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Bin ich islamophob?

Kloran [1]Gerne wird uns Islamkritikern vorgeworfen, wir hätten uns in etwas verrannt, in einer Art Hysterie verfangen – unfähig, den eigenen Irrweg noch zu erkennen und zu einer Selbstreflexion gar nicht mehr fähig zu sein. Nun, das muss ich klar von mir weisen. Ich denke oft darüber nach, z.B. wenn ich durch die Innenstadt gehe und alles nach einem friedlichen Einkaufstag mit fröhlichen Menschen aussieht: wo ist denn das, von dem man hier oft liest? Ist das nicht doch im Vergleich zur Realität überzogen und schwarzgemalt?

Aber dann lohnt es doch, sich einmal vorzustellen: wenn in den „Goldenen Zwanzigern“ jemand gesagt hätte: kein Jahrzehnt mehr, bis die schlimmste Diktatur mitten in Europa ausbricht; anschließend alles, wirklich alles in Schutt und Asche liegen wird; sich hier Leichenberge auftürmen werden, an die kein Alptraum jemals heranreichen kann und eine Fließbandtechnik nicht zum Montieren von Autos, sondern zum Ermorden eines ganzen Volkes zum Patent angemeldet wird [1] – den hätte man doch gleich in die Klapse gesteckt!

Und damals konnte man das alles in einem Buch nachlesen. Aber kaum einer hat es gelesen.

Und genau das werfen Islamkritiker den Multikulti-Illusionisten ganz zu Recht vor: so wie ihr euren Eltern nicht abnehmt, ‚von nichts gewußt‘ zu haben – mit u.a. der Begründung: ihr hättet nachlesen können, was der vorhat! – so liest heute keiner das Buch, in dem auch genau drinsteht, was kommen wird.

Liebe Gutmenschen – Prantls, Roths, Ströbeles, Edathys, …: wer von euch hat denn den Koran gelesen? Intensiv, mit Querstudien? Wisst ihr die Begiffe ‚mekkanische Sure‘, ‚Taqiyya‘, ‚Abrogation‘, ‚Hadith‘ zu deuten? Kennt ihr das Ordnungsprinzip des Korans? Könnt ihr einige Suren aufsagen?

Hier muss ich eingestehen: die Begriffe sagen mir natürlich etwas, etliche Suren kann ich auch aufsagen – aber den Koran ganz habe ich nicht gelesen.

Aber nicht aus Desinteresse – im Gegenteil: ich hatte es mir fest vorgenommen und begonnen, aber dann konnte ich nicht mehr. Ich wollte mir einfach diese unglaubliche Mischung von Menschenverachtung, hirnrissigem Blödsinn, Hassparolen, Frauenverachtung, Antisemitismus und einer klaren Anleitung zur Installation einer Unterwerfungsdiktatur unfasslicher Ausmaße nicht weiter antun – ich habe bereits begonnen, körperlich darauf zu reagieren, dann habe ich aufgehört.

Aber: es reicht auch so. Wäret ihr Gutmenschen doch nur auch so weit gekommen!

Und nun möchte ich speziell euch ganz direkt etwas fragen:

Soll man denn nicht gegen ein Buch sein (und gegen die aus ihm erwachsenden Lehren), wonach Menschen benachteiligt werden dürfen – ja, sogar müssen, weil sie „schlecht“ sind? Weil sie nicht zur ‚besseren‘ Gemeinschaft gehören? Welches Individualität und Freiheit abschafft? Wo drinsteht, dass das Unterwerfen fremder Völker gut und richtig ist? Welches feststellt, dass es Menschen gibt, die kein Recht auf Leben besitzen? Wo von einer allen anderen Völkern überlegenen Gemeinschaft die Rede ist, der ganz natürlich mehr Rechte als anderen zusteht? In dem Andersartige und -denkende mit schmähenden Tierbegriffen belegt werden? Wo drinsteht, wie übel mit denen zu verfahren ist, die sich dieser Gemeinschaft in den Weg stellen? Und wo schließlich auch drinsteht – um es einmal mit heutigen Worten auszudrücken – das Juden der letzte Dreck sind?

Doch, dagegen soll man sein. Das ist unstrittig, und kaum einer heißt hierzulande noch solche Lehren gut, denn sie stammen alle aus Adolf Hitlers „Mein Kampf“ [2].

Wenn Sie, lieber Gutmensch, schon relativieren wollten, schon wieder einen kulturellen Rabatt einräumen wollten, weil man ja ‚aus dem Dritten Reich gelernt hat‘ – dann fragen Sie sich doch bitte zuerst einmal, wie es kommt, dass Sie soeben klare Nazilehren verharmlosen wollten – etwas, wo Sie doch sicher waren, so etwas niemals auch nur im Ansatz denken zu können.

Fragen Sie sich dann bitte einmal, wie es kommt, dass Sie die Darstellungen für eine Beschreibung des Islam gehalten haben und die wirkliche Quelle nicht erkennen konnten [3].

Zugegeben, ein wenig habe ich Sie auf eine falsche Spur gebracht.

Aber wenn Sie nach Köln wollen und Sie stattdessen jemand nach Buxtehude schickt, werden Sie auch als Ortsunkundiger irgendwann einmal stutzig – spätestens am Ortschild ‚Buxtehude‘.

Nur: wenn Sie in Richtung Islam aufbrechen und unbemerkt in Richtung der reinen Nazilehre abbiegen – das merken Sie noch nicht einmal am Schild, auf dem klar und deutlich „Tötet die Juden“ draufsteht?

Warum sind Sie denn eigentlich irgendwann mal zu dem Schluss gekommen, „gegen rechts“ sein zu müssen?

Bei allem, was man Joschka Fischer vorwerfen kann und soll: an einem Punkt stimmte die Richtung. Er machte einmal darauf aufmerksam, dass die recht intelligenzfreie Parole „Nie wieder Krieg“ nicht die richtige Lehre aus dem Dritten Reich sein kann, sondern, wie er meinte, vielmehr: „Nie wieder Auschwitz“.

Aber auch das trifft es noch nicht. Vernichtungslager, Vernichtungskriege und die gesamte in „Mein Kampf“ zu findende Menschenverachtung werden eher durch folgendes Statement recht zuverlässig verhindert:

Nie wieder Totalitarismus!

Das verhindert ein 4. Reich, eine 2. DDR und ein 1. deutsches Kalifat gleichermaßen.

Und was ist daran, lieber Gutmensch, so unendlich schwer zu verstehen? Dafür müsste eigentlich schon ein Hauptschulabschluss reichen, denn Lesen können genügt. Aber du, lieber Gutmensch, schaffst es noch nicht mal mit einem ’summa cum laude‘ -Abschluss!

Und wenn es dumm läuft, werden spätere Generationen sich an dieser Frage so die Zähne ausbeißen wie heute an der Frage, wie es in einem höchst gebildeten Land zum Dritten Reich kommen konnte. Beiden ist nämlich gleichermaßen mit dem Verstand nicht zu erfassen!

Bleibt noch die Eingangsfrage zu beantworten: Bin ich denn nun islamophob?

So, wie ein Evolutionspsychologe einmal humoristisch anmerkte: angesichts der Anzahl der Toten durch Spinnenbisse ist eine Spinnenphobie schon etwas irrational – aber Muskelzittern, Schweißausbrüche und Fluchtreflexe bei Anblick eines Automobils zu bekommen, wäre angesichts der durch Autos verursachten Toten eine sehr gesunde Reaktion. Leider reagiert die Evolution auf junge Gefahren zu langsam.

Und wenn ich nun angesichts der Lehren des Islam Muskelzittern und Schweißausbrüche bekommen würde – dann brauche ich auch nur auf die Toten zu sehen (wie sie z.B. TheReligionofPeace.com [2] zählt), um zu wissen, wie begründet eine solche Phobie wäre.

Aber so weit ist es bei mir noch nicht. Im Moment beschränkt es sich darauf, Texte wie diese zu verfassen, und – so unangenehm das in Einzelfällen auch ist – mit strunzdummen Gutmenschen immer wieder das Gespräch zu suchen.

Andere hängen Transparente an Autobahnbrücken. Oder gründen Blogs wie diesen hier. Oder schreiben Bücher. Oder sind noch auf der Suche nach Aktivitäten. (Nur Mut, ich bin sicher: ihr findet sie, da werden noch viele gute Ideen zusammenkommen.)

Egal, was – und egal, ob das jemand islamophob oder sonstwie nennt (‚rechtsradikal‘ wird auch immer wieder gerne genommen):

In jedem Fall sind es ausgesprochen begründete und gesunde Reaktionen. So wie Phobien überhaupt etwas Natürliches sind und durch die Evolution erschaffen wurden, um das Überleben zu sichern. (Angst vor Spinnen war für unsere frühen Vorfahren eine sehr wertvolle Überlebensstrategie!)

Und wie lautet nun die Antwort auf die Eingangsfrage? Sie lautet schlicht und wahrhaftig: Darauf kommt es nicht an.

Worauf es ankommt: die Hasslehre, zu deren Schutz dieser Begriff erfunden wurde und die sich als Religion zu tarnen beliebt, in ein freies Land nicht einziehen zu lassen!

Und was immer davor schützt: Phobien, Bücher, Blogs, Autobahnbrückentransparente, eine neue Partei: All das sei mir herzlich willkommen!

Anmerkungen:

[1] Ralph Giordano berichtet in „Wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte“ über die Patentanmeldung einer Maschine zur Einäscherung einer großen Zahl von Leichen.

[2] Begriffe und Formulierungen in „Mein Kampf“ (aus dem 1. Link der Wikipedia zum Stichwort „Mein Kampf“):
„Wir verstehen unter Idealismus nur die Aufopferungsfähigkeit des einzelnen für die Gesamtheit.“ / „..der rassisch „höherwertige“ Mensch … minderwertige Völker“ / „Völkerparasit“ / „Vernichtungsgebot“ / „mit ‚brutaler Gewalt‘ gegen Judentum“ / „jede subsidiäre Freiheit ist aus dem hierarchischen Gefüge eliminiert“ / „…ein Ziel… nur auf kriegerischem Weg, durch Unterdrückung der minderwertigen Völker … zu erreichen“

[3] Einige der Nr.[2] entsprechenden Formulierungen im Koran:
„Es sind, die Allah verflucht hat und denen Er zürnt und aus denen Er Affen, Schweine und Götzendiener gemacht hat.“
„Da sprachen Wir zu ihnen [den Juden]: ‚Werdet ausgestoßene Affen‘.“
„Zu kämpfen ist euch vorgeschrieben, auch wenn es euch widerwärtig ist.“
„Und tötet die Ungläubigen, wo immer ihr auf sie stoßt“
„Und kämpft gegen sie … bis sämtliche Verehrung auf Allah allein gerichtet ist.“
„Verflucht seien sie! Wo immer sie gefunden werden, sollen sie ergriffen und rücksichtslos hingerichtet werden.“
„Sicherlich findest du, daß unter allen Menschen die Juden und die Götzendiener die erbittertsten Gegner der Gläubigen sind.“
„Ihr [Muslime] seid die beste Gemeinde, die für die Menschen entstand. Ihr gebietet das, was Rechtens ist“
„Wahrlich, jene, die ungläubig sind unter dem Volk der Schrift [Juden und Christen] … diese sind die schlechtesten der Geschöpfe.“
„Erniedrigung ist für sie [Juden und Christen] vorgeschrieben, wo immer sie getroffen werden“

(Gastbeitrag von Micha)

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Wahrheitserhöhung durch Wahrheitsverbot

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Skandinavien | Kommentare sind deaktiviert

[3]
Die Orwell`schen [4] Einschläge kommen näher. Die norwegische rot-grüne Regierung will den existierenden (aber nicht angewandten) Blasphemie-Paragraphen abschaffen und stattdessen den Rassismus-Paragraphen verschärfen, um damit dann aktiv gegen Meinungsfreiheit vorgehen zu können. Feuer und Flamme übersetzt diese Pressemitteilung [5].

Die Regierung will das Strafgebot zu hassvollen Äußerungen erweitern, so dass es qualifizierte Angriffe auf Religion und Weltanschauungen umfasst. […] Eine Strafverantwortung, die verschiedene Religionen und die religiösen Gefühle (sic!) des einzelnen schützt, kann ernsthafte Konflikte in der Gesellschaft verhindern. Viele können solche Angriffe als kränkend empfinden. […] Kritik von Glaubenslehren und atheistischen Äußerungen ist von der Meinungsfreiheit geschützt. Damit blasphemische Äußerungen bestraft werden können, muss dies voraussetzen, dass die Äußerungen verhöhnend oder auf andere Weise stark kränkend sind, fern jeglichen sachlichen Meinungsinhalts und ohne in die Prozesse einzugehen, die die Meinungsfreiheit ermöglicht; Wahrheitserhöhung, Demokratie und die freie Meinungsbildung des einzelnen.“

Islamkritik wird so gleich doppelt verboten, da der Islam sowohl Religion als auch Weltanschauung ist und Kritik, so begründet sie auch sein mag, immer die Gefühle einzelner verletzen wird. Auch „verhöhnend oder auf andere Weise stark kränkend“, wird sie grundsätzlich sein. Natürlich wird das Ganze einzig wegen der Neigung zur Gewalttätigkeit bei den Angehörigen der Religion des Friedens als notwendig erachtet. Denn „ernsthafte Konflikte in der Gesellschaft verhindern“ mit sich beleidigt fühlenden Juden, Christen oder auch Atheisten sind weniger bekannt.

(Spürnase: Feuer und Flamme)

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Shimon Peres würdigt George Bush

geschrieben von PI am in Israel,USA | Kommentare sind deaktiviert

Anders als die zahlreichen internationalen Bush-Feinde, gab Israels Staatspräsident Shimon Peres dem abtretenden US-Präsidenten zum Abschied würdigende und ermutigende Worte [6] mit auf den Weg: „Man braucht nicht auf die Geschichtsbücher zu warten, um zu verstehen, dass Sie ein mutiger politischer Anführer sind. Wenn die Welt so gegen Hitler vorgegangen wäre wie sie gegen Saddam Hussein, wäre das Leben von Millionen von Menschen gerettet worden.“ Die anderen werden es vielleicht später noch in den Geschichtsbüchern nachlesen müssen.

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Reiseempfehlung für mehr Flugsicherheit

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Kampf gegen Rechts™,Türkei,USA | Kommentare sind deaktiviert

[7]SpOn echauffiert sich [8] heute über das „rassistische“ Verhalten eines US-Amerikaners in einer türkischen Maschine, der sich darüber beschwerte, es seien zu viele Araber an Bord, was zu einer Flugzeugdurchsuchung und in Folge dessen zu Abflugverspätung führte. Interessant: Internationale Regeln für den Flugverkehr sehen offenbar vor, dass eine umfassende Sicherheitsuntersuchung in einer Maschine vorgenommen werden muss, sobald ein Gast Sicherheitsbedenken anmeldet.

Ein Sprecher der Fluggesellschaft bestätigte den Fall. Der Mann aus den USA hatte eine Stewardess gerufen und erklärt: „Mit diesen arabisch aussehenden und gekleideten Reisenden will ich nicht fliegen.“ Der Pilot verschob den Start.

Den Berichten zufolge waren die türkischen Behörden gezwungen, das Flugzeug zu durchsuchen. Internationale Regeln für den Flugverkehr sehen dies demnach vor, sobald ein Gast Sicherheitsbedenken anmeldet.

Der Amerikaner reiste zunächst wieder nach Istanbul ein und nahm dann später eine Maschine nach London.

Eigentlich ein gar nicht so von der Hand zu weisender Tipp zur Verbesserung der persönlichen Sicherheit an Bord: Wenn ein Fluggast Sicherheitsbedenken hat, muss die Maschine untersucht werden.

Risiken und Nebenwirkungen: Wer es wagt, Sicherheitsbedenken zu äußern, muss damit rechnen, auf Seiten wie SpOn als Rassist betitelt zu werden. Denn schließlich werden Flugzeuge niemals von Arabern oder gar Muslimen entführt oder gesprengt. Wenn ein Entführer und Attentäter tatsächlich einmal ein Araber und Moslem war, ist das rein zufällig und ein bedauerlicher Einzelfall™.

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Die Angst vor dem Machtverlust

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Es geht die Angst um bei den Mächtigen im Land, die ihre Herrschaft rechtfertigen, indem sie von sich behaupten, die moralisch besseren Menschen zu sein. Die Früchte der so genannten kulturellen Bereicherung, aber auch andere vor allem aus dem linken Spektrum betriebene Entwicklungen, erscheinen bei unvoreingenommener Betrachtung alles andere als bereichernd, wohlstandsfördernd und sozial gerecht. Den Linken droht ein massiver Glaubwürdigkeitsverlust in einer offenen Gesellschaft, die nicht länger durch mediale Einseitigkeit bestimmt ist. Sie fürchten um den Verlust der Deutungshoheit.

Anstatt sich mit dem umfassenden Versagen ihrer eigenen Politik zu befassen, verlegt man sich auf das Diffamieren der Kritiker, wenn die Diskrepanz zwischen den eigenen Heilsversprechungen und der Realität benannt wird. Es erinnert an die Praxis totalitärer Regime, inhaltliche Auseinandersetzung zu vermeiden. Stattdessen wird der Andersdenkende mit einem Synonymbegriff – das Böse schlechthin – durch beständige Wiederholung in der Öffentlichkeit in seinem Ansehen so weit wie möglich degradiert, ja geradezu vernichtet. Im Mittelalter galt diese Rolle dem Ketzer als Handlanger des Satan. Im Sozialismus übernahm der kaptialistische Klassenfeind und im Nationalsozialismus das Judentum die Rolle des ultimativ Bösen. Derzeit wird an der Etablierung der Bannbezeichnung „rechts“ speziell von links gearbeitet. Wobei die Ablehnung sich nicht auf wirklich Rechtsextreme beschränkt, sondern längst gegen jede Form politischer Stellungnahme, die nicht mit linken Dogmen übereinstimmt. Insbesondere Kritik an der bisherigen Zuwanderungspolitik wird pauschal und undifferenziert als „rechtsradikal“ diffamiert.

Um dieser Form der Diffamierung den Anschein von wissenschaftlicher Seriosität zu verleihen, beruft man sich heute auf „Studien“. Hier ein Beispiel [9] der Kölner Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus (IBS).

Das Problematische daran ist, dass die ansich löbliche Dokumentation des Nationalsozialismus dazu missbraucht wird, Menschen, die Unrecht und Diskriminierung in der Gegenwart ablehnen, speziell wenn dies im Zusammenhang mit einer islamischen Motivation geschieht, in die Nähe des Rechtsextremismus zu rücken. So wird auf subtile Weise die Ablehnung von Moscheebau mit der Nähe zum Rechtsextremismus hergestellt. Die Motive für eine islamkritische Haltung bleiben gänzlich unerwähnt – so als gäbe es die menschenrechtsfeindlichen Elemente im Islam nicht. Islamkritik wird in diffamierender Absicht als plumpe Fremdenfeindlichkeit ohne inhaltliche Substanz und Anliegen ohne jede Berechtigung reduziert. Islamakzeptanz wird erhoben zur Anstandsnorm – Islamkritik als generell moralisch verwerflich.

Die Rechtsradikalen (FPÖ, pro Köln, usw.) besetzen demnach zunehmend «Leerstellen» der Politik. Von diesen Rechtsradikalen höre man keine plumpen Ausländer- Raus-Rufe, sie setzen vielmehr auf die Bestätigung vorhandener Vorurteile und das Ausnutzen und Instrumentalisieren bestehender Ängste.

Ganz offensichtlich treten hier die Ängste der etablierten Eliten mit linkem, bzw. Multikulti-Weltbild zutage. Wer hingegen erleben muss, dass sein Kind Opfer rassistischer Übergriffe durch fremdenfeindliche Moslems wurde, ausgeraubt, als „Scheißdeutscher“, „Schweinefresser“ beleidigt und gedemütigt, oder als Frau „Hure“ und „Schlampe“ genannt wird, bloß weil man kein Kopftuch trägt, pflegt alles andere als irrationale Ängste auf Basis von Vorurteilen. Ein Vorurteil und zugleich die Pflege eines Feindbildes ist es hingegen, diese Menschen, die aus purer Not und fehlenden Alternativen so genannte „Rechtsradikale“ wählen und unterstützen, zu diffamieren. Deren Erfahrungen sind keine Vorurteile, sondern Fakten, die man jedoch aus politischem Kalkül nicht wahr haben will, bzw. verhindern möchte, dass sich Menschen gegen Diskriminierung wehren und zur Wahrung ihrer legitimen, demokratischen, grundgesetzkonformen Interessen organisieren und Einfluss nehmen auf die Gestaltung ihrer Lebenswelt.

Fakten, deren bekannt werden eine Bedrohung für all jene darstellt, die ihre Einkünfte und ihren Machtanspruch darauf gründen, dass ihre multikulturelle – oder besser: ihre proislamische Politik – ausschließlich als wertvolle Bereicherung wahrgenommen wird. Richtig – hier werden „Leerstellen“ besetzt, die es zwangsläufig geben muss, wenn Politik und Medien derart geschlossen die Schattenseiten ihrer Politik und medialen Darstellung leugnen.

Um Kritik am linken Multikulturalismus präventiv zu entkräften, wird der Popanz von der „rechten Gefahr“ aufgebaut. Da es zum Glück nur relativ wenige Rechtsextreme gibt, ist es fast zwangsläufig notwendig, einen erheblichen Anteil der Bevölkerung zumindest potentiell für rechtsextrem zu erklären, um sich selbst eine Legitimation für den Kampf gegen Rechts zu verschaffen. Die Ausdehnung des Rechtsextremismus auf die Islamkritik ist bei dieser machtpolitischen Rechtfertigungsstrategie genauso zwingend wie logisch.

Mit einem solchen Vorgehen könne ein Potenzial von bis zu 30 Prozent der Bevölkerung erreicht werden. «Aufgabe von Politik und Medien ist es, über Gefährlichkeit dieser Entwicklung aufzuklären», warnen die Forscher.

Diese Aussage beinhaltet zugleich eine drastische Diffamierung von immerhin einem Drittel der Bevölkerung als potentiell rechts, also moralisch verwerflich eingestellt. Zugleich lassen sich aus solchen „Schätzungen“ finanzielle Forderungen zur „Problembeseitigung“ rechtfertigen, die natürlich in die Taschen jener fließen, die mit dem so genannten Kampf gegen Rechts ihr Einkommen beziehen. Ablehnen kann man solche Forderungen nur um den Preis, in Verdacht zu geraten, „rechts“ zu unterstützen. Und wer will sich dem schon aussetzen.

Sie spiegelt aber auch zugleich die Furcht vor einem Dammbruch bislang relativ unterdrückter Information wieder, weil auch linken und an linke Dogmen angepasste Bürgerliche längst klar geworden ist, dass die multikulturelle Realität konträr zu den blumigen Versprechungen ihrer Propagandisten steht. Anstatt nun Selbstkritik zu üben und Fehler einzugestehen, sich zu öffnen für einen selbstkritischen Dialog mit Opfern von Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit, hält man unbeirrt an seinen Fehleinschätzungen fest und verlegt sich zur Aufrechterhaltung der Illusion von der eigenen moralischen Überlegenheit (auf der der politische Machtanspruch gründet) auf das Mittel der Diffamierung.

Wo bleibt die Glaubwürdigkeit?

Geht es den Linken, bzw. den „Gegen Rechts“-Kämpfern wirklich um das Wohlergehen unserer Mitbürger mit Migrationshintergrund? Speziell jenen, die in einem islamischen Umfeld leben? Wenn ja, warum hört man dann von diesen sich selbstgerecht stets „mutig“ nennenden Kämpfern gegen rechts und Diskriminierung so wenig zu Verbrechen, die unseren islamischen Mitbürgern durch Moslems angetan werden?

Den angeblichen oder auch tatsächlichen fremdenfeindlichen Übergriffen durch Einheimische gegen Migranten stehen eine riesige Zahl von Zwangsehen, häuslicher Gewalt und Ehrenmorden gegenüber, die einen islamisch-soziokulturellen Hintergrund aufweisen. Doch hierzu fehlen jegliche Informationen und Stellungnahmen auf der Webseite des IBS. So entsteht zwangsläufig der Eindruck, dass es den Verantwortlichen nicht wirklich um das Opfer geht, sondern Verbrechen und Diskriminierung erst dann wahrgenommen werden, wenn das verinnerlichte (rechte) Täter-Feindbildklischee nutzbar wird.

Äußerst zweifelhaft ist die Gewichtung dessen, was als moralisch inakzeptabel dargestellt wird. Was ist schlimmer? Bürger, die einen Moscheebau ablehnen – oder das Leid auch nur einer einzigen Zwangsehe, eines einzigen Ehrenmordes samt der vorausgehenden Repression?

Wo bleibt das proportionale Engagement für die Opfer dieser Verbrechen der selbsternannten Antidiskriminierer? Wenn der Täter kein „Rechter“, sondern ein Moslem ist? Einem Wort der Kritik an der Ablehnung eines Moscheebaus müssten eigentlich hunderttausend Worte für jeden Ehrenmord gegenüber stehen, denn die Bewahrung von Menschenleben ist ohne Zweifel unendlich viel bedeutsamer als die Errichtung religiöser Sakralbauten. Ausgerechnet eine Organisation, die für sich in Anspruch nimmt, gegen Diskriminierung und Gewalt Stellung zu beziehen, weist hierbei eine derart ausgeprägte, ideologische Schlagseite, und ein inakzeptabeles Desinteresse am Leid unserer islamischen Mitbürger auf.

Vielleicht kann man z.B. der Bürgerbewegung Pro Köln dieses oder jenes vorhalten – doch bestimmt nichts, was ein Äquivalent zu Zwangsehen und Ehrenmorden sowie die Verherrlichung einer äußerst gewalttätigen Prophetenfigur darstellt. Doch welch vehemente Ablehnung erfahren Islamkritiker und Parteien, die Tabuthemen aufgreifen, im Kontrast zur ebenso vehementen Unterstützung für den Islam – trotz der schwersten Verbrechen gegen die Menschlichkeit im islamisch-soziokulturellen Millieu. Angesichts dieser völlig fehldimensionierten Prioritäten wird offensichtlich, dass der angebliche Kampf gegen Rechts vor allem politisches Druckmittel ist, um linke Politik besser durchsetzen zu können. Ginge es wirklich um das Wohl des Mitbürgers mit Migrationshintergrund, speziell mit islamischem, stünden Kampagnen z.B. gegen Ehrenmorde ganz oben auf der Agenda linker Organisationen wie der IBS. Denn die Wahrung von Menschenleben sollte eigentlich oberste Priorität haben – eigentlich.

Warum nimmt die IBS sich nicht selbst dem menschenverachtenden Unrecht der Zwangsehe oder der Repressionen im Falle des Religionswechsels weg vom Islam an? Dabei verkündet die IBS auf ihrer Webseite [10] das Motto:

ibs – Für Menschenrechte, Demokratie, kulturelle Vielfalt und Gewaltfreiheit.

Diesem Programmanspruch kann man nur zustimmen. Doch wo ist er umgesetzt? Zwar findet sich z.B. zur Problematik des Antisemitismus eine einzige, vorsichtige Formulierung, die einen Realtitätsbezug aufweist:

Das Thema Antisemitismus stellt die Politische Bildungsarbeit vor großen Herausforderungen, denn neben alten antisemitischen Stereotypen mischen sich auch neue Formen der Stigmatisierung (sekundärer Antisemitismus, islamischer Antisemitismus).

Doch das genügt längst nicht, um die eigenen Ansprüche zu erfüllen. So müsste zur Ablehnung des Nationalsozialismus im Zusammenhang mit dem gegenwärtigen Antisemitismus auch der bei vielen Linken verbreitete Antisemitismus, der sich umbenannt hat als „Israelkritik“, gehören. Und ebenso die tiefe Verwurzelung des Antisemitismus im Islam aufgrund der extrem judenfeindlichen, gewalttätigen Haltung des Propheten Mohammed [11] sowie die Rolle des Jerusalemer Obermuftis Al Husseini [12], der ein enger Verbündeter der Nazis war. Da verliert das eigene Bekenntnis zum Anti-Antisemitismus drastisch an Glaubwürdigkeit, wenn ausgerechnet Kritik am Islam trotz dessen für jeden offensichtlichen antisemitischen Elementen als inakzeptabele, fremdenfeindliche Haltung diffamiert wird.

Doch dieser Widerspruch scheint eher Programm als Zufall. So berechtigt und notwendig die Ablehnung des Rechtsextremismus ist, so selbstverständlich sollte eine generelle Ablehnung aller Ideologien sein, die unterdrückend, gewalttätig, rassistisch und diskriminierend, frauenfeindlich, homosexuellenfeindlich sind.

Das IBS-Motto

„Wir machen Mut, nicht wegzusehen bei Diskriminierung“

steht in scharfem Kontrast zum eigenen Vorgehen. Mut braucht man heute nicht gegen „rechts“, sondern gegen „links“, weil die inzwischen totale Dominanz linker Weltanschauung jede Abweichung und Hinterfragung linker Dogmatik äußerst riskant macht. Schwerste Diffamierungen, die leicht zu wirtschaftlichen Nachteilen, und garantiert zu einer erheblichen Minderung der Lebensqualität führen, sind garantiert, sobald man linken Dogmen zu deren Machtlegitimation widerspricht. Hinzu kommt das erscheckend hohe Potential zur Gewaltbereitschaft im linksextremen Millieu. Zudem sind es grade die selbst ernannten Anti-Diskriminierer, die selbst nur zu gerne bei Diskriminierung wegsehen, sofern diese nicht vom westlichen Kulturkreis ausgeht. Wegsehen bei islamisch-kulturell motvierten Verbrechen wurde gradezu zur Anstandsnorm erhoben. Wer dagegen verstößt, setzt sich einer gnadenlosen Diffamierungsmaschinerie aus.

Auch müsste die IBS, wenn man denn die eigenen Grundsätze ernst nehmen würde, die Menschenrechtsverletzungen wie Zwangsehen und Ehrenmorde, die unseren islamischen Mitbürgern von traditionell-fundamentalistischen Moslems angetan werden, zu erheblicher Aktivität in Richtung Opfersolidarität und Gewaltprävention veranlassen. Doch totale Fehlanzeige.

Statt dessen diffamiert man Menschen, die die eigenen Defizite aufzeigen, die mutig vorangehen und Ehrenmord, Zwangsehe, Fremdenfeindlichkeit, Pädophilie, Homophobie, und Hass gegen Juden ablehnen und sich mit den Opfern dieser Verbrechen solidarisieren, auf die übelste Weise. Ohne selbst ein Konzept für diese Opfer von Gewalt und Diskriminierung anzubieten, ja – sie noch nicht einmal zur Kenntnis nehmen zu wollen. Somit erscheint dieses „Institut“ als das, was es ist. Eine linke Institution, die vor allem den Zweck zu erfüllen hat, unter dem Vorwand „gegen Rechts“ zu sein, linke Dogmatik und linken Machtanspruch durch Diffamierung Andersdenkender abzusichern.

Kontakt:

IBS Köln [13]
Hans-Peter Killguss
Tel.: 0221-221-26332
Fax: 0221-221-25512
hans-peter.killguss@stadt-koeln.de [14]

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Imame, die neue Schweizer Armee-Führung?

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Armee 2050? [15]Hisham Maizar [16], Präsident Föderation islamischer Dachorganisationen der Schweiz, fordert [17], dass die Schweizer Armee neben christlichen Theologen auch Imame als Feldgeistliche verpflichtet. Durchaus ein brisantes Thema, denn Feldprediger erhalten in der Schweizer Armee automatisch den Rang eines Hauptmanns. Was würde bei einem Schweizer Militäreinsatz in einem islamischen Land passieren? Würde ein Schweizer Muslim auf andere Muslime schießen? Und darf ein Imam darüber bestimmen?

Die Armee kommt den Muslimen bereits heute entgegen, nimmt Rücksicht auf Gebete, Essen und Feiertage. Aber das reicht Herrn Maizar und den Seinen nicht.

Der Imam wäre in dem Fall die Person, die religiöse und rituelle Antworten geben beziehungsweise Lösungen erbringen müsste. Es stellen sich aber auch militärische Fragen.

Was passiert bei einem militärischen Einsatz in einem muslimischen Land? Schießt er oder schießt er nicht? Diese Frage muss mit den Soldaten in der Ausbildung besprochen werden. Vielleicht ist diese Frage momentan noch nicht so aktuell, weil sich die Schweiz bezüglich Auslandseinsätzen zurückhält. Aber diese Fragen werden kommen. Man denke nur an den Kosovo oder Somalia.

Diese Frage wird kommen, wenn man die Soldaten nicht islamkonform darauf vorbereitet.

Was ein Schweizer Soldat tut oder nicht tut, entscheiden demnach bald nicht mehr seine Vorgesetzten, sondern sein Hauptmann Imam und zwar für alle Soldaten, denn

ich glaube, dass es auch für nichtmuslimische Soldaten nicht immer leicht ist, im entscheidenden Augenblick das Richtige zu tun. Deshalb braucht es Imame im Militär, die solche und andere Fragen angehen und beantworten können.

In Deutschland und Österreich gehören Imame übrigens bereits zum „Heer“.

(Spürnase: Jann-Andrea T.)

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Deutsch-Türken beim Bund: Topfit und untauglich

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[18] „Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle“, belehrte uns einst die Integrationsbeauftragte Maria Böhmer in Bezug auf die unter uns lebenden türkischen Mitbürger. Zumindest die Bundeswehr verzichtet derzeit auf diese Art der Bereicherung: Nur ein Drittel [19]wird als tauglich befunden.

Einerseits ist Herbert Burgmüller ja froh, dass die Bundeswehr seine vier deutsch-türkischen Mitarbeiter nicht holt. Aber gewundert habe ihn das schon, sagt der Chef eines fränkischen Großhändlers. Denn die Jungs seien topfit: Zwei arbeiteten nebenher als Kampfsporttrainer, einer spiele hervorragend Fußball. Alle haben einen deutschen Pass. Zum Wehrdienst aber musste keiner. (…) Nach Zahlen des Verteidigungsministeriums, die der Süddeutschen Zeitung vorliegen, werden deutsch-türkische Doppelstaatler auffällig selten zum Wehrdienst einberufen. So wurden von Anfang 2000 bis Herbst 2008 von den 2,3 Millionen Männern, die für tauglich befunden worden waren, gut zwei Drittel tatsächlich eingezogen.

Unter den fast 2600 tauglichen Deutsch-Türken war es dagegen nur etwas mehr als ein Drittel (35,2 Prozent). (…) Jeder gesunde Wehrpflichtige, der nicht Zivildienst leisten will, muss neben der Musterung einen mehrstündigen Eignungstest absolvieren, in dem die Reaktionsschnelligkeit, aber auch Mathematik- und Deutschkenntnisse geprüft werden.

Viele Deutsch-Türken schnitten im Sprachtest aber so schlecht ab, dass sie dauerhaft zurückgestellt würden – meist also nie in die Kaserne müssten, heißt es aus Behördenkreisen. Schließlich soll der Rekrut ja mehr können als ein Gewehr halten – etwa Befehle auf Anhieb verstehen oder Warnhinweise.

Natürlich liegt die Schuld am türkischen Versagen bei uns. Wir müssen uns wirklich ein Stück weit mehr bemühen.

Offenbar wirkt sich bei der Bundeswehr die versäumte Integration von Zuwanderern aus. Unter den Türkischstämmigen in Deutschland gibt es etwa fünfmal so viele Schulabbrecher wie in der gesamten Bevölkerung, schlechte Deutschkenntnisse sind da nicht verwunderlich. Unter Personalmangel leidet die Bundeswehr deshalb nicht, aber durchaus ihr Anspruch, Wehrpflichtige gerecht auszuwählen. Zudem können Zuwanderer in den Ruf geraten, besser als andere Deutsche behandelt zu werden, was die Ausländerfeindlichkeit befördern könnte.

Absicht sei die Ungleichbehandlung sicher nicht, sagt der Verteidigungsexperte der Unionsfraktion im Bundestag, Bernd Siebert. „Wenn es an der Sprache liegt, dann muss die Bundeswehr jedoch etwas unternehmen, etwa Crashkurse in Deutsch anbieten.“ Sie müsste in den Kasernen also ein Stück weit Integration nachholen.

Da sind wir aber beruhigt!

(Spürnasen: Oli und Rüdiger W.)

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Der Verrat an Walter M.

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Deutscher Michel [20]Walter M. ist 40 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Seit nunmehr 20 Jahren arbeitet er als kaufmännischer Angestellter in einem mittelständischen Unternehmen. Walter M. treibt regelmäßig Sport, spielt im örtlichen Hobbyfußballverein, fährt einmal im Jahr nach Tirol auf Urlaub und bevorzugt die bodenständig heimische Küche. Sein Kunstgeschmack und seine sexuellen Vorlieben sind konventionell, sein Lebensinhalt sind seine Kinder.

Kurz: Walter M. gehört zu jenen Leuten, die von Figuren wie Jens Jessen, Günter Grass, Christian Klar oder Klaus Peymann gerne als typischer deutscher Spießer bezeichnet werden, für Politiker (vorzugsweise aus dem linken Spektrum) fällt Walter M. in die Kategorie „kleiner Mann“.

Walter M. ist seit Jahrzehnten für den deutschen Kulturbetrieb, für die Politik und die Medienschaffenden wahlweise Feindbild, Dummkopf oder Witzfigur. Rückständig, reaktionär, xenophob, unkultiviert und rassistisch – eben ein richtiger Widerling. Seine Meinungen, Ansichten und Wünsche werden bestenfalls ignoriert. Im Film, im Feuilleton, auf der Bühne und in der Belletristik wird Walter M. gerne als lächerliche Figur oder als tragische Gestalt vorgeführt: verklemmt, spießig (mit röhrendem Hirsch über dem Ehebett), unaufgeschlossen, schlecht angezogen, mit unterirdischem Musikgeschmack, ängstlich, bieder – alles in allem, ein dummer Langeweiler ohne jeden Sinn für Ästhetik, jemand, den man nicht in seinem Bekanntenkreis haben möchte und über den man sich bestenfalls lustig machen kann.

Und weil niemand gerne eine Witzfigur sein möchte, haben sich die Kinder der verunglimpften deutschen Spießer irgendeiner Minderheit oder einer vermeintlichen Elite zugewandt. Deshalb sind die Deutschen jetzt Kommunisten, Ökologisten, Bobos, Satanisten, Emanzen, Death Metal Fans, Hedonisten, unkonventionell, Künstler oder noch besser unkonventionelle Künstler, Kannibalen, Esoteriker, Terroristenversteher, Konvertiten, Punks, intellektuell, Individualisten oder was auch immer – jedenfalls alles, nur kein Spießer. Deutschland ist ebenfalls Scheiße, man ist nicht „Mainstream“, sondern „Underground“ oder elitär. Sie fühlen sich Walter M. in irgendeiner Weise überlegen, keiner will mehr Lieschen Müller oder Otto Normalverbraucher sein.

Als Angehöriger einer (vom Establishment akzeptierten und geförderten) Minderheit genießt man auch den Vorteil, stets etwas von der „Gesellschaft“, der Politik oder – wie es Linke gerne ausdrücken – vom „Schweinesystem“, also letztendlich von Walter M. fordern zu dürfen. Diese Minderheiten haben eine Lobby, finden zumeist Gehör bei den politischen Verantwortungsträgern und rennen bei den Medien mit ihren Forderungen offene Türen ein. Und weil die Verantwortungsträger sich vor allem um die Interessen der mittlerweile zahllosen Minderheiten kümmern, wird Walter M. samt seiner Familie ganz einfach im Regen stehen gelassen. Schließlich haben Menschen wie Walter M. bisher – und trotz aller Widrigkeiten – eine der beiden „Volksparteien“ gewählt. Leute wie Walter M. gucken nach wie vor die Tagesschau, lesen ein Blatt der gleichgeschalteten (sic) Mainstreampresse und lassen sich nach wie vor von der kulturellen und politischen Elite des Landes belehren (oder besser verar…). Das Establishment schreibt Walter M. vor, was er zu denken hat, was er sagen darf, wann und bei welchem Thema er gefälligst den Mund zu halten hat, welche Informationen Walter M. bekommen darf und welche nicht und sollte Walter M. wider erwarten tatsächlich aufmüpfig werden, bekommt er die wohlbekannte Nazikeule über den Schädel gezogen – die funktioniert mittlerweile bei allen Aussagen, Forderungen und Einstellungen, die im politischen Spektrum nicht weit links genug angesiedelt sind.

Die Forderungen der vielen – mittlerweile schon recht großen – Minderheiten laufen stets direkt oder indirekt auf Besserstellungen und Bevorzugungen gegenüber Walter M. (positive Diskriminierung, Quotenregelungen, Berücksichtigung des kulturellen/religiösen/ethnischen/sozialen/wasauchimmer-Backgrounds, etc.) und vor allem auf finanzielle Transferleistungen hinaus. Kein „Normalo“ zu sein bringt viele Vorteile: Als Intensivtäter mit entsprechendem Migrationshintergrund muss man selbst für schwere Verbrechen nur kurz (wenn überhaupt) ins Gefängnis, mit der richtigen Zugehörigkeit zu einer ethnischen oder religiösen Gruppe kann man künftig sogar als halber Analphabet Polizist in Berlin werden, als linksautonomer Gewalttäter braucht man keine staatliche Repressalien zu fürchten, als Extremist kann man die Polizei dazu auffordern, unliebsame Fahnen im öffentlichen Raum zu entfernen (und die tut es dann auch), etc.

Auch finanziell genießt man viele Vorteile: sei es das steuergeldfinanzierte Kulturzentrum für Punks, die x-te staatliche Maßnahme für integrationsresistente Einwanderergruppen, Kulturförderungen für die absurdesten Kunstprojekte, Gelder für die mittlerweile unzähligen Projekte im Kampf gegen Rechts, teure Image- und Umerziehungskampagnen im Auftrag von Gender-Mainstreaming Emanzen, ebenso kostspielige wie sinnlose „Klimaschutz“-Maßnahmen für die linksgrüne Ökolobby, etc. Für jeden Nichtspießer fällt etwas vom Steuerkuchen ab, Voraussetzung dafür ist allerdings, die Förderungen sollten keinerlei Nutzen für die Allgemeinheit haben, möglichst sinnlos verpuffen und auf keinen Fall einem deutschen Spießer zu gute kommen. Das Ganze nennt sich „soziale Gerechtigkeit“.

Die sogenannten Volksparteien SPD und CDU haben sich schon lange von Walter M. abgewandt. Sie haben längst aufgehört die Interessen der Menschen aus der Mitte der Gesellschaft zu vertreten, ja ihre Sorgen und Ängste auch nur ernst zunehmen. Stattessen sagt man Menschen wie Walter M., dass die Furcht vor kriminellen „Südländern“ nicht rational sei, ihre Ängste in Wahrheit Phobien, also krankhaft wären, dass ihre Kinder die gewalttätigen Übergriffe eben aushalten müssten, dass man die Folgen der vollkommen aus dem Ruder gelaufenen Einwanderungspolitik ausschließlich als Chance begreifen müsse oder ähnliches. Walter M. wird Tag für Tag von der Politik und den Mainstreammedien belogen und für dumm verkauft.

Auf der Prioritätenliste von Politikern wie Wowereit, Schäfer-Gümbel, Edathy oder Schramma steht Walter M. – wenn überhaupt – ganz unten. Politik, Medien und Kultur beschäftigen sich seit Jahrzehnten nicht mehr mit dem Durchschnittsbürger, den Gemäßigten oder dem Gewöhnlichen an sich. Auf diese Ebene lassen sich diese bestenfalls durchschnittlichen Geister so gut wie nie „herab“, stattdessen steht das Extreme, Außergewöhnliche, Unduldsame, Kriminelle und Perverse hoch im Kurs und wurde vom politischen und kulturellen Establishment zum allgemein gültigen Maßstab erhoben. Dementsprechend wird alles verachtet, was normal, durchschnittlich und gewöhnlich ist. Werte wie Familie, Geborgenheit, Heimat oder Treue wurden mit dem Etikett „Nazischeiße“ versehen und entsorgt.

Das hat zu vielen Auswüchsen in unserer Gesellschaft geführt. Unter anderem zur seltsamen Verehrung und Glorifizierung von sexuellen Minderheiten, zum Täterschutz und zur Opferverachtung, zum Hass auf alles Deutsche und zur unkritischen Verehrung von allem, was irgendwie exotisch oder fremd ist (das dümmliche Vorurteil vom edlen Wilden, das Jean Jacques Rousseau im 18. Jahrhundert populär gemacht hatte, wurde von den 68ern wieder ausgegraben und an die Spitze getrieben), etc. Über die Jahre hat das dazugeführt, dass der deutsche Spießer, sprich derjenige, der die Gesellschaft durch seine Arbeit, sein Engagement, seinen Fleiß und seine Geisteshaltung stützt und erhält, unbemerkt von seinen Kritikern und Feinden, selbst zur Minderheit geworden ist, zu einer Minderheit allerdings, die keine Lobby hat und von den Politikern bestenfalls als Steuergeldesel gesehen wird. Mainstreammedien, zeitgenössische Kunst und Politik gaukeln – wie in Platons Höhlengleichnis – der Allgemeinheit ein Bild der Gesellschaft vor, das längst nicht mehr existiert. Glaubt man den Medien, sind Konservative, deutsche Spießer (die ständig Ausländer anpöbeln), Rechte oder die Kirche die bestimmenden und treibenden Kräfte in Deutschland. In Wahrheit sind diese Gruppen in die Bedeutungslosigkeit abgesunken, den Mainstreammedien und den Gutmenschen ist es lediglich gelungen – gleich einem potemkinschen Dorf – eine Drohkulisse (Kampf gegen Rechts, etc.) für Walter M. zu errichten, hinter der sich die wahren Feinde einer freien und demokratischen Gesellschaft in aller Ruhe formieren konnten. Das Ergebnis sieht man dieser Tage auf den Straßen der deutschen Großstädte: Nazis, Linksextremisten, „Anti-Faschisten“, Gutmenschen, 68er und Islamisten brüllen die gleichen Parolen. Die Politiker marschieren mit (Linke), betrachten das Treiben mit Wohlwollen (Grüne) oder halten aus Angst den Mund (CDU), die Medien berichten wie gewohnt: tendenziös und einseitig. Die Extremisten sind mittlerweile deutscher Mainstream.

Die Freaks und die Außenseiter der Gesellschaft sind die Vernünftigen, die Gemäßigten, die Konservativen und die echten Demokraten. Das Verschwinden der bürgerlichen Mitte oder des deutsches Spießers aufgrund der beschriebenen Entwicklungen und der demographischen Umwälzungen bedeutet auch das Ende des demokratischen Gesellschaftsystems wie wir es kennen (inkl. aller Annehmlichkeiten, die damit verbunden sind, wie etwa, Wohlstand, hochentwickelte Technologien, technischer und wissenschaftlicher Fortschritt, etc.).

Walter M. und seinesgleichen waren Motor und Träger dieses Systems. Jetzt drängen die politischen und religiösen Extremisten an die Macht. Schon sehr bald werden die Ökologisten, die milchbärtigen Anti-Fa Clowns, Gender Mainstreaming-IdeologInnen oder Intellektuellen erkennen, dass die Geister, die sie riefen, nicht mehr los werden. Denn sie werden mit zu den ersten Opfern dieser Entwicklung gehören. Das Extreme hat das Normale, das Gemäßigte abgelöst und ohne Mitte kollabiert das demokratische System. Nach diesem bereits absehbaren Zusammenbruch wird sich jene Ideologie bzw. Gruppierung durchsetzen, die am rücksichtslosesten und brutalsten ihre Interessen und ihren Machtanspruch durchsetzen kann. Eines ist gewiss: Emanzen, verweichlichte Gutmenschen oder Alt-68er werden es nicht sein. Dann wird einmal mehr die Revolution ihre Kinder fressen.

(Gastbeitrag von A. Wappendorf)

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Vergewaltigung: Staatsanwalt angezeigt

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Gutmenschen,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Weil er für den Vergewaltiger ihrer damals 13-jährigen Tochter keinen Haftbefehl beantragte (keine Fluchtgefahr!) und dieser sich deshalb in die Türkei absetzen und so seiner Strafe entfliehen konnte, hat eine Mutter den verantwortlichen Staatsanwalt wegen Beihilfe zur Flucht und Behinderung polizeilicher Ermittlungen angezeigt [21]. Ihre Tochter müsse seit drei Jahren psychologisch betreut werden und der Peiniger spaziere frei umher.

Kathy* S. (16) war 13, als sie sich im Taekwondo-Kurs von Etem S. einschrieb. Doch der Sportlehrer befummelte das Kind, soll es sexuell missbraucht haben – DNA-Spuren überführten ihn. Zwei Jahre und acht Monate Haft lautete das Urteil im Sommer 2006 vor dem Amtsgericht.

Dann die Justiz-Panne: Etem S. ging in Berufung. Doch die Staatsanwaltschaft beantragte keinen neuen Haftbefehl! Die Mutter des Opfers: „Der leitende Oberstaatsanwalt hat mir geschrieben, dass angeblich keine Fluchtgefahr bestehe!“

Etem S. flüchtete in die Türkei. Zu zwei weiteren Gerichtsterminen erschien er nicht. (…) Heute sollte wieder gegen Etem S. verhandelt werden. Sein Anwalt ließ das Gericht wissen, sein Mandant sei krank, könne nicht aus der Türkei kommen. Der Prozess wurde vertagt – mal wieder.

(Spürnasen: Jeff, die Nase und Datenreisender)

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Eine der um Frieden Besorgten

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Islam,Linksfaschismus,Migrantengewalt,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Yacin Icyer [22]Viele Menschen und Organisationen treibt es in diesen Tagen auf die Straße, um sich für Frieden in Gaza und gegen die jüdische israelische Aggression zu positionieren. Eine dieser Gruppen ist die „Human dignity and rights“ (Foto: Gründungsmitglied Yalcin Icyer [23]), eine radikale islamische Vereinigung, die der innenpolitische Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion Wolfgang Bosbach jetzt für ein Verbot ins Gespräch [24] bringt.

Die Organisation, die vom nordrhein-westfälischen Verfassungsschutz beobachtet wird, hatte eine Demo gegen den Gaza-Krieg organisiert, an der am vergangenen Samstag in Duisburg rund 2000 Menschen teilnahmen. Dabei kam es zu einem Zwischenfall, als Demonstranten mit zum Teil antisemitischen Äußerungen gegen eine kleine Gruppe Jugendlicher skandierten, die Israel-Flaggen hochhielten. Nach Recherchen von REPORT MAINZ ist einer der Gründungsmitglieder des HDR, der Deutschtürke Yalcin Icyer, wegen Volksverhetzung angeklagt. Nach Informationen von REPORT MAINZ ist Icyer vor dem Amtsgericht Essen wegen „Aufstachelung zum Hass und Aufforderung zu Gewalt und Willkürmaßnahmen“ angeklagt. Der Prozess soll am kommenden Mittwoch stattfinden.

2006 hatten Ermittler Wohnung und private Schulungsräume des 55-Jährigen durchsucht und umfangreiches Propagandamaterial sichergestellt. Darunter befanden sich Videoaufnahmen mit Hetzreden Icyers und DVDs, laut Ermittlern „mit übelster Hetzpropaganda gegen den Westen und die Demokratie“. Auf einer eigenen, inzwischen abgeschalteten Website soll er Gebetstexte veröffentlicht haben, in denen zur Vernichtung der Juden aufgerufen wird. In einem Text heißt es Wörtlich: „Oh Allah, vernichte Deine Feinde, vernichte die Amerikaner, Russen und die Juden. Oh Allah, beschleunige Ihre Vernichtung und mache ihren Besitz zu einer Spende für die Muslime.“ Gegenüber REPORT MAINZ streitet Icyer die Vorwürfe ab. Die Staatsanwaltschaft aber stützt ihre Anklage auf genau diese Gebetstexte.

Laut aktuellem Verfassungsschutzbericht des Landes NRW betreibt die HDR antiamerikanische und antijüdische Propaganda. Ups, das vergaß das Qualitätsmedium WAZ gestern zu erwähnen [25], in einem Beitrag, in dem von Provokationen der Friedensdemonstranten durch Pro-Israel-Sympathisanten die Rede war.

Herbert Müller, Islamismusexperte beim Verfassungsschutz Baden-Württemberg, sieht eine große Nähe zu Milli Görüs, dem Organisator der Duisburger Friedensdemo [26]. Diese Dialogpartnerin unseres Innenministers wird ja bekanntlich auch vom Verfassungsschutz beobachtet. Eine Information, die ebenfalls keinen Weg in den WAZ-Artikel gefunden hat. Sicher ein Versehen…

Hier der Report Mainz-Beitrag „Hamas-Freunde in Deutschland“ [27] vom 19.1.:

(Spürnase: Wikinger)

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