- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Marx und Moritz an die Uni

[1]

Berliner Kinder wollen mehr lernen. Deswegen verzichteten sie heute auf den doofen Unterricht und gingen gleich in die Uni, um schon mal richtige Studenten zu sein. Man muss sagen, für den ersten Tag an einer deutschen Hochschule haben sie das schon sehr gut hingekriegt. Eigentlich könnte man sie alle direkt ohne Abitur ins erste Semester Politikwissenschaft aufnehmen. Mit Stipendium des Außenministeriums.

Spiegel TV [2] mit der ersten Hälfte der Wahrheit:

Die Welt ergänzt [3], was Spiegel TV verschweigt:

Bei Protestaktionen in Berlin für eine bessere Bildungspolitik haben Schüler nach Angaben der Humboldt-Universität eine Ausstellung zu jüdischen Unternehmen in Berlin in der NS-Zeit regelrecht zerstört. Bis zu tausend Schüler waren in die Hochschule eingedrungen. In einer Mitteilung der Universität vom Mittwochabend heißt es, «bei Ausschreitungen sind Teile des Hauptgebäudes stark in Mitleidenschaft gezogen worden.»

Schon ganz wie die Großen. Da sage noch einer, die Kinder würden nichts lernen, von den 68ern, die jetzt ihre Lehrer sind!

„Verraten und verkauft“ – und jetzt von den Enkeln der Täter zum zweiten mal vernichtet: Jüdische Unternehmen in Berlin [4]. Und wieder regte sich keine Hand zum Widerstand gegen den verhetzten Mob.

(Spürnasen: Ordo Liberaler, Sam, Jan, Masu)

UPDATE: Inzwischen gibt es beim Spiegel eine neue Version des Filmberichts [5], der der Wahrheit etwas näher kommt. In der Gegenüberstellung dieser Version zur oben festgehaltenen ursprünglichen kann man  recht aufschlussreich erkennen, welche Informationen man zunächst versucht hat zurück zu halten.

Like

Vielfalt ist Chance, klar?

geschrieben von PI am in Deutschland,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[6]

Mit der Aktion „Vielfalt als Chance [7]“ wollte die Migrationsbeauftragte der Bundesregierung im vergangenen Jahr auf den ungeheuren Gewinn und die Bereicherung aufmerksam machen, den die Zuwanderung ungebildeter Menschenmassen für uns alle bedeutet. Speziell Unternehmen sollten durch Migranten nicht nur ideell bereichert werden. Ein schönes Beispiel einer mit Steuergeldern finanzierten Volksverblödungskampagne.

Der demografische Wandel erfordert neue Strategien in Ausbildung und Beschäftigung. Mehr als 15 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Zuwanderungshintergrund. In Ballungsräumen stammen bis zu 40 Prozent der Jugendlichen aus Zuwandererfamilien. Sie bilden einen riesigen Talentpool, den es zu nutzen gilt.

Der riesige Talentpool beendet die Schule zu 75% ohne Abschluss [8]. Für Unternehmen nicht unbedingt attraktiv.

Menschen mit Zuwanderungshintergrund sind eine wichtige Zielgruppe: Allein die 2,5 Millionen in Deutschland lebenden Türken haben eine Kaufkraft von 17 Milliarden Euro. Das entspricht dem Niveau des Saarlands.

PI-Leser Papstar hat sich die enorme Kaufkraft genauer angesehen: 17 Milliarden Euro durch 2,5 Millionen Türken geteilt, ergibt pro Kopf 6.800,- € im Jahr oder 566,67€ im Monat. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung bewertete im August 2008 die in Deutschland praktizierte Zuwanderung eher negativ – als Belastung [9], nicht als Gewinn.

Die Globalisierung begünstigt Fähigkeiten im Umgang mit anderen Kulturen. Gelingt es Unternehmen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unterschiedlichen ethnischen Hintergründen zu gewinnen, eröffnen sich ihnen neue Märkte, neue Lieferantenbeziehungen, neue Wertschöpfungspotenziale.

Welche anderen Kulturen werden da wohl gemeint sein, die uns so viel Glück und Segen bringen und für deren positive Seiten man so massiv werben muss, weil sie sonst niemand zu erkennen vermochte? Auch die Realität nicht…

(Spürnasen: Papstar und Informant)

Like

Rechtsgutachten zu Kirchen im Islam

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[10]Das Institut für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz veröffentlichte dieser Tage ein Rechtsgutachten (Fatwa) des ägyptischen Gutachtergremiums zur Frage des Baus und der Erhaltung christlicher Kirchen in Ländern, in denen der Islam die Herrschaft erlangt. Das Gutachten aus erster Hand der höchsten islamischen Instanzen ist besonders Politikern und Kirchenmännern zur Lektüre zu empfehlen, die in peinlicher Dummheit hoffen [11], den Verrat an den eigenen Bürgern mit diesbezüglichem Entgegenkommen von Muslimen versilbert zu bekommen (Foto: Muslimisch renovierte Kirche im Kosovo).

Das Institut für Islamfragen [12] berichtet:

Fatwa: Wie wird der Bau von Gebetshäusern von Nichtmuslimen in islamischen Ländern beurteilt?

Rechtsgutachten Nr.: 19886 vom 22.07.2004

Vom Rechtsgutachtergremium Ägyptens

(Institut für Islamfragen, dh,06.11.2008)

Frage: Wie beurteilt der Islam den Bau von nichtmuslimischen Gebetshäusern in islamischen Ländern?

Antwort: „Imam Ahmad (bin Hanbal) und Abu Dawud überlieferten Ibn Abbas Aussprüche des Propheten Muhammad: ‚Es darf keine zwei [verschiedenen] Gebetsrichtungen in einem Land geben. Und ein Muslim zahlt keinen Tribut‘. Al-Shaukani bezeichnete in „nail al-autar“ die Überlieferer dieser Überlieferung als glaubwürdige Männer.“

„Ibn Udai überlieferte von Umar Ibn al-Khattab [dem zweiten Kalifen nach Muhammad]: ‚Eine Kirche darf im Islam weder gebaut noch renoviert werden… Die Meinung der Shafiiten wird in ‚al-Iqna‘ (Kap. 2, S. 265-266) von al-Khatib erwähnt. Dort heisst es, dass die Schutzbefohlenen in einem Land, das von Muslimen eingenommen wurde, keine Kirche, keinen Gebetsraum oder ein Kloster bauen dürfen, z. B. in Kairo oder Bagdad. Dies gilt auch in Ländern [oder Regionen], deren Einwohner zum Islam übertraten, z. B. in Medina oder dem Jemen, weil Allahs Prophet sagte: ‚Keine Kirche darf im Islam gebaut werden‘. Das Bauen einer Kirche ist eine Überschreitung [des Erlaubten]. Deshalb ist dies in einem muslimischen Land nicht erlaubt. Falls Kirchen gebaut wurden, werden sie abgerissen. Es spielt keine Rolle, ob dies [das Verbot des Kirchenbaus] ihnen [den Christen] schon [von muslimischen Machthabern] erläutert wurde oder nicht.

Das Gleiche gilt in Ländern, die mit Zwang von Muslimen erobert wurden, z. B. Ägypten und Isfahan [Iran], weil diese [Gebiete] von Muslimen durch Besatzung eingenommen wurden. Diese Gebiete dürfen nicht zu einer Kirche werden. Kirchen dürfen in ihnen nicht gebaut werden. Falls Kirchen dort verfallen, dürfen sie nicht wieder aufgebaut werden. Falls wir ein Land durch einen Friedensvertrag erobern, z. B. Jerusalem, der ihnen [den Christen] die Existenz in ihrem Land erlaubt, das uns ab jetzt gehört, wird ihnen das Erhalten und das Bauen von Kirchen gestattet. Falls der Friedensvertrag [mit den Christen] die Kirchen nicht erwähnt, dürfen Kirchen eher nicht gebaut werden. In diesem Fall werden die Kirchen abgerissen.“

„Al-Qurtubi, der als Maliki [Vertreter der malikitischen Rechtsschule] gilt, äußerte sich in seiner Auslegung (Kap. 12, S. 70) unter Abschnitt fünf folgendermaßen: ‚Ibn Khuais Mindad sagte: Dieser [Koran-]Vers – ‚Und wenn Allah nicht die einen Menschen durch die anderen zurückgehalten hätte, so wären gewiß Klausen, Kirchen, Synagogen und Moscheen, in denen der Name Allahs des öfteren genannt wird, niedergerissen worden‘, (Sure 22, 40) – besagt, dass Kirchen und Gebetshäuser der Schutzbefohlenen nicht abgerissen werden dürfen. Sie [die Christen] dürfen jedoch keine [neuen] Kirchen erbauen. Sie dürfen die Größe [ihrer Kirchen] nicht erweitern oder sie erhöhen. Muslime dürfen Kirchen weder betreten noch in ihnen beten. Wenn sie [die Christen] den Bau [der Kirchen] verändern, werden sie abgerissen. Kirchen und Gebetshäuser, die sich in Haus des Krieges befinden, werden abgerissen. Sie [die Christen] dürfen diese [Kirchen zahlenmäßig] nicht vergrößern, weil dies als Demonstration der Gottlosigkeit gilt.“

Quelle: www.aleman.com [13]

(Spürnase: Wanderfalke)

Like

Nach Obama-Sieg: C. Roth will türkischen Kanzler

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Claudia Roth, Barack Obama [14]„Die Wahl von Barack Obama zum 44. Präsidenten der USA ist ein historisches Ereignis“, erklären uns überschwenglich [15] die Grünen-Vorsitzenden Claudia Roth und Reinhard Bütikofer.

Was soll daran bitte „historisch“ sein? Das einzige Gute, was man dem „Ereignis“ zusprechen kann ist, dass ein Schwarzer Präsident werden kann. Gut. Aber hoffen wir mal, dass die Amerikaner Obama gewählt haben, weil sie ihn für kompetenter hielten (Umfragen sagen in diesem Punkt etwas anderes zu Gunsten McCains aus), und nicht weil er schwarz ist, das sollte keine Rolle spielen.

Sollte es doch eine Rolle gespielt haben, dumm für uns alle, Kompetenz kann man nicht an der Hautfarbe festmachen. Man sollte ihm aber ein Chance geben und die Wahl der Amerikaner respektieren, wir verlangen das ja auch von dem Votum der Iren.

Claudia Roth:

Sein deutlicher Sieg gegen John McCain beruht auf seiner großen persönlichen Überzeugungskraft sowie der Ablehnung des Systems Bush und dem Mut der Mehrheit der Amerikaner,

Obama hat zwar mehr Wahlmänner (The Winner takes it all) aber schaut man sich die die Anteile an Obama 53% McCain 48%, würde ich sagen fünf Prozent Mehrheit sind viel in einem Mehrparteiensystem wie bei uns in Deutschland, in den USA aber, wo man zwischen A und B entscheiden kann, ist das nicht so deutlich.

Obama auf dem Weg des Wandels zu folgen.

Das ist jetzt interessant, welchen Wandel meinen die Grünen? Obama hat zwar die ganze Zeit von Change geredet, aber man musste schon lange suchen, um nur ansatzweise herauszufinden, was er überhaupt ändern will.

Amerika hat in der vergangenen Nacht gezeigt dass es einen Neuanfang will.

Die Wahlberechtigten der USA haben lediglich einen neuen Präsidenten gewählt (sniff – Bush konnte ja nicht wiedergewählt werden). Sie hatten die Wahl zwischen einem Demokraten und einem Republikaner (wie immer), und sie haben sich unter dem Eindruck der Finanzkrise und anderer aktueller Ereignisse für Obama entschieden. Ob Obama jetzt einen Neustart hinlegt und alles wird wieder gut, steht noch gar nicht fest. Wie schon oben gesagt, er sprach die ganze Zeit von „Change“ und nicht von dem, was er machen will.

Wann wird wohl in Deutschland der erste Bundeskanzler mit türkischem Namen gewählt werden?

Also Namen sind Schall und Rauch. Ob jemand einen türkischen, deutschen oder französischen Namen hat, sagt nichts über die Qualifikation der jeweiligen Person aus. Würde er – nur mal angenommen – Mustafa Kemal Atatürk heißen und auch so agieren wie der Staatsgründer der ehemals modernen Türkei, der für Demokratie und westliche Werte stand, hätten wohl die wenigsten Deutschen ein Problem damit. Sollte er allerdings Recep Tayyip Erdogan heißen und eine ähnliche Expansionspolitik betreiben wie sein Namensvetter in der Türkei (Zitat: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unserer Helme und die Gläubigen unsere Soldaten“, Quelle: Wikipedia [16]), dann bloß nicht. Und vom Namen auf die Abstammung zu schließen und von der Abstammung Vor- oder Nachteile für den Betreffenden abzuleiten, ist doch Rassismus oder irre ich mich da?

Roth weiter:

Ist es vorstellbar, dass ein Tibeter Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas wird…

Mit den Tibetern wird gerade das selbe gemacht, was Joschka Fischer mit den Deutschen machen will. Sie werden von außen eingehegt und von innen ausgedünnt.

…oder ein Tschetschene in Russland Präsident?

Das könnte interessant werden, auch wenn es mehr als unwahrschienlich ist, dass es eintritt. In den Augen der Russen sind – spätestens seit Beslan – alle Tschetschenen Terroristen. Und da gibt es noch ein anderes großes Problem: in Russland kann Claudia Benedikta die Nazikeule nicht einsetzen.

Die Wahl des Afroamerikaners Barack Obama…

Von der Hautfarbe etwas abzuleiten ist Rassismus (siehe oben).

…ist deshalb auch ein Beweis für die Erneuerungskraft der amerikanischen Demokratie.

Wie schon gesagt: dass die USA sich einen farbigen Präsidenten gewählt haben, zeigt nur, dass die Hautfarbe keine Rolle spielt (und das ist bis jetzt das einzig positive, was ich der Wahl abringen kann, der Rest muss sich erst noch zeigen), und nicht, dass die USA sich erneuert haben. Dass man auch andere Wege gehen kann, wenn sich das Volk dafür entscheidet, hat nichts mit „Erneuerungskraft“ zu tun, das ist Demokratie.

Der Sieg von Barack Obama kann große Wirkungen für die internationale Rolle der USA mit sich bringen, die er selbst ja auch während seiner Kampagne immer wieder betont hat.

Kann, muss er nicht.

Präsident Obama wird eine multilaterale Außenpolitik machen, die andere Staaten mit in die Verantwortung nimmt.

Ja genau, wie wäre es mit mehr Bundeswehr in Afghanistan, oder als Ablösung der USA im Irak?

Deutschland sollte nicht skurrile Debatten darüber führen, was ein künftiger Präsident Obama von uns einfordern könnte, sondern stattdessen diskutieren, mit welchem Angebot wir auf ihn und Amerika zugehen können, beispielsweise in der Klima- und Energiepolitik,…

In Amerika tut sich diesbezüglich schon einiges, aber die ganze Ökoschiene wird dort auch von der wirtschaftlichen Seite gesehen, und deswegen kommt für die USA eine ganze Reihe unserer deutscher Programme nicht in Frage.

…in der transatlantische Initiative dringend geboten ist.

Meint sie damit den Krieg im Irak? Deutschland ist damals gar nicht gefragt worden (weil Bush wusste, was wir Deutschen von Krieg halten), nur Schröder musste seine Klappe aufreißen und hat damit viel in dieser Beziehung zerstört, was eine Angela Merkel (manchmal macht auch Mutti etwas richtig) erst mühsam wieder kitten musste.

(Gastbeitrag von Albert)

Like

Neunjähriges Mädchen zu Tode gefoltert

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Justiz,Menschenrechte,Saudi-Arabien | Kommentare sind deaktiviert

[17]Ein saudischer Vater hat seine neunjährige Tochter Ariedsch mit Stöcken und einem heißen Bügeleisen zu Tode gefoltert [18], die Stiefmutter half mit erhitzten Löffeln und Gummischläuchen beim Quälen mit. Sie wollten den Tod des Kindes wie einen Selbstmord aussehen lassen. Doch die Stiefmutter wurde zu Gefängnis, der Vater zum Tod durch das Schwert verurteilt. Familiendrama oder Ausdruck islamischen Friedens?

Wie die Zeitung „Arab News“ berichtete, hatten der Vater und seine zweite Ehefrau die Leiche des Mädchens, das im Sommer 2007 an den Folgen der Misshandlungen gestorben war, aus einem der oberen Stockwerke ihres Hauses geworfen, um ihren Tod wie Selbstmord aussehen zu lassen. Die Mutter des Mädchens, die nach der Scheidung nicht das Sorgerecht für Ariedsch erhalten hatte, trat in dem Prozess als Nebenklägerin auf.

Mehrere Fälle von Kindesmisshandlung durch geschiedene Väter haben in Saudi-Arabien in den vergangenen Monaten für Schlagzeilen gesorgt. Im vergangenen Januar waren ein Mann und seine zweite Frau in Mekka öffentlich enthauptet worden, weil sie eine neun Jahre alte Tochter des Mannes aus erster Ehe gequält und ermordet hatten.

(Spürnase: Skeptiker)

Like

Wegen „rassistischer“ Tochter gefeuert

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Großbritannien,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit | Kommentare sind deaktiviert

[19]Die 14-jährige Tochter der BBC Radio-Moderatorin Sam Manson (Foto) hat Angst davor, wenn sie allein zuhause ist, von einem „asiatischen“ (GB-Neusprech für muslimischen) Taxifahrer mit Turban auf dem Kopf abgeholt zu werden. Früher mag es als Rat für Töchter noch geheißen haben, steig nicht bei potentiell gefährlichen fremden Männern ins Auto. Heute ist das „Rassismus“ und ein Grund für die BBC, die Mutter des Mädchens vor die Tür zu setzen.

Die 40-jährige Sam Manson wurde am Freitag suspendiert und am Samstag gekündigt. Der Grund: Angeblich hatte Manson während einer Sendung – off air, während einer Musikpause – bei einer Taxifirma in Bristol einen Wagen bestellt, der ihre Tochter von zuhause abholen und zum Haus der Großeltern bringen sollte. Sie habe dabei erwähnt:

„Schicken Sie keinen asiatischen Fahrer, um meine Tochter abzuholen. Bei einem Typen mit Turban flippt sie aus.“

Die Person in der Einsatzzentrale weigerte sich dem Wunsch nachzukommen und war über die Bitte der Mutter, der man anscheinend früher schon nachgekommen war, so erzürnt, dass sie das Gespräch verbotenerweise aufzeichnete und dafür selbst gefeuert wurde. Die BBC sah umgekehrt Mansons „inakzeptablen“ Anruf als Kündigungsgrund an.

(Spürnase: San Antonio und Andras F.)

Like

Union fordert Edathys Rücktritt

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

[20] Sebastian Edathy (Foto, SPD), Vorsitzender des Innenausschusses, der davon träumt, PI wegen freier Meinungsäußerung vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen, hat sich einen mächtigen Gegner geschaffen: Die CDU. Nachdem er der Union „völkisches Denken“ vorgeworfen hat (unter Nazi-Vokabular geht bei Edathy gar nichts), forderte [21] die Extremismusexpertin der Union, Kristina Köhler, seinen Rücktritt.

Ein Mann mit einem derart „beschränkten Weltbild“ habe auf dem Posten des Vorsitzenden des Innenausschusses nichts verloren.

Die Extremismusexpertin der Union, Kristina Köhler (CDU), hat den Rücktritt von Sebastian Edathy (SPD) als Vorsitzender des Bundestag-Innenausschusses gefordert. Edathy hatte der Union WELT ONLINE eine „völkische Ideologie“ bescheinigt.

Köhler nannte diesen Vorwurf „widerlich, dumm und durch nichts mehr zu entschuldigen“. Der SPD-Politiker stelle die Union mit seiner „Hetze“ auf eine Stufe mit nationalsozialistischen Gruppierungen, mit solch einem beschränkten Weltbild könne er seine Posten nicht behalten. „Das Fass ist übergelaufen – Edathy muss zurücktreten“, sagte Köhler.

Konsequenterweise müsste Edathy jetzt beantragen, die Union vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen, da hier ganz offensichtlich diverse Gedankenverbrecher ihre politische Heimat gefunden haben, und die WELT gleich mit, weil sie darüber berichtet hat. Damit der Verfassungsschutz zukünftig seinem neuen, sehr umfangreichen Aufgabenfeld gerecht werden kann, sollte er vielleicht nach dem Vorbild des Ministeriums für Staatssicherheit umgebaut werden und kräftig Denunzianten IMs angeworben werden. Die Pointe aber kommt zum Schluss:

Edathy warf der Union insgesamt Leichtfertigkeit im Umgang mit den Bürgerrechten vor.

während er sich anschickt, das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung abzuschaffen.

(Spürnase: Mosquitoes)

Like

Mutige 10-Jährige – Frau des Jahres

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[22]Nodschud Ali (Foto) war erst acht Jahre alt, als sie einen fremden, 20 Jahre älteren Mann heiraten musste. Doch das Mädchen aus Jemen wollte die Schläge, den Sex, die Demütigungen nicht länger ertragen. Sie floh erfolgreich aus ihrer Zwangsehe (PI berichtete [23]) und wurde jetzt vom US-Magazin „Glamour“ zur „Frau des Jahres“ gekürt [24].

Nodschud (heute 10) wurde von ihrem Vater gezwungen, einen 20 Jahre älteren Mann zu heiraten. Nach zweieinhalb Monaten flüchtete das Mädchen, rebellierte gegen die Tradition, die Willkür ihrer Eltern, die Gewalt ihres Ehemannes. „Immer wenn ich im Garten spielen wollte, hat er mich geschlagen und mir befohlen, mit ihm ins Schlafzimmer zu kommen“, sagte Nodschud der „Yemen Times“. „Er hat schlechte Dinge mit mir gemacht.“

Nach ihrer Flucht vertraute sich Nodschud einem Richter an. Der hatte Mitleid mit dem Kind, ließ es vorübergehend bei sich wohnen. Der Ehemann wurde festgenommen. Nodschud setzte in einem Prozess die Scheidung durch.

Mit der Menschenrechtsanwältin Schadha Nasser kämpft Nodschud dafür, andere Mädchen vor einer frühen Zwangsheirat zu bewahren.

Das Magazin „Glamour“ wählte sie für ihren Mut zur „Frau des Jahres“ – neben US-Außenministerin Condoleezza Rice, der US-Senatorin Hillary Clinton und der Schauspielerin Nicole Kidman. Nodschud lebt jetzt bei einem Onkel.

» Glamour-Bericht [25] zur Preisverleihung.

» Arte-Reportage über Nodschud Ali:

Like