Gestern ist der als „Messias“ Gefeierte in Washington eingezogen, der Hoffnungsträger vieler Minderheiten, der Bush-Verdrossenen, der Linken, der Enttäuschten. Und die Mainstream-Medien haben ihm zu seinem pompösen Einzug Palmzweige ausgelegt, non-stop über seine Thronbesteigung berichtet und ihn mit ihren eigenen Hoffnungen überschüttet.

Welche Politik der 44. US-Präsident, der gestern seinen Amtseid als Barack Hussein Obama geleistet hat, tatsächlich einschlagen wird, ist allerdings noch eine große Unbekannte. Man hat auch schon ganz andere mit Palmzweigen begrüßt…

Obama sagte bei seiner Vereidigung:

„Ich, Barack Hussein Obama, schwöre diesen feierlichen Eid, dass ich das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten getreulich ausüben und nach meinem besten Vermögen die Verfassung der Vereinigten Staaten schützen, bewahren und verteidigen werde, so wahr mir Gott helfe.“

Die Welt schreibt, er hätte dabei die Hand auf Abraham Lincolns Bibel gehalten. Böse Zungen behaupten, bei seinem Amtseid in den Senat 2005 sei es damals noch ein Koran gewesen.

Obamas Inaugurationsrede beinhaltete wie zu erwarten eine Schelte der Bush-Politik, deren Folgen zu einem „kollektiven Versagen“ geführt hätten:

„Jeder weiß jetzt, dass wir in einer Krise leben. Wir stehen im Krieg gegen ein Netzwerk aus Hass und Gewalt. Unsere Wirtschaft hat schwer gelitten, teils wegen der Gier einiger weniger, aber auch wegen unseres kollektiven Versagens, klare Zukunftsentscheidungen zu treffen.“

Selbst will Obama der Führer der Welt sein, der seine Feinde besiegt, aber auch die Freundschaft zum Islam sucht.

„Alle, die uns in der Welt zuschauen, sollen wissen: Amerika ist Freund aller Länder, und ist von neuem bereit, zu führen.“

„Unser Geist ist stärker, ungebrochen und unbrechbar; ihr werdet uns nicht überdauern, wir werden euch besiegen.“

Der islamischen Welt kündigte Obama einen neuen Anfang an, „gegründet auf gegenseitigem Interesse und Respekt“.

In welche Richtung Obama die Welt führen wird, wer die Feinde sind, die er tatsächlich besiegt und besiegen will und wie sich der Respekt vor der islamischen Welt ausdrücken wird, steht noch in den Sternen.

Für die Zukunft Amerikas und der freien Welt bleibt uns nichts übrig, als das Beste zu hoffen.

» SZ: Panne bei der Vereidigung
» Konservative.de: Ein Politiker wie andere auch
» Fakten & Fiktionen: Das mediale Evangelium zäumt das Pferd vom Schwanz auf
» Atlas Shrugs: TIME TO DRINK THE KOOL-AID

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139 KOMMENTARE

  1. http://www.spiegel.de/video/video-47449.html

    Seht Euch das mal an. Da wird ab 0:54 eine etwa 0,25 Sekunden lange Einblendung in der oberen rechten Ecke „Neues Sicherheitspaket“ gesendet. Das ganze ist genau beim Abfeuern der Panzerfaust zu sehen, wenn der Kommentator das Wort „Selbstmordattentat“ sagt.

    Kurios was? Und ziemlich plump sogar.

  2. Ich traue Hussein nicht über den Weg, hoffe aber dass er eine ordentliche Politik macht und sich die Gutmenschen dann selber zerfleischen.

  3. Die Rede war erstmal gut.

    Der hat aber so massive Probleme anzugehen, daß man mal sehen muß, wann er wie was anpackt und ob er überhaupt Erfolg haben wird.

    Das bleibt abzuwarten.

    Die Amibörse ist jedenfalls am Tag von Obamas Amtseid erstmal kräftig abgekackt, die sind der Meinung, daß er eben auch keinen Zauberstab hat.

  4. Die Rede war sehr gut. Muß man sagen. Das sollte sich mal bei uns einer trauen, über Ideale, Freiheit und das Recht auf Glück für alle zu reden. Bei uns gewinnt man Wahlen mit Reden über die Pendlerpauschale. Schaun mer mal, oder? Es wäre doch schön, wenn sich die Gutmenschen aus lauter Liebe zu Obamas USA wieder mehr an deren Politik orientieren würden, allein, ich mag es nich nicht glauben…

  5. Eine Petitesse (oder Wichtiges ?) am Rande — er wurde zur Vereidigung gerufen als Barrack H. Obama, nicht als Barrack Hussein.

    Wie auch immer. Er wird den Kampf gegen den Terror weiterführen und intensivieren. Er wird nach seinen Ideen versuchen, den Wohlstand und die Freiheit der Amerikaner zu mehren.

    Kein Zweifel.

    Viel Glück, Barrack, und God Bless.

    Let´s go.

  6. Denn man tau …..

    Wie sagte Altkanzler Schröder mal so schön :
    „an meinen „Taten“ sollt ihr mich messen“.

    Wir wurden Schlauer : an seinen „Ergebnissen“ werden wir ihn messen.

  7. OT

    Es geht mir hier in der Affäre Mannichl erst mal um das Ehepaar, das für einige Tage in U-Haft sass, weil man sie einer Tatbeteiligung, wohlgemerkt nicht der Tat selbst, verdächtigte.

    In diesem Artikel sagt der Staatsanwalt Walch dem Focus, als er davon erfahren habe, dass das Ehepaar von 17.30 in Erding beobachtet worden sei, habe er seine Freilassung aus der U-Haft veranlasst. Der Artikel sonst ist auf dem üblichen dürftigen Niveau des Focus. Nicht wie in dem Artikel behauptet, war es eine Nachbarin Mannichls, und nicht wie in dem Artikel behauptet, habe sie das Ehepaar vor dem Haus Mannichls beobachtet, sondern die Frau lebt irgendwo in Fürstenzell und sie behauptete lediglich, das Ehepaar irgendwo in Fürstenzell gesehen zu haben.

    http://www.focus.de/politik/deutschland/fall-mannichl-alibi-von-staatsschuetzern_aid_362879.html

    Der Artikel in der PNP ist da korrekt, die Zeugin habe lediglich behauptet das Ehepaar in Fürstenzell gesehen zu haben.

    http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-22811467&Ressort=bay&Ausgabe=a&RessLang=bay&BNR=0

    Jetzt kann man natürlich fragen, wie kann es kommen, dass ein Ehepaar für eine Tatbeteiligung in U-Haft kommt, wenn es zur Tatzeit an einem gut 100KM entfernten Ort vom Staatsschutz beobachtet wurde?

    Meine Vermutung ist, weil man wusste, dass das Ehepaar für 17.30 ein Alibi hatte, verlegte man die Tat auf 13.35. Diese Tatzeit gab man auch dem Untersuchungsrichter an. Diese Tatzeit findet sich dementsprechend auch in dem Bescheid, in dem der Untersuchungsrichter die U-Haft für das Ehepaar anordnete.

    Der Untersuchungsrichter dürfte sich natürlich verarscht vorkommen, dass er aufgrund einer Tatzeit, die später korrigiert wurde, eine Untersuchungshaft angeordnet hat. Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass er jetzt die Schnauze voll hat, und eine Begutachtung von Mannichls Verletzung angeordnet hat. Damit dürfte der Schwindel auffliegen.

    Hier ist nämlich der PNP-Artikel falsch, nicht der Staatsanwalt sondern der Untersuchungsrichter verlangt eine Begutachtung von Mannichls Verletzung. Allein schon die Manipulation bei der Tatzeit dürfte Herrmann zu Fall bringen. Man erkennt immer deutlicher, dass das eine vorgetäuschte Straftat ist, in die die bayrische Staatsregierung involviert ist.

  8. Na ja, Obama ist gewählter Präsident der USA. Das ist Demokratie, und der Umgang sowohl mit dem scheidenden Präsidenten Bush, als auch mit seiner ehemaligen Rivalin Clinton ist vorbildlich, gelebte Demokratie. Da wird in der Sache gestritten, aber die Person geachtet. Und ist einmal eine Entscheidung gefallen, stellen sich alle hinter den Sieger, um des Landes, der Einheit und der Sache willen. Da können wir uns hier gleich ein Dutzend Scheiben abschneiden.

    Übrigens brachte er in seiner Rede biblische Zitate und Anspielungen, und sagte klipp und klar, dass man nicht vorhabe, sich für seinen westlichen Gesellschaftsentwurf irgendwo zu rechtfertigen oder diesen in Frage zu stellen. Das ist deutlich. Wartet ruhig, bis ihr sowas mal von Roth oder Ströbele in Richtung anderer Gesellschaften hört.

    Für die USA mag Obama links sein, für Europa ist er so rechts, dass er hier als Rechtspopulist politisch tot wäre.

    Kritik kann man ja noch immer anbringen, sobald Fehler gemacht werden. Momentan finde ich sie so verfrüht wie eine Bewertung der Amtszeit Bushs.

    Viel Glück, Barack!

  9. Ich würde mich freuen. wenn er all die Hoffnungen, die die Gutmenschenpresse in IHM
    setzt , maßlos entäuschen würde.
    Zum Beispiel im Umgang , mit den radikalen Islam.

  10. jetzt ist er Präsident, und jeder sollte ihm die klassischen einhundert Tage geben, die jeder bisher bekam, um zu zeigen, was er drauf hat.
    Obama wurde von Amerikanern gewählt, um amerikanische Interessen zu vertreten. Mal sehen, wann er hier bei den Gutmenschen in Ungnade fällt, weil er eben die amerikanischen Interessen vertritt und nicht das, was diese deutschen Gutmenschen von ihm fordern.
    Er kommt ja im Frühjahr nach Deutschland, mal sehen, wie ihn die Linksfaschisten empfangen…

  11. #13 Schwiizer (21. Jan 2009 11:04)

    Sicher wird er erst unter Beweis stellen müssen das er fähig ist den Schutt&Asche Haufen den sein Vorgänger hinterlassen hat aufzuräumen, aber die Richtung die er einschlägt ist einmal eine gute.

    Ah, Sie haben schon eine Richtung ausgemacht?

  12. Als den mit so vielen Vorschusslorbeeren bedachten neuen Messias sehe ich Obama eigentlich nicht. Lassen wir ihn mal seine Arbeit machen; er hat einen Riesenberg von Problemen zu bewältigen. Es wird sich zeigen, ob er gute Politik macht.

  13. „Böse Zungen behaupten, bei seinem Amtseid in den Senat 2005 sei es damals noch ein Koran gewesen.“

    Das sind wohl nicht nur böse Zungen, sondern auch dumme!

    Selbst euer Link hält die Behauptung nicht für glaubhaft.

  14. Wenn man sich das amerikanische Volk so ansieht, scheint die christliche Religion (besonders unter den Schwarzen) tiefer verwurzelt zu sein , wie bei uns in Europa, auch die amerikanischen Kardinäle, haben eine eindeutige Position gegenüber dem Islam, wie zum beispiel einige Abtrünnige in der EU.
    Ich glaube kaum, daß Obama sich die Sympatie gerade der Jenigen verscherzen möchte, die so große Hoffnungen in Ihn setzten.
    Deswegen wage ich vorherzusagen, er wird die Islamfreundlichen EU-Politiker enttäuschen.

    Ich bitte daher (og.Kommentare ) Obama nicht schlecht zu machen, bevor man es nicht beweisen kann. Lassen wir uns hoffentlich positiv überraschen

  15. Wir sollten ihm witerhin einen Menschen sehen. Er ist vielleicht „etwas“ besonderes, aber kein Gott.
    Je höher wir ihn heben, desto tiefer kann er fallen.
    Nicht, daß ihm das wünsche, ich empfinde ihn auch Hoffnungsträger, die Politik lehrte mich jedoch bescheiden zu bleiben und abzuwarten.

  16. Eins ist sicher:

    er wird von Deutschland weit mehr als Zehntaused Soldaten einfordern;
    Mal schauen, wie lange sich die Jubelmassen dann noch halten?

  17. Und etwas ist klar festzustellen, seit der Ära
    Kennedy hat kein Präsident mehr, so ein schweres Amt übernommen, wie er.
    Auch wenn es viele Bush-Freunde nicht wahr haben möchten, Wirtschaftlich hat er einen der grössten Scherbenhaufen hinterlassen, seit der ersten großen Wirtschaftskriese (1930)

  18. Der Unterschied zwischen Busch und Obama ist offensichtlich, der eine schaute Gorillamässig debil als würde er nicht verstehen was da vor sich geht, der andere grinst debil als wüsste er genau was kommen wird.

  19. Der Link auf das Koran-Gerücht ist aber mehr als peinlich.
    Ihr wisst schon, was „pants on fire“ bedeutet, oder?

  20. Spät , aber immerhin berichtet auch PI über die Amtseinführung von Barack Obama . An PI hat mir bisher vor allem die proamerikanische Haltung gefallen .
    Ich hätte auch lieber John McCain im Weissen Haus gesehen , aber das amerikanische Volk hat es anders gewollt – und das gilt es zu respektieren .
    Geben wir Barack Obama eine faire Chance und wünschen ihn Erfolg , Glück und Gottes Segen bei der Führung der USA

  21. Als Senator McCain seine Niederlage eingestand, sagte er, dass BHO „sein Präsident“ sein werde.

    Wäre ich US-Amerikaner würde ich genau so handeln.

    Der Mann ist demokratisch gewählt, jetzt lasst ihn machen und steht hinter ihm!

  22. Jeder sollte eine faire Chance bekommen. Auch Obama. Im übrigen ist das Links/Rechts Schema auf die USA nur bedingt anwendbar. Obwohl er nicht mein Kandidat war, wünsche ich ihm eine erfolgreiche Regierungszeit im Sinne der Bewahrung unserer westlichen Freiheit.

  23. will nicht wissen wieviel diese inszinierung gekostet hat,warum soviel trubel, warum dieses geld nicht in die wirtschaft oder andere projekte investieren. Meiner meinung nach müsste erstmal ein Ureinwohner Amerikas präsident werden.

  24. Liebe PI,

    so sinnvoll und notwendig die thematisierten Felder hier zumeist sind, so verquer ist das Obama-Bashing hier.
    Wenn ihr die selben Kriterien und Interpretationen der Ergebnisse der Präsidentschaft eines hier teilweise grotesk verzeichneten Bush jun. als Maßstab der Dinge anlegen würdet, dann solltet ihr bei Mr. Obama ein wenig leisetreten und abwarten.

  25. Das lustige ist doch, dass es immer wieder heisst Obama habe ein schweres Erbe?!
    Ein leichteres Erbe kann er garnicht haben als Nachfolger des unbeliebtesten US-Präsidenten aller zeiten. Keiner wird abstreiten wenn Obama in der Zukunft sagt das alles vor ihm zerstört wurde und er es nun ganz schwer hat es aufzubauen. Er wird sich für nichts rechtfertigen müssen.

    Übrigens wird sein Plan die Army in Afghanisten massiv auszubauen bejubelt. Würd mich mal interessieren was passiert wäre wenn Bush das getan hätte?!

  26. Nun, als erste Amtshandlung hat Obama alle Guantanamoverfahren gestoppt und zwar auch die der bekannten 9/11-Drahtzieher. Kriegt die jetzt Deutschland ?…..

    http://www.welt.de/politik/article3063673/Obama-will-alle-Guantanamo-Verfahren-stoppen.html

    Der neue US-Präsident Barack Obama hat als einer seiner ersten Amtshandlungen am Dienstag nach Angaben des TV-Senders CNN eine Aussetzung aller Terrorismus-Verfahren im umstrittenen Gefangenenlager Guantánamo Bay auf Kuba beantragt.

    In dem zweiseitigen Antrag des Pentagons geht es demnach konkret um den Fall von fünf Männern, denen eine Mitwirkung an den Terroranschlägen vom 11. September 2001 zur Last gelegt wird. Mit einer sofortigen Einstellung der bisherige Praxis der Verfahren wäre den Interessen der Justiz am besten gedient, heißt es in dem Dokument.

  27. Ist weiteres Obama-Bashing angesagt? Ich denke er hat eine Chance verdient. Gewähren wir ihm also die ersten 100 Tage, wie das auch guter, alter angelsächsischer Brauch ist. Dann sehen wir weiter!

    Und das mit dem „Kuran“ ist doch wohl nicht ernst gemeint, oder?

    Das Kabinett uns seine Berater, die er um sich geschart hat, lassen jedenfalls hoffen. Ich sehe jedenfalls keine Kommunisten oder Linksfaschisten in seiner Regierung, wie das in Deutschland ja gang und gäbe ist.

    OT: Schäuble lehnt die Aufnahme der Guantanamo Terroristen kategorisch ab! Steinmeier nicht zuständig!

    Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) unterstützte Obamas Entscheidung. Häftlinge, bei denen es keine gesetzlichen Gründe gebe, sie ihrer Freiheit zu berauben, müssten freigelassen werden, sagte Schäuble der Zeitung „Frankfurter Rundschau“. Er lehnte es aber abermals ab, diese Menschen in Deutschland aufzunehmen. „Wenn sie aus Ländern kommen, in die sie aus Menschenrechtsgründen nicht zurückkehren können, müssen sie eben in den USA bleiben.“

    Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hatte Obama hingegen angeboten, dass Deutschland einzelne Guantánamo-Häftlinge aufnehmen könnte.

    Dazu sagte Schäuble: „Der Außenminister ist der Außenminister. Zuständig sind die Innenminister von Bund und Ländern. Das kann jeder im Aufenthaltsrecht nachlesen.

    Der rechtskräftig verurteilte Terrorunterstüzer, Terrorversteher und Deutschlandhasser Christian Ströbele fordert: Bush vor Gericht!!

    Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele forderte unterdessen im Bayerischen Rundfunk, den ehemaligen amerikanischen Präsidenten George W. Bush wegen Folter und Misshandlung von Gefangenen in Guantánamo anzuklagen. „In den USA ist es so, dass jeder der Tausenden von Staatsanwälten, die es da gibt, eine Anklage gegen den Bürger Bush jetzt einleiten könnte.“ Seiner Ansicht nach wäre es auch möglich, Bush in Deutschland vor Gericht zu stellen.

    Quelle:

    http://www.faz.net/s/Rub0A1169E18C724B0980CCD7215BCFAE4F/Doc~E9ADA4626184A42DE91EFFDE73C2C2FA1~ATpl~Ecommon~Scontent.html

  28. Endlich ist die Bagwhan-Hysterie vorbei, jetzt muß er Butter bei die Fische machen….

    Man muß Obama übrigens nicht schlecht machen, ein nicht vernebelter Blick auf seine Biographie (nicht die AUTObiographie), seinen konkreten politischen Werdegang und sein soziales Netzwerk genügen.

    PS: Fällt Obama-Kritik unter den Blasphemieparagraph?

    *fg*

  29. Besonders islamfreundliches war aus der Rede nicht herauszuhören. Im Gegenteil, auf die Respektbezeugung folgte sogleich die Warnung an Beleidigtheitspolitiker der islamischen Welt, dass ihre eigenen Völker sie letztlich an dem messen werden, was sie aufbauen und nicht an dem, was sie zerstören. Deutlicher kann der islamischen Welt nicht den Spiegel vorhalten, ohne in Respektlosigkeit abzugleiten.

    Reden ist auch ein Teil des politischen Handelns, und zumindest diesen Teil meistert Obama bravourös und in einer Weise, die für PI nichts zu wünschen übrig lässt. McCain arbeitet inzwischen auch für Obama. Bei der Besetzung einiger Ämter im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik hat Obama McCains Meinung eingeholt und dafür gesorgt, dass Entscheidungen von seinen Beratern, einschließlich McCain, im Konsens getroffen wurden.

    Wie schon von anderen gesagt, die bislang gezeigte politische Kultur von Obama im Umgang mit seinen früheren Gegnern ist selbst für US-Verhältnisse außergewöhnlich, von Europa ganz zu schweigen.

  30. # 36 Hausener Bub

    Bei der Aussetzung des Verfahrens handelt es sich nur um ein befristetes Moratorium, d.h. eine Aussetzung des Verfahrens bis zum 20 Mai.

    Oder glaubt hier jemand ernsthaft, Obama habe vor, irgendwelche Drahtzieher des 9/11 laufen zu lassen. Das wäre für die Obama Administration der Super-Gau, ein politischer Selbstmord 1. Klasse!

    …. „Als eine seiner ersten Amtshandlungen hat der neue amerikanische Präsident Barack Obama die Militärtribunale im Gefangenenlager Guantánamo Bay auf Kuba ausgesetzt. Obama ordnete laut einem Militärsprecher ein Moratorium für 120 Tage an. Die Prozesse sollten demnach bis zum 20. Mai unterbrochen werden.“ Quelle: FAZ

  31. #18 Schlernhexe

    Das bezweifle ich stark. Obama nennt die USA eine Nation von Christen und Muslimen, Juden und Hindus – und Nichtgläubigen. Den Muslimen, die nur 1% der Bevölkerung ausmachen, den Platz gleich neben den Christen einzuräumen, dafür viele andere Glaubensrichtungen nicht zu nennen, das heisst schon was. Ausserdem spricht er sich als Freund aller Nationen aus, die eine Zukunft in „Frieden und Würde“ anstreben. Für mich klingt das wie der kleinste gemeinsame Nenner, um auch undemokratische islamische Staaten einzuschliessen. Dass die ausserdem unter Frieden und Würde nicht dasselbe verstehen wie die westliche Welt, ist bei PI ja bekannt. Mir ist das alles unheimlich. Am liebsten würde ich Obama immer nur mit Michelle tanzen sehen, das macht er nämlich traumhaft gut…

  32. Also wenn sein aufgesetztes Dauergrinsen der große „Change“ sein soll, seh ich schwarz für die Zukunft;)

  33. Obamania gestern auf allen Kanälen und ein
    ZDF-Moderator sang trunken vor Glück wie
    Orpheus so schön.
    Nach mehreren Stunden gab ich auf, der erhoffte Rausch stellte sich nicht ein und
    ich blieb nüchtern. Schade. Heute besauf
    ich mich mit Bier.

  34. PS Obamas Feststellung, Amerika stecke in einer schweren Krise, hatte nicht das geringste mit Bush-Schelte zu tun. Obama würdigte im Gegenteil die Leistungen und die freundliche Kooperation seines Amtsvorgängers. Auch an anderer Stelle hat er ihn in den letzten Tagen gelobt und, ähnlich wie kürzlich Berlusconi, als guten Menschen (nice guy) bezeichnet.
    Der PI-Schreiber scheint krampfhaft ein Haar in der Suppe finden zu wollen. Das einzige was er letztlich findet ist der mittlere Name des neuen Präsidenten.

  35. Ich, Barack Hussein Obama! muß man das hussein noch extra hervorheben? das find ich echt etwas unfair! ich war auch eher ein bush freund aber leute laßt ihn doch erst mal machen!

  36. Die Amerikaner haben in Amerika die Wahl entschieden.
    Die Wahl wurde nicht von linken Medien oder von jubelnden Massen in Berlin entschieden.
    Sondern von Amerikanern.
    Die Amerikaner werden wohl Bush`s Politik am besten einzuschätzen wissen und auch wissen warum sie so enttäuscht sind.
    Die Wähler waren Eltern, Ehefrauen, Geschwister und Kinder von getöteten GIs, die ihr Leben im Irak verloren, weil ihr Präsident sie für die Massenvernichtungswaffenlüge hat sterben lassen.

    Die Amerikaner sind zu Recht stolz auf ihre Verfassung. Bush hat mit seinen Gefangenenlagern die Verfassung ausgehebelt.
    Jeder Mensch hat einen Anspruch auf einen fairen Prozess. JEDER. Und wenn dort auch gefoltert wurde, wirft das kein gutes Licht auf Amerika.
    Wie oft regen wir uns -zu Recht- auf, wenn Terrorstaaten wie Saudi Arabien foltert.

    Die Jubelmassen in Berlin haben vielmehr gezeigt, dass Deutschland NICHT AMERIKAFEINDLICH gesinnt ist.
    Deutschland konnte nur wenig mit der Politik von Bush anfangen. Die Amerikaner anscheinend auch nicht, sonst wäre die Wahl wohl anders verlaufen.
    Hätte McCain nicht die Dampfbucke Palin in den Wahlkampf geschickt, wäre wohl McCain als Wahlsieger hervorgegangen.
    Obama wird ein schweres Erbe antreten. Finanzkrise, internationaler Terror, Irak, das Ansehen Amerikas in der Welt wieder herstellen usw.

    Mich würde es schon freuen, wenn er die Welt wieder an -einen runden Tisch- zum Dialog zusammenführen könnte.
    Reden ist besser als zu schießen.

  37. #32 ProHeimat (21. Jan 2009 11:31)

    >will nicht wissen wieviel diese inszinierung gekostet hat,warum soviel trubel, warum dieses geld nicht in die wirtschaft oder andere projekte investieren. Meiner meinung nach müsste erstmal ein Ureinwohner Amerikas präsident werden<

    Das ist seit G. Washington guter Brauch in den USA. Eine Kür, oftmals wie eine „Messe“ zelebriert, oder das „Schaulaufen“ des neuen Präsidenten, bevor ihn die Realität und die harte Arbeit einholt. Damit soll auch der Präsident zeigen, dass er der Präsident a l l e r Amerikaner ist.

    Und warum soll nicht auch in Zukunft ein Ureinwohner Amerikas, ein Idianer, Präsident werden, wenn er die dafür erforderliche Qualifikation hat. Wie wir ja sehen, ist in Amerika immer noch alles möglich!

  38. #36 Hausener Bub (21. Jan 2009 11:41)

    Nachrichten gerade:
    Steinmeier will prüfen, Guantanamo Häftlinge in Deutschland aufzunehmen. Schäuble sagt NO,
    weil Steinmeier habe das nicht zu entscheiden.
    Wenn die Häftlinge nicht in ihre Heimatländer abgeschoben werden könnten, müssten sie eben in den USA bleiben, meint Schäuble.

    Na, dann schaun wir mal, wo die letztendlich landen werden, die Häftlinge.

  39. #47 magnificat

    Bin ich froh, wenn die obamasche Realitätsebene diese immergleichen (und immer gleich falschen) Tiraden verstummen lassen wird….

    „Das Ansehen der USA in der Welt wiederherstellen“…da gibt es aber ganz andere Staaten, die sich Sorgen um ihr weltweites Ansehen machen sollten…

  40. Hatte gestern den ganzen über Tag leichten Brechreiz. – Nein nicht deshalb, weil Obama inauguriert wurde, sondern allein deshalb, wie die Ms – Medien darüber berichteten.
    Darf man den Berichten nun Glauben schenken, wird die Welt ab heute, also von einem auf den anderen Tag besser. Keine Kriege mehr, keine Folterungen, keine Hungersnöte mehr auf der Welt, da Geld ist angeblich genügend da, ja, und die Wirtschaftskrise, wird auch alles halb so schlimm, hat er doch die „besten Köpfe“ um sich versammelt. Und selbstverständlich hat Obama sofort alle Verordnungen und Erlässe aus der Bush-Zeit außer Kraft gesetzt, die, wie man erfahren konnte, Bush noch in letzter Minute durchgepeitscht hat.

    Na denn,…… dann muss ja alles gut werden. Wenn aber doch nicht, oder nicht sofort, was dann? – Ja dann liegt wahrscheinlich noch der böse Fluch Bush’s über dem Weißen Haus! Sowas soll’s tatsächlich geben!

  41. Man wird sich noch über „Hussein“ wundern, das tal der Tränen wird groß werden. Aber dann ist es zu spät.

  42. Obama mag gute Absichten haben,
    aber mit 1 Dollar in der Tasche
    und 60 Billionen Schulden dürfte
    es etwas schwierig werden…

  43. Gut fand ich auch, dass er eine klare Ansage dahingehend machte, dass man in die Hände spucken muss er für faule Leute und solche, die sich auf Erarbeitetem ausruhen wollen, nichts übrig hat.

    Was würde das hier ein Aufschrei geben. Wäre sofort als arroganter Seitenhieb auf Arbeitslose gewertet worden, und der Hinweis auf die armen Hartz4-ler hätte auch nicht gefehlt in unserer Umverteilungsgesellschaft. Nach dem Motto: „Eine Frechheit, zu sagen, dass es faule Leute gibt. Wir wollen ja alle arbeiten, aber man gibt uns ja keine (sehr gut bezahlten) Arbeitsplätze!“

    Dort ist es ja auch normal, dass auch Ärzte oder Profs erstmal Taxi fahren, wenn sie den Job verlieren, und ein Ami vor staatlicher Hilfe erstmal graut, während das hier unter ihrer Würde ist und sie gefälligst nie wieder etwas „Niedrigeres“ und geringer Bezahltes als den letzten Job verrichten. Ob Verdienst, Schulabschluss oder ähnliches, muss alles hier staatlich garantiert, umverteilt und sozialisiert werden, nur darf bloß nie etwas vom Einzelnen verlangt werden…

  44. @#37 Dietrich von Bern
    Als erstes müsste man wohl den grössten politischen Volksverhetzter Ströbele vor Gericht stellen, dieser Mensch ist nach aussen eine Schande für Deutschland, wer enthebt diesen Prolten endlich seines Amtes??

  45. TÄTER Türke, Strafe Ultralasch:

    Sechs Monate auf Bewährung und Führerscheinentzug sind ihm zu hart Tot-Raser klagt gegen Fahrverbot!

    Cafer K. (26) raste mit einem geliehenen BMW im Oktober 2007 über die Wandsbeker Chaussee durch die Nacht, dahinter folgten seine Kumpels im Mercedes CLS. Ein illegales Autorennen mitten in der Stadt, so der Verdacht. Fußgängerin Christina W. (†35) kostete es das Leben.

    Für den Tod der Frau wurde Cafer K. im September 2008 zu sechs Monaten auf Bewährung sowie Führerscheinentzug verurteilt.

    Täter Deutscher, Strafe sehr hart:

    «U-Bahn-Schubser»: Zwei Jahre und neun Monate Haft

    München (dpa/lby) – Der sogenannte U-Bahn-Schubser ist am Mittwoch vom Münchner Schwurgericht zu zwei Jahren und neun Monaten Haft wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt worden. Der 70 Jahre alte Rentner nahm das Urteil gefasst auf. Er hat ein damals 13-jähriges Mädchen im vergangenen Juni auf einem Münchner U-Bahnhof gegen einen einfahrenden Zug gestoßen. Die Schülerin wurde auf den Bahnsteig zurückgeschleudert. Sie erlitt wie durch ein Wunder nur Prellungen und Schürfwunden. Die Staatsanwaltschaft hatte wegen Mordversuchs fünf Jahre Haft gefordert. Die Verteidigung plädierte auf eine Bewährungsstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung.

    Wenn man noch bedenkt, daß das Opfer des Türken tot ist, und das Opfer des Deutschen nur ein paar Prellungen davon trug, könnte man glatt kotzen.

  46. Deutschland will Grossmacht werden:

    Die Welt gestalten20.01.2009
    BERLIN/WASHINGTON(Eigener Bericht) – Anlässlich der Amtseinführung von Barack Obama bekräftigt Berlin seine Weltmachtambitionen. „Kein Land der Welt“, auch nicht die USA, könne die gegenwärtigen „Probleme allein lösen“, erklärt Außenminister Steinmeier und verlangt eine stärkere Rolle Deutschlands im Rahmen westlicher Hegemonialpolitik:

    http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57447?PHPSESSID=n4nb5irhipablthpn5set2rf46

    Und so sehen die weiteren Pläne aus, weil unsere Freiheit ja nicht nur am Hindukusch verteidigt werden müssen :mrgreen:

    Eindämmungskurs21.01.2009
    GAZA/BERLIN/TEHERAN(Eigener Bericht) – Mit Nachdruck dringt die Bundesregierung auf einen baldigen Einsatz deutscher Repressionskräfte an der Grenze zum Gazastreifen. Ein „Expertenteam“ der Bundespolizei stehe zum Abflug in den Nahen Osten bereit, heißt es seit Tagen in Berlin. Bislang weigert sich Ägypten, seine Souveränität preiszugeben und die Grenzkontrollen für deutsche „Berater“ zu öffnen. Weitergehende Forderungen aus dem Auswärtigen Amt nach einem Bundeswehreinsatz in Gaza bleiben bislang ebenfalls ohne Zustimmung vor Ort. Große Aufmerksamkeit widmet die Bundesregierung daneben vor allem dem Wiederaufbau. Ursache ist der Hegemonialkampf mit Iran. Nach den israelischen Angriffen auf den Libanon im Jahr 2006 hatte Teheran den dortigen Wiederaufbau tatkräftig unterstützt und damit Sympathie gewonnen. Dies läuft der westlichen Nahostpolitik zuwider und soll sich jetzt nach dem Willen Berlins im Gazastreifen nicht wiederholen. Regierungsberater arbeiten an Strategien, die es auch über die gegenwärtige Krise hinaus ermöglichen sollen, den Aufstieg Irans zur mittelöstlichen Führungsmacht zu verhindern.

    http://www.german-foreign-policy.com/de/news/art/

  47. #40 Pilhamu

    Was du erwähnst, sind zwei Sätze, die nicht zwingend zusammen gehören. Obama wendet sich im ersten Satz an die muslimische Welt, mit der er einen neuen vorwärtsgerichteten Weg auf der Basis von gegenseitigem Interesse und gegenseitigem Respekt suchen will. Im zweiten Satz richtet er sich an die Befehlshaber rund um dem Globus, die Konflikte schüren und dem Westen die Übel ihrer Gesellschaften anlasten
    . Das können doch auch nichtmuslimische Staaten sein.

  48. #43 Sauerkraut mit Ripple (21. Jan 2009 11:56)

    > Also wenn sein aufgesetztes Dauergrinsen der große “Change” sein soll, seh ich schwarz für die Zukunft;>

    Man muss ja nicht immer gleich mit herunter gezogenen Mundwinkeln herumlaufen wie uns Angela.

    Seine Freundlichkeit sollte man nicht als „Dauergrinsen“ herabwürdigen. Und dass er in der Sache knallhart sein kann, hat er in dem Dauermarathon der Vorwahlen und der Tretmühle des Präsidentschaftswahlkampfs bewiesen.

    Wer immer es bis ins Präsidentenamt schafft, der ist kein „Versager“ oder „Weichei“, das war auch von den Verfassungsvätern so gewollt!

  49. Jetzt wo Barack Obama Präsident ist, beginnt endlich Milch und Honig zu fließen, der Messias ist gekommen…

    Na, ich bin schon gespannt, was all die Bush-Basher sagen werden, wenn sich herausstellt, dass Obama eine proamerikanische Politik (welch eine Überraschung) verfolgen und wohl auch am traditionell proisraelischen Kurs der USA festhalten wird.

    Ich bin kein Anhänger von George Bush und auch kein Gegner von Obama. Nur glaube ich nicht, dass die Erwartungen, die in Obama gesteckt werden, sich erfüllen werden.

    Trotzdem setze auch ich ein paar Hoffnungen in Obamas Präsidentschaft: Vielleicht – und wünschen wir, dass dies gelingt – vermag Obama in den USA mit seiner Parole „Yes we can“ wieder mehr Optimismus und Selbstvertrauen zu wecken und so einen neuen Aufschwung zu ermöglichen – während wir in Europa weiterhin

    a) uns den Amerikanern überlegen fühlen, weil wir wissen, welchen Wein man zu welchem Gericht trinkt (was, wie bereits mehrmals festgestellt wurde, bald die einzige Kompetenz der Europäer sein dürfte) und
    b) unsere wissenschaftliche Forschung auf die Untersuchungen spezieller gesellschaftlicher Randgruppen fokussieren. Dass wir Europäer damit in den Wissenschaften und des weiteren auch in der Wirtschaft dem abgefahren Zug bald nicht einmal mehr nachblicken können, versteht sich wohl von selbst.

  50. Selbst HIEr kann man sich der OBAMANIE nicht ganz entziehen, ich bi ja gestern bald wahnsinig geworden, weil JEDER Kanal im TV und Radio auch wirklich JEDEN noch so unbedeutenden Furz aus Washington kommentieren mußte.

    eine Mediale Lobpreisung und aufmerksamkeit wie schon lange nicht mehr, so wie in den wochen zuvor schon absehbar.

    Wäre McCain gewählt worden , dann hätte nur ein BRUCHTEIL der Sendezeit dafür verwendung gefunden, jede wette.

    naja, nun haben die Gutmenschen ihren Lieblings-knuddel-uspräsidenten und ich bleib auch mal neutral und schaue zu , wie die ersten paar monate laufen.

    als optimist halte ichs wie viele hier : er wird früher oder später nunmal US-politik machen, denn die Demokraten sind nicht so sehr mit unseren grünlinken zu vergleichen sondern mit der LIBERALEN MITTE.

    ich habe nicht viele erwartungen an ihn, also kann er auch nicht soviel enttäuschung bringen.
    bessere startvoraussetzungen als unser nachbarland-präsident.
    der irrigerweise hochgelobt Paris mit dem Kärcher säubern wollteetc…
    und nun den verursachern selbiger Proble in den allerwertesten ganz tief kriecht.

    aber selbst wenn obama konservative Politik macht( und das WIRD er natürlich aus sicht der europäischen toskanalinken, weil ja deren Sichtspektrum standortbedingt ALLEs als konservativ-bösepfui erachtet, was nicht auf ihrer Welle liegt:

    selbst dann wird erstmal natüüüürlich George W. Bush schuld sein, rückwirkend sozusagen.

  51. Na endlich ist PI auch „up to date“

    Nach dieser Rede von US Präsident Obama ist zu erwarten dass sich in absehbarer Zeit viele, viele Zeitgenossen verwundert die Augen reiben werden wenn sie erkennen müssen:

    Der Mann ist ein Amerikaner und nur ein Amerikaner durch und durch.

    Schlüsselsätze:

    1.) Unsere Nation ist im Krieg gegen ein weitreichendes Netzwerk von Gewalt und Hass.

    2.) An diesem Tag kommen wir zusammen, um das Ende belangloser Beschwerden und falscher Versprechungen auszurufen, der gegenseitigen Beschuldigungen und abgenutzten Dogmen, die viel zu lange unserer Politik die Luft abgeschnürt haben.

    3.) Wir werden uns nicht für unseren Lebenswandel entschuldigen und bei seiner Verteidigung nicht wanken, und für alle jene, die ihre Ziele durch Terror und das Abschlachten Unschuldiger vorantreiben wollen, wir sagen Euch jetzt, dass unser Geist stärker ist und sich nicht brechen lässt; Ihr könnt uns nicht überdauern, und wir werden Euch besiegen.

    4.) An die muslimische Welt – wir suchen einen neuen Weg nach vorn, basierend auf gegenseitigem Interesse und gegenseitigem Respekt. An jene Führer weltweit, die Zwietracht säen wollen oder die Probleme ihrer Gesellschaft dem Westen anlasten – wisst, dass Euer Volk Euch danach beurteilt, was Ihr aufbauen könnt – nicht danach, was Ihr zerstören könnt.

    An jene, die mit Hilfe von Korruption und Betrug und das Zum-Schweigen- Bringen anderer Meinungen an ihrer Macht festhalten, wisst, dass Ihr auf der falschen Seite der Geschichte steht; dass wir aber die Hand ausstrecken werden, wenn Ihr bereit seid, Eure Faust zu öffnen.

    5.) Unsere Herausforderungen mögen neue sein. Die Instrumente, um sie zu überwinden, mögen neu sein. Doch die Werte, auf denen unser Erfolg fußt – harte Arbeit und Aufrichtigkeit, Mut und Fair Play, Toleranz und Neugier, Loyalität und Patriotismus – diese Dinge sind alt. Diese Dinge sind wahr. Sie waren die stillen Kräfte unseres Fortschritts in der Geschichte. Was gefragt ist, ist eine Rückkehr zu diesen Wahrheiten. Was jetzt von uns verlangt wird ist eine neue Ära der Verantwortung – die Erkenntnis jedes Amerikaners, dass wir Pflichten haben, uns selbst gegenüber, gegenüber unserer Nation und der Welt, Pflichten, die wir nicht widerwillig auf uns nehmen sondern erfreut, fest in dem Bewusstsein, dass es nichts gibt, dass nichts Befriedigenderes für den Geist gibt, nichts, das unseren Charakter derart prägt, wie alles zu geben für eine schwierige Aufgabe.

    Das ist der Preis und das Versprechen der Staatsbürgerschaft.

    Ein Schwenk nach ca. 10 min. Amtszeit von Party (Change, yes we Can und sowas) zur Realität! Mit klaren Worten, einfach Klasse.

    Musels zieht Euch warm an, der macht für Euch ein Ende mit Schrecken statt für Amerika einen Schrecken ohne Ende.

    Hoffentlich erkennen unserere „Regierenden“ in D-land endlich dass sie, in unverantwortlicher Art und Weise, systematisch dieses Netzwerk aus Gewalt und Hass in unser schönes Land importiert haben und z.Zt. immer noch weiter importieren und darüberhinaus noch unverhältnismässig Fördern.

    Oder ist das unser Preis für die deutsche Staatsbürgerschaft?

  52. Da kann man Barack Obama nur alles Gute und viel Glück wünschen.(I am prod of you!) Hab gehört, Ex-Präsident Bush will demnächst Vietnam besichtigen.Er meint, es müsse ein sehr schönes Land sein, wenn John McCain dort fünf Jahre verbracht hat.:-)

  53. #47 magnificat (21. Jan 2009 12:02)

    Hätte McCain nicht die Dampfbucke Palin in den Wahlkampf geschickt, wäre wohl McCain als Wahlsieger hervorgegangen.

    Sehen wir es doch einmal so: das Problem „Iran“ wird in der Amtszeit Barack H. Obamas akut werden. Dann heißt es Farbe bekennen.

  54. oh mann…die große kunst der deutschen in allem was negatives sehen! und wenn nix da ist wird solange gesucht bis was da ist! und wenn es nur ein grinsen ist!!!

  55. #57 Dietrich von Bern

    Also ich habe 4 amerikanische Arbeitskollegen, die seit ca. 10 Jahren kenne.

    Einer von denen hat sich nen Namenschild gebastelt, und an seinem Arbeitskittel geklebt.
    Darauf steht Fritz Müller.

    Als ich ihn gefragt habe, was daß denn zu bedeuten hat, hat er mir gesagt, seitdem Obama Präsident ist, fühlt er sich nicht mehr als Amerikaner, sondern als Deutscher.
    Die anderen 3 Kollegen aus Amerika sehn das genauso.

    Sie haben alle McCain gewählt.

    Ich glaube auch, das ihm das Lachen bald vergehen wird.
    Wer sich selbst als Messias anpreist, der kann doch net ganz dicht sein.

    Wie weiter oben jemand bei den Comments schon richtig geschrieben hat:

    Wer hoch fliegt, fällt tief.

    Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund…

  56. Ich traue Obama nicht. Es wäre zu wünschen, ich würde mich täuschen, aber …

    Er hat Bush`s Kriegsminister Gates übernommen und als erste Amtshandlung die Truppen am Hindukusch verdoppelt.

    Marionette Bush hat nichts selbst entschieden und Obama wird das auch nicht tun. Versucht er es, wird wieder mal auf nen Präsidenten geschossen werden.

    Bisher blendend er nur.

  57. Mich stört nicht, DASS er schwarz ist, mich stört die allgemeine Medien-Buckelei, WEIL er schwarz ist. Und wenn mich der US-Präsident nicht interessiert? Pech, egal wohin ich schalte, Obama hier, Obama da, Obamas Töchter, Obamas Einkaufsgutscheine, Obamas Schnürsenkel, Obamas Payback-Punkte-Konto, bla bla bla.

    Mann, mir egal! Soll er doch erst mal Politik machen und DANN können wir urteilen, aber diese ekligen Vorschuss-Lorbeeren der Gleichschalt-Medien, widerlich!

    Rassismus heißt doch, jemanden wegen seiner Hautfarbe zu benachteiligen oder zu BEVORZUGEN, also wenn wir alle ach so gleich sind, warum zum Henker wird dann so ein Theater gemacht, mit Konzerten, Liedern, Endlos-Heilsbekundungen usw??? Ach so? Weil er schwarz ist? Ah ja, dachte wir sind alle so gleich…

    Das heißt also nur wegen der Hautfarbe ist jemand ein pauschal besserer oder schlechterer Präse? Ah ja, logisch…

    Wie widersprüchlich diese linksradikale Neo-SED-Presse doch ist…

  58. @16 Salazar

    Stimmt – dieses riesen Medienspektaktel in den DEUTSCHEN Medien ist schon sehr geschleimt;

    Die Berichterstattung über den ausländischen Präsidenten ist ja größer als hierzulande bei der Kanzlerwahl!

  59. #14 Sauerkraut mit Ripple

    So liest sich die Rede aber ganz und gar nicht. Für mich eher so:

    Die Wahlshow ist vorbei, Leute jetzt fängt für uns alle die Arbeit an.

    Dienstag, 20. Januar 2009
    Obamas Rede im Wortlaut“Hoffnung über Furcht gewählt“

    Der neue US-Präsident Barack Obama wandte sich nach seiner Vereidigung in seiner Rede mit einer Botschaft der Hoffnung an die Bevölkerung. Die Rede im Wortlaut:

    „Meine Mitbürger:

    Ich stehe heute hier, demütig angesichts der Aufgabe, die vor uns liegt, dankbar für das Vertrauen, das Sie mir geschenkt haben, und der Opfer gedenkend, die unsere Vorfahren auf sich genommen haben. Ich danke Präsident Bush für seinen Dienst an unserer Nation und für die Großzügigkeit und Kooperation, die er während des Übergangs gezeigt hat.

    Vierundvierzig Amerikaner haben jetzt den Präsidenten-Eid geschworen. Die Worte wurden gesprochen in den Fluten des Wohlstandes und den friedlichen Wassern des Friedens. Jedoch, gelegentlich wird der Eid auch inmitten sich zusammenbrauender Wolken und wütender Stürme gesprochen. In diesen Momenten hat Amerika nicht nur wegen der Fähigkeiten oder der Vision jener in hohen Ämtern weitergemacht, sondern weil wir, das Volk, den Idealen unserer Ahnen und unseren Gründungsdokumenten treu geblieben sind.

    So ist es gewesen. So muss es sein mit dieser Generation von Amerikanern.

    Dass wir inmitten einer Krise stecken, ist mittlerweile bekannt. Unsere Nation ist im Krieg gegen ein weitreichendes Netzwerk von Gewalt und Hass. Unsere Wirtschaft ist massiv geschwächt als Folge der Gier und Verantwortlungslosigkeit einiger, aber auch des gemeinsamen Versagens dabei, schwere Entscheidungen zu treffen und die Nation auf ein neues Zeitalter vorzubereiten. Häuser sind verlorengegangen, Jobs abgebaut, Unternehmen zerstört. Unser Gesundheitswesen ist zu teuer, zu viele schaffen unsere Schulen nicht, und jeder Tag beweist aufs Neue, dass die Art und Weise unseres Energieverbrauchs unsere Feinde stärkt und unseren Planeten bedroht.

    Dies sind Hinweise auf die Krise, die Daten und Statistiken unterworfen ist. Weniger messbar, aber nicht weniger tiefgreifend ist der Verlust des Vertrauens überall im Land – eine nagende Angst, dass Amerikas Niedergang unvermeidlich ist, und dass die kommende Generation ihren Blick senken muss.

    Heute sage ich Ihnen, dass die Herausforderungen, die vor uns liegen, real sind. Sie sind ernst, und es gibt viele. Sie werden nicht leicht oder kurzfristig zu meistern sein. Aber wisse, Amerika – sie werden gemeistert werden.

    An diesem Tag sind wir hier, weil wir die Hoffnung über Furcht gewählt haben, Einigkeit in unseren Zielen anstelle von Konflikt und Zwietracht.

    An diesem Tag kommen wir zusammen, um das Ende belangloser Beschwerden und falscher Versprechungen auszurufen, der gegenseitigen Beschuldigungen und abgenutzten Dogmen, die viel zu lange unserer Politik die Luft abgeschnürt haben.

    Wir bleiben eine junge Nation, doch nach den Worten der Schrift ist jetzt die Zeit da, Kindereien beiseite zu lassen. Die Zeit ist gekommen, unseren fordauernden Geist zu bestärken, unsere bessere Geschichte zu wählen, dieses wertvolle Geschenk, diese noble Idee weiterzutragen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde: das gottgegebene Versprechen, dass alle gleich sind, alle frei sind, dass alle eine Chance verdienen, ihr volles Maß an Glückseligkeit zu erstreben.

    Indem wir die Größe unserer Nation bekräftigen, verstehen wir, dass Größe nie eine Selbstverständlichkeit ist. Sie muss verdient werden. Unsere Reise war nie eine mit Abkürzungen oder der Bereitschaft, mit dem Zweitbesten vorlieb zu nehmen. Es war kein Weg für die Zaghaften – für jene, die Freizeit der Arbeit vorziehen oder nur die Freuden von Reichtum und Ruhm suchen. Stattdessen waren es die Risikobereiten, die Macher – einige gefeiert, aber viel häufiger Männer und Frauen, die im Verborgenen arbeiteten, die uns den langen, holprigen Weg zu Wohlstand und Freiheit hinaufgebracht haben.

    Für uns klaubten sie ihre wenigen Habseligkeiten zusammen und reisten über die Ozeane auf der Suche nach einem neuen Leben.

    Für uns plagten sie sich in ausbeuterischen Betrieben und besiedelten den Westen; ertrugen Peitschenschläge und pflügten den harten Boden um.

    Für uns kämpften sie und starben an Orten wie Concord und Gettysburg; in der Normandie und Khe Sahn.

    Immer wieder haben diese Männer und Frauen gekämpft und Opfer gebracht und gearbeitet, bis ihre Hände wund waren, damit wir ein besseres Leben haben. Sie haben Amerika als etwas gesehen, das größer ist als die Summe unserer individuellen Bestrebungen, größer als all die Unterschiede durch Geburt oder Reichtum oder Interessengruppe.

    Das ist die Reise, die wir heute fortsetzen. Wir bleiben die wohlhabendste, mächtigste Nation auf Erden. Unsere Arbeiter sind nicht weniger produktiv als vor Beginn der Krise. Unser Geist ist nicht weniger erfindungsreich, unsere Güter und Dienstleistungen nicht weniger gefragt, als sie es vergangene Woche, vergangenen Monat oder vergangenes Jahr waren. Unsere Fähigkeiten bleiben unverändert. Doch unsere Zeiten, unter uns zu bleiben, engstirnige Interessen zu schützen und unangenehme Entscheidungen zu treffen – diese Zeiten sind ganz sicher vorbei. Von heute an müssen wir uns aufraffen, uns abstauben und wieder mit der Arbeit beginnen, Amerika zu erneuern.

    Egal, wo wir hinsehen, es gibt viel zu tun. Der Zustand der Wirtschaft ruft nach raschem, entschlossenem Handeln, und wir werden handeln – nicht nur um neue Jobs, sondern auch, um eine neue Basis für Wachstum zu schaffen. Wir werden die Straßen und Brücken bauen, die Stromnetze und Digitalverbindungen, die unseren Handel fördern und uns miteinander verbinden. Wir werden der Wissenschaft ihren rechtmäßigen Platz zurückgeben und die Wunder der Technologie nutzen, um die Qualität des Gesundheitswesen zu verbessern und die Kosten zu senken. Wir werden Sonne und Wind und Boden nutzen, um unsere Autos und Fabriken zu betreiben. Und wir werden unsere Schulen und Colleges und Universitäten umbauen, damit sie die Anforderungen eines neuen Zeitaltern erfüllen. All das können wir tun. Und all das werden wir tun.

    Nun, es gibt einige, die das Ausmaß unserer Zielsetzungen in Frage stellen – die anmerken, dass unser System nicht allzu viele große Pläne vertragen kann. Sie haben nur ein kurzes Gedächtnis. Sie haben vergessen, was dieses Land bereits geleistet hat; was freie Männer und Frauen schaffen können, wenn Vorstellungskraft zusammengeht mit gemeinsamen Zielen und der Notwendigkeit von Mut.

    Was die Zyniker nicht verstehen ist, dass der Boden unter ihnen sich verschoben hat – dass die faden politischen Argumente, die uns so lange aufgezehrt haben, nicht länger gelten. Die Frage, die wir uns heute stellen, ist nicht, ob unsere Regierung zu groß oder zu klein ist, sondern ob sie funktioniert – ob sie Familien hilft, Arbeit zu anständigen Löhnen zu finden, Pflege, die sie sich leisten können, eine würdige Rente. Wo die Antwort Ja lautet, wollen wir weitermachen. Wo die Antwort Nein ist, werden die Programme enden. Und jene von uns, die die öffentlichen Gelder managen, werden zur Rechenschaft gezogen – das Geld vernünftig auszugeben, schlechte Angewohnheiten zu ändern und unsere Geschäfte bei vollem Tageslicht zu tätigen – denn nur dann können wir das lebenswichtige Vertrauen zwischen einem Volk und seiner Regierung wiederherstellen.

    Die Frage ist auch nicht, ob der Markt eine gute oder böse Kraft ist: Seine Macht, Wohlstand zu schaffen und Freiheit auszudehnen ist unübertroffen, doch die Krise hat uns daran erinnert, dass der Markt ohne wachsamen Blick außer Kontrolle geraten kann – und dass eine Nation nicht lange gedeihen kann, wenn nur die Wohlhabenden bevorzugt werden. Der Erfolg unserer Wirtschaft hing immer schon nicht allein vom Bruttoinlandsprodukt ab, sondern auch von der Tragweite unseres Wohlstands; von unserer Fähigkeit, jedem Willigen eine Chance zu geben – nicht aus Barmherzigkeit, sondern weil es der sicherste Weg zum Gemeinwohl ist.

    Was unsere gemeinsame Verteidigung angeht, weisen wir die Wahl zwischen unserer Sicherheit und unseren Idealen zurück. Unsere Gründungsväter, die sich für uns kaum vorstellbaren Gefahren ausgesetzt sahen, entwarfen eine Charta, um Rechtstaatlichkeit und Menschenrechte sicherzustellen, eine Charta, erweitert durch das Blut von Generationen. Diese Ideale erhellen noch immer die Welt, und wir werden sie nicht um der Zweckmäßigkeit willen opfern. Und deshalb für alle anderen Völker und Regierungen, die heute zusehen, für die größten Hauptstädte bis zu dem kleinen Dorf, in dem mein Vater geboren wurde: Wisst, dass Amerika ein Freund jeder Nation und jedes Mannes, jeder Frau und jedes Kindes ist, die eine friedliche und würdevolle Zukunft suchen, und dass wir wieder zur Führung bereitstehen.
    Erinnern Sie sich, dass frühere Generationen Faschismus und Kommunismus nicht allein mit Raketen und Panzern überwunden haben, sondern mit stabilen Allianzen und dauerhaften Überzeugungen. Sie haben verstanden, dass unsere Macht allein uns nicht schützen kann oder uns das Recht gibt, zu tun, was wir wollen. Statt dessen wussten sie, dass unsere Macht durch bedachte Anwendung wächst; dass unsere Sicherheit daraus erwächst, dass unser Anliegen gerechtfertigt ist und aus der Kraft unseres Vorbilds, den mäßigenden Eigenschaften von Demut und Zurückhaltung.

    Wir sind die Wahrer dieses Erbes. Einmal mehr geleitet von diesen Prinzipien, können wir uns jenen neuen Gefahren stellen, die noch mehr Einsatz fordern – noch mehr Zusammenarbeit und Verständnis der Nationen untereinander. Wir werden verantwortungsvoll damit beginnen, den Irak den Menschen dort zu überlassen und einen hartverdienten Frieden in Afghanistan schmieden. Mit alten Freunden und früheren Feinden werden wir unermüdlich arbeiten, um die nukleare Bedrohung zu verringern und das Phantom eines sich aufheizenden Planeten zurückzudrängen. Wir werden uns nicht für unseren Lebenswandel entschuldigen und bei seiner Verteidigung nicht wanken, und für alle jene, die ihre Ziele durch Terror und das Abschlachten Unschuldiger vorantreiben wollen, wir sagen Euch jetzt, dass unser Geist stärker ist und sich nicht brechen lässt; Ihr könnt uns nicht überdauern, und wir werden Euch besiegen.

    Denn wir wissen, dass unser Patchwork-Erbe eine Stärke und keine Schwäche ist. Wir sind eine Nation von Christen und Muslimen, Juden und Hindus – und Nicht-Gläubigen. Wir sind geformt durch jede Sprache und Kultur aus jedem Winkel dieser Erde; und weil wir den bitteren Geschmack des Bürgerkriegs und der Teilung geschmeckt haben, und aus diesem dunklen Kapitel stärker und vereinter hervorgegangen sind, können wir nicht anders als daran glauben, dass alter Hass eines Tages vorbeigeht; dass die Grenzen zwischen den Gruppen bald verschwinden werden; dass, während die Welt immer kleiner wird, unsere gemeinsame Menschlichkeit sich zeigen wird; und dass Amerika seine Rolle spielen muss, um eine neue Ära des Friedens einzuleiten.

    An die muslimische Welt – wir suchen einen neuen Weg nach vorn, basierend auf gegenseitigem Interesse und gegenseitigem Respekt. An jene Führer weltweit, die Zwietracht säen wollen oder die Probleme ihrer Gesellschaft dem Westen anlasten – wisst, dass Euer Volk Euch danach beurteilt, was Ihr aufbauen könnt – nicht danach, was Ihr zerstören könnt. An jene, die mit Hilfe von Korruption und Betrug und das Zum-Schweigen-Bringen anderer Meinungen an ihrer Macht festhalten, wisst, dass Ihr auf der falschen Seite der Geschichte steht; dass wir aber die Hand ausstrecken werden, wenn Ihr bereit seid, Eure Faust zu öffnen.

    An die Menschen aus armen Ländern, wir sichern Ihnen zu, gemeinsam mit Ihnen zu arbeiten, um ihre Farmen zum Florieren zu bringen und sauberes Wasser fließen zu lassen; ausgezehrte Körper zu ernähren und hungrigen Geist zu nähren. Und an jene Nationen wie unsere, die sich über relativen Reichtum freuen können, wir sagen, wir können uns nicht länger Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid außerhalb unserer Grenzen leisten; wir dürfen auch nicht die Ressourcen der Welt aufbrauchen, ohne uns um die Auswirkungen zu kümmern. Denn die Welt hat sich gewandelt, und wir müssen uns mit ihr wandeln.

    Während wir den Weg betrachten, der vor uns liegt, erinnern wir uns mit demütiger Dankbarkeit an jene tapferen Amerikaner, die, zu genau dieser Stunde, in weit entfernten Wüsten und Bergen patrouillieren. Sie haben uns heute etwas zu sagten, genau wie es uns die gefallenen Helden, die in Arlington begraben liegen, über die Jahrhunderte zuwispern. Wir ehren sie, nicht nur, weil sie die Wächter unserer Freiheit sind, sondern weil sie den Geist des Dienens verkörpern; eine Bereitschaft, einen Sinn in etwas zu finden, das größer ist als sie selbst. In diesem Moment – einem Moment, der eine Generation prägen wird – ist es genau dieser Geist, der in uns allen sein muss.

    Denn soviel eine Regierung auch tun kann und muss, so sind es schlussendlich doch der Glaube und die Entschlossenheit des amerikanischen Volkes, auf die unsere Nation vertraut. Es ist die Güte, einen Fremden aufzunehmen, wenn die Dämme brechen, die Selbstlosigkeit von Arbeitern, die lieber kurzarbeiten als zuzuschauen, wie ein Freund seinen Job verliert, die uns durch unsere dunkelsten Stunden leiten. Es sind der Mut von Feuerwehrleuten, in ein qualmvernebeltes Treppenhaus zu stürmen, genauso wie die Bereitschaft von Eltern, ein Kind großzuziehen, die letztlich über unser Schicksal bestimmen.

    Unsere Herausforderungen mögen neue sein. Die Instrumente, um sie zu überwinden, mögen neu sein. Doch die Werte, auf denen unser Erfolg fußt – harte Arbeit und Aufrichtigkeit, Mut und Fair Play, Toleranz und Neugier, Loyalität und Patriotismus – diese Dinge sind alt. Diese Dinge sind wahr. Sie waren die stillen Kräfte unseres Fortschritts in der Geschichte. Was gefragt ist, ist eine Rückkehr zu diesen Wahrheiten. Was jetzt von uns verlangt wird ist eine neue Ära der Verantwortung – die Erkenntnis jedes Amerikaners, dass wir Pflichten haben, uns selbst gegenüber, gegenüber unserer Nation und der Welt, Pflichten, die wir nicht widerwillig auf uns nehmen sondern erfreut, fest in dem Bewusstsein, dass es nichts gibt, dass nichts Befriedigenderes für den Geist gibt, nichts, das unseren Charakter derart prägt, wie alles zu geben für eine schwierige Aufgabe.

    Das ist der Preis und das Versprechen der Staatsbürgerschaft.

    Das ist der Ursprung unseres Zutrauens – das Wissen, dass Gott uns aufruft, eine ungewisse Zukunft zu gestalten.

    Das ist die Bedeutung unserer Freiheit und unser Credo – darum können Männer und Frauen und Kinder jeder Rasse und jedes Glaubens an der Feier auf dieser großartigen Mall teilnehmen. Darum kann ein Mann, dessen Vater hier vor weniger als 60 Jahren nicht einmal in einem Lokal bedient worden wäre, nun vor Euch stehen und diesen heiligen Eid schwören.

    Lasst uns an diesem Tag daran denken, wer wir sind und wie weit wir es gebracht haben. Im Jahr der Geburt Amerikas, im kältesten aller Monate, kauerte eine kleine Gruppe von Patrioten an den erlöschenden Lagerfeuern am Rande eines eisigen Flusses. Die Hauptstadt war aufgegeben. Der Feind rückte vor. Der Schnee war blutbefleckt. In einem Augenblick, in dem der Ausgang unserer Revolution am zweifelhaftesten erschien, ordnete der Vater unserer Nation (George Washington, der spätere erste Präsident, Anm. d. Red. ) an, dass diese Worte den Menschen vorgelesen werden:

    ‚Lasst es der künftigen Welt gesagt sein… dass in den Tiefen des Winters, als nichts als Hoffnung und Tugend überleben konnten… dass die Stadt und das Land, alarmiert von einer gemeinsamen Bedrohung, zusammenkamen, um (dagegen) anzugehen.‘

    Amerika. Angesichts der gemeinsamen Bedrohungen, in diesem Winter unserer Bedrängnis, lasst uns dieser zeitlosen Worte gedenken. Mit Hoffnung und Tugend, lasst uns wieder den eisigen Strömungen trotzen und aushalten, was immer an Stürmen kommen mag. Lasst es von unseren Enkeln gesagt sein, dass wir uns weigerten, diese Reise zu beenden, als wir herausgefordert wurden, und dass wir uns nicht umdrehten oder zauderten, und dass wir, den Blick zum Horizont gerichtet und Gottes Gnade über uns, jenes große Geschenk der Freiheit vorantrugen und sie künftigen Generationen wohlbehalten weitergaben.“

    Lese bitte auch: #10 abendland-1

  60. #58 mannimmond (21. Jan 2009 12:16)

    > Dass wir Europäer damit in den Wissenschaften und des weiteren auch in der Wirtschaft dem abgefahren Zug bald nicht einmal mehr nachblicken können, versteht sich wohl von selbst >

    Diese These vertrete ich schon seit langem. Und die Alarmzeichen sind ja unübersehbar. Denn nach der Produktionsverlagerung ins Ausland, wandert jetzt auch zunehmend das „know how“ ab, die Entwicklungs- und Wissenschaftszentren der Industrie sowie die dazugehörige Verwaltung. Damit wird in Zukunft auch die Wertschöpfung immer mehr im Ausland erfolgen.

    Hinzu kommt, dass mehr als 50% des deutschen wissenschaftlichen Nachwuchses ihre Zukunft und die ihrer Familien im Ausland sehen. Die Schweiz und die angelsächsischen Länder sind die Profiteure dieses wissenschaftlichen Exodus. Darüber hinaus sind es auch noch rd. 150.000 hochqualifiziert Deutsche, die per anno der Bundesrepublik den Rücken kehren.

    Auf der Habenseite und als „Schätze“ können wir nur unsere überwiegend analphabetischen, integrations resistenten muslimischen Zuwanderer verbuchen und die „Rückwanderer“, zumeist im Rentenalter, aus den sonnigen Regionen Europas.

    Deutschland steht ja nicht umsonst (durch eine verfehlte Migrationspolitik) an vorletzter Stelle der Weltrangliste für qualifizierte Einwanderung. Schlechter stehen nur noch die Österreicher da, die ja eine ähnlich desaströse Einwanderungspolitik betreiben wie die Deutschen.

    Das ganze Ausmaß dieser verfehlten Politik wird sich allerdings erst in etwa 15-20 Jahren zeigen.

    Dann werden wir wohl (und mit uns die meisten europäischen Länder), in absehbarer Zeit, auf den Status eine Schwellen- oder Entwicklungslandes zurück gefallen sein und können dann Entwicklungshilfe bei den reichen Japanern, Indern, Chinesen, den USA, Australien und Brasilien beantragen!

  61. Ergänzung zu #10 abendland-1 und
    #18 abendland-1

    4.) An die muslimische Welt – wir suchen einen neuen Weg nach vorn, basierend auf gegenseitigem Interesse und gegenseitigem Respekt. An jene Führer weltweit, die Zwietracht säen wollen oder die Probleme ihrer Gesellschaft dem Westen anlasten – wisst, dass Euer Volk Euch danach beurteilt, was Ihr aufbauen könnt – nicht danach, was Ihr zerstören könnt.

    Ist ja Logisch und heist nichts anderes als: Macht in eurem Machtbereich was ihr wollt aber in unserem geht das nicht!

    An jene, die mit Hilfe von Korruption und Betrug und das Zum-Schweigen- Bringen anderer Meinungen an ihrer Macht festhalten, wisst, dass Ihr auf der falschen Seite der Geschichte steht; dass wir aber die Hand ausstrecken werden, wenn Ihr bereit seid, Eure Faust zu öffnen.

    <i<Das könnte sich auch an unsere Gutmenschen, Ilam-multikultitäumer und Rotweingürtelbewohner richten!

  62. Tja und wenn der Heeeerrrrr Obama weiß statt schwarz wäre, dann wäre die Messiahs Stimmung erst garnicht aufgekommen. Machen wir uns nix vor.

    Und selbst wenn er jedem eine Villa kauft. Das Land wurde von Europäern aufgebaut und besiedelt und nicht von Afrikanern. Ich persönlich habe was dagegen das die ehemaligen Sklaven jetzt Regieren. Wieso kommts mir so vor als ob in der gesamten westlichen Welt die Menschen den Drang haben, das Szepter aus der Hand zu geben. Überall degradiert man sich freiwillig von selbst.

    Ich meine wir lassen einfach zum Spaß haufenweise Ausländer ins unsere Länder. Was wollen WIR eigentlich tun wenn die mal mehr sind als wir dann haben wir unser Land freiwillig und total unnötig abgetreten! Und das Schlimme ist, das wir dann nicht mal mehr ein Rückzugsgebiet haben, weil die sind ja überall.

    Die Weißen sind gerade auf dem Weg zum Abgrund…..ich meine eine gesamte Ethnie löscht sich selber aus, das hats noch nicht gegeben in der Geschichte!

    Wenn wir noch richtig Ticken würden, dann wäre kein einziger Ausländer hier, einfach deshalb weil man nicht denken würde „och die Armen, lasst sie von dem Reichtum abhaben“ sondern vielmehr:
    „Wenn ihr so Leben wollt wie wir, dann arbeitet dafür und entwickelt euer Land und eure Kultur selbst, wir haben das auch nicht Geschenkt bekommen“

    Aber Egoismus ist ja was „schlimmes“ heutzutage….

  63. #68 abendland-1

    Naja, reden könne sie alle.

    Er hat seine Chance bekommen, und jetzt schaun wir mal, was draus wird.

    Wenn das stimmt, was ich gehört habe, das er nochmal 5.000 Bundeswehrsoldaten mehr nach Afghansitan schicken will, und gleichzeitig amerikanische Soldaten abziehen will, ist er bei mir jedenfalls schon unten durch.

  64. @#17 Denker

    Ganz genau, so sehe ich das auch. Ich kenne Leute, die vollkommen neutral sind politisch betrachtet und die es so was von abnervt, Obama nur zu hören, eben weil es augenscheinlich total übertrieben wird.

    Nicht mal Jesus würde so empfangen, der dürfte sich bestimmt eher noch Kritik als erstes anhören.

    Wie gesagt, die Hautfarbe ist ja erst mal Nebensache, aber das sehen die Medien ja offenbar ganz anders – also sind die Medien rassistisch 😉

  65. #37 So sind unsere GrünInnen, sie fordern ständig Amesty und Begnadigung für verurteilte Südländer, RAF Terroristen, fordern aber Strafverfahren gegen Politiker, die ihnen nicht passen ohne Anklagepunkte oder Beweise. Die Heuchelei ist der Hauptcharakterzug dieser Leute.

  66. #20 abendland-1

    Edit:

    Das könnte sich auch gut an unsere MSM, Gutmenschen, Ilam-multikultitäumer und Rotweingürtelbewohner richten!

  67. #71 Sauerkraut mit Ripple (21. Jan 2009 12:53)

    #68 abendland-1

    Naja, reden könne sie alle.

    Er hat seine Chance bekommen, und jetzt schaun wir mal, was draus wird.

    Wenn das stimmt, was ich gehört habe, das er nochmal 5.000 Bundeswehrsoldaten mehr nach Afghansitan schicken will, und gleichzeitig amerikanische Soldaten abziehen will, ist er bei mir jedenfalls schon unten durch.

    Ja was erwartet ihr denn? Mitgegangen – Mitgefangen – Mitgehangen auch beim Aufräumen!

    Musels zieht Euch warm an, der macht für Euch ein Ende mit Schrecken statt für Amerika einen Schrecken ohne Ende.

  68. #64 Sauerkraut mit Ripple (21. Jan 2009 12:29)

    Damit wir uns richtig verstehen: Mein Wunschkandidat war nicht Obama, sondern McCain.

    Nachdem jedoch die Wahl gelaufen ist, und sein Kabinett und seine erfahrenen Berater von Augenmaß zeugen, sollten wir hier nicht versuchen, Geschichte umzuschreiben. Ein Obama-Bashing ist daher absolut fehl am Platze.

    Es ist guter angelsächsischer Brauch, dass man dem neuen Präsidenten eine Schonfrist von 100 Tagen einräumt – aus guten Grund. Daran sollten wir uns auch halten.

    Und es kommt noch etwas hinzu. In Krisenzeiten schart sich die amerikanische Nation trationsgemäß um den Präsidenten. Auch aus guten Grund. Denn das hat weniger mit der Person, als mit dem Amt des Präsidenten zu tun. Auch das hat Amerika stark gemacht. Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich hab´jahrelang in den USA (von der Ost- bis zur Westküste) gearbeitet.

    Auch die Republikaner werden trationsgemäß dem neuen Präsidenten ihre Kooperatiosbereitschaft signalisieren und Hilfe anbieten (das läuft in Amerika etwas anders als bei uns).

    Nach der 100-tägigen Schonfrist und den ersten Fehlern des neuen Präsidenten (und die bleiben garantiert nicht aus) ist´s immer noch Zeit für Kritik an Obama!

  69. #31 Daniel Israel (21. Jan 2009 11:26) Vor siebzig Jahren wurde auch schon demokratisch gewählt!! Demokratie will gar nix heissen.

    Oh, ich wusste gar nicht daß die politischen Gegner von BHO verfolgt wurden, republikanische Kandidaten eingesperrt/nicht zur Wahl zugelassen wurden usw.
    Auch habe ich nichts von Saalschlachten und Fackelzügen gehört.

    Haben Sie weitere Informationen dazu?

    Oder anders gesagt, dieser billige Hitler-Vergleich ist dümmlich.

  70. some comments:

    1)
    in der derzeitigen lage 75 millionen fuer diesen event zu verblasen ist schlicht und ergreifend ein falsches zeichen und zeugt von der geisteshaltung husseins

    2)

    Der islamischen Welt kündigte Obama einen neuen Anfang an, „gegründet auf gegenseitigem Interesse und Respekt“.

    da haben wir schon das problem: von seiten der musels wird NIEMALS interesse und respekt kommen gegenueber der westlichen welt (zivilisation), also kann es auch keinen neuen anfang geben. ich hoffe dass hussein das bewusst ist und er keine arschkriecherei betreibt.

    3)
    @ #21 Schlernhexe (21. Jan 2009 11:13)

    Und etwas ist klar festzustellen, seit der Ära
    Kennedy hat kein Präsident mehr, so ein schweres Amt übernommen, wie er.
    Auch wenn es viele Bush-Freunde nicht wahr haben möchten, Wirtschaftlich hat er einen der grössten Scherbenhaufen hinterlassen, seit der ersten großen Wirtschaftskriese (1930)

    sicher uebernimmt hussein einen scherbenhaufen, aber der ist nicht in vollem umfang bush zuzurechnen.
    erstens -und das wurde schon vor monaten diskutiert- sind die ursachen der (banken)krise zu einem grossen teil den bemuehungen cartes und clintons (also democRATS) geschuldet, dass jeder hergelaufene penner, der nicht mal das geld fuer die kaution fuer eine mietwohnung hat, geschweige denn einen kredit bedienen kann, ein haus zu 120% finanziert bekommen soll (husseins sa-truppe, die acorn, haben da auch gewaltig mitgemischt). zudem haben gerade die democRATS eine rechtzeitige gegensteuerung, eine notbremse, verhindert!
    zweitens tragen die unions bei der krise der grossen 3 die hauptschuld, weil sie -gewerkschaftstypisch und voellig ahnungslos von wirtschafts-gesetzmaessigkeiten- durch unsinnige forderungen einen gesunden betrieb der unternehmen unmoeglich gemacht haben.
    drittens haben seit 2 jahren die linken unter pelsosi und reid den congress die kontreolle ueber den congress und seitdem geht es erst richtig bergab.
    der bush-administration mache ich den vorwurf, dass sie bei dem spiel mitgespielt und sich nicht von anfang an mehr selbst zur raeson gerufen hat. bush die alleinige verantwortung fuer das ganze desaster zuzuschieben ist falsch, die wurzeln liegen woanders.

    4)
    aussenpolitisch sehe ich momentan (noch) keine gefahr, die von hussein ausgeht (ausser eventueller naivitaet gegenueber den musels, aber da hoffe ich doch, dass er auf seine berater hoert). aber im inneren habe ich die befuerchtung, dass er auf den klimawahn-zug aufspringt (ein paar von den klimadeppen hat er ja um sich herum), die grenzen sehr durchlaessig werden (seine heimatschutzministerin, janet napolitano, ist eine operpfeife, die schon in ihrem job als governor von arizona das problem nicht in den griff bekommen hat), er seine schwachsinnigen ideen vom welfare-staat umsetzt und natuerlich das thema „drill here“ unter den tisch faellt. alles in allem nicht gerade berauschend, diese aussichten … von der bailout-orgie, die jetzt einsetzt will ich mal gar nicht schreiben.

  71. #53 Schlernhexe (21. Jan 2009 12:06)

    >@#37 Dietrich von Bern
    Als erstes müsste man wohl den grössten politischen Volksverhetzter Ströbele vor Gericht stellen, dieser Mensch ist nach aussen eine Schande für Deutschland, wer enthebt diesen Prolten endlich seines Amtes??>

    Der Terrorunterstützer, Terrorversteher und Deutschlandhasse C. Ströbele ist schon seit langer Zeit ein Fall für den Generalbundesanwalt. Das gilt für seine staatsfeindlichen Gesinnungsgenossen gleichermaßen. Den (die) schützt (en) nur seine (ihre) Immunität! Aber die könnt man ggfls. aufheben lassen!:

    >Es kann nicht angehen, dass wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der BRD abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der BRD abschaffen und durch eine multi-kulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt. Das eine ist korrigierbar, das andere nicht und daher viel verwerflicher und strafwürdiger.Diese Rechtslage wird auch der Generalbundesanwalt nicht auf Dauer ignorieren können.

  72. @ #27 SgtAwesome (21. Jan 2009 13:12)

    #31 Daniel Israel (21. Jan 2009 11:26) Vor siebzig Jahren wurde auch schon demokratisch gewählt!! Demokratie will gar nix heissen.

    Oh, ich wusste gar nicht daß die politischen Gegner von BHO verfolgt wurden, republikanische Kandidaten eingesperrt/nicht zur Wahl zugelassen wurden usw.
    Auch habe ich nichts von Saalschlachten und Fackelzügen gehört.

    Haben Sie weitere Informationen dazu?

    Oder anders gesagt, dieser billige Hitler-Vergleich ist dümmlich.

    naja, es gab da schon einige undemokratische merkmale an husseins verhalten.

    schon vergessen?

    wahlbetrug durch acorn und sonstige sa-truppen: ganze friedhoefe „durften waehlen“; mehrfache stimmabgabe war auch kein problem und illegale haben ja schliesslich auch eine stimme, etc.

    die schwarzgekleideten herren vor einigen wahllokalen waren natuerlich nur butler

    die aktionen husseins, gegen radiostationen vorzugehen, die etwas negatives ueber ihn sagen bzw. einen spot der nra (der nur gut recherchierte wahrheiten enthielt) senden wollten, waren auch demokratisch. er hingegen durfte in seinen spots tief unter die guertellinie gehen.

    naja, die menschen vergessen scheinbar sehr schnell – zumindest einige …

  73. #75 abendland-1

    Ja was erwartet ihr denn? Mitgegangen – Mitgefangen – Mitgehangen auch beim Aufräumen!

    Also daß seh ich entschieden anders!

    Fremde Kriege mitzufinanziern und mit auszubaden kann nicht unser Intresse sein!
    Ich weiß nicht ob es Dummheit oder Naivität(wohlmöglich beides) war, in Afghansitan einzumarschiern, wie es die Amis gemacht haben, wenn man doch weiß, daß sich die Russen dort auch schon die Zähne ausgebissen haben.

    Dietrich von Bern hat schon recht, lassen wir ihn erstmal 100 Tage arbeiten, dann reden wir weiter.

  74. @ #78 residentalien against socialism

    2)

    Der islamischen Welt kündigte Obama einen neuen Anfang an, „gegründet auf gegenseitigem Interesse und Respekt“.

    da haben wir schon das problem: von seiten der musels wird NIEMALS interesse und respekt kommen gegenueber der westlichen welt (zivilisation), also kann es auch keinen neuen anfang geben. ich hoffe dass hussein das bewusst ist und er keine arschkriecherei betreibt.

    Macht er nicht! Dann trift der 2. Satz:

    „An jene Führer weltweit, die Zwietracht säen wollen oder die Probleme ihrer Gesellschaft dem Westen anlasten – wisst, dass Euer Volk Euch danach beurteilt, was Ihr aufbauen könnt – nicht danach, was Ihr zerstören könnt.“

    in Verbindung mit diesem zu:

    „Wir werden uns nicht für unseren Lebenswandel entschuldigen und bei seiner Verteidigung nicht wanken, und für alle jene, die ihre Ziele durch Terror und das Abschlachten Unschuldiger vorantreiben wollen, wir sagen Euch jetzt, dass unser Geist stärker ist und sich nicht brechen lässt; Ihr könnt uns nicht überdauern, und wir werden Euch besiegen.“

  75. #77 SgtAwesome

    ach Gottchen, die Nazikeule fliegt wirbelt schon wieder…es geht um keinen Vergleich von Hitler und Obama, sondern um die Tatsache, dass die Tatsache, daß ein Staatsoberhaupt „demokratisch“ gewählt wurde nichts über dessen politische Agenda (in Algerien wurden die radikalen Muslime auch mal „demokratisch“ gewählt…)oder über dessen persönliche Integrität aussagt.
    Heutzutage bedarf es auch keiner Fackelzüge und SA-Schlägertruppen mehr. Die öffentliche Manipulation erfolgt über die gleichgeschalteten (Achtung! absolut nazikeulenverdächtig!) MSM und solche genialen spin doctors wie Axelrod, der den jetzigen Obama erst „erfunden“ hat…Obama plappert die gleichen Phrasen anch, die Axelrod schon zwei vorherigen Demokraten, deren Wahlkämpfe er organisiert hat, erfolgreich vorflüsterte…aber sowas liest man halt nicht so oft…

  76. Obama wird tief fallen, nicht weil er ein schlechter Präsident wäre, sondern weil die Erwartungshaltung zu groß. Die Wirtschaftskrise wird die USA, allen Hilfpaketen zum Trotz, dramatisch treffen. Aus dem Irak mag Obama noch halbwegs unblutig hinauskommen, aber der Krieg in Afghanistan wird selbst unter größten Verlusten nicht zu gewinnen sein.

  77. So war die Original-Passage:

    „To the Muslim world, we seek a new way forward, based on mutual interest and mutual respect. To those leaders around the globe who seek to sow conflict, or blame their society’s ills on the West – know that your people will judge you on what you can build, not what you destroy.“

    Großartig!

  78. @ #40 gaffelketsch (21. Jan 2009 13:48)

    To those leaders around the globe who seek to sow conflict, or blame their society’s ills on the West – know that your people will judge you on what you can build, not what you destroy.”

    das haette hussein auch zu seiner stehlampe sagen koennen – haette den gleichen effekt gehabt. leere worthuelsen.

    als wenn das fussvolk, das in den musellaendern lebt, seine fuehrer je an den aufbauleistungen gemessen haette. wenn dem so waere, duerfte z.b. die hamaSS nicht „gewaehlt“ worden sein. die obermusels haben ihre voelker schon so im griff, dass der mob sich freut, wenn zerstoert wird – aufbauleistung? wofuer? da muesste man ja auch selbst mal mit anpacken – und das lieget denen ja nicht wirklich im blut.

    die bilder die man (sogar in den msm) sieht, sprechen eine andere sprache, d.h. die nachricht an die muselfuehrer, dass ihre leute sie daran messen werden, was sie leisten, ist -schlicht und ergreifend- bullshit!

    nette rede, damit es denjenigen, die im kalten verfolgen wollten, wie der messias von der wolke herab steigt, warm ums herz wird.

  79. #90 gaffelketsch (21. Jan 2009 13:48)

    Was soll daran großartig sein?

    „To the Muslim world, we seek a new way forward, based on mutual interest and mutual respect.“

    Das ist das übliche linke Gutmenschengeschwurbel. In den Augen der Mohammedaner sind wir Menschen zweiter Klasse (wenn überhaupt) und damit gibt es für sie überhaupt keinen Grund, sich für uns zu interessieren oder uns sogar zu respektieren.

    Das Zusammenleben, das den Anhängern des Wüstendämons vorschwebt, ist, daß wir als rechtlose Dhimmis unter ihnen leben und ihnen die Jizzya entrichten müssen.

  80. Mein lieber Barack Hussein Obama

    Es wird schwierig für dich, wenn du wirklich so ein anständiger Kerl bist, denn der Messias/Christus bist du bestimmt nicht – wenn ja, dann nur ein falscher (siehe z.G. Matthäus 24 –> Offenbarung 1,7.8 –> Sacharja 12,10 etc.)

    Du bist vielleicht ein aussergewöhnlicher Mensch (sind wir ja eigentlich alle!). Die Frage ist jetzt nur, ob du auch die „römsiche“ Geldriege im Griff hast oder sie immer noch dich, wie es bisher der Fall war! Wenn ja, wie steht es mit der Kontrolle der Aktivitäten der BIZ (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich) in Basel, die ehemals von Hitler-Finanzierer und Minister Hjalmar Schacht mitbegründet wurde (kürzliches BIZ-Produkt war ja „Basel 2″…?

    http://www.aaronedition.ch/Bad_News_12.htm

    Denk daran, dass J.F Kennedy, der erste offiziell(!) römisch-katholiche Präsident der USA seinen Ungehorsam(?) mit dem Leben bezahlte (Lee Harvey Oswald war nur eine Attrape der CIA-Malteser…)

    Dazu Kennedys Neffe:
    „Ich sage doch nichts Neues. Wir haben nur vergessen, dass Abraham Lincoln, der wohl grösste Republikaner von allen, auf dem Höhepunkt des Bürgerkrieges sagte: „Die Banker hinter mir fürchte ich mehr als die Armee der Südstaaten vor mir.“ Und Franklin Roosevelt bezeichnete die Beherrschung der Regierung durch die Macht der Konzerne als die Essenz des Faschismus. Mussolini nannte den Faschismus übrigens Konzern-ismus. Die Verquickung des Staates mit der Macht der Konzerne ist heute die Gefahr für unsere Demokratie.“ Quelle: Robert F. Kennedy jr. (Interview Sonntags Blick Nr. 45/7.11.2004). Hervorhebungen durch Red. AARON-Edition.

  81. # 94 Anna Karenina

    Die Verquickungen Obamas mit der Finanzkamarilla der Wall-Street sind wohl kein Geheimnis. Einen der „Masters of the Universe“, den globalen Finanzjongleur (Super Duper Heuschrecke),George Soros, nennt er „seinen Freund“. Der und die Clique um den Multi-Milliardär Rockefeller (Bilderberger) sowie Obamas „Chicago Boys“,u.a. der Milliardär Kenneth Griffin, haben ihn ins Amt gehievt.

    Diese Schecks wird er irgendwann mal einlösen müssen. Die Frage ist, ob dies zum Vor- oder Nachteil der USA geschehen wird.

  82. *Obama Vereidigung 20.1.2009 Washington, DC

    Wortprotokoll

    Richter:
    “ Are you prepared to take the oath, Senator?“
    *Obama:
    “ I am.“

    Richter:
    “ I, Barak Hussein Obama….“
    *Obama:
    “ I, Barak Hussein Obama“
    Richter:
    „…do solemnly swaer,“
    *Obama:
    „I, Barak Hussein Obama do solemnly swaer,“

    Richter:
    “ that I will execute the Office of President to
    the United States faithfully,“

    *Obama: „that I will execute . . . . . . . . . . “

    (*Obi verstummt – weiss den Text nicht mehr)

    Richter:
    “ the Off – faithfully the Pres…Office
    of President of the United States“

    *Obama:
    “ the Office of President to the United States faithfully,“

    Richter:
    „and will to the best of my ability“

    *Obama:
    „and will to the best of my ability“

    Richter:
    „preserve, protect and defend the
    constitution of the United States“

    *Obama:
    “ preserve, protect and defend the
    constitution of the United States“

    Richter:
    “ so help you God ?“

    *Obama:
    „so help me God!“

    Richter:
    “ Congratulation, Mr. President !“

    Schon heute freue ich mich auf die Schlagzeilen in ‚Spiegel‘, ‚Süddeutsche Prawda‘ (Verzeihung Moskau, war nicht so gemeint), ‚Stern‘, ‚Zeit‘, ‚Frankfurter Rundschau‘ – mit anderen Worten, der gesamten rotsozialistischen Kampfpresse:

    „Michelle schickt Barak H.O.
    zum Zigarettenautomaten.

    DER fällt hin und verbiegt das Fünfmarkstück!“

    Ja, ja, KP (Kampfpresse), das müsst ihr schreiben!
    G.W.Bush ist futsch !

    Ach bitte,
    Is it ok that I treat your president just like you treated mine?

  83. Viele die gestern noch mit Pali-Tuch herumgelaufen sind und glaubten, in Amerika den Ursprung alles Bösen gefunden zu haben, sind heute geradezu amerikanophil und wie von einer halluzinogenen Droge berauscht, – einer Droge namens Obama.

    Noch erschreckender ist es aber, wie scheinbar intelligente Menschen zu Hauf in einen nahezu hysterischen Personenkult verfallen sind und ihrem Messias an den Lippen hängend, in jedem Satz, ja in jedem gesagten Wort ein Heilsversprechen für eine bessere Welt sehen.

    Dass Obama schon in den nächsten Tagen einen Kredit in der aberwitzigen Höhe von 800 – 1000 Milliarden Dollar unterschreiben muss, um die amerikanischen Wirtschaft vorläufig vor dem totalen Kollaps zu bewahren, scheint da in weiter Ferne gerückt zu sein oder wird nur peripher wahrgenommen. – Der Grund des wirtschaftlichen „Beinahezusammenbruchs“ geht übrigens weit vor die Amtszeit von G.W. Bush in die 70-er und 80-er Jahre des vorigen Jahrhunderts zurück.

    Ach ja, da wäre noch Guantanamo, – der Sündenfall der freien Welt – soll geschlossen werden. Zwar jetzt doch nicht sofort, oder wie im Wahlkampf versprochen, innerhalb der ersten 100 Tage, aber doch ……halt irgendwann. – Müssen nur noch Abnehmer für die Terroristen gefunden werden.

    Da scheint es auch nur gerecht zu sein, wenn jetzt Obama juristische Schritte gegen Bush wegen Menschenrechtsverletzung ankündigt. Angeblich hat ja Bush 2003 bei drei Terroristen für das berüchtigte „Waterbording“ , also die Vortäuschung des Ertränktwerdens, grünes Licht gegeben. – „Niemand steht über dem Recht“, betonte Obama in einem Interview des US-Fernsehsenders ABC am Sonntag.

  84. #89 ratloser (21. Jan 2009 13:32)

    Entschuldigung, aber von mir kam die Nazikeule nicht, ich habe nicht geschrieben „Vor siebzig Jahren wurde auch schon demokratisch gewählt!! Demokratie will gar nix heissen“ – kann man sogar oben in meinem Zitat noch lesen.. Sprich ich habe nicht diese dümmliche Nazikeule geschwungen, sondern genau diesen Obama=Hitler (der schon bei Madonna peinlich war, keine Ahnung warum er jetzt hier wiederholt wird) Vergleich kritisiert.
    War das so schwer aus meinen drei Sätzen rauszulesen?

    und @#86 residentalien against socialism (21. Jan 2009 13:22)

    wahlbetrug durch acorn und sonstige sa-truppen: ganze friedhoefe “durften waehlen”; mehrfache stimmabgabe war auch kein problem und illegale haben ja schliesslich auch eine stimme
    Wäre die Überwachung der Wahlen nicht Aufgabe der regierenden Partei? Haben die Republikaner sich also selbst bei der Wahl betrogen?
    Ich kenne Wahlbetrug aus Bananenrepubliken eigentlich nur in der Form daß die regierende Partei besch… und daher nicht abgewählt werden kann oder das Militär einem Machtwechsel nachhilft.
    btw. danke auch hier für den Nazikeulenschwung mit den SA-Truppen (und bevor sich ratloser wieder echauffiert, auch hier kam dieser dumme SA-Vergleich nicht von mir)

    einen spot der nra (der nur gut recherchierte wahrheiten enthielt) senden wollten, waren auch demokratisch. er hingegen durfte in seinen spots tief unter die guertellinie gehen.
    „Who is this guy“ – „Can we trust him“ – „Who is the REAL Barack Obama“…. jaahaaa, das sind knallhart recherchierte Fakten und selbstredend über der Gürtellinie, keine
    Unterstellungen die den Gegenüber persönlich diskreditieren sollen….

    Aber das schrieb ich damals schon, der amerikanische Wahlkampf basiert nun wahrlich nicht auf Fakten, mehr auf show&shine.
    BEIDE Parteien griffen im Wahlkampf zu schmutzigen Tricks, war so, ist so, wird so bleiben. Daß nur die eine Seite bei ihnen haften geblieben ist bestätigt ihren Satz die menschen vergessen scheinbar sehr schnell – zumindest einige ich möchte ihn aber noch um „oder nehmen nur das wahr was sie sehen wollen, dann brauchen sie wenigstens nicht mehr die Hälfte zu verdrängen“ ergänzen.

  85. #47 deltagolf

    Obama hat nicht den Eid vergessen, sondern war irritiert, weil er ihn auswendig konnte und er falsch zum Nachsprechen vorgetragen wurde. Dafür hat man sich schon bei ihm entschuldigt.

    Und was sprachliche Künste angeht … Bush … you know?

  86. …Editfunktion…
    „sondern genau diesen Obama=Hitler (der schon bei Madonna peinlich war, keine Ahnung warum er jetzt hier wiederholt wird) Vergleich kritisiert.“
    Damit meine ich natürlich den Bush=Hitler Vergleich von ihr, wollte damit sagen daß er in jedem Fall unpassend ist. Egal welchen amerikanischen Politiker man mit Hitler vergleicht, es passt nicht.

  87. @ #15 abendland-1 (21. Jan 2009 12:18)

    An jene, die mit Hilfe von Korruption und Betrug und das Zum-Schweigen- Bringen anderer Meinungen an ihrer Macht festhalten, wisst, dass Ihr auf der falschen Seite der Geschichte steht; dass wir aber die Hand ausstrecken werden, wenn Ihr bereit seid, Eure Faust zu öffnen.

    hat er damit chicago gemeint, die clique, die ihn hervor gebracht hat?

    @ #47 magnificat (21. Jan 2009 12:02)

    Hätte McCain nicht die Dampfbucke Palin in den Wahlkampf geschickt, wäre wohl McCain als Wahlsieger hervorgegangen.

    ich gehe einmal davon aus, dass sarah palin obama und ganz nebenbei auch dich noch in die tasche stecken wuerde, wenn man sie nachts um 3 nach einem vorherigen 5 taegigen verhandlungsmarathon aus dem tiefschlaf reissen wuerde.

    sie wuerde ihre „kritiker“, die nur das bloede geschreibsel der msm kennen, die sarah als gefaehrliche gegnerin erkannt und im auftrag ihres messias niedergeschrieben haben, zum fruehstueck fressen und zum mittagessen wieder ausspucken.

    wie sagte dieter nuhr: wenn man keine ahnung hat ….

    ohne sarah palin haette obambi den erdrutschsieg, den manche msm gepriesen haben (der aber realistisch betrachtet nicht stattgefunden hat), wirklich eingefahren. mit palin an mccains seite wurden es aber nur ein paar prozentpuenktchen vorsprung.

    was mccain (der nie richtig gekaempft hat, weil er selbst recht liberal ist und teilweise etwas abgeschwaecht obama positionen vertritt, z.b. amnestie fuer illegale, no drill in alaska, klima-hype) den wahlsieg gekostet hat war die (im urpsrung von den democRATS verursachte) wirtschaftskrise.

  88. Seit gestern habe ich ein richtig ungutes Gefühl im Magen. Wenn das an Herrn Obama liegen sollte, hoffe ich das mein Magen in 1459 Tagen noch vorhanden ist, und Herr Obama bis dahin das Weisse Haus wieder geräumt hat.

  89. Ich vermute mal dass die Gutmenscherei alsbald losheult:
    Friede, scheissegal wer dabei vor die Hunde geht!
    Die Muselei wird auch ihre Menschenrechte und Strafrechte (Drecks Scharia) nicht wie erwünscht durchbekommen.
    Die stimmen dann in mit ins Geschrei ein.

    Wir werden es wohl sein die in unterstützen müssen.
    Mal sehen.

  90. Unglaublich, daß auch hier einige diesem inhaltslosen Blender huldigen!

    Dieser kranke Führerkult kann in seinem Größenwahn höchstens noch mit dem (leider bis heute existierenden) um Mohammel (m.e.i.d.H.s.)verglichen werden…

  91. Obama ist mir vollkommen wurscht.

    Ich wünsche mir nur, dass der seit Monaten tagtäglich bis in die Lokalseiten der Provinzpresse verbreitete Seich endlich ein Ende hat.

  92. #106 baden44 (21. Jan 2009 16:02) Obama ist mir vollkommen wurscht.

    Ich wünsche mir nur, dass der seit Monaten tagtäglich bis in die Lokalseiten der Provinzpresse verbreitete Seich endlich ein Ende hat.“

    Aber ist das nicht die Idee dahinter, über den neue Präsident wird pausenlos berichtet, ich fühle mich wie in Orwell`s 1984: als man über Goldstein berichtet.
    PS: Der Weihnachtsmann (Bin Laden ist auch noch da)

  93. #1 Main (21. Jan 2009 10:49) Ich denke, er wird uns nicht enttäuschen!

    Doch:
    Als Kapitalist, sehe ich seine ökonomische Bilanz düster: Seine erste Handlung nach der Wahl war: Bush zu drängen, die drei grossen Autobauer Milliarden zum Frass vorzuwerfen, anstelle von Chapter 11 (positive Insolvenz)

  94. Ich finde es etwas albern, dass Obamas zweiter Vorname „Hussein“ hier ständig betont wird. Schließlich hat er sich den Namen nicht selbst gegeben. Wenn ein Politiker den Vornamen Adolf trägt, macht ihn dies schließlich auch noch lange nicht zum Nationalsozialisten.

  95. @#3 Volker

    Danke, sehr ineressantes Video. Habs sicherheitshalber mal abgespeichert.

    Im Bush/Gore Wahlkampf gab es einen ähnlichen Vorfall, in einem Bush-Wahlwerbespott wurde das Wort RATS, bildschirmfüllend, eingeblendet. Allerdings etwas zu lange, so, dass sich Bush dafür in Interviews rechtfertigen musste. Vor diesem Hintergrund ist es auch auffällig, wie oft die Verunglimpfung DemocRATS verwendet wird.

    http://www.youtube.com/watch?v=2NPKxhfFQMs

    ab Sekunde 24, ist zwar auch ohne Verlangsamung zu sehen, aber am besten runter laden und verlangsamt anschauen.

    @#2 residentalien against socialism

    Solltest dir den Link auch mal ansehen. 🙂

  96. Na ja. Der vielfach umworbene Obama hat nicht gerade eine einzigartige Inagural Rede gehalten. Verglichen mit Bush oder Reagan hat sich der junge Mann ziemlich oberflächlich und unprofessionell verhalten als auch geäussert. Doch das wissen wir seit seiner Bewerbung als Präsident.

    Hoffen wir, dass er in der Rolle als Präsident und den entsprechenden Aufgaben wachsen wird.

    Wünschen wir Ihm das Beste.

    :mrgreen:

  97. Och, ich finde den Obama (erstmal) gar nicht so schlecht,…muss zugeben, als ich gestern im TV gesehen habe, da kamen bei mir die tränen, weil ich das schön fand, wie die Menschen am Capitol gejubelt haben! Auch dieser 44.Präsident von USA wird irgendwann mal „Schlagzeile“, „Skandale“ oder „Affäre“ machen,…

    Ich hoffe, das er auch so denkt wie George double U 😉 also keine beziehungen mit Iran & co

  98. Wir müssen auch verstehen, dass diese Wahl und Amtseinführung für viele Zeitgenossen die erste solche ist und vielleicht die ersten Schritte im Thema Politik insgesamt.

    Jede Generation hat so seinen US-Präsidenten.

    Doch im direkten Vergleich ist Obama nicht gerade der fähigste Präsident. Doch derjenige mit der modernsten Marketingsmaschinerie, bisher.

  99. Ein toller Kommentar aus der WELT:

    Helmut Renn sagt:
    Ein bisschen viel Personenkult war es schon; die Geschichte wird es zeigen, ob Versprechungen und Erwartungen erfüllt werden. Wenn Obama allerdings so startet wie der Übersetzer der ARD, dem es gelang aus der Anfangszeile des Gedichtes von E. Alexander vorgelesen,
    „Each day we go about our business“ den Spruch
    „Jeden Tag verrichten wir unser Geschäft“
    zu machen,
    dann….ja dann sollten wir nachdenklich werden.

    PISA-Presse vom Feinsten!

  100. Bis jetzt hat Mr. Obama immer nur gelafert. Jetzt soll er auch liefern, was er gelafert hat. Mal sehen, ob zwischen lafern und liefern ein Unterschied besteht.

  101. Baden 44 Tja, Hunde tun sowas halt 😉
    Dafür ist *“a future of peace and dignity“ mit „eine friedliche und würdevolle Zukunft“ zu übersetzen schon etwas cleverer, wenn man Stirnrunzeln beim kritischen deutschen Leser vermeiden will. Eigentlich müsste sich dieser doch sonst fragen, warum Obama nicht auch von einer Zukunft in Freiheit und Demokratie spricht. (*Know that America is a friend of every man, woman and child who seeks a future of peace and dignity)

  102. Jetzt ist aus dem Superhelden endlich ein normaler Mensch geworden, der an seinen Taten gemessen werden wird.

    YES WE CAN!

    …dann zeig mal, was du damit gemeint hast, Obama. 😉

  103. Mein Eindruck bei US Präsident Obama´s Rede war, dass nach ca. 10 min. im Amt die anwesende Spassgesellschaft und die MSM von „Ihrem“ Star geschockt wurden und tief entäuscht waren. Diese ernsthaften Worte passten nun mal gar nicht in´s Mediale Konzept.

    Er wird uns noch alle überraschen.

  104. … und was geschieht, wenn bewiesen wird, dass Obama nicht in den USA geboren ist und daher niemals Präsident hätte werden dürfen? Bis heute soll er trotz gerichtlicher Aufforderung seine Papiere, u.a. aus seiner Moslem-Schule und aus Afrika nicht vorgelegt haben. —
    Wird dann nachträglich die US -Verfassung geändert und kann dann der nächste Präsident doch noch der geborene Österreicher Schwarzengger werden? Der hat wenigstens schon Format bewiesen.

  105. BHO wäre in Deutschland ein rechter Nationaist. Chancenlos. Sein Wahlkampf war auf den Stolz der Amerikaner auf ihr Land ausgerichtet.Niemals wird er sein Land preisgeben, wie wir das in Deutschland von unseren „Eliten“ derzeit erfahren.

  106. Ob Barack Obama auch in Deutschland noch everybodys darling sein wird, wenn diese Pläne bekannt werden, die Obama anscheinend schon während seiner Wahlkampagne geschmiedet hat:

    http://info.kopp-verlag.de/news/obamas-stabschef-rahm-emanuel-plant-obligatorischen-sicherheitsdienst-in-den-usa.html

    Obama und sein Staatschef Rahm Emanuel planen demnach einen 500.000 Mann starken „nationalen zivilen Sicherheitsdienst“ für gewisse Fälle, wo die Polizei vielleicht überfordert sein könnte.

  107. „I, George Walker Bush, do solemnly swear …“

    2001 – Damals hat sich am Aussprechen des Mittelnamens noch niemand gestört.

    Dass jetzt dort Hussein steht – who cares? Nur diejenigen, die partout das Haar in der Suppe finden müssen, weil sie sonst nicht schlafen können.

  108. Böse Zungen behaupten, bei seinem Amtseid in den Senat 2005 sei es damals noch ein Koran gewesen.

    Wissend, dass dieses Gerücht widerlegt ist, es dennoch auf diese Weise subtil weiter zu verbreiten, ist einfach nur unterirdisch!

    Hat PI sowas wirklich nötig?

  109. Ich las die Rede im Original ……. ohne Zitatszuammenschiebung.

    Die Rede ist in manchen Abschnitten bemerkenswert in manchen sehr lobenswert.

    Doch Obama schaffte nur durch einen Kunstgriff den Sprung über seinen Schatten (der eventuell sein Vater ist) als er in Zusammenhang mit terroristischen Bedrohern davon gesprochen hatte dass „Unser Geist“ nicht zu brechen ist ……

    Als er Religionsangehörigkeit ansprach vermischte er wieder ….. was zu trennen ist in das eine sinnvolle Glaubensbekennen und diesem fernen oder in Täuschung befindlichen Ideologien.

    Ich hoffe dem Mann wird künftig noch mehr gegeben, damit er deutlicher gewinnbringend denken kann ……. und was er diplomatisch mutual interest zwischen Christen und Muslimen meinte kann letztlich bloss in eine Richtung wirklich Sinnvolles hervorbringen ……. und mehr dieses Sinnvollen durch das Ablegen bestimmter Schriften die noch in Bibeln zu finden sind….PI Leser und Leserinnen wissen wie ich das meine.

    So ist Obama der sehr viel mehr Barack ist als Hussein selbst ein lebendiges Zeugnis der Wahl des wahrlichen SPIRITS.
    Von seiner Zeit in Indonesien (Muslimerei) bis in diese Zeit ist dieser Mann beachtlich zum Menschsein gekommen……

    Anderes zu kommentieren ist noch verfrüht – doch ist mein Interesse erwacht näheres zu einer seiner ersten Amtentscheidungen zu erfahren.

    Wie wir hier auf PI mutmasslich allesamt wissen: Wirklich korrekte Infos zu bekommen ist gelegentlich schwierig …….. wegen dieser Krankheit die Journallisten gelegentlich berührt…… und an welcher so manche scher und chronisch leidend sind.

  110. Obama, Obama, Obama.
    Was hat der Mann eigentlich geleistet, um so einen Medienzirkus zu rechtfertigen?
    An seinen „spektakulären“ politischen Leistungen kann es ja wohl kaum liegen.
    Sonst hätten sie die Medien sicher schon längst zu messianischen Heldentaten aufgebauscht.
    Präsident ist er noch keine drei Tage, daran kann es also auch nicht liegen.
    Bleibt also nur noch die unwichtigste (und in einer Demokratie eigentlich bedeutungslose) von allen denkbaren Rechtfertigungen – seine Hautfarbe.
    Damit wäre seine grosse Leistung, geboren worden zu sein.
    Das hab ich auch fertig gebracht, wo sind meine Fans?
    Die gibt es nicht, und das hat auch seinen Grund, denn im Gegensatz zu Obama bin ich nicht POTUS.
    Das war dafür Bush und der wurde auch nicht zur eschatologischen Lichtgestalt verklärt.
    Womit wir wieder bei der Hautfarbe wären.
    Die gilt heute in den USA also wieder mehr als erbrachte Leistungen und persönliche Qualitäten.
    Und das soll der grosse Fortschritt sein, den Obama bringt?
    Wo ich herkomme nennt man das rassistisch und rückständig.
    Im Übrigen bin ich von dem wenigen, was Obama als Präsident bereits getan hat (und für mich zählen Taten tatsächlich etwas) alles andere als begeistert.
    Viel schlimmer als das finde ich aber, dass die Schweiz(er Regierung) allen Ernstes vor hat, Terroristen aus Guantanamo Asyl zu gewähren!
    Und das ausgerechnet in der Woche nachdem die selben Leute bekannt gaben, sie wollten Deserteuren (für die tatsächlich Lebensgefahr besteht) künftig nicht mehr Asyl gewähren.

  111. Den Artikel hier finde ich übrigens nicht so das Wahre.
    Ist ja klar, erwähnt Obama, dass die Kacke am dampfen ist. Was erwartet ihr denn?
    Das würde wohl jeder an seiner Stelle genauso getan haben. Und gerade Obama als Prediger des „Change“ würde ja zur Witzfigur, wenn er nicht auch mal erwähnen würde, WAS er verändern will.
    Und was soll das mit der Panne bei seiner Vereidigung?
    Darauf herumzureiten ist das Niveua von Bush-Gegnern.
    Man wird schliesslich nicht jeden Tag Präsident der USA, da darf man schon ein wenig nervös sein.
    Und solche Erwartungen wurden auch noch selten in einen US-Präsidenten gesteckt, also umso mehr ein Grund nervös zu sein.
    Dass er 2005 auf den Koran geschworen haben soll, ist ausserdem soweit ich weiss erfunden, also auch eher Bush-Gegner-Niveau.

  112. Ihr wollt die Guantanamo-Terroristen aufnehmen? Na dann viel Spass mit denen! Deutschland scheint ein Herz fuer Terroristen zu haben. Klar wird nach gerade mal 26 Jahren laufen gelassen und jetzt das. Man sollte mal langsam pruefen, ob D zur Achse des Boesen gezaehlt werden kann.

  113. #49 magnificat

    Mich würde es schon freuen, wenn er die Welt wieder an -einen runden Tisch- zum Dialog zusammenführen könnte.
    Reden ist besser als zu schießen.

    Nun ja, das funktioniert aber nur, wenn beide Partner vergleichbare Ethik- und Moralnormen haben. Bei Obama bezweifle ich das nicht – nur bei so Zeitgenossen wie Ahmadinedschad, Kim Il irgendwas, Chavez, Haniyya (HAMAS)oder Nasrallah (Hisbollah) sehe ich allergrößte ‚Kompabilitätsprobleme‘. In absehbarer Zeit wird Mr. Obama mit der normativen Kraft des Faktischen konfrontiert und dann ist Schluss mit lustig!

  114. #35 Heretic

    Man sollte mal langsam pruefen, ob D zur Achse des Boesen gezaehlt werden kann.

    Bitte differenzieren: Die verantwortlichen Politiker handeln diesbezüglich nicht in meinem Auftrag, also bitte nur unsere selbsternannte politische ‚Elite‘ zur Achse des Bösen zugehörig erklären! 😉

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