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Türken wollen Europa aufbauen

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Nachdem schon Nachkriegsdeutschland von Türken aufgebaut wurde, haben diese noch Größeres im Sinn: Das „sehr junge, eifrige, gebildete und arbeitsfähige Volk“ wird „viel zum Wohlstand innerhalb der EU beitragen“, erklärt Dr. Nevzat Er, Bürgermeister von Istanbul (Foto), im Interview [2]. Diese Chance, das überalterte Europa aufzumöbeln, sollte die EU sich nicht entgehen lassen.

Der Bürgermeister sagt auch noch andere lustige Sachen, er scheint ein richtiger Spaßvogel zu sein:

Die Türken würden sich nie – wie etwa die Franzosen – weigern, Fremdsprachen zu lernen. So sind wir einfach nicht, wir sind das genaue Gegenteil.

Und der Islam, der in der Türkei praktiziert wird, ist ein sehr liberaler, aufgeklärter und mit dem europäischen Lebensstil zu vereinbarender. Die arrangierten Ehen, Zwangsheiraten [3] und Ehrenmorde sind ein Ausdruck dieser Liberalität.

Auch die Kurden haben alle Freiheiten:

Ich verstehe nicht, wie Sie so pauschal von einer „Kurdenproblematik“ sprechen können. Ein Kurde genießt in der Türkei genau dieselben Rechte wie jeder andere Türke auch, da Kurden schließlich auch Türken sind. Sie gelten nicht einmal als Minderheit, weil die Türkei ihre Minderheiten nicht nach ihrer Ethnie, sondern nach ihrer Religion einteilt.

Und von der Wirtschaftskrise ist die Türkei nicht betroffen, weil

wir uns eben als junges, arbeitsfähiges Volk keine allzu großen Gedanken um die Zukunft machen müssen. Mit unserer unbändigen Arbeitskraft strotzen wir jeder Krise.

Ach ja, hatten wir ja schon…

(Spürnase: Florian G.)

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Deutsche Soldaten: „Zu fett zum Kämpfen“

geschrieben von PI am in Afghanistan,Deutschland,Großbritannien,Gutmenschen,USA | Kommentare sind deaktiviert

[4]Dass die deutsche Bundeswehr ein schwerwiegendes Problem [5] hat, zeigte eine Studie bereits Anfang dieses Jahres. Fast jeder zweite Bundeswehrsoldat ist übergewichtig, das fiel jetzt auch bei Auslandseinsätzen unvorteilhaft auf. Die deutschen Truppen in Afghanistan sind unwillig, zu behäbig, versoffen und unfähig, lautet das niederschmetternde Urteil [6] der Verbündeten.

Die Bundeswehrsoldaten hätten die afghanische Polizei ausbilden sollen, was sie offensichtlich nicht hinbekommen haben. Sie gelten als unkooperativ, sind aber dafür bekannt, gewichtig und trinkfest zu sein – mehr Biermacht als Wehrmacht, witzelt die Times nicht ganz zu Unrecht.

Im Jahr 2007 konsumierten die deutschen Soldaten in Afghanistan 1,7 Millionen Pint Bier und 90.000 Flaschen Wein. Ein durchschnittlicher deutscher Soldat trinkt nach von der Bundeswehr bestätigten Angaben zwei Maß Bier pro Tag. Den britischen und amerikanischen Truppen im Land ist es hingegen streng verboten, Alkohol zu trinken.

Ihre Aufgabe, die afghanische Polizei auszubilden, erfüllen die Deutschen mehr schlecht als recht. General Hans-Christoph Ammon, der das böse Wort „Krieg“ in seinen Berichten übrigens nicht erwähnen darf, beschreibt die Leistung seiner Soldaten als „miserabel“. Man schickt seine Leute immer dahin, wo man hofft, dass nichts los ist.

Für die amerikanischen Soldaten ist die Zusammenarbeit mit den Deutschen sehr frustrierend, weil sich die deutschen Truppen standhaft weigern, von ihrer Schusswaffe Gebrauch zu machen. Eher riskieren sie ihr Leben und das ihrer Verbündeten, als sie es über sich bringen würden, Zivilisten eventuell zu gefährden.

Ebenfalls nicht grundlos: Einem deutschen Soldaten, der auf einen Wagen schoss, und mehrere Menschen tötete, weil er glaubte, die Insassen hätten einen Selbstmordanschlag geplant, wird gerade der Prozess gemacht.

(Spürnase: Moderater Taliban)

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Schaumschläger und Selbstbediener

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Zum 3. Dezember hatte die FDP nach Berlin eingeladen, um auf dem Feld der Energiepolitik nach „neuen Wegen statt alter Ideologien“ [7] zu suchen. „Klimaschutz ohne Abstriche an Versorgungssicherheit bei geringster Kostenbelastung für die Verbraucher“ will die FDP in Wirklichkeit umsetzen. Etliche sind nach Berlin in die FDP-Parteizentrale gekommen, um Podiumsteilnehmer zu erleben, deren Sorge wohl weniger dem Klima, als dem eigenen Vorteil gilt.

(Gastbeitrag von Hanna Thiele)

In seinen Begrüßungsworten machte Michael Kauch, umweltpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, klar, dass er in der Finanzkrise „keinen Grund für Rabatte am Klimaschutz“ sähe.

Dann ließ die FDP die übliche Horror-Kulisse aufziehen mit einem Impulsreferat von Ottmar Edenhofer [8], Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), inzwischen auch Chefökonom des IPCC. Edenhofer begann mit Vaclav Klaus und seiner Warnung, nicht das Klima wäre bedroht, sondern die Freiheit. Edenhofer setzte dieser Warnung entgegen, dass wir es nicht mit normalem Klimawandel zu tun hätten, sondern mit „gefährlichem Klimawandel“. Edenhofer bezieht sich dabei auf das „gesamte Expertenwissen der Welt“. Seit der Industrialisierung sei die Temperatur um 0,7 Grad gestiegen, wenn wir keine CO2-Reduktionen festlegen würden, würde der Anstieg bei 5 bis 6 Grad liegen. Vom „Kippschalter“ im Erdsystem sprach er, der verantwortlich wäre, dass der Amazonas austrocknen würde, die Ozeane versauerten, das Phytoplankton umkippte, ungeahnte Monsundynamik loslegte, Grönland und Antarktis schmölze mit verheerenden Folgen für den Meeresspiegel.

Für die Schuld des Menschen gibt es laut Edenhofer eindeutige Indizienbeweise. Die „Kohlenstoffschuld“ hätten die reichen Länder angehäuft, die oben auf der Wohlstandsleiter stünden. Ich fragte Edenhofer hinterher, ob er die Studie „Die Natur, nicht der Mensch bestimmt das Klima“ des NIPCC kenne. Edenhofer bejahte es, um gleichzeitig zu betonen, „deren Argumente wären nicht valide, nicht peer reviewed“. Damit fegte Edenhofer einen wesentlichen Teil der Erkenntnisse der Spitzen der weltweiten Klimawissenschaft einfach vom Tisch.

In der ersten Diskussionsrunde marschierten nun hochrangige Vertreter der CO2-profitierenden Unternehmen auf, Siemens, RWE, Linde, Bosch, Schott. Sie alle zeigten sich als wahre Genies bei der Bekämpfung des Klimawandels, der eine durch Solar, der andere durch sagenhafte Stromspeichertechniken, der nächste durch märchenhafte CO2-Abscheidung bei der Kohleverstromung, durch Wasserstoff und Synthesegas, ja gar durch Ersetzung von Kraftwerken durch Zusammenschaltung sämtlicher Autos der Republik zum virtuellen Kraftwerk.

Beeindruckend, eine derartig qualifizierte deutsche Forscher- und Ingenieursclique zu erleben. Die Rolle des CO2 zu begreifen, dazu sind sie offensichtlich nicht in der Lage, denn sonst hätten sie als Experten die FDP-Politiker darauf hingewiesen, dass CO2 niemals Grundlage und Ma?stab einer „ideologiefreien“ Stromversorgung sein kann. Ein trauriges Schauspiel boten sie in ihrem Gezänk, dass ihre eigene Technologie wirtschaftlicher wäre als die des anderen. Ganz besonders engagiert dabei Dr. Hans Joachim Konz, Vorstand der Schott AG, die sich nun auch zu den EEG-Abkassierern der Solarbranche gesellt hat. Wer möchte nicht gern mit Asbeck mithalten, Maserati fahren und Fahrradfahren predigen?

Die Goldklumpen hat die Politik als Köder in Form des EEG ausgelegt. Aus Gier haben sich diese Wirtschaftsvertreter gebückt, ihren Stolz und ihre Würde verloren. Nun zeigt sich, dass jeder ein Wolf unter Wölfen ist. Sie lassen sich vorführen, diese Spitzenleute aus den Vorstandsetagen und merken nicht einmal, wie lächerlich sie sich machen.

Vor der zweiten Diskussionsrunde sprach als Solitär Guido Westerwelle. Wie immer sprach er schöne Sätze, leidenschaftliche sogar. Er sprach von Bildung und demographischem Problem, von Aufstieg und Abstieg von Volkswirtschaften, auch davon, dass sich die Welt nicht um Deutschland drehe. Von Klima und CO2 sagte er kein einziges Wort. Vielleicht wusste er gar nicht, auf welchem Kongress er gerade redete. Vielleicht weiß er nicht einmal, dass ein Großteil seiner Bundestagsfraktion sich anlässlich der Klausurtagung von Huckelrieden Juni 2008 vom hochangesehenen Professor S. Fred Singer über die Erkenntnisse der ernsthaften Klimawissenschaftler informieren ließ. Die Energiepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion war in Huckelrieden dabei, stellte verständige Fragen an Prof. Singer, aber in Berlin auf dem Podium brachte sie nicht den geringsten Einwand gegenüber Edenhofers Lügenmärchen.

In der zweiten Diskussionsrunde ging es um die Instrumente des Klimaschutzes. Auch diese Runde offenbarte, dass es einigen mehr um den Schutz der eigenen Lobby geht.

Grünen MdB Fell, Vize-Präsident von Eurosolar, will auf keinen Fall das EEG durch den Emissionshandel überflüssig machen. Milan Nitzschke, Vorstand des Bundesverbandes Erneuerbare Energien will es auch nicht.

Prof. Hans-Werner Sinn, Präsident des Ifo-Institutes, 40 Jahre schon aktiv als Umweltökonom, Lehrer von Edenhofer, sieht im CO2-Markt eine Quellensteuer, bei dem jeder das Recht auf zwei Tonnen CO2 gratis haben sollte. Darüber hinaus muss gezahlt werden. Gezahlt werden soll auch für weitere Stoffe außer CO2. Ein Prozent des Bruttoinlandsproduktes sollen so in die Kasse fließen. Sinn sieht im Emissionshandel den Königsweg, will alle anderen Instrumente abschaffen.

Auch Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundes-Umweltministerium, sieht im Emissionshandel das wichtigste politische Instrument. Auch er will die 100 prozentige Versteigerung, aber die anderen Instrumente will er nicht abschaffen. Er braucht alles, braucht vor allem Geld zum Umverteilen, u.a. an die von hohen Strompreisen Betroffenen.

Prof. Lutz Wicke, Staatssekretär a.D im Bundes-Umweltministerium hält Kyoto für eine „klimapolitische Katastrophe“, fordert globale Begrenzung, fordert „Klimagerechtigkeit“, was immer das sein mag.

Jürgen Hacker, Vorsitzender des Bundesverbandes Emissionshandel, sieht im Staat einen „Treuhänder des Klimas“. Zum Wohle des Klimas soll der Staat das Recht erhalten, eine dreistellige Milliardensumme einzunehmen.

Laut Kauch will auch die FDP maximal einnehmen, einen Teil davon den Bürgern zurückgeben, den anderen Teil im Ausland aufwenden, unter anderem für die Vision, Europa mit Solarstrom aus Nordafrika zu versorgen, Strom, der per Gleichstromleitungen nach Europa transportiert werden soll.

Ja, Visionen hat die FDP und diese Visionen formt sie zu Anträgen an die Bundesregierung, um sie vor sich herzutreiben. Kommen dann Warnungen aus dem Wirtschaftsministerium bezüglich Machbarkeit und Bezahlbarkeit, heißt es „Glos warnt immer“ (Zitat Machnig). FDP-Kauch pflichtet Machnig bei: „Was aus dem Wirtschaftsministerium kommt, ist in großen Teilen nicht mehr ernst zu nehmen. Die haben kein ordnungspolitisches Konzept, deshalb sind sie dem Umweltministerium immer unterlegen.“

Kauch trifft des Pudels Kern. Nach dem System Genscher/Hartkopf ordnen die Umweltpolitiker da, wo kein Ordnungsbedarf besteht. Ziel ist es, die anderen auf die Anklagebank zu bringen und ihnen vorzuwerfen, sie hätten kein Konzept. Verheugen hat das Ergebnis beschrieben mit dem Satz bestätigt: „Mein eigener Stab sagt, 80 bis 90 Prozent seiner Arbeitszeit dient der internen Koordinierung. Man könne überspitzt sagen, wir verbringen einen Großteil unserer Zeit damit, Probleme zu lösen, die es nicht gäbe, wenn es uns nicht gäbe.“

Selberdenker nennen so etwas Schaumschlägerei. Sie werden sich mit Recht fragen, ob die FDP eine Partei der Schaumschläger und Selbstbediener ist, oder eine Partei für Bürger und Selberdenker.

Sponsoren des FDP-Kongresses: Deutsches Atomforum, RWE, EnBW und Linde-Group.

» Telegraph: The world has never seen such freezing heat [9]

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Kopftücher in der Schule sind kein Menschenrecht

geschrieben von PI am in Frankreich,Islam,Justiz,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[10]In der Normandie, Frankreich, waren vor neun Jahren zwei muslimische Mädchen der Schule verwiesen worden, weil sie sich weigerten, im Sportunterricht das Kopftuch abzulegen. Das Kopftuchtragen an französischen Schulen ist offiziell seit 2004 nicht mehr erlaubt [11]. Die beiden Schülerinnen klagten am europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg ihr religiöses Kopftuchrecht ein, doch auch dieses Gericht entschied jetzt zu ihren Ungunsten [12]: Schulausschluss wegen der Verweigerung, das Kopftuch auszuziehen, sei eine „angemessene Maßnahme“. Der französische Staat habe somit weder die Freiheit der Meinung noch der Religion verletzt.

(Spürnase: pb)

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Polizeirevier in Flammen

geschrieben von PI am in Algerien,Frankreich,Islam ist Frieden™,Justiz,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[13]Im nordfranzösischen Montataire (Oise) [14], etwa 50 Kilometer nördlich von Paris, wurde in der Nacht auf Mittwoch das Büro der Polizei von unbekannten Tätern in Brand gesteckt [15]. Der Vorfall ereignete sich fünf Tage nachdem ein junger Mann von einem Polizeibeamten der Stadt getötet worden war.

Gemäß ersten Ermittlungen war auf der Rückseite des Gebäudes ein Fenster eingeschlagen worden, durch das die Brandstifter ins Gebäude eindringen und den Brand legen konnten. Die Büroräume sind fast vollständig ausgebrannt.

Die Tat wurde am übernächsten Tag nach der Beerdigung eines Einwohners von Montataire verübt, der heute vor einer Woche von der Kugel eines Polizeibeamten tödlich getroffen worden war. Ein Untersuchungsverfahren gegen den Beamten wegen „Gewalt eines Vertreters der Staatsgewalt unter Verwendung einer Schusswaffe mit Todesfolge ohne Tötungsabsicht“ war bereits im Gange.

Der 20-Jährige sass mit zwei anderen „Car Jackern“ in einem Auto und widersetzte sich der Fahrzeugkontrolle, indem er durch alle Absperrungen fuhr. Einer der Beamten fühlte sich bedroht, schoss auf den Wagen und traf den jungen Mann tödlich.

Update: Bei dem getöteten 20-Jährigen handelte es sich um Naguib Toubache [16], der offenbar aus Algerien stammte. Seine beiden Freunde sind aller Wahrscheinlichkeit nach Vertreter desselben Kulturkreises.

(Spürnase: Anne)

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Lichterkette gegen Christenverfolgung in Wien

geschrieben von PI am in Christentum,Zivilcourage,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

Stephansdom [17]Mord, Vergewaltigung, systematische Vertreibung, Entführung, Zwangskonversion und andere Formen der Gewalt. Rund 250 Millionen Christen werden weltweit wegen ihres Glaubens diskriminiert. Die Plattform „Solidarität mit verfolgten Christen“ ruft daher für den 10. Dezember (19 Uhr), dem 60. Jahrestag der UNO-Menschenrechte, zu einer Lichterkette vor dem Wiener Stephansdom auf.

Aufgrund des Weltverfolgungsindexes 2008 mehrerer Menschenrechtsorganisationen sind unter Ländern, in denen Christen verfolgt und ermordet werden, vor allem zahlreiche islamische Staaten wie Saudi-Arabien, Iran, Somalia, Jemen, Pakistan, Ägypten, aber auch kommunistische Staaten wie Nordkorea, die VR China u. a. m. In den letzten Monaten wurde über schwerste Gewalttaten gegen Christen – vor allem aus Irak und Indien – berichtet. Oft wird die Gewalt gegen christliche Minderheiten staatlich unterstützt oder toleriert.

Plattform „Solidarität mit verfolgten Christen“

Die Internationale Gesellschaft f. Menschenrechte (IGfM) – Kirche in Not – Pro Oriente – Christian Solidarity International (CSI) – Institut f. Ehe und Familie – Österreichischer und Wiener Akademikerbund – Union orientalischer Christen – Koptisch-österreichische Freundschaft haben sich zu einer Plattform zusammengeschlossen, um auf die zunehmende Diskriminierung und Verfolgung in zahlreichen Ländern der Welt aufmerksam zu machen und Solidarität mit den verfolgten Christen zu zeigen.

Dazu wird eine Lichterkette (bitte Kerze mitbringen) rund um den Stephansdom gebildet. Treffpunkt: Am 10. Dezember 2008 um 19 Uhr vor dem Riesentor. Alle Menschen, die für ein friedliches Zusammenleben eintreten und ihre Augen vor diesem Unrecht nicht verschließen, sind eingeladen, an dieser Lichterkette teilzunehmen.

» Zenit.org: Wien gedenkt der verfolgten Christen [18]
» Kathweb: 250 Millionen verfolgte Christen und kaum Interesse im Westen? [19]

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Allah könnte in den Schmutz fallen

geschrieben von PI am in Dänemark,Gutmenschen,Islam,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

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Vor lauter Freude über die „Stärke der kulturellen Vielfalt“ hatte man in Wuppertal die islamische Einfalt ganz vergessen. Und so durfte die Stadt 14.000 Exemplare der Broschüre „Kulturelle Vielfalt ist unsere Stärke“ wieder einstampfen lassen [21]. Ein arabisches Schriftzeichen hatte moslemischen Unmut verursacht.

Auf dem Flyer stand nämlich ein arabisches Schriftzeichen, welches das Wort Allah bedeutet. Die Interessengemeinschaft der Wuppertaler Moscheevereine setzte umgehend Kultur-Dezernent Matthias Nocke davon in Kenntnis und monierte, dass es unschicklich sei, wenn sich Menschen auf die Broschüre setzten oder diese in den Schmutz falle. Nocke kassierte das Faltblatt sofort. „Das hätte die Gemeinschaft der Gläubigen unter Umständen beleidigen können.“

Nicht auszudenken, wie verletzt die Gefühle erst wären, wenn jemand mit Allah den Mülleimer auslegen oder toten Fisch einwickeln würde! Im Jemen würden sofort deutsche Fahnen verbrannt!

Der Autor der WESTDEUTSCHEN ZEITUNG, Robert Maus, hat aber die islamischen Befindlichkeiten schon brav verinnerlicht und spricht von einem „peinlichen Fehler“ der Stadt. Und damit ist nicht das Einstampfen der Broschüre gemeint.

» robert.maus@westdeutsche-zeitung.de [22]

(Spürnasen: Bernd v. S. und Bud F.)

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Bischof von Arabien verteidigt Minarettbau

geschrieben von PI am in Christentum,Emirate,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Katholische Kirche,Saudi-Arabien,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[23]Der Schweizer Kapuziner Paul Hinder ist Bischof des Apostolischen Vikariats Arabien – mit über drei Millionen Quadratkilometern das flächengrößte Bistum überhaupt – umfassend die Länder Jemen, Oman, die Vereinigten Arabischen Emirate, Qatar, Bahrein und Saudi-Arabien. Kaum ein anderer Bischof sollte sich mit dem Islam besser auskennen als er. Dennoch ist Hinder gegen die Schweizer Minarett-Initiative [24].

Im Interview mit der Basler Zeitung [25] begründet der Bischof, warum er vorauseilenden Gehorsam vor dem Islam aus seiner Sicht für sinnvoll hält.

Die Initiative ist absolut unnötig und kontraproduktiv. Für mich ist sie unvereinbar mit dem Prinzip der Religionsfreiheit. Ich habe zwar Verständnis, dass ein Minarett Ängste auslösen kann – wenn man es etwa als Machtsymbol interpretiert. Dem kann man aber auch mit Baubestimmungen begegnen und die Höhe der Minarette reglementieren. Es geht ja auch um Fragen des Ortsbildes. Zudem muss eine Moschee nicht immer zwingend ein Minarett haben. Auch eine Kirche braucht nicht zwangsweise einen Turm. Für mich ist die Initiative eine Speerspitze im Kampf gegen eine Religion, die in der Schweiz präsent ist – ob uns das gefällt oder nicht. Wer Arbeitskräfte in ein Land holt, lässt Menschen mit einem religiös-kulturellen Hintergrund einreisen.

Das Minarett ist Ausdruck des Selbstbewusstseins gläubiger Muslime, aber keine Machtdemonstration. Wenn man die Grösse der in der Schweiz geplanten Minarette anschaut, muss man sagen: Hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Dies, obwohl der Bischof zugeben muss, dass die Christen in seinem Bistum unter mancherlei Unterdrückung zu leiden haben.

Mit Ausnahme von Saudiarabien sind öffentliche Gottesdienste gestattet. In Saudiarabien ist das kirchliche Leben praktisch auf private Gebetsgottesdienste in Häusern reduziert. Normale Seelsorge ist dort nicht möglich, da es keine Kirchen und keine regulären Pfarreistrukturen gibt.

In den übrigen Staaten gibt es offizielle Kirchen, allerdings ohne Kirchtürme und ohne von aussen sichtbare christliche Symbole. Die einzige Ausnahme ist die Kirche von Aden, die einen Kirchturm besitzt. Das hat historische Gründe.

Dennoch hätten die westlichen Staaten kein Recht darauf, Errungenschaften wie die Religionsfreiheit infrage zu stellen, nur weil sie anderswo nicht eingehalten werden.

Neben der Verteidigung der islamischen Glaubensfreiheit schwingt beim Bischof allerdings auch Angst vor dänischen Verhältnissen mit. Wenn es – im Falle eines Minarettbauverbots in der Schweiz – in seiner Region zu ähnlichen oder noch schlimmeren Ausschreitungen wie wegen der Mohammed-Karikaturen kommen sollte, wären seine Kirchen und er selbst mitunter von den Reaktionen am meisten betroffen.

Ich hoffe, dass die Initianten Augenmaß bewahren. Sonst habe ich durchaus Angst, dass dies Folgen für die Christen in Arabien hat.

Allerdings ist ein karikaturistischer Frontalangriff auf den Propheten Mohammed für einen Muslim jenseits von Gut und Böse und von einer anderen Brisanz als ein Minarett-Verbot. Für eine solche Verunglimpfung fehlt selbst toleranten Muslimen jedes Verständnis. Kein Muslim nennt den Namen Mohammed ohne sogleich zu sagen: „Der Friede sei mit ihm.“ Nun kann man sagen, auch Muslime müssten lernen, solche Karikaturen zu ertragen. Die Realität zeigt jedoch, dass dies illusorisch ist.

An eine Reformierbarkeit des Islams glaubt indessen der Bischof selber nicht. „Säkular“ bedeutet in den Augen der Muslime „gottlos“ und westlich-dekadent.

Ich glaube jedoch nicht, dass der Islam je Zugang findet zu einer Säkularität nach westlichem Muster. Ein kritischer Umgang mit der eigenen Geschichte wird wohl nur auf der Grundlage fundamentaler islamischer Glaubenswerte möglich sein. Der Westen dient im Islam oft als negatives Beispiel dafür, wie eine „gottlose“ Gesellschaft aussehen würde.

Die Hauptfrage liege eigentlich gar nicht beim Minarettbau, sondern laute: „Passen denn Muslime in die Schweiz?“

(Spürnase: Humphrey)

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Islamisches Kopftuch als Kündigungsgrund

geschrieben von PI am in Islam,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

[26] Das Landesarbeitsgericht Köln hat entschieden [27], dass einer Frau, die in einer kirchlichen Einrichtung aus religiösen Gründen nicht auf das Tragen des islamischen Kopftuches verzichtet, gekündigt werden kann. Die Klage einer muslimischen Krankenschwester gegen das Heilig-Geist-Krankenhaus ist damit gescheitert.

Denn zum Grundauftrag der Kirche gehöre auch, dass

der kirchliche Arbeitgeber sicherstellen kann, dass die Angestellten sich des Leitbildes einer christlichen Dienstgemeinschaft bewusst sind und aus diesen Motiven heraus beruflich handeln. „Es geht uns um dieses Selbstdefinitionsrecht, nicht um das Tragen von Kopftüchern“, zeigte Göpfert die Dimension auf.

Das hatte der Vorsitzende Richter Jochen Kreitner wohl erfasst. „Wir sehen das anders als die erste Instanz“, sagte er beiden Parteien. Was die Grundsatzfragen in Bezug auf das Selbstbestimmungsrecht der Kirchen anginge, bezögen alle drei Richter „deutlich die Position des Bundesverfassungsgerichtes“.

Die Frage wird man stellen dürfen, warum es eine muslimische Krankenschwester ausgerechnet in ein christliches Krankenhaus zieht.

(Spürnasen: Bundesfinanzminister und Sucher)

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EU verlangt Taschengeld für Asylbewerber

geschrieben von PI am in EUdSSR | Kommentare sind deaktiviert

Die EU fordert [28], dass die Mitgliedsstaaten ihren zahlreichen Asylbewerbern gefälligst ein „angemessenes“ Taschengeld zahlen, damit diese sich ihren täglichen Bedarf zum Leben selbst kaufen können, statt beim Sachleistungsprinzip zu verharren. Außerdem sollen die Arbeitsmärkte schneller für Asylanten geöffnet werden.

(Spürnase: Wikinger)

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