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Respekt!

Hasebe [1]„Es ist wichtig, wenn man in einem fremden Land ist, die Sprache zu lernen. Das gehört zum Respekt!“ So der japanische Fußballspieler Makoto Hasebe (Foto), der seit einem Jahr für den VfL Wolfsburg am Ball ist und mittlerweile über ein passables Deutsch verfügt. Ach, wie selbstverständlich das klingt! Auch Yoshito Okubo, der jetzt bei den „Wölfen“ anheuerte, ist ehrgeizig und will nach eigenen Worten nun „schleunigst Deutsch lernen“.

Ja, die Söhne Nippons integrieren sich gut, aber auch Deutsche stehen ihnen darin nicht nach. Der spanischen Nationaltrainer Vicente del Bosque (58) vertraute dem Fachblatt kicker an: „Deutsche [Spieler] sind wie Argentinier sehr anpassungsfähig.“ Wohl wahr! Als Christoph Metzelder (27) im Jahr 2007 seinen Dienst bei Real Madrid antrat, hielt er seine erste Pressekonferenz bereits in der Landessprache ab!

(Gastbeitrag von Yaab [2])

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Humanitäre Lieferungen nach Gaza – live

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Kerem Shalom [3]Israel hat am Grenzübergang Kerem Schalom Videokameras im Dauerbetrieb installiert, damit Palästinenserfreunde die massiven humanitären Lieferungen in den Gazastreifen online live [4] beobachten können. Dort kümmern sich Israelis – falls sie nicht gerade von der Hamas beschossen [5], in den Gazastreifen entführt oder getötet [6] werden -, um die Abfertigung für den Gazastreifen sowie den Schutz der Abfertigungseinrichtungen vor den heimtückischen Angriffen der Empfänger.

Endlose LKW-Schlangen bilden sich vor allem in den Morgenstunden. Kamera 1 zeigt (Di, 13:15 Uhr) eine Lkw-Kolonne, aus Israel ankommend und vollbeladen mit Hilfsgütern (gelegentlich waren darin zwei Tonnen Sprengstoffe versteckt [7], man gönnt sich ja in Gaza sonst nichts…).

Kamera 2 zeigt die aus Gaza kommenden leeren LKWs.

Leider gibt es in Gaza keine Kameras, wo die Hamas massiv Hilfslieferungen stielt [8], um sie zu Wucherpreisen an die eigene Bevölkerung zu verkaufen. Denn die Hamas-Regierung hat ihr Staatsbudget (teilweise von der EU und von westlichen Geberländern gespendet) lieber in die Lagerung von Waffen und den jahrelangen Beschuss der Israelis, als in Notstandsvorräte für Muslime in Gaza investiert. Wozu auch?

Aufgrund der Globalisierung kann heute jeder einbringen, was er arbeitsteilig am besten kann. Palästinenser: Islamischer Totalitarismus, Flugzeugentführungen, Geiselnahmen, Selbstmordattentate, menschliche Schutzschilder, Erziehung zum Hass und Genozid, Kleinkindersoldaten, Terror weltweit, Pallywood, Terrororganisationen mit eigenem Territorium und EU-Finanzierung. Israelis: Die einzige Demokratie und die freiesten Muslime [9] im Nahen Osten, Hilfslieferungen für den Feindstaat etc.

(Gastbeitrag von Daniel Katz, Middle-East-Info.org [10])

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DIE WELT entdeckt Gleichklang der Extremisten

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

God bless Hitler [11]„Wer die wichtigste deutschsprachige Internetseite der Neonaziszene, Altermedia, anklickt, kann ins Staunen kommen. Denn die ’nationalen Dissidenten‘, wie sich die Macher der Seite selbst nennen, veröffentlichen Texte des Muslim-Markts“, schreibt die WELT [12]. Nun, darüber kann nur verwundert sein, wer sich – wie die Mainstream-Medien – seit Jahren konsequent der Realität verweigert hat.

Auf PI haben wir wieder und wieder anhand zahlreicher Beispiele auf die traditionell enge Zusammenarbeit [13] zwischen Rechtsradikalen und Islamisten hingewiesen, weswegen es besonders perfide ist, Islamkritiker als rechtsradikal zu diffamieren.

Und dass die Linken sich als Feinde der Freiheit von der totalitären Zwangskollektivierung des Islam ebenso angezogen fühlen, kann ebenfalls nur die überraschen, die die Prinzipien dialektischen Denkens nicht verstehen.

Ob extrem rechts oder links – Yavuz und Gürhan Özoguz, die Betreiber des „Muslim-Markts“, sind wenig wählerisch. Hauptsache, es geht gegen Israel. Sie warben auf ihrer Seite für die zahlreichen Anti-Israel-Demonstrationen, die in Deutschland seit dem militärischen Vorgehen gegen die Hamas stattfanden. Wie in Hamburg und Düsseldorf, wo auch Vertreter der Linkspartei redeten.

Es freut uns aber, dass es auch bei den Qualitätsmedien noch Lichtblicke gibt, und die WELT uns sogar – sicher ungewollt – bescheinigt, nicht extremistisch zu sei. Denn:

Ob extrem rechts oder links – auf deutschen Internetseiten wird gegen Israel gehetzt. Experten fürchten, der Hass auf Israel werde zunehmend zum Schmelztiegel extremistischer Gruppierungen. Zum ersten Mal gibt es auch Überschneidungen der extremen Ränder des deutschen Politikspektrums mit radikalen Muslimen.

Wobei das mit dem „ersten Mal“ [14] wohl als Witz gemeint ist …

(Spürnase: Sixteen TONS)

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Biederfrau und die Brandstifter

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Gabriele Behr [15]Letzten Freitag geschah Gespenstisches. Anlässlich des Neujahrsempfangs der Katholischen Kirche des Dekanats Rhein Berg trat die Vorsitzende des Kreiskatholikenrates [16], Gabriele Behr (Foto) aus Bergisch Gladbach, ans Rednerpult. Ihr Vortrag [17] behandelte nur ein Thema: Migration und Integration. Einige Zuhörer – geladen und zum großen Teil anwesend waren die Spitzen aller Pfarreien, Geistliche wie Laien, dazu die politischen Spitzenvertreter – flüchteten bereits zu diesem Zeitpunkt aus dem Empfangsraum.

Andere stellten sich alsbald die Frage, ob sie gleich oder erst am nächsten Tag aus der Kirche austreten sollten. Es ging Behr nicht etwa um die christlich-katholische Lehre, die Kath. Kirche, wie unser Glaube sich gegen die Mächte des Bösen behaupten will, meinetwegen anhand von Aussagen der Bibel (in deren Alten Testament ganz genau und explizit beschrieben ist, dass Gott auch das Böse, seinen Widerpart, bewusst schuf, schon um uns Menschen vor allzu großer Hoffart zu bewahren) oder Ähnliches.

Kein Wort davon, allenfalls zwei Zitate als Feigenblätter. Kein Wort zu den Christenverfolgungen, Vertreibungen, Meuchelmorden, von Pakistan über Afghanistan, Iran, Irak, Türkei, Saudi Arabien, die Maghrebstaaten bis nach Somalia und Sudan. Kurz: In fast allen Gegenden, die sich der dunklen Seite der Macht zugewandt haben.

Was in der Rede dann folgte, war eine einzige Philippika gegen „Rechts“. Dabei übersah die Rednerin wohl, dass der Islam (im Grunde ging es nämlich nur um diesen Teil der „Ausländer“) grundsätzlich antichristlich und antisemitisch und damit rechtsextrem ist. Geradezu bizarr die offenkundige Gleichsetzung von Gott mit Allah, seinem Gegenentwurf. Die Dame kennt wohl die Offenbarung des Johannes nicht.

Die Rede drängte den Verdacht auf, dass Behr problemlos Sympathisantin einer der sattsam bekannten linksextremen und gleichzeitig rechtsextremen Islamförderergruppierung sein könne und jüngst in Köln auf Andersdenkende losging. In der Mitte unserer Gesellschaft steht sie (und der Rest des KKR?) jedenfalls nicht.

» Flyer des Kreiskatholikenrats zum Wahljahr 2009 [18]

(Gastbeitrag von Duns Scotus)

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Kaufhof Mainz: Hausverbot für Israelfreunde

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Islam,Israel,Linksfaschismus,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

[19]Angesichts der öffentlichen Hassparolen gegen Israel und Juden allgemein, kommt sogar manches traditionell fortschrittlich-antifaschistisches Kampforgan ins Grübeln. So wundert sich [20] sich die Berliner taz über die allgemeine Akzeptanz der antisemitischen Kundgebungen durch die Staatsgewalt und das unverhältnismäßige Vorgehen gegen Israel-Freunde.

Neben der hinlänglich aufgearbeiteten Duisburg-Aktion [21] sind auch andernorts besorgte Bürger und Polizisten energisch und couragiert den israelfreundlichen Provokateuren entgegengetreten.

Dort (Anm.: in Mainz) hatte es ein ganzes Grüppchen gewagt, die Friedenskundgebung mit Israelfahnen zu begleiten. Das fanden die Demonstranten gar nicht gut. Mit Rufen wie “Ihr Judenschweine!’”und geballten Fäusten stürmten Demoteilnehmer in Richtung der Gruppe mit den Israelfahnen. Diese flohen nach Augenzeugenberichten in ein Kaufhaus. Im Regionalfernsehen erinnerte sich später Polizeisprecher Kai Süßenbach an den Vorfall: “Es gab eine Provokation auf der Höhe des Kaufhofs, wo eine Gruppe von Personen provozierend mit einer israelischen Fahne gewunken hat.” Da bestand Handlungsbedarf, und “diese Personen wurden personalmäßig festgestellt”. Da es sich um keine Israelis gehandelt habe, könne man nun tatsächlich davon ausgehen, dass hier Provokateure am Werk gewesen seien. Dieser Ansicht war anscheinend auch das Personal bei Kaufhof, das laut Berichten den Halunken Hausverbot erteilte. Wo kämen wir auch hin, wenn jeder, wies ihm grade passt, friedliche Friedensdemonstranten mit Davidsternen zur Weißglut bringt und daraus Straftaten entstehen, weil die Friedensdemonstranten nicht mehr an sich halten können?

Sympathie äußern = Provokation? Demnach dürfte niemand mehr für irgendetwas demonstrieren, der nicht unmittelbar betroffen ist. Gilt das auch für die Hamas-Fähnchen schwenkenden pro-palästinensischen Sympathisanten aus der links- und rechtsradikalen deutschen Szene? Wir sind auf die Umsetzung gespannt…

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Demonstration gegen türkische Klosterschließung

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Events,Islam ist Frieden™,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Kloster Mor Gabriel [22]Gegen die Schließung des syrisch-orthodoxen Klosters Mor Gabriel und damit die Vertreibung der letzten Aramäer aus der Türkei (PI berichtete [23]) findet am 25. Januar in Berlin eine Demonstration [24] statt.

Treffpunkt ist um 13.00 Uhr beim Berliner Dom (Am Lustgarten). Die Route geht dann “Unter den Linden” vorbei bis zum Brandenburger Tor (Pariser Platz).

Auf dem Pariser Platz findet die Abschlusskundgebung statt. Es werden Reden von Politikern, Ehrengästen gehalten. Außerdem wird das “Berliner Memorandum” der Öffentlichkeit zum ersten Mal vorgestellt.

Die Gruppe “Ninjos de Dios” hat Mor Gabriel bereits einen eigenen Song [25] gewidmet:

» Veranstalter: Aktion Mor Gabriel [26]
» Kontakt: info@aktionmorgabriel.de [27]

(Spürnase: David O.)

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Anschlag auf jüdische Totenkapelle in Malmö

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Gaza,Hamas,Israel,Skandinavien | Kommentare sind deaktiviert

Schon zum dritten Mal innerhalb der letzten Wochen wurde auf dem jüdischen Friedhof gestern in Malmö eine Kapelle (Foto) mit Molotow-Cocktails in Brand gesteckt [28]. Die Feuerwehr hatte die Lage schnell unter Kontrolle. Seit Beginn der Verteidigungsoffensive gegen de Hamas-Terroristen in Gaza haben die schwedischen Juden aber ständig mit antisemitischen Angriffen zu kämpfen. Das jüdische Gemeindezentrum in Helsingborg wird ebenfalls ständig mit Brandsätzen beworfen. Die israelische Botschaft in Stockholm wurde mit judenfeindlichen Sprüchen beschmiert.

(Spürnase: Skeptiker)

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Empörung über verbotene Sprüche

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[29] Während der islamische Mob durch die Straßen tobt und unbehelligt zur Tötung aller Juden aufruft, zeigt die Political Correctness, wo im Lande die Prioritäten liegen. Tchibo und Esso haben ihre gemeinsame Werbeaktion für Kaffee gestoppt [30]. Die Unternehmen hatten bundesweit an Tankstellen unter dem Slogan „Jedem den Seinen“ für Kaffeesorten geworben.

Hintergrund für die Vollbremsung: Ursprünglich geprägt von dem römische Staatsmann und Philosophen Cato dem Älteren wurde der Spruch als „Jedem das Seine“ von den Nationalsozialisten missbraucht. Er stand über dem Eingang des Konzentrationslagers Buchenwald bei Weimar.

Der Zentralrat der Juden in Deutschland reagierte empört: Vizepräsident Salomon Korn sagte der „FR“, das Plakat sei entweder eine „nicht zu überbietende Geschmacklosigkeit“ oder ein Beispiel „totaler Geschichtsunkenntnis“.
(…)
Tchibo und Esso sind nicht die ersten Unternehmen, die aus historischer Unkenntnis den Satz „Jedem das Seine“ für Werbezwecke verwenden. 1998 bewarb Nokia damit austauschbare Handy-Gehäuse. Die Plakate wurden mit dem Shakespeare-Titel „Was ihr wollt“ überklebt, nachdem unter anderem das American Jewish Commitee dagegen protestiert hatte.

Kurze Zeit später konnte der Handelskonzern Rewe einen Prospekt nicht mehr stoppen, in dem es hieß: „Grillen: Jedem das Seine“. Rewe entschuldigte sich öffentlich. 1999 stoppte Burger King in Erfurt nach Protesten eine Handzettelaktion mit dem Slogan. 2001 waren Kunden entsetzt über eine Werbekampagne für Kontoführungsmodelle der Münchner Merkur-Bank.

Man muss schließlich Prioritäten setzen.

(Spürnase: Thomas D.)

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