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„Allahu Akbar“ vor dem Kölner Dom

Hamas vor dem Kölner Dom [1]Beteten kürzlich Tausende von Muslimen [2] vor dem Mailänder Dom, spielten sich heute vor dem Kölner Dom ähnliche Szenen ab. Vor den Portalen des Kölner Wahrzeichens skandierten die in Massen herbeigeströmten Muslime wie als Verhöhnung der alten Kirche „Allahu Akbar“. In Sprechchören unter den Flaggen Palästinas, Libanons, der Hisbollah, der Türkei, Saudi-Arabiens, Irans und Iraks wurde Israel als Frauen- und Kindermörder beschimpft.

Wie bei Muslimen zur Aufpeitschung des Publikums auch vor Steinigungen etc. üblich, folgten den Schreien des „Vorbeters“ die bestätigenden Rufe der meuchellustigen Meute:


Link zum Video [3]

Unter den Sprüchen zu hören waren Sätze wie:

„Nieder mit Israel“ – „Raus aus Gaza“ – „Raus aus Palästina“ – „Palästina ist in Not“ – „Wann mischt sich die Uno ein?“ – „Frauenmörder Israel“ – „Palästinenser werden eliminiert“ – „Wer stoppt Israel?“ – „Kindermörder Israel“ – „Ziel der Bomben sind Moscheen“

Das nächste Video zeigt, wie schon kleine Kinder (nach 1:30 min) auf Israel- und Judenhass getrimmt werden:


Link zum Video [4]

Neben Fahnen islamischer Staaten wurden bei der Demo auch Hisbollah-Flaggen, Abbilder Hassan Nasrallahs und mit roter Farbe bemalte Baby-Puppen mit abgerissenen Beinen gezeigt.


Link zum Video [5]

Zusätzlich zu den meist muslimischen Demonstranten tauchten wie üblich schwarz-gekleidete Linksextreme und mit Peace-Fähnchen bewaffnete Gutmenschen auf.

(Foto: Lizas Welt)

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Bei Anruf Marsch, Krieg, Tod

geschrieben von PI am in Gaza,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

[6]Die letzte Ehre für einen israelischen Soldaten: „Das Kaddisch, das jüdische Totengebet, ist kaum verklungen, da bellen Schüsse durch die Jerusalemer Nacht. Dreimal feuert die Ehrengarde in die Luft. Die Trauergäste, die sich auf dem Herzl-Berg versammelt haben, zucken bei jedem Schuss zusammen. Der Tote, dem sie die Ehre erweisen, wurde 22 Jahre alt, und es wirkt, als würde mit jedem Knall das Gewicht verlorener Lebensjahre größer, das sich den Trauernden auf ihre Schultern legt.“

Egal wer man ist, wo man ist oder für welche Firma man arbeitet. Das Telefon kann auf einmal klingeln und die Welt für immer verändern. Denn der Marschbefehl bedeutet Kriegseinsatz und manchmal auch den Tod. Bisher starben in Gaza sechs israelische Soldaten. Der Jüngste war 19 Jahre alt. Der 23-jährige Reservist Dvir Moshe beschreibt [7], wie es ist, mit der Angst vor diesem Anruf zu leben, und wie es ist, ihn zu erhalten.

Dvir Moshe lebt in Tel Aviv. Er geht gern feiern, tanzt zu elektronischer Musik, besonders wenn DJs aus Deutschland auflegen. Seit seiner Rückkehr aus Indien, wo er ein halbes Jahr lebte, arbeitet er in einem Restaurant im angesagten Stadtteil Florentin. …

„Man versucht, sich innerlich darauf vorzubereiten“, sagt Dvir Moshe in sein Handy. „Aber wenn es dann so weit ist, dann denkt man nur: Scheiße.“ In der Leitung knackt es. Er ist bei seiner Einheit, aber noch nicht in Gaza. Noch hat er das Handy also nicht abgeben müssen. „Scheiße“ sagt er so leise, dass man ihn kaum versteht.

Es ist der Sonntagabend nach Weihnachten, kurz nach 21 Uhr, als sein Handy klingelt. Am Vortag hat Israels Luftwaffe damit begonnen, Ziele im Gazastreifen zu bombardieren. Moshe ahnt, wer ihn anruft, obwohl er die Nummer im Display nicht kennt. Es ist Krieg, auch wenn die Sprecherin im israelischen Fernsehen nur von einer „Operation“ spricht. Eine schroffe Männerstimme meldet sich. Der Mann am anderen Ende der Leitung vertut keine Zeit. Moshe habe sich am nächsten Morgen bei seiner Einheit, einer Panzerdivision, einzufinden. Befehl Ende. …

Moshe ruft seine Mutter an. Dann packt er seine Sachen. Nicht einmal 24 Stunden später sitzt er in Kampfmontur auf einem Panzer in der Nähe des Gazastreifens inmitten der sanften Hügel, die zum Mittelmeer hin abfallen.

Was er von den Angriffen auf die Hamas hält? Wieder Knacken in der Leitung. „Ich verabscheue Gewalt“, sagt Moshe, „aber wir müssen uns verteidigen, und wenn es nicht anders geht, werde ich kämpfen.“ Seine Mutter sehe das ähnlich, sagt er, auch wenn sie vor Sorge um ihren Sohn kaum schlafen kann.

Alle israelischen Männer ab 17 Jahren müssen drei Jahre lang Militärdienst leisten, 21 Monate dauert die Wehrpflicht für die Frauen. Nach der Pflichtzeit sind sie bis zum 49. Lebensjahr weiterhin jederzeit für einen Einsatz abrufbar. Es sind Menschen, wie du und ich. Nicht die Monster, die palästinensische Propaganda uns präsentieren möchte, sondern ganz normale Leute, die für die Freiheit ihres Landes kämpfen, letztlich auch um unsere Freiheit.

Die eingangs beschriebene Trauerfeier war die für den ersten gefallenen israelischen Soldaten in Gaza, Dvir Emmanueloff, getroffen von einer Granate im Flüchtlingslager Dschebalia im Norden des Hamas-Gebiets.

Auf dem Soldatenfriedhof in Jerusalem ist der Sarg in die Erde gelassen, die Ehrengarde abmarschiert, die trauernde Menge löst sich auf. Etwas abseits sitzt eine junge Frau zusammengesunken auf einem weißen Plastikhocker und weint. Wahrscheinlich hat ihr Freund den Anruf erhalten. Den Anruf, vor dem so viele junge Israelis Angst haben.

Und in ganz Europa feiern die Massen auf den Straßen bereits ihren Tod.

(Spürnase: Max)

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„Halten Sie inne, ich muss überlegen“

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz,Migrantengewalt,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[8]

» PI: Knast für Notwehr [9]

(Karikatur: Götz Wiedenroth [10], Spürnase: Humphrey)

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Prozess gegen Morsals Bruder wird zur Farce

geschrieben von PI am in Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[11]
Der Prozess gegen Ahmad O., der im letzten Jahr „aus Liebe“ [12] seine Schwester Morsal abschlachtete wie ein Stück Vieh [13], droht an deutscher Gründlichkeit vorerst zu scheitern. Auf Antrag der Verteidigung lehnte das Gericht brav den Gutachter wegen Befangenheit ab [14], der dem Angeklagten volle Zurechnungsfähigkeit bescheinigt hatte.

Von seinem Erfolg beflügelt, erwägt der Verteidiger jetzt, die Ablösung des Staatsanwaltes zu beantragen.

Der Staatsanwalt agiere „rein taktisch“ und lege dem Antrag „sachfremde Erwägungen“ zugrunde, sagte der Verteidiger.

Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft die zweite Gutachterin abgelehnt. Diese Expertin war zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen:

Laut Anklage zeichnet diese ein zu positives Bild des 24-jährigen Bruders von Morsal, der sich in dem Prozess wegen Mordes verantworten muss.

Ahmad O. sei demnach [15] „unterdurchschnittlich intelligent“, psychisch krank und eingeschränkt schuldfähig.

Nur zur Erinnerung: Ahmad ist als brutaler Schläger bekannt, der seine Schwester auch schon zuvor mehrfach schwer misshandelt hatte und selbst eine Vergewaltigung verübtl. Nachdem er Morsal 23 (!) Stiche verpasst hatte, erklärte er dem Taxifahrer [16], er hoffe sie sei tot.

Es ist kurz nach 23 Uhr, als sich der Täter auf einem Parkplatz zwischen S-Bahn-Gleisen und siebenstöckigen Wohnhäusern Morsal O. nähert. Sie hat sich zu dem Treffen an diesem Abend im Mai 2008 überreden lassen, will noch einmal versuchen, zu reden. Doch der junge Mann will offenbar nicht mehr reden. 23 Messerstiche treffen Morsal, sie versucht zu fliehen. Dann bricht sie zusammen. Zeugen der Tat rufen den Notarzt, doch der kann nichts mehr für das Mädchen tun: Es verblutet und stirbt noch auf dem Parkplatz in Hamburg-St. Georg. Zwölf Stunden später verhaftet die Polizei Ahmad O., Morsals Bruder. Der 23-Jährige soll seine eigene Schwester erstochen haben, weil sie anders lebte, als es den Vorstellungen ihrer Familie entsprochen haben soll. (…) Mehrmals soll der Bruder sie bereits vor der tödlichen Attacke zusammengeschlagen haben. Wegen dieser Zwischenfälle aus den Jahren 2006 und 2007 muss er sich in dem nun beginnenden Prozess auch wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung verantworten. Stets warf der 24-Jährige seiner Schwester einen angeblich unzüchtigen Umgang mit Männern vor, verurteilte ihren Kleidungsstil und verdächtige sie sogar, als Prostituierte zu arbeiten. Sie habe einen „völlig falschen Umgang“ gehabt und er hoffe, dass sie tot sei, soll er nach der Tat einem Taxifahrer anvertraut haben, in dessen Wagen er flüchtete. Nach seiner Festnahme wiederholte er sein Geständnis bei der Polizei.

Aber in Hamburg ist man bekanntlich großzügig bei der Vergabe von Kultur-Rabatten [17]. Da wird auch eine Hinrichtung rasch zum Totschlag [18]. Und dann noch verminderte Schuldfähigkeit und keine Wiederholungsgefahr, denn die Schwester ist ja tot…

» Weitere PI-Beiträge zu Morsal O. [19]

(Spürnasen: Bernd L.-S., Koltschak und, Florian G.)

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Judenhass eskaliert auch in der Schweiz

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Gaza,Hamas,Israel,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Anti-Israel Demonstranten malten sogar Hakenkreuze neben den Davidsstern [20]Der Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG), Herbert Winter, warnt vor der Gefahr [21] für die europäischen Juden angesichts der gegenwärtigen Hasskundgebungen unter Vorwand der Solidarität mir Gaza: „Israelkritik wird – wie schon häufig in der Vergangenheit – dazu missbraucht, antisemitischen Äußerungen freien Lauf zu lassen“.

Bei jüdischen Gemeinden der Schweiz treffen derzeit vermehrt Mails und Briefe mit antisemitischem Inhalt ein.

So wurde den Juden in einer anonymen Zuschrift vorgeworfen, sie hätten „nichts aus dem Holocaust gelernt“. Oder ihnen wird massiv mit Vergeltung gedroht. In der Stadt Zürich kam es in den letzten Tagen zudem zu mindestens fünf antisemitischen Sprayereien, wie die Stadtpolizei bestätigt. In einem Fall ist dabei – wie bereits bei der Anti-Israel-Kundgebung von letzter Woche in Bern – der Davidstern mit dem Hakenkreuz gleichgesetzt worden. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Auch der israelische Botschafter in Bern, Ilan Elgar, warnt vor möglichen Angriffen seitens der Palästinenser und ihrer Sympathisanten gegen Juden überall auf der Welt. Antizioismus ist nur ein linkes Feigenblatt für den gesellschaftlich tief verwurzelten Antisemitismus.

Der Führer der radikalen Palästinenserorganisation hatte dazu aufgerufen, als Vergeltung für die Militäraktion weltweit Israelis anzugreifen. „Ein solcher Aufruf kann auch Personen zu antisemitischen Aktionen veranlassen, die nicht direkt mit der Hamas in Verbindung stehen“, warnt Elgar.

Die Stadtpolizei Zürich ist wegen der anti-jüdischen Vorfälle in erhöhter Alarmbereitschaft. Die israelischen Vertretungen in Bern und Genf werden von der Schweizer Armee streng bewacht, die ihren Einsatz täglich anhand der Informationen des Bundessicherheitsdienst in Bern anpasst.

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Erdogan: Gott wird Israel bestrafen

geschrieben von PI am in Islam,Israel,Nahost,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[22]
Selbst wenn Erdogan nicht Gott, sondern Allah meint, wird die Gesinnung des „Reformers“ und Vertreters eines in westlichen Augen „gemäßigten Islam“ und Repräsentanten eines zukünftigen EU-Mitglieds deutlich: Wenn es drauf ankommt, steht er steht fest an der Seite [23] der radikal-islamischen Terroristen.

Der Grund für Erdogans Zorn ist die Nichteinweihung in die israelischen Angriffspläne. Die hatten ihn sogar angelogen!

Kurz vor Beginn der israelischen Offensive im Gazastreifen wusste die Türkei offenbar bereits davon. Ankara, offiziell Vermittler zwischen Syrien und Israel, fragte nach Angaben westlicher Sicherheitsexperten bei der israelischen Regierung nach und erhielt natürlich eine Lüge als Antwort: Nein, in Gaza stehe keine Operation bevor. Immerhin unterhält die türkische Regierung Kontakte zur Hamas, bemühte sich auch immer wieder, Hilfsgüter in den Gazastreifen zu bringen. Hätte man den Angriffsplan den Türken verraten, dann hätte wohl auch die Hamas bald davon gewusst. All dies erklärt vielleicht die heftige Reaktion des türkischen Premiers Recep Tayyip Erdogan. Gott, so erklärte er, werde Israel bestrafen; Jerusalems „unmenschliche Handlungen“ würden zu seiner „Selbstzerstörung“ führen.

So sprach Erdogan zu al-Dschasira. Für westliche Ohren gabs die weniger gottesfürchtige Version:

Daheim vor den Parlamentsabgeordneten seiner Partei fand der Premier besonnenere Worte: Nicht mehr von Gott war die Rede, sondern der Richter über Israel werde „die Geschichte“ sein. Gleichzeitig bot er Hilfe an, moralische Hilfe gewissermaßen für Israel. Dort möge man seine mahnenden Worte beachten, denn „die Juden sind unsere Enkel“, jene der Osmanen nämlich, die einst den aus Spanien vertriebenen Juden Zuflucht gewährten.

In Israel mag man weder Erdogans angedrohte Gottesstrafe noch den väterlichen Ton. Die von der Türkei angestrebte Vermittlerrolle im Nahen Osten droht so zu scheitern, obwohl Erdogan in den letzten Tagen die Region bereiste und auch türkische Blauhelme anbot.

In welche Richtung die Türkei vermitteln würde, kann man sich denken.

(Spürnase: Fighter)

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Hamas schießt wieder aus Schule

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Hamas [24]Die israelische Luftwaffe veröffentlichte die Vereitelung eines Hamas-Angriffs auf Israel am 8. Januar 2009. Die Hamas-Rakete wurde auf einem Schulhof in Gaza aufgestellt und war bereits zum Abschuss scharfgemacht, einige Meter vom Schulgebäude entfernt.

Den westlichen Gutmenschen wird die Vernichtung der Rakete [25] bestenfalls als exzessive Gewaltanwendung Israels und schlimmstenfalls als willkürliche Bombardierung eines Waisenmädcheninternats verkauft werden.

Den Moslems in Nahost verkündet dagegen das Hamas-Emblem voller Stolz: Mosche + Schwert = Dschihad. Es geht um die Unterwerfung der ganzen Welt unter die islamische Scharia, den islamischen Totalitarismus [26]. Die palästinensichen Bauernopfer und menschliche Schutzschilder [27] sind Kleingeld, das für das weit höhere Ziel bezahlt werden muss. Man gönnt sich ja sonst nichts, außer Dschihad…

(Gastbeitrag von Daniel Katz, Middle-East-Info.org [28])

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Mads Gilbert: Der Kronzeuge der Anklage

geschrieben von PI am in Hamas,Israel,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

Er amputiert am „laufenden Band“ die Gliedmaßen der palästinensischen Opfer israelischer Aggression. Und man fragt sich, wann er noch Zeit dafür hat, wird er doch von einem Interview zum nächsten gereicht als Kronzeuge der Anklage gegen Israel. Der linksradikale norwegische Arzt Mads Gilbert [29] (Foto), der die Anschläge vom 11., September „moralisch gerechtfertigt“ fand. Gudrun Eussner hat hinter den grünen OP-Kittel geschaut. Mehr… [30]

(Spürnase: Psagot)

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Eine friedliche Anti-Israel-Demonstration

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[31]
Friedlich, freut sich der SWR seinem Publikum vermelden zu dürfen [32], haben rund 1000 Palästinenser in der Mannheimer Innenstadt zum Tod der Juden aufgerufen gegen den Krieg in Nahost demonstriert. PI-Leser M. Stiel war dabei und hat seine Eindrücke in einem Brief zusammengefasst, den wir nachfolgend veröffentlichen.

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit „Mannheim – Friedliche Demonstrationen gegen Krieg in Gaza haben Sie einen tollen Artike [32]l abgeschossen. Alle Peacemaker kommen so richtig auf ihre Kosten.

Wir hatten auch das Vergnügen, der überaus friedlichen Demo beizuwohnen, nahezu vorbildlich – wie sie von Ihnen dargestellt wird. Der deutsche Gutmensch wird es Ihnen danken.

Sicherlich war das nur ein dummer Traum von einem grölenden, drohenden pro-palästinensischen „Heil Hitler“, „Tod den Juden“ und „Juden raus“ rufenden Großmob. Und erst die minutenlangen ohrenbetäubenden Sprechchorsequenzen. Vorbildlich friedlich. Man ist schließlich in Deutschland und nicht in Gaza…

Na und da wollen wir natürlich auch nicht kleinlich sein. Die Beschimpfungen eines älteren jüdischen Mann in der Seitenstraße durch eine Horde Jugendlicher mit Migrationshintergrund, den wir natürlich – paranoid wie wir ja sind – nur zum Spaß beschützten (unter anderem fiel hier der offenbar kumpelhaft gemeinte Ausdruck „f… dich, Jude“). Das Polizeiaufgebot – just for fun in der klirrenden Kälte stehend – das die jüdische Synagoge schützte, in die sich die ach so „bösartig-provozierenden“ pro-Israel-Demonstranten in Sicherheit brachten, sind natürlich Zeugnis einer sehr friedlichen, mit Toleranz für
den Andersdenkenden behafteten islamischen Nächstenliebe.

By the way – die Handvoll „pro-Israel-Anhänger, die am Rand der Palästinenserdemo auftauchten“ waren ein paar Christen (von denen ja bekannt ist, dass sie stets mit Sprengstoffgürteln bewaffnet sind), die ihren kulturellen Horizont erweitern wollten. So war es aufgrund ihrer provokant-harmlosen Erscheinung nur zu erwarten, dass sich das palästinensische Friedensevent gestört fühlte und die etwa 1000 in der Minderheit befindlichen zartbesaiteten zumeist arabischen jungen Männer in schreckliche Nervosität versetzt wurden.

Last not least durften wir Zeuge der friendlichen Gesinnung der zu ihren Fahrzeugen zurückkehrenden pro-palästinensischen Demonstranten in den Seitenstraßen werden, die sicherlich nur dahin scherzten, indem sie sich h´ändereibend und grinsend über „die blöden Deutschen“, die „hier sowieso bald den Jihad und wie die Synagoge brennt, erleben werden“ lustig machten.

Brauchen Sie noch eine Übersetzung? Ach so.

Dies schreiben wir nur, da Ihren Mitarbeitern in der rosa Friedseligkeitswolke diese kleinen unbedeutenden Details offenbar
entfallen sind. Aber das passiert jedem einmal, gell.

Und vielleicht waren sie ja auf einer anderen Demo?

Guten Schlaf auch weiterhin.

P.S. Drei Menschen wurden Zeugen der oben erwähnten Vorfälle, denen ein eigenes Kapitel im Strafgesetzbuch gewidmet ist.

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Berliner Polizei: Deutschkenntnisse unwichtig

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen | Kommentare sind deaktiviert

[33] Die Berliner Polizei will die Einstellungsvoraussetzungen für Kandidaten mit Migrationshintergrund herabsetzen. Wer einen MiHiGru vorweisen kann, braucht künftig kein Diktat [34] mehr zu schreiben. Denn an der Unkenntnis der deutschen Sprache scheitert zu oft eine Karriere bei der deutschen Polizei. Das darf nicht sein! Wichtig sind nur interkulturelle Kompetenzen.

Die Berliner Polizei möchte mehr Migranten einstellen. Weil diese aber oft am Eignungstest scheitern, soll ab Herbst das Einstellungsverfahren für Bewerber mit ausländischer Herkunft erleichtert werden.

– Wer zum Beispiel bisher Fehler im Diktat hatte, musste ausscheiden. Künftig soll Bewerbern mit Migrationshintergrund das Diktat erlassen werden. Anstatt fehlerfrei Deutsch schreiben zu können, soll in Zukunft nach Auskunft der Polizei stärker darauf geachtet werden, dass die Bewerber mehrere Sprachen sprechen und sich mit anderen Kulturen auskennen. Dies soll auch für deutsche Bewerber gelten. Wer sich für die Polizeiausbildung interessiert, müsse keine perfekten Deutschkenntnisse haben, aber er müsse mindestens so gut Deutsch können, dass er der Ausbildung folgen könne, heißt es bei der Polizei.

Seltsamerweise scheint die Erfassung des MiHiGru im Falle positiver Diskriminierung des MiHiGru durchaus lösbar zu sein, was bei „Stimatisierung“ des MiHiGru [35] gänzlich unmöglich [36] ist.

SPD-Innenpolitiker argumentieren dagegen, dass der Begriff „Zuwanderungshintergrund“ kaum sinnvoll zu definieren sei – bis in welche Generation solle man etwa zurückverfolgen, ob ein Straftäter zugewanderte Ahnen habe.

Tja, bis in welche Generation mag man wohl zurückwandern, um festzustellen, ob ein Bewerber für den Polizeidienst, der die deutsche Sprache nicht beherrscht, zugewanderte Ahnen hat?

Ganz besondere Probleme mit der Erfassung zugewanderter Gewalt wälzt natürlich Sebastian Edathy [37]:

1) Wie sollte denn die Erfasung des „Migrationshintergrundes“ konkret vor sich gehen? (Vermeintlich) ausländischer Nachname? Überprüfung, ob der Betroffene im Laufe seines Lebens eingebürgert wurde, aufgrund des ius-soli-Prinzips im Staatsbürgerschaftsrecht oder seine Eltern, Großeltern, Urgroßeltern? Gentest?! Die deutsche Staatsbürgerschaft ist keine ethnische Kategorie, sondern eine Rechtsform.

2) Nach kriminologischen und sozialwissenschaftlichen Untersuchungen ist für Kriminalitätsneigung nicht ethnische Zugehörigkeit, sondern sozialer Hintergrund ein wichtiger Faktor. Hat irgendjemand bisher gefordert, dass der Bildungsabsschluss eines Straftäters oder sein Haushaltseinkommen Eingang in die Kriminalitätsstatistik findet? Nein! Warum nicht? Weil das diskriminierend wäre! Wie viel mehr diskriminierend wäre dann erst die Erfassung des tatsächlichen oder vermeintlichen Migrationshintergrundes eines deutschen Straftäters!

Und wie diskriminierend gegenüber Deutschen ohne MiHiGru ist dann erst das Auswahlverfahren der Polizei!

» Und hier kommt der Nachwuchs her: Regina Mönch in der FAZ: Insolvenz der Schulen [38]

(Allen Spürnasen herzlichen Dank)

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Kein Satireverständnis bei der FAZ?

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Yilmaz [39]„Nur ein Scherz“ [40] betitelt FAZ.net den Streich von RTL über die angebliche Gründung eines türkischen Karnevalsvereins. Damit hatte RTL die Öffentlichkeit für seine Comedy-Sendung „TV-Helden“ genarrt. Tatsächlich wollte man, so ein Sprecher des Senders, lediglich sehen „wie Köln auf so eine Idee reagiert“.

Wenn einem der Humor fehlt, und das scheint bei der FAZ offensichtlich der Fall zu sein, tut man sich auch mit Scherzen schwer. Und so ist es eigentlich kein Wunder, dass die FAZ den Fall noch mit ein wenig politisch korrekter „Kampf-gegen-Rechts“-Beilage dramatisieren musste. Weil sich diesmal allerdings, wie in Passau, kein Lebkuchenmesser fand und auch eine Neonazi-Szene in der Domstadt nirgends zu finden ist, musste diesmal (wieder einmal) die Bürgerbewegung Pro Köln herhalten. Und das, obwohl Pro Köln mit dem getürkten Karnevalsverein aus dem Hause RTL so wenig gemein haben dürfte wie eine Burka-Trägerin mit einem Tanzoffizier der Kölner Prinzengarde.

Tatsächlich hatte die Bürgerbewegung Pro Köln die Gründung des türkischen Karnevalsvereins vor einigen Tagen lediglich mit einem satirischen Kommentar [41] bedacht. Für die FAZ ein offenbar willkommener Anlass um allen Ernstes zu behaupten:

Die rechtsradikale Wählervereinigung Pro Köln hatte bereits vor einem „Alkoholverbot bis Ende Februar“ und einem „Burka-Gebot für Karnevalistinnen“ gewarnt.

Für jeden Leser des Kommentars von Pro Köln dürfte aber klar ersichtlich sein, dass darin die Rede von „Alkoholverbot und Burkagebot“ lediglich als ironische Überspitzung dient.

Vielleicht sind die Redakteure der FAZ ja nicht mehr ganz in der Lage zwischen Satire und Realität zu unterscheiden oder es ist schlicht ein Missverständnis – immerhin scheinen FAZ-Redakteure regelmäßig und aufmerksam die Beiträge von Pro Köln zu lesen. Andererseits erinnert eine solche Tatsachenverdrehung durchaus an die andauernde und in Teilen hetzerische Kampagne gegen die Bürgerbewegung Pro Köln von „Stadtanzeiger“ und „Kölnische Rundschau“ aus dem Hause des Kölner de-facto-Zeitungsmonopolisten und Eigentümers der Berliner Zeitung in spe – DU MONT. Diesem Groß-Verleger passt die unabhängige und quirlige Bürgerbewegung Pro Köln schon lange nicht in seinen mit Angst und Abhängigkeiten gepflegten miefigen Kölner Politikgarten.

Besteht also vielleicht ein Zusammenhang mit dem in Köln nicht vorhandenen Vertriebsnetz der FAZ? Jedenfalls kann es schon einmal vorkommen, dass statt der FAZ eine Ausgabe der Kölnischen Rundschau im Briefkasten des FAZ-Abonnenten liegt. Solche Abhängigkeiten unter den Verlagen könnten also durchaus auch redaktionelle Absprachen nach sich ziehen.

Im Kommentarbereich der FAZ wurden übrigens alle kritischen Kommentare zu diesem Beitrag, die sich auf Pro Köln bezogen, gar nicht erst berücksichtigt.

(Gastbeitrag von Thorsten U.)

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