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CDU-Minister will mehr türkische Lehrer einstellen

Helmut Rau [1]Wenn Schüler mit Migrationshintergrund schlechte Noten haben, liegt das laut Baden-Württembergs Kultusminister Helmut Rau [2] (Foto) in erster Linie daran, dass es keine türkischen Lehrer gibt. Der CDU-Politiker kündigte deshalb jetzt an, türkische Organisationen zu unterstützen, die sich in diesem Bereich einsetzen [3]. „Dieses Potenzial nützt nicht nur den Migranten, sondern der ganzen Gesellschaft.“

Kultusminister Helmut Rau (CDU) will verstärkt Lehrer türkischer Herkunft einstellen. «Sie sind nötig, weil sie die Geschichte der Kinder besser verstehen», sagte Rau den «Stuttgarter Nachrichten» (Freitagausgabe) laut Vorabbericht.

Der Minister räumte ein, dass die Integration ausländischer Schüler noch nicht hinreichend gelungen ist. «Wir haben bei der Förderung von Migranten eindeutig Nachholbedarf», sagte er. Die Intelligenz bei Schülern mit Migrationshintergrund sei nicht anders verteilt als bei deutschen. Erstere erzielten aber schlechtere Schulergebnisse. «Das heißt, es gibt eine Bildungsreserve, die wir noch nicht ausschöpfen», schlussfolgerte Rau.

Der Minister kündigte an, dieses Thema in den Mittelpunkt seiner weiteren Arbeit zu stellen. Er wolle sich aus verschiedenen Quellen Rat holen. Geplant seien gemeinsame Veranstaltungen mit dem türkischen Generalkonsulat. Dieses werde dafür werben, «dass sich mehr junge Menschen türkischer Herkunft für den Lehrerberuf interessieren». Bisher gebe es zu wenige. Solche Vorbilder seien aber wichtig, denn dadurch könnten auch die Familien von Migrantenkindern besser erreicht werden.

Rau kündigte an, türkische Organisationen zu unterstützen, die sich in diesem Bereich einsetzen. «Dieses Potenzial nützt nicht nur den Migranten, sondern der ganzen Gesellschaft», sagte der Kultusminister.

» helmut.rau@cdu.landtag-bw.de [4]

(Spürnase: Gutmenschophob)

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Auch in Italien Medienkampagne gegen Israel

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Santoro [5]Italiens Rundfunkanstalt RAI sticht, ähnlich wie ihre deutschen öffentlich-rechtlichen Pendants ARD und ZDF, nicht gerade durch ausgeprägte Israelfreundlichkeit hervor. Was sich jedoch am 15. Januar 2009 in der Sendung Annozero [6] abgespielt hat, zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie Talkshow-Gäste behandelt werden, die sich der muslimisch-palestinänsischen Propaganda entgegen stellen.

Die Journalistin Lucia Annunziata [7], die selbst Präsidentin der RAI war, hat es gewagt, im Anschluss an einen gezeigten Bericht den Moderator Michele Santoro [8] (Foto oben) darauf hinzuweisen, dass der gerade gezeigte Beitrag zu 99,9 Prozent nur die palästinensische Sichtweise des Nahost-Konflikts zeige.

„Hier werden nur die Gründe der Palästinenser gezeigt.“

Daraufhin wurde sie von Santoro in selbstherrlicher und beleidigender Weise abgekanzelt:

„Erzähl keinen Blödsinn. Wenn du hier als Gast kommst, hast du die Beiträge nicht zu kritisieren. Lassen wir die Jugend sprechen und verschwenden wir keine Zeit mit Ihren Dummheiten.“

Die Journalistin tat danach das einzig Richtige und verließ die Sendung. Hier zu sehen:

Später in der Sendung brachte es Santoro sogar fertig Walter Veltroni – den Chef der größten Mitte-Links-Partei Italiens, des Partito Democratico (PD) – mit den Worten „Warum geht er nicht nach Gaza statt nach Afrika“ zu attackieren (mit Bezug auf seine letzte Reise nach Afrika).

Daraufhin wurde Santoro sowohl vom Präsident der italienischen Abgeordnetenkammer Gianfranco Fini (großer Freund Israels) [9] als auch vom israelischen Botschafter in Italien Gideon Meir [10] und diversen anderen politischen Vertretern von Parteien von Mitte-Rechts bis Mitte-Links vorgeworfen, die Sendung Annozero extrem pro-palästinensisch ausgerichtet zu haben.

Die Antwort des arroganten Santoro kam prompt. Auf seiner Homepage forderte er die Journalistin Lucia Annunziata auf, nur die Inhalte der Sendung zu kritisieren und nicht das Programm selbst. Gianfranco Fini schrieb er, er solle nicht den Rahmen seiner institutionellen Aufgaben verlassen und in Zukunft nicht mehr versuchen, Zensur zu betreiben.

(Gastbeitrag von Alessandro)

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Nicht ohne meine Tochter

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Multikulti,Ägypten | Kommentare sind deaktiviert

nicht-ohne-meine-tochter [11]Der Fall erinnert an die Vorlage zum bekannten Film „Nicht ohne meine Tochter“: Ein geschiedener muslimischer Vater entführt die eigene Tochter nach Ägypten. Zwei Jahre lang versucht die deutsche Mutter mit allen Mitteln und selbstverständlich ohne Hilfe des deutschen Staates, das Kind zu befreien und gerät dabei fast selber in ein ägyptisches Gefängnis. Endlich gelingt es ihr mit einer List, den Entführer mit seinem Opfer nach Deutschland zu locken. Ein Richter in Siegburg sprach ein gewohnt lachhaftes Urteil für den Kindesentführer: Acht Monate auf Bewährung.

Der Kölner Stadtanzeiger [12] berichtet:

Seinen Respekt zollte der Staatsanwalt gestern vor dem Siegburger Amtsgericht einer 28-jährigen Frau, die zwei Jahre lang verzweifelt versucht hatte, ihre entführte Tochter wieder nach Deutschland zu holen. Der Vater hatte das Kind nach Ägypten gebracht. Selbst Anwalt Horst Schneider van Dorp, der den wegen Entziehung Minderjähriger angeklagten 34 Jahre alten Fadi M. (Name geändert) verteidigte, bezeichnete die Mutter als „Heldin“.

Sie hat ihr Ziel erreicht: Die heute Achtjährige lebt wieder bei ihr. Die Ehe der Eltern war 2005 geschieden und gemeinsames Sorgerecht für das Kind beschlossen worden. Im Mai 2006 war der Beschuldigte mit dem Einverständnis der Siegburgerin samt Kind nach Griechenland in den Urlaub geflogen. Doch der Vater meldete sich nach einigen Tagen nicht mehr wie vereinbart bei seiner Ex-Frau. Wie sich später herausstellte, war Fadi M. mit seiner damals fünfjährigen Tochter weiter in sein Heimatland Ägypten gereist.

Erst Wochen später bekam die 28-Jährige ein Lebenszeichen per E-Mail: Dem Kind gehe es gut, die Mutter solle sich keine Sorgen machen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Siegburgerin bereits Anzeige gegen ihren Ex-Mann erstattet und das alleinige Sorgerecht beantragt. Daraufhin wurde ein Haftbefehl gegen ihn erlassen.

Die Zeit bis zur ersten Kontaktaufnahme mit dem entführten Kind war für sie die Hölle: „Jeden einzelnen Tag habe ich E-Mails und SMS geschickt. Geantwortet hat er nicht.“

Erst als sie dem 34-Jährigen vortäuschte, an Krebs erkrankt zu sein, durfte sie ihre Tochter im August 2006 erstmals in Ägypten besuchen. Mehrere Versuche, das Mädchen von dort „zurück zu entführen“, so schilderte die Mutter, seien leider gescheitert: Das Kind sei stets vom Angeklagten oder dessen Verwandten schärfstens bewacht worden.

Deshalb griff sie zu anderen Methoden: Im Mai 2007 mixte die Frau dem Ägypter Schlafmittel in den Tee und flüchtete mit dem Tochter per Taxi. An der Grenze zu Israel wurde sie verhaftet. Der Angeklagte hatte bereits Anzeige gegen sie erstattet. Von einem ägyptischen Beamten sei sie vor die Wahl gestellt worden, entweder eine Erklärung zu unterschreiben, dass die Tochter beim Vater bleiben darf – oder für sechs Jahre im Gefängnis zu verschwinden. In ihrer Not unterschrieb die Frau dieses Schriftstück.

Aber sie gab nicht auf. Schließlich kam die 28-Jährige auf die Idee, dem Angeklagten vorzugaukeln, sie wolle ihn erneut heiraten. Dies gehe jedoch nur in Deutschland. Mitte September 2008 sollte die Hochzeit stattfinden.

Der Mann ging tatsächlich darauf ein, und die kämpferische Mutter holte ihn samt Tochter in Nordafrika ab. Bei der Einreise indes wartete auf dem Köln / Bonner Flughafen die Polizei auf den 34-Jährigen Bräutigam. Seitdem saß er in Untersuchungshaft.

Gestern wurde der weitgehend geständige Angeklagte wie vom Staatsanwalt beantragt zu einer achtmonatigen Bewährungsstrafe wegen Kindesentziehung verurteilt. Das Jugendschöffengericht ging davon aus, dass die Entführung der Tochter schon vor dem Antritt der Urlaubsreise nach Griechenland geplant gewesen war. Dafür sprach nach Meinung von Amtsrichter Lars Hillert, dass Fadi M. unter anderem seine Wohnung gekündigt und nur ein „Oneway-Ticket“ gekauft hatte.

(Spürnase: Eurabier

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Zahl der von Zwangsehe Bedrohten steigt

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Justiz,Linksfaschismus,Migrantengewalt,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

[13]
Gerade gestern [14] haben wir im Prozess gegen Susanne Winter von Richter Christoph Lichtenberg erfahren, dass es Zwangs- und Kinderehen in Österreich nicht gibt, weshalb Winters Islamkritik im Lande keinen Grund habe. Da beneiden wir die Österreicher ein wenig. Bei uns nämlich schlägt gerade Terre des Femmes Alarm. Die Organisation hat im vergangenen Jahr in Deutschland mehr Hilferufe [15] von Frauen erhalten, die von Gewalt in der Ehe oder Zwangsheiraten berichten, als je zuvor.

Allein bei der Menschenrechtsorganisation Terre des Femmes haben sich 2008 in Deutschland 197 Frauen und Mädchen gemeldet, die von einer Zwangsehe oder Gewalt im Namen der „Ehre“ bedroht oder betroffen waren. Dies sei ein Anstieg von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr, teilte die Organisation am Donnerstag mit. „Die Dunkelziffer liegt sehr viel höher“, sagte Jasmine Olbort, Referentin für Einzelfallhilfe bei Terre des Femmes.

Insgesamt einem Drittel der hilfesuchenden Frauen sei zum Zeitpunkt ihres Anrufes bereits mit Mord gedroht worden. Bei den Anruferinnen handelte es sich laut Olbort vor allem um Frauen, die aus der Türkei, den Kurdengebieten in Syrien, in Iran und im Irak sowie dem Kosovo, dem Libanon und Indien stammen.

Die Tatsache, dass fast alle diese Mädchen aus dem islamischen „Kultur“kreis stammen, hat natürlich nichts mit dem Islam zu tun und ist rein zufälllig.

„Rund einem Viertel von ihnen drohten Heiratsverschleppungen in das Elternland“, sagte Olbort. Den Frauen dort zu helfen sei besonders schwierig. Oft betreffe dies Mädchen, die erst 15 bis 20 Jahre alt seien.

Wenn die Mädchen verschleppt werden, liegt natürlich kein Problem bei uns vor. Vermutlich meinte der Richter das so. Davon abgesehen, ist ihm das Schicksal der betroffenenen Teenager sch…egal.

Die zunehmenden Hilferufe erklärt Terre des Femmes sowohl mit einer möglichen Zunahme von Zwangsverheiratungen als auch mit mehr Mut bei den Frauen.

In Österreich brauchen die Frauen keinen Mut. Dort gibt es keine Zwangsehen. Beneidenswert!

In Australien verteidigte [16] der im Lande geborene Samir Abu Hamza, Leiter eines islamischen Informationsnetzwerkes, derweil die Vergewaltigung der eigenen Ehefrau:

„Wenn ein Mann mit seiner Frau schlafen will und sie einfach nicht will und er schliesslich gewaltsam mit ihr schläft, gilt das als Vergewaltigung“. Das sei «erstaunlich», denn «Wie kann jemand seine Ehefrau vergewaltigen?» Eine Frau dürfe das Verlangen ihres Mannes nach Sex nicht verweigern, «nicht einmal, wenn sie ihm das Essen zubereitet».

Nur für Richter Lichtenbergs nächste Urteilsfindung: Das hat nichts mit dem Islam zu tun. Außerdem ist es Australien…

Übrigens: In Saudi-Arabien, der Wiege des Propheten, ist der KORAN (der vermutlich auch nichts mit dem Islam zu tun hat) die „Verfassung [17]“, auf Basis des islamischen Schariarechts. Eine normale Verfassung, wie in allen anderen Ländern weltweit, existiert nicht. Damit steht Saudi-Arabien weltweit einzigartig da. Die Justiz besteht aus einem System von Religionsgerichten, die nach den Regeln der Scharia und Sunna (Hadithen = Prophetentradition) „Recht“ sprechen.

Nach dem Vorbild des „perfekten Muslim“ Mohammed darf ein Saudi-Muslim natürlich ein Mädchen von 6 Jahren heiraten und mit 9 Jahren den ersten Sex haben. So wie es Mohammed mit seiner Frau Aisha tat. Wenn das Kind die erste Regelblutung hat, kann die „Ehe“ vom Ehemann sofort sexuell vollzogen werden. Bis zur ersten Regelblutung kann das Mädchen schon mal jahrelang im Haushalt des „Ehemannes“ arbeiten. Ist praktisch, so eine Haushaltshilfe!

Das „Recht“ auf Kinderehe [18] besteht schon seit 1400 Jahren und ist in der Scharia manifest verankert.

» PI:  Serap Cileli: Koran gebietet Gewalt [19]

(Spürnasen: Wikinger, Philipp, Le Saint Thomas, Dirk W., Ein treuer Leser und zdai)

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Eritrea: Über 2.900 Christen eingesperrt

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Gefängnis Eritrea [20]Im ostafrikanischen Eritrea sind drei Christen im Gefängnis gestorben. Der eine, Mogos Hagos Kiflom (37), starb an den Folgen fortwährender Folter. Er weigerte sich, seinen Glauben an Jesus Christus zu verleugnen. Zwei der drei Christen verstarben im Januar im Militärgefängnis in Mitire im Nordosten Eritreas. Der Tag, an dem Mogos Hagos Kifloms verhaftet wurde, ist ebenso unbekannt wie der, an dem er starb.

Kiflom war Mitglied der Rema-Kirche und hinterlässt eine Frau und ein Kind. Am 16. Januar verstarb auch Mehari Gebreneguse Asgedom in Mitire in Einzelhaft. Das Hilfswerk für verfolgte Christen Open Doors erfuhr, dass auch Asgedom gefoltert wurde; zudem litt der 42-Jährige an Diabetes. Der Christ gehörte zur „Kirche des lebendigen Gottes“ in Mendefera. Er hinterlässt seine verwitwete Mutter. Damit steigt die Zahl der bekannt gewordenen Todesfälle von Christen in eritreischen Gefängnissen auf acht.

Verhaftungswelle von Christen dauert an

In Mitire im Nordosten Eritreas sind viele Gefangene aus religiösen Gründen verhaftet; unter anderem Christen, die sich keiner staatlich erlaubten – und damit kontrollierten – Kirche anschließen wollen. Von den über vier Millionen Einwohnern Eritreas sind rund 52 Prozent Christen, hauptsächlich Orthodoxe, aber auch eine Minderheit Protestanten, Katholiken und Menschen, die sich zu unabhängigen, protestantischen Gemeinden zählen. 47 Prozent der Eritreer sind Muslime.

Im Mai 2002 erklärte Präsident Issayas Afewerki alle Angehörigen nicht erlaubter Kirchen – darunter 35 unabhängige, protestantische Gemeinschaften – zu Staatsfeinden. Nur die orthodoxe und die katholische Kirche sowie die Lutheraner und der Islam sind anerkannt. Seitdem veranlasst die Regierung Kirchenschließungen und verbietet Privatversammlungen. Laut Angaben von Kirchenleiter aus Eritrea sollen derzeit 2.907 Christen aufgrund ihres Glaubens landesweit in Polizeistationen, Militärlagern oder Schiffscontainern unter unmenschlichen Bedingungen eingesperrt sein. Viele sitzen seit Monaten oder Jahren ohne offizielle Anklage oder Gerichtsverfahren ein.

Unterdrückung mit System

Im Dezember 2008 wurden innerhalb von zwei Wochen 49 Leiter von Hausgemeinden in Asmara verhaftet, darunter Mitglieder der „Living God“-Kirche, der Medhaniel Alem Revival Group, der Philadelphia-, Kale-Hiwot, Rhema-, Full Gospel- und Salvation-Kirche. Die Namen der Christen standen auf einer Liste, die von staatlicher Seite erstellt wurde. Zudem wurden ein Schreibwarenladen, ein Musikgeschäft und eine Druckerei wegen illegaler religiöser Aktivitäten geschlossen. Die Geschäfte wurden von Christen betrieben.

Am 11. Januar wurden 15 Mitglieder der Kale-Hiwot-Kirche in Keren verhaftet. Möglicherweise wurden sie zwischenzeitlich ins Militärgefängnis Mitire verlegt. Der Besitzer einer Druckerei, Tekeste Habtemichel aus Asmara, wurde ebenfalls verhaftet und die Druckerei geschlossen. Ihm wird vorgeworfen, illegal christliche Literatur gedruckt und mit nicht erlaubten Hausgemeinden zusammengearbeitet zu haben.

(Gastbeitrag von Open Doors Schweiz [21])

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Der Hundesohn im Schafspelz

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Cartoons,Deutschland,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Moishe Hundesohn Karikatur exklusiv auf PI [22]

Moishe Hundesohn Karikatur exklusiv auf PI [23]

Moishe Hundesohn Karikatur exklusiv auf PI [24]

Moishe Hundesohn Karikatur exklusiv auf PI [25]

© 2009 by Daniel Haw [26]

Daniel HawDaniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 49-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn, veröffentlicht seine Cartoons exklusiv auf PI.

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Broder führt Diekmann vor – und durch Berlin

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Gutmenschen,Migrantengewalt,Nordkorea,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

[27]Kai Diekmann hatte es in seiner gestern auf ARTE ausgestrahlten Nachtschicht mit Henryk M. Broder [28] nicht leicht. Broder stellte Diekmann mit scharfzüngigen Bemerkungen über dessen manchmal allzu Gutmenschen-freundliche Boulevard-Journaille auf die Probe, provozierte mit einem überfallartigen Besuch auf einem Empfang der Walter Rathenau-Stiftung und pirschte mit dem Bild-Chefredakteur durch Restaurants und Cafés Berlins.

Broder war, wie gewohnt, allzeit schalkhaft-herausfordernd mit ständig-wechselnder Kopfbedeckung von islamisch bis amerikanisch. Das Namensschild, das er beim Einlass in die Bild-Redaktion erhalten hatte, tauschte er sich sogar durch den Namenszug eines Scheichs aus, angeblich „um damit besser reinzukommen“.

Das Video zur Sendung sehen Sie hier:

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Blutbad in belgischer Kinderkrippe

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Kinderkrippe Dendermonde [29]Im Kinderhort „De Rakkertjes“ im belgischen Dendermonde (Termonde) ist ein mit schwarzer und weißer Farbe geschminkter Mann heute morgen eingedrungen und hat unter Betreuern und Kindern ein Blutbad angerichtet [30]. Von den 18 Kindern bis zu drei Jahren, die in der Krippe untergebracht waren, wurden zwei getötet und mindestens zehn verletzt.

Alle erlitten einen Schock und werden medizinisch und psychologisch betreut. Von den sechs Betreuungspersonen, wurde eine Frau ebenfalls getötet, zwei verletzt. Der 25-30 Jahre alte Täter gilt als psychisch krank [31] und ist nach der grausamen Bluttat mit seinem Fahrrad selbst in Richtung Psychiatrische Klinik Grembergen gefahren [32], wo er sich zur Zeit befindet. Von einem Ehrenmord ist nicht auszugehen, eher von der Tat eines Irren, dessen Kindheit jetzt wohl untersucht und mit viel Verständnis analysiert wird.

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PI-Interview mit Melody Sucharewicz

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Islam,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Melody Sucharewicz [33]In der israelischen Reality-TV-Show „The Ambassador“ wurde Melody Sucharewicz vor zwei Jahren zur „inoffiziellen Botschafterin“ gewählt und ist seitdem ein Star in Israel. In Deutschland wurde sie bekannt, seit sie letzte Woche den israelfeindlichen Experten für alles, Peter Scholl-Latour, mit klugen und kompetenten Argumenten in Bedrängnis brachte (PI berichtete) [34]. Grund genug für PI, die nach Israel emigrierte Deutsche um ein Interview zu bitten.

In der ARD-Sendung „3 nach 9“ kam es zu einem verbalen Schlagabtausch zwischen Ihnen und Peter Scholl-Latour. Scholl-Latour gilt hierzulande als eine Art journalistische Instanz, der im deutschen Fernsehen noch nie Widerspruch erlebt hat. Hat Sie die Art und Weise, wie emotional er auf Ihre Statements zum Nahostkonflikt reagiert hat, gewundert?

Gewundert hat mich das nicht. Scholl-Latour scheint in den letzten Jahren eine Vorliebe für wirsche Kommunikation und Talkshowauftritte entwickelt zu haben. Aber der Form seiner Reaktion zu viel Aufmerksamkeit zu schenken ginge auf Kosten des Inhalts, der doch viel wichtiger ist.

Haben Sie versucht, nach der Sendung noch einmal ins Gespräch mit ihm zu kommen?

Dazu hatte ich keine Gelegenheit. Gleich nach Ende der Talkshow kam er auf mich zu, hat mich herzlich umarmt und das Gespräch mit dem kurzzeitig verflogenem Charme höflich weitergeführt.

Scholl-Latour steht mit seiner anti-israelischen Meinung nicht alleine. Das Gros der deutschen Journalisten sieht in Israel den bösen Aggressor, der grundlos die armen Palästinenser ermordet. Wie erklären Sie sich diese Einseitigkeit in der Berichterstattung der deutschen Medien?

David gegen Goliath. Israel ist größer, stärker und – mit Hilfe der oft verfälschenden Medienberichte – instinktiv als der Aggressor perzepiert. Wenn man aber diesen Konflikt entpuppt als das was er ist, und nicht als was ihn die Medien gerne darstellen, schrumpft Goliath gewaltig. Und zwar als Teil des Kampfes gegen den radikalen Islam, gegen Terror – und nicht gegen die Palästinenser.

Es ist der Kampf Israels gegen die Kräfte im Nahen Osten, die Israel von der Landkarte löschen und die Juden ins Meer treiben möchten. Ob Hamas, Hezbollah, Ahmadinejad – das sind keine Horrorstories, keine monströsen Visionen, diese Ziele stehen schwarz auf weiß in Chartern, offiziellen Reden und der tagtäglichen Hetzerei auf Al Jazeera und Co.

Je mehr Terroranschläge Europa erschüttern, je mehr Terrorzellen in Deutschland aufgedeckt werden, je mehr “Ehrenmorde” die deutschen Medien füllen, desto eher verstehen die Menschen in Deutschland, dass Israel – schon seit vielen Jahren – als Schutzschild Europas gegen Terror und radikalen Islam kämpft.

Dass dabei unschuldige Menschen sterben, ist eine Tragödie. Leider eine unvermeidbare, solange Terrororganisationen wie die Hamas Kinder und Frauen als Schutzschilder [35] misbrauchen. Israel kann und darf die ständige Bedrohung seiner Zivilbevölkerung durch Terroranschläge und Raketenangriffe in den letzten acht Jahren nicht mehr hinnehmen.

In den letzten drei Wochen fanden in Deutschland zahlreiche Pro-Hamas-Demonstrationen statt, bei denen Rufe wie “Nieder mit Israel” – “Raus aus Gaza” – “Raus aus Palästina” – “Frauenmörder Israel” – “Kindermörder Israel” – “Ziel der Bomben sind Moscheen” – “Deutschland erwache” und “Tod den Juden” skandiert wurden. Hätten Sie es vor kurzem noch für möglich gehalten, dass Antisemitismus in Deutschland wieder so offen gezeigt werden darf?

Nein, ich hätte das nicht für möglich gehalten. Und nicht nur ich – ich höre Erschütterung von Freunden und Bekannten auf der ganzen Welt. Die Bilder, die Parolen, gehen natürlich durch die Medien, vor allem im Internet. Die Menschen haben keine Erklärung dafür, wie Deutschland, wie die Deutschen solche Parolen, solch einen öffentlichen, erschreckenden und militanten Antisemitismus zulassen und schweigend hinnehmen. Wo sind die Gegendemonstrationen? Gar nicht mal pro-Israel, sondern pro-Freiheit, Demokratie? Warum gehen die Menschen nicht auf die Straße, um diese Art von menschenverachtendem Hass und Antisemitismus in Deutschland zu verbieten? Mir ist es ein Rätsel.

Gibt es Ihrer Ansicht nach diesbezüglich eine Art „Lex Muslime“ (bei denen man solche Parolen anscheinend eher toleriert)?

Lex Muslime, das gibt es nicht. Es gibt universelle Gesetze und nur eine Moral – keine Doppelstandards. Antisemitismus auf deutschem Boden durch eine „Lex Muslime“ zu legitimieren, wäre ähnlich absurd, wie Ehrenmorde „als Teil der moslemischen Kultur“ hinzunehmen.

Sind die öffentlichen Auseinandersetzungen in Deutschland, Pro Hamas Demos einerseits und Pro Israel Demos andererseits, ein Thema in Israel? Und nimmt man wahr, dass Israel auch in Deutschland Unterstützer und Freunde hat?

Beidemale, ja. Die Demonstrationen gingen auch hier durch die Medien. Nach der Wucht von pro-Hamas Demos waren die paar Solidaritätsbekundungen für Israel ein symbolischer, erleichternder Hoffnungsschimmer.

Dass Israel in Deutschland auch Freunde hat, ist spätestens seit dem Israelbesuch von Angela Merkel im März vorigen Jahres „common sense“. So sehr die Israelis in der deutschen Regierung starke Partner für den Kampf gegen Terror und für Freiheit und Demokratie wissen, und so sehr die Solidaritätsrufe vieler Deutsche in Israel auf offene Herzen treffen, so sehr ist man sich über die weniger erfreulichen Tendenzen und Meinungen im Bezug auf Israel „auf den deutschen Straßen“ bewusst.

Meine Hoffnung ist es, dass durch mehr Austausch auf allen Ebenen, noch mehr gegenseitige Besuche, mehr Zusammenarbeit auch der Zivilgesellschaften in Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur – und mehr Kritik und Reflektion im Verbrauch der Medien – sich die Freunde Israels in Deutschland auf Kosten von Radikalen vermehren.

Bei einer Hamas-Demo in Duisburg schmissen Demonstranten Steine gegen eine Häuserwand, weil in einem Fenster eine Israelfahne hing. Die Polizei sah in der Fahne eine bewusste Provokation und entfernte daraufhin unter „Allahu Akbar“-Rufen der Demonstranten die Israelflagge. Wie ist dieser Skandal in Israel aufgenommen worden und was für Auswirkungen hat das auf das Deutschlandbild der Israelis?

Die Menschen in Israel waren am 13. Januar noch in solch einer Angst um die fast eine Million Familien im Süden unter ständigem Raketenbeschuss und um ihre Söhne, Brüder oder Väter in Uniform, da war nicht viel Aufnahmefähigkeit für Skandale wie den in Duisburg. Zum Glück ging der im Krieg unter. Aber das macht diesen Vorfall nicht weniger schändlich. Er zeigt Deutschland von seiner peinlichsten, selbstdestruktivsten Seite, à la „Hurra wie kapitulieren!“.

Beschwichtigung während einer Eskalation ist oft der richtige, pragmatische Weg. Die Reaktion der Polizisten war jedoch kein Zeichen der Beschwichtigung, sondern eines von Feigheit, Couragelosigkeit, und „Lemingismus“. Lieber wie die Leminge ins eigene Verderben laufen als Stärke und Bestimmtheit zeigen gegen Radikalismus – ob rechten oder islamischen.

Sie sind vor neun Jahren von München nach Israel gezogen. Haben Sie diesen Schritt jemals bereut?

Nein, den Schritt habe ich nie bereut. Meine Jugend in Deutschland war schön und friedlich. Was das bayerische Erziehungssystem mir gegeben hat, ist unbezahlbar. Aber mit dem Herzen war ich immer in Israel zu Hause. Umso besser, dass ich heute beide Welten vereinen kann. Meine Familie und viele Freunde leben heute noch in München und ich besuche sie mindestens dreimal im Jahr.

Vielen Dank für das Interview, Frau Sucharewicz.

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Die unterschlagene Wahrheit

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Nahostreporter [36]Nachdem wir vor kurzem die Induktionslüge [37] analysiert hatten, beschäftigen wir uns heute mit einem weiteren Trick der Gewohnsheitlügner der Massenmedien. Es geht um unterschlagene Wahrheiten, verstümmelte Realitäten.

Doch zuerst ein kurzer Blick in die aktuelle Presse. Die Schweizer Weltwoche berichtet [38]:

Todesdrohungen gegen Juden

In Oslo laufen Jugendliche Amok, schlagen Schaufenster ein und rufen erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg, als Nazideutschland Norwegen besetzt hatte – «Tötet die Juden» und «Allahu akbar» («Allah ist grösser»). In Toulouse rammt ein brennender Wagen das Eisengitter der Synagoge, die Polizei stellt einen zweiten Wagen mit Molotowcocktails sicher. In Holland schreien Demonstranten «Hamas, Hamas, Joden aan het gas» («Hamas, Hamas, Juden ins Gas»). In Grossbritannien wird ein Rekord an antijüdischen Vorfällen registriert, darunter auch Todesdrohungen gegen Juden und jüdische Organisationen. In Deutschland, sagt Verfassungsschutzpräsident Heinz Fromm, seien israelische und jüdische Einrichtungen und Personen «jetzt besonders gefährdet». Eine Welle antisemitischer Gewalt schwappe durch Europa, fasst die Tageszeitung Die Welt die Stimmung auf dem alten Kontinent zusammen.

Die Saat, die sie eilfertig säten und die unter dem scheinheiligen Begriff „berechtigte Kritik an Israel“ firmierte, ist nun aufgegangen, und siehe da, aus der Israelkritik wurde blanker, wilder Judenhass, Antisemitismus wie anno 1933, vorgetragen jedoch von einer etwas anderen Klientel, deren Protagonisten arabische oder türkische Namen tragen.

Seit Jahren manipulieren die von rot-grünen Journalisten dominierten Medien die Berichterstattung über Israel mit einem negativen Tenor. Der Trick ist perfide, aber wirksam: Es wird nur ein Teil der Geschichte erzählt, der Rest wird unterschlagen. Medien berichten nicht über die Realität, sondern konstruieren sie neu. Das geht dann so:

„Israel lehnt Waffenstillstand ab!“

Ganz recht, der von der UN vorgeschlagene Waffenstillstand wurde von den Israelis abgelehnt. Kann man nichts gegen sagen. Doch zu einem Krieg gehören immer mindestens zwei. Die andere Seite, Hamas, hat den Waffenstillstand nämlich auch abgelehnt, doch das schreibt der Journalist nicht. Wohlweislich. Denn seine Botschaft lautet:

„Israel ist ein Kriegstreiber, Israel will Krieg“

und genau so kommt sie beim Leser dann auch an.

Es gibt unzählige Beispiele dafür, in fast jeder Zeitung, immer dann, wenn es um Israel geht, das von einem seiner Nachbarn angegriffen wurde.

„Israel bombardiert Schule“

– in der sich die Hamas verschanzt hatte (das ist der andere Teil der Geschichte, doch das schreiben sie nicht).

„Israel beschießt Krankenwagen“

– weil in ihm Sprengstoff transportiert wurde (doch auch diesen Teil der Realität verschweigen sie uns).

Vielleicht haben sie jetzt endlich erreicht, was sie wollten. Die Judenhetze ist zurück in Europa. Lauthals wird sie in den Straßen der großen Städte verkündet.

(Gastbeitrag von Yaab [39])

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Iran droht Deutschland

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teheran [40]

Der Iran droht Deutschland mit einer Besetzung seiner Botschaft nach dem Vorbild der Besetzung der amerikanischen Botschaft [41] (Foto) im Jahre 1979. Zu diesem Zweck sollen Angehörige der terroristischen Revolutionsgarden entsprechend trainiert werden. Unter anderem wirft das Moslemregime deutschen Einrichtungen vor, iranische Studenten, die per Stipendium in Deutschland studieren mit den schädlichen Einflüssen von Demokratie und Christentum bekannt zu machen. Das zeigt, dass die iranischen Revolutionswächter noch keine deutsche Universität von innen gesehen haben.

Der Kölner Stadtanzeiger [42] berichtet:

Der Iran beschuldigt deutsche Bildungseinrichtungen, Stiftungen, Medien sowie die Botschaft in Teheran der Spionage und umstürzlerischer Umtriebe. Den massiven Vorwürfen, die von staatlich gelenkten Medien wie „Farsnews“ und „Basirat“ verbreitet wurden, folgten kaum verhohlene Drohungen. Der Oberbefehlshaber der Iranischen Revolutionsgarde, General Mohammed Ali Jafari, wird in einem weiteren „Farsnews“-Bericht mit dem Hinweis auf die Besetzung der US-Botschaft in Teheran 1979 zitiert. Um vergleichbare Aktionen im Bedarfsfall wieder zu ermöglichen, müssten Spezialeinheiten ausgebildet werden, so der Armeechef kurz vor den Feiern zum 30. Jahrestag der „Islamischen Revolution“. Das Auswärtige Amt in Berlin protestierte gegen die Anschuldigungen. Die Botschaft des Irans kam mehrfachen Bitten des „Kölner Stadt-Anzeiger“ um Stellungnahme nicht nach.

Als Akteure der vermeintlichen Spionagetätigkeit nennen die Berichte den Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD), das Max-Planck-Institut, die Deutsche Welle (DW) sowie die parteinahen Stiftungen. Allein der DAAD förderte im Jahr 2007 insgesamt 235 Studierende und Graduierte sowie 113 Wissenschaftler aus dem Iran.

Die iranischen Medien stellen Auslandsstipendien an iranische Studenten als Mittel hin, potenzielle Spione auszubilden und langfristig das islamische System durch eine „sanfte Revolution“ zu stürzen. Die wissenschaftliche Arbeit der Stiftungen sei nur ein Deckmantel für Spionage. Wer sich als Stipendiat von den Feinden der islamischen Revolution rekrutieren, mit den Idealen der Demokratie vertraut machen und einer „christlichen Weltsicht“ infiltrieren lasse, verliere durch diese „Assimilation“ seine Identität und werde ein williges Werkzeug des Westens.

Die Beschuldigten Organisationen weisen die Vorwürfe empört zurück. Zu Recht. Man kann ihnen tatsächlich vieles vorwerfen – ganz sicher aber nicht, dass sie demokratische oder gar christliche Werte gegen den Islam verteidigen. Wenn sie für ihr Dhimmitum aber auf den Dank der muslimischen Herrenmenschen hoffen, liegen sie falsch.

(Spürnase: Bundesfinanzminister)

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