Die Welt erklärt die Geschichte der „Eingewanderten“ anhand der Forschungsegebnisse des Soziologen Paul Scheffer, der auf die Problematik des Migrationshintergrunds in Kombination mit Islam aufmerksam macht. Gewarnt wird vor den Gefahren der widerspruchslosen Toleranz. Den Islam hält Scheffer jedoch für „reformierbar“.

Die bedeutendste gesellschaftliche Veränderung dieser Jahrzehnte ist wohl nicht die Wende von 1989, sondern die allmähliche Ausbreitung des Migrationshintergrunds. In wenigen Jahren wird in größeren Städten bereits die Hälfte der Menschen unter vierzig Migranten sein. In nicht allzu ferner Zukunft wird die alteingesessene Bevölkerung vielfach Minderheiten-Status beanspruchen dürfen – eine harte Probe für städtische Gemeinschaften, wenn nicht rasche Integrationsfortschritte erzielt werden.

Bei keinem anderen Problemfeld klaffen die Auffassungen von Bevölkerung und Regierungen so weit auseinander wie beim Thema Einwanderung. Während verunsicherte Bürger mehr oder weniger stillschweigend zur Ansicht neigen, die Grenzen der Aufnahmefähigkeit seien erreicht, übte sich die Politik lange in Hinhaltemanövern. Es herrschte bis vor kurzem ein Klima der bemühten Toleranz und des solidarischen Wegschauens, wenn es um die Missstände im Migrantenmilieu ging, etwa die hohe Kriminalitätsrate unter Jugendlichen mit arabischem Hintergrund.

Dem Misstrauen der Einheimischen steht eine ausgeprägte Vorurteilskultur auf Seiten der oft autoritär und ethnozentrisch geprägten Migrantengemeinschaften gegenüber. Zudem neigen die Migranten dazu, sich in der Fremde wieder mehr über ihre Religion zu definieren. So sind die europäischen Großstädte seit geraumer Zeit zugleich Orte der Auflösung religiöser Bindungen (bei den Christen) wie ihrer fundamentalistischen Festigung (bei den Muslimen) – ein Konfliktpotenzial, das gefährlich eskalieren kann.

Entschieden wendet er sich gegen die Tendenz, notwendigen Widerspruch gegenüber dem Islam unter dem Vorwand der „religiösen Toleranz“ zu zügeln. Schließlich habe auch die christliche Kirche nicht von sich aus einen bescheideneren Platz eingenommen; ihre allmähliche Liberalisierung war eine Folge von Jahrhunderten des Meinungsstreits. Dass Reformbestrebungen in den muslimischen Gemeinschaften fehlen, führt Scheffer darauf zurück, dass der Islam kaum mit anderen Weltanschauungen konkurrieren musste. Das sollte ihm nicht länger erspart bleiben. Die Muslime müssen akzeptieren, dass die offene Gesellschaft auch für sie einen Preis hat. Religionsfreiheit und Religionskritik gehören zusammen. Bis heute hätten es die aufnehmenden Gesellschaften jedoch nicht geschafft, klare Richtlinien im Umgang mit dem Islam zu formulieren.

Scheffer plädiert für ein starkes „Wir“ – für verbindende Werte und eine ausgeprägte Bürgerschaftskultur, von der sich auch die Immigranten eingeladen fühlen. Aber während es Einwanderern immer attraktiv erschien, Bürger der USA zu werden, mag man sich schon fragen, wo denn der Anreiz für einen Afrikaner liegen könnte, zum Beispiel Däne zu werden. Eine europäische Staatsbürgerschaft, so Scheffer, würde da wohl mehr Integrationsenergie freisetzen. Auf jeden Fall können wir die Migranten kaum davon überzeugen, sich in eine Gesellschaft einzufügen, mit der wir selbst hadern. Der Slogan „Liebe Ausländer, lasst uns mit diesen Deutschen nicht allein“ war demnach ein garantiert zum Scheitern verurteiltes Integrationsangebot.

Das Problem an der Scheffer’schen Welt-Sicht ist ihr zu westliches Begriffsdenken, die Prämisse der Reformierbarkeit des Islams, die undifferenzierte Gleichsetzung alles Religiösen. Der Islam versteht unter Frieden, Gerechtigkeit, Freiheit, etc. ganz andere Inhalte als wir. Er ist eine Monokultur, die in sich nicht multikulturalisierbar ist. Das Multi sind (noch) wir.

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56 KOMMENTARE

  1. Immer dieses Neusprech! „Ethnozentrisch geprägte Migrantengemeinschaften“ sind schlicht „rassistische Ausländerparallelgesellschaften“.

  2. Die Muslime müssen akzeptieren, dass die offene Gesellschaft auch für sie einen Preis hat. Religionsfreiheit und Religionskritik gehören zusammen.

    Kritik ?

    Die ist doch garnicht möglich, denn Koran

    darf man nicht kritisieren.

    Er ist das Wort Gottes, wenn daran gezwefelt und Manipuliert wird ist der ganze Islam doch hinfälllig !

    Das klappt nicht lieber Herr Scheffer !

    Träumen Sie weiter .

  3. #2 Nordisches_Licht

    Er ist das Wort Gottes, wenn daran gezwefelt und Manipuliert wird ist der ganze Islam doch hinfälllig !

    Ersetze „Gott“ durch „arabischer Mondgötze“, aber ansonsten volle Zustimmung.

  4. Ist der Islam multikulturalisierbar?

    Rein empirisch gesehen: Nein. Überall dort, wo der Islam stark genug ist, oder sich stark genug wähnt, drängt er mit blutiger Gewalt zur absoluten Vorherrschaft, gemäß seiner Diktion, dass der „Islam allgemein herrschen“ müsse.

    Aktuell zu beobachten im Süden Thailands und in Nigeria. Dort, wo Islam scheinbar multikulturfähig ist, z.B. in Indien, kommt es immer wieder zu „Rassenaufständen“, d.i. zu Aufständen der Mohammedaner.

    Solange der Islam in gemischten Kulturen noch zu schwach ist, um die Herrschaft an sich zu reißen, übt er sich in Taqyia, und tut so, als respektiere er die anderen Kulturen. So lehrt es der Koran.

  5. Gehört zwar nicht zum Artikel, habe aber gerade auf dem WDR (Westart das Magazin) einen billigen Bericht über den Anti-Islamisierungskongress in Köln gesehen. Auch wenn ich nicht jeden der Redner dort positiv gegenüber stehe aber nochmehr wiedert mich die im Bericht gezeigte „Schüler gegen Rechts Kampange“ an. Da sah man im Hintergrund vieler Minderjährige die da wahrscheinlich einfach reingezogen werden, diese Politiesierung von halben Kindern ist einfach nur abstoßend. Treffend fand ich auch das man auf der Schule keine Ausländer sah. Abgesehen daon das ich mal gerne wissen würde, welche Schule in Köln das ist, fragt man sich ob das nicht absicht wahr bzw. das man absichtlichlich um nicht unbeabsichtigt die Richtigkeit eines solchen Kongresses zu unterstützen eine solche Schule ausgewählt hat oder einfach nur ein bestimmtes Klientel vorsichtshalber nicht zu Wort kommen lies bzw. es nicht zeigte(Rein rethorische Frage)!

  6. #3 Plondfair

    Stimmt die haben ja ursprünglich

    denn Mond angehimmelt,

    deshalb haben so viele Islam-Staaten

    ja denn Mond auf der Flagge !

    Dürfte denn meisten Moslems auch nicht

    klar sein !

  7. PI, ich bin wieder mal maßlos enttäuscht wegen eurer kritischen Frage.
    Natürlich ist der Islam multikuluralisierbar!
    Da gibt es die Mohammedaner, die Dhimmis, die Juden und alle Ungläubige und der Islam herrscht über die.
    Sollten tatsächlich alle Islamisch werden und dir Frauen in Burkas rummrennen müssen gäbe es immer noch bedeutende Unterschiede.
    Aische aus Osmanien kocht den Tee 2 Minuten auf , Suleika aus Tusmenien kocht doch glatte 3 Minuten und dazu nimmt sie noch eine Tusmenische Marke, während unser Glaudia Fathima doch tatsächlich nur den aufbrühten aus dem ökologischen Anbau von Gross-Palästinien nimmt.

    Leute, ihr immer mit euren nervigen Pauschalisierungen. Manchmal bin ich ganz verzweifelt und frage warum ich hier überhaupt noch schreibe.
    Zukünftig bitte eine etwas positivere Haltung. Gell!

  8. Die Landnahme war erfolgreich. Der Endsieg findet in diesem Augenblick im Kreißsaal statt. Fakten werden geschaffen. Das Schulsystem ist zerstört/ das Sozialsystem ist in eine Art von Asozialsystem gewandelt. Der Staat bekämpft die Autochthonen. Städte sind in fremder Hand. Die Schwachen bekommen den Stiefel ins Gesicht.
    UND DA KOMMEN IMMER WIEDER FIGUREN, DIE BEHAUPTEN, MAN KÖNNE MEIN LAND RETTEN, IN DEM MAN ZWEIHUNDERTFÜNFZIG JAHRE DUMM WARTET UND PÄDAGOGISCH LABERT, BIS DASS DIE ALIENS DAS MITTELALTER ENDLICH LEID SIND UND IN DER MODERNE ANKOMMEN!!!!
    Schön verrückt auch die von manchen Krachern vetretene Idee, man könne mal kurz die Muslima emanzipieren und unter all den Lappen und Laken auspacken – und dann würde alles gut. Diese Jahrzehnte haben wir nämlich auch nicht. Und wer will schon die „Ehrenmorde“ mitverursachen, mit denen gewöhnlich auf sowas reagiert wird?

  9. „Die bedeutendste gesellschaftliche Veränderung dieser Jahrzehnte ist wohl nicht die Wende von 1989, sondern die allmähliche Ausbreitung des Migrationshintergrunds.“

    „In nicht allzu ferner Zukunft wird die alteingesessene Bevölkerung vielfach Minderheiten-Status beanspruchen dürfen – eine harte Probe für städtische Gemeinschaften, wenn nicht rasche Integrationsfortschritte erzielt werden.“

    Schön, dass das mal einer erkennt und offen ausspricht. Ich fürchte nur, diese „Integration“ wird es nicht geben. Mein grundsätzlicher Eindruck ist vielmehr der, dass die meisten Entscheidungsträger bislang nicht in der Lage diese Entwicklung und ihre Konsequenzen zu begreifen. Sie vollzieht sich völlig jenseits ihrer Erfahrungen. Unsere Gesellschaft befindet sich in einem rasanten Destabilisierungsprozess, der sich ständig verschärft und den die Politik permanent forciert.

  10. Naja, selbstverständlich ist der Islam reformierbar oder Wandelbar. Er ist wie alle religionen einmal entstanden, hat sogar die eine oder andere Reformen durchgemacht – nur dummerweise nicht zu mehr toleranz, sondern zu mehr intoleranz. Alles ist reformierbar – halt auf einer theoretischen ebene. Ob er praktisch reformierbar ist, vor allem der islam, wie er atm auftritt, und wie lange das dauern würde, das steht auf einem anderen Blatt.
    Selbstverständlich ist er reformierbar – dauert halt ein paar jahrhundertchen. Könnte sogar sein, dass der Islam, wie er in Saudi-Arabien & Pakistan gelebt wird, oder der im Iran, reformationsbewegungen sind sogar. Reformationsbewegungen scheinen sich ja anfänglich durch einen besonders ausgeprägten rigorismus auszuzeichnen. Und ich persönlich glaube, dass, wenn denn es zu einer reformation zu mehr Toleranz (!) es kommen sollte, diese in Ländern mit besonders strenger und intoleranter auslegung entstehen werden. Ja, es könnte sogar in Europa, hier bei uns, zu einem reformierten, toleranten Islam kommen – nachdem wir (unsere lebensansichten) alle plattgemacht wurden, sich ein extremistische, intolerante Islam-auslegung durchgesetzt hat und die absolute herrschaft bei uns erlangt hat, dann könnte es sein, dass mit der zeit Leute herkommen und in alten schriften des westens sowas wie liberalismus, Aufklärung usw… entdecken.
    Aber all das ist, wenn überhaupt, ferne, ferne zukunftsmusik – wenn überhaupt ist hier in Jahrhunderten zu denken und betrifft uns und unsere Kinder und Kindeskinder nicht (bzw. noch nicht).
    Dummerweise lebe ich jetzt und will jetzt in Frieden leben und nicht steigbügel für eine mögliche zukünftige reformation des islams bilden, der dafür erst einmal unterzugehen hat. Von daher: raus mit der Mohammedanerbaggage und macht eure reformation in euren ländern.

  11. „multikuluralisierbar“

    @PI

    Was ist denn das für kauderwelsch??? 😀
    Ansonsten halte ich es wie #1.
    “Ethnozentrisch geprägte Migrantengemeinschaften” sind schlicht “rassistische Ausländerparallelgesellschaften”.
    Auf diesen Punkt muß immer wieder hingewiesen werden. Immer und immer wieder!

  12. In nicht allzu ferner Zukunft wird die alteingesessene Bevölkerung vielfach Minderheiten-Status beanspruchen dürfen – eine harte Probe für städtische Gemeinschaften, wenn nicht rasche Integrationsfortschritte erzielt werden.

    Schwachsinn – Multikulti mußte scheitern mit Mohammedanern, ist folglich auch gescheitert und wird immer wieder scheitern weil der Moslem keine europäischen Werte in seinem Leben will.

    Dem Misstrauen der Einheimischen steht eine ausgeprägte Vorurteilskultur auf Seiten der oft autoritär und ethnozentrisch geprägten Migrantengemeinschaften gegenüber.

    Schwachsinn – Der anständige Mensch hegt gegenüber Abhacken von Gliedmaßen, Sex mit Kindern, Ehen mit Kindern, Begraben bei lebendigem Leibe etc etc pp kein Mißtrauen, sondern Ekel und Ablehnung!

    Zudem neigen die Migranten dazu, sich in der Fremde wieder mehr über ihre Religion zu definieren.

    Schwachsinn – Mohammedaner leben überall ihren Aberglauben rein nach dem Koran aus, denn er ist ihr Leben.

    So sind die europäischen Großstädte seit geraumer Zeit zugleich Orte der Auflösung religiöser Bindungen (bei den Christen) wie ihrer fundamentalistischen Festigung (bei den Muslimen) – ein Konfliktpotenzial, das gefährlich eskalieren kann.

    Richtig – Dazu wird es auch unweigerlich kommen, wenn weiter über „Integrationsbemühungen“ seitens der dafür verantwortlichen Politiker und „Integrationswillen“ seitens der Mohammedaner von Politikern nachgedacht wird.

    Scheffer plädiert für ein starkes “Wir” – für verbindende Werte und eine ausgeprägte Bürgerschaftskultur, von der sich auch die Immigranten eingeladen fühlen.

    Hochgradiger Schwachsinn – die christlichen und jüdischen Werte kennen kein Abhacken von Füßen, Steinigungen, Ehen mit Kindern, legitimen Sex mit Kindern und sogar Babys, gesetzmäßiges Schlagen der Frauen, Begraben bei lebendigem Leibe etc etc pp, wie der Islam Dies alles kennt.
    Ein „Wir“ gibt es da nicht, nicht mit Mohammedanern und ihrem Koran. Anständige Menschen heißen keine solchen ekelerregenden Zustände willkommen.

    Aber während es Einwanderern immer attraktiv erschien, Bürger der USA zu werden, mag man sich schon fragen, wo denn der Anreiz für einen Afrikaner liegen könnte, zum Beispiel Däne zu werden.

    Schwachsinn – Das fragen sich nur Dummköpfe. Dieser Afrikaner würde ebenso in die USA einreisen, wenn es ihm nur erlaubt würde.

    Eine europäische Staatsbürgerschaft, so Scheffer, würde da wohl mehr Integrationsenergie freisetzen.

    Gefährlicher Schwachsinn eines Irren – Das würde den Bürgerkrieg in greifbare Nähe rücken, wenn EU-Politiker das alleinige Sagen hätten. Wer schon wie bei der falschen massenhaften Einwanderungspolitik seine Inkompetenz und gefährliches Narrentum unter Beweis stellt, sollte sich nicht auch noch mit innerländischen Problemen befassen, die die massenhafte falsche Einwanderung verursacht hat.
    Zudem hat der Schreiber seinen letzten Satz vergessen:“So sind die europäischen Großstädte seit geraumer Zeit zugleich Orte der Auflösung religiöser Bindungen (bei den Christen) wie ihrer fundamentalistischen Festigung (bei den Muslimen) – ein Konfliktpotenzial, das gefährlich eskalieren kann.“ Bei noch mehr Mohammedanern wird die lage sicherlich nicht deeskalierender werden.

    Auf jeden Fall können wir die Migranten kaum davon überzeugen, sich in eine Gesellschaft einzufügen, mit der wir selbst hadern.

    Ignoranter Schwachsinn : Die deutsche Bevölkerung hadert nicht mit sich selbst, sondern mit der meinungsbildenden und realitätsvertuschenden grün-roten linksorientierten „Politik“ in Deutschland, die für all das verantwortlich istwegen massenhafter falscher Migration von Mohammedanern.

    Der Slogan “Liebe Ausländer, lasst uns mit diesen Deutschen nicht allein” war demnach ein garantiert zum Scheitern verurteiltes Integrationsangebot.

    Schwachsinn – Der Slogan “Liebe Ausländer, lasst uns mit diesen Deutschen nicht allein” war ein Aufruf an alle Djihad-Aktivisten, ebenfalls ins Land einzufallen.

    Der Schreiber dieses Textes ist ein Schwachsinniger.

  13. Die Ansicht, den Islam mit dem Christentum „verbinden“ zu wollen, ist schon im Ansatz als ein Versuch zu erkennen, die Menschen zu „einen“.

    Steht Scheffer bald in Jerusalem und ruft sich zu Gott aus?

  14. Lesenswerter Beitrag von Dr. Nicolaus Fest:

    Kulturfragen sind Machtfragen
    Über Migration und Multi-Kulti

    (…)Aber es brachte auch homogene Gesellschaften – und damit vielen europäischen Ländern Frieden und Stabilität. Angesichts dessen ist die hohe Meinung, die manche von der freien innereuropäischen Wahl des Wohnortes wie vom multi-kulturellen Zusammenleben haben, ebenso erstaunlich wie die Leichtfertigkeit, mit der Deutschland zum Einwanderungsland erklärt wird. Nachdem vor nicht einmal 80 Jahren ganze Völkerschaften der inneren Stabilität Europas geopfert wurden, scheinen die Vorteile homogener Gesellschaften inzwischen fast vergessen.

    Der Krieg in Georgien ist deshalb viel mehr als nur ein weit entferntes lokales Ereignis. Er macht, wie auch die Kriege im Kosovo oder in Tschetschenien, überdeutlich, dass Multikulturalismus nicht nur folkloristische Bereicherung ist, sondern auch Quelle zahlloser Konflikte. Und nicht immer sind beide Seiten bereit, sie im Dialog zu lösen.

  15. gelöscht

    AUSBILDUNG VON RELIGIONSLEHRERN
    Islamverbände beenden Zusammenarbeit mit einzigem Institut

    „Als Wissenschaftler muss man das sagen dürfen“

    Die Berliner Islamwissenschaftlerin Gudrun Krämer verteidigt die Position von Kalisch, die weder exotisch noch isoliert sei. „Alle kritischen Islamwissenschaftler wissen, dass wir keine unzweifelhaft aus der vermuteten Lebenszeit Mohammeds stammenden Originalquellen haben“, so die Professorin der FU Berlin am Donnerstag im Deutschlandradio Kultur. Dass es keine klare positive Beweisführung für Mohammeds Existenz gebe, „muss man als Wissenschaftler sagen dürfen“.

    Krämer sagt aber auch: „Die Problematik liegt darin, dass er islamische Religionslehrer ausbildet, und hier wird es wirklich schwierig“, weil der Centrums-Direktor dabei den Kern des Dogmas antaste. Als „elegantesten Ausweg“ sieht Krämer es, Kalisch als Hochschullehrer in Münster zu behalten und eine andere Person mit der Ausbildung der Religionslehrer zu beauftragen.

    Nach Auffassung von Ayyub Axel Köhler, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime, bezweifelt Kalisch in einer „krassen Weise“ grundsätzliche Lehren des Islam. „Wir sind für die Freiheit von Forschung und Lehre und wollen ihm nicht den Mund verbieten“, betonte Köhler. „Aber wir können niemandem empfehlen, bei ihm zu studieren.“

    und hier wird es wirklich schwierig“, weil der Centrums-Direktor dabei den Kern des Dogmas antaste.

    Ja, wo bin ich denn? Das Dogma wird angetastet, man muss es zwar sagen dürfen, aber die Religionslehrer sollen nur verblödete Dogmaposauner werden!

    http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,druck-577774,00.html

  16. Scheffi scheint nicht zu verstehen oder verstehen zu wollen dass der Islam genau so wenig reformierbar ist wie ein Junkie der seit 10-20 Jahren an der Nadel hängt.

    Es hat keinen Sinn dem Heroin nur mit gutem Willen zu begegnen, denn der Wille IST Heroin und ALLES andere ist dagegen völlig belanglos.

    Und genau so verhält es sich mit dem Islam. Man kann dem nicht mit gutem Willen begegnen, man muss ihn brechen.

  17. #9 Catlolgy

    Schön verrückt auch die von manchen Krachern vetretene Idee, man könne mal kurz die Muslima emanzipieren und unter all den Lappen und Laken auspacken – und dann würde alles gut.

    Es geht wohl nicht um das ‚Emanzipieren‘ als eine Tätigkeit, die man den Mohammedanerinnen angedeihen lässt, sondern vielmehr darum, denjenigen unter ihnen, die es satt haben, ständig von ihren Paschas unterdrückt, entrechtet und misshandelt zu werden, Hilfe und Schutz zu gewähren. Genau das müsste dann bundesweit in die Parallelgesellschaften hineingetragen werden. Vielleicht könnte Serap Cileli diesbezüglich Hilfestellung leisten.

  18. OT

    Es gibt Neues zu dem Fall des in Konstanz kulturbereicherten Basketballspielers, dem es schon etwas besser geht, nachdem ihm in der Freiburger Uni-Klinik eine Platinplatte ins Gesicht eingesetzt wurde, der aber wahrscheinlich auf dem linken Auge nicht mehr die volle Sehkraft haben wird.

    Die Polizei berichtet heute, sie habe den Täter ermittelt. Es gibt also nur noch einen Täter und die beiden Mittäter hat die Polizei bereits unter den Teppich gekehrt.

    Sie sei dem Täter durch die vielen in den letzten Tagen eingegangenen Hinweise auf die Spur gekommen. Was natürlich absolut nicht mit der gleichzeitig berichteten Hausdurchsuchung Anfang der Woche zusammenpasst. Denn die von der Polizei herausgegebene Täterbeschreibung kam erst Mitte der Woche. Sie war unbrauchbar, weil politisch korrekt. Natürlich auch für die Ermittlungen irrelevant, wenn man schon Anfang der Woche die Wohnung des Haupttäters durchsucht hatte, ohne ihn jedoch dort noch anzutreffen.

    Immerhin fühlt sich die Polizei bemüßigt, der Öffentlichkeit mitzuteilen, dass man in dieser Wohnung zahlreiche Gürtel fand. Sie erinnern sich, Lars Menck wurde laut Polizei mit einem ‘Gürtel’ das Gesicht zertrümmert.

    Da die beiden Begleiter Lars Mencks die Täter gut erkannt haben müssen, dürfte es für die Polizei leicht gewesen sein, sie zu ermitteln. Man brauchte den Zeugen nur ein paar Fotos von in Konstanz wohnhaften und polizeilich in Erscheinung getretenen Kulturbereicherern zeigen. Das dürfte ausgereicht haben, um den Haupttäter zu ermitteln.

    Den beiden Mittätern hat man vermutlich auf dem schnellen Amtsweg Moschee-Polizei Absolution erteilt.

    Zu dem Angriff auf an der Nahbereichsfahndung beteiligte Polizisten in der in unmittelbarer Tatortnähe gelegenen Macaire macht die Polizei keine Angaben, sie nimmt es einfach schicksalsergeben hin, auch wenn ihr höchstwahrscheinlich dadurch der Haupttäter durch die Lappen ging. Er soll sich via Schweiz ins Ausland abgesetzt haben.

    http://www.suedkurier.de/region/teaser/konstanz/art3655,3414937

  19. Was interessiert mich die Reformierbarkeit des Islam?

    Das ist eine Kultur und Ideologie von Vorvorgestern. Auch wenn in recht großen Teilen der westlichen Welt Rückentwicklungen in Richtung Neandertaler zu beobachten sind, heißt es noch lange nicht, daß Islam Meßlatte sein soll.

    Die Mohammedaner sollten selber über sich und ihre Stellung in einer modernen Welt nachdenken und ob sie in ihr teilnehmen möchten. Ewig rückschrittliche haben in einer modernen Gesellschaft keinen Platz. Wir haben es nicht nötig, Diskussionen wieder aufzurollen, die hierzulande schon vor 300 Jahren beendet wurden.
    Die Anhänger des Islam haben Nachholebedarf. Nicht wir.
    Und solche Schönschreiber, wie der erwähnte Herr Soziologe, die sollten sich lieber zuerst mit ihrer eigenen Geschichte befassen. So wie sie sich äußern, scheint auch bei ihnen großer Nachholebedarf zu bestehen.

  20. Hier der aktuelle Artikel des Südkuriers zum Angriff auf den Basketballspieler Lars Menck. Er unterscheidet sich von den von mir unter #21 verlinkten kaum. Der Südkurier stellt einfach einen neuen Artikel ein, wenn die Kommentare zu sehr gegen den MultiKulti-Comment verstoßen und zu kritisch sind. So wird einfach mit kritischen Kommentaren verfahren, sie werden auf diese Weise wegzensiert.

    http://www.suedkurier.de/region/konstanz/art1077,3415796

  21. #23

    Nicht wegzensiert!

    Die Artikel und insbesondere die Kommentare hat es NIE gegeben.

    Keine Spur von Zensur!
    😉

    Paradebeispiel: Das Putin-Inteview mit der ARD

  22. Das groteske ist:

    Deutschland braucht praktisch keine Einwanderung. Auch wenn Eigenkultur-Zerstörungssüchtige Politiker wie Claudia Roth dies pausenlos herunterbeten.

    Dieses Risiko, das unsere stabilen Gesellschaft ausgesetzt wird mit den ganzen sprengstoffartigen Problemen, wird vollkommen unnötig eingegangen.

    Es ist, als ob hier in Deutschland nur aus Lust am Forschen ein Massenversuch mit Vogelgrippevieren durchgeführt werden sollte. Einfach mal was versuchen, auch wenn es verherende Folgen haben kann…

    Politiker wie Frau Roth zerstören dieses Land in Ihrem „Wahn“ daß Deutschland fremdkulturell beruhigt und die Schuld des 3. Reiches so abgetragen werden kann.

    Frau Roth und Co.: Ihnen muß doch klar sein, daß die aktuelle Entwicklung dieses Land grundlegend verändert. Und Sie können sich aber auch sicher sein: Sie werden mittel- und langfristig bei Wahlen nicht davon profitieren, daß Sie unsere Kultur einfach durch eine neue ersetzen. Jetzt haben Sie noch manche Stimmen der Moslems. Aber in den Augen der konservativen Moslems sind Sie doch nur ein verachtenswerter Steigbügelhalter. Wenn hier die Zahl der Moslems immer weiter ansteigt, kommt der Tag, wo diese sich vollkommen selbst organisieren – auch politisch. Sie werden dann fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel. Und dann wird dieser organisierte islamische Gesellschaftsteil stur seine Interessen verfolgen – auch wenn die Freihit unserer kulturellen Errungenschaften dafür geopfert werden.

    Sie – Leute wie Frau Roth – werfen unsere Kultur nutzlos auf den Scheiterhaufen.

  23. Da können die Soziologen noch so viele Studien erarbeiten, die Warner und Kritiker noch so oft die Finger heben – es ist zu spät, D-Land ist verloren und jetzt schon so kaputt, dass man hier nicht mehr leben möchte.

  24. #24 Sniperkater

    Danke sniperkater.

    Der Täter nimmt die ganze Schuld auf sich, so dass von den Mittätern gar nicht mehr die Rede ist, obwohl einer von ihnen gesagt hat, ‘stech ihn ab’, Der nun durch Moschee und Polizei zum alleinig schuldigen gemachte Haupttäter setzt sich in sein Heimatland ab. Kommt bevor die Aufenthaltsgenehmigung erlischt zurück. Dann sagt er, ‘ich habe Mist gebaut und entschuldige mich bei Lars Menck’, es kommt zu einem Prozess. Der Rechtsanwalt wirft das Gutachterwesen an, der Täter wird dadurch zu einem armen Wicht mit sehr guter Zukunftsprognose und bekommt Bewährung.

  25. #9 Catlolgy

    „Schön verrückt auch die von manchen Krachern vetretene Idee, man könne mal kurz die Muslima emanzipieren und unter all den Lappen und Laken auspacken – und dann würde alles gut.“

    Keine Muslima soll konvertiert werden, sondern es sollten die in Deutschland lebenden Damen aus dem Nahen Osten, die hier keine Religion (mehr) praktizieren, also praktisch atheistisch leben, auf die Gefahr der Islamisierung aufmerksam gemacht werden.

  26. Bis heute hätten es die aufnehmenden Gesellschaften jedoch nicht geschafft, klare Richtlinien im Umgang mit dem Islam zu formulieren.

    Erst muss man mal akzeptieren, dass vielleicht der Islam nicht mit der modernen Gesellschaft kompatibel ist und es nicht werden kann.

    Solange man sich dafor scheut, geht nichts.

  27. #25 RadikalDemokrat
    „Das groteske ist: Deutschland braucht praktisch keine Einwanderung. Auch wenn Eigenkultur-Zerstörungssüchtige Politiker wie Claudia Roth dies pausenlos herunterbeten.“

    Das ist vollkommen korrekt. Es ist ohnehin so, dass 5% der Bevölkerung nahezu 90% des Bruttoinlandproduktes erwirtschaften. Und davon kann sozusagen der gesamte Rest leben. Was wir brauchen sind unsere genialen Ingenieure etc. und die Mittelständischen Betriebe. Wenn dort nicht genügend Elite nachwächst, steht es schlecht um uns.

    Die Einwanderung von Unterschichtlern ist wirtschaftlich vollkommen irrelevant. Abgesehen davon, dass viele dieser Einwanderer die Sozialsysteme belasten, sind sie auch sonst in Punkto Bruttoinlandprodukt und Renteneinzahlung rechnerisch komplett obsolet.

    Das Schüren der Angst davor, dass unsere Bevölkerung schrumpft, wie dies Roth oft tut, ist Lächerlichkeit per se. So als ergäbe es irgendeinen Sinn, eine schiere Zahl aufrecht zu erhalten. Daran erkennt man die bodenlose und gefährliche Dummheit dieser Frau.

    Auch wenn Deutschland nur noch 60 Mio Einwohner und nicht mehr 85 Mio hätte, wäre der Wohlstand und das Funktionieren dieses Landes praktisch unverändert – solange nicht die genialen 5% auswandern!

  28. Scheffer plädiert für ein starkes “Wir” – für verbindende Werte und eine ausgeprägte Bürgerschaftskultur, von der sich auch die Immigranten eingeladen fühlen.

    Ich plädiere eher für ein starkes „Wir-Gefühl“ bei den Restdeutschen und den aus dem europäischen Kulturkreis stammenden Mitbürgern. Nur gemeinsam können „Wir“ den Islam und seine Anhänger dorthin schicken, wo sie hingehören – zurück in islamische Länder, raus aus der EU!

    http://www.demokratische-liga.de

  29. Von frundsi wurde immer der Meinungswandel der CDU zu Einwanderungsland Deutschlang gut dokumentiert. Zuerst wollte die CDU noch die verlorenen Ostgebiete zurück, Deutschland galt der CDU da noch nicht als Einwanderungsland. Wäre ja auch Unsinn, ein Land das vielen deutschen Vertriebenen eine neue Heimstatt bieten musste, zum Einwanderungsland zu erklären.

    Natürlich möchte ich hier betonen, dass unsere Zivilisation teilende Ausländer und für ihren Lebensunterhalt aufkommende Ausländer in Deutschland willkommen sein sollten.

    Die CDU schwenkte nun schnell auf die Linie der 68er um, dass Deutschland ein Einwanderungsland sei, dass man die Integration versäumt habe, weil man sich in der Union zu lange der Realität verweigert habe. Die Schuld an den Muselgegengesellschaften der Nichtintegrierten wird nun der CDU gegeben. Die von den 68ern auf Linie gebrachte CDU nimmt die Schuld, das was man immer vertreten hat selbstverleugnend, bereitwillig auf sich.

    Für ihre Wähler hat die CDU jedoch vorgesorgt. Leitkkultur soll das konservative Profil der CDU schärfen, erst ist es die deutsche, dann die europäische. Alles schön und gut, und man weiß natürlich, dass man die Musels in ihrer Multikriminalität dadurch nicht behelligt, und dass das ein untaugliches Rezept ist, die Musels aus der Gegengesellschaft herauszuholen.

    Europäische Leitkultur ein Produkt des Politmarketings, das den Kuschelkurs der CDU mit den Musels nicht, aber auch gar nicht beeinträchtigt.

    Oberndörfer liefert der CDU die wissenschaftliche Untermauerung des Kuschelkurses, mit einer Hausordnung für MultiKulti-Gesellschaft, die natürlich nicht eingefordert wird, und die Musels nicht im Geringsten juckt. Immerhin schafft sich die CDU eine bequeme Ausrede für später. Man hat die Wissenschaft vereinnahmt und kann sich darauf berufen, wir hatten doch ein wissenschaftliches Konzept und die Wissenschaftler haben uns beraten. Also wir wussten es einfach nicht besser.

    Obwohl die Koran-Adenauer-Stiftung von der CDU angehalten wird die Gegengesellschafet dauernd zu beschönigen, die CDU diese verlogene Wissenschaft selbst in Gang setzt, so wie die SPD den verlogenen Kriminologen Pfeifer, dessen Studien eine einzige Lüge sind, in denen die Muselkriminalität zu Unterschichtkriminalität umgedeutet werden.

  30. Die einzigsten die in meinen Augen integrierbar/reformierbar sind, wenn man das so bezeichenen möchte, dann sind es für mich lediglich die Kurden.

    Sie sind diejenigen die ebendfalls, wie Juden u. Christen unter dem mehrheitlich/u. viel größeren schiitisch und sunnitischen geprägten Islam leiden müssen, somit also wissen was „Ur-Islam“ bedeutet, weshalb, wie PI berichtete, immer mehr Kurden zum Christentum konvertieren – Zumind. dort wo Christen nicht ganz so unterdrückt werden wie die Kurden durch die anderen islamischen Konfessionen, obwohl das auch nur selten ist, aber es gibt halt immernoch solche Gegendenen wo es für Kurden immernoch besser ist Christ zu sein, da diese (also die dort unterdrückten Christen) bei weiten mehr Unterstützung vom Westen (U.S.A., Dänemark u. Israel widermal) erhalten.

    Fazit: Wenn überhaupt integrierbar, dann sind es die Kurden. Man muss aber auch dazu sagen das obwohl es diese friedlebenderen Muslime gibt (also im Vergleich zu den Schiititen u, Sunniten)das sie leider nur als eine absolute Minderheit innerhalb des Islams angesehen werden können und der Islam immernoch zu über 95 % wenn nicht mehr sunnitisch o. schiitisch geprägt ist, welcher niemals mit unseren freiheitlichen Grundgesetz kompatibel ist/kompatibel werden darf !!!

  31. ich möchte den Herren mal bitten, mir ein einziges Land als Beispiel eines reformierten Islam zu nennen. Nur ein einziges.
    Wird er nicht finden, weil es nur DEN Islam gibt. Und an derfaschistischen hetzschrift Koran darf nicht gerüttelt werdn. Also: was soll das?

  32. #32 Plondfair (13. Sep 2008 12:40)

    ich erlaube mir dich zu ergänzen:

    der exodus IST in vollem gange
    (160000 im jahre 2007) und diese zahl wird schnell größer werden!

  33. Einwanderung von Moslems nach Westeuropa im 20./21. Jahrhundert bedeutet eben ganz etwas anderes als Einwanderung von EUropäern in die USA im 19. Jahrhundert. Aber das hat Mr. „Machen-wir-es-doch-wie-die-USA“-Heiner Geissler bis heute nicht begriffen:

    http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=13499571&top=SPIEGEL

    http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=13490787&top=SPIEGEL

    http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=7852002&top=SPIEGEL

  34. Die Massenauswanderung der Moslems aus vielen
    muslimischen Ländern verhindert geradezu eine Reform des Islam und setzt einen Teufelskreis in Gange, weil die Migranten die negativen Folgen eines unreformierten Islam (desolate Wirtschaft, Arbeitslosigkeit, Bevölkerungsexplosion, Unfreiheit und soziale Unruhen), mit Hilfe der Migration, umgehen können. Eine Reform des Islam kann nur in den
    islamischen Ländern selbst stattfinden und dann nur unter einem starken Leidensdruck, der nicht dadurch gemildert wird, dass Europa noch mehr muslimische Wirtschaftsflüchtlinge und
    noch mehr überschüssige Bevölkerung aufnimmt.

  35. #30 Meister Eder (13. Sep 2008 11:59)

    “Das groteske ist: Deutschland braucht praktisch keine Einwanderung. Auch wenn Eigenkultur-Zerstörungssüchtige Politiker wie Claudia Roth dies pausenlos herunterbeten.”

    ZDas ist vollkommen korrekt. Es ist ohnehin so, dass 5% der Bevölkerung nahezu 90% des Bruttoinlandproduktes erwirtschaften. Und davon kann sozusagen der gesamte Rest leben. Was wir brauchen sind unsere genialen Ingenieure etc. und die Mittelständischen Betriebe. Wenn dort nicht genügend Elite nachwächst, steht es schlecht um uns.

    Dazu habe ich vor ca. 5 Jahren einen Beitrag gesehen. Es war eine Phase, in der damal wohl auch die Problematik demographische Struktur und so weiter behandelt wurde. Im Prinzip wurde die Auswirkung betrachtet, wenn nicht mehr wie heute ein Arbeitnehmer zwei Rentner verhalten muß, sonder ein Arbeitnehmer ein Rentner „durchbringen“ muß. Damals wurde eine interessante Behauptung aufgestellt:
    Daß nämlich die demographische Entwicklung kein unlösbares Problem darstellt, wenn wir in Deutschland weiterhin die Produktivität steigern können und im globalen Wettbewerb vorne sind. Das ist ganau das, was Frau Roth und Co nicht hören mögen. Dieses funktioniert nämlich nur dann, wenn hier alles optimal am laufen gehalten wird. Aber was machen wir? Wir importieren gesellschaftliche und wirttschaftliche Probleme – einfach so – nur so zum Multikulti-Spaß.
    Die Rezepte der Linken werden nicht aufgehen. Anstatt für steigende Produktivität zu sorgen, wird dafür gesorgt, daß die Sozialausgaben und auch Integrationsausgaben maximiert werden.

    Von dem Geld, das eine Integrationsbeauftragte Narges Eskandari Grünberg dafür kassiert, daß sie Deutsche austreibt, könnten sicher 3 Rentner versorgt werden.

    Mun ja – es könnte alles so schön und gut sein. Wir nehmen den steinigen Weg in den Abgrund – der ist halt näher am Multi-Kulti!

  36. @#40 Andi Front (13. Sep 2008 13:28)

    http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/news/article1683635.ece

    We need more Muslim babies
    … then we can take over Britain

    Das ist genau die furtbare Wahrheit, was in manchem konservativem islamischen Gehirn vorgeht. Sie geben es ja selbst zu.

    Diese Islam-Eroberer nutzen einfach die treudoofe, naive Einstellung unserer Politiker aus. Darüber sollte sich Frau Roth auslassen. Das sind Perspektiven. Zum aus dem Fenster springen.

    Was die Islam-Konservativen aus eigener Kraft nicht hinbringen – nämlich durch Eigenen Know-How und Lebensweise die wirtschaftliche Macht dieser Welt zu erobern – muß jetzt halt nach der Taktik eines Virus gemacht werden: Der nutzt auch eine Zelle, um sein Überleben zu sichern. Der Zelle und dem Körper tuts leider nicht so gut.

    Sie schaffen nicht aus eigener schöpferischer Kraft ihre Dominanz aufzubauen. Sie benötigen die bereits funktionierende Struktur eines westlichen Landes, in dem dann per Gebär-Turbolader die Macht an sich gerissen werden kann. Das genau ist unser Blick in die Zukunft.

  37. Liebe Vorredner: da oben gesagte stimmt sicher,

    ABER:

    wir Deutsche haben die Migranten in unser Land geholt, die Ehefrauen nachreisen lassen, aufgepeppelt mit Kindergeld und dem NAchwuchs einen deutschen Pass gegeben.

    Es gibt KEINEN WEG ZURÜCK!!!

    Schaut doch mal der WAHRHEIT ins Gesicht…

  38. (…)

    Eibl-Eibesfeldt: Wir sollten die Diskussion nicht auf solche Weise ins Lächerliche ziehen. Fest steht: Es gab Immigration ohne Immigrationspolitik. Die Folge ist, daß Einwanderer zu ernsthaften Konkurrenten der Einheimischen heranwachsen. Es kommt zum Kampf der Wiegen. 1981 entfielen auf eine türkische Frau in Deutschland 3,5 Kinder, auf eine Deutsche 1,4 Kinder. Hält dieser Trend an, dann kommt es unausweichlich zur Verdrängung der Chancengleichheit. Und Sie ermuntern zur Multikultur.

    Geißler: Kampf der Wiegen? Die Amerikaner begrüßen eine solche Verjüngung der Gesellschaft ausdrücklich, während Europa vergreist. Ein Drittel der amerikanischen Nobelpreisträger der jüngsten Zeit sind nicht in den USA geboren.
    (…)

    http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=7852002&top=SPIEGEL

    #40 Andi Front
    http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/news/article1683635.ece

    We need more Muslim babies
    … then we can take over Britain

    Tja, wer hat seinerzeit, 1998, die Dinge realistischer gesehen: Heiner Geissler oder Irenäus Eibl-Eibesfeldt?

  39. Moslems akzeptieren nichts als sich selbst -.-
    Mit einem türkischen Mitarbeiter hab ich mal über Wochen jeden Tag stundenlang über den Islam und Koran unterhalten. Ich wollte Informationen und die bekam ich.
    Aber jedesmal wenn ich anfang „Bei uns ist es so….“ hat er sofort abgeblockt.
    NULL Interesse am Christentum! Er dachte wohl er könnte mich für den Islam gewinnen – aber ich wollte nur Infos. Irgendwann gings dann auch nur noch darum wie toll doch Allah ist… Dann hab ich den Kontakt auch langsam abgebrochen. Irgendwann wurde es echt abartig!

    Die sind absolut unfehlbar, was anderes wollen die nicht wissen und daher wirds auch nicht klappen mit irgendeinem „multi“ seitens den Moslems.

  40. Hochgradiger Schwachsinn – die christlichen und jüdischen Werte kennen kein Abhacken von Füßen, Steinigungen, Ehen mit Kindern, legitimen Sex mit Kindern und sogar Babys, gesetzmäßiges Schlagen der Frauen, Begraben bei lebendigem Leibe etc etc pp, wie der Islam Dies alles kennt.

    Genauso hochgradiger Schwachsinn, da kennt wohl jemand nicht das Alte Testament.
    Zehn Gebote stehen dort unter Todesstrafe (siehe Steinigung eines Mannes, der am Sabbath Holz sammelt, Steinigungen wegen Ehebruch, Todesstrafe auf Frauen die nicht als Jungfrau in die Ehe kommen, drakonische Strafen für ungehorsame Kinder, Regeln wie man Sklaven zu halten hat,….).

    Die Bibel ist genauso voll von unmoralischen Schwachsinn und es wird endlich Zeit, dass wir uns von diesem bronzezeitlichen Denken befreien.

    Doch der Koran hat 3 wesentliche Nachteile, weshalb er in der heutigen Zeit nichts verloren hat:
    1. Es gilt als das UNABÄNDERLICHE Wort Gottes, kann also nicht reformiert werden.
    2. Das Prinzip des Jihads
    3. Das Märtyrerprinzip, das nichts höher einzustufen ist, als für den Islam und seinen imaginären himmlischen Diktator zu sterben.

    Der einzige Ausweg aus dieser Lage ist, das es ok sein muss Religionen öffentlich zu kritisieren.
    Aufklärung der Bürger, angefangen in den Schulen mit vergleichendem Religionsunterricht, in dem beschrieben wird, was die Geschichte dieser abergläubischen Kulte ist, wie sie entstanden sind und weshalb das ganze Schwachsinn ist.

    Aber das wird wahrscheinlich noch eine ganze Weile dauern, bis wir diesen gefährlichen Virus in der Gesellschaft (gewaltfrei) ausgelöscht haben

  41. #45 Candide
    Sehr interessanter Link
    Immerhin ist Geisler dafür die weitere Zuwanderung zu stoppen. Das ist doch schon mal mehr wie ich erwartet hätte.

  42. # Islam versteher

    ‚Wir‘ haben die Ausländer damals genausowenig hereingeholt wie heute, wenn unsere Politiker aus dem Ausland Fachkräfte holen. Ab 1974 gab es einen Anwerbestopp, und bis dahin kamen auch die Türken eher aus Istambul und Izmir als aus anatolisch Hinterdupfing. So etwa um 1980 ging dann die große Asylantenwelle los. An den Asylgesetzen wollte besonders die FDP als Rechtsanwältelobby nichts geändert haben. Beim Koalitionspartner SPD wurde damals erstmals entdeckt, dass Deutschland ein Einwanderungsland sei. Damals wurde auf Grund von extremen Partikularinteressen, die nur auf selbstbetrügerische Naivität (SPD) oder feigen Moralismus (große Teile der CDU und der Unpolitischen) traf, eine verhängnisvolle Entwicklung losgetreten. Und ja, Islamversteher, in der guten Gesellschaft wurde man damals ausgeschlossen, wenn man seine Besorgnis über den Zustrom der (Schein-)asylanten äußerte, mehr als einmal selbst erlebt. Unter Kohl erweiterte sich der Zustrom dann auf Polen und sogenannte Russlanddeutsche. Mit dem Begriff ‚Humanitär‘ wurden die dubiosesten Gestalten eingemeindet, selbst Asylanten, die sich weigerten überhaupt anzugeben, woher sie denn gekommen sind.

    Also: Mit den Gastarbeitern vor fast 40 Jahren, oder Ausschwitz hat es wenig zu tun, dass die Kopftuchfraktion im Zunehmen ist. Juristenlobby, Sozialindustrie und Schrottimobilienbesitzer haben sich gegen eitle Liberalität und feigen Moralismus durchgesetzt. Aber da gebe ich Ihnen recht sehr viele, die sich schon für etwas besseres hielten, weil sie die mittlere Reife hatten und Cosmopolitan lasen, sind mitverantwortlich. Insofern ist Ihr ‚wir‘ voll berechtigt.

  43. #32 Plondfair (13. Sep 2008 12:40)
    #36 erik v. kirkenes
    „ich erlaube mir dich zu ergänzen:

    der exodus IST in vollem gange
    (160000 im jahre 2007) und diese zahl wird schnell größer werden!“

    Dazu kann ich nur noch ergänzen:Südafrika
    Wer die Folgen einer solch „feinen“ Übernahme eines Landes und die Flucht der Leistungsträger sehen will, der vergleiche Südafrika 1990 mit jetzt. Die bösen Weißen mit Uniabschluß oder sonstiger Qualifikation leben in Angst oder sind ausgewandert, viele nach Australien. Das Land selbst versinkt immer tiefer in Kriminalität, der Wirtschaft geht es schlecht und der Staat ist marode. Das kommt auch bei uns, beschreiten wir weiterhin den Weg wie bisher.

  44. Mindestens 18 Tote bei Bombenserie in Neu Delhi
    Neu Delhi (dpa) – Bei einer Bombenserie auf belebten Märkten in der indischen Hauptstadt Neu Delhi sind nach offiziellen Angaben mindestens 18 Menschen getötet worden. Der Nachrichtensender NDTV berichtete von 20 Toten und mehr als 50 Verletzten. Insgesamt seien binnen 40 Minuten mindestens fünf Bomben auf drei Märkten explodiert. Zwei Bomben seien entschärft worden. Zu den Anschlägen bekannte sich eine muslimische Terrorgruppe namens Indische Mudschaheddin.

    Multikulti auch in Indien…

  45. #30 Meister Eder (13. Sep 2008 11:59)

    Das ist aber nicht im Sinn der EU und von daher unerwünscht. Die EU will, dass in den nächsten zwei Dekaden 20 Millionen Moslems in die EU einwandern -aus demographischen Gründen.

    Lesen Sie bitte den Artikel von Fjordmann
    Original vom 24. Juli 2007: Why the European Union Must Go

    Übersetzt von Eisvogel:

    http://www.acht-der-schwerter.com/2007/07/25/warum-die-eu-verschwinden-muss/

    Übrigens sind alle Artikel von Fjordmann sehr aufschlussreich. Gegenwärtig schreibt er ein Essay und kommentiert häufig auf dem Blog
    „Gates of Vienna“.

  46. Apropos: Unlängst habe ich gelesen, dass die Türkei Anfang der siebziger Jahre vorigen Jahrhunderts ca. 30 Mio Einwohner hatte.

    Heute, 30 Jahre später, seien es 70 Mio.

    Noch Fragen?

  47. #50 Elektromeister (13. Sep 2008 19:28)

    Zahl der Einbürgerungen in Deutschland steigt

    Geschrieben von Dr. Dienelt Samstag, 25. August 2007
    Die Zahl der Einbürgerungen in Deutschland ist erstmals seit 2000 wieder gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im Verlauf des Jahres 2006 124.832 Ausländer eingebürgert. Damit stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 6,5 %.

    Der Höchststand an Einbürgerungen wurde im Jahr 2000 erreicht, als das neue Staatsangehörigkeitsgesetz in Kraft trat (vgl. MuB 1/00). Damals erhielten 186.688 Personen einen deutschen Pass. Seitdem waren die Einbürgerungszahlen ununterbrochen rückläufig (siehe Tabelle). Allerdings lag die jährliche Zahl der Einbürgerungen nach 2000 immernoch höher als in fast jedem Jahr vor Inkrafttreten des Gesetzes. Wie bereits in den Jahren zuvor stellten Türkischstämmige die größte Gruppe der Eingebürgerten. Mit 33.478 Personen blieb die absolute Zahl im Vergleich zum Vorjahr relativ konstant (+ 2,5 %). Der Anteil Türkischstämmiger an allen Eingebürgerten lag bei 26,8 %, was in etwa dem Anteil der türkischen Staatsangehörigen an den in Deutschland lebenden Ausländern entspricht (26 %). Die zweitgrößteGruppe bildeten Personen aus dem früheren Staatenbund Serbien-Montenegro bzw. seinen beiden Nachfolgestaaten Serbien und Montenegro (12.611 bzw. 10,1 % aller Eingebürgerten), gefolgt von Polen (6.937 bzw. 5,6 %). Die wichtigste rechtliche Grundlage für Einbürgerungen war § 10 des Staatsangehörigkeitsgesetzes (StAG), der u. a. einen mindestens 8-jährigen rechtmäßigen Aufenthalt sowie eine Aufenthaltserlaubnis voraussetzt.

    83.390 bzw. 66,8 % der Einbürgerungen erfolgten nach diesem Paragraphen. Dazu kamen 17.200 in Deutschland lebende ausländische Ehepartner sowie minderjährige Kinder dieser Personen, die erleichtert mit eingebürgert wurden. Die Zahl der Personen, die durch Ermessensentscheidung der Behörden eingebürgert wurden (§ 8 StAG), lag bei 6.440. Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland Kenan Kolat geht davon aus, dass die Einbürgerungszahlen künftig wieder sinken werden. Als Grund führte er die Einführung von Einbürgerungskursen mit Abschlussprüfung sowie die Verschärfung der Einbürgerungsbedingungen für junge Erwachsene an.

    http://www.migrationsrecht.net/index.php?option=com_content&task=emailform&id=961&itemid=50

    Statistik:
    http://karlmartell732.blogspot.com/search/label/Ausl%C3%A4nder%20und%20Deutsche%20-Statistische%20Zahlen

    Zum vergrössern, Bild anklicken.

  48. „Nützliche Idioten“ nannte schon Wladimir Iljitsch Lenin Menschen, die – obwohl äußerlich gegen seine Revolution eingestellt – durch ihre Naivität, ihre Unwissenheit und durch ihre kleinliche Ausgerichtetheit auf irgendwelche Vorteile bis hin zu ausgesprochener Korruption genau die Dinge zu tun pflegen, die schließlich doch für den Erfolg seiner Revolution nützlich sein würden.
    Bekannt ist Lenins Ausspruch, daß der Kapitalist so geldgierig ist, daß er seinem Gegner noch den Strick verkauft, mit dem dieser ihn aufhängt.
    Nun denn.

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