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„Scharia und westliches Recht sind vereinbar“

Prof. Rohe [1]„Die Scharia ist sehr vielfältig und sehr anpassungsfähig.“ Daher bestünden gute Aussichten, dass sich die Scharia so entwickele, dass sie sich gut mit westlichem Recht vereinbaren lasse. Mit diesem enthusiastischen Fazit schloss Moderator und Islamwissenschaftler Professor Michael Köhler am 9. Oktober 2008 eine Podiumsdiskussion, die vom Brüsseler Büro der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) organisiert worden war.

Auf dem Podium der Veranstaltung „Sharia and Western law – can Islamic law and secular societies be reconciled?“ saßen Professor Mathias Rohe (Foto oben) aus Deutschland sowie Professor Muhammad Ghaly und Mahmoud al-Saify aus den Niederlanden bzw. Ägypten. Es fehlte somit leider eine Person, die ausdrücklich die Auffassung vertrat, dass Scharia und westliches Recht grundsätzlich unvereinbar seien. Wirklich kritische Fragen vom sehr islamfreundlichen Moderator blieben den Vertretern auf dem Podium erspart. Insgesamt verfehlte der Abend das Ziel, in einer wirklich kritischen und kontroversen Debatte der spannenden Ausgangsfrage auf den Grund zu gehen.

Bereits in seiner Einleitung wies Professor Köhler, der für die Europäische Kommission arbeitet sowie als Professor am Europa-Kolleg in Brügge unterrichtet, darauf hin, dass es die eine Scharia nicht gebe und dass sich Scharia-Recht stets an die geografischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten anpasse. Dem konnten Professor Muhammad Ghaly (gegenwärtig Universität Leiden) und Mahmoud al-Saify (gegenwärtig Universität Nimwegen) nur zustimmen. Professor Rohe wies immerhin darauf hin, dass vielfältige Regeln des Islams eine mit westlichen Werten und Rechten vollkommen unvereinbare Diskriminierung von Frauen und Nicht-Moslems darstellten. Die breite Mehrheit der islamischen Geistlichen stemme sich Reformen entgegen, vor allem in islamischen Staaten. Reformer seien Repressalien ausgesetzt und würden üblicherweise gezwungen, in den Westen auszuwandern. Dennoch könne man Scharia-Recht nicht grundsätzlich mit westlichen Werten für unvereinbar erklären, da es das eine Scharia-Recht nicht gebe und islamisches Recht anpassungsfähig sei. In westlichen Gesellschaften könne er sich die Anwendung von Scharia-Recht in wirtschaftlichen Transaktionen vorstellen, z.B. bei Scharia-konformen Finanzprodukten. Im Familienrecht sei die Anwendung von islamischem Recht dahingegen abzulehnen, da sonst üblicherweise der schwächere Teil, also die Frauen, nachteilig behandelt würden.

Mahmoud al-Saify erläuterte, dass die Regeln der Scharia zwar ewig und nicht veränderbar seien, aber das angewandte islamische Recht (Fiqh) sei anpassungsfähig an Ort und Zeit. Das sei für den Aufbau des islamischen Rechts in Europa zu nutzen. Dabei gingen aber weder er noch andere auf die grundlegende Frage ein, ob Bestandteile des islamischen Rechts wie etwa die Diskriminierung von Nicht-Moslems, Frauen sowie sexuellen Minderheiten dem Ewigkeitsgebot der Scharia unterliegen oder nicht. Professor Ghaly stellte die Initiative des European Council on Fatwa and Research (ECFR) vor, der versuche, islamisches Recht für Muslime zu schaffen, die in nicht-islamischen Ländern in Europa lebten. Das sei ein großer Schritt nach vorne, denn früher habe man als Moslem nur entweder in einem islamischen Land (Dar-al-Islam) leben können oder außerhalb dessen im „Heiligen Krieg“ für die Herrschaft des Islams kämpfen müssen (Dar-al-Harb).

Auf die Frage eines Zuhörers, wie glaubwürdig denn der ECFR sei, dessen Vorsitzender Yusuf al-Qaradawi, ein Funktionär der Muslimbruderschaft, u.a. in einer Fatwa zu Selbstmordanschlägen auf Israelis aufgerufen hatte, weil diese muslimische Land besetzt halten würden, antwortete Professor Ghaly, dass die Fatwa eines einzigen Mitglieds nicht dem gesamten ECFR zurechenbar sei. Al-Saify ergänzte, dass Al-Qaradawi als global agierender Gelehrter eben Fatwas dem Publikum der jeweiligen Region anpassen müsse. Auf den Vorwurf, dass ECFR-Mitgründer Mustafa Ceric (Bosnien-Herzegowina) kürzlich in einem Aufsatz die Errichtung eines Imamats (=Kalifstaates) für Muslime in Europa gefordert habe, antworteten Ghaly und Al-Saify, dass Ceric damit wohl die Einführung von der Ausbildung islamischer Religionslehrer in Europa gemeint habe.

Diesen Antworten, die eigentlich für sich selbst sprechen, wäre noch hinzuzufügen, dass der deutsche Teil des ECFR von der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs gestellt wird. Die Organisation Milli Görüs wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft, weil sie Deutschland in eine Islamische Republik (=Kalifstaat) verwandeln will. Insgesamt war die Veranstaltung damit ein Beispiel dafür, wie gutmenschlich und islamophil inspirierter Dialog auf Grund von schlechter Vorbereitung und dem Aussparen von wirklich heiklen Fragen schnell in Sinnlosigkeit und Dialüg endet.

(Gastbeitrag von Carolus Magnus)

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Die intergalaktische Nachricht des Tages

geschrieben von PI am in Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

[2]Für alle, die sich wundern, dass sie den heutigen Tag überlebt haben: Piep, piep… knatter… die Eroberung der Erde fällt trotz Ufo-Prophezeiungen [3] für heute aus. Die Probleme lösen sich nicht von selber und werden morgen leider immer noch da sein. Diejenigen unter den Erdianern, die sich auf zahlreiche extra-terrestrische Migranten gefreut hatten, sollen zuerst lernen, untereinander klar zu kommen. Die intergalaktische Gemeinschaft (IU) hat keinen Bock auf Islam – piep – Übertragung Ende.

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Tourist, Journalist oder Dschihadist?

geschrieben von PI am in Afghanistan,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

[4]Der 20-jährige John Walker Lindh, auch bekannt als Jimmy Taliban (Foto), sagt, er hätte einen Freund besucht, als man den amerikanischen Mudschahedin-Kämpfer in Afghanistan beim Kämpfen Seite an Seite mit der Al Kaida und den Taliban erwischt hat [5] – ja, klar. Die Frage ist, wie viele deutsche „Touristen“ gerade hinter den feindlichen Linien in Afghanistan „Freunde“ besuchen – was nach Frau Zypries ja allein kein Verbrechen ist.

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Iran besorgt um Menschenrechte in der Schweiz

geschrieben von PI am in Iran,Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[6]Ausgerechnet der Iran, ein Staat in dem Menschen verschwinden, gefoltert und hingerichtet werden und der Israel und den gesamten Westen am liebsten in einem Strahlenmeer versenken möchte, macht der Schweiz Vorhaltungen in Sachen Menschenrechtsfragen [7]: Die Minarettinitiative sei eine Beleidigung der Muslime – angeblich ja die schlimmste Menschenrechtsverletzung überhaupt.

Die Schweizer Bundesverräterin Außenministerin Micheline Calmy-Rey ist heute in Genf mit dem iranischen Parlamentspräsident Ali Laridschani zu einem Arbeitsessen zusammengekommen, bei dem der Iran, wie zu erwarten war, wohlwollendes Gehör fand. Die Türe zum Dialog bleibe offen, meinte Laridschani, auch wenn der Iran seinerseits wegen des geforderten Minarettbau-Stopps sehr beunruhigt sei, was die Menschenrechtssituation in der Schweiz angehe.

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Evangelische kommen zur Besinnung

geschrieben von PI am in Christentum,Evangelische Kirche,Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[8]Wenigstens einige wenige Gruppen von Christen haben den Islam endlich als Gefahr erkannt [9], unter ihnen die konservative „Evangelische Neubesinnung in Deutschland [10]“ (ENiD), die schwerwiegende Defizite gerade der evangelischen Kirche beim Umgang mit dem Islam zugibt. Die Kirche, so ENiD, darf sich nicht als eine willige Erfüllungsgehilfin einer aggressiven Islam-Bewegung missbrauchen lassen.

Gefordert werden verstärkte missionarische Anstrengungen und ein Eintreten für verfolgte Christen. Der für das gesellschaftliche Zusammenleben notwendige Dialog mit Angehörigen fremder Religionen sei kein Ersatz für die Glaubensverkündigung. Humanitäre Hilfen dürften nicht zum Missionsverzicht führen. Vielmehr sollten sich die Verantwortlichen in der EKD und in den Landeskirchen öffentlich dafür einsetzen, dass Christen in islamischen Ländern die gleichen Rechte und Freiheiten erhalten, wie sie Muslime in Deutschland beanspruchen. Insbesondere müssten die Kirchenleitungen ihre Stimme dort erheben, wo Christen um ihres Glaubens willen benachteiligt, diskriminiert, unterdrückt oder blutig verfolgt werden. Dieses Engagement solle unabhängig davon sein, ob es politischen Kräften und meinungsbeherrschenden Medien passt.

Regt sich da so etwas wie politisch-inkorrekter Widerstand gegen den Dhimmi-Mainstream? Mehr davon!

» Kontakt zur ENiD: info@enid-online.de [11]

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FoSSy Minkmar

geschrieben von PI am in Altmedien,Antiamerikanismus,Linksfaschismus,Satire | Kommentare sind deaktiviert

FoSSy Bär Nils Minkmar [12]Hallo liebe Kinder, seid ihr alle wieder da? Ich bin FoSSy Minkmar [13] und ich bin so lustig – AaaAAAAaaah. Wisst ihr, was ganz spaßig ist? Har har – sich über John McCain lustig machen [14] – AaaAAAAaaah. FoSSy Minkmar hat immer „Spaß, und zwar von der Art, die man eigentlich mit doppeltem S schreiben soll, damit es noch aufgedrehter zischt: Spass!“, weil er drum immer Recht hat – har har!

FoSSy Minkmar ist böse, weil John McCain Journalisten für Schwachköpfe hält und den netten Onkel Obama nicht mag.

John McCain wäre bei jedem bunten Abend als Vorprogramm zu Heinz Strunks Tanzkapelle denkbar, ihn für die Präsidentschaft zu nominieren war aber kriminell leichtsinnig.

AaaAAAAaaah – das war mein letzter anti-amerikanischer Brüller, der musste einfach raus. Und diesmal kriege ich vom Publikum nicht mal faule Tomaten zugeworfen, weil ich auf der richtigen Seite stehe – har har. Ach, wie ist die deutsche Medienlandschaft doch schön.

» redaktion@faz.de [15]

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Unruhen erschüttern Montenegro

geschrieben von PI am in Balkan,Meinungsfreiheit,Multikulti,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Unruhen erschüttern Montenegro [16]In Montenegro, das vormals eine staatliche Einheit mit Serbien bildete, ist es zu schweren Unruhen und Ausschreitungen gekommen, nachdem die Regierung die völkerrechtswidrige Abspaltung des muslimischen Kosovo von Serbien anerkannt hat. Die Opposition, die hauptsächlich das serbische Bevölkerungsdrittel repräsentiert, hatte zuvor eine Volksabstimmung dazu gefordert.

Die russische Nachrichtenseite Rian [17] berichtet:

28 Menschen sind am Montag bei Krawalle in der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica festgenommen worden, 34 Personen wurden dabei verletzt.

Wie serbische Nachrichtenagenturen weiter berichteten, kam es zu Unruhen während einer Protestaktion der Opposition gegen die Anerkennung des Kosovo durch die Regierung. An der Demonstration beteiligten nach unterschiedlichen Angaben zwischen 10 000 und 15 000 Menschen.

Laut der Opposition soll die Regierung ein Referendum über die territoriale Souveränität der abtrünnigen serbischen Provinz durchführen.

Nach der Demonstration warfen die oppositionellen Anhänger mit Steinen und Molotow-Cocktails auf Polizisten. Die Sicherheitskräfte setzten daraufhin Tränengas und Gummikugeln ein.

Die Opposition kündigt bereits eine neue Protestaktion an, die am 16. Oktober stattfinden soll, was die Polizei jedoch verhindern will.

Die ursprünglich friedliche Demonstration wurde von der Sozialistischen Volkspartei (SNP), der Demokratischen Partei Serbiens (DSS), der Volkspartei (NS) und der Serbischen Liste (SL) veranstaltet.

Bis 2006 war Serbien-Montenegro ein gemeinsamer Staat. Rund ein Drittel der montenegrinischen Bevölkerung (650 000 Menschen) sind Serben.

Am 17. Februar 2008 hatte sich das Kosovo einseitig für einen unabhängigen Staat erklärt. Bislang wurde die abtrünnige Provinz von 50 UN-Staaten anerkannt. Serbien betrachtet das Kosovo nach wie vor als Teil seines Landes.

Die für Donnerstag geplanten Demonstrationen wurden von den regierenden Sozialisten kurzerhand verboten. Allerdings sieht es nicht so aus, als ließe sich die Opposition dadurch einschüchtern. Der österreichische Standard [18] berichtet:

Ein weiterer für Donnerstag in Podgorica angekündigter Oppositionsprotest ist von der Polizei untersagt worden, nachdem es am Montagabend zu Zwischenfällen bei einer Protestkundgebung vor dem Parlament gekommen war. Die proserbische Opposition forderte die Regierung auf, ihre Entscheidung über die Anerkennung des Kosovo bis Mittwoch 11.00 Uhr rückgängig zu machen. Kommt es nicht dazu, sollen weitere Proteste folgen.

(…)

Andrija Mandic, Chef der Serbischen Liste, der größten Oppositionspartei, die zusammen mit drei weiteren Parteien den Protest veranstaltet hatte, trat nach den Zwischenfällen in Hungerstreik. Dem Parlamentsabgeordneten wurde es allerdings nicht genehmigt, seinen Protest im Parlamentsgebäude durchzuführen. Zu Krawallen bei der Kundgebung war es unmittelbar nach einer Rede Mandic‘ gekommen, in der er die Demonstranten aufforderte, „zur Regierung zu gehen“.

In Pljevlja, der montenegrinischen Kleinstadt im Norden des Landes, stellte der Vizevorsitzende der Serbischen Volkspartei (SNS), Novica Stanic, bei einem dortigen Protest die Trennung der Kleinstadt von Montenegro in Aussicht. Pljevlja habe sich Montenegro im Jahre 1913 angeschlossen und könnte ihm den Rücken zuwenden, meinte Stanic. Pljevlja werde dem Verrat nicht folgen, erklärte der Oppositionspolitiker.

Der Spitzenfunktionär der regierenden Demokratischen Partei der Sozialisten, Miodrag Vukovic, warf den Veranstaltern des Protests in Podgorica vor, die Zwischenfälle nicht verhindert zu haben. Sie seien zu erwarten gewesen, sagte Vukovic. Mandic vermutet andererseits, dass die Zwischenfälle von der Polizei angestachelt worden seien.

Im Zusammenhang mit der Ablösung des Kosovo von Serbien war es auch bei uns zu zahlreichen Protestkundgebungen, so in Düsseldorf [19] (Foto), Hamburg [20], Zürich [21]und Köln [22] gekommen. Bedauerlicherweise hatten damals immer wieder Extremisten der Linkspartei und der NPD versucht, die Emotionen der von der Entwicklung ihrer Heimat schockierten serbischen Bürger für ihre zweifelhaften Zwecke zu missbrauchen.

Die Entwicklung der Region bleibt auch für Deutschland von Interesse, zumal in einer Studie der Bundeswehr seinerzeit angeregt wurde, Kriminelle aus dem Kosovo in Deutschland aufzunehmen [23], um die explosive Lage vor Ort zu entschärfen.

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Tariq: „Es gibt bestimmte Regeln, die wir achten“

geschrieben von PI am in Dhimmitude,DiaLÜG,Islamisierung Europas,Taqiyya | Kommentare sind deaktiviert

Abdul Tariq [24]Wieder einmal [25] hat der Vorsitzende der Bürgerinitiative ipahb e.V., Joachim Swietlik, einen Dialogversuch [26] mit dem Imam der Ahmadiyyah-Gemeinde in Berlin-Heinersdorf, Abdul Tariq (foto), unternommen. Die Moderation übernahmen diesmal Claudia Keller und Lars von Törne vom Tagesspiegel. Der Imam war damit vor kritischen Fragen sicher und die ipahb wie gewohnt in der Schmuddelecke.

Der Mann soll das Geld verdienen. Das heißt nicht, dass nicht auch die Frauen rausgehen und arbeiten sollen, wenn der Mann krank ist.

Eine solche Aussage des Imam feuert die modernen und emanzipierten Mainstreamreporter zu Kritik heraus. Aber nicht etwa am Imam, sondern an Joachim Swietlik. Denn unmittelbar im Anschluss an diese Frauen-an-den-Herd-Bemerkung kommt diese Frage an den ipahb-Vorsitzenden:

Sie sehen das anders, Herr Swietlik.

Sie nicht?

Aber hat nicht jeder das Recht, nach seiner Facon selig zu werden?

Sind das dieselben Stimmen, die westliche Frauen kritisieren und verhöhnen, die freiwillig der Kinder wegen zu Hause bleiben?

Und während der Imam anfangs beteuert, es gebe kein Verhüllungsgebot und Mädchen dürfen natürlich mit ihrer Klasse zum Schwimmen, sagt er weiter unten das Gegenteil:

Wenn ein Mädchen ihre Pubertät erreicht, darf sie ihren Körper aus islamischer Sicht nicht vor Jungen zeigen. So ist das nun einmal.

Frauen dürfen dann nur mit anderen Frauen schwimmen?

Tariq: Ja. In Frankfurt haben wir das so gelöst, dass Ahmadiyya-Frauen Baden gehen, wenn es spezielle Schwimmzeiten für Frauen gibt. Das ist kein Problem.

Punkt. Da wird auch nicht nachgehakt. Und bei Klassenfahrten ist plötzlich von Einzelfallentscheidungen die Rede, wo es dann eben doch nicht geht.

Auch gehen unsere Jugendlichen auf Klassenfahrten. Einige Mädchen wurden aber von Jungen belästigt. Man muss im Einzelfall entscheiden, was am besten für das Kind ist.

Und dann dies:

Welche Rolle werden die Frauen bei der Eröffnungsfeier Ihrer Moschee spielen?

Tariq: Eine sehr große Rolle.

Swietlik: Naja, wenn ich da an die Grundsteinlegung denke. Da gab es ein Festzelt für die Männer, und die Frauen durften die Feier nur aus einem anderen Zelt verfolgen, in dem die Reden per Lautsprecher übertragen wurden. Auch in der Moschee gibt es getrennte Bereiche für Männer und Frauen.

Ist das nicht diskriminierend, Herr Tariq?

Tariq: Das ist keine Diskriminierung. Wir haben diese Trennung beim Beten und bei manchen anderen Veranstaltungen aus gutem Grund. Die Frauen fühlen sich freier und wohler. Wenn Männer und Frauen beim Gebet zusammenstehen, kann es passieren, dass bei der Berührung mit einer fremden Frau unsere Gedanken in die falsche Richtung gehen.

Wird im Festzelt gebetet? Oder kommen die Männer dort auch auf falsche Gedanken? Aber was ist, wenn Frau sich unter Frauen eben nicht wohler fühlt?

Swietlik: Herr Tariq und ich treffen uns heute zum zehnten Mal. Wir haben uns bei mehreren moderierten Runden getroffen, aber privat noch nicht. Herr Tariq hatte mich mal eingeladen. Aber das ist daran gescheitert, dass ich gerne zusammen mit meiner Frau kommen und die dann auch bei dem Treffen dabei sein wollte. Aber da hat Herr Tariq gesagt: Nein, die Frauen können sich separat zusammensetzen oder in der Küche über ihre Themen reden, und wir reden im Wohnzimmer über unsere Themen.

Tariq: Das stimmt. Es gibt eben bestimmte Regeln, die wir achten. Die müssen aber kein Hindernis für eine Freundschaft sein.

Vorausgesetzt, Dhimmi achtet die islamischen Regeln auch. Denn nur die Moslems bestimmen, wie sich das Zusammentreffen abzuspielen hat. Entweder nach ihren Regeln oder gar nicht. Eine Frau kann sich mit Geschlechtsgenossinnen über Kuchenrezepte und Kindererziehung unterhalten. Bei richtigen Themen hat sie nichts verloren. Und politisch korrekte ReporterInnen werden als letzte daran Kritik üben. Lieber werfen sie noch ein bisschen Schmutz auf die Islamgegner.

» PI: Pankow-Demo: Ipahb erwartet 500 Teilnehmer [27]

(Spürnase: Skeptiker)

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DiaLÜG ist Männersache

geschrieben von PI am in DiaLÜG,Islamisierung Europas,Menschenrechte,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[28]Oft sind es westlich-aufgeklärte Frauen, die sich besonders für interreligiöse Gespräche stark machen. Doch wollen die Gesprächspartner überhaupt mit diesen Frauen reden? Eher nicht, wie der „Männerrat der Religionen [29]“ in der Schweiz zeigt. Der sogenannte „Schweizer Rat der Religionen“ wurde im Mai gegründet. Sein wichtigstes Ziel wäre die „Integration der muslimischen Gemeinschaft“. Doch die Muslime sind sich untereinander uneins und Frauen sind in dem Rat überhaupt gar nicht zugelassen vertreten.

Was für Thomas Wipf, den Präsidenten des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbunds (SEK), im Mai ein „Meilenstein“ auf dem Weg interreligiöser Verständigung war, könnte bald zum Mühlstein für die interkulturelle Toleranzbewegung werden. Die Idee:

Das sechsköpfige Gremium, in dem Spitzenvertreter der monotheistischen Religionen vertreten sind, sieht sich offiziell als Ansprechpartner für die Bundesbehörden und will den „religiösen Frieden“ im Land wahren. Nebst dem reformierten Pfarrer Wipf werden sich Bischof Kurt Koch, Fritz-René Müller, Bischof der christkatholischen Kirche, Alfred Donath, Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG), sowie die beiden muslimischen Vertreter Farhad Afshar und Hisham Maizar zweimal jährlich treffen, um über „religionspolitische Fragen“ zu diskutieren.

Man merke: Die gerade mal 350.000 Muslime in der Schweiz haben gleich zwei Vertreter im Religionsrat. Dies wird von den anderen Gremienmitgliedern auch gutgeheißen, weil sich die Muslime untereinander nicht einigen können. Also erschien es legitim, ihnen dafür gleich doppelten Einfluss zu geben.

Zudem sitzt im interreligiösen Rat zum Anpassung an die Muslime keine einzige Frau. Wohl auch kein Zufall, denn mit niederen Wesen wie ihnen wollen muslimisch-religiöse Führer kaum wirklich reden.

Die muslimische Minderheit ist demnach also doppelt vertreten, die Schweizer Frauen – immerhin etwa 50 Prozent der Bevölkerung – gar nicht. Dabei wären gerade „Frauenthemen“ ein wichtiger Gesprächsstoff.

Beispielsweise sorgt im gesellschaftspolitischen Diskurs immer wieder das Kopftuch der Muslimin für Aufruhr: Erst kürzlich fragte sich die CVP in ihrem „Muslimpapier“, ob es der Integration diene, einer muslimischen Lehrerin den Hijab im Schulzimmer zu erlauben. Ebenso ratlos ist die Lehrerschaft, wenn muslimische Eltern ihre Töchter vom gemischten Schwimmunterricht oder vom Klassenlager dispensieren wollen.

Was die Befreiung vom eigentlich obligatorischen Schwimmunterricht für muslimische Mädchen angeht, sind sich (die beide muslimischen Vertreter) Afshar und Maizar einig: Beide berufen sich auf das Bundesgerichtsurteil, das einem Mädchen den Dispens aus religiösen Gründen erlaubt. „Es ist ein oft geäußertes Anliegen vor allem traditioneller Muslime, dass ihre Kinder nicht am gemischten Schwimmunterricht teilnehmen müssen“, sagte Hisham Maizar unlängst dieser Zeitung. Es sei der Wunsch der Eltern, ihre Töchter unversehrt in die Ehe zu bringen.

Meist werden aber solche „Frauenthemen“ gar nicht erst besprochen – zu unwichtig. Saïda Keller-Messahli, die Präsidentin des Forums für einen fortschrittlichen Islam, findet das ebenfalls unerhört. Sie gibt zu, viele Bestimmungen des Islams stünden im krassen Widerspruch zu den Menschenrechten, gerade was Frauen anbelangt. Auch müsste über den Umgang mit Homosexuellen dringend gesprochen werden.

Die katholische Theologin Doris Strahm befürchtet, dass brennende Themen, wie etwa die Gleichstellung der Frau in der katholischen Kirche, gar nicht angesprochen werden.

„Es ist empörend, dass nur Männer in der Öffentlichkeit die Religionen repräsentieren und über religionspolitische Fragen diskutieren.“

Doch auch neben den Frauenrechtsfragen trennen Christen und Juden auf der einen Seite vom Islam auf der anderen Seite Welten:

Auch für (den jüdischen Ratsvertreter) Donath ist es klar, dass die Landesgesetze gegenüber religiösen Vorschriften Vorrang haben. So leisten beispielsweise Juden am Sabbat Wehrpflicht, wenn sie nicht beurlaubt werden, sagt er. Dass sich bei gewissen Vertretern mancher monotheistischen Religionen die Einsicht, dass Staat und Religion mit Vorteil getrennt sind, noch nicht durchgesetzt habe, sei ihm bewusst.

Wen er damit meint, ist hier vermutlich allen klar. Statt diese Fragen jedoch anzupacken, diskutiert man gegenwärtig lieber über den „Umgang mit religiösen Symbolen in der Öffentlichkeit“ – mit anderen Worten über den Bau oder Nicht-Bau von Minaretten.

(Spürnase: Herakleitos)

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„Du kommst in den Himmel“

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Ordentlich für den Islam werben, stand beim Berliner Springerblatt BZ heute auf dem Programm [30]. Dafür war Reporter Jan Rentzow (Foto) eigens eine Woche zu Gast in einer türkischen Familie und durfte als Ungläubiger sogar zum Beten in die Moschee mitkommen. Alle waren so lieb und verständnisvoll und glücklich. Der Islam macht eben gute Menschen – man wünschte, man würde dazugehören…
» redaktion@bz-berlin.de [31]

(Spürnase: Bernd v. S.)

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„Ihr Deutschen müsst endlich einmal etwas tun“

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Ahmet [32]Im Stadtpark von München-Riem herrschen anarchische Zustände. Drogenhandel, Nötigung, Erpressung, Körperverletzung oder Freiheitsberaubung sind dort an der Tagesordnung, während Polizei und Medien angestrengt vorbei sehen, weil die Täter meistens einen Migrationshintergrund haben. Integrierte Jugendliche haben für die deutsche Tatenlosigkeit kein Verständnis [33].

Im Riemer Stadtpark, auf dem ehemaligen Buga-Gelände nämlich, ist die Lage bereits total eskaliert und während diverse Medien die Täter des Terrors lapidar als “Jugendbanden” bezeichnen, sieht die Wahrheit ganz anders aus:

“…Immer wieder kommen Gruppen von Ausländern im Alter von 15-20 Jahren und beleidigen, bedrohen und pöbeln grundlos alle anderen, vornehmlich Deutsche an…Oft wird auch zugeschlagen, erpresst und genötigt…Obwohl ich selbst Türke bin, muss ich sagen, dass es in rund 90 Prozent der Fällen Türken sind, die die anderen anmachen…Sie hassen die deutschen Jugendlichen…”, berichtet Ahmed C. (22) aus München. (…) Politik und Polizei ist die Problematik sehr wohl bekannt, doch wie immer verschließt man die Augen, wenn es um Straftaten mit Migrationshintergrund geht. (…) “…Ich verstehe nicht, wieso Sie hier in Deutschland sich so etwas gefallen lassen…Ich schäme mich für meine Landsleute und Ihr…Ihr Deutschen müsst endlich einmal etwas tun…”, sagt Ahmed C., ein Türke, der wohl mehr Ahnung von der Situation Deutschland hat, als viele Deutsche selbst.

Vielleicht hat man aber in München auch Angst, die „Jugendlichen“ durch häufige Kontrollen zu verärgern, so dass sie gar nicht anders können, als Polizisten zu überfallen (wie vor ein paar Tagen in Bremen [34]). Dort hat man durch die von rassistischen Einheimischen erzwungenen Maßnahmen die Migranten herausgefordert. Einer berichtet [35]:

Ich wohne etwa 2,5 Stadtteile vom Ort des Geschehens entfernt und kann ein wenig zu den Hintergründen der Tat erzählen.

Der jetzige Innensenator war langjähriger Staatsrat des Innenressorts. Er zeichnet sich nach meiner Meinung durch sehr realistische Einschätzungen von Situationen aus. Noch viel wichtiger – er handelt dann auch entsprechend.

Nun war es in dem Stadtteil zu einer sehr unangenehmen Entwicklung gekommen. Jugendliche, zum größten Teil mit Migrationshintergrund, hatten immer offener ihr eigenes Gewaltmonopol versucht durchzusetzen.

Die „Eingeborenen“ hatten kürzlich, deutlich wahrnehmbar für die Politik, gegen diese Zustände protestiert.

Der Innensenator hat dann dankenswerter Weise (richtig) darauf reagiert. Er hat dafür gesorgt, dass die Polizei durch kontinuierliche Maßnahmen präsent war.

In einer TV-Dokumentation, die kürzlich gesendet wurde, konnten sich einige dieser Jugendlichen öffentlich äußern. Sie fühlten sich total unfair behandelt. Immer diese Kontrollen. Nur weil sie doch so arme unschuldige Migranten seien. Also wirklich.
Sie meinten dann, okay, Kopf einziehen, abwarten, wenn die Polizei wieder weg ist, dann gehört der Stadtteil wieder uns.
Schnitt, Innensenator. Der sagte etwas von fragwürdigen Einlassungen und das die Polizei ganz sicher so lange präsent sein werde, wie es dort Probleme gebe.

Sehr unsensibel. Wir sind ein Stück weit betroffen. Man sollte etwas feinfühliger herangehen, als mit demonstrativer Staatsgewalt.

(Spürnasen: Wikinger und Steve B.)

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