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Im Gespräch: Jörg Uckermann

[1]PI-Gründer Stefan Herre im Gespräch mit CDU-Aussteiger Jörg Uckermann über das Desaster der Altparteien, Pro Köln und den Anti-Islamisierungskongress am kommenden Wochenende.

Teil 1:

Teil 2:

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Jessens Blockbusterbombe

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Jens Jessen [2]Jens Jessen, der Feuilletonchef der ZEIT, hat wieder zugeschlagen. In der Nummer 36 des Wochenblatts durfte er den oberen Teil der Aufmacherseite voll machen: „Jugend ohne Charakter“ [3] steht da vor einem wuchtigen Ausrufezeichen und kündigt eine „Polemik“ an, die sich gewaschen hat.
Von Heribert Seifert*

Wir erinnern uns: Am Anfang des Jahres hatte derselbe Jessen den älteren Herren, den zwei eher ausländische Mitbürger zusammengeschlagen hatten, als einen jener „besserwisserischen Rentner“ identifiziert, in denen sich der „Prototyp des deutschen Spießers“ verkörpere, der „letztlich doch überall sein fürchterliches Gesicht“ zeige. Jetzt hat Jessen sich das andere Ende der Generationenkette vorgenommen und versetzt sich in Zorn über die „traurigen Streber“ unter den „Studenten, deren Berufswünsche Geld und Sicherheit heißen“, ekelt sich vor „angehenden Künstlern, die keinen Charakter, sondern nur Erfolg auf dem Markt suchen.“

Jessen schreibt sich in Rage: Eine ganze Generation habe komplett versagt, nicht bloß, weil sie sich „leichtfertig und bedenkenlos“ anpasst an die schlechten Verhältnisse, sondern auch, weil sie darüber hinaus kräftig daran arbeite, die Gesellschaft vollends auf den Hund zu bringen: „Die Verblödung der Künste, die primitiven Scherze der Fernsehunterhalter, die verächtlichsten und zynischen Werbesprüche, sie wurden nicht von verdorbenen Greisen, sondern von den Jungen und Jüngsten vollbracht.“

Und so geht es weiter in dieser Zeitdiagnose, mit einer argumentativen Treffgenauigkeit, der gegenüber eine Blockbusterbombe als Instrument der Mikrochirurgie erscheint. Tollkühne Vergleiche rauschen dem Mann in die Tastatur: Früher war alles besser, da gab´s den schönen „Idealismus“ der Jugend, der sich als „Nein zu Kompromiss, Anpassung und Geschäftemacherei“ äußerte. Und damit der geneigte ZEIT-Leser auch nicht in Unkenntnis bleibt, welche heroischen Zeiten gemeint sind, stellt Jessen klar: „Der Idealismus der Jugend war immerhin so stark, dass die sozialistischen Diktaturen, sofern sie nur ein Heilsversprechen machten, darauf bauen konnten.“

Recht hat er: Jener „Idealismus“, der nicht nur „die Jugend“, sondern auch reifere Semester zu fanatischen Freunden des Gulags und anderer Formen des Massenmords werden ließen, ist heute bei jungen Menschen noch nicht wieder gesellschaftsfähig. Es stimmt auch, dass jene Feiertage des kollektiven Irresseins ein wenig aus der Mode gekommen sind, bei denen BaföG-alimentierte junge „Idealisten“ solche Heilsversprecher wie Mao, Pol Pot und Che Guevara auf den Straßen und auf „teach-ins“ hochleben ließen. Vom ultimativen „Idealismus“ der Baader-Meinhof-Gang ganz zu schweigen. Gewiss, Attac müht sich wacker, räumt Jessen ein, aber irgendwie fehlt ihm dabei offenbar jener Schwung und der Wille, das Große und Ganze vollends umzustürzen, der die historischen Exempel antrieb, an die er sich deshalb lieber erinnert.

Wie kommt ein solcher Unfall auf die erste Seite des Blattes, das sich doch als intellektueller Nadelstreifen der Republik versteht? Jessens Rentner-Rüpelei war immerhin nur auf seinem „Videoblog“ erschienen. Den ganzen Mann dort mit seinen fahrigen Gesten zu sehen und seinem hilflos-wirren Gestammel zuzuhören, erregte damals eher Mitleid. Solche verwirrte, etwas zauselige und im Äußeren leicht vernachlässigte Herren findet man sonst nur auf den Pflegestationen der besseren Seniorenheime, und wenn sie sich zu sehr exaltieren, sollte man ihnen übers Haar streichen und sie beruhigen: Gleich kommt die Schwester und bringt das Essen. Und wenn alle brav sind, gibt´s Dienstag und Sonntag auch den trocknen italienischen Weißwein. Dann wird alles wieder gut.

Jetzt ist Jessens Selbstvernichtung Aufmacher der ZEIT. Offenbar hält man dort die stark ins Trottelige spielende Faselei für werbewirksam. Was für ein Milieu soll da angesprochen werden? Es ist das immer noch herrschende juste milieu aus Rot und Grün, dem sich in Teilen des Landes auch Schwarz nur zu gierig beimischt. Längst zählen nicht mehr nur die sogenannten „68er“ dazu, sondern auch all die, die ihre Biographien so erfunden haben, dass sie sich getrost dazu rechnen können, selbst wenn das der Geburtsjahrgang gar nicht hergibt. Sie verbindet das zähe Kleben am „Peter-Pan-Syndrom“, wie die Zeitschrift de:bug jüngst spottete und damit den entschlossenen Willen meinte, den Schritt zu einer realitätstüchtigen Wahrnehmung der Welt auch mit grauen Haaren trotzig zu verweigern. Das muss man sich freilich leisten können, aber in diesem Milieu sind sie alle längst arriviert und bevölkern die Wärmestuben des öffentlichen Dienstes, des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und anderer Medien, lassen sich, wenn die Gelegenheit günstig ist, auch von russischen Autokraten aushalten. Wo sie politisch wirksam waren, haben sie Chaos und Konfusion hinterlassen, ohne jedoch von einer Spur Selbstzweifel gepeinigt zu werden. Satt und selbstgerecht sehen sie mit dem Tunnelblick frühreifer Greise auf die Welt ringsum, die sie schon lange nicht mehr verstehen, weil sie sich immer noch nicht nach den Blaupausen ihrer „Utopien“ verändern will.

Als Betriebsnudeln der Kulturindustrie verwechseln sie den inszenierten Schwindel von „Rebellion, Hype und Massenanerkennung“ (so de:bug) mit der Durchsetzung von „Aufklärung“ und „Fortschritt“. Habituell „kritisch“ sind sie, wenn es darauf ankommt, in peinlicher Hosenschlitzriecherei Abweichungen von der zur herrschenden erklärten Meinung zu identifizieren. Sonst kennt ihr Konformismus keine Hemmungen. Sie glauben bedingungslos dem faulen Zauber ihrer großspurigen Posen und Versprechen, sind der Suggestion der eigenen Phrasen in einem Narzissmus ohne Grenzen erlegen. Es übersteigt ihre Vorstellungskraft, dass jüngere Zeitgenossen keine Lust mehr haben an den steilen Feuilleton-„Debatten“, in denen es angeblich immer ums Große Ganze geht, während in Wirklichkeit nur Aufmerksamkeit abgeschöpft, „Diskurshoheit“ gesichert und dem Publikum eine Show vorgespielt wird, die mühelos den Vergleich mit dem Nachmittagsprogramm deutscher Privatsender aushält. Ihren bevorstehenden Abgang können diese Feuilleton-Helden nur als Ende der Geschichte verstehen, weshalb Jessen denn auch barmt, dass diese Jugend in einer „Depression“ stecke, „die von der Zukunft nichts erwartet.“

Das ist die Mischung aus ignoranter Aggression und Greinen, die früher einmal Franz-Josef Degenhardt in „Wenn der alte Senator erzählt“ besungen hat. Jessen und Co. sind ihren einstigen Lieblingsfeinden schon lange zum Verwechseln ähnlich. Sie wissen es nur nicht. Leise rieselt der Kalk.

*Der Beitrag erscheint in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Gegengift [4].

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Toleranz und Deeskalation mit Todesfolge

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[5] In Hamburg findet derzeit der Prozess gegen Ali U. statt, der seine ehemalige Lebensgefährtin Aysin T. (Foto) vor den Augen des gemeinsamen Sohnes erschoss. Zuvor hatte er Aysin monatelang verfolgt, bedroht und misshandelt.

Sie selbst, ihre Familie und die Lehrerin des achtjährigen Kindes machten die Polizei immer wieder auf die drohende Gefahr aufmerksam. Doch die politisch korrekt geschulten Beamten übten sich in Beschwichtigung und empfahlen Aysin den Dialog [6].

Aysin T. sagte der Lehrerin auch, dass sie sich von der Polizei nicht ernst genommen fühlte: „Die sagten ihr, dass der Mann doch handzahm sei und es ihm nur ums Kind ginge.“ Sie hatte das Gefühl, dass die Kripo sie als Schuldige sah.

Als im November 2007 zwei Kripobeamte in die Schule kamen, um über die Sicherheitslage für Durganai zu sprechen, war die Pädagogin verblüfft über die Einschätzung der Beamten: „Die sagten, dass Frau T. zur Deeskalation beitragen solle. Sie solle ihn anrufen und ihm versichern, dass er das Kind sehen dürfe. Ich fragte mich, wer da als Opfer und wer als Täter gesehen wurde. Ich hatte den Eindruck, die Kripo sieht sein Verhalten als nicht sehr problematisch an.“

Der handzahme Ali, der sich „eher die Hände abgehackt [7]“ hätte, als seiner Ex-Freundin je ein Leid zuzufügen, schoss fünf mal auf sie, kann sich aber nur an eine „versehentlich abgefeuerte“ Kugel erinnern, vermutlich ein Warnschuss. Offenbar glaubt die Staatsanwaltschaft dem handzahmen Mann. Denn warum wohl sonst lautet die Anklage nicht „Mord“, sondern „Totschlag“?

(Spürnasen: Florian G., Koltschak und Heinz W.)

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Hamburger CDU schützt Kriminelle

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

[8]Die Rechtsbrüche im Hamburger kriminellen Schanzenviertel sind seit langem politischer Allltag. PI berichtete zuletzt hier [9]. Das Hamburger Abendblatt deckt jetzt auf, wie der CDU-Senat unter Ole von Beust (Foto) das Treiben deckt und Versuche, der Rechtsordnung Geltung zu verschaffen, hintertreibt.

Aus dem Hamburger Abendblatt [10]:

Es sind jedes Jahr die gleichen Bilder. Wenn es dunkel wird im Schanzenviertel und die Stände des jährlichen Flohmarktes zum Stadtteilfest abgebaut sind, dann brennen die Barrikaden. Autonome liefern sich mit Polizisten Straßenschlachten. Am Ende sind Verletzte zu beklagen. In der vorvergangenen Woche waren es allein elf Beamte. Hat die Polizei womöglich selbst Schuld an der jährlichen Eskalation? Diese Vermutung legen Unterlagen aus dem Bezirk Mitte zumindest nahe, die dem Abendblatt vorliegen.

Darin heißt es, dass der Bezirk mindestens seit 1999 versucht, das Schanzenfest in gesetzliche Bahnen zu lenken. Doch immer wieder scheiterte das Vorhaben daran, dass die Veranstalter „keine Lust hatten, sich mit städtischen Angestellten über irgendwelche Auflagen und Pflichten wie z. B. Reinigung der Veranstaltungsfläche zu unterhalten“. Stattdessen wurden die Veranstaltungen, nach denen jedes Mal die Gewalt eskalierte, illegal abgehalten. 

2006 hat der Bezirk laut diesen Unterlagen versucht, eine harte Linie gegenüber den Veranstaltern durchzusetzen. Bedeutet: ohne Anmeldung kein Aufbau des Flohmarktes. Weiter heißt es, dass der Bezirkliche Ordnungsdienst (BOD) dies mithilfe der Polizei durchsetzen wollte. Doch dieses sei von der Polizeiführung abgelehnt worden. In den Vermerken wird beschrieben, dass zwei BOD-Mitarbeiter am Nachmittag das Fest observiert hätten. „Polizei in Zivil war auch anwesend, hatte aber offensichtlich nur den Auftrag, die Lage für den geplanten abendlichen Einsatz zu klären.“ Die Mitarbeiter notierten, dass „viele Familien mit Kindern anwesend“ gewesen seien und „gewaltbereite Autonome hinter den Ständen ihre abendliche Demonstration“ vorbereiteten. Die Polizeibeamten hätten die „strikte Anweisung“ gehabt, die Bezirksmitarbeiter nicht bei dem Vorgehen gegen Ordnungswidrigkeiten wie das nicht angemeldete Betreiben von Flohmarktständen zu unterstützen. Deshalb sei verfügt worden, dass die BODler zum eigenen Schutz nicht einzuschreiten hätten.

Nach der jüngsten Krawallnacht hat Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) angekündigt, „ein rechtswidriges Schanzenfest“ nicht mehr zu dulden. „Es ist völlig inakzeptabel, dass wir ein Fest schützen, für das es keine Rechtsgrundlage gibt und das für Randalierer und Krawallmacher offenbar Kult-Charakter hat und immer wieder Ausgangspunkt für schwere Straftaten und brutale Gewalt ist“, so Ahlhaus in der vergangenen Woche. Für Andreas Dressel, innenpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion, kommt diese Ansage reichlich spät. „Ausgerechnet der CDU-Senat, der immer ‚Null Toleranz‘ gegenüber rechtsfreien Räumen predigte, hat über Jahre ein konsequentes Handeln gegen das rechtswidrige und leider immer wieder krawallträchtige Schanzenfest vereitelt. Das ist ein starkes Stück und ein Armutszeugnis für den heutigen Innensenator und seine Vorgänger“, so Dressel. „Erst nach jahrelangem Nichtstun und zig verletzten Polizisten will der Senat handeln. Das ist Heldentum nach Ladenschluss.“

Auch Mitte-Bezirksamtsleiter Markus Schreiber (SPD) beklagte in einer E-Mail aus dem Jahr 2006 an die für die Bezirke zuständige Finanzbehörde, dass eine polizeiliche Unterstützung gefehlt habe. „Was die Polizei bewogen hat, diese abzulehnen, kann ich nicht sagen“, heißt es in dem Schreiben. Die Polizei wehrt sich gegen die Vorwürfe. „Es hat keine Anweisung gegeben, die Bezirksmitarbeiter nicht zu unterstützen“, sagt Polizeisprecher Ralf Meyer. „Für das Vorgehen gegen illegale Flohmärkte ist nicht die Polizei, sondern der Bezirk zuständig.“ Und wer zuständig sei, müsse handeln. Das ist offenbar nicht passiert. „Wäre es dabei etwa zu Nötigungen gegen die Mitarbeiter des Bezirks gekommen, wären wir selbstverständlich eingeschritten.“

Ähnlich wie in Köln hat sich die Hamburger CDU dem Wohlwollen grüner Linksfaschisten ausgeliefert und muss jetzt als deren Hampelmann linkskriminelle Umtriebe unterstützen und decken.

(Spürnase: T.H.)

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Araber wollen Essverbot auch für Ungläubige

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert


62% von 6000 befragten Arabern befürworten ein Essverbot für Nicht-Moslems im Ramadan [11]. Das mittägliche Mahl der Ungläubigen sei den Fastenden nicht zuzumuten. Restaurants in islamischen Ländern sollten daher tagsüber schließen. Wir sollten uns die Toleranz der Rechtgläubigen zum Vorbild nehmen und Anpassung an die Landessitte auch bei uns verlangen, statt kriecherisch auf die Fastenden Rücksicht zu nehmen.

(Spürnasen: Ludwig St., BePe, Ralf Sch. und Timm)

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NL: Busterror durch islamische „Jugendliche“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Busterror [12]Ein bilderbuchmäßiges Lehrstück aus dem Leitfaden für politisch korrekte Verschleierung und Ignorierung der Migrationsfolgen wurde dieser Tage im niederländischen Käsestädtchen Gouda aufgeführt. Marokkanische „Jugendliche“ im Problemviertel (offizieller niederländischer Neusprech: Prachtviertel) Oosterwei hatten immer wieder Busfahrern das Leben schwer gemacht.

Dabei geht es laut einer Sprecherin des Stadtbusbetriebs CONNEXXION [13] um das „Bespucken, Bedrohen und Berauben der Busfahrer. Auch stoßen die Busfahrer auf Straßenblockaden und es wird auf der Straße gegen die Busse getreten.“

Da aber nicht sein kann, was nicht sein darf, stellte sich der Goudaer Bürgermeister einfach blind und taub, weiß aber trotzdem besser, was vor sich geht:

Der Goudaer Bürgermeister Wim Cornelis bestreitet, dass eine lange Reihe von Vorfällen mit marokkanischen Krawall-Jugendlichen für CONNEXXION der Grund gewesen ist, seine Busfahrer nicht mehr durch das Problemviertel Oosterwei zu fahren lassen. (…) Der PvdA (entspricht der SPD) – Bürgermeister hat eine andere Sicht der Dinge: „Das betrifft einen Raub, der für die Busfahrer Anlass war, um eine kleine Umleitung zu fahren. Wenn es um mehr ginge, hätte ich das von der Polizei gehört.“

Dabei unterschlägt der Bürgermeister geflissentlich die Woge der Gesetzlosigkeit, die offenbar Raum gegriffen hat, denn über die ständigen Vorfälle am und im Bus sagt CONNEXXION-Chef Kortenhorst [14]: „Es macht sie so mürbe, dass sie es gar nicht mehr melden“.

Damit nun aber nicht etwa der Eindruck verbreitet wird, es handele sich um ein strukturelles Problem, beeilen sich die Offiziellen zu versichern: „Man kann die Schuld, die bei einem Individuum liegt, nicht auf eine Gruppe projizieren, die in dem Viertel wohnt“, so Kortenhorst. Mit anderen Worten: Einzelfälle! „Das Viertel Oosterwei soll nicht das Viertel werden, auf das man nun einschlägt“, so die Marschroute. Im Klartext: Das Viertel soll aus den Schlagzeilen herausgehalten werden, wenn es schon verloren ist, damit der Imageschaden nicht weiter dringt als „nötig“.

Welche Rolle die „Sozialarbeit“ aus den Mitteln des Steuerzahlers spielt, wird in diesem Drama ebenfalls deutlich, denn offenbar haben in diesem – multikulturell erwünschten – Brennpunkt viele Menschen Arbeit gefunden, die sich „für das Miteinander der Kulturen“ stets eingesetzt haben, nämlich die professionellen Gesellschaftsromantiker: „In dem Viertel laufen fünfzig Coachingprojekte (= Projekte mit Sozialarbeitern für ‚Hangjongeren‘, herumlungernde Jugendliche). Alle Problem-Jugendlichen haben wir auf dem Schirm“, so der Bürgermeister. Der Erfolg dieses Coachings scheint „überwältigend“ zu sein, wie sich nun herausstellt.

Interessant auch, dass es sich bei den Unruhestiftern nicht um bisher bekannte Halbstarke [15] handelt: „Meistens sind die jungen Leute, die für Ärger sorgen, zwischen neun und vierzehn Jahren alt.“ Entwaffnend ehrlich ist dann zumindest die Aussage des Chefs des Busunternehmens: „Im ganzen Land gibt es Eskalationen.“ Ja! Im ganzen Land bricht sich die (hier marokkanisch-)islamische Verachtung für die westliche Gesellschaft, das Macho-Gehabe als Folge islamischer Erziehung(sverweigerung) Bahn. Schon im Kindesalter eifern die Moslems ihren Vätern nach und stecken ihre Claims in einer Gesellschaft ab, die ihnen mehr und mehr in den Schoß fällt, und zwar „im ganzen Land“.

(Gastbeitrag von Andreas Frank)

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Lafontaine will Schaeffler enteignen

geschrieben von PI am in Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Lafontaine DemagogeHelmut Schmidt muss derzeit viel Kritik einstecken, weil er in einem Interview [16] die demagogischen Verführungskräfte Lafontaines gegeißelt hat. Auf einer Podiumsdiskussion in Berlin lieferte der Vorsitzende der Linkspartei jetzt den Beweis dafür, wie recht der Altkanzler hatte. „Kann das sein, dass Frau Schaeffler mit ihrem Sohn zehn Milliarden erarbeitet hat? Nein, das kann nicht sein“, so Lafontaine.

Das Handelsblatt [17] berichtet:

Der Vorsitzende der Partei Die Linke, Oskar Lafontaine, hält die Anhäufung von Milliarden-Vermögen durch Familienunternehmer für verfassungswidrig. Als Beispiel nannte Lafontaine in einer Podiumsdiskussion die Eigentümerfamilie des Autozulieferers Schaeffler.

„Kann das sein, dass Frau Schaeffler mit ihrem Sohn zehn Milliarden erarbeitet hat? Nein, das kann nicht sein“, sagte Lafontaine in der Diskussion mit dem Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins „Capital“, Klaus Schweinsberg. Die Zeitschrift hat einen Video-Ausschnitt aus der Debatte vom „Capital-Autogipfel“ in Berlin auf ihre Internet-Seite [18] gestellt.

Das Betriebsvermögen etwa bei Schaeffler hätten über Generationen hinweg vor allem die Arbeitnehmer aufgebaut, zugutekommen würde es aber allein der Eigentümerfamilie, kritisierte Lafontaine. Dies sei ein „grundgesetzwidriges Vorgehen“, da die Verfassung Enteignung – nach Lafontaines Auffassung hier die Enteignung der Arbeitnehmer – verbiete. Diese Enteignung solle rückgängig gemacht werden, sagte der Linken-Chef, der am (heutigen) Dienstag seinen 65. Geburtstag feiert, in dem Video. Die Arbeitnehmer müssten dazu stärker am Betriebsvermögen beteiligt werden.

Die Schaeffler-Gruppe aus Herzogenaurach stand in den vergangenen Monaten wegen ihres Übernahmekampfs um den Autozulieferer Continental in den Schlagzeilen.

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Ein rätselhafter Einzelfall

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Einzelfall™,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[19]Ein rätselhafter Einzelfall ereignete sich am Sonntagmorgen in Ratzeburg. Dort wurde ein deutsches Pärchen von zwei südländischen Jugendlichen ohne ersichtlichen Grund angegriffen. Warum die Kulturbereicherer, die normalerweise überall nur Freude und Frieden verbreiten, so aggressiv handelten, ist allen Beteiligten unverständlich. Sehr wahrscheinlich fühlten sie sich bedroht von den vielen Nazikongressen in Deutschland.

Die Polizei in Mölln [20] wundert sich:

Am Sonntagmorgen ist ein junges Paar von zwei unbekannten Männern im Bereich des Bahnhofes grundlos angegriffen worden. Der 18jährige Hamburger wartete mit seiner Freundin auf den Zug, um nach Hause zu fahren. Gegen 05.50 Uhr kamen zu Fuß zwei junge Männer aus Richtung Innenstadt dazu. Sie stellten sich zu dem Pärchen dazu und starten immer wieder provozierend zu ihnen rüber. Als der Hamburger fragt, was denn los sei, schlug ihm plötzlich einer der jungen Männer mit der Faust ins Gesicht. Sein Begleiter trat zeitgleich auf den Geschädigten ein. Die Freundin des Geschädigten verständigte über Handy die Polizei, woraufhin die beiden Tatverdächtigen stadtauswärts (in Richtung Eichholzberg) flüchteten. Die Polizei fragt, wer hat etwas Verdächtiges beobachtet und/ oder kann Hinweise zu den Tatverdächtigen geben? 1. Tatverdächtiger (schlug zuerst zu): 16-18 Jahre alt, 170 cm groß, schlank, dunkles Haar, trug eine beige Jacke und beige Hose, südländisches Aussehen. 2. Tatverdächtiger (trat zu): 16-18 Jahre alt, 160-165 groß, leichter Schnauzer, stabile Figur, trug eine Halskette, dunkle Kleidung, südländisches Aussehen. Zeugenhinweise bitte an die Polizei in Mölln unter der Rufnummer: 04542-8099-0!

Na sowas. Noch ein bedauerlicher Einzelfall.

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Schrammas Appell: Fenster zu, Rolläden runter!

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Islamisierung Europas,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Kölner Islamofaschisten [21]Die Widerstandspläne der wackeren Kämpfer gegen Rechts™ werden mit jedem Tag skurriler: Wer ein wirklich guter Kölner sein will, hat am Wochenende Fenster und Türen zu schließen und die Rolläden unten zu lassen, um das wahrhaft Böse – die Teilnehmer des Anti-Islamisierungskongresses – von sich fern zu halten. So wollen es [22] jedenfalls die Initiatoren der „Christlich-Muslimischen Friedensinitiative“, allen voran Türkenfritz Schramma (Bildmitte) und CDU-Dhimmi Rupert Polenz (2.v.l. neben DITIB-Alboga).

Köln vor den Demonstrationen am Samstag: Der Protest gegen das rechtsextreme Treffen wird bundesweit unterstützt. Auch OB Fritz Schramma hat dazu aufgerufen, sich am Protest zu beteiligen. Dabei machte er einen Vorschlag zum passiven Widerstand.

Oberbürgermeister Fritz Schramma hat die Anwohner am Heumarkt aufgerufen, sich am Protest gegen die „Pro Köln“-Kundgebung zu beteiligen. Das sollen sie „durch eine deutliche Verweigerung der Kooperation und auch ein optisch klares Signal ausdrücken“, Fenster und Türen schließen, die Rollos herunterlassen. „Zeigen Sie den Rechtspopulisten die kalte Schulter.“ Schramma stellte gestern zusammen mit dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Rupert Polenz, dem Hauptgeschäftsführer des Städtetages, Stephan Articus, und Rafet Öztürk von der Ditib ein Plakat mit dem Motto „Dialog und Toleranz statt Aggression und Angst“ vor. Die Initiative der „Christlich-Muslimischen Friedensinitiative“ wird von mehreren Großstadt-OBs unterstützt.

Mit den heruntergelassenen Rolläden erreicht man gleich zweierlei: Erstens gewöhnen sich die Frauen schon mal langsam an islamische Bräuche (im Afghanistan der Taliban mussten die Vorhänge zugezogen werden, wenn eine Frau im Hause war) und zweitens sehen die Kölner dann nicht, wie die linken Kämpfer gegen Rechts™ ihre Stadt zerschlagen und ihre Autos anzünden.

Ihre eigene Dummheit verkaufen die Guten als tolerante Menschenfreundlichkeit. Und während sie erbitterten Widerstand gegen Hitler und die Nazis leisten und fünfmal am Tag „nie wieder“ rufen, öffnen sie einer faschistischen, menschenfeindlichen, antisemitischen und totalitären Ideologie mit all ihrem Hass und ihrer Gewalt weit die Türen und Herzen.

Es ist genau, wie der kluge italienische Schriftsteller Ignazio Silone einst sagte:

„Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“

Islam-Freund NiedeckenNicht fehlen darf beim heldenhaften Kampf gegen Rechts™ für den Islamofaschismus das moralische Gewissen der Stadt, Wolfgang Niedecken (Foto l.). Der mittlerweile zu Hochform auflaufende Kölner Stadt-Anzeiger stellt dem Altrocker, der fest davon überzeugt ist, dass Muslime in Deutschland gedemütigt werden (PI berichtete) [23], heute auf Seite 4 einen prominenten Platz für einen mit Wortwitz und Schabernack angereicherten Gastbeitrag [24] zur Verfügung.

Die selbst ernannten Kölner Biedermänner zeigen ihr wahres Gesicht. Auf ihrer Anti-Islam-Kundgebung am Wochenende fahren sie die Elite der europäischen Rechtsradikalen auf – ein wahres Gruselkabinett mit ansehnlichem Vorstrafenregister.

Es geht „Pro Köln“ nicht mehr nur um die Verhinderung einer Kölner Großmoschee. Die Ängste, Befürchtungen und Fragen der Anwohner und Einzelhändler in Köln-Ehrenfeld, ihre Vorschläge für eine bessere Verkehrsführung und ein kleineres Gemeindezentrum mit weniger Einkaufsgeschäften wurden von „Pro Köln“ ohnehin nur missbraucht. Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Es geht am Wochenende darum, eine Allianz der europäischen Rechtsradikalen zu schmieden. Soll am kölschen Wesen Europa genesen? Wie widerlich!

„Pro Köln“ ruft auf seinen Flugblättern wieder einmal ein „stolzes Europa der Vaterländer“ aus. Eine Denkfigur aus der Hitler-Zeit, die für die Ideologie der NPD und der Neuen Rechten prägend ist. Jeder dorthin, wo er hingehört: Der Kölner bleibt in Köln und der Türke in der Türkei. Man muss Menschen hassen, wenn man so denkt.

„Eine Denkfigur aus der Hitler-Zeit“? Da hat der gute alte Niedecken im Geschichtsunterricht wohl nicht gut genug aufgepasst. Ein „Europa der Vaterländer“ ist, wie PI-Leserin Klandestina bereits in einem anderen Thread kommentierte, eine Idee des früheren französischen Staatspräsidenten und bekennenden Europäers Charles de Gaulle [25]:

International förderte de Gaulle die Unabhängigkeit Frankreichs weiter: Er trat 1962 nachdrücklich für ein „Europa der Vaterländer“ unter der Führung Frankreichs ein, zu dem er neben den EWG-Staaten (ohne Großbritannien) Polen, die Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Griechenland gewinnen wollte und nahm dafür den Rücktritt von Ministerpräsident Debré in Kauf.

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Todesgefahr wegen Israelbesuch

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Irak,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[26]Milliarden Dollar und hunderte amerikanische Leben kostete bisher der Versuch, im Irak die erste Demokratie der islamischen Welt zu errichten. Formal ist das gelungen, denn es gibt ein frei gewähltes Parlament. Aber was bedeutet es, wenn Muslime nach ihren Wertvorstellungen ein demokratisches Parlament wählen? Ein Abgeordneter fürchtet jetzt um sein Leben, weil er Israel besucht hat.

Die Welt berichtet [27]:

So bewegt wie am vergangenen Sonntag geht es im irakischen Parlament nicht jeden Tag zu. Da wurde gebrüllt und geschimpft, wild gestikuliert und manch drohende Faust geballt. Man hätte meinen können, die Abgeordneten stünden vor einer Entscheidung von ungekannter Tragweite. In Wahrheit aber war nur einer der ihrigen in das falsche Land gereist.

Mithmar al-Alusi hatte auf einer Antiterrorkonferenz im israelischen Herzlija eine besserer Zusammenarbeit der jeweiligen Geheimdienste gefordert und den Iran beschuldigt, sich in interne Angelegenheiten des Irak einzumischen. Zur Strafe wurde der Sünder nun von seiner parlamentarischen Immunität entbunden, außerdem darf er weder an weiteren Parlamentssitzungen teilnehmen noch das Land verlassen.

„Im Namen der Regierung und des Ministerpräsidenten verurteilen wir diesen illegalen Besuch, der die Gefühle des irakischen Volkes verletzte“, sagte der Minister für Parlamentsangelegenheiten währen der Debatte. Die Regierung werde alles tun, um den Übeltäter zur Rechenschaft zu ziehen. Es gebe nämlich ein Gesetz, dass Reisen ins Feindesland Israel verbiete.

Was er mit seinem Besuch riskiert, wusste al-Alusi vorher. Es war nämlich schon sein dritter Besuch im Heiligen Land. Nach den ersten beiden Stippvisiten wurde er aus der Partei „Irakischer Nationalkongress“ ausgeschlossen, verlor seinen Posten als Generaldirektor für Kultur und Medien beim Hohen Komitee für die Entbaathifizierung des Landes und musste seine einzigen zwei Söhne begraben, die 2005 einem Mordanschlag zum Opfer fielen.

Jetzt wird wohl auch al-Alusi, der 1978 von Saddam Husseins Schergen zum Tode verurteilt wurde und nach Deutschland flüchtete, erneut um sein Leben fürchten müssen. „Gestern habe ich Morddrohungen bekommen“, sagte er nach der Parlamentsdebatte. „Heute werden sie den Killern ein grünes Licht geben.“

Ein Blick in die demokratiefeindlichen Lehren des Islam – vor dem Experiment – hätte die Hoffnungslosigkeit des Unterfangens klar gemacht und viel Geld und Menschenleben gerettet.

(Spürnasen: Dominik L., Reconquista Germanica)

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