Die Witwe des von den Terroristen der Baader Meinhof-Bande ermordeten Bankiers Jürgen Ponto gibt das ihr für ihr soziales Engagement verliehene Bundesverdienstkreuz an Bundespräsident Köhler zurück. Sie protestiert damit gegen die unsägliche Demütigung, die ihr und ihrer Familie durch den tendenziösen Terrorwerbefilm „Der Baader Meinhof Komplex“ zugemutet wird. Wochenlang wurde die historisch entstellte Ermordung ihres Mannes vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen, das den Schundfilm mit GEZ Zwangsgeldern finanzierte, als Werbetrailer wieder und wieder in reißerischer Weise ausgestrahlt. Die Familien der Opfer wurden weder um Erlaubnis noch um Stellungnahmen zu den tatsächlichen Vorgängen gefragt.

Welt-online bringt jetzt ein erschütterndes und ausführliches Interview mit der Tochter des Ermordeten. Das Interview führt Bettina Röhl, selbst Tochter der Terroristin Ulrike Meinhof. Frau Röhl gehört zu den wenigen unmittelbaren Zeitzeugen aus dem Umfeld der Terroristen, die sich mit großem Mut zu einer schonungslosen Aufarbeitung der Verbrechen ihrer 68er-Elterngeneration entschlossen hat.

Das Welt Interview: „RAF-Film verletzt Menschenwürde

Seit fast vier Wochen wird der neue RAF-Film in den Medien beworben. Seit 14 Tagen läuft er in den Kinos. Nun hat sich Frau Corinna Ponto, die Tochter des 1977 ermordeten Dresdner Bankchefs Jürgen Ponto, den Film angesehen und ist entsetzt. Ihrer Mutter, Ignes Ponto, reichten bereits die Werbetrailer, die die Erschießung ihres Mannes immer wieder auf allen Kanälen im Fernsehen zeigten, um zu einem Entschluss zu kommen. Gestern hat Ignes Ponto das ihr einst für Jugendarbeit verliehene Bundesverdienstkreuz demonstrativ an diesen Staat, an den Bundespräsidenten, zurück gegeben. Corinna Ponto erklärt exklusiv in diesem Interview, warum sie und ihre Familie sich jetzt öffentlich äußern und warum sie sich als Familie im Kern ihrer Menschenwürde getroffen fühlen. Das Interview führte Bettina Röhl.

Bettina Röhl: Sehr geehrte Frau Ponto, lassen Sie mich ganz schnörkellos fragen: Wie oft haben Sie Ihren Vater, Jürgen Ponto, im Film „Der Baader-Meinhof-Komplex“ in den letzten Wochen im deutschen Fernsehen sterben sehen, bzw. gesehen, wie er erschossen wird?

Corinna Ponto: Meine erste Begegnung mit dieser Szene war, als ich am 15. September spätabends die Sendung „Bei Beckmann“ sah, in der die US-Schauspielerin Shirley McLaine kurz nach der gezeigten Szene der Ermordung meines Vaters Zweifel äußerte, ob die gezeigten RAF-Opfer „wirklich nur Opfer waren“. Beckmann fiel ihr, lapidar überleitend, ins Wort: „ Ja, sie sind Opfer, also, es sind viele Opfer dabei gewesen, die wirklich dafür nichts konnten, wenn ich an die Entführung der Landshut denke … und dann führte er aus, dass die Schauspielerin Nadja Uhl in zwei unterschiedlichen Filmen einmal eine RAF-Täterin und eine Überlebende der Landshut-Entführung spielt. Genauso wie im Film, in dem mein Vater nur zu dem Zweck ermordet wird, damit die Täter durch ihre Tat präsentiert werden können, wurde in dieser Talkshow verfahren. Die Filmszene wurde in voller Länge nur deshalb gezeigt, um eine Schauspielerin zu fragen, wie sie sich fühlt die Mörderin zu spielen. Und keiner fragte, wie sich die Familie fühlt, die die Ermordung ihres Mannes und Vaters auf diese Weise das erste Mal im Fernsehen zu sehen bekommt, mit dem Wissen, dass Millionen andere Menschen diese Szene gleichzeitig sehen. Das war wirklich entsetzlich.

Bettina Röhl: Sie sind also, wenn ich es so hart ausdrücken darf wie es ist, über das öffentlich-rechtliche Fernsehen „informiert“ worden, wie die Ermordung Ihres Vaters, Jürgen Ponto, filmisch umgesetzt wurde.

Corinna Ponto: Dieses erste Mal konnte ich bei der Szene selbst noch rechtzeitig den Blick abwenden, hörte aber noch die ganze grausame Tonspur. Tags darauf musste ich zusätzlich für mich eine neue Begegnung mit deutscher Fernsehwirklichkeit machen. Um 20.11 Uhr sendete der Kooperationspartner des Films, die ARD, in der Tagesschau dieselbe Szene, quasi als Nachricht verpackt. Tatsächlich war es eine Marketingmaßnahme – eine Symbiose zwischen Nachrichtsendung und Spielfilmwerbung, die ich bis dahin nicht kannte.

Bettina Röhl: In der ARD wurde kürzlich sogar ein Film über den Film ausgestrahlt, in dem sich Edel, Eichinger, Aust und die Schauspieler nach allen Regeln der Kunst spreizen. Die Ermordung von Jürgen Ponto durch die RAF ist jedenfalls in den vergangenen Wochen unendlich häufig sogar auch als Werbung über die Bildschirme geflimmert und im Internet sogar als Anklick-Trailer über hunderte von Medien verbreitet worden.

Corinna Ponto: Richtig hingesehen habe ich erst vor zehn Tagen. Da wir nicht zu dem auserwählten vorinformierten Kreis gehörten, der den Film vor dem Kinostart sehen durften, habe ich mir nach dem offiziellen Start eine Kinokarte gekauft. Deswegen kann ich mich auch jetzt erst zu dem Film äußern. Ich war, ehrlich gesagt, noch entsetzter von dem Film, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich hatte befürchtet, die Gewaltszenen würden mich martern, aber es war etwas Anderes, zusätzlich bestürzend: Die geschickt versteckte, doch latent vorhandene Grundpsychologie: Hier die Charakter- und Rollen-Studien der Terroristen und dort die klischee-, karikaturnahen Opfer-Darstellungen. Das war der wirkliche Schock. Und eine Furcht kommt dazu: Genau dieses Muster pubertierenden Schulkindern als Geschichtsdarbietung zu präsentieren, wie es die Filmfirma vorhat und auf ihrer Website anbietet. Ich habe zwei Kinder, die zur Schule gehen. Und ich möchte nicht, dass meine Kinder sich über die Ermordung ihres Großvaters auf der Basis eines solchen verfälschenden Filmes, der auch noch angereichert ist mit überfordernden Gewaltexzessen, mit ihren Schulkameraden auseinander setzen müssen.

Bettina Röhl: Wie hat Ihre Mutter die letzten Wochen der permanenten Medienpräsenz des RAF-Films, seiner Macher und der Schauspieler erlebt?

Corinna Ponto: Meine Mutter Ignes Ponto, sie ist 79 Jahre alt, erlebte sprachlos die mehrfach verantwortungslos verfälschte, öffentlich dargebotene filmische Hinrichtung ihres Mannes in vielen verschiedenen Programmen der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten. Ihr und uns, einschließlich der noch sehr jungen Familienmitglieder, wurde zugemutet, als unvorbereitete Zuschauer die Szene dieses filmisch inszenierten Attentats ertragen zu müssen – als Vermarktungs-Thriller, unkommentiert, sogar hin und wieder angeregt angekündigt unter dem Motto „Let´s go Oscar!“.

Bettina Röhl: Die Filmemacher rühmen auf vielen Kanälen gleichzeitig ihre besondere Detailtreue und die von ihnen gelieferte Authentizität.

Corinna Ponto: Da müssen wir vehement widersprechen. An der Darstellung unserer Geschichte ist so gut wie alles falsch! Während man sich anderswo bis zu korrekten Fahrzeug-Kennzeichen zu den historischen Details bekennt, verfährt man in dieser Szene frei nach Phantasie, was Haus, Interieur und Geschehen angeht. Von dem RAF-Attentat auf meinen Vater gab es bisher keine Bilder. Das war für uns immer ein gewisser Trost und auch ein Schutz. Diese falsche Überschreitung der Film-Version ins Private empfinde ich als besondere Perfidie.

Bettina Röhl: Dafür sind die Filmemacher verantwortlich, aber sicher ist dafür auch die notorische öffentliche Fehlverarbeitung der RAF mit ursächlich …

Corinna Ponto: … und für diese Überschreitungen sind natürlich auch Politiker in den Medienräten der Fernsehanstalten zuständig. Nach jahrelangen Erfahrungen mit der Aufarbeitung der RAF-Thematik, die inzwischen für mich mindestens so interessant ist wie das Thema selbst, wurde ein neuer Umgang mit den Opfern „gefunden“: Vom ewigen Verdrängungsobjekt zum Nutzungsobjekt, ehrlich gesagt, eine noch schlimmere Variante.

Bettina Röhl: Ihre Mutter hat jetzt einen großen Schritt getan. Sie hat das ihr 1988 verliehene Bundesverdienstkreuz zurückgegeben. Eine so hohe Auszeichnung gibt man nur zurück, wenn man einen wichtigen Grund dafür hat.

Corinna Ponto: Das ist richtig. Unterschiedliche Gefühle und auch Erkenntnisse der letzten Wochen haben dazu geführt. Der Hauptgrund ist, dass meine Mutter seit dem Tod ihres Mannes zwar gewohnt ist, mit Verletzungen durch die Öffentlichkeit und deren Umgang mit der RAF umzugehen, dass jetzt aber eine neue Stufe der öffentlichen Demütigungen hinzugekommen ist. Hier werden die Menschenwürde meiner Mutter und der ganzen Familie in ihrem Kern getroffen sowie Pietät und Andenken eines Toten in geschmacklosester Weise verletzt. Darüber ist sie so empört, dass sie nur mit dieser Geste ihren Protest zeigen kann.
Seit Jahrzehnten vermag dieser Staat nicht, den Opfern des nationalen Terrorismus (RAF), wie ich das Phänomen nenne, eine Gedenktafel zu widmen. Statt Aufklärung in wirklich bemühter Weise zu betreiben, wozu zum Beispiel eine genaue historische Erforschung des von der DDR unterstützten Terrorismus und die Öffnung von Akten gehört, teilfinanziert dieser Staat mittels der von ihm gebildeten Institutionen, zum Beispiel der öffentlich-rechtlichen Anstalten und durch den von Staatsminister Neumann gegründeten „Film Förder Fonds“, diesen trickreich unhistorischen und gefährlich auch zur Gewalt verführenden Film und fördert ihn damit auch ideell.

Bettina Röhl: Was war Grund und Anlass für die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Ihre Mutter?

Corinna Ponto: Meine Mutter hat 1988 das Bundesverdienstkreuz u. a. für die Gründung und Begleitung der „Bundesbegegnung Schulen musizieren“ im Zusammenwirken mit dem Schulmusik-Lehrerverband erhalten. Da sie massive Einwände hat, diesen Film gerade Schulen für den Unterricht zur Verfügung zu stellen, ist ihr dieser Akt der Rückgabe ihres Bundesverdienstkreuzes sehr wichtig. Unverantwortlich ist es eben, dass der Film als „besonders wertvoll“ eingeordnet und „ab 12 Jahren freigegeben“ wurde, indessen Constantin die Verwendung für Schüler ab 15 Jahren empfiehlt. Mit diesem Signal kann meine Mutter auch nicht warten bis die ersten Filmpreise verliehen und durch Innenminister oder Ministerpräsidenten überreicht werden. Ich unterstütze diesen Entschluss meiner Mutter, und er berührt mich sehr, denn es stehen sich zwei Positionen gegenüber: mehrere Herren und Damen, die in einem Kapitalismus-Tanz pur um Ehrungen und Geldpreise für diesen Film ringen und auf der anderen Seite eine einzelne Persönlichkeit, die ihre für jahrzehntelange ehrenamtliche Arbeit erhaltene hohe Auszeichnung zurückgibt. Sie hat auch nur diese eine moralische Möglichkeit, Haltung zu zeigen, denn es gab nie eine Lobby, Anwälte oder Historiker an unserer Seite.

Bettina Röhl: … und die Massenbewegung, die die RAF getragen hat, hat deren Opfer immer als eine Nebensächlichkeit verachtet und ihrer schizophrener Weise gleichzeitig mit „klammheimlicher Freude“ gedacht. Ich denke an die damalige Äußerung von Joschka Fischer über die Ermordung von Siegfried Buback, Jürgen Ponto und Hanns Martin Schleyer, dass ihm bei diesen „drei Herren“ keine „rechte Trauer“ kommen könne … und nun kommt der Film und ihm kommt auch keine rechte Trauer. Und so sind wohl auch die Bilder, die Ihre Familie betreffen, von drei Alt-68ern, die nicht über den Tellerrand ihrer eigenen Biographien hinweg schauen können, inszeniert worden.

Corinna Ponto: Der Film beschönigt nichts“ – so hieß es allenthalben. Das sehen wir speziell für „unsere Szene“ konträr anders. An unserer Szene ist, wie ich bereits sagte, fast alles falsch! Exaktheit und Phantasie werden in diesem Film unklar verteilt: Geschichtlich sehen wir ein Berlin ohne Mauer und ein Deutschland ohne DDR. Wenn es aber um die dargestellte Umgebung der Terroristen geht, wurde genau recherchiert; so wurden die Klo-Schüsseln im Stammheimer Gefängnis originalgetreu rekonstruiert oder wieder verwendet. Stammheimer Prozess-Tonbänder wurden von den Schauspielern 200 Mal als historisches Material angehört, um möglichst den authentischen Ton zu treffen. Bei den Umständen des 30. Juli 1977 hingegen beruft man sich auf die spielfilmbezogene „künstlerische Freiheit“, vermutlich auch als juristische Absicherung.

Bettina Röhl: Worin bestehen die historischen, tatsächlichen Fehler genau?

Corinna Ponto: Die vier verantwortungslosesten Fehler sind: Erstens: Meine Mutter saß nicht, wie im Film dargestellt, ladylike und unbeteiligt während des Attentates auf der Terrasse, sondern sie saß im ziemlich abgedunkelten Raum erstarrt am Telefon, sieben Meter von ihrem Mann entfernt, als er erschossen wurde. Sie wurde also zu einer direkten Zeugin der Mordtat. Wäre diese korrekte Darstellung eine allzu parteiergreifende Emotionalisierung gewesen? Stellen Sie sich bitte einen Film über das Attentat auf Kennedy vor, und Jackie Kennedy säße in einem folgenden Begleitfahrzeug. Ginge dies auch als künstlerische Freiheit durch?
Der zweite schwerwiegende Fehler ist die verniedlichende, fast verspielte Darstellung der Susanne Albrecht – eine komplette Fehlbesetzung. Die damals 27 Jahre alte, groß gewachsene Susanne Albrecht hatte zu der Zeit einen athletisch gut trainierten, braun gebrannten Körper, wahrscheinlich von Ausbildungscamps gekräftigt; die Backen und Augenlider waren drogen-geschwollen; sie hatte an dem Tag eine fast perückenartige Lockenfrisur. Sie sprach und bewegte sich sehr schnell. Und essentiell wichtig, um ihre Tat korrekt einschätzen zu können: es fehlen im Film ihre beiden vorbereitenden Spionagebesuche inklusive Übernachtung in den zwei Monaten zuvor, bei denen ich sie selbst erlebt habe. Übrigens fehlt im Film auch der nach der Ermordung meines Vaters am 30. 7. 1977 erfolgte, bis heute unaufgeklärte Sprengstoffanschlag am 5. August im bewachten Garten.
Dritter Fehler: Brigitte Mohnhaupt trug, passend zum Kostüm, ein gelbes Rundum-Kopftuch, aus dem keine einzige Haarspitze hervorkam. Auch hier ein Beispiel für gravierende Beschönigung. Denn nur mit Haarband und voller Haarpracht konnte man natürlich die Figur der Terror-Barbie Mohnhaupt im Film so sexy entwickeln. Das Kopftuch war aber der Grund, weshalb meine Mutter und auch zweite Zeuge, Herr M., die Täterin Mohnhaupt zunächst nicht identifizieren konnten.

Bettina Röhl: Was war der vierte Fehler?

Corinna Ponto: Der wohl unverzeihlichste Fehler ist die Darstellung des Todes meines Vaters selbst. Es war ein lautloser, fast geräuschloser, unheimlich stiller Tod, denn die Pistolen hatten Schalldämpfer, und es ging alles sehr schnell. Das lärmende Knallen der Pistolen, das ausgekostete Röcheln und der brutalisierte Todeskampf sind von der Regie erfunden worden.

Bettina Röhl: Der Film zeigt kurz einen mit Ach und Krach halbwegs nett dargestellten Jürgen Ponto, der aber keine Rolle hat und nur auftritt, um ermordet zu werden …

Corinna Ponto: Ja, und Tränen und Schmerz gibt es natürlich nur bei Susanne Albrecht, auf deren Person dann der Film das Mitgefühl des Zuschauers lenkt …

Bettina Röhl: Eine der dramatischsten Szenen des ganzen Films. Der Zuschauer erlebt in der Tat, wie sich Albrecht (gespielt von der Schauspielerin Hannah Herzsprung) vor Schuldgefühlen windet, heult und schreit. Die Filmemacher zocken das Mitleid des Zuschauers zu Gunsten der Terroristin …

Corinna Ponto: … wie auch in verschiedenen anderen Szenen ausnahmslos Verzweiflung, Trauer und Schmerz bei den Tätern gezeigt werden. Bei den Opfern werden sie stets weggelassen, weg geschnitten. Es gilt: Alles für die Cuts.
Makaber ist im Film auch der erschrockene Sekundenblick der Darstellerin meiner Mutter nach dem Attentat, der herüberkommt nach dem Motto: „Oh, die Kaffeekanne ist umgefallen!“ Ich könnte mit dieser Aufzählung noch essayhaft lange weiter sprechen – wir brechen hier jetzt einmal ab.

Bettina Röhl: Uli Edel sagte neulich im Fernsehen, dass er versucht hat, alles nach der Zeugin Frau Ponto, Ihrer Mutter, allerdings nach Aktenlage, zu rekonstruieren, dass er aber, was die Täterseite anbelangt, sich nicht auf die Akten beschränkt hat, sondern Gespräche mit den Ex-Terroristen geführt hat. Haben sich die Filmmacher nie mit Ihnen in Verbindung gesetzt?

Corinna Ponto: Nein, es gab nur einen unbeholfenen, unprofessionellen Versuch, der sofort im Sande verlief; vermutlich aus dem Grund, wie Herr Aust wörtlich sagte, die Darstellung dieser Szenen „müssten wir uns schon selber zutrauen“. Und, wie Regisseur Edel bemerkte: „Die Opfer seien nicht so interessant, weil sie ja nur aus ihren normalen Leben gefallen sind“. Ich unterstelle jedenfalls den Profis Aust, Edel und Eichinger, dass sie dies alles genau so gewollt haben. So wie ich Chronist Aust unterstelle, dass er bei all den Badeszenen eine sehr wichtige weglässt: Nämlich das erfrischende Baden und Gitarrenspiel von Teilen der RAF in der ersten August-Hälfte 1977 auf einer kleinen griechischen Insel nördlich von Kalymnos zur Erholung vom Morden am 30. Juli und zur Vorbereitung der Entführung Hanns-Martin Schleyers.

Bettina Röhl: Wenn jemand leicht fahrlässig einen Verkehrsunfall verursacht und dabei der Ernährer einer Familie zu Tode kommt, kann es zu Schadenersatzverpflichtungen zu Gunsten Familie kommen. Haben die Terroristen Ihrer Familie je einen finanziellen Schadenersatz gezahlt?

Corinna Ponto: Diese Frage wurde überhaupt noch nie aufgeworfen.

Bettina Röhl: Was würden Sie sich wünschen, was ist Ihr Anliegen?

Corinna Ponto: Zunächst einmal ist es unsere Verpflichtung, uns zu äußern, denn sonst würde das große Missverständnis entstehen: Wer schweigt, stimmt zu. Ich möchte, dass dieser Film mit anderem, geschärftem Blick gesehen wird. Er ist kein Beitrag zur Aufklärung und Aufarbeitung des RAF-Terrorismus, sondern ein Spiel- und Unterhaltungsfilm, auf Kosten der historischen Fakten. Zudem kann man nicht den nationalen Terrorismus der RAF auf Baader, Meinhof & Co verengen und die Geschichte auf zehn Jahre ab 1967 reduzieren; das ist eine Respektlosigkeit den vielen anderen Opfern gegenüber und ja auch ein bekannter Mangel der Vorlage, Stefan Austs Buch.
Filmhistoriker, Soziologen, Psychologen sollten diesen Film, auch unter den oben genannten Aspekten, genau analysieren. Dazu gehören auch die ästhetische Analyse und die Untersuchung der hier besonders aufschlussreich tendenziell, sprich zu Gunsten der Täter, verwendeten Musik.

Bettina Röhl: Warum greifen Sie die Filmszene, die Ihre Familie betrifft nicht gerichtlich an?

Corinna Ponto: Als Privatperson ist es einem nicht zuzumuten gegen einen solchen Film, der von den größten Medienanstalten Deutschlands und natürlich auch von vielen Zeitungen und Zeitschriften mit redaktioneller Werbung so einzigartig beworben wird, wie es für diesen Film geschieht, gerichtlich vorzugehen. Um hier das eigene Persönlichkeitsrecht durchzusetzen, müsste man vor Gerichte ziehen, die im Zweifel vom selben Zeitgeist gefangen sind.

Bettina Röhl: Nach dem der Film vom Steuer- und Rundfunkgebühren-Zahler im Wesentlichen bezahlt wurde, sehen Sie die Intendanten und die Politiker in der Pflicht jetzt zu handeln? Ich meine, es ist ja nie zu spät etwas richtig zu stellen.

Corinna Ponto: Im Grunde genommen haben Sie recht, aber so stark fühlen wir uns nicht. Gleichwohl wollten wir jetzt etwas tun, und meine Mutter hat jetzt ein Signal gesetzt.

Das Schlimmste an der Geschichte: Die rote Nachgeburt des Terrors, die, die damals zu feige waren selbst zu morden, aber mit feuchten Händen den sadistischen Mördern die Daumen drückten, sitzen jetzt in Parlamenten, Medien und Regierungen. Und der Dreck maßt sich an zu entscheiden, wem in Deutschland noch Grundrechte zu gewähren sind.

Das Foto oben zeigt das unseres Wissens einzige „Denkmal“ für Opfer des 68er-Terrors in Deutschland: Ein allmählich zuwucherndes Holzkreuz mit den aus Zeitungen ausgeschnittenen Bildern von Hanns-Martin Schleyer und seinen Begleitern in der Friedrich-Schmidt-Straße in Köln, wo der später ermordete Arbeitgeberpräsident entführt und seine Begleiter kaltblütig hingerichtet wurden.

Wenn Sie Ihre Meinung an berufener Stelle kund tun möchten, empfehlen wir den verantwortlichen ARD-Vorsitzenden, den Intendanten des Saarländischen Rundfunks, Fritz Raff, als Ansprechpartner:

Fritz Raff
Funkhaus Halberg
Saarbrücken
Tel.: 0681-6022000
Fax: 0681-6022056
fraff@sr-online.de

(Spürnase: Thomas D.)

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79 KOMMENTARE

  1. Recht hat die Frau!
    Würde ich genauso machen.
    Die sollen sich das Kreuz in Arsch schieben, vielleicht merken die dann wenigstens etwas.

  2. Der zweimal geschundenen Familie mein Beileid und Hochachtung zu dem Entschluss.
    Ich verbeuge mich.
    ##############################################

  3. Ich warte auf eine regelrechte Rückgabewelle.

    Mein Mitgefühl gilt der Familie Ponto.

  4. Das vermutlich größte „Werk“ der 68er-VerbrecherInnen ist die Vertauschung von Opfern und TäterInnen!

    Die RAF-TerroristInnen als eigentliche Opfer der Gesellschaft und die Opfer als die eigentlichen Täter, durch die die 68erInnen erst zu TäterInnen wurden.

  5. Die Filmszene wurde in voller Länge nur deshalb gezeigt, um eine Schauspielerin zu fragen, wie sie sich fühlt die Mörderin zu spielen. Und keiner fragte, wie sich die Familie fühlt, die die Ermordung ihres Mannes und Vaters auf diese Weise … im Fernsehen zu sehen bekommt

    Liebe Frau Ponto, so ist dies eben im Deutschland des Jahres 2008. Für die Opfer interessiert sich niemand – solange es sich um Deutsche handelt, und dann auch noch um einen „Kapitalisten-Nazi“, wie Ihr Gemahl vermutlich in manchen Kreisen genannt worden ist und wahrscheinlich noch wird – in linkextremistischen Kreisen, die heute mehr denn je erstarkt sind. In Deutschland interessiert grundsätzlich nur die emotionale Gefühlslage der Täter – vor allem, wenn es sich dabei um Linksterroristen oder Migranten handelt. Das müssen Sie aushalten, Frau Ponto. Schließlich sind Multikulti und SED-2009 angesagt. Bei manch elitärem Personenkreis, der sich bis jetzt von der Außenwelt abzuschotten vermochte, kommt diese schmerzhafte Erkenntnis offenbar erst heute.

  6. OT SPürnasentipp

    Jetzt fliegen den mohammedanophilen Multikultis aber die Fakten um die Ohren:

    In den neuen Ländern stellen die nichtmohammedanischen Migranten die Gruppe der besten Schüler und das Ganze ohne Ramadam, Konferenzen, Dialoge, Migrationsbeauftragte und Sprachförderung!

    Guckst Du hier:

    http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,582545,00.html

    Die Pisa-Ergebnisse in Deutschland könnten hervorragend sein, aber die Migranten drücken den Schnitt – stimmt dieses Vorurteil? Eine neue Studie aus Brandenburg zeichnet ein ganz anderes Bild: Schüler mit vietnamesischen Eltern schlagen ihre einheimischen Mitschüler locker

    Ihre Ergebnisse stehen in auffälligem Widerspruch zum Bild der Pisa-Studie, die Schülern aus Einwandererfamilien Lerndefizite bescheinigt. Und Karin Weiss ist davon überzeugt, dass die Bildungserfolge anderer Migrantengruppen in ihrem Bundesland und den anderen neuen Bundesländern ähnlich hoch sind – „dazu bereiten wir gerade Studien vor“.

    „Überall in Ostdeutschland bessere Erfolge“

    In Brandenburg leben 47.000 Menschen mit einem ausländischen Pass und 132.000 Menschen mit „Migrationshintergrund“. Das bedeutet, mindestens ein Elternteil wurde nicht in Deutschland geboren. Es sind immerhin sechs Prozent der Bevölkerung. Und die Zahl steigt. In den Kitas haben schon elf Prozent der Kinder einen Migrationshintergrund. Die größte Gruppe der Zuwanderer sind russlanddeutsche Spätaussiedler. An zweiter Stelle stehen Polen, gefolgt von Vietnamesen, die zu DDR-Zeiten als Arbeitskräfte angeworben wurden. Die für die westdeutschen Bundesländer typischen Gruppen der Türken und Araber spielen praktisch keine Rolle.

    Karin Weiss kann sich darüber empören. „Es ist schade, dass in der ganzen Debatte über Migranten in den Schulen diese Erfolgsgeschichten aus den neuen Bundesländern nicht vorkommen. Denn man sollte davon lernen.“ Mangels Studien kann Weiss nur Vermutungen anstellen, warum nichtdeutsche Schüler im Osten so erfolgreich sind. „Das liegt ganz sicher an der Herkunft aus Kulturkreisen, in denen Bildung ein hoher Wert ist“, mutmaßt sie.

    70 Prozent der Zuwanderer in Ostdeutschland stammen aus Osteuropa und Asien. Jüdische Kontingenzflüchtlinge aus Russland, Ukrainer, Chinesen und Vietnamesen bringen eine sehr hohe Bildungsorientierung mit – und das, obwohl viele Familien in Deutschland auf Hartz-IV-Niveau leben. „Die Eltern der erfolgreichen vietnamesischen Kinder sprechen schlecht Deutsch, arbeiten oftmals sieben Tage in der Woche und haben wenig freie Zeit, weil sie sich aus wirtschaftlicher und sozialer Randständigkeit herausarbeiten. Sie betreiben Textilgeschäfte, Imbissstände und ähnliche Kleinunternehmen“, so Weiss.

  7. Ich weiß, es passt hier nicht hin, aber, welcher aufrecht gläubige Moslem, würde in einem Staat bleiben, der
    1. nicht seiner Wertevorstellung entspricht ?
    2. Ihn als Belastung und seine Lebenart als Belästigung und Zumutung empfindet ?
    3. Er wider seinem Glauben, sich Intolerant verhalten Muss, töten, etc..

    Ist es nicht viel mehr geboten diesen Seelen zu Ihrer Bestimmung zu helfen ?

    Ihren Staaten, Ihre Gemeinden, zu hilfe zu eilen ?

    Wir sollten den Menschen endlich Ihr Sinnfreies Dahsein in unserem Lande ersparen, Ihnen den Weg aufzeigen, wie Sie Ihrem Gott, Ihrem Land beistehen können und müssen.

    Sie werden nie Ihrem Glauben, Ihrem Verständnis ihrer Welt Sorge tragen können, in einem solch unwirklichen Land wie dem unserem.

    Ich bin nicht berreit, unsere
    Kultur aufzugeben
    um unbeschadet hier zu leben

  8. #6 Eurabier

    Volle Zustimmung.

    Ich schmeichle nur ungern anderen PI-Usern, aber Du scheinst die Intelligenz mit dem Löffel gefressen zu haben.

    Die 68er-Verbrecher wollten alle bürgerlichen Werte zerstören.

    Nun, das haben sie nicht geschafft, wollten sie am Ende wohl auch nicht mehr schaffen, weil sie ja selbst bürgerliche Spießer sind- siehe Rotweingürtel.

    Stattdessen haben sie die Bürgerlichen Werte umgedeutet und ihnen eine andere Wertigkeit gegeben.

    Das Täter wird zum Opfer und das Opfer zum Täter.
    Gut wird zu böse und böse zu gut………usw.

    Mit dem einfachen, relativ ungebildeten Deutschen Michel haben diese Halb- und Pseudointellektuellen leichtes Spiel, aber bei gebildeten und intelligenten Menschen stoßen sie auf Ablehnung und Kritik , bis hin zum offenen Widerstand.

    Deshalb erklären sie diese Kritiker und Widerständler kurzerhand zu demokratiefeindlichen Rechtsradikalen, obwohl sie die eigentlichen Feinde der Demokratie und des Rechtsstaates sind.

    George Orwell hätte an diesen 68ern seine Freude. Verhalten sie sich doch genauso, wie er das Verhalten von Bolschewisten und Kommunisten in seinen Büchern beschrieb.

  9. Die geschickt versteckte, doch latent vorhandene Grundpsychologie: Hier die Charakter- und Rollen-Studien der Terroristen und dort die klischee-, karikaturnahen Opfer-Darstellungen.

    Genau das hat mich auch so angewidert. Die Terroristen werden als sympathische Menschen dargestellt, die leider „etwas“ ins Extreme abgleiten – das ist der Tenor des Films.

  10. Das Schlimmste an der Geschichte: Die rote Nachgeburt des Terrors, die, die damals zu feige waren selbst zu morden, aber mit feuchten Händen den sadistischen Mördern die Daumen drückten, sitzen jetzt in Parlamenten, Medien und Regierungen. Und der Dreck maßt sich an zu entscheiden, wem in Deutschland noch Grundrechte zu gewähren sind.

    Die Alt68iger Brut hat sich kurz vor ihrem biologischen Ableben angemasst, ihre eigene Geschichte zu schreiben (S.Aust) und rührselig zu verfilmen (Edel und Eichinger), die Claqeure, ebenfalls Alt68iger, kurz vor ihrem physischen Tod, gegenwärtig in Medien ihr Gift verstreuend, reiben sich die Hände ob dieser makabren und widerwärtigen Vorstellung.

    Man stelle sich vor, Dr. Mengele hätte nach 1945 Abhandlungen geschrieben über medizinische Versuche und dabei das Seelenleben der Täterärzte untersucht.

    Hier noch einmal ein Artikel von Frau Röhl über diese Entgleisung von Eichinger:

    Warum der neue RAF-Film der GAU ist
    von Bettina Röhl, Journalistin und Publizistin
    15.09.2008 – 16.24 Uhr

    http://debatte.welt.de/weblogs/238/sex+macht+und+politik+mainstream+report+von+bettina+roehl/90166/eichingers+hommage+an+baader+meinhof+und+die+raf?req=RSS

    Sehr lesenswert, was Frau Röhl schreibt.

  11. Die Umerziehung ist im vollen Gange.
    In 10 Jahren werden die RAF-Mörder als Helden gefeiert und der Jugend als Vorbild gepriesen.
    Ich habe in Köln den verhetzten Kindergarten gesehen, der glaubte erwachsene Menschen an der Ausübung seiner demokratischen Rechte hindern zu müssen und die Antifaschläger mit Beifall bedachte.
    Das alles mit Unterstützung der Staatsmacht.

  12. Gute Entscheidung von Frau Ponto.

    Wenn man sich anschaut, wer schon alles die Bundesverdienstkupferauszeichnung bekommen hat, weiß man, dass eine Teilnehmerurkunde bei den Bundesjugendspielen einen höheren Wert hat.
    Ausgezeichnet werden heutzutage politisch korrekte Linke – für die Schmähungen und Beleidigungen die sie über die Rest-Deutschen ausschütten -, Migranten – wenn sie nicht zum bewaffneten Krieg gegen Deutschland aufrufen – und freilich auch ein paar Leute, die tatsächlich Auszeichnungen verdient haben.
    Die, die wirklich etwas geleistet haben, sollten eine richtige Auszeichnung bekommen und nicht einen solchen Allerweltsorden.

  13. Das ist wirklich die moralische Verkommenheit der 68er, die in den Rundfunkräten und bei der Filmförderung sitzen. Dass der unbescholtene und rechtschaffene Bürger mit seinen Zwangsgeldern ein so verbrecherisches Machwerk finanzieren muss, macht mich sprachlos.

    Danke an Frau Ponto für ihr Eintreten für ein anderes und besseres Deutschland, dem es hoffentlich gelingt, diese 68er Dreckspatzen endlich aus ihren Positionen zu verjagen.

    http://www.suedkurier.de/news/panorama/kinoundfernsehen/kino/Film-Terrorismus;art803,3455902

  14. Und der Dreck maßt sich an zu entscheiden, wem in Deutschland noch Grundrechte zu gewähren sind.

    Das schlimme ist, daß er (der Dreck) es sich nicht nur „anmaßt“.Er(der Dreck) besitzt real die Macht.

  15. Die RAF war Teil des Klassenkampfes der SED
    Der Islamismus ist Teil des Klassenkampfes der Linken

    Die SED, berichten abtrünnige Kommunisten, hat in der Bundesrepublik eine geheime Militärorganisation aufgebaut. Die illegale Partisanenarmee, die in Krisenfällen Terroranschläge verüben und Gefangene befreien sollte, wurde in der DDR ausgebildet und rekrutiert sich aus Mitgliedern der Deutschen Kommunistischen Partei.

    http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/36/36/dokument.html?titel=Sch%C3%BCsse+am+Scharm%C3%BCtzelsee&id=13496363&top=SPIEGEL&suchbegriff=&quellen=&vl=0

    Im Visier der Stasi Abteilung XXII standen die militanten Gruppen im palästinensischen bzw. arabischen Lager (wie der bereits erwähnte „Carlos“ oder die Abu-Nidal-Gruppe), die bereits genannten linksterroristischen Organisationen in der Bundesrepublik sowie die „autonome“ und „antiimperialistische“ Szene in West-Berlin.

    http://www.extremismus.com/texte/rafmfs.htm

    Christian Klar und Genossen absolvierten auf Übungsplätzen der Nationalen Volksarmee eine von Stasi-Ausbildern angeleitete Schieß- und Sprengausbildung. Keiner der Verantwortlichen für diese ost-westdeutsche Waffenbrüderschaft ist nach der Wiedervereinigung für diese Beihilfe zum Mord belangt worden.

    http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/590473/

  16. #8 Eurabier (07. Okt 2008 22:31)

    Naja, SPON verkauft das uns ja mehr als volkspädagogisches Lehrstück a la: „Jetzt haben die Nazideutschen immer behauptet, Ausländer wären dumm, faul und kriminell – jetzt schaut aber mal her: Das stimmt alles gar ncht. Denn: DA IST EIN FLEISSIGER, SCHLAUER VIETNAMESE und der ist sogar noch gescheiter als die Schei*-Deutschen. Sag an Steuermichel, warum fühlst du dich nicht bereichert?“

  17. Bettina Röhl: Nach dem der Film vom Steuer- und Rundfunkgebühren-Zahler im Wesentlichen bezahlt wurde, sehen Sie die Intendanten und die Politiker in der Pflicht jetzt zu handeln? Ich meine, es ist ja nie zu spät etwas richtig zu stellen.

    Damit sich die Produzenten später die Hände reiben können, weil das Machwerk durch Zensur noch berühmter wird.
    ________________________________

    Man sollte garnicht auf den Film reagieren und ihn sich höchstens später mal aus dem Netz ziehen, damit wenigstens keiner mehr dran verdient.

    Ach, ich vergass! Steuergelder.

  18. Linksterroristen (RAF) sind in diesem Linksestablishement schon immer stille Helden gewesen.

    Jetzt werden sie hintenrum durch deutsche B-Promis wie Bleibtreu & Co. zu Teenyhelden gemacht und auf Nachfrage wird Distanzierung geheuchelt.
    Sie wissen aber genau, dass das RAF-Logo und der Kommunistenstern längst zu coolen Pop-Symbolen für sonst gelangweilte Kids und Jungstudenten geworden sind.
    Das kann dem linken Establishement und seinen Filmemachern natürlich nur recht sein.
    Was der ekelige Beckmann da wieder abgestottert hat, legt mal wieder die Scheissdenke dieser Leute offen, die sie uns über ihre Medien mehr oder weniger verdeckt unterjubeln – denn zwischen den Zeilen hat die ARD- Nulpe Folgendes gesagt:

    Die eigentlich richtig handelnde RAF hat nur die Leute ermordet, die es irgendwie verdient haben… bis auf die Entführung der Landshut vielleicht…

    Nächstes Thema…

    Diese Bande ist einfach wiederlich… und sie machen die Meinung in unserem Land.

  19. #13 Steppenwolf (07. Okt 2008 22:36)

    Die Umerziehung ist im vollen Gange.
    In 10 Jahren werden die RAF-Mörder als Helden gefeiert und der Jugend als Vorbild gepriesen.

    In den 80ern geschehen, in den 90ern geschehen und geschieht jetzt immernoch. Daran hat sich nichts geändert und wird sich auch nichts ändern.

  20. #8 Eurabier

    Jetzt fliegen den mohammedanophilen Multikultis aber die Fakten um die Ohren

    Ach was, der Spiegel verschleiert doch wieder alles vollkommen. Nach wie vor 100% verlogen das Blatt.

    Schüler mit vietnamesischen Eltern schlagen ihre einheimischen Mitschüler locker

    Vietnamesen, Chinesen, Koreaner und Japaner gehören zu den intelligentesten Migranten. Bereits zu meiner Abiturszeit war der Klassenzweitbeste ein Chinese.

    Ihre Ergebnisse stehen in auffälligem Widerspruch zum Bild der Pisa-Studie, die Schülern aus Einwandererfamilien Lerndefizite bescheinigt.

    Nur darauf will doch der Spiargel hinaus: Tatsachen verschleiern und die Dinge verdrehen – wie immer halt.

    Die größte Gruppe der Zuwanderer sind russlanddeutsche Spätaussiedler. An zweiter Stelle stehen Polen, gefolgt von Vietnamesen, die zu DDR-Zeiten als Arbeitskräfte angeworben wurden. Die für die westdeutschen Bundesländer typischen Gruppen der Türken und Araber spielen praktisch keine Rolle.

    Weil sie so grottenschlecht sind? Oder weil es dort so wenige von ihnen gibt?

    Natürlich sind sie grottenschlecht, aber ich glaube, in den Neuen Bundesländern gibt es zudem nur sehr wenig Muslime, überhaupt nicht vergleichbar mit Westdeutschland – und deshalb spielen sie in dieser Statistik keine Rolle.

  21. #8 Eurabier (07. Okt 2008 22:31)

    Womit wieder einmal nachdrücklich bewiesen ist, dass Leute mit islamischen Hintergrund die wirklichen Nieten sind.

    Erkenntnisresistent und bildungsunfähig.
    Wer von Kindesbeinen an indoktriniert wird, dass alle Nichtsmoslems nur Schweine und Affen sind und Moslems die „Herrenmenschen“ , hat keine Veranlassung, etwas zu lernen.

  22. #8 Eurabier

    Jetzt fliegen den mohammedanophilen Multikultis aber die Fakten um die Ohren

    Aber jetzt sei doch nicht so! Die mohammedanische Jugend hat auch so Einiges zur Bereicherung Deutschlands beizutragen, wie Euch drei nette Jugendliche in diesem Video gern erklären möchten:
    http://de.youtube.com/watch?v=oRaRistuYsk

  23. Also bekäme ich dieses Bundesverdienstkreuz, wäre ich beleidigt; würde diese fragwürdige „Auszeichnung“ doch aussagen, daß ich die Ziele und Prinzipien dieses Staates, der mit Antisemiten kooperiert, teilen würde und im Sinne dieses Staates gehandelt hätte.

    Das wäre für mich eine Beleidigung.

  24. Ein Arbeitskollege von mir hat mir heute den Film gegeben, habe mir den Film gerade ausschnittsweise angeschaut. Fazit:

    Was für eine Sch****e ein Grund mehr keine GEZ zu zahlen. So ein wiederwärtiger Propaganda Film. Man stelle sich vor so verharmlosend wäre die SS gemacht worden, gute Nacht. Deutschland driftet immer weiter nach links, Bald kentern wir wieder durch.

    Ich sag ja immer gegen die Opfer die uns die Überwindung der Links-Grün-Roten Kamerilla kosten wird, wird uns der zweite Weltkrieg wie ein SOnderangebot vorkommen

  25. #20 MrP (07. Okt 2008 23:06)

    Man muss die Worte der PC lächerlich machen, so lächerlich, dass sie niemand ernst nimmt.

    Z.B. “ die lieben MigrantenInnen “ von denen dieses kleine dicke Gewaltrothaarige ständig faselt, oder „GenossenInnen“, wie sich die Roten zu titulieren pflegen. Lächerlich!

  26. “ …Äußerung von Joschka Fischer über die Ermordung von Siegfried Buback, Jürgen Ponto und Hanns Martin Schleyer, dass ihm bei diesen „drei Herren“ keine „rechte Trauer“ kommen könne.“

    Wieder etwas dazugelernt. Das hätte ich niemandem, der Repräsentant dieses Staates war/ist, zugetraut, noch nicht einmal dem Steinewerfer. Dass so jemand im „Schweinesystem“ dann Außenminister werden kann, lässt mich fragen, warum man sich hier überhaupt noch engagieren soll. Diese Gesellschaft bekommt doch ganz genau das, was sie verdient!

    „Um hier das eigene Persönlichkeitsrecht durchzusetzen, müsste man vor Gerichte ziehen, die im Zweifel vom selben Zeitgeist gefangen sind.“

    Mit anderen Worten: unseren Richtern kann man nicht mehr trauen. Nicht wahr, Herr Riehe? Übrigens: fast die einzige Berufsgruppe, die für ihre Untaten im 3. Reich nicht in einem einzigen Fall büßen musste.

    „George Orwell hätte an diesen 68ern seine Freude. Verhalten sie sich doch genauso, wie er das Verhalten von Bolschewisten und Kommunisten in seinen Büchern beschrieb.“

    Schau mal in die Biografie der Alt-68er: fast immer – vielleicht sogar ausnahmslos – kommt da eine Organisation mit einem „K“ dabei vor, wie DKP, KPD, KBW, …
    Orwell hat sich nur im Datum geirrt, ansonsten stimmt alles.

    #15 MrP: “ Guter Beitrag, aber laß bitte dieses beschi**ene “Innen” in Zukunft weg!“

    Ja, benutzt du denn morgens beim Frühstück keine(n) SalzstreuerIn ?

  27. Das Bundesverdienstkreuz ist wohl irgendwie nur ein ziemlich schlechter Witz.

    Ein Land/Regime, dass seine Bürger hasst und diese tatsächlich für Demut mit einem Tapferkeitsorden versieht, ist doch echt durch.

    Egal, hauptsache Arafat kriegt den Friedensnobelpreis…
    Hat er noch nicht?

  28. Für die, die diese Zeit miterlebt haben dürfte klar sein, dass hier im Zuge der Gschichtsverfälschung eine Mörderbande zu Popstars hochstilisiet wird.
    Genau so wie das noch immer bei Che Guevara geschieht und bei Mao, der inzwischen von seinem Sockel gestoßen wurde.

  29. Die Alt68iger haben dafür gesorgt, die Opfer/Täterrolle exakt umzukehren.

    Der arme Täter, er hatte eine böse Jugend, seine Mutter säugt ihn mit der falschen Brust, das hinterliess Schäden, man muss ihm helfen und ihm ermöglichen…ermöglichen…ermöglichen….

    Das Opfer ja-natürlich, hat provoziert, verhielt sich falsch usw. usw.

    Genau das sind die Gesetzesinterpretationen, die diese grauenvolle Generation der Alt68iger inszeniert hat und heute ohne Rücksicht auf Verluste durchsetzt.

    Schade, dass deren Mütter die Pille noch nicht kannten und schrien: „Mein Bauch gehört mir.“

    Insofern hatten die Alt68iger ja wirklich richtig Glück, sozusagen „die Gnade der früheren Geburt“. Eine Generation später hätten sie nämlich große Chancen gehabt, unter den 245000 gewesen zu sein, die jährlich in Deutschland abgetrieben wurden.

    Was wäre den nachfolgenden Generationen erspart geblieben.

  30. #23 Meister Eder (07. Okt 2008 23:19)

    Die schauen so aus, als wären sie mit schwachen Geistesgaben ausgestattet.
    Unsere Schätze, wie Herr Horst Köhler zu bemerken pflegt, unsere Rentenzahler von morgen, wie Frau Angelus Merkel meint.

  31. @karlmartell

    Ich finde es aber trotzdem gut, dass die Frau, wahrscheinlich am kopfkratzend, diese zweifelhafte Ehre abgelehnt hat.

    Die Nazizeit war schon ziemlich gruselig, aber warum sind wir das ewige Opfer oder besser gesagt, der ewige Täter.

    Die anderen Nationen lachen sich doch tot.

    Ich weiß nicht ob es verifiziert ist, aber ich hörte mal, dass der ’sympathische‘ Dirk Bach irgendwie auch so ‚geadelt‘ wurde.

  32. Naja, hier zielt Frau Ponto wohl über das Ziel hinaus. Ich habe den Film nicht gesehen, aber Ihr Ehemann und seine Verwicklung in die deutsche Geschichte sind auch nicht ihr Eigentum, dürfen also von jedem erst einmal künstlerich interpretiert werden.

    So lange die Opfer nicht verhönt werden oder grobe Geschichtsfälschung betrieben wird, ist für mich alles in Ordnung. Da interessiert mich die Genauigkeit eines Autokennzeichens weniger.

  33. #33 Intolerant (08. Okt 2008 00:14)

    Der Autor des Buches, Stefan Aust, hält sein Werk aber für authentisch. Es ist kein Roman.
    Insofern kann ich Ihre Meinung absolut nicht teilen.

  34. Mann, was soll das hier ,
    in der Vergangenheit schwelgen können wir, wenn unser Ziel allen an den Augen vorüber gezogen ist.
    Wir können Alle Jammern , ( kotz )

    Die Nazizeit war schon ziemlich gruselig, aber warum sind wir das ewige Opfer oder besser gesagt, der ewige Täter.

    Die anderen Nationen lachen sich doch tot.

    Glaubt weiter allen Müll, der verbreitet wird

    Die „anderen Nationen“ haben unsere Lehrpläne aufgestellt, unsere Geschichte manipuliert,unsere Patente gestohlen, uns beigebracht, wie wir zu ticken haben, und Ihr sitzt immer noch an euren Pc`s und schreibt , schreibt unter einem …

    na wie magst Du es nennen ?

  35. Mir steht als kleiner unbedarfter Bürger nicht zu “ JUSTIZSCHELTE “ zu betreiben……….
    …..
    „aber….Zeitungen und Zeitschriften mit redaktioneller Werbung so einzigartig beworben wird, wie es für diesen Film geschieht, gerichtlich vorzugehen. Um hier das eigene Persönlichkeitsrecht durchzusetzen, müsste man vor Gerichte ziehen, die im Zweifel vom selben Zeitgeist gefangen sind.“
    ………
    nochmal…der entscheidende Satz von Corinna Ponto, um ihn sich auf der Zunge zergehen zu lassen !….toll formuliert……..
    .
    ..! “ Um hier das eigene Persönlichkeitsrecht durchzusetzen, müsste man vor Gerichte ziehen, die im Zweifel vom selben Zeitgeist gefangen sind.“………
    ..
    Vielleicht gibt es in Deutschland ja doch noch irgendwann mal Juristen und Juristenausbilder, die sich diese Klage und diesen Satz zu Herzen nehmen !
    …Man darf die Hoffnung nie aufgeben !…
    .

  36. #36 Liegeamstrand

    Die “anderen Nationen” haben unsere Lehrpläne aufgestellt, unsere Geschichte manipuliert,unsere Patente gestohlen…

    Hier ein hübsches Buch zum Thema Patentklau durch die Allierten.

  37. #31 karlmartell

    Unsere Schätze, wie Herr Horst Köhler zu bemerken pflegt, unsere Rentenzahler von morgen, wie Frau Angelus Merkel meint.

    Jo, die werden uns schon unsere Renten um die Ohren hauen und stechen. Aber zum Glück gibt es ja auch noch einige andere Migranten. Ihr Ruf wird durch dieses üble Gesocks natürlich ebenso geschädigt.

  38. #41 Meister Eder (08. Okt 2008 00:30)

    Unbestreitbar ist die Tatsache, dass die islamisch programmierten MigrantenInnen kriminell und bildungsresistent sind aufgrund ihrer frühkindlichen Prägung.

  39. #30 karlmartell
    In der Tat, da währe uns vieles erspart geblieben. Das sage ich, obwohl ich altersgemäß zu dieser Generation gehöre.
    Bekämpft habe ich sie schon damals, leider mit dem gleichen Erfolg, wie wir es heute tun.

  40. #42 karlmartell

    Unbestreitbar ist die Tatsache, dass die islamisch programmierten MigrantenInnen kriminell und bildungsresistent sind aufgrund ihrer frühkindlichen Prägung.

    Genauso ist es. Und deshalb muss man sie frühzeitig aus ihrer trostlosen, fundamentalistischen Migrantenfamilien herausnehmen und in die Kitas tun – und zwar mit einer gesunden Mischung aus deutschen und nicht-deutschen Kindern. Letztlich haben ja auch die regulären Parteien sämtliche Mittel zur Verfügung, um die derzeitige Krise wieder auszubügeln. Sowohl in Punkto Einwanderung, als auch Kriminalität, und echter Integration. Letzteres bedeutet nämlich unter anderem auch der Zwang zur Kita für moslemische Kinder und einen Baustopp für Moscheen.

    Das Problem ist ja nur, daß diese Parteien von ihren Mitteln überhaupt keinen Gebrauch machen – aus Fehleinschätzung und aufgrund der entsetzlichen „Political Correctness“. Daher denke ich, wie auch in einem anderen Beitrag von mir erwähnt, ist es eine alternative Möglichkeit, in einer regulären politischen Partei, z. B. CDU und FDP, als aktives Mitglied zu versuchen, die Dinge zumindest im Kleinen wieder auf den rechten Weg zu bringen. Die Frage, die sich stellt, ist eben, was mehr Resultate bringen würde. Warum sollte man nicht seine Ambitionen etwas bändigen und sich sozusagen in die Schafsherde hineinschmuggeln? 🙂

  41. ..danke Frau Ponto. Ich ahnte sowieso, dass der Film wertlos ist. Die Methode, sich ständig den Tätern anzunehmen, hat aber schon lange Tradition. Opfer sind eben uninteressant.

  42. O.T.
    http://www.fritz.de
    „nachrichten“
    „Die pop Com in Berlin hat dieses Jahr als zentrales thema türkische Musik“

    Irre ich oder ist da langsam soviel System drin, dass man k….. muss.

    Gruß an Wosch

  43. Europas größte Musikmesse ist vom 8. bis 10. Oktober 2008 wieder in Berlin – mit im Gepäck: jede Menge gute Konzerte und laute Neue Musik! Und: Fritz ist natürlich wieder Euer PopkommRadio! Wir halten euch täglich auf dem laufenden – vor, während und nach der Messe. Und dem diesjährigen Partnerland Türkei widmeten wir am 7. Oktober 2008 einen ganzen Tag.t

  44. @ #11 klandestina

    Genau das hat mich auch so angewidert. Die Terroristen werden als sympathische Menschen dargestellt, die leider “etwas” ins Extreme abgleiten – das ist der Tenor des Films.

    Und jetzt vergleiche einmal das unsägliche Winden um die Abgrenzung der ‚Islamisten‘ vom ‚wahren Islam‘! Wo wurde bei uns denn wirklich einmal Abscheu laut über die Bombenleger und Flugzeugentführer? Jaaa, der Westen hat die Moslems ja so unterdrückt, und das Christentum hat doch auch, und die Kreuzzüge und das Friedensreich von Cordoba! Und bei jeder vorbeugenden Maßnahme gegen Terrorismus wird sofort tränenreich der Untergang der Freiheit beklagt, die den Linkies ansonsten scheißegal ist – bei den anderen.

  45. Vor dieser Terroristen-Lobhudelei kann man nur eines: Ausspucken!

    Was für ein perverses „Geschiß“ wird um diese verkommenen Gestalten gemacht?

    Warum muß man in diesem Land immer wieder das Thema RAF wie eine Kuh wuederkäuen und sich jedesmal an dem Duft dieser Mörder aufgeilen?

    Liebe 68er, Linke und Terrorsüchtige: Wie wärs mal mit einem Film, wie sich Deutschland bei einer Islamisierung entwickelt? Schwule an Baukränen, Verfolgung Ungläübiger, Bau der Atombombe für Allah …
    Das wäre doch mal ein Thema … aber klar, das ist ja fremdenfeindlich.

    Nun denn Herr Aust und Co.: Wie würden Sie denn Ihre Arbeit bezeichnen? Ich bezeichne sie als verkommen…

  46. #22 karlmartell

    „Das “Innen” ist das Sahnehäubchen auf die Perversion der Sprache der PC.“

    Yep. Gleichberechtigung ev’rywhere, wie’s unser heiliges Buch gebietet.
    VersagerInnen, MörderInnen, LügnerInnen, DummschwätzerInnen, unfruchtbare SozialpädagogInnen, LinksfaschistInnen …

  47. #18 MrP (07. Okt 2008 22:56)

    #6 Eurabier

    Guter Beitrag, aber laß bitte dieses beschi**ene “Innen” in Zukunft weg!

    Also wirklich. Laß ihm doch sein „I“. Er versucht sich doch nur zu integrieren, tz.
    Sowas von intolerant 😛

    #46 Meister Eder (08. Okt 2008 00:27)
    Da fehlte ja ein “i”: …Alliierten… 🙂

    Ein großes „I“? 😛

  48. Zunächst vielen Dank für die Verlinkung des Interviews, das ein wenig Gegenrealität schafft.

    Nur der Begriff „Nachgeburt“ trifft es – leider -nicht.

    Die mentalen, ideologischen Wurzeln all der linksutopistischen Institutionsmarschierer in Politik, Justiz und Medien sind die gleichen, wie die der RAFler. Es handelt sich um eine reproduzier- und regenerationsfähige und -willige Masse, nicht um eine „Nachgeburt“. Das macht die Angelegenheit so bedrohlich.

    Mitunter muss man sich kneiffen, um wieder zu erkennen, wie sehr schon die Manipulation, die verrückten Maßstäbe unter der Haut eingewachsen sind.

  49. Corinna Ponto beklagt sich m.E. darüber, dass der Film nicht so gemacht wurde, wie sie es sich vorgestellt hat. Ponto wurde mit seinem Tod nun mal eine öffentliche Person, da erstaunt mich eine solche Reaktion schon gar sehr.

  50. Die Frau hat richtig gehandelt.

    Aber es wird niemanden jucken, da bekannt ist, wer die Deutungshoheit in den Medien hat.

    Ich schaue mir diesen Film jedenfalls nicht an.

  51. Wenn man sieht wo für den Drecksfilm geworben wird kann man nur staunen,MTV und viele Jugend
    und Musikkanäle werben als wäre es der neuste
    Reisser.Schon damals war der Neidfaktor der der
    eine große Rolle spielte.Heute bei der
    Finanzkrise wird uns auch täglich suggeriet
    wer die Täter und wer die Opfer sind

  52. #62 FreeSpeech

    Interessante Argumentation!

    Wer einem spektakulären Mordfall zum Opfer fällt, wird dadurch eine „öffentliche“ Person und verdient infolge dessen post mortem keinerlei Rücksichtnahme auf Würde und wahrheitsgemäße Darstellung seiner Person mehr.

    Das schreit nach nochmaligem Durchdenken….

  53. Eine Studie hat kürzlich nachgewiesen, dass viele türkische Akademiker in die Türkei auswandern wollen.

    Die Studie lob‘ ich mir!

  54. Das alles ist offensichtlich ganz ähnlich wie der hochgelobte, aber perverse Film „PARADISE NOW“, bei dem es um die Psyche von islamischen Terroristen und Selbstmordattentätern geht (für die man ja „Verständnis“ haben muß), während die Opfer und ihr Leid überhaupt nicht vorkommen (und damit die Pervertierung schlechthin stattfindet).

    So steht es halt um Deutschland: Opfer werden zu den Bösen, Täter zu den Guten. Pietät spielt keine Rolle und Liebe ist nur eine Gefühlsregung.

    Armes, armes Deutschland, dummes Europa.

  55. Ich fand den Film im großen und ganzen sachlich, faktenbasiert (über das Innenleben der RAF ist ja durch die Vernehmungen der in die DDR geflüchteten RAF-Mitglieder viel bekannt, auf welche die Kronzeugenregelung angewendet wurde) und keinesfalls gewaltverherrlichend.

    Von den meisten Kommentatoren in diesem Forum erwarte ich aber auch gar nicht, daß sie sich selbst informieren und ein eigenes Urteil formen – die schreiben ihre Beiträge in ähnlicher Weise, wie Leute in anderen (muslimischen) Ländern gewohnheitsmäßig US-Fahnen verbrennen.

  56. das ganze fing schon mit dem begnadigungsgesuch von Klaar an…leider vergessen die Menschen viel zu schnell…siehe DDR „und wie toll der Sozialismus doch war“…

  57. Wenn ich an diesen Film denke, dann seh ich vor meinem Geistigen Auge auch schon die ganzen AStA-Bratzen mit erigiertem Pürzel im Kino in meiner Uni-Stadt sitzen.

    Dieser Film ist nichts weiter als linksfaschistische Geschichts-PORNOGRAPHIE!

    Fairerweise muss ich aber dazu sagen, dass es in unserem Lager sicher auch nicht wenige gibt, die etwaige Terroraktionen von Rechts gegen die Hohepriester der PC mit „klammheimlicher Freude“ begrüßen würden.

  58. Richtigstellung:

    Das Holzkreuz an der Friedrich-Schmidt-Straße, dem Tatort der Entführung von H.M.Schleyer, wird regelmäßig gepflegt. Es werden dort ungefähr zweiwöchentlich frische Blumen angebracht, verwelkte Pflanzen werden entfernt. Und von Zeit zu Zeit wird auch der Bewuchs um das Kreuz herum zurückgeschnitten.

  59. Wenn man das so liest, wird natürlich klar, warum sich ein roter Antifanten-Mob so für den Film begeistern konnte, wie hier vor einer Weile zu lesen war. An mir ist dieser Film bzw. die Werbung dafür allerdings komplett vorbeigegangen, da ich leider, leider seit Jahren über keinerlei „Rundfunkempfänger“ mehr verfüge…

  60. Hmm… an welchen Stellen wird denn in diesem Film die RAF beschönigt?

    Nicht nur, daß die Hauptdarsteller ihren Vorbildern äußerlich verblüffend gleichen, auch Habitus, Sprache usw. sind sehr eng an das Vorbild angelehnt.

    Die Ulrike Meinhof im Film sieht nicht nur aus wie in Original, sie spricht auch im selben enervierenden Tonfall dieselben (in Fernsehaufnahmen) dokumentierten unverständlichen Bandwurmsätze wie im Original. Baader wird als das unzurechnungsfähige und arrogante A….ch dargestellt, das er wirklich war, und Gudrun Ensslin erscheint genauso aufbrausend und fanatisiert wie in Wirklichkeit.

    Worum geht es im obigen Beitrag eigentlich? Daß Brigitte Mohnhaupt ein anderes Kopftuch getragen hat? Daß die Wochen zuvor erfolgten Besuche nicht in der Spielfilmhandlung untergebracht werden konnten?

  61. Ist dieser „Putzfrauenorden“ wirklich ein Orden?
    Gibt es Statuten? Und wieso immer noch ein Kreuz? Für was steht diese Auszeichnung? Kann man als Bewohner der BRD auf irgendetwas in diesem Staat noch so stolz sein, daß eine derartige Auszeichnung eine wirklich Würdigung darstellt?
    Bundesverdienstkreuz – pah!
    Und viel Verdienst gibt’s für den fleißigen Arbeitnehmer nach 50% Steuern und Abgaben auf den Bruttolohn sowieso nicht. Auch so ein Kreuz!

  62. @ #76 Saudadegostosa

    Worum geht es im obigen Beitrag eigentlich? Daß Brigitte Mohnhaupt ein anderes Kopftuch getragen hat?

    Ruf doch bitte die Tochter des Ermordeteten an und frage sie das. Und dann erzähle hier bitte, wie sie auf deine heldenhafte Aufklärung reagiert hat.

  63. @ #66 Puvogl

    Eine Studie hat kürzlich nachgewiesen, dass viele türkische Akademiker in die Türkei auswandern wollen.

    Türkische Akademiker? Islamwissenschaftler? Sozialpädagogen wie Cem Özdemir? Oder ‚Regisseure‘ wie dieser sympathische Mann hier: Oliver Keymis im Landtag von NRW.? Oder Wort-zum-Freitag-Schreiber wie Hilal Sezgin? („Türkische Kinder dürfen nicht weinen! – Europa ist nur ein Wurmfortsatz Asiens.“)

  64. Gute Aktion von Frau Ponto!

    Die freie Wirtschaft ist in der DDR² leider zum Abschuss freigegeben. Interessantes Detail, dass in dem Film die DDR und die Mauer verschwiegen wird.

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