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Israelischer Soldat nach 22 Jahren für tot erklärt

[1]Der israelische Luftwaffensoldat Ron Arad (Foto) wurde 1986 von der Hisbollah als Geisel genommen. Nach dem tragischen Austausch [2] zweier toter israelischer Gefangener gegen fünf lebendige libanesische Verbrecher im Juli, hatte die Hisbollah sich verpflichtet, das Schicksal des im Libanon verschwundenen Offiziers Arad aufzuklären. Wie nicht anders zu erwarten war, ist der Mann tot [3]. Er sei im Mai 1988 nach gelungenem Ausbruch aus der Gefangenschaft im Libanon, „auf der Flucht ums Leben gekommen“, hieß es in der Hisbollah-Erklärung.

Die israelische Tageszeitung „Maariv“ zitierte am Mittwoch aus einem Bericht der Hisbollah-Miliz über den Verbleib Ron Arads an die israelische Regierung. Demzufolge ist der seit 22 Jahren vermisste israelische Luftwaffensoldat tot – auf der Flucht aus der Geiselhaft ermordet worden.

Arads Kampfflugzeug war am 16. Oktober 1986 von libanesischen Milizen abgeschossen worden. Der Pilot konnte mit einem Huschraubereinsatz von den israelischen Streitkräften gerettet werden, der Navigator Arad geriet in Gefangenschaft.

Die Hisbollah hatte sich Mitte Juli bei einem unter deutscher Vermittlung ausgehandelten Gefangenenaustausch mit Israel verpflichtet, einen Bericht über das Schicksal des Offiziers zu veröffentlichen.

Er sei im Mai 1988 aus der Gefangenschaft im Libanon entkommen und wohl auf der Flucht ums Leben gekommen, hieß es in der Hisbollah-Erklärung.

Das selbe Spiel also wie im Fall Regev – Goldwasser [4] jedoch noch perfider: Wer interessiert sich schon nach 22 Jahren noch für einen toten Israeli? Wer trauert noch mit den Angehörigen?

Es ist zu hoffen, dass es mehr sind, als die Hisbollah glaubt, denn nur durch Geschichten wie diese, wird das wahre Gesicht der libanesischen Verbrecherorganisation, die sich hinter dem Deckmantel islamischen Friedens™ verbirgt, sich als Opfer darstellt und die Welt mit Propaganda täuscht, offenbar.

(Spürnase: T.G.)

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Israelischer Soldat nach 22 Jahren für tot erklärt"

#1 Kommentar von boanerges am 9. Oktober 2008 00000010 15:10 122356501103Do, 09 Okt 2008 15:10:11 +0200

„Die Hisbollah hatte sich Mitte Juli bei einem unter DEUTSCHER Vermittlung ausgehandelten Gefangenenaustausch mit Israel“

Das passiert, wenn man sich verlogene, verkommene Verräter verlässt. Israel, Israel, die deutschen Hofschranzen hassen Dich und suchen Deinen Untergang.

#2 Kommentar von dayan am 9. Oktober 2008 00000010 15:15 122356531303Do, 09 Okt 2008 15:15:13 +0200

Er sei im Mai 1988 aus der Gefangenschaft im Libanon entkommen und wohl auf der Flucht ums Leben gekommen, hieß es in der Hisbollah-Erklärung.

Gefangenenaustausch

Diese Verbrecher mögen an ihrem eigenen Zynismus ersticken!

Im Gedenken an Ron, Ehud & Eldad:
Lang lebe Israel!

#3 Kommentar von Deutsch-Indianer am 9. Oktober 2008 00000010 15:45 122356713103Do, 09 Okt 2008 15:45:31 +0200

#1 boanerges (09. Okt 2008 15:10)

Wenn Israel keine deutsche Vermittlung wünscht, dann können sie das sagen und Schluss ist damit.

Israel ist selber schuld, wenn es sich auf solches Geschacher einlässt.

#4 Kommentar von Die Realitaet am 9. Oktober 2008 00000010 15:45 122356714903Do, 09 Okt 2008 15:45:49 +0200

Terroristen haben für deren Agenda schon viel zu viel erreicht. Überall werden Terroristen = Massenmörder verniedlicht oder gar heimlich oder öffentlich auf irgendeine Art unterstützt. Linksextreme, Rechtsextreme, Islamanhänger und deren Freunde – alles die selbe Kranke Mülltonne und wer auch nur einen Gedanken an deren Logik oder Legitimation vergeudet hat die menschliche Linie bereits überschritte. Politiker aller Couleur setzen sie als Speerspitze ihrer kranken, egoistischen Politik ein und selbst gewisse US-Präsidentschaftskandidaten scheuen sich nicht mehr vor dem persönlichen Kontakt mit Terroristen … der einfache Mensch der an das Gute im Menschen glaubt, sollte sich rasch überlegen, wie er denn mit solchen Mordkommandos umzugehen gewill ist … möglichst noch vor dem Untergang, denn er wäre einer der ersten Toten … oder er wechselt in die Politik und kann so wenigstens das Krokodil füttern und die Zündhölzer in seinem eigenen Haus zurückhalten allerdings ebenfalls nur in scheinbarer Hoffnung, dass er nicht zu schaden kommt … Terroristen können nur eines: stehlen, töten und zerstören. Punkt.

#5 Kommentar von Weatherman am 9. Oktober 2008 00000010 18:07 122357563706Do, 09 Okt 2008 18:07:17 +0200

„Wer interessiert sich schon nach 22 Jahren noch für einen toten Israeli? Wer trauert noch mit den Angehörigen?
Es ist zu hoffen, dass es mehr sind, als die Hisbollah glaubt, denn nur durch Geschichten wie diese, wird das wahre Gesicht der libanesischen Verbrecherorganisation, die sich hinter dem Deckmantel islamischen Friedens™ verbirgt, sich als Opfer darstellt und die Welt mit Propaganda täuscht, offenbar.“
Genau so ist es!
Die Hisbollah rechnet wohl auch nicht damit, dass Menschen um einen anderen noch nach 22 Jahren trauern können, denn für eine solche Terror-Organisation zählt nicht der einzelne Mensch, sondern die Masse! Was könnte da ein einzelner Mensch schon noch nach 22 Jahren „Wert‘ sein? In Israel hingegen zählt eben jeder einzelne Mensch.

#6 Kommentar von Roland am 9. Oktober 2008 00000010 18:11 122357589006Do, 09 Okt 2008 18:11:30 +0200

Dieses Hisbollah-Pack!

Haben die eigentlich schon mal Geiseln LEBEND ausgetauscht??

#7 Kommentar von BUNDESPOPEL am 9. Oktober 2008 00000010 20:29 122358416908Do, 09 Okt 2008 20:29:29 +0200

Sie haben Ron grausam ermordet.

Die Armee der Freiheit wird sie richten.

#8 Kommentar von Tacheles am 9. Oktober 2008 00000010 22:19 122359075010Do, 09 Okt 2008 22:19:10 +0200

Man muß natürlich schon konstatieren, dass zwei tote israelische Soldaten ein vielfaches mehr wert sind, als islamische Terroristen.

#9 Kommentar von Jutta am 9. Oktober 2008 00000010 23:23 122359458311Do, 09 Okt 2008 23:23:03 +0200

Es gibt inzwischen eine Neuauflage eines brillianten Buches zur Israel- bzw Nahostfrage:

„Der große Betrug – der Mythos über das palästinensische Volk“ von Ramon Bennett

Hier wird mit vielen Quellenangaben aufgedeckt, wie die wahre Geschichte manipuliert wurde, und wie schrecklich sich die Zusammenarbeit mit dem arabischen Teil der Welt sich auf den Westen auswirkt.
Ramon Bennett „Philistine“, der große Betrug.

Soll es auch in deutscher Übersetzung geben.
Ich habe leider den Verlag noch nicht gefunden
Bei Amazon gibt es eine beachtenswerte Rezension:
[14]

#10 Kommentar von urlaubsabgeltung am 10. Oktober 2008 00000010 16:16 122365540804Fr, 10 Okt 2008 16:16:48 +0200

ohne Kommentar
„Samir Kuntar schiesst wieder
Der im Austausch für die Gebeine der israelischen Soldaten Ehud Goldwasser und Eldad Regev freigelassene libanesische Terrorist und Kindermörder, Samir Kuntar, kehrte wieder zu den Waffen zurück. In einem vor kurzem veröffentlichen Video wird er gezeigt, wie er ein Gewehr benutzt und RPG-Antipanzerraketen abfeuert. Nach der ersten Rakete verlangt er nach mehr und die ihn Umgebenden sagen, dass soviele da sind, wie er nur will. Die Familie des Polizisten Elijahu Schachar, eines der Opfer Kuntars im Jahr 1979, sagte, als sie von dem Video hörten, dass dieser Handel unausstehlich gewesen sei und sie von vornherein sagten, dass dessen Freilassung nur Ärger einbringen wird. „Was in dem Video gezeigt wird ist harmlos, Kuntar wird ein Mega-Attentat gegen Israel ausführen. Der jüdische Staat hat sich an Erzmörder verloren“, so der Bruder Elijahus, Yoram.“