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Raddatz zum islamisch induzierten Judenhass

Hans-Peter Raddatz [1]In einem Interview mit PI äußert sich der Orientalist Hans-Peter Raddatz zu den Reaktionen in Deutschland auf den Nahost-Krieg. Nach seiner Ansicht kommt in den anti-israelischen Demonstration in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München (PI berichtete) eindeutig der islamisch induzierte Judenhass zum Ausdruck. Ein ausdrückliches Lob zollt Raddatz Bundeskanzlerin Merkel für ihre Solidarität gegenüber Israel.

PI: Herr Raddatz, Bundeskanzlerin Merkel hat der Hamas die alleinige Schuld am Nahostkrieg gegeben und wurde deswegen vom SPD-Außenpolitiker Rolf Mützenich scharf kritisiert, der von einer „Parteinahme für das israelische Dauerbombardement“ sprach. Wie beurteilen Sie den derzeitigen Nahostkonflikt und die Reaktionen unserer Politiker darauf?

Raddatz: Die Lage ist sicherlich zu komplex, um hier angemessen diskutiert werden zu können. Ohne Übertreibung lässt sich allerdings sagen, dass sie brisanter als je zuvor ist, so brisant, dass auch einige wichtige Nahost-Länder Probleme haben, die arabisch-islamische Solidaritätslinie gegen Israel durchzuhalten. Diese Entwicklung hat eine Menge mit dem wachsenden Einfluss der Schiiten zu tun und beginnt auf makabre Weise, den wachsenden Antisemitismus in Europa und Deutschland aufzudecken.

Während Saudi-Arabien verdecktes Verständnis für die Maßnahmen Israels gegen die Hamas äußert, macht der von Ihnen genannte Politiker seinem offenen Unverständnis Luft. Dass er sich Frau Merkel zur Zielscheibe nimmt, hat natürlich nicht nur mit ihrer aktuellen Stellungnahme, sondern auch mit ihrer Position zu tun, die sie anlässlich der 60-Jahr-Feier zum Bestehen Israels formuliert hat. Dort hat sie ein bemerkenswertes Statement zur „immerwährenden Verantwortung“ Deutschlands und zur Entwicklung einer „Erinnerungskultur“ abgegeben, die ihren Namen verdient und über leere Rituale hinausgeht.

Das hört hierzulande niemand gern, der nicht unbedingt Antisemit ist, aber sich schwer damit tut, um Objektivität in bezug auf die Zwänge beider Seiten bemüht zu sein. Hier spielt Frau Merkel ihre Stärken souverän aus, und angesichts der hektischen Reaktionen kann man ihr nur empfehlen, bei dieser langfristig überlegenen Linie zu bleiben.

Auch die Moslems hier in Deutschland lassen kein gutes Haar an Angela Merkel. Yavuz Özoguz vom Muslim Markt hat Merkel symbolisch eine Tasse palästinensisches Kinderblut geschenkt [2] und ihr vorgeworfen, gegen das Grundgesetz zu verstoßen.

Na ja, mit Herrn Özuguz haben sie sich wohl einen der ganz besonderen Experten für Verfassungsfragen ausgesucht. Er ist auf eine Weise gerichtsnotorisch, die wenig Raum für positive Kommentare läßt.

Özoguz beendet sein Schreiben an Merkel mit dem Hinweis: „Und ich bete zum Allmächtigen – und noch ist es in diesem Land erlaubt dafür zu beten – dass Sie eines Tages auch vor einem irdischen Gericht Rechenschaften ablegen müssen für Ihre Unterstützung dieses Massakers.“ Erinnert Sie das nicht an irgend etwas?

Das ist schon wesentlich ergiebiger und dies nicht, weil ich meine persönlichen Erfahrungen mit ihm [3] gemacht habe, sondern weil sein Fall den Fortschritt des islaminduzierten Antisemitismus bei Sicherheitsbehörden und Gerichten zeigte.

Mit dem so genannten „Gebet zum Allmächtigen“ spielen Sie natürlich auf die Verfluchungsformel der Mubahala an, in die sich Özuguz seit 2005 verrannt hat. So wie seinerzeit Leute wie Udo Steinbach und Aiman Mazyek Verständnis für Özuguz’ Seelennot äußerten und meinten, dass im Falle meiner Beseitigung ich dieselbe selbst provoziert hätte, so werden auch heute ähnlich Verwirrte bereit sein, Verständnis für die Ansicht zu äußern, dass Frau Merkels Engagement für Israel die arabischen Gefühle verletzt und entsprechende Gewalt provoziert.

Lassen Sie mich als Nachsatz noch anfügen, dass Özuguz’ Denken von streng totalitärer Logik ist und daher in recht genau vorhersagbaren Schleifen kreist. So können wir nicht nur den wiederholten Tötungsaufruf selbst feststellen, sondern auch die betont antijüdische Note, die bei Schiiten besonders krasse Formen annehmen kann. Die Tasse mit dem Kinderblut ist nichts anderes als eine Anspielung auf die islamische Hasspropaganda, die bevorzugt mit der auf Muslimkinder projizierten Ritualmordlegende arbeitet. Man darf zusammen mit Özuguz gespannt sein, was sich seine politischen und vor allem auch kirchlichen Freunde zu diesem Versuchsballon einfallen lassen werden.

Auch die Medien scheinen im Nahostkonflikt auf der Seite der Hamas zu sein. So durfte der „Nahost-Experte“ Udo Steinbach am 29.12. in den Tagesthemen [4] von einem „Massaker“ der Israelis gegen die Palästinenser sprechen. Am selben Tag gaben 2000 Hamas-Aktivisten in Berlin antisemitische Kampfparolen wie „Kindermöder Israel“ von sich, ohne dass dies in der Öffentlichkeit kritisiert wurde. Ist diese Entwicklung nicht besorgniserregend?

Steinbach hat sich in der Vergangenheit oft genug selbst demontiert, so dass sich in seinem Fall weitere Kommentare erübrigen, was wohl ebenso auf die inzwischen weitgehend gleichgeschalteten Medien zutrifft. Aus Sicht des proislamischen Mainstream sieht das natürlich anders aus. Dort nimmt Steinbach geradezu heldenhafte Züge an, weil er eher zur Position der islamischen Gewaltgruppen neigt und einst sogar eine viel beachtete Opferrolle der Palästinenser konstruierte, die er mit den Juden im Warschauer Ghetto verglich.

Man kann ihm das noch nicht einmal verübeln, weil die EU-Tendenz ähnlich läuft und prominente deutsche Juden ihn als Spezialisten für diese Art von „Dialog“ einladen. Wenn Sie von Besorgnis sprechen, so scheint es sich eher zu empfehlen, dass Frau Merkel und andere Freunde der jüdischen Sache sich nicht unbedingt vor Steinbach, aber doch vor der wachsenden Militanz deutscher und passdeutscher Antisemiten in Acht nehmen sollten.

Der wissenschaftliche Assistent am Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung, Peter Widmann, hat Sie im Berliner Tagesspiegel wegen Ihrer islamkritischen Haltung heftig angegangen. Wie reagieren Sie auf solche Vorwürfe?

Eigentlich gar nicht, weil es nichts gibt, auf das man reagieren könnte. Wer meine Bücher und Artikel kennt, weiß dass ich primär unsere Politik kritisiere, die es offenbar aufgegeben hat, ihren Verfassungsauftrag wahrzunehmen. Was die Vertreter des von Ihnen angesprochenen Instituts anlangt, so lässt sich über sie nicht viel mehr sagen als auch über Özuguz und andere Zeitgenossen in einer ähnlich bedauernswerten Lage. Sie befinden sich in einer systemhaft begrenzten Denkkapsel, die man in der logischen Forschung auch „Hirnfalle“ nennt.

Für die davon Betroffenen gibt es nur eine Welt, von der abzuweichen radikale Reflexe der hier vorliegenden Art auslöst. Wer in der Hirnfalle sitzt, ist natürlich zuallerletzt selbst in der Lage, vom eingeschliffenen Zielkanal abzuweichen, geschweige denn auf Argumente einzugehen, die ich auf über 3000 Seiten in der Hauptsache orientalistisch, soziologisch und kognitiv anbiete. Wenn Sie hier von einem „wissenschaftlichen“ Zentrum sprechen, so meinen Sie eine Einrichtung des laufenden Mainstream, der sich keine denkenden Akteure, sondern allenfalls funktionierende Module leisten kann. Früher nannte man sie „nützliche Idioten“.

Da dieses sogenannte Institut für die These der Gleichsetzung von Antisemitismus und Islamophobie steht, dürfen wir von seinen radikalen Vertretern erwarten, dass sie auch die aktuellen Demonstrationen gegen die israelischen Verteidigungsmaßnahmen als „Völkermord“ unterstützen werden. Genau darin kommt der islamisch induzierte Judenhass zum Ausdruck, den ich ausführlich in meinem Buch „Allah und die Juden“ beschrieben habe.

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Israel schickt Bodentruppen nach Gaza

geschrieben von PI am in Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

Heute Abend haben die Israelis, wie zu Beginn der Militäroperation in Gaza, erneut am Schabbat zugeschlagen. Sie schicken Bodentruppen nach Gaza [5], um die Raketen-Abschussstationen der Hamas unschädlich zu machen. Vor dem Einmarsch im Schutz der Dunkelheit wurde Gaza heute bereits mit israelischem Panzer-Artilleriefeuer beschossen. Die Zivilbevölkerung wurde vor dem Angriff mit Flugblättern gewarnt. Alle israelischen Fernsehstationen übertragen gegenwärtig [6] die Bodenoffensive live. Die Hamas ruft zur Entführung israelischer Soldaten auf.

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Auch in München regiert der blanke Judenhass!

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Islam,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Israelhass in München [7]Nicht nur in Berlin [8], Frankfurt [9], Hamburg [10], Düsseldorf [11], Zürich [12] und Bern [13] durften Muslime und Linksfaschisten ihrem Hass auf Israel und die Juden in den letzten Tagen freien Lauf lassen, sondern heute nachmittag auch in Bayerns Hauptstadt München.

Wie unsere Bildergalerie verdeutlicht, dürften einige Transparente den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllen. Auf diesem Bild [14] ist der Mitveranstalter, das Münchner Friedensbündnis [15] mit dem Transparent „Krieg = Terror“ zu sehen, direkt dahinter ein Transparent mit „Israel go to hell“. Es kam auch zu Tumulten, als sich am „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ [16] eine kleine Gruppe mit zwei Israel-Fahnen [17] zeigte. Daraufhin stürmte ein rund 20-köpfiger Mob auf die Gruppe zu und es folgten Rangeleien und Schlägereien mit der Polizei, mindestens zwei Palis wurden festgenommen und abgeführt. Wie man auf den Bildern erkennen kann, waren neben Arabern auch viele Türken vertreten (u.a. mit Milli Görüs-Flaggen). Natürlich durften die rotlackierten Nazis von der DKP auch nicht fehlen.

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Evelyn Hecht-Galinski: Israel ist im Blutrausch

geschrieben von PI am in Hamas,Israel,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

[18]Mit Evelyn Hecht-Galinski, der Tochter des früheren Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, kann sich die Anti-Israel-Fraktion mit einem Sahnehäubchen schmücken. Bei den Islamisten von Milli-Görüs erzählt sie [19]vom „Freiluftgefängnis Gaza“ und darüber, wer Schuld an der gegenwärtigen Situation hat: Israel, Israel, Israel.

Natürlich haben die Palästinenser Raketen nach Israel geschossen, aber nur, um die Welt auf ihre durch Israel verursachte verzweifelte Lage aufmerksam zu machen. 16 Tote in ein paar Jahren durch die selbst gebastelten Knallkörper. Was ist das schon?

Auch ich als Pazifistin lehne den Abschuss von Raketen ab. Aber war es nicht die unmenschliche Blockade und Totalabriegelung des größten und dicht besiedelsten „Freiluftgefängnisses“, die die Ausgehungerten und Verzweifelten zu diesen selbst gebauten Raketen greifen ließ, um auf ihr Leid und ihr Dasein hinzuweisen?

Insgesamt 16 Tote in all den Jahren durch diese Raketen. Jeder Tote ist natürlich einer zu viel. Diese Toten hat aber die israelische Regierung zu verantworten, die die unmenschlichen Zustände gegen das palästinensische Volk angerichtet hat.

Und diese paar Toten sind natürlich nicht der Grund für die Bombardierung Gazas. Die Bombardierung ist nichts als Wahlkampf.

Liegt nicht der wahre Grund für diesen massiven und blutigsten Krieg seit 1967 in Israels Wahlkampf? Einer der übelsten Wahlkämpfe seit langem. Ablenkungsmanöver korrupter Politiker, einer ehemaligen juristischen Beraterin für „Killings“ des Mossad im Ausland, die für den Wahlsieg alle männlichen Kontrahenten rechts überholen will; außerdem militante Siedlerpolitiker, die sogar laut Noch-Premier Olmert, Pogrome in Hebron veranstalten und andere fanatische Splitterparteien, die alle eigene Interessen vertreten und nur in einem vereint sind – im Hass gegenüber Palästinensern und Arabern und sich an deren Leid ergötzen.

Israel brach auch die Waffenruhe:

Wer durchbrach die Waffenruhe? Die obige Chronologie zeigt es deutlich auf: Israel, Israel, Israel. Der Mehrheit des jüdischen Staates befindet sich im Blutrausch und ergötzt sich an den „Abbombardierungen“ der Ziele im Gazastreifen, die schon seit Monaten vorbereitet worden sind. Die schlimmste Aktion seit über 40 Jahren, die Israel über die Palästinenser bringt, darf nicht ungesühnt bleiben. Anstatt sich mit solidarischen Bekundungen mit dem Recht Israels auf Selbstverteidigung anzubiedern und damit grünes Licht für die unmenschlichen Luftschläge und andere Kriegstaten zu geben, sollte unser Außenminister, das EU-Quartett und die amerikanische Regierung israelische Kriegshandlungen als das titulieren, was sie sind, nämlich: Menschenrechtsverachtende, völkerrechtswidrige und mörderische Handlungen gegenüber einer beinahe wehrlosen besetzten und ausgehungerten Zivilbevölkerung.

Aber von der EU und nicht mal von Obama ist Hilfe für die antijüdische Front zu erwarten, was Frau Hecht-Galinsky sehr bedauert:

Nach den heutigen Äußerungen des tschechischen Außenministers Schwarzenberg, dessen Land demnächst die EU-Präsidentschaft für die nächsten 6 Monate übernehmen wird, ist nichts Gutes zu erwarten. Die EU will die Fackel wieder weiter an die USA reichen. Nach den verständnisvollen Äußerungen von George W. Bush und Condolezza Rice fühlt sich Israel noch sicherer in seiner Kriegslüsternheit. Auch der kommende Präsident Obama ließ aus Hawaii verlauten, dass Bush, der noch amtierende Präsident ist und er sich daher nicht äußern möchte. Klang das bei der Bewältigung der Finanzkrise und den finanziellen Hilfen der amerikanischen Autoindustrie doch ganz anders! Da gab er sofort Statements als kommender Präsident ab. Damit sollten die Hoffnungen der Obama Euphorie einen Dämpfer bekommen. Nach den letzten „Bush Ausläufen“ wenig Neues von Obama! Ist das der erhoffte „Change“ „Yes we can!“? Business as usual.

Und so fühlt Israel sich stark genug, auch die Iran-gesteuerte Hisbollah im Libanon zu bedrohen. Was für ein Verbrechen!

(Spürnase: grundgesetzwatch)

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Klaus verweigert „Le Monde“ Interview: Zu links!

geschrieben von PI am in Altmedien,EUdSSR,Frankreich,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Die französische Le Monde hätte den tschechischen Staatspräsidenten Vaclav Klaus (Foto) gern in einem Interview [20] als „Schwarzes Schaf Europas“ vorgeführt, doch Klaus lehnte mit wegwerfender Geste ab: „Ein Interview, mit Le Monde? Nein!“ Le Monde: „??“ Klaus: „Nein, pochen Sie nicht darauf. Sie sind mir zu links und zu fanatisch pro-europäisch“. Daraufhin musste sich Le Monde zusammenreimen, was sie von vornherein sowieso schreiben wollte, ohne ihr mokierendes Geschreibsel mit weiteren Interview-Zitaten illustrieren zu können.

(Spürnase: Anne)

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„Tod Israel, Tod den Juden“ in Düsseldorf

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Events,Gaza,Gutmenschen,Hamas,Islam ist Frieden™,Multikulti,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

Israelhass-Demonstration in Düsseldorf [11]In Düsseldorf gingen rund 10.000 Menschen auf die Straße, um zur Vernichtung Israels und zum Dschihad gegen die Juden aufzurufen, alles im Namen Allahs: „Allahu Akbar!“. Die vornehmlich muslimischen Demo-Teilnehmer wurden von links-deutschen Gutmenschenschafen und Kommunisten auf ihrem Zug begleitet.

Video Teil 1:

Video Teil 2:

Kein Blut für ÖlWährend die muslimischen Demonstrationsteilnehmer im Namen Allahs zum Dschihad gegen die Juden und zur Vernichtung Israels aufriefen, verstand so manche deutsche Gutmenschenkartoffel diese Aufrufe wohl nicht so ganz und glaubte tatsächlich noch, die Israelis würden des – in „Palästina“ sowieso nur in Form von Olivensaft vorhandenen – Öls wegen Blut vergießen.

Oder hat er sich auf die falsche Demo verirrt und meinte, es ginge hier um die USA? Aber sind ja eh alles Zionisten.

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WELT: Islamkritische Kommentare unerwünscht

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,Islamisierung Europas,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Die WELT veröffentlichte heute einen Beitrag mit dem Titel: Wieviel Demokratie verträgt der Koran? [21] Der Artikel von Mariam Lau wurde um 12.13 Uhr auf die Online-Seite gesetzt. Um 15.30 Uhr rangierte er als „meistkommentiert“ auf der entsprechenden Liste von Welt.de.

Das hat PI-Leser Mtz neugierig gemacht. Er schreibt uns:

Ich habe dann den Artikel aufgerufen, allerdings waren keine Kommentare mehr zu sehen. Nicht nur, dass die Kommentarfunktion abgeschaltet war. Es waren auch alle Kommentare verschwunden. Die Seite sah aus, als wäre die Kommentarfunktion nie offen gewesen und als hätte es überhaupt keine Kommentare gegeben. Einziger Hinweis: Das Top-Ranking in der Rubrik „meistkommentiert“.

Auf der Kommentar-Seite muss es also innerhalb von zwei Stunden ganz schön abgegangen sein. Ein Hinweis darauf, welche Wut inzwischen in der WELT-Leserschaft und im ganzen Lande herrscht.

Hat vielleicht ein PI-Leser die Welt-Kommentare mitkopiert? Wenn ja, wäre das für PI sicher eine interessante Lektüre. Ich bin jedenfalls schon neugierig.

» mariam.lau@welt.de [22]

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Schura demonstriert in Hamburg gegen Israel

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[10]Ab 14 Uhr sammelten sich die mehrheitlich als Muslime kenntlichen Demonstranten vor der Moschee in der Böckmannstraße [23]. Von irgendwelchen Gegendemonstranten war nichts zu bemerken. Andersdenkende waren lediglich als Beobachter anwesend.

(Gastbeitrag und Bilder von Fleet)

Einschlägige Institutionen wie etwa die Deutsch Israelische Gesellschaft schienen nicht einmal eine Ahnung von der Demonstration zu haben, auf welcher in einer Fremdsprache der Tod Israels verkündet wurde, während in deutscher Sprache immerhin zu hören und zu lesen war: Kindermörder Israel, Völkermörder Israel, Stoppt das Massaker Israels an unschuldigen Zivilisten!

Anti-Israel Losungen

Woher sollten sie auch wissen, dass nicht nur die Schura Hamburg, sondern auch die von Schleswig-Holstein hinter dem Rücken der Öffentlichkeit per e-Mails und über Moscheen mobilisiert hatte, es sei denn, sie würden mal ein wenig PI lesen.

Sammeln vor der Moschee in der Böckmannstraße in Hamburg St. Georg

So wurde es wieder einmal eine gelungene muslimische Heerschau. Auf einige Tausend Demonstranten kann die Schura vertrauen. Der Demonstrationszug reichte vom Anfang bis zum Ende der Mönckebergstraße – zwar locker in 10er-Reihen, aber immerhin. Und in dieser Hamburger Einkaufsstraße hallten die Rufe „Allahu Akhbar!“ besonders effektvoll von den Häuserwänden zurück, so dass die deutsche Einkaufs-Kartoffel nur staunen konnte, was da so abgeht.

Posieren vor der Fahne der Terrororganisation Hamas

Selbstverständlich wurde auch bei dieser Demonstration die Geschlechtersegregation eingehalten, und wie im richtigen Kampf galt die Parole: „Frauen und Kinder nach vorn, Männer gehen hinter unseren Schwestern!“

Frauen vor Fahne der Hamas

Einige Autochthone waren unter die Teilnehmer der Demo gestreut, einige ganz ganz Friedliebende und einige Linke von der Palästinasolidarität, die als Grüppchen nostalgisch und irgendwie nicht ganz zum islamischen Umfeld passend „Hoch die internationale Solidarität!“ riefen. Die Fahne der Links-Partei war zwischen all den Kopftüchern und Palästina- und Hamasfahnen auch an einer Stelle zu erkennen, während der außenpolitische Sprecher dieser Partei, Norman Paech, die Demo agitierend und mit Palästinaflagge in der Hand seitwärts begleitete.

Die Partei Die Linke darf nicht fehlen

Die Schura Hamburg verstand es auch dieses Mal, ihre kämpferische Jugend am Zügel zu halten, so dass außer martialischem Rufen im Sprechchor nichts Gewalttätiges geschah.

Der kleine Kämpfer bekommt eine Mohammed-Biografie geschenkt

Dass man die Fahne der terroristischen Hamas in mehreren Exemplaren im Demonstrationszug duldete, dürfte klugem Kalkül entspringen: Erstens wissen die meisten Beobachter gar nicht, was sie da vor sich sehen, und zweitens schafft man schon mal ein bisschen Akzeptanz.

Die Polizei regelt den Verkehr und übersieht die grüne Hamas-Fahne

Die Polizei hatte mit der Verkehrsregelung ja alle Hände voll zu tun und konnte sich mit solchen Kleinigkeiten wie dem Einsammeln dieser Fahne nicht aufhalten.

„Allahu Akhbar!“ in der Mönckebergstraße

Alles in allem: Es läuft gut für den Islam in Norddeutschland.

» Schura in Hamburg [23]

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Zufällige Rempelei: Muslima sticht Mann ins Herz

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Muslima in Deutschland [24]Ein Winterspaziergang vor vier Jahren mitten in Deutschland, beengte Straßenverhältnisse und die versehentliche Berührung einer streng gläubigen Vertreterin der Friedensreligion haben einen 57-jährigen Mann zum Invaliden gemacht. Das Landgericht Köln sprach dem Mann jetzt eine 250.000 Euro Schmerzensgeld und eine lebenslange Rente zu.

Der Kölner Stadtanzeiger [25] berichtet:

Karnevalsdienstag vor vier Jahren – ein strahlend schöner Wintertag, mit blauem Himmel, eiskalten Temperaturen und Sonnenschein. „Ideale Bedingungen für einen Winterspaziergang“, dachte Sozialarbeiter Willi H. (57, Name geändert). Arm in Arm mit seiner Ehefrau bummelte er durch Mülheim. Was dann geschah, hat seinem Leben eine katastrophale Wendung beschert. Ein Moment der Unaufmerksamkeit führte zu einem kleinen, aber hitzigen Wortwechsel und zog eine Tat nach sich, an deren Folgen der Mann sein Leben lang leiden wird. Das Geschehen und die furchtbaren Konsequenzen beschäftigten jetzt auch ein Kölner Zivilgericht; ein Strafprozess hatte schon zuvor stattgefunden.

Der Sozialarbeiter hatte am Tattag unbeabsichtigt zwei muslimische junge Frauen angerempelt. Die Ältere hatte den Zusammenstoß als absichtlichen Angriff verstanden und den 57-Jährigen plötzlich mit einem Messer attackiert. Sämtliche Zeugen im Strafprozess sagten aus, dass die unbeabsichtigte Rempelei auf die beengten Straßenverhältnisse zurückzuführen gewesen sei und das anschließende Wortgefecht zwischen Willi H. und der Informatikstudentin bereits beendet war. Die 28-jährige Muslima jedoch zog das Messer aus ihrer Tasche, lief hinter H. her, baute sich vor ihm auf und stach ein einziges Mal zu: Sie traf mitten ins Herz.

Durch diesen Angriff hatte H. zweimal einen Herzstillstand erlitten, akutes Nierenversagen und schwerste Hirnschädigungen waren die Folge. Deswegen verklagte Opfer-Anwalt Christoph Neunzig die Täterin vor dem Landgericht jetzt auf Schmerzensgeld. Sein Mandant hat monatelang auf der Intensivstation gelegen und über ein Jahr in einer Reha-Klinik verbracht.

Heute, dreieinhalb Jahre nach der Tat, ist der ehemalige Mitarbeiter in einer Behindertenwerkstatt jetzt selber Patient einer betreuten Einrichtung. Der einst athletisch gebaute Mann ist Tag und Nacht auf Hilfe angewiesen. Fast blind sitzt er im Rollstuhl, kann „eigentlich so gut wie überhaupt nichts mehr alleine machen“, beschreibt sein Anwalt Neunzig in seiner Schmerzensgeld-Klage den Alltag seines Mandanten: „Er kann sich nicht kämmen, waschen oder alleine auf die Toilette gehen.“

Die furchtbaren Folgen der Messerattacke listet der Anwalt im Einzelnen auf: „Er leidet an massiven Sprachstörungen und Inkontinenz, muss regelmäßig an die künstliche Niere angeschlossen werden und wird über eine Magensonde künstlich ernährt. Er hat eine spastische Störung der Muskelspannung und ist ein hundertprozentiger Pflegefall. Auch am täglichen Leben kann er fast nicht mehr teilnehmen, da er in seinen Denkabläufen erheblich verlangsamt ist und in seiner Konzentrationsfähigkeit deutlich eingeschränkt“.

Im August 2005 war die Informatikstudentin schon wegen versuchten Totschlags vor dem Landgericht zu sechs Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Sie hatte im Prozess ausgesagt, sich als streng gläubige und Kopftuch tragende Muslima wegen ihres Äußeren von dem Sozialarbeiter bedroht gefühlt zu haben. Nach Überzeugung der Richter allerdings hatte das Geschehen „überhaupt nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun“.

(Spürnasen: David H., Bundesfinanzminister und Johannwi)

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Briten in Sachsen – Angstschlaf im Bombenhagel

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Bomben über Dresden [26]Seit Beginn der Luftangriffe campieren sie im Freien und kochen über Holzfeuer, alle paar Minuten fällt eine Bombe. Die Engländerin Deborah Läubinger-Fröschl lebt mit ihrer Familie in einem Dorf am Stadtrand von Dresden. Vergeblich versucht sie, ihre Kinder vor der Grausamkeit des Krieges zu schützen.

(Aus Dresden berichtet [27] PI-Korrespondentin Betty Wash)

Ihre Jüngste schläft nicht mehr einfach ein, „sie quält sich in den Schlaf“, sagt Deborah Läubinger-Fröschl. Elf Monate alt ist ihre Tochter erst, doch eines hat die Kleine in der vergangenen Woche gelernt: Kaum ist sie weggenickt, kommt auch schon wieder dieser furchtbare Lärm, der sie alle paar Minuten hochschrecken lässt. Egal, ob Tag oder Nacht.

„Wenn die Bomben fallen, hüpft das ganze Kinderbett in die Luft“. Die Angst, die sie als Mutter aussteht, kann die britische Staatsbürgerin kaum in Worte fassen. „Es zerreißt mir das Herz, die Kinder so leiden zu sehen.“

Mit ihrem deutschen Ehemann und vier Kindern zwischen elf Monaten und zwölf Jahren lebt Deborah Läubinger-Fröschl in einem Dorf in der Nähe von Dresden: Mitten drin im Krieg. „Hinter Schkeuzsche sind nur noch Felder und fünf Kilometer bis zur Stadt“, erzählt Deborah Läubinger-Fröschl.

Das genau sei das Problem: Direkt hinter ihrem Haus liege eine Stellung der Wehrmacht, die deshalb erstes Ziel der britischen Bomber der Royal Airforce sei. „Hier kracht es mal alle fünf, zehn Minuten, mal jede halbe Stunde. Dann wackelt das Haus wie bei einem Erdbeben“, sagt Deborah Läubinger-Fröschl am Telefon. Deutschland verwehrt ausländischen Reportern die Einreise. Wer aufschreiben will, wie sich der Krieg anfühlt, muss es sich fernmündlich erzählen lassen.

Deborah Läubinger-Fröschl stammt aus Portsmouth, aufgewachsen ist sie in Little-Wobbles in der Grafschaft Surrey. Beim Bauwesen-Studium an der University of Leeds verliebte sie sich vor 15 Jahren in Rudolf Läubinger-Fröschl. Der Deutsche aus Sachsen studierte ebenfalls an der University, Elektrotechnik. Die beiden heirateten, bekamen Kinder, lebten abwechselnd in Sachsen und England. Als die Schwiegermutter vor drei Jahren schwer krank wurde, zog die Familie in das Dorf bei Dresden.

„Wenn kein Krieg ist, kann man hier gut leben“

Die Läubinger-Fröschls sind Teil der nicht ganz kleinen britischen Gemeinde in Sachsen. Vier Engländerinnen sind hier verheiratet, zudem sollen 120.000 Briten mit deutschem Pass aus dieser Provinz stammen. „Wenn kein Krieg ist, kann man hier gut leben“, sagt Deborah Läubinger-Fröschl. Sie mag es, dass ihre Kinder „mit Murmeln und Fußball“ groß werden, dass die Nachbarskinder sie nett grüßen und mit „Tante“ anreden. Auch die Kinder liebten das Leben hier.

„In England wurden sie als ‚German Krauts‘ beschimpft und verprügelt, hier werden Ausländer hoch geachtet“, sagt Deborah Läubinger-Fröschl. Doch wolle sie die Lage nicht schön reden. „Im Moment wäre ich am liebsten ganz weit weg.“

An den Tag, an dem der Krieg nach Dresden kam, erinnert sich Deborah Läubinger-Fröschl mit Entsetzen. Einer ihrer Söhne war vergangenen Samstag noch in der Schule, als die Royal Airforce ein Gebäude direkt daneben bombardierte. „Von weitem sahen wir eine meterhohe Fontäne aus Rauch und Steinen“, erzählt sie. „Vom Dorf aus wirkte es, als sei die Schule getroffen.“

Das ist der Schluss, das Ende, habe sie wieder und wieder gedacht. „Es waren die schlimmsten Minuten.“ Ihr Mann, der von der Arbeit nach Hause geeilt war, fand sie völlig aufgelöst. Er rannte sofort zur Schule.

Rudolf Läubinger-Fröschl fand seinen Sohn wohlbehalten, im Klassenzimmer, unterm Tisch. Der Lehrer hatte gut reagiert. „In der Innenstadt von Dresden sind Kinder umgekommen, als sie nach den ersten Angriffen panisch nach Hause rannten“, sagt Deborah Läubinger-Fröschl.

„Winston soll uns mal besuchen kommen“

Im Gegensatz zu vielen anderen in Dresden hat Rudolf Läubinger-Fröschl Arbeit. Die Familie hat ein großes Haus, einen Nutzgarten, Schafe, Hühner: „Uns geht es vergleichsweise gut, wir haben zu essen“ sagt Deborah Läubinger-Fröschl. Viele um sie herum leben seit Monaten in bitterer Armut.

Schlimm ist auch die Kälte. Seit Beginn der Kämpfe campiert die Familie in einem Zelt im Garten. Das Wummern der Detonationen und die Druckwelle ist in geschlossenen Räumen stärker als im Freien. Seit Tagen gibt es kaum Strom, Wasser, und Gas schon gar nicht mehr. „Wenn wir Holz holen können, machen wir ein Feuer, um darauf etwas zu kochen.“

Deborah Läubinger-Fröschl telefoniert vom Haus ihrer Schwägerin aus. Sie selbst hat kein Festnetz, und Drohnen der Royal Airforce stören den Handy-Empfang. „Machen wir schnell, das Haus meiner Schwägerin steht direkt an der Straße und ist nicht sicher“, sagt sie. Schon vor Tagen sind alle Fensterscheiben zu Bruch gegangen.

Vor allem eine Sache treibt Deborah Läubinger-Fröschl in diesen Tagen um: Was sage ich meinen Kindern? Immer wieder kommt sie darauf zurück. Früher, als das noch möglich war, sei sie jedes Jahr nach England gereist. Die Kinder kamen mit und spielten mit ihren englischen Freunden. „Jetzt fragen mich meine Kinder: Was haben wir denen getan, dass sie uns erschießen? Wörtlich, genau so.“

Die Haltung vom UK Government gegenüber den Bomben auf Dresden empört Deborah Läubinger-Fröschl. Wenn es mal Strom gibt, schaut die Familie über Satellit BBC, British News oder Channel Four. Kürzlich sahen sie Prime Minister Winston Churchill im Fernsehen, als dieser sich zur Bombardierung äußerte. Churchill macht „eindeutig und ausschließlich“ die Nazis für den gegenwärtigen Krieg verantwortlich.

„Wie soll ich meinem Sohn das nun erklären?“, sagt Deborah Läubinger-Fröschl ratlos, „nämlich dass der Prime Minister der Ansicht ist, dass er verdient, was er gerade erlebt?“ Hätte Deborah Läubinger-Fröschl einen einzigen Wunsch frei, sie wüsste, welcher das wäre. „Mr Churchill soll uns mal eine Woche besuchen kommen und mit uns leben. Danach würde er anders reden.“

Eltern verlieren ihre Kinder, Kinder werden zu Waisen

Die Läubinger-Fröschls versuchen, ihre Kinder vor der Grausamkeit des Krieges zu schützen. Wenn die Bilder im Fernsehen allzu blutig sind, müssen die Kleinen weggucken. Doch was, wenn der Krieg vor der Haustür stattfindet, wo man nicht wegschauen kann?

Das Haus eines Schulfreundes ihres Ältesten ist in die Luft geflogen, der Freund ist tot. Ein Kollege von Rudolf Läubinger-Fröschl hat zwei kleine Töchter verloren: Sie waren herunter gegangen, um den Müll rauszubringen, als ein britischer Kampfjet feuerte. Ihr Bruder, der ihnen gefolgt war, wurde schwer verletzt. „Er hat das halbe Gesicht verloren“, sagt Deborah Läubinger-Fröschl.

Die Schreckensmeldungen seien nur ein Bruchteil dessen, was sie Tag für Tag aus dem Freundes- und Verwandtenkreis hörten. „Was hier in Bewegung gesetzt wird, ist eine unendliche Kette des Leidens: Eltern, die ihre Kinder verlieren, Kinder, die zu Waisen werden. Das wird eine ganze Generation prägen.“

(Gastbeitrag von Yaab [28])

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Klimaerwärmung: „Leise rieselt der Schnee…“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Klimaerwärmung [29]Auch diesen Winter musste man aufpassen, dass man nicht das Schwitzen anfängt; es geht um die Klimaerwärmung. Diesen Winter war ganz deutlich zu erkennen, dass diese bereits dramatisch eingesetzt hat, sogar mit stellenweise -10° in Deutschland. Vor allem im späten Dezember war die Hitze schon angekommen: es schneite Weihnachten nicht! Wenn man bedenkt, dass es seit 1871 nur etwa 40 weiße Weihnachtsfeste, also etwa eine Chance von 28% auf weiße Weihnachten, gab, ist das natürlich sehr bedenklich.

Wer genauer hinschaut oder Ironie versteht, merkt sofort, dass hier etwas nicht stimmt. Es wird teilweise von Wüstenbildung gesprochen, spätestens jetzt sollte einem der ganze Klima-Heckmeck vollkommen dämlich vorkommen. Aber einen Vorteil bringt das ganze doch mit sich; es kurbelt die Wirtschaft an. Man erinnert sich an die Dieselpartikelfilter, die zwanghaft für viel Geld verkauft wurden, damit man in Großstädten einfahren darf. Aber selbst nach einer Studie, dass diese Kleinpartikel rein gar nichts zur Klimaveränderung beitragen (welche überhaupt?), bleibt die Politik hart und es wird immer noch ausreichend viel Populismus betrieben.

Ebenfalls ist es lustig anzuschauen, dass immer noch gegen die Atomenergie vorgegangen wird. Ist aber auch echt ein bisschen blöd, die ist nämlich schön günstig und setzt keine Schadstoffe frei. Blöd, da muss jetzt was dran getan werden. Dann nimmt man doch lieber die Kohlekraftwerke, die tonnenweise CO2 in die Luft pusten, damit man noch mehr gegen die Klimaerwärmung vorgehen kann. Am besten behindert man dann noch einen Brennstabtransport, der auf dem heutigen Stand der Technik vollkommen ungefährlich ist, und kettet sich an den Gleisen fest – so richtig politisch korrekt. Die Lieblinge der Politik gehen dann noch gegen die Polizei vor, da sie ja ungerechterweise von den Gleisen entfernt wurden, aber so was geht natürlich auch nicht. Wenn ich mein Auto mitten auf der Straße parke, kann es doch auch nicht sein, dass es abgeschleppt wird. Wäre völlig unfair.

Es ist übrigens auch interessant, dass vor fünf Jahren noch von einer dritten Eiszeit gesprochen wurde. Im Moment ist es ja die Erwärmung, mal sehen, wann alle Erdplatten vom Wasser überschwemmt wurden, denn wenn man Materie erwärmt (bald sind bestimmt 100°C normal, oder so) weitet sich diese ja auch aus.

Und auch im Jahre 2009 muss weiter gekämpft werden, für diese höchst sinnvollen Forschungen werden dabei viele Millionen, wenn es denn nicht Milliarden sind, für ausgegeben. Das übernimmt der deutsche Steuerzahler natürlich sehr gerne.

Man könnte jetzt noch stundenlang so weiter argumentieren, aber da viele Leser die Problematik sehr genau kennen und knallhart gegen die Klimaerwärmung sind, lasse ich das mal sein.

» Spiegel: Eiseskälte in Deutschland – Temperaturen sollen bis auf minus 20 Grad sinken [30]

(Gastbeitrag von Organized)

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