Krise in DeutschlandDie Spatzen pfeifen es von allen Dächern – die Krise kommt, spätestens nächstes Jahr wird sie uns in ihren Krallen haben. Die fünf Weisen bereiten uns schon mal darauf vor, dass der Gürtel enger zu schnallen ist; die EU-Kommission tröstet uns mit dem Hinweis, auch bei den anderen Europäern werde demnächst Schmalhans Küchenchef sein; Rürup meint, wo eine Krise ist, ist auch eine Chance (Hölderlin hat das viel poetischer ausgedrückt: wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch) und unsere Kanzlerin wollen wir in diesem Zusammenhang natürlich nicht vergessen.

(Von Michael Ludwig, Gegengift)

Sie sagt nicht viel, denn wer viel sagt, kann auch viel Falsches sagen, was angesichts des bevorstehenden Bundestagswahlkampfes nicht ratsam ist. Also lieber Aktivität vorschützen – dort ein Krisengipfel, da eine Lagebesprechung, Bankenmeeting, aufmunternde Worte bei der Belegschaft von Opel, Streicheleinheiten für BMW und Mercedes. BASF? Wir werden sehen. Dazwischen unser Finanzminister Steinbrück, der, kess wie er nun mal ist, tief in die Fernsehkamera schaut, die Hände hochreißt und maschinengewehrartig seine Worte ins Mikro fetzt: „Der Staat kann dabei auch Geld verdienen. Wir kaufen billig Anteile, und wenn es wieder besser geht, verkaufen wir sie wesentlich teurer weiter. Hat schon mal geklappt. Vor etwa einem Dutzend Jahren in Dänemark.“ So oder so ähnlich bannt er unsere Angst vor der Krise. Kurzum: alle haben alles im Griff. Warum sich also Sorgen machen? Und: hat so eine Krise nicht auch etwas Gutes? Etwas Reinigendes? Eine Katharsis gar?
Wenn ich mich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis umblicke, kann ich der drohenden Krise nur zurufen: Komm herein, bring Glück herein! Nehmen wir zum Beispiel Gabriele. Sie ist geschieden, etwa 50 Jahre alt, hat kurz geschnittene dunkle Haare, und ihre Figur würde ich als ein wenig pummelig, aber nicht unsexy beschreiben. Schon seit vielen Jahren hat sie der Unbill des täglichen Broterwerbs Lebewohl gesagt, sich aus Ersparnissen eine Eigentumswohnung auf Sylt gekauft, und der nacheheliche Unterhalt dient dazu, dass sie sich neben den Grundnahrungsmitteln die eine oder andere Flasche Champagner in den Kühlschrank stellen kann. Man sollte meinen, Gabriele ist glücklich, und wenn schon nicht das, dann zumindest zufrieden. Ist sie das?

Als ich sie letzten Sommer traf, räkelte sie sich in einem Strandkorb, hielt einen dunkelroten Longdrink mit Strohhalm und einem Sonnenschirmchen als kecke Verzierung in der Hand, und schimpfte mit verfinsterter Miene auf die Politiker: „Diese Luschen, sie bringen nichts, aber rein gar nichts auf die Reihe – die Krankenkasse ist mal wieder teurer geworden, bei meiner letzten Wohnungsrenovierung haben mich die Handwerker wie eine Weihnachtsgans ausgenommen und in meinem Lieblingsrestaurant auf der Insel sind seit dem letzten Jahr die Preise um mindestens 15 Prozent gestiegen – ist das nicht schrecklich?“ Sie genehmigte sich einen langen Schluck aus ihrem Glas. Nun nahm ihre vorwurfsvolle Stimme einen mitfühlenden, fast traurigen Ton an. „Und in Afghanistan“, flüsterte sie, und ich glaubte, kleine Tränen des Mitleids in ihren Augen aufschimmern zu sehen, „sterben deutsche Soldaten.“

Ich muss zugestehen, Gabrieles Vorstellung im Strandkorb von Westerland zog mich in ihren Bann. Doch das Finale kam erst noch. Blitzartig – eine routinierte Schauspielerin hätte es nicht besser hingekriegt – wechselte sie abermals die Stimmungslage. Sie richtete sich auf wie eine Kobra, die jeden Augenblick dazu bereit ist, tödlich zuzustoßen. Ihre Stimme verwandelte sich in das bedrohliche Grollen eines herannahenden Sturmgewitters: „Weißt du, was ich das nächste Mal machen werde? ICH WERDE DIE LINKSPARTEI WÄHLEN!“ Dann ließ sie sich auf das weiche Polsters des Strandkorbs zurückfallen.

Oder nehmen wir meine Bekannten Peter und Marianne. Er hatte vor längerer Zeit seine gut gehende Firma verkauft, das Geld geschickt angelegt, und wenn er mit seiner Zeit nichts so rechtes anzufangen weiß, setzt er sich in seinen großen Mercedes und fährt zum nächsten Golfplatz. Sein Handicap ist zwar verbesserungsbedürftig, macht aber nichts, zum seelischen Ausgleich für eine verlorene Platzrunde wirft er im Clublokal gewöhnlich eine Runde Prosecco. Natürlich sind beide Mitglieder im örtlichen Rotary Club. Wenn bei den Meetings die Damen mit eingeladen werden, klemmt sie sich gewöhnlich eine Ausgabe der Zeit unter den Arm als sichtbares Zeichen dafür, dass sie intellektuell ist und selbstverständlich links. Und während das Menü mit vorzüglichen Speisen und erlesenen Weinen seinen festlichen Verlauf nimmt, lenkt sie zielbewusst das Gespräch auf das weite Feld der Politik. Zum Beispiel auf Barack Obama. Ja, sie schätze ihn außerordentlich – Bush, um Gottes Willen! Den könne man doch nicht einmal mit der Kneifzange anfassen. Obama stehe jetzt, nach acht Jahren Bush, vor einer Herkulesaufgabe. Ein tiefer, schmachtender Seufzer entringt sich ihrer üppigen Brust – und sehe er, Barack Obama, nicht auch noch klasse aus?! Wenn alle Schwarzen so aussehen würden wie er, dann gäbe es mit Sicherheit keine Rassenprobleme. Kurzum: Marianne ist eine wahre Künstlerin darin, was Kurt Tucholsky einmal verächtlich über Menschen dieses Schlages geschrieben hat – sie würden links reden und rechts dinieren.

Aber Marianne spricht nicht nur links, sie handelt auch links. Wir trafen uns dieser Tage zufällig in einem Café und gerieten miteinander ins Plaudern. Was den Kindern und Bekannten zu Weihnachten schenken? Sie sagte, sie wisse schon, was. Ihre Tochter, der Freund ihrer Tochter (er studiert in einer anderen Stadt), und ihre beiden Neffen bekämen diesmal je ein Abonnement der taz von ihr geschenkt. Sie sah mich triumphierend an. Natürlich die taz, diese kritische Stimme dürfe nicht verstummen, und da sie, die linke Tageszeitung aus Berlin, stets mit finanziellen Problemen zu kämpfen habe, beweise sie ihre Solidarität auf ganz praktische Weise.

Gabriele und Marianne sind zwei typische Vertreterinnen der Postmoderne. Ihre Vorläuferinnen gewährten in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts den untergetauchten Desperados der Roten Armee Fraktion Unterschlupf, schmuggelten schon mal einen Kassiber durch die Lande und konnten dabei einen Satz von William Shakespeare zitieren, der sie zutiefst befriedigte: a faint cold fear thrills through my veins. Im fernen Amerika versammelten sich frustrierte Ehefrauen der Mittelschicht und der linken Schickeria zu Wohltätigkeitspartys für die Black Panthers. Tom Wolfe hat dieses verlogene Schauspiel in seinem Essay Radical Chic und Mau Mau bei der Wohlfahrtsbehörde auf die Schippe genommen. Die Zeiten, in denen es galt, untergetauchten Mördern und Bombenlegern aus der Patsche zu helfen und ihnen ein paar selbst gestrichene Butterstullen heimlich vor die Tür zu legen, sind längst vorbei. Die RAF hat sich selbst aufgelöst, und das einzige, was noch an sie erinnert, ist der filmische Abgesang von Uli Wedel und Bernd Eichinger. Aber der Geist ist der gleiche geblieben – jenes seltsame Geflecht aus Solidarität und Verständnis, aus wohlfeilem Mut und linksliberaler Überheblichkeit. Heute treibt es Sumpfblüten dergestalt, die Linkspartei zu wählen oder die junge Generation mit einem Abonnement der linksradikalen taz zu versorgen.

Solange die Wirtschaft brummte und die bürgerlichen Freiheiten wie für die Ewigkeit in Erz gegossen schienen, kann man das aufregende Spiel der herrschenden Klasse mit dem Feuer der Revolution noch irgendwie verstehen (auch wenn es verdammt schwer fällt). Heute aber weht ein anderer Wind. Angesichts der sich abzeichnenden weltweiten Wirtschaftskrise, einer unduldsamen Gesellschaft, die jeden, der rechts der Union steht, am liebsten am nächsten Laternenmast aufknüpfen möchte, und den sich abzeichnenden Verteilungskämpfen um die immer knapper werdenden Ressourcen Geld und Arbeitsplätze, sind solche Kindereien fehl am Platze. Sollte sich im Herbst kommenden Jahres mit Hilfe von Gabrieles Stimme tatsächlich eine rot-rot-grüne Bundesregierung etablieren, wird sich ihr geschiedener Gatte – ein honoriger Mann, der als Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens für sein Einkommen hart arbeiten muss – vielleicht nicht mehr in der Lage sehen, jeden Monat 3.500 Euro an seine Ex zu überweisen. Und Marianne wird darunter leiden, dass ihr Partner eine gehörige Vermögenssteuer aufgebrummt bekommt, die sein Einkommen aus Aktien, Festgeldkonten und diversen Fonds empfindlich schmälern wird. Die Krise, die auf uns zukommt, könnte Grund genug sein, darüber nachzudenken, was auf dem Spiel steht, und dass das, was uns erwarten wird, wahrlich kein selbiges sein wird, sondern eine brutale Auseinandersetzung um die Macht. Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht auf die Gepflogenheiten einer radikalisierten Linken hingewiesen werden – gewalttätige Demonstrationen, das Abfackeln von Autos, tätliche Angriffe auf missliebige Personen und Veranstaltungen. Noch sehen Gabriele und Marianne über diese Menetekel großzügig hinweg. Sie gleichen Schlafwandlerinnen, die in schwindelerregenden Höhen über Brüstungen und Hausdächer wandeln und jede Sekunde abzustürzen drohen, ohne es zu merken. Die Krise bietet eine Chance, dass Menschen wie Gabriele und Marianne aus ihrem Trancezustand erwachen, sich über ihre eigene Lage und ihre eigenen Interessen klar werden, und damit aufhören, Wasser auf die Mühlen politischer Unternehmungen zu leiten, die im Grunde etwas ganz anderes wollen als sie selbst.

Zum Schluss sei diesem Artikel noch eine kleine Arabeske hinzugefügt. Menschen besitzen die Fähigkeit, sich in der Krise einzurichten. Dieser Tage las ich in einer Zeitung die Überschrift „Mutter lässt ihre Kinder die Schule schwänzen“ – sie sagt, warum sollen sie Schreiben und Lesen lernen, wo sie doch einen Rechtsanspruch auf Hartz IV haben. Das nennt man Chuzpe. Manchmal kann die Krise gar nicht groß genug sein, um eine solche Denkungsart hinwegzufegen.

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61 KOMMENTARE

  1. Mal sehen, wie die im Zeichen der Krise die Bundestagswahl ausgeht. Wirklich wohl kann es keinem dabei sein.

  2. Das Beste was heute im Netz zu lesen war.
    Treffend pointiert, die Verlogenheit und
    Doppelmoral unserer Gesellschaft.

    “ … und ich werde diesmal die Linkspartei
    wählen .“

    Wieso nicht gleich die Islamisch -deutsche
    Partei die 2010 antritt ?

    Fragen über Fragen

    Adam

    Ja zu einer islamisch – deutschen Partei 2010

  3. Solche ähnlichen Fälle kenne ich auch, einige von denen sind männlichen Geschlechts. Die sind nämlich auch nicht besser was das angeht. 😉

  4. Es kommt mir sehr merkwürdig vor, wie die schlechte Botschaft der kommenden (angekommenen) Wirtschaftskrise unter das Volk gebracht wird.

    Die Absatzzahlen von Daimler, BMW und Co. sind doch nicht über Nacht eingebrochen. Und das Platzen diverser Spekulationen und der Bankrott zahlreicher Banken war doch auch abzusehen.

    Man wird das Gefühl nicht los, dass diese Entwicklung in gewissen Kreisen längst bekannt ist.

    Der Ausweg aus der letzten globalen Wirtschaftskrise war übrigens der Weltkrieg 2.

  5. Gürtel enger Schnallen…damit werden aber nicht Politiker gemeint sein, sondern nur das dumme Wählervieh.

  6. führende deutsche firmen sind innerhalb eines jahres um 400 mrd. weniger wert! das ist ne krise ! ich glaube die spinnen jetzt sich zu überlegen wo die titanic hinsteuern soll nachdem sie den eisberg gerammt hat…

  7. …und das allerschlimmste:
    in ihren bewegten Jahren im Kampf gegen ihre pösen Nazieltern hatten sie es mit einem stark geschwächten Gegner zu tun , da die Nazis schon durch das beherzte Eingreifen der Aliierten zahlenmässig stark geschwächt waren.
    Die, die den Krieg überlebt haben sind dann mit 70-75 Jahren abgetreten .
    Die Generation von Gabrielle und Marianne ist aber noch in voller Mannschaftsstärke vertreten und wird uns noch lange erhalten bleiben, wenn nichts weltbewegendes dazwischenkommt, werden Marianne und Gabrielle auch noch im Jahre 2030 linksgrün wählen.

  8. Lesebefehl:

    http://cool-lighter.at/myhome/url-shortener/140/

    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Was, wenn sich der Traum von der Steuerbarkeit der Wirtschaftsentwicklung als große Illusion entpuppt? Wenn der anhaltende globale Aufschwung der letzten Jahrzehnte in einem großen Crash zu Ende geht und in eine lange Ära der Depression mündet? Der bekannte Finanzprofessor und Buchautor Max Otte ist sich sicher: Der Crash kommt. So heißt das neue Buch des Wormser Ökonomieprofessors, der sich der Rolle des ökonomischen Ketzers zeigt. Sein Buch ist eine flammende Anklageschrift gegen die herrschende Lehrmeinung der ökonomischen Zunft. Und eine dringende Mahnung: Es ist wichtiger denn je, Vorsorge zu treffen — bevor es zu spät und der Crash da ist.

    Ottes Anklage gilt dem Machbarkeitsglauben der Ökonomen, durch die Steuerung der Geldmenge die Inflation beeinflussen zu können. „Genau das kann sie nicht!“, proklamiert Otte. Denn der Geldsegen aus der Notenpresse fließe vor allem „in immer spekulativere Investments“. Und irgendwann werde „die Masse der Schulden unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen“, prophezeit der Autor: „Nach allem, was mir meine Daten sagen, ist eine Weltwirtschaftskrise in den nächsten fünf Jahren sehr wahrscheinlich……

    Das Buch ist Stand 2007 „nett“ ist der Teil wo es um die Hypotheken geht.

  9. HIER wird es auf den Punkt gebracht.

    Das ist nicht die „gute, alte Zeit“ Krise, von der wir hier reden.

    Diese geht auf nicht dagewesene Art an die Substanz des Abendlands!

  10. If we add in the Citi bailout, the total cost now exceeds $4.6165 trillion dollars.

    Bailout costs more than

    Marshall Plan,
    Louisiana Purchase,
    Moonshot,
    S&L bailout,
    Korean War,
    New Deal,
    Iraq war,
    Vietnam war
    NASA’s lifetime budget
    *combined*!

    Und das alles für eine Handvoll Banditen!

    • Marshall Plan: Cost: $12.7 billion, Inflation Adjusted Cost: $115.3 billion
    • Louisiana Purchase: Cost: $15 million, Inflation Adjusted Cost: $217 billion
    • Race to the Moon: Cost: $36.4 billion, Inflation Adjusted Cost: $237 billion
    • S&L Crisis: Cost: $153 billion, Inflation Adjusted Cost: $256 billion
    • Korean War: Cost: $54 billion, Inflation Adjusted Cost: $454 billion
    • The New Deal: Cost: $32 billion (Est), Inflation Adjusted Cost: $500 billion (Est)
    • Invasion of Iraq: Cost: $551b, Inflation Adjusted Cost: $597 billion
    • Vietnam War: Cost: $111 billion, Inflation Adjusted Cost: $698 billion
    • NASA: Cost: $416.7 billion, Inflation Adjusted Cost: $851.2 billion

    TOTAL: $3.92 trillion

  11. Gut geschrieben. Wie kommst du darauf das der Absturz schon lange vorher abzusehen war, das Benzin ist doch auch auf einmal so günstig weil die Nachfrage auf einmal gesunken ist 😉

  12. Genau das nervt mich auch: Jahrelang von wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Liberalismus profitieren, diese Werte aber ständig verleugnen und sich, häufig wohl ohne es zu bemerken, für ein repressives, etatistisches Modell einsetzen. Kommt es dann zu einer Krise, sind all die Vorteile, welche die freie Marktwirtschaft trotz allem gebracht hat vergessen.

    Ohne Eigenwerbung machen zu wollen: Ich habe gerade vor kurzem etwas über diese allgemein verbreitete, völlig unfundierte Auffassung darüber, was links, rechts und liberal bedeutet geschrieben.

    http://dieposaunenjerichos.wordpress.com/ (Achtung, der Text ist aber relativ lang)

  13. ….ich glaube die spinnen jetzt sich zu überlegen wo die titanic hinsteuern soll nachdem sie den eisberg gerammt hat…

    Wieso ???
    Die Band spielt doch noch is doch alles OK Volksmusik Kerner uns Gehirnwäsche
    also nochmal

    http://comebackcnb.blogspot.com/2008/11/der-weg-in-der-untergang-neue-serie-bei.html

    Sonntag, 23. November 2008
    Der Weg in der Untergang NEUE SERIE bei CNB
    Ich habe heute überlegt eine neue Serie zu starten, die auf etwas über 4 Jahre angelegt ist.usw

    achja
    schaut euch das doch noch mal an einfach mal so:
    http://comebackcnb.blogspot.com/2008/10/ohne-worte.html

  14. Manchmal kann die Krise gar nicht groß genug sein, um eine solche Denkungsart hinwegzufegen.

    so siehts aus. bleibt nur, die datenbunker in der schweiz zu sichern 😉

  15. Papperlapapp Krise! Immer her mit der Hyperinflation, wenn mein Kontostand dann irgendwann 500 Mio. Euronen anzeigt, habe auch ich bestimmt endlich das Kapital um die Derivate nur so übers Börsenparkett zu jagen!

    CDFs ich komme! Also, falls es dann noch Kredite geben sollte..

  16. #13 PI-Blogger

    klar dass der benzin-preis so weit im keller ist schliesslich sind alle chinesen seit letzter woche auf den mond übergesiedelt und verbrauchen keine rohstoffe auf der erde mehr 😉

  17. „Sie sagt nicht viel, denn wer viel sagt, kann auch viel Falsches sagen, was angesichts des bevorstehenden Bundestagswahlkampfes nicht ratsam ist. Also lieber Aktivität vorschützen“

    Uns Angela hatte sich letztlich richtig geoutet, als sie sich beim Treffen mit Sarkozy
    anhören musste, daß Frankreich schon am Handeln ist, während Deutschland noch nachdenkt….
    Echt bezeichnend, ihre starre Miene!

  18. In jeder Krise steckt auch eine Chance, sollte eine Rezession und damit einhergehende Leistungskürzungen gewisse Einwohner dazu bewegen Ihren Lebensabend wo anders zu bestreiten, bin ich gerne bereit, auf Teile des meines Konsums verzichten zu müssen.

  19. Also, eigentlich sollten ursprünglich im PC-Theater ja „Des Kaisers neue Kleider“ gespielt werden. Aus aktuellem Anlaß wurde aber „Der Aufschwung“ inszeniert. Geldmangel veranlaßte den Regisseur, weitgehend die ursprüngliche Inszenierung beizubehalten und nur Namen zu wechseln. Mittlerweile gestaltet sich aber das Finale PC-schwierig.

  20. Die Krise kommt defintitiv, musste kommen.
    Sie liegt begründet in unserem System des FIREkapitalismus-Liberalismus-Individualismus.
    Multikult und Islamisierung sind auch nur ein Symptom des allgemeinen Verfalls.

    Damit ist überhaupt nicht zu spaßen – Wir können wirklich alles verlieren.

    Ich lege jedem nahe sich auf dieser Seite vorurteilsfrei zu informieren.

    http://www.hartgeld.com

  21. Ich weiss jetzt, warum immer noch nicht genug Leute in D die Linkspartei waehlen. Die ist wahrscheinlich noch nicht links genug.

    DU BIST DEUTSCHLAND! :mrproper:

  22. Denken wir an Heinrich Hoffmann von Fallersleben.
    Der schrieb am 11. März 1850

    Nicht Mord, nicht Bann, noch Kerker
    nicht Standrecht obendrein
    es muß noch stärker kommen
    soll es von Wirkung sein.

    Ihr müßt zu Bettlern werden
    müßt hungern allesamt
    Zu Mühen und Beschwerden
    verflucht sein und Verdammt

    Euch muß das bißchen Leben
    so gründlich sein verhaßt
    daß Ihr es fort wollt geben
    wie eine Qual und Last

    Erst dann vielleicht erwacht noch
    in Euch ein besserer Geist
    Der Geist, der über Nacht noch,
    Euch hin zur Freiheit heißt.

    Hoffen wir mal nicht nur
    Theo Retisch
    darauf…..

  23. @ #1 schmibrn (25. Nov 2008 19:22)

    Mal sehen, wie die im Zeichen der Krise die Bundestagswahl ausgeht. Wirklich wohl kann es keinem dabei sein………..

    fast alle die ich kenne werden rechts oder gar nicht wählen. sogar mein ägyptischer freund und kollege macht bei den rechten sein kreuz…..

  24. Mit der „Wirtschaftskrise“ wird doch nach der „Klimarettung“ die nächste Sau durchs Dorf getrieben.

    Ich glaube, das nennt man in etablierten Kreisen „Kompetenzgerangel“. 🙂

    Übrigens, die Krise wird medial verbreitet. Was Fakt ist, daß sehr viele Firmen auf Pump produziert haben. Allen voran die Autoindustrie. Wenn kräftig am Bedarf vorbei produziert wird, obwohl der Markt gesättigt ist und das noch auf Pump, brauchen wir uns über Krisenerscheinungen nicht zu wundern.

    #10 Comeback

    Hier versucht noch so ein Autor seine Schriften loszuwerden. Er verwechselt offenbar Steuerbarkeit mit „Geld zum Fenster hinauswerfen“. Wirtschaft ist durchaus steuerbar. Blos da dürfen eben keine halben Sachen gemacht werden.

    Wenn der Herr ratiopharm-Eigner einen dreistelligen Millionenbetrag mit VW-Wetten verspielt, muß dann seiner Meinung nach auch der Staat zuschießen, weil es sonst eine ganz große Krise gibt.
    Es gibt halt Kreise, die denken, daß sie immer und ewig auf Kosten der gesamten Menschheit leben dürfen.
    Oder anders: „Die Bank gewinnt immer“

  25. #22 streifenjunge (25. Nov 2008 20:22)
    :http://www.hartgeld.com:

    Hmm, Hmm. Ich bin faßt geneigt, auch dem Gold keine Chance zu geben. Nicht, weil es seinen Wert verliert, ganz im Gegenteil. Aber die globale Mafia wird einen Weg finden, es für kleine Leute nicht verwertbar zu machen.

  26. Zwei gesättigte Schicksale aus dem Rotweingürtel!

    Ich kenne auch viele ähnliche Beispiele solcher Gauche caviars, sie funktionieren alle nach demselben Muster.

    Interessant wird es in der Krise, wenn die Gauches caviar des Rotweingürtels keine Wohltaten mehr finanzieren können, das Hartz-IV-Schutgeld aber weiter ansteigt:

    Wird der Rotweingürtel auch dann noch solidarisch sein, wenn es an das eigene Geld geht?

    Warten wir das spannende Jahr 2009 ab, vielleicht reicht es tatsächlich für dunkelrot-rot-islamgrün!

  27. @ #28 Ingmar

    Allerdings. Vor allem in Deutschland. Was nuetzt es, wenn Du jeden Morgen in Goldtalern duschen kannst, aber es nichts zu kaufen gibt und die Ausreise nur ohne die Goldtaler moeglich ist?

  28. #25 Theo Retisch (25. Nov 2008 20:31)

    :Denken wir an Heinrich Hoffmann von Fallersleben.
    Der schrieb am 11. März 1850:

    Mein Gott, welch gewaltiges Gedicht. Und vor über 150 Jahren geschrieben. Brandaktuell! Danke.

  29. #29Ingmar
    #31Heretic

    Klar, ein Goldverbot ist nicht unwahrscheinlich.
    Aber wenn die Währung kaputt ist, muss sich zwangsläufig ein Schattenmarkt entwickeln und da ist Gold (und Silber) das Naheliegendste.
    Die Zukunft wird alles, nur nicht rechtsstaatlich.

  30. #4 baden44

    Die ganzen „Grossindustriellen“ und „Großbanker“ haben halt ihre gefakten Zahlen nicht mehr verstecken können. Deshalb gibts jetzt eine „Finanzkrise“. lol 🙂 was für ein Zauber, nur damit ein paar Lölis ihre Boni abzocken können.

  31. #31 Heretic

    „Was nuetzt es, wenn Du jeden Morgen in Goldtalern duschen kannst, aber es nichts zu kaufen gibt und die Ausreise nur ohne die Goldtaler moeglich ist?“

    In den Tagen der IRA gab es regen Trawler-Verkehr zwischen Irland und dem Nordosten der US.

    Das wird es, mit Irland und anderen Kuesten bald wieder von hier aus geben.

  32. #2 Adam 1 (25. Nov 2008 19:24)

    ” … und ich werde diesmal die Linkspartei
    wählen …..”

    Wieso ist das Quatsch?
    Wenn es dann demnächst noch ungerechter zugehen sollte, wählen die Menschen dann noch mehr leute, deren Sätze in etwa immer so anfangen „Arbeitlose, Kranke und Rentner bla bla….“
    Das ist dann eine Erwartungshaltung, mehr nicht!
    In diesem Lande sind viele schon soweit degeneriert. Wie Tiere im Zoo.
    Vielleicht ist das auch mit ein Grund dafür, daß „wir“ uns fast alles gefallen lassen von „denen“ da.

  33. #33

    Das ist nicht abwegig, daß für den Michel das Goldhalten unlukrativ gemacht werden soll.

    Es gibt Länder, wo man gekauftes Gold nicht so ohne Weiteres bei der Bank loswerden kann. D.h. es gibt gewaltige Abzüge.
    So versucht man den Leuten wieder Papier anzudrehen, in der Form von „Goldzertifikaten“.

  34. Besten Dank an Michael Ludwig für diesen trefflichen Beitrag. Vielen von uns werden sicher ähnliche Erlebnisse noch begegnen …

    Ich hatte kurz vor dem politischen Umsturz in der DDR einen sog. Philosophen über seine Meinung darüber, was nun kommen wird befragt. Die Antwort war, es wird besser.

    Die aktuelle Lage in er Welt, ob finanziell, wirtschaftlich oder politisch kann, so vermute ich mal, kein einzelner Mensch mehr sicher beurteilen. Dazu kommt noch, dass es ja keine unabhängigen Gutachten gibt, sondern alle Meinungen ja politisch gesteckt sind.

    Mein Bauchgefühl sagt mir aber, hier kommt‘ s „knüppeldicke“.

  35. Was soll die erwähnung der taz in diesem schlecht geschriebenen und langweiligen Artikel?

    @ #4 baden44

    Und das Platzen diverser Spekulationen und der Bankrott zahlreicher Banken war doch auch abzusehen.

    Hm… Trottel?!

  36. Kapitalmärkte sind dafür da Kapital denen zukommenzulassen die es benötigen und die Risiken auf die zu verteilen, die diese am besten tragen können. Derivate und Hedgefonds ermöglichen dies auf effiziente Weise. Das Problem ist die irrationale Handlunsgweise der Akteuere im System, nicht das System. Hinzukommt die politische Einflussnahme und falsche Regulierung. Falsche Geldpolitik nach dem new-Economy-Boom spielt eine große Rolle, die staatliche Einflussnahme auf die Hypotheken-finanzierer in den USA auch.

    Aber halt schuld sind die Banker, weil das Wetten auf fallende Kurse so gemein ist 🙁

    Das Problem ist, in der Krise profilieren sich immer die selben simple-minded Geister, die immer wieder dasselbe sagen, aber von der Materie keine Ahnung haben.

  37. #4 baden44 (25. Nov 2008 19:27)
    :Man wird das Gefühl nicht los, dass diese Entwicklung in gewissen Kreisen längst bekannt ist.:

    Ei gewiß doch! Darauf können Sie einen satten lassen. Die Herren haben nur am Buffet diskutiert, wie das Finale wohl aussehen wird.

  38. Vorhin wurde in den Nachrichten auf RTL ein Bericht über „2 Welten“ in Essen gezeigt – ein „armer“ und ein „reicher“ Stadtteil wurden gegenüber gestellt und wie weit die Kluft doch auseinander geht. Aber genau diese Kluft wird immer größer werden – denn der heute noch vorhandene Mittelstand (egal, ob privat und auf Unternehmensbasis) wird immer mehr geschröpft und irgend wann in die Armut abdriften. Das sollte eigentlich klar sein.

    Mein Mann sagt immer, es kann den Menschen noch nicht wirklich so schlecht gehen, sonst würden sie sich wehren und ihren Unmut lauthals zur Sprache bringen?? Eigentlich eine gute Frage, die ich für mich nur wie folgt beantworten kann:

    Seitens der Politik wird an die Solidarität und Gemeinschaft appeliert, ebenso, daß nach jedem Regen auch wieder Sonnenschein folgt. Und die Menschen schlucken es und lassen sich dadurch beruhigen, in der Hoffnung, „es kann ja nur noch besser werden, schlimmer als jetzt geht ja schon gar nicht mehr“. Aber genau da liegt der Trugschluß. Zum einen wird es nicht besser – im Gegenteil. Und zweitens: Unsere Volksvertreter testen aus, wieviel wir uns als Bürger in Verzicht üben können, während die von uns gezahlten Steuern und Sozialabgaben mit vollen Händen ausgegeben werden.

    Nicht vergessen werden darf, daß die Lebenshaltungskosten seit der Einführung des Euro drastisch gestiegen sind. Und mir soll bitte keiner erzählen, diese Preiserhöhungen (ob jetzt bei Energie, Lebensmitteln, Mieten und Betriebskosten, Steuern- und SV-Beiträgen usw.) seien lediglich „gefühlt“. Nein, das sind reale Preiserhöhungen im Laufe der Jahre, während die Löhne und Gehälter weiterhin auf gleichem Niveau gehalten wurden. Auch insofern hat jeder normalsterbliche Bürger weniger Geld zum Sparen oder um es auszugeben für größere Anschaffungen (wie z.B. ein Auto).

    Die derzeitige Krise wird m.M.n. nicht so schnell beendet werden können. Zumal es ja nicht nur die Autoindustrie betrifft, sondern nach und nach auch noch weitere Wirtschaftszweige nach sich ziehen wird. Die Autoindustrie war nur der Anfang – was noch kommen wird, ist derzeit nicht abschätzbar. Das macht mir Angst.

    Aber was bleibt mir derzeit übrig, als jeden Tag mit einem unguten Gefühl auf Arbeit zu gehen, weiterhin schön brav Steuern und Sozialabgaben zu zahlen und der Dinge zu harren, die noch kommen mögen?

    Soll ich mich jetzt verrückt machen? Nein – ich mache erst mal weiter wie bisher (und das wird vermutlich jeder machen) und schränke mich für mein eigenes Überleben und das Überleben meiner Familie gerne ein (wo auch immer). Aber das wird eines Tages nicht mehr reichen. Wo soll ich mich aber noch einschränken, wenn nicht an Kleidung, neuen Möbeln, Urlaubsreisen oder bei Lebensmitteln auch mal Sonderangebote zu kaufen? Ich kann und will mich auch nicht mehr von Tag zu Tag mehr einschränken müssen. Wofür gehe ich arbeiten? Dafür, daß ich mir nur noch das Nötigste „leisten“ kann (kann ich mir das überhaupt leisten?)? Ich hatte es schon mal vor kurzem geschrieben, ich habe die Nase gestrichen voll davon, daß von meinem Brutto immer weniger Netto übrig bleibt.

    Für die Wirtschaft werden sog. „Hilfspakete“ von unserer Regierung beschlossen (obwohl deren Finanzmisere in erster Linie vom jeweiligen Management verursacht worden sind, Stichwort: Managementgehälter und entsprechende Preiserhöhungen z.B. bei Energiekonzernen), aber der Steuerzahler hat es ja. Aber den kleinen Steuerzahler zu entlasten, kommt natürlich absolut nicht in Betracht, darf er doch die Manager sowie auch die Volksvertreter finanzieren.

  39. Kurt Tucholsky, 1930, veröffentlichte in „Die Weltbühne“

    Wenn die Börsenkurse fallen, regt sich Kummer fast bei allen, aber manche blühen auf: Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

    Keck verhökern diese Knaben Dinge, die sie gar nicht haben,treten selbst den Absturz los, den sie brauchen – echt famos!

    Leichter noch bei solchen Taten tun sie sich mit Derivaten: Wenn Papier den Wert frisiert, wird die Wirkung potenziert.

    Wenn in Folge Banken krachen, haben Sparer nichts zu lachen,und die Hypothek aufs Haus heißt, Bewohner müssen raus.

    Trifft’s hingegen große Banken, kommt die ganze Welt ins Wanken -auch die Spekulantenbrut zittert jetzt um Hab und Gut!

    Soll man das System gefährden? Da muss eingeschritten werden:Der Gewinn, der bleibt privat, die Verluste kauft der Staat.

    Dazu braucht der Staat Kredite, und das bringt erneut Profite,hat man doch in jenem Land die Regierung in der Hand.

    Für die Zechen dieser Frechen hat der Kleine Mann zu blechen und – das ist das Feine ja – nicht nur in Amerika!

    Und wenn Kurse wieder steigen, fängt von vorne an der Reigen – ist halt Umverteilung pur, stets in eine Richtung nur.

    Aber sollten sich die Massen das mal nimmer bieten lassen, ist der Ausweg längst bedacht: Dann wird bisschen Krieg gemacht.

    Kurt Tucholsky, 1930, veröffentlicht in „Die Weltbühne“

  40. @43 widukind:

    Das Gedicht ist nicht von Tucholksy, das sollte sich doch so mal so langsam mal herumgesprochen haben…

    @#23 streifenjunge

    Die Krise kommt defintitiv, musste kommen.
    Sie liegt begründet in unserem System des FIREkapitalismus-Liberalismus-Individualismus.
    Multikult und Islamisierung sind auch nur ein Symptom des allgemeinen Verfalls.
    Damit ist überhaupt nicht zu spaßen – Wir können wirklich alles verlieren.
    Ich lege jedem nahe sich auf dieser Seite vorurteilsfrei zu informieren.
    http://www.hartgeld.com

    Dummes Zeug.

    Die Seite http://www.hartgeld.com ist grosse Klasse, aber obwohl Du diese Website offenbar öfters besuchst, hast Du offenbar überhaupt nicht begriffen, worüber der Betreiber der Seite – Walter Eichelburg – überhaupt schreibt.

    Die Krise ist eben keine Folge des „Kapitalismus“, auch keine Folge des „Liberalismus“ oder des „Individualismus“.

    Hauptursache für die Krise sind staatliche Plan- und Misswirtschaft, Sozialismus, Ökostalinismus und überhaupt jede Form der kollektiven Verantwortungslosigkeit, die sich vor allem in machtversessenen staatlichen Funktionären und geltungssüchtigen Enteignern manifestiert.

  41. Soweit ist es schon:

    Zitat Hassan (Südländer, Name geändert):

    „Die Deutschen sind dumm, sie gehen 20 Jahre in die Schule, im Gegensatz zu Türken, die gehen nur 5 Jahre in die Schule, aber obwohl alles schlecht geworden ist in Deutschland, gehen sie nicht auf die Strasse, sie lassen sich alles gefallen.“

  42. Wenn man einen Dacia Logan für 7000 Euro mit drei Jahren Garantie kaufen kann wird man sicher nicht einen Vw Golf für 18000 Euro kaufen .

    Es sei denn Vw geht ins Ausland um billiger zu produzieren .

    Wieviel deutschspechende Deutsche arbeiten denn bei Vw ,Ford oder Opel und den anderen?

    Meistens sind es die ungelernten Südländer
    welche jetzt noch mit 40 Miliarden Staatshilfe
    bei Opel unterstützt werden sollen?

    Nachdem wir den Amerikanern schon ihre Immobilien durch die Dummheit der speziell
    deutschen Banker finanziert haben -finanzieren
    wir auch noch GM und damit unsere Rentenzahler
    die Südländer mit auf Steuerzahlerkosten ? Für VW ,Bmw, oder Mercedes wird dann kein Geld mehr da sein und es wird leicht für ausländische Firmen sein die Deutschen zu übernehmen.

    Vielleicht sollten wir erstmal die Reparationzahlungen für den von Deutschland angeblich verschuldeten ersten Weltkrieg einstellen? Die zahlen wir auch noch bis 2012.

    Während der Wirtschaftskrise 1929 waren von zehn Arbeitern acht arbeitslos.

    Gute Nacht Deutschland

  43. Toller Artikel! Ich glaub, ich muss mir das Gegengift mal abonnieren, um es mir unter den Arm zu klemmen und damit ins Büro zu marschieren … 😉

  44. Tja, es hat sich herumgesprochen in der Welt. In Deutschland und anderswo in Europa muß lediglich ein einziges Wort gesprochen und mißbraucht werden. Dann ist die Sache schon wie gewünscht gelaufen mit lebenslanger Daueralimentierung: „ASYL“.

    Sie werden alle kommen, da kommt keine Krise, die Zahlen steigen ins Exorbitante. 10 Millionen, 20 Millionen, 30 Millionen, 40 Millionen, 50 Millionen.

    50 Millionen sind bei den Eurabisierern zunächst mal fest eingeplant.

    Hallo Brüssel.

  45. #10 Comeback

    Hier versucht noch so ein Autor seine Schriften loszuwerden. Er verwechselt offenbar Steuerbarkeit mit “Geld zum Fenster hinauswerfen”. Wirtschaft ist durchaus steuerbar. Blos da dürfen eben keine halben Sachen gemacht werden.

    Wenn der Herr ratiopharm-Eigner einen dreistelligen Millionenbetrag mit VW-Wetten verspielt, muß dann seiner Meinung nach auch der Staat zuschießen, weil es sonst eine ganz große Krise gibt.
    Es gibt halt Kreise, die denken, daß sie immer und ewig auf Kosten der gesamten Menschheit leben dürfen.
    Oder anders: “Die Bank gewinnt immer”
    ==============================================
    OK , was mich an dem Buch bisher „fasziniert“ hat, ist der Ablauf der ganzen Geschichte und die Details dessen was „kommen wird“, aus der Sicht des August 2007 und daß es jetzt tatsächlich auch noch so „ein tritt“.
    Was das die „Bank Gewinnt immer“angeht klar könnte das auch gekoppelt werden mit „das Geld ist nicht weg das hat jetzt nur ein anderer“.

    Meine Befürchtung ist daß am Ende des Knall´s die zweifelhafte Erkenntnis entstehen könnte, Kapitalismus funktioniert „doch“ nicht also graben „wah“ den Marx wieder aus.
    Gruselig wird es auf jeden Fall und nur wer schnell denkt improvisieren kann und nicht Gehirn gewaschen ist hat ne Chance, somit wird auch eine Art Auslese stattfinden -so oder so.-

    Ich höre gerade „die EU ermutigt“ die Mitgliedsländer zum Schulden machen also „lets Druck Money auf Satan komm raus“ = Inflation, mal sehen wie lange es den Euro noch gibt….

  46. NEWS TICKER-NEWS TICKER-NEWS TICKER-NEWS TICKER-

    Gates bleibt unter Hussein Verteidigungsminister für mindestens 1 Jahr- Abzug der meisten Truppen aus dem Irak innerhalb von 16 Monaten Achtung jetzt kommt es nach Afghanistan geht die Reise.

    NEWS TICKER-NEWS TICKER-NEWS TICKER-NEWS TICKER-

  47. Zu:#21 GodsArmy (25. Nov 2008 20:13)
    „In jeder Krise steckt auch eine Chance, sollte eine Rezession und damit einhergehende Leistungskürzungen gewisse Einwohner dazu bewegen Ihren Lebensabend wo anders zu bestreiten, bin ich gerne bereit, auf Teile des meines Konsums verzichten zu müssen.“
    Das wäre ich auch, aber es wird leider so kommen, daß Leistungskürzungen nur für die alteingesessenen Rest-Deutschen gelten werden. Alles andere wäre für unsere linksgrüne Polit-„Elite“ ein Akt purer Fremdenfeindlichkeit und für die türkischen Verbände eine Beleidigung des Islam: wo kämen wir denn hin, wenn die Dhimmis eigenmächtig ihre Tributzahlungen kürzen wollten?!

  48. Sehr guter Artikel!

    @ #29 Ingmar (25. Nov 2008 20:40)

    #22 streifenjunge (25. Nov 2008 20:22)
    :http://www.hartgeld.com:

    Hmm, Hmm. Ich bin faßt geneigt, auch dem Gold keine Chance zu geben. Nicht, weil es seinen Wert verliert, ganz im Gegenteil. Aber die globale Mafia wird einen Weg finden, es für kleine Leute nicht verwertbar zu machen.

    Sie werden es versuchen, aber dennoch wird Gold eine biblische Währung bleiben, die (auch auf dem Schwarzmarkt) immer ihren Wert behält.
    Da ein Goldverbot (wie in den USA bis in die 70er Jahre) in Krisenzeiten sehr wahrscheinlich ist – man wird gezwungen, es gegen wertloses Papier zu tauschen – sollte man sich nicht zu sehr darauf beschränken, sondern auch in Silber investieren. Silber kann nicht verboten werden, das es industriell ver- bzw. gebraucht wird. Abgesehen davon rate ich jedem, für sich und seine Familie immer einen gefüllten Vorratskeller zu haben. Tipps dazu hier:

    http://www.ernaehrungsvorsorge.de/index.php?id=20

  49. Überrascht es wirklich noch jemanden, dass ein Finanzsystem in erheblichem Umfang krisenanfällig ist, wenn man bedenkt, dass dieses System sogenannte „Leerverkäufe“, Bonuszahlungen bei kurzfristiger Rendite oder zigfachen Handel mit Hypotheken duldet und – mehr noch – darauf aufbaut? Gehört das Geschrei um die „Finanzkrise“ nicht zu jenen öffentlichen Wallungen von Panik, die dem saturierten Mitteleuropäer wohlige und gut dosierte Angstschauer verpassen sollen? Wird hier nicht einfach nur die nächste Sau durchs Dorf getrieben?

    Jetz mal ehrlich, wer profitiert denn am meisten von der allgegenwärtigen Kapitalismusschelte? Sie stärkt doch gerade jene Kräfte, die – offen oder verdeckt – die Systemfrage stellen. Das Gerede, das alles nur noch schlechter würde war gestern: Es hat dazu geführt, dass Politikerkarrikaturen wie Lafontaine, Gysi, Beck & Co. sich am Wahltag auf ein gesundes Stimmenfundament derer verlassen konnten, die vom „Entsolidarisierungsdiskurs“ eingeschüchtert sind oder einfach ihr soldiarisches Gewissen mit dem Kreuz an der linken Stelle beruhigen wollen.

    Heute muss es schon etwas mehr sein, heute braucht man schon eine globale Krise, um den deutschen Michel noch in eine Entsolidarisierungsangsstarre zu versetzen, um ihn brav im linken Mainstream, in Reih und Glied zu halten. Zu groß ist das offensichtliche Versagen jahrzentlanger linken Gesellschaftssteuerungswahns, als das man es seitens der etablierten linken Poltik beim Gerede um Gerechtigkeitsdefizite belassen könnte. Da kommt eben eine Krise gerade recht.

  50. #43 Widukind_ltd (25. Nov 2008 22:30)

    Das ist so eine Geschichte, die wird man nie wieder los…

    DAS IST NICHT VON TUCHOLSKY!!!!!

    Irgend ein Blogger hat dieses Ding ins Internet gesetzt. Nutzt Google und schaut selber nach…

    Was die Krise angeht…

    Wir befinden uns gerade am Anfang… Weihnachten wird noch schön und beschaulich… Januar/Februar geht es dann richtig los.

    Wir sehen eine deflationäre Rezession, in der es mehr Angebot als Nachfrage gibt, und dazu noch M1 fehlt. M2 ist auch nicht am freien Markt vorhanden. Wer noch werthaltige Einlagen hat, bunkert diese… Kredite werden nicht mehr vergeben, die Sicherungshinterlegung entpricht fast dem Faktor 2.

    Im Neuen Jahr, wird es zu einer deutlichen Verknappung an Importgütern kommen. In ganz Europa und den USA. In China kommt es zu ersten Ausschreitungen und Krawallen.

    Island erlebt einen Staatsbankrott, und die sonst so gutmütigen und durch Wind und Wetter gestählten Isländer, belagern das Parlament und stürmen Polizeistationen.

    Und dabei sind das grade mal 300.000 Inselbewohner.

    Die VSRA (Vereinte sozialistische Republiken von Amerika) haben über die FED ihre Notenpresse angeworfen, und versuchen sich über Inflation zu retten.

    Alle Rettungen, Pläne, Konjunturprogramme zusammen, haben einen Wert von 7,4 Billionen Dollar… $ 7.400.000.000.000

    Südkorea waren die ersten die zugegeben haben, die Krise mit der Notenpresse zu bekämpfen. Südkorea druckt umgerechnet 5,4 Mrd Euro.

    Die VSRA wollen nun auch anfangen neues Papier grün zu bedrucken.

    Ich erwarte die Rückkehr zum Protektionismus. Die VSRA werden damit beginnen, gefolgt von UK und Russland.

    Der Euro wird wahrscheinlich zerbrechen… die Ost-Länder sind am Boden. Die Südländer der EU werden sicherlich bald aus dem Euro-Raum austretten und ihre Probleme mit einer eigenen Währung, die man selber drucken kann, zu bekämpfen.

    Das Risiko vor Revolutionen, Aufständen und Bürgerkriegen, steigt… in ganz Europa…

    Wer in Städten wohnt, sollte sich jetzt schon mal Gedanken machen, was er tut, wenn Plünderer durch die Gassen ziehen. Wer dann keinen Plan B hat, dem wünsche ich, das Gott ihm beisteht.

  51. Die Krise kommt nicht, sie ist schon da und wie einige hier ganz richtig sagen, das ist erst der Anfang. Nächstes Jahr kommt es knüppelhart, da können unsere Studien-in Auftrag-Geber noch so viel beruhigen. Die Ergebnisse dieser Studien sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind. Dazu wird man uns einreden, dass wir so reich sind, dass wir immer noch Millionen an Armutsflüchtlingen aufnehmen müssen und dass wir hässlichen Deutschen eben wieder teilen lernen und von unserem (unverdienten!?) Reichtum abgeben müssen. Der Bürgerkrieg ist vorprogrammiert.

  52. @4:
    Der Ausweg aus der letzten globalen Wirtschaftskrise war übrigens der Weltkrieg 2.

    Das ist nicht wahr. Die Lösung damals war das neue Wirtsschaftspolitikmodell von M. Keynes. Die 2te Weltkrieg war nur die Lösung für die Wirtschaftspolitik, die Hitler betrieben hat.

    Die Lösung wäre jetzt auch eine grundlegende Reformidee in der Wirtschaft. Aber das würde nicht nur den staatlichen Einfluss wesentlich reduzieren, sondern auch wäre es eine Lösung für beispielsweise auf die Rentenprobleme, was direkt nach sich ziehen würde, dass die Einwanderung aus Nordafrika, Kleinasien und vom mittleren Osten stoppt.

    Außerdem bräuchten wir für ein solches Reform Experte in der Regierung. Und da gibt es sie nicht. Nur macht- und geldgeile Puppen, die dem Lobby gehorchen…

  53. Der Artikel hier ist gut. Besonders, weil er die Stimmungslage, die mentale Befindlichkeit weiter Teile der Mittelschicht sehr gut trifft. Die von Politik und Medien angeheizte Krisenstimmung sollten wir jedoch nüchterner beurteilen, dient sie doch der Politk wohlfeil dazu, von eigenem Versagen bequem abzulenken und die Schuldigen bei der bösen Wirtschaft zu suchen. Es stimmt, wir haben eine weltweite Rezession zu verzeichnen, global und nicht nur in Teilmärkten oder einzelnen Regionen. Im globalen Dorf hängt eben alles mit allem zusammen. Zu einer konjunkturell bedingten Überproduktion kommt nun erschwerend die Finanzkrise hinzu. Nur, im Unterschied zu früheren Zeiten,wo jeder sein eigenes Süppchen kochte, ziehen die verantwortlichen Entscheidungsträger heute an einem Strang, wie der jüngste Gipfel mit 22 teilnehmenden Staaten in New York zeigte. Schon im 1. Semester Ökonomie lernt jeder, daß Wirtschaft zu 50% Psychologie ist. Danach handeln die Marktteilnehmer nach dem, was sie von anderen glauben, was diese tun. Wir alle sollten aber doch mehr Vertrauen in die Selbstheilungskräfte des Kapitalismus haben und seine ihm innewohnende Dynamik und jetzt nicht anfangen, mit den larmoyanten Besserwissern und demagogischen Hetzern ins antikapitalistische Horn blasen. Im Sozialismus war und ist das ökonomische Desaster eine Dauererscheinung (möglichst alle geich arm!), im Kapitalismus ist es eine manchmal leider notwendige Begleiterscheinung.
    Alles wäre etwas besser, wenn uns dieser Staat nicht mit ungeheuerlichen Lasten von Angaben und Steuern erdrücken würde.
    Trotzdem – auch diese Krise wird überstanden.

  54. Servus Almbauer

    Es ist schön, wieder was von dir zu lesen.

    Gruß Adam

    Ja zu einer islamisch – deutschen Partei 2010

  55. #56 die klavierspielerin:

    „…dass wir immer noch Millionen an Armutsflüchtlingen aufnehmen müssen….Der Bürgerkrieg ist vorprogrammiert.“

    Es handelt sich nicht um bürgerkrieg, denn es sind nicht die bürger, die den krieg gegeneinander führen, sondern fremde = okkupanten.
    Und das ist richtiger krieg – mit anderen mitteln.

    Und den führen sie leider nicht etwa
    Theo Retisch
    schon seit jahrzehnten.

    Unsere volkszertreter und ihre medien hämmern uns jeden tag ein, dass das alles ganz normal sei.
    Erst heute wieder so eine meldung
    im ard-text http://www.ard-text.de/text/pages/show vom 26.11.08, die sogar aus deutschen fremde machen:
    Jeder 5. nichtdeutscher Herkunft
    Da behaupten sie:

    Zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund werden die seit 1950 nach Deutschland Zugewanderten und deren Nachkommen gezählt.

    In dieser zeit erreichten immer noch vertriebene restdeutschland, danach kamen noch millionen aussiedler aus osteuropa und der su…..und die werden mit unseren entreicherern in einen topf geworfen.

  56. @60 Theo Retisch: Stimmt. Der Krieg ist schon da, schon seit Jahrzehnten und er wird nicht von uns geführt, sondern von … Aber das wissen wir ja. Es ist ein Trauerspiel, was unsere Politiker(?) mit uns treiben.

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