt68er Bernd Eichinger, im Zusammenhang mit der damaligen Mörderbande von Faszination, Glamour, Intellektuellen und Charisma spricht.

Die Vorstellung, so Eichinger, dass zu RAF-Zeiten Menschen „mit all ihrer Kraft, ihrer Fantasie und mit ihrem großen Talent ihr Leben verloren haben, diese fehlgeleitete Energie“ – das alles habe ihm „schwer zu schaffen“ und „sehr traurig“ gemacht.

Die Süddeutsche [25] schreibt:

Die Arbeit am Drehbuch zu seinem neuen Film «Der Baader Meinhof Komplex» hat Bernd Eichinger schwer zu schaffen gemacht. «Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieser Film so mitnehmen, so angreifen würde», sagte der Produzent dem «Playboy».

Die Vorstellung, dass zu RAF-Zeiten Menschen «mit all ihrer Kraft, ihrer Fantasie und mit ihrem großen Talent ihr Leben verloren haben, diese fehlgeleitete Energie» – das alles habe ihn plötzlich sehr traurig gemacht. «Ich hatte damit schwer zu kämpfen, bin in eine regelrechte Depression verfallen», sagte der 59-Jährige.

«Der Baader Meinhof Komplex», der am 25. September in den Kinos startet, zeigt die RAF-Terroristen als charismatische Popstars, die coole Sonnenbrillen tragen, schnelle Autos fahren und freizügig lieben. Eichinger möchte jedoch diese Darstellung nicht als glamourös bezeichnen: «Das ist kein Glamour, „Glamour“ ist ein neues Wort. Aber wir müssen von Faszination reden. Schließlich waren die Intellektuellen und alle möglichen Leute charismatisiert von diesen Menschen. Das ist ein Teil der Wahrheit, und die muss der Film zeigen, sonst taugt er nichts.»

Wie mag den Angehörigen von Hanns Martin Schleyer, Jürgen Ponto, Karl-Heinz Beckurts, Gerold von Braunmühl, Alfred Herrhausen, Detlev Karsten Rohwedder und den vielen anderen RAF-Terror-Opfern zumute sein, wenn deren feige Mörder posthum als großartige faszinierende Persönlichkeiten, die eben nur „etwas fehlgeleitet wurden“, dargestellt werden?

» Bettina Röhl zum Kultstatus der RAF [26]

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