Barack ObamaVieles wurde in den deutschen Medien schon über die Wahl von Barack Obama geschrieben. Neben den Lobpreisungen und Huldigungen gibt es auch vereinzelt Stimmen, die den Wahlausgang und den künftigen amerikanischen Präsidenten etwas differenzierter betrachten – die Publizistin Bettina Röhl ist eine davon. In ihrem Blog „SEX, Macht und Politik“ sieht sie die USA auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft: „Amerika wird zu dem kosmopolitischen staatlichen Abbild der Weltgesellschaft, das bisher nur beschworen wurde: es wird die USA aller Ethnien der Welt geben.“ Hier klicken!

(Spürnase: Thomas D.)

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48 KOMMENTARE

  1. Noch hat er nix geleistet als Präsident.
    Wenn man sich seine „Mitarbeiter“ mal ansieht, denke ich nicht das er der Heiland ist! Auch er wird die typische US-Aussenpolitik fortsetzen.
    Auch seine „Zuneigung“ zur BRD wird sich in Grenzen halten.
    Eigentlich kann er nur verlieren. Bei den Erwartungen und Hoffnungen die alle an Ihn stellen.

  2. Frau Röhl hat korrekt analysiert und die Ergebnisse für beide Kandidaten in Relation gebracht.

    Barrack 53%
    John 46%

    Das ist ein ganz knappes Ergebnis. Was die „Obama-Besoffenen“ in ihrem zügellosen Haß auf George W. Bush als Erdrutschsieg proklamieren, ist bestenfalls ein Sturm im Wasserglas.

    Die selben, die über Obama jubeln, sind in Wahrheit getrieben vom Haß auf die amerikanischen Freiheiten. Das wird sich bald zeigen beim nächsten G8-Gipfel.

    Dann wird Obama die Schreie seiner Fans hören. Und er wird sie richtig deuten. Am Ende wird wohl auch er angewidert sein vom Haß der Kommunisten und der Antifa.

    Barrack weiß, daß alles, was er hat, Amerika ihm gegeben hat.

    Er wird wohl bald ein anderer sein, als der, den die Meute gewählt hat.

  3. Ich finde Spekulationen schwer, den objektive Informationen findet man außer im Internet keine (die MM lobhuldigen ihn ja ausschließlich ohne Objektivität) und letztendlich wird die Zukunft zeigen, ob B. Hussein Osama die richtige oder falsche Wahl gewesen ist.

    Fakt ist – der Wahlkampf war rassistisch, denn gesiegt hat er vor allem wegen seiner Hautfarbe, streng nach dem Motte, es „müsse endlich mal ein schwarzer Präsident her“. Das sehe ich anders. Es muss jemand her, der etwas kann. Wenn Obama gewählt wird, weil er gut Ideen hat und was bewegen will, ist das ok, wenn er gewählt wird, um endlich eine Quote durchpeitschen zu können – nein danke.
    Und letztgenanntes ist exakt die „Argumentations“linie der deutschen MM, denen es nur darum ging, wieder mal als besonder tolerant und offen für anderen dastehen zu können. Wer gegen Obama ist, ist ein Rassist und der Islam, der Islam der hat immer Recht!

    Rassismus ist eben keine weiße Einbahnstraße, sondern kann auch von den vermeintlichen Opfern begangen werden.

  4. Hurra, der erste schwarze Präsident. So schallt der Jubel quer über die Welt.
    Für einen gelernten Zyniker klingt das irgendwie rassistisch. Ist es denn nicht eigentlich egal, welche Hautfarbe ein Politiker hat? Und wenn – wie verbreitet – tatsächlich 90% der Schwarzen in den USA Obama gewählt haben, legt das dann nicht zumindest die Vermutung nahe, dass die Hautfarbe hier sehr wohl eine Rolle gespielt hat – wenn auch nicht die einzige?
    Oder anders gefragt: Ist der justamente Antirassismus nicht ebenfalls rassistisch? Positive Diskriminierung sozusagen.
    Muss nicht so sein, aber die Vermutung liegt doch nahe. Aber vermutlich bin ich einfach nur ein Rassist…

  5. „Was wurde und wird diesem Obama jetzt nicht alles zugeschrieben: Intellektualität, Kompetenz auf allen Politfeldern von der Wirtschaft bis zum globalen Krisenmanagement….“

    Gestern war – ich glaube im N-TV-Text – zu lesen, an den Börsen wäre der „vielbeschworene Obama Effekt“ ausgeblieben!
    Gegenfrage: Welcher Analyst hat jemals einen pos. Obama-Effekt an den Börsen beschworen? Aber vielleicht hat der Schreiberling auch was nicht ganz kapiert und meinte, der erwartete Kurssturz war nicht ganz so dramatisch wie vorausgesehen.

  6. Was ihr nur wieder habt!

    Mit Obama wird alles besser. Es hat schon angefangen: das Wetter ist besser, der Regen weniger nass und die Kanzlerin sieht aus, als wenn sie frisch verleibt wäre!

  7. Hervorragender Artikel.

    Der Maverick McCain war der letzte alte Amerikaner, der einen Schweif von Mavericks hinter sich versammelte

    Mavericks sind die einzige Sprache, in der man mit islamischen Terroristen kommunizieren kann.

    Nur naive Träumer, die ihr Hirn schon komplett todenhöferisiert haben, behaupten anderes

    Baracke wird die selbsternannten Gutmenschen schön desillusionieren, wenn er erstmal anfängt, in Afghanistan aufzuräumen, intensiver als es der „böse“ George W. bisher tat..

  8. #4:

    Ist der justamente Antirassismus nicht ebenfalls rassistisch?

    Der neue Rassist wird sagen: Ich bin antirassistisch 🙂

  9. Interessanterweise beginnt der Artikel mit der Fesstellung das Obama „ausserirdische“ Faehigkeiten zugeschrieben werden. Im folgenden setzt sie sich mit diesem Leitmotiv auseinander, ohne genauer zu erwaehnen wer ihm welche ausserirdischen Faehigkeiten zuschreibt. Im Laufe des Artikels werden dann Thesen vertreten, warum er die Erwartungen (die nicht genauer beschrieben werden) nicht erfuellen kann. Das ist die typische Funtionsweise von Artikeln bei denen am Ende der Leser zustimmend nicken soll, wenn er nicht auf die Idee kommt die Qualitaet der im Artikel behandelten Ausgangssituation zu hinterfragen.

    Was ich (mit meiner zwangslaeufig subjektiven Sichtweise) im Zusammenhang mit der Wahl erkenne, ist das es sowohl in Amerika, als auch (und das offenbar viel staerker) das Gefuehl gab, dass die Republikaner an der Fuehrung der USA abgeloest werden sollten.

    Ich bezweifle, dass die Begeisterung ueber diesen „Change“ ausschliesslich mit der Person Obama zusammenhaengt, denn ich kenne eine Menge Leute die sich ueber den Sieg eines jeden anderen demokarischen Kandidaten genauso gefreut haetten, denn es gibt tatsaechlich Leute (und das sind keineswegs Hasser der freien Lebensweise der Amerikaner; auch wieder eine dieser Behauptungen die haeufig nur zu dem Zweck konstruiert wird um sie anschliessend wuetend zu wiederlegen, wie ein Kind, das einen Bauklotzturm baut, nur um ihn danach umzukippen) die glauben, dass sie mit einem Amerika das von einem Demokraten (ich meine hier die Parteizugehoerigkeit) geleitet wird, einfach mehr gemeinsam haben.

    Es brauchte gar keine Andeutung von ausserirdischen Faehigkeiten (was auch immer fuer welchen, Frau Boehl nennt zumindest keine)um bei genug Leuten das Gefuehl zu erzeugen, dass ein Machtwechsel ganz gut sein koennte. Nicht mehr und nicht weniger, keiner, nicht Obama und auch nicht sein Team hat jemals gesagt, er koenne die Wirtschaftskrise loesen, das Nahostproblem, den Kampf gegen den Terrorismus in wenigen Tagen gewinnen. Wenn ich „ausserirdische“ Faehigkeiten hoere, und mir nichts schluessiges angeboten wird, dann denke ich eher an solche Fantasten wie den (als Schoepfer wirklich brilliater Aphorismen von mir sehr geschaetzten) legendaeren Donald Rumsfeld, der auf ausserirdische Faehigkeiten vertreut haben muss, um anzunehmen man koennte den Irakkrieg in kurzer Zeit fast im Vorbeigehen erledigen, obwohl ihm nicht wenige Militaerstrategen deutlich gewarnt haben.

    Der Artikel ist nett geschrieben geht aber von den falschen Vorraussetzungen aus, meiner Meinung nach ist Obama nicht gewaehlt worden, weil er AUSSERIDISCHES versprochen hat, sondern weil in den Augen von genug Amerikanern die Politik der letzten 8 Jahre UNTERIRDISCH war.

  10. #10 huxley

    Der Artikel ist nett geschrieben geht aber von den falschen Vorraussetzungen aus, meiner Meinung nach ist Obama nicht gewaehlt worden, weil er AUSSERIDISCHES versprochen hat, sondern weil in den Augen von genug Amerikanern die Politik der letzten 8 Jahre UNTERIRDISCH war.

    Barack „The One“ Obama wurde gewählt, weil er (a) sehr geschickt die Rassenkarte gespielt hat, (b) 600 Mio. in seinen Wahlkampf gesteckt hat und (c) von einigen sehr zwielichtigen Gestalten unterstützt wurde (der Zeitpunkt der Immobilienkrise war sehr geschickt gewählt).

    Bei einem Wahlkampf Hillary Clinton gegen John McCain hätte es schon wieder ganz anders ausgesehen. Aber egal, sehen wir es einfach positiv: BHO kann an dem Bild, das er von sich aufgebaut hat, einfach nur grandios scheitern (und wenn nicht, haben wir 4 Jahre einen guten Präsidenten).

  11. #7
    Ich sehe ganz deutlich einen „Obama Effekt“ an den Börsen.
    Seid seiner Nominierung geht es steil bergab. Als McCains Kandidatur bekannt wurde ging es wieder etwas bergauf, ebenso als Palin ins Gespräch kam.
    Ja und der große Rutsch kam, als immer klarer wurde, wer die Wahl gewinnen würde…
    Ariele

  12. Die Obamamania kann genau so nerven wie das Obama bashing. Hier sollte man doch wirklich die Kirche im Dorf lassen. Obama repräsentiert eine alte amerikanische Figur, die in der amerikanischen Geschichte immer wieder auftaucht. Nach der Herrschaft der alten Eliten kommt der fleißige, junge Mann aus dem einfachen Volk, der die alten Säcke ablöst. Dies war bei Kennedy so, der die Eisenhowerära beendete, ebenso bei dem bodenständigen Farmer Carter. Zuerst tauchte diese Gestalt in der Person von Andrew Jackson auf. Der Volksheld aus dem erst halb erschlossenen Tennessee, der die Herrschaft der Boston und Virginia Aristokraten beendet. (Kennedy, der keineswegs aus einfachen Verhältnissen stammte, spielte diese Rolle mit Perfektion)
    Vor 200 Jahren waren die USA eine ganz überwiegend englische Gesellschaft, vor 100 Jahren eine von europäischen Einwanderern geprägte Gesellschaft und heute sind die USA (fast) ein Abbild der gesamten Welt. Das kann man feiern oder bedauern, es zeigt aber, dass das amerikanische Selbstverständnis vom melting pot sehr wohl eine Grundlage hat. Die Veränderung der Volksgruppen macht nicht einmal vor dem Ku Klux Klan halt. Für ihn ist der weiße Amerikaner ein richtiger Amerikaner und nicht mehr nur der Englischstämmige.
    Die verstärkte Einwanderung aus allen Teilen der Welt setzte in den 80er Jahren ein, also in der Amtszeit von Reagan.

  13. @ #2 BUNDESPOPEL (07. Nov 2008 09:47)

    Barrack weiß, daß alles, was er hat, Amerika ihm gegeben hat.

    Er wird wohl bald ein anderer sein, als der, den die Meute gewählt hat.

    dein wort in gottes ohr. leider kann er aber (oder seine hintermaenner und der linke congress) genug unheil anrichten, z.b. mit der ernennung der supreme court richter, mit dem al bundy der politik, al gore aka pope of the church of global warming als „superminister“ u.a. fuer umwelt (da kommen einige schwachsinnige entscheidungen und verordnungen auf uns zu), mit fehlentscheidungen in krisensituationen und dem abwuergen der wirtschaft durch hohe steuern und regulierungen.

    aber ich denke, dass seine waehler bald aufwachen, wenn sie statt der versprochenen steuersenkungen steuererhoehungen bekommen, wenn sie an der tankstelle auf einmal mindestens 1 dollar pro gallone an gas-tax zusaetzlich abdruecken muessen, wenn die lebenshaltungskosten in die hoehe schnellen, weil alle produkte auf grund der erhoehten kosten teurer werden. da werden einige von wolke sieben fallen und sehr hart auf dem boden der tatsachen aufschlagen.

    folgendes habe ich gestern in einem blog gelesen:

    Well, actually, it’s going to be, you won’t have to worry about gas prices because you won’t have a car. You’ll be using mass transportation from now on.

    With all the money you save NOT having a car, you can pay for the flat you’ll be renting in the housing complex, because you won’t have a home mortgage to worry about.

    And, if you’re REALLY lucky, you won’t have to worry about going to work, because you’ll out of a job, because of Obama & Democrats higher taxes will make your job unaffordable to the business, IF they’re still around at all.

    ich denke (bzw. hoffe), dass NObama 2010 bei den congresswahlen die fluegel gestutzt werden und dieser vogel 2012 aus seinem nest geworfen wird.

  14. @ #10 huxley (07. Nov 2008 10:36)

    sondern weil in den Augen von genug Amerikanern die Politik der letzten 8 Jahre UNTERIRDISCH war.

    richtig unterirdisch wurde die politik erst in den letzten 2 jahren, als man bush einen congress unter pelosi und reid vor die nase setzte. die amerikaner haben 2006 den ersten change bekommen, dessen schlechte auswirkungen sie jedoch -faelschlicherweise- den republikanern zuschreiben.

    ich werde nie verstehen, dass man, obwohl der congress das schlechteste rating aller zeiten hat (noch wesentlich schlechter als bush), noch mehr dieser linken gestalten dorthin geschickt hat.

  15. #14 residentalien against socialism

    ich denke (bzw. hoffe), dass NObama 2010 bei den congresswahlen die fluegel gestutzt werden und dieser vogel 2012 aus seinem nest geworfen wird.

    Das kommt auch darauf an, wen die Republikaner 2012 als Kandidaten aufstellen. John McCain ist eine ehrliche Haut und er wäre bestimmt auch ein guter Präsident geworden, aber im Vergleich mit der „Lichtgestalt“ Obama wirkte er einfach zu bieder.

  16. Obama hat gewonnen, und zwar für amerikanische Verhältnisse deutlich. Daß man, bezieht man sich, wie Frau Röhl, dabei auf die absolte Zahl der Wahlberechtigten, auch für den Wahlgewinner immer nur eine Minderheit zugestimmt haben kann: das liegt an dem Verzicht darauf, eine Wahlpflicht für alle Wähler einzuführen. So immerhin gewinnt auch die Höhe der Wahlbeteiligung eine Aussagekraft. Diese ist deutlich gestiegen.

    Die amerikanische Demokratie lebt.

    Obama. Er hat Fähigkeiten, ganz ohne Zweifel. Gemessen an den Schwierigkeiten, die vor uns liegen, wird es zu Enttäuschungen kommen. Das westliche Wirtschaftssystem steht vor massiven Problemen, die Obama nur teilweise von Bush geerbt hat. Den momentanen Kollaps des Immobilienblase, und die daran sich anschließende Finanzkrise verdankt er beispw. der Politik des Clinton.

    Reagiert er darauf, wie zu erwarten ist, mit der Art von Regularien, die wir gerade in Europa favorisieren, dann wird er die US- Wirtschaft nicht mehr in Gang bringen. Das bedarf dann eines längeren Zeitraums als die 8 Jahre, die er zur Verfügung hat.

    Zumal wir ja gerade erst in das Tal der Tränen eintauchen. Die nächste Sparte, die kollabieren wird sind die Hedge-Fonds. Die arbeiten zwar in einem gerade für sie optimalen Umfeld der unerwarteten und heftigen Kursbewegungen, sind aber darauf mental offenbar garnicht vorbereitet. Das wird in den nächsten Wochen kollabieren.

    Viele seiner Wähler werden enttäuscht werden müssen.

    Arbeitslosigkeit wird heftig steigen. Weltweit.

    Die allermeisten seiner Wähler werden die Betroffenen sein, ohne die eigentlichen Zusammenhänge erkennen zu können.

    Mit einem sich verabschiedenden Weltwirtschaftswachstum fehlen die Mittel, die notwendig wären, ein Klimaprogramm zu finanzieren. Gott sei Dank, könnte man sagen. Tatsächlich wäre Erleichterung aber nur angebracht, wenn die Kapitulation auf einer Einsicht bestünde.

    Für die eher die Palin in Anspruch genommen werden kann.

    Diese Einsicht ist nicht vorhanden.

    Das heißt, es werden die knapper werdenden Mittel noch lange in die falschen Projekte geleitet. Wir könnten bereits erkennen, daß wir es eher mit einer globalen Abkühlung zu tun haben werden. Die Hinweise hier zu schildern führt zu weit, wie auch immer:

    Obama setzt da auf das falsche Pferd.

    Dies wird die Hungersnöte der Welt nicht reduzieren, es muß diese, das liegt in der Konsequenz der Sache, zum Anschwellen bringen.

    Das erste sichtbare Zeichen dafür, daß Obama scheitern wird ist die Ernennung von Powell.

    Neben einer Vielzahl von Gründen, die zum Iraq-Desaster führten – ein Krieg der geführt werden mußte, aber auch dies kann ich in der hier notwendigen Kürze nicht ausführen – war das Zögern des damaligen Verantwortlichen Colin Powell. Sein Warten auf eine doch noch diplomatische Lösung hat fast 6 Monate verstreichen lassen. Er hat dadurch die Zeit zur Verfügung gestellt, die der Internationale der USA- Gegner in die Hände spielte, sich gegen diesen Kriegsgang aufzubauen. (Die andere Person in diesem Prozeß war Gerhard Schröder gewesen).

    Diese haben u.a. an Saddam Hussein die falschen Zeichen übermittelt

    Für was immer Powell steht: für entschlossenes Vorgehen jedenfalls steht er nicht.

    Diese Ernennung ist eine fatale Weichenstellung für die Welt, für Israel, die sich ja nun mit dem Iran, mit Ahmadinedschad rumschlagen muß.

    Wenn Du den Frieden willst, so rüste zum Krieg. Jemanden zu berufen, der zwar rüstet, aber bereits bewiesen hat, daß er den dahinterstehenden Bluff nicht spielen kann, der wird zwangsläufig im Krieg enden.

    Nicht nur an der Größe seiner Probleme wird Obama scheitern, sondern auch an seiner Analyse dieser Probleme und damit, wie er diesen Problemen gegenübertritt. Er setzt, wie das alte Europa, auf Planwirtschaft: z.B. Gesundheitswesen. Weltklimabeeinflussung. Und er sucht sich – siehe Powell – die falschen Leute.

    Schade.

    E.Ekat

  17. Bettina Röhl formuliert nur das ausführlicher, was ich schon immer gesagt habe:

    Barrack mag zwar ein „Linker“ sein, aber er wird auf keinen Fall „linke“ Poltik machen können. Denn er gehört nicht zum Geldadel Amerikas (wie die Kennedy´s oder die Busch´s).

    Er ist von mächtigen Finanzgruppen, vor allen Dingen von seinem Freund, dem internationalen Finanzjongleur George Soros, auf den Schild gehoben und dazu jahrelang aufgebaut worden. Dazu kommen u.a. noch die Rockefellers, die Rothschilds, die Wall-Street Kamarilla und die „Bilderberger“. Genau deswegen versucht man ihn als „Welt-Präsidenten“ zu verkaufen.

    Denn das ist die eigentliche Idee, die dahinter steckt: Eine Weltregierung, eine Weltwirschaft (Globalisierung), ein Leader (Weltpräsident Barack Obama). National-Staaten sollen überwunden und abgeschafft werden!

    Dieser Idee sind die finanzgewaltigen Strippenzieher mit der Person des Barack Hussein Obama ein gutes Stück näher gekommen. Jedenfalls für den Augenblick!

    Und weil das so ist, und weil der „Heilsbringer“ auf unbeschränkte Geldmittel zurückgreifen konnte, war es ihm auch möglich, diese Unsummen im Wahlkampf zu verpulvern.

    Deswegen sollte die legitime Frage erlaubt sein: „Hat sich Barack das US-Präsidentenamt gekauft?“

    Dem kann ich allerdings nur bedingt zustimmen, denn unanbhängig von seiner Unterstützung durchs Großkapital, wollte offensichtlich eine Mehrheit der US-Amerikaner diesen „Change“.

    Ich stimme mit Frau Röhl überein, wenn sie sagt, dass Obama einen großen Teil seiner Wählerschaft enttäuschen wird, ja enttäuschen muss!

  18. @ #18 Dietrich von Bern (07. Nov 2008 12:20)

    Deswegen sollte die legitime Frage erlaubt sein: “Hat sich Barack das US-Präsidentenamt gekauft?”

    nein. hat ER nicht. richtig ist: seine hintermaenner (u.a. soros, aber auch andere) haben das us-praesidentenamt gekauft und NObama als geschaeftsfuehrer eingesetzt. er ist seinen aktionaeren rechenschaft schuldig und weisungsabhaengig.

  19. # 20 residentalien against socilism

    Na klar, hab´ich doch in meinem dritten Absatz zum Ausdruck gebracht!!

  20. Mein Kommentar in der Welt:

    Wie und was Amerika wählt ist die eine Sache. Das müssen die Amis mit sich selbst ausmachen.
    Was ich aber besonders schlimm empfand, hier in Deutschland, war der mediale Obama-Dauerorgasmus des, durch zwangsgebühren finanzierten, GEZ-Fernsehen.
    Dass die nicht noch einen Fackel- ach nee Lichterkettenzug durch das Brandenburger Tor organisierten wundert mich. Immerhin weiß ich jetzt wie ein Führekult entsteht.

  21. #19 Dietrich von Bern

    Barrack mag zwar ein “Linker” sein, aber er wird auf keinen Fall “linke” Poltik machen können.

    Ein Linker, der keine linke Politik macht. Das erinnert mich irgendwie an Bill Clinton und Monica Levinsky – die beiden haben ja auch …, aber nicht …. Na ja, eben Demokraten.

  22. Die eierlegende Wollmilchsau Barack Hussein Obama

    Barack ist Weißer
    Barack ist Demokrat
    Barack ist Christ
    Barack ist Visionär

    Hussein ist Schwarzer
    Hussein ist Kommunist
    Hussein ist Moslem
    Hussein ist Mahdi

    Barack Hussein Obama soll alle Bevölkerungsgruppen ansprechen, vereinen und als Weltpräsident Gallionsfigur für die neue Weltordnung werden.

    Christen, Juden, Moslems werden Brüder, Halleluja.
    Demokraten, Kommunisten, Liberale, Nationale werden Brüder, Halleluja.
    Keine Kriege, keine Armen, keine Reichen, Halleluja.
    Keine Staaten, keine Regierungen, keine Parteien, Halleluja.
    Keine Gefängnisse, keine Gerichte, keine Kriminellen, Halleluja.
    Keine Geschichte, keine Politik, keine Meinungen, Halleluja.
    Nur noch Frieden, Wohlstand und Liebe, Halleluja.
    Menschliche Legebatterien mit mikrochipgesteuerter Einheitsmeinung, Disziplinierung und Glückszufuhr, Halleluja.

  23. @ #2 Bundespopel:

    Die selben, die über Obama jubeln, sind in Wahrheit getrieben vom Haß auf die amerikanischen Freiheiten.

    Ah ja, 53% der amerikanischen Wähler hassen also die amerikanischen Freiheiten? Findest du nicht, dass du mit diesem groben Antiamerikanismus ein bisschen vorsichtiger sein solltest – gerade hier auf PI?

  24. Für amerikanische Verhältnisse war das aber schon ein recht deutlicher Sieg. Im Vergleich zu Bush – Gore 2000 war es sogar erdrutschartig…. 😉

    Zu unseren Qualitätsmedien sage ich eh lieber nichts. Der Gipfel des geistigen Dünnschiss ist der permanente Vergleich von Afroamerikanern und „Deutschtürken“ ,dieses ständige „Wann wird Murat Kanzler?“.
    Da gibt es nichts zum Vergleichen. Afroamerikaner sind Amerikaner mit dunkler Hautfarbe.Will sagen : Sie gehen mit ihren Kids zum Football,feiern Weihnachten,melden sich zur Army und gucken abends Krimis auf CBS. „Deutschtürken“ sind Türken , die hier leben. Will sagen : Man lernt die Sprache nur schleppend,trägt Kopftuch und akzeptiert die Regeln der FDGO häufig nicht.Ausnahmen bestätigen die Regel!! Da gibt es nichts zu vergleichen , also ihr linken Gutmenschen-Medien : Bitte spart euch diese hirnrissigen Vergleiche !

  25. =============================================
    #4 Ophicus fragt:

    Positive Diskriminierung ?. Aber vermutlich bin ich einfach nur ein Rassist.
    ——————————————–
    Bist Du natürlich nicht, aber
    ein positiver Realist schon, ein Ratloser denke ich mal der Ordnung im PC-Chaos sucht.
    Was Du deutlich sagst ist die Formel „Der Widerspruch in sich“

    Positivieren wir den Widerspruch einfach wie:

    „Das Gleiche läßt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.“

    Johann Wolfgang von Goethe
    ============================================
    Bettina Röhl wie erwartet das Fazit:“Eine eiskalte Analyse“

    Sie B.R.,als Neutrum und als Frau, redet ihrem Geschlechts(gefühlsecht) das Wort, der messianischen Hysterie. Wahlentscheidend ?,wo blieb das Programmatische?,auf der Strecke?.

    Es fällt mir schwer keine Parallele zum Aufstieg Hitlers(wir folgen dir) zu erahnen, öffentlich benennen unterliegt dem Bann.
    ……………………………………..
    Tja,- so sehe ich meine kleine Welt.
    ============================================

  26. #24 Mosquitoes
    Wie schön ist es in dieser empathischen Diskussion hier einmal herzlich lachen zu können.
    Mehr Satire und Sarkasmus richtet auf in schwerer See,sweet-sweet.
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  27. #4 Ophicus
    Und wenn – wie verbreitet – tatsächlich 90% der Schwarzen in den USA Obama gewählt haben, legt das dann nicht zumindest die Vermutung nahe, dass die Hautfarbe hier sehr wohl eine Rolle gespielt hat – wenn auch nicht die einzige?
    Diesen „Vorwurf“ an die schwarzen Wähler liest man immer wieder … es ist aber so, dass auch weit über 90% aller Schwarzen auch Clinton, Gore und Kerry gewählt haben – und die sind, wenn ich mich nicht irre, weiß.

    #28 Plebiszit
    Ach ja ,bevor mich hier Marlene oder andere als frauenfeindlich stempeln, hier schon mal meine deutliche Gegendarstellung:
    Hab gar nix gesagt **kopfkratz**.

  28. „Wenn die Völkerwanderung, die auf dieser Erde eingesetzt hat, nicht zu mehr Konflikten führt, sondern zu einem wahrhaft kosmopolitischem Ausgleich, und wenn sich die Religionen und Ideologien dem nicht widersetzen, gibt es eine Chance für eine schöne neue Welt.“

    Hier irrt Frau Röhl, es wird keine schöne neue Welt geben, sondern nur ein untergehendes, weitgehend islamisiertes Europa! Der Rest der Welt bleibt wie er ist. Weder Afrika, noch Asien noch Lateinamerika werden sich groß verändern. Und die USA bleiben weiterhin ein christlich geprägtes Land mit ein paar Lateinamerikanern und Asiaten mehr das ist alles. Aber die werden überzeugte US-Patrioten sein! Und was wird aus unsere Parallelgesellschaft, ein nach autonomes Siedlungsgebiet.

  29. # 29 Plebiszit

    Tja, das isser. George Soros, einer der wirklichen „Masters of the Universe!“ Der enge Freund und Gönner Baracks!

    Wer glaubt bei diesem Freund noch an „linke“ Politik, oder gar noch schlimmer „Sozialismus“ in Verbindung mit BHO.

    Im Lage unserer „linken“ Freunde wir es noch Heulen und Zähneklappern geben!

  30. #33 BePe

    “Wenn die Völkerwanderung, die auf dieser Erde eingesetzt hat, nicht zu mehr Konflikten führt, sondern zu einem wahrhaft kosmopolitischem Ausgleich, und wenn sich die Religionen und Ideologien dem nicht widersetzen, gibt es eine Chance für eine schöne neue Welt.”

    Was muß man eigentlich rauchen, um die Masseneinwanderung einer bildungsfernen und gewaltbereiten sozialen Unterschicht als „kosmopolitischen Ausgleich“ zu bezeichnen?

  31. #31 Marlene,
    nichts für ungut Deern, das bezog sich halt auf einige Stellungnahmen pro Obama in vorherigen thrats.
    Auch wegen einiger empfindlichen Damen hier im Blog
    Falls verletzt,-bitte um Nachsicht.
    ==============================================

  32. ============================================
    #34 Dietrich von Bern,
    sag mal siehst Du nicht auch eine Verbindung durch diese Komplizenschaft zum ‚Link‘ und Deutschland insbesondere ?
    Ich sehe mehr Unheilvolles als Gutes,
    Zbigniew Brezinsky is well liked by Paul Wolfowitz…
    lässt grüßen
    ——————————————–
    Geduld Freund und wachsam bleiben !

  33. Was mir Sorge macht, bei diesem künftigen Präsidenten, ist nicht mal unbedingt nur die quasi Geburtsmohamedanerschaft, auch nicht die indonesischen „Koran“-Schulen die er besucht hat, nicht mal die „Christen“-Sekte deren rassistische Untertöne gut dokumentiert sind, sondern meine Sorge ist:
    Der ist gar nichts, ein Luftballon, aufgeblasen als Riesenjet; ein kleiner Blitz, ein frecher Pieks, schon platzt dieser Hyper.
    Und wenns blöd kommt, geht ne Menge mehr drauf als Reputation, oder nur paar Menschenleben.

    Wer bläst sowas auf ?

    PS: Die sonst immer schuldigen Juden können wir vergessen.

    Nur mir schwant, auch das kann ich vergessen, weil: Die sind doch immer Schuld, wenn was schiefgeht.

    Ansonsten Frau Röhl, wieder mal ein durchaus lesenswerter, zu empfehlender Artikel.

  34. # 39 Plebeszit

    Zbigniew Brzenski ist ja auch einer der „Masters of the Universe“ – einer der die „One World“ Regierung anstrebt -natürlich unter der Hegemonie der Vereinigten Staaten.

    Um das zu erreichen will er u.a. (die potentiellen Gegenspieler) China und Russland gegeneinander ausspielen. Ob das gelingt, steht natürlich in den Sternen.

    Jedenfalls sieht er nach wie vor Russland als den potentiell größten Rivalen der USA. Das wird – sofern sich seine Politik durchsetzt – zwangsläufig zu einer Konfrontation zwischen Russland und den USA führen.

    Wenn es denn stimmt, dass er der aussenpolitische Mentor des Barack Obama ist, haben wir in der Tat nichts Gutes zu erwarten.

    Aber – wie Alles was zur z.T. – zu oder über Obama gesagt oder geschrieben wird ist reine Theorie und Spekulation.

    Wir werden wohl die ersten 100 Tage der Regierungszeit Obamas abwarten müssen, dann wird sich wohl der Nebel lichten.

  35. # 24 Mosquitoes

    > Barack Hussein Obama soll alle Bevölkerungsgruppen ansprechen, vereinen und als Weltpräsident Gallionsfigur für die neue Weltordnung werden Bilderbergern< systematisch als Gallionsfigur und „Weltpräsident“ aufgebau.

    Daher steht er ja auch für Alles und nichts. Ein moderner wetterwendiger US-amerikanischer Peer Gynt.

  36. Ein erstklssiger Artikel von Röhl.
    #7 Yaab

    und die Kanzlerin sieht aus, als wenn sie frisch verleibt wäre!

    Meintest du verliebt?
    Das war eher die unsägliche ZDF-Petra Gerster, die freudig erregt in der Wahlnacht dem Heiland Obama huldigte. Ich hoffe nur, dass außer ihren Augen sonst nichts feucht wurde…
    Nebenbei hat sie beifällig und mit heiterem, infantilem Grinsen zugeschaut, wie Studenten auf einem Campus irgendeiner McCain-Imitation irgendetwas ins Gesicht warfen.
    ZDF-Qualitätsjournalismus at its best!

  37. #46 residentalien against socialism

    Barack Obama, who focused on the economy, referred briefly to Iran at his first news conference Friday, Nov. 7: “Iran’s development of a nuclear weapon is unacceptable. We must mount an international campaign to prevent this happening. Iran’s support for terrorist organizations must cease.” He said would he answer president Mahmoud Ahmadinejad’s letter of congratulations “when we have thought it through.”

    Da lehnt sich einer ja ganz schön aus dem Fenster…

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