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Erneut Schädel in Münchner U-Bahn gebrochen

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Mit den Worten „was willst Du Bundler überhaupt“ und „Scheiß-Deutscher“ ist in der Münchner U-Bahn wieder ein Mann dermaßen zusammengeschlagen worden [2], dass die Schädelknochen brachen. Auch seinem Bruder wurde das Nasenbein gebrochen. Aufgrund der Wortwahl der Angreifer darf man wohl von „südländischer“ Gewalt ausgehen, was uns die Qualitätsmedien aus volkspädagogischen Gründen selbstverständlich verschweigen [3].

Unbekannte Jugendliche haben am U-Bahnsteig Ostbahnhof einen jungen Mann so brutal zusammengeschlagen, dass dieser Gesichtsfrakturen und einen Schädelbruch erlitt. Sein jüngerer Bruder, ein 21-jähriger Soldat, wollte ihm zu Hilfe kommen und wurde ebenfalls verletzt. (…) Was am Sonntag, 30. November, am Ostbahnhof geschah, stellt sich nach Angaben der Polizei so dar: Die beiden Brüder kamen von einer Weihnachtsfeier und warteten gegen 6.30 Uhr in Begleitung einer Freundin am U-Bahnsteig Ostbahnhof auf den Zug Richtung Neuperlach.

Am Abend des 30. November nun wartete die Dreiergruppe am Bahnsteig. Der 21-jährige Mann aus Jena trug eine Bundeswehruniform und wurde von einer Gruppe Jugendlicher, es sollen mindestens sechs gewesen sein, wüst angepöbelt. „Was willst Du Bundler überhaupt“, schrien sie nach Angaben der Polizei. Und: „Scheiß Deutscher.“

Sein 24-jähriger Bruder, der in Mittersendling wohnt, verbat sich diese Beleidigungen. Daraufhin wurden die jungen Männer handgreiflich: Zunächst schubsten sie den älteren Bruder herum, dann schlug einer aus der Gruppe zu. Der Haupttäter, ein etwa 18-Jähriger, versetzte ihm mehrere Faustschläge ins Gesicht, das Opfer ging zu Boden. Dabei fiel der 24-Jährige so unglücklich, dass er sich den Schädel brach und das Bewusstsein verlor. Außerdem erlitt er mehrere Brüche im Gesicht sowie eine Kopfplatzwunde. (…) Als der Soldat seinem Bruder zu Hilfe eilte, wurde er ebenfalls von dem etwa 18-Jährigen attackiert. Das Opfer erhielt einen Schlag ins Gesicht, der ihm das Nasenbein brach.

Gott sei Dank muss/kann man zu den Tätern keine näheren Angaben machen. Wir haben aber verstanden, dass oft betrunkene Jugendliche am Ost-Bahnhof Schlägereien anzetteln. Die Ursache der „Schlägerei“ ist also wohl primär im Alkohol und nicht etwa in der Deutschenfeindlichkeit bestimmter Bevölkerungsgruppen begründet. Eine so dümmliche Ausrede würde man bei fremdenfeindlichen Attacken von besoffenen Neo-Nazis zurecht niemals gelten lassen. Außerdem fiel das Opfer unglücklich. Tollpatsch! Die Täter hatten sicher keine Verletzungsabsicht.

(Dank an alle Spürnasen)

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Israelische Ärzte retten irakisches Mädchen

geschrieben von PI am in Irak,Israel,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[4]Das schwer herzkranke, achtjährige muslimische Mädchen Alla Hassain aus dem Irak konnte in Syrien, Deutschland und Italien aus rechtlichen und finanziellen Gründen nicht behandelt werden. Mit der Zeit ging es Alla so schlecht, dass niemand mehr den Eingriff wagen wollte. Das Leben des Kindes retteten schließlich die jüdischen Ärzte [5] am größten Krankenhaus Israels, dem Sheba Medical Center in Tel Aviv.

Dr. Dudi Mishali, Leiter der Herzstation, meinte:

„In anderen Krankenhäusern auf der Welt dachten die Ärzte offensichtlich, dass ihre Lungen in so einem Zustand sind, dass sie nicht mehr gerettet werden könnten. Ich sagte, wir haben nichts zu verlieren. Einen Monat oder sogar zwei Wochen nach ihrer Ankunft im Krankenhaus hätte sie ohne Operation nicht überlebt.“

Für die Irakischen Eltern war es eine große Überraschung zu sehen, wie die Ärzte mit allen Kindern spielten und sie liebevoll behandelten, ganz egal, wer sie waren. Schon öfter konnten in Israel Kinder auf diese Weise gerettet werden [6].

(Spürnase: Shinliveoda)

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GB: Milde Strafe für muslimischen Todesraser

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[7]Der 32-jährige betrunkene Muslim Brite Imran Hussain [8] (Foto), der als Rechtgläubiger gar nicht hätte trinken dürfen, masturbierte am Steuer seines Audi Q7 und fuhr dabei mit 1,6 Promille im Blut bei einer Geschwindigkeit von 193 Stundenkilometern in einen Fiat Punto. Beim Aufprall starb der 47-jährige Gary Proctor und sein 16-jähriger Sohn James.

Die Mutter Catherine, die sich ebenfalls im Wagen befand, überlebte als einziges Familienmitglied. Hussaini wurde jetzt in Manchester zu acht Jahren Gefängnis und 15 Jahren Führerscheinentzug wegen grober Fahrlässigkeit mit Todesfolge unter Alkoholeinfluss verurteilt [9]. Für Catherine Proctor eine viel zu milde Strafe: „Keine Worte, kein Gerichtsurteil können begreiflich machen, was ich empfinde“, meinte sie.

(Spürnasen:Bhangla, Silenusthecrusader, Herbert und Andre G.)

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Extremistentreffen an Münchner Uni abgesagt

geschrieben von PI am in Deutschland,DiaLÜG,Gutmenschen,Iran,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Extremistentreffen abgesagtNicht mehr erwünscht: Muhammad Legenhausen, Shahram Pazouki und Seyyed Mohammed Ali Abtahi (v.l.n.r.).

Das von der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) geplante religionswissenschaftliche “Symposium zum Gottesbild im Islam” [10], das bei Vertretern jüdischer Organisationen, Iran-Experten und Menschenrechtsgruppen [11] blankes Entsetzen ausgelöst hat, ist nach öffentlichem Druck von der katholisch-theologischen Fakultät abgesagt [12] worden. „Die politischen Wogen schlugen zu hoch“, sagte der Münchner Dogmatik-Professor Bertram Stubenrauch. Allen PI-Lesern, die sich in der Sache engagiert haben, herzlichen Dank.

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Türkischer Hakenkreuz-Sender kommt nach Köln

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Islamisierung Europas,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Hakenkreuz-Sender Show TV [13]Da wird sich Fritz Schramma aber mächtig für ins Zeug gelegt haben: Gleich zwei türkische Fernsehsender, ShowTV und ATV, wollen demnächst eine Niederlassung in Köln eröffnen, um, wie es heißt, „die gegenseitige Information über Politik, Gesellschaft und Kultur zu verbessern“.

Zumindest ShowTV passt sehr gut ins Konzept von Schrammas Kampf gegen Rechts™: Wenn es politisch angebracht erscheint, werden Deutsche in dem Sender – wie im Februar bei der Berichterstattung über die Brandkatastrophe von Ludwigshafen, als die deutsche Fahne salopp mit einem Hakenkreuz versehen [14] wurde – gerne mal unter Nazi-Generalverdacht gestellt.

Der Kölner Stadt-Anzeiger [15] berichtet:

Gleich zwei türkische Fernsehsender wollen eine Niederlassung in Köln eröffnen. Das ergaben Gespräche der Stadt Köln mit Vertretern der Medienbranche in Istanbul. So zieht es zum einen den Sender „ShowTV“ mit einer Dependance an den Rhein und zum anderen den zur Zeitungsgruppe Sabah gehörenden Sender ATV. Die türkischen Medienvertreter zeigten großes Interesse an Köln – wegen des großen Anteils türkischer Mitbürger in der Region, aber auch mit dem Ziel, die gegenseitige Information über Politik, Gesellschaft und Kultur zu verbessern. Zwar sei im Bereich der Printmedien vor Jahren groß in Frankfurt / Main investiert worden, bei der Standortsuche für TV-Sender in Europa aber stehe Köln hoch im Kurs, teilte Kölns Wirtschaftsdezernent Norbert Walter-Borjans mit. Der Dialog zwischen Kölner und türkischen Medienunternehmen soll weiter ausgebaut werden. Ziel sei es, Köln noch vor Frankfurt als Standort für türkische Medienunternehmen in Deutschland zu etablieren. Die Reise in die Kölner Partnerstadt war moderiert und organisiert worden von der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer (TD-IHK) und dem TDU NRW (Türkisch-Deutscher Unternehmerverein).

Hier noch einmal der ShowTV-Ausschnitt vom Februar 2008 (Lauftext beachten):

Kontakt:

Kölns Wirtschaftsdezernent
Norbert Walter-Borjans (SPD) [16]
Tel.: 0221 / 221-25270
Fax: 0221 / 221-25275
wirtschaftsdezernat@stadt-koeln.de [17]

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Mehr weltethisch-ökologischer Religionsfrieden

geschrieben von PI am in Christentum,Dhimmitude,DiaLÜG,Evangelische Kirche,Gutmenschen,Islam,Meinungsfreiheit,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[18]In der Print-Ausgabe der Schweizer Zeitung „Der Bund“ [19] erschien heute ein Interview mit dem von der Universität Bern ausgezeichneten deutschen Theologen Andreas Feldtkeller (Foto) über „Ausbreitungsverhalten, Wahrheitsanspruch und Konfliktbereitschaft“ von Christen und Muslimen: Auch wenn Muslime die Christen in islamischen Ländern in den Untergrund drängen, haben die Christen kein Recht, die Muslime zu beschuldigen und beleidigen.

Unterschiedliche kulturelle Empfindlichkeiten müssen berücksichtigt werden. Alle Religionen sind „gleich wahr“ und alle Menschen verbindet das „Weltethos“. Einige kurze Passagen aus der hoch-differenzierten Ansicht des Theologen:

Gegenseitige Anerkennung ist besonders wichtig.

Auch im „fortschrittlichen“ Jordanien können nur

Christen, die schon immer Christen gewesen sind, … in abgeschlossenen Bereichen ihre Religion frei praktizieren, solange sie damit nicht an die Öffentlichkeit gehen. Das Stichwort „Untergrund“ ist nur wichtig für Menschen, die einmal Muslime waren oder es nach den Papieren ihres Staates sein sollten, sich aber als Christen verstehen, damit manchenorts gegen die Rechtsvorschriften verstoßen und sich verstecken müssen.

Die Religionsfreiheit ist nach Feldtkeller in den noch-gültigen UNO-Menschenrechtserklärung zu weit gefasst. Christen sollten Muslime nicht missionieren dürfen.

Religionsfreiheit gemäß der Uno-Erklärung der Menschenrechte umfasst auch das Recht, zu missionieren im Sinne der Einladung, in eine Religionsgemeinschaft einzutreten – und das Recht der Menschen, selber über ihre Religionszugehörigkeit zu entscheiden. Eine Diskussion ist über die Grenzen der Missionsfreiheit zu führen, über den Respekt, der dabei anderen Religionen entgegenzubringen ist.

Mit „anderen Religionen“, die nicht benachteiligt, beleidigt oder missioniert werden dürfen, meint der protestantische Theologe selbstverständlich den Islam.

Es darf keine Benachteiligung anderer Religionen geben, Gewalt gegen sie schon gar nicht. Meiner Ansicht nach ist auch eine negative öffentliche Darstellung anderer Religionen mit der Religionsfreiheit schwer vereinbar.

Über die Christen darf man sich demgegenüber lustig machen, weil die es ja ertragen können.

Ja, der Konsens in unseren Gesellschaften ermöglicht größere Freiheiten. Auch das Christentum muss ja damit leben, dass seine Religion in Witzen oder Karikaturen in einer Weise dargestellt wird, die nicht alle als zuträglich empfinden.

Selbstverständlich spricht der Theologe den Muslimen in Europa das Recht zu, große Moscheen zu bauen.

Da bin ich der Auffassung, die Muslime hätten das Recht, ihre Religion in einem Raum zu feiern, den sie selbst als würdig empfinden und auf den sie stolz sind, so dass sie auch andere einladen können.

Auf die Gleichberechtigung der Frauen muss man eben kulturell bedingt noch etwas warten oder ganz verzichten. Dabei wird die Katholische Kirche auch gleich auf eine Stufe mit dem Islam gestellt.

Weder mit Blick auf den Islam noch auf die Katholische Kirche kann es sinnvoll sein, wenn Staaten Religionsgemeinschaften einfach dazu zwingen würden, ein gleichberechtigtes Amt für Frauen einzuführen.

Den Islam hält Andreas Feldtkeller für genau so „wahr“ wie das Christentum. Alleinige Wahrheitsansprüche dürfe es nicht mehr geben. Dass es der Islam ist, der den alleinigen Wahrheitsanspruch stellt und Nichtmuslimen sogar das Menschsein im vollwertigen Sinn abspricht, wird hier nicht einmal in einem Nebensatz erwähnt. Obwohl Feldtkeller selbst zugeben muss, dass es in einem muslimisch dominierten Land „aus der Position der Minderheit heraus“ viel „heikler“ ist, über Religionsfrieden und Wahrheitsansprüche zu diskutieren.

Anerkennung kann nur dann ernsthaft sein,wenn sie die Anerkennung einschließt, dass wir in Bezug auf die Wahrheit unterschiedliche Überzeugungen haben.

Der Theologe begrüsst die Entwicklungen im Christentum, auf einen „Durchsetzungsanspruch“ generell zu verzichten und gibt sich als Fan des selbstverliebten Kryptoantisemiten Hans Küng [20] und seines „Weltethos [21]“ sowie des allgemein zur religiösen Ideologe gewordenen Ökologismus, der Feldtkeller in den Weltethos miteinbeziehen möchte, zu erkennen.

Mit in Betracht zu ziehen wäre demnach

das, was man heute Ökologie nennt, also unser Angewiesensein auf dieses Biotop Erde,für das wir kein zweites bekommen werden, wenn wir es verbraucht haben. All dies ist einzubeziehen in eine gemeinsame Verständigung darüber, was das Menschsein ausmacht.

Für Theorien wie diese wurde Feldtkeller von der Universität Bern mit dem diesjährigen Preis der Hans-Sigrist-Stiftung [22] bedacht.

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Christen werden zunehmend zu Zielscheiben

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[23]170 Menschen starben im Kugelhagel der Terroristen in Mumbai [24], rund 300 Menschen wurden verletzt. Indien kommt nicht zur Ruhe. Denn vergleichbarer Terror rollt seit mehreren Wochen gegen die christliche Minderheit. Übergriffe fanatischer Hindus trieb im indischen Bundesstaat Orissa mehr als 50.000 Christen in die Flucht [25], 200 Menschen wurden getötet, 4000 Häuser geplündert. Fanatische Hindus setzen Kopfgeld auf Pastoren aus (laut „Times“, London) und in weiteren Staaten werden Christen an den Abgrund gedrängt.

(Gastbeitrag von Open Doors Schweiz [26])

Die Gewalt und Ausgrenzung gegen Christen zieht sich im indischen Bundesstaat weiter. Mehr als 50.000 Christen sind auf der Flucht, inzwischen sind über 200 Menschen dem fanatischen Hindu-Mob zum Opfer gefallen. Mehr als 4000 Häuser und Kirchen wurden geplündert und zerstört, rund 200 christliche Dörfer wurden niedergebrannt.

Verschiedentlich lassen Hindus Christen nur dann in ihre Dörfer zurück, wenn sie bereit sind, zum Hinduismus überzutreten, manche Wohnungen werden von den Fanatikern illegal besetzt. Auch deshalb sehen sich mehr als 50.000 Christen gezwungen, Weihnachten als Flüchtlinge in den Wäldern und Flüchtlingslagern zu feiern; mehr als 12.500 Christen leben in sieben Flüchtlingscamps, sie werden eingeschüchtert, bedroht und fürchten um ihr Leben.

Weitere Gewalt angedroht

Radikale Hindus kündigten für den 25. Dezember eine Großdemonstration an und sie protestieren zudem gegen die Absicht der Regierung in Orissa, einen Fonds für den Wiederaufbau der von ihnen zerstörten Kirche bereitzustellen. Sie stellten weitere Gewaltakte in Aussicht, sollte der Staat der unterdrückten Minderheit helfen. Auf die Köpfe von Pastoren setzten die Extremisten ein Kopfgeld von 200 Euro.

Der Albtraum weitet sich aus

Der religiöse Rassismus in der „größten Demokratie der Welt“ grassiert. Ein Beispiel aus Bangalore: dort verhaftete die Polizei am 16. November einen Pastor. Ihm wird vorgeworfen, er habe religiöse Gefühle von Hindus verletzt. Rund 25 Hindu-Extremisten vom Rashtriya Swayamsevak Sangh (RSS) und Vishwa Hindu Parishad (VHP – Hindu-Weltrat) stürmten in den Gottesdienst der Hauskirche und schlugen Pastor Sujnanamm mehrfach. Die anwesenden 15 Gottesdienstbesucher wurden heftig beschimpft. Die Extremisten verprügelten zudem einen Christen, der dem Pastor helfen wollte. Als der Christ auf der Polizeistation den Vorgang melden wollte, wurde er dort fälschlicherweise der Zwangsbekehrung von Hindus beschuldigt.

„Religiöse Gefühle verletzt“

Am 12. November nahm die Polizei in Cox Town, Bangalore, drei Christen fest. Laut dem Gesamtrat indischer Christen (GCIC) waren Chandrasekhar und die beiden Christinnen Kamlamma und Sandhya in einen Slum von Jeevanahalli gegangen, um für ein krankes Ehepaar zu beten. Auf dem Heimweg wurden sie von etwa 20 Extremisten der Rashtriya Swayamsevak Sangh (RSS) attackiert, die ihnen ihre Taschen entrissen, sie beschimpften und sie später gegenüber der Polizei der Zwangsbekehrung von Hindus bezichtigten. Die Polizei nahm die drei Christen fest, weil sie angeblich die religiösen Gefühle der Hindus verletzt hätten.

Hindus verwüsten Kirche

Auch im Bundesstaat Uttarakhand ist die freie Religionsausübung zumindest für Christen gefährlich. Laut der Evangelischen Allianz Indiens (EFI) stürmten etwa 30 RSS- und Bajrang-Dal-Extremisten in Dehradun am 3. November in den Gemeindesaal der Bethesta-Gemeinde und verwüsteten ihn. Sie beschädigten Bibeln, Literatur und Mobiliar, zudem stahlen sie Spendenbüchsen und wichtige Unterlagen. Die radikalen Hindus gingen auch auf Pastor Asher Wasker von der God’s Church aus dem benachbarten Rajpur vor, der den Christen zu Hilfe gekommen war. Pastor Wasker erlitt innere Verletzungen und sein rechtes Trommelfell wurde schwer verletzt. Der Hausmeister der Bethesta-Kirche und Pastor Wasker erstatteten Anzeige. Drei Extremisten wurden wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Freiheitsberaubung, wegen Diebstahl und Schändung einer Anbetungsstätte verhaftet.

Polizei hält Pastor in Gewahrsam

Im Bundesstaat Andhra Pradesh hielt die Bezirkspolizei von Nizambad einen Pastor eineinhalb Tage lang fest, nachdem er am 24. Oktober in Nandipet Mandal wegen angeblicher Zwangsbekehrung angezeigt worden war. Nach Angaben des Gesamtrats indischer Christen (GCIC) stürmten 20 Extremisten morgens in das Haus des Pastors von der Believers Church. Sie zerrten ihn zur Polizeistation und bezichtigten ihn der Zwangsbekehrung von Hindus. Nach einem Treffen christlicher Leiter mit Unterinspektor Shiva Shankar wurde der Pastor freigelassen.

Hausdurchsuchung bei einem Pastor

In der Stadt Dhamnod im Bundesstaat Madhya Pradesh nahm die Polizei am 12. Oktober einen Pastor fest. Wie der Gesamtrat indischer Christen (GCIC) berichtete, durchsuchte die Polizei Pastor Ganesh Bharuds Haus aufgrund einer Beschwerde eines Ortsansässigen, beschlagnahmte Bibeln, Gesangbücher und Schriften. Sie verjagte die 25 versammelten Gottesdienstbesucher und nahmen den Pastor mit. Ein Anwohner hat laut GCIC Pastor Bharud fälschlicherweise beschuldigt. Er soll dem Hindu einen Arbeitsplatz im Ausland versprochen haben, wenn dieser zum Christentum übertritt. Der Pastor bestreitet die Vorwürfe. Er wurde am 13. Oktober auf Kaution aus der Haft entlassen.

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„Kampf gegen Rechts“ kam teuer zu stehen

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Justiz,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

Tief in den Geldbeutel muss ein Student greifen, der den Fehler machte, das Geschwätz von Türkenfritz Schramma und der Kölner Kommunistenpresse nach zu plappern. Der Linksextremist, der an einem Infostand der Bürgerbewegung Pro NRW die dortigen Aktivisten als „Nazis“ und „Neonazis“ beschimpft hatte und noch vor Ort angezeigt wurde, erhielt von der Staatsanwaltschaft in Aachen jetzt einen Strafbefehl über 450 Euro wegen Beleidigung. (Quelle: Pressemitteilung von Pro-Köln)

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SPD-Ausweis rettet Südländer

geschrieben von PI am in Deutschland,Humor,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

[27]Eine rührende Geschichte zur Vorweihnachtszeit spielte sich nach einem Zeitungsbericht im Hamburger Schanzenviertel ab. Dort geriet ein Südländer in die Fänge der bösen Polizei und wäre ganz sicher kaltblütig ermordet worden, wenn er nicht den Mitgliedsausweis der SPD dabei gehabt hätte.

Die Hamburger Morgenpost [28] berichtet:

Er ist erschüttert, kann nicht fassen, was geschehen ist. Serkan Bicen (21), Vorstandsmitglied der SPD in Altona, behauptet: Er wurde verprügelt, gedemütigt – von Polizisten. Ohne jeglichen Grund, sagt das Opfer, „weil ich südländisch aussehe“.

Alles begann mit einem gemütlichen Kneipenabend mit Freunden in der „Locco-Bar“ (Schanzenviertel). Bicen geht am vergangenen Freitag gegen Mitternacht vor die Tür, um zu telefonieren. „Da wurde ich von zwei Polizisten angesprochen. Sie wollten meinen Ausweis sehen, und ich fragte: Warum?“ Eine Antwort bekam er nicht, behauptet Bicen. Er habe sein Telefonat unterbrochen, wollte seinen Ausweis aus der Jackentasche ziehen – als ihn plötzlich einer der Polizisten ins Gesicht geschlagen habe. „Dann wurde ich zu Boden gerissen, Handschellen klickten, und die Polizisten traten mit Füßen auf mich ein“, schildert Bicen. Später soll einer der Beamten gesagt haben: „Du hättest ja auch ein Messer ziehen können.“ Zwei weitere Polizisten trafen ein, führten Bicen ab. „Einer sagte: Türken und Co. machen immer Probleme“, behauptet der Jungpolitiker. Auf der Wache an der Lerchenstraße musste er sich ausziehen, seine Geldbörse wurde ihm abgenommen. „Da fanden sie dann meinen SPD-Mitgliedsausweis und ließen mich sofort gehen.“ Bicen fuhr ins Krankenhaus. Diagnose: Gesichtsprellung. „Die haben mich misshandelt und beschimpft, mich wie Abschaum behandelt. Ich bin erschüttert, dass einem so etwas passieren kann“, so Bicen. Er ist sicher: „Das haben die nur gemacht, weil ich südländisch aussehe.“

Die Polizei hat eine interne Untersuchung der Vorwürfe eingeleitet und gibt bis zum Vorliegen von Ergebnissen keine Spekulationen ab. Südländern kann man aber schon jetzt einen guten Rat geben: Tretet der SPD bei! Deutschland ist gefährlich, und nur die Mitgliedschaft in der SPD rettet euch im Ernstfall vor Polizeipogromen!

(Foto: Wowi und Serci bei der SPD)

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Lebenslänglich für Youssef Mohamad

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[29]Urteil im Prozess gegen den Kölner „Kofferbomber“ Youssef Mohamad El Hajdib (Foto). Das Düsseldorfer Gericht erkannte auf schuldig und verurteilte den versuchten Massenmörder zu lebenslanger Freiheitsstrafe. Sein Komplize Djihad war bereits im vergangenen Jahr im Libanon zu lebenslänglicher Haft verurteilt worden, die er unter unbequemeren Verhältnissen in seinem Heimatland absitzen wird.

Die ZEIT [30] berichtet:

Der Vorsitzende Richter Ottmar Breidling bezeichnete die Anschlagsversuche in seiner Urteilsbegründung als „zutiefst terroristische Tat“. Es handele sich um ein Verbrechen, „bei dem nur die Höchststrafe die gerechte Antwort des Gesetzes sein kann“. Nach Überzeugung des Gerichts deponierte E.H. gemeinsam mit seinem bereits im Libanon verurteilten Komplizen Jihad H. Ende Juli 2006 auf dem Kölner Hauptbahnhof die selbstgebastelte Bomben in zwei Regionalzügen. Die Sprengsätze explodierten jedoch nicht, da die Attentäter den Gasflaschen in den beiden Rollkoffern keinen Sauerstoff beigemischt hatten.

Die Bundesanwaltschaft führte dies im Prozess auf mangelnde chemische Kenntnisse der Bombenbauer zurück. Dagegen machten die Verteidiger von E.H. vergeblich geltend, die Bomben hätten gar nicht explodieren sollen. Vielmehr habe ihr Mandant mit Bombenattrappen der Öffentlichkeit nur einen „gehörigen Schrecken“ einjagen wollen.

Ob das Urteil „lebenslänglich“ in den Zeiträumen des Steuerzahlers oder nur als 3-Klarjahre für Terroristen meint, wird sich in einigen Jahren herausstellen. PI wird dann berichten.

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Kommunisten wüten in Griechenland

geschrieben von PI am in Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

[31]In Griechenland wütet weiter ein kommunistischer Mob unter Regie von linken Parteien und Gewerkschaften. Die konservative Regierung zeigt sich hilflos, die sozialistische Opposition versucht, politisches Kapital aus der Vernichtungsorgie gegen den griechischen Mittelstand zu schlagen.

Die Financial Times Deutschland [32] berichtet:

Die nun schon drei Tage anhaltenden Unruhen weiten sich zu einer Staatskrise aus. Die Regierung bekommt die Lage nicht unter Kontrolle. 15 Monate nach den Wahlen in Griechenland haben die Konservativen von Ministerpräsident Karamanlis deutlich an Unterstützung eingebüßt. Nach Umfragen liegen sie inzwischen sechs Prozentpunkte hinter den Sozialisten.

Der Vorsitzende der Sozialisten, Giorgos Papandreou, warf dem Kabinett vor, verantwortlich für die Ausschreitungen zu sein: „Die Regierung ist gefährlich geworden für Griechenland und das griechische Volk.“ Die Krawalle seien Folge der Regierungspolitik.

Auslöser der Krawalle war der Tod eines 15-Jährigen, der von einer Polizeikugel getroffen wurde. Die Wut darüber mischte sich mit Ärger über die schlechte wirtschaftliche Lage. Am Mittwoch ist ein Generalstreik gegen die Rentenreform und die Wirtschaftspolitik der konservativen Regierung geplant.

Krawalle außer Kontrolle

„Wir erfahren Momente einer großen sozialen Revolution“, sagte der Linksaktivist Panagiotis Sotiris, der mit anderen ein Gebäude der Universität in Athen besetzt hielt. „Die Proteste werden so lange fortgesetzt, wie es nötig ist.“ In der Nacht war es wieder in zahlreichen griechischen Städten zu Ausschreitungen gekommen. Die Polizei berichtete von 173 Festnahmen, gut die Hälfte davon in Athen.

Gewalttätige Demonstranten hatten am Montagabend auch auf dem noblen Kolonaki-Platz in Athen alle Geschäfte zerstört. Passanten flohen in Panik. Die Polizei setzte Tränengas ein, was aber ohne spürbare Wirkung auf die Randalierer blieb. Die Feuerwehr konnte nicht eingreifen, weil Autonome ihre Einsatzfahrzeuge mit Brandsätzen attackierten. In dem Viertel wohnen viele Politiker.

Nach den Krawallen zogen sich viele Demonstranten auf das Gelände der Polytechnischen Universität in Athen zurück. Dorthin dürfen ihnen die Polizisten nicht folgen. Die Universität war im November 1973 Schauplatz eines Aufstandes gegen die damalige Militärdiktatur, der von Panzern niedergeschlagen wurde. Das Hochschulgelände ist seit dem Wechsel tabu für die Sicherheitskräfte.

Bilder des griechischen Fernsehens vermitteln, auch ohne Sprachkenntnisse, eine Ahnung von den Zuständen, unter denen die terrorisierten Bürger Griechenlands in diesen Tagen zu leiden haben:

(Spürnasen: Thomas D., Ian S.)

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