Angesichts der öffentlichen Hassparolen gegen Israel und Juden allgemein, kommt sogar manches traditionell fortschrittlich-antifaschistisches Kampforgan ins Grübeln. So wundert sich sich die Berliner taz über die allgemeine Akzeptanz der antisemitischen Kundgebungen durch die Staatsgewalt und das unverhältnismäßige Vorgehen gegen Israel-Freunde.

Neben der hinlänglich aufgearbeiteten Duisburg-Aktion sind auch andernorts besorgte Bürger und Polizisten energisch und couragiert den israelfreundlichen Provokateuren entgegengetreten.

Dort (Anm.: in Mainz) hatte es ein ganzes Grüppchen gewagt, die Friedenskundgebung mit Israelfahnen zu begleiten. Das fanden die Demonstranten gar nicht gut. Mit Rufen wie “Ihr Judenschweine!’”und geballten Fäusten stürmten Demoteilnehmer in Richtung der Gruppe mit den Israelfahnen. Diese flohen nach Augenzeugenberichten in ein Kaufhaus. Im Regionalfernsehen erinnerte sich später Polizeisprecher Kai Süßenbach an den Vorfall: “Es gab eine Provokation auf der Höhe des Kaufhofs, wo eine Gruppe von Personen provozierend mit einer israelischen Fahne gewunken hat.” Da bestand Handlungsbedarf, und “diese Personen wurden personalmäßig festgestellt”. Da es sich um keine Israelis gehandelt habe, könne man nun tatsächlich davon ausgehen, dass hier Provokateure am Werk gewesen seien. Dieser Ansicht war anscheinend auch das Personal bei Kaufhof, das laut Berichten den Halunken Hausverbot erteilte. Wo kämen wir auch hin, wenn jeder, wies ihm grade passt, friedliche Friedensdemonstranten mit Davidsternen zur Weißglut bringt und daraus Straftaten entstehen, weil die Friedensdemonstranten nicht mehr an sich halten können?

Sympathie äußern = Provokation? Demnach dürfte niemand mehr für irgendetwas demonstrieren, der nicht unmittelbar betroffen ist. Gilt das auch für die Hamas-Fähnchen schwenkenden pro-palästinensischen Sympathisanten aus der links- und rechtsradikalen deutschen Szene? Wir sind auf die Umsetzung gespannt…

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89 KOMMENTARE

  1. Fällt auf, dass der Polizeisprcher mehrmals das Wort „Provokation“ und „provozieren“ genannt hat. Auch hier kann man nur eine Gänsehaut bekommen: Die Polizei stellt sich nachweislich auf die Seite von gewalttätigen, aggressiven Demonstranten aus dem islamischen Kulturkreis.
    Da hilft nur eins: Kaufhof boykottieren, was ich nach der unpassenden Weihnachtsdeko sowieso schon mache.

  2. Der Kaufhofgründer Leonhard Tietz würde wahrscheinlich die Welt nicht mehr verstehen – Er war Jude!

  3. Bei der Antifa-Mainz, dem Kinderstürmerverin der jetzt mal der lange verleugnetetn Realität höchstselbst ins Auge blickte, gibt es auch Bilder dazu:

    http://mainz.antifa.net/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=160&Itemid=1

    Wie kaum anders zu erwarten, stellte sich auch die Mainzer „Friedensdemonstration“ als antizionistischer Aufmarsch heraus. Thilo Henke, Sprecher der Antifaschismus-AG an der Uni Mainz: „Diese Demonstration stand nicht für den Frieden, sondern für den Terror der Hamas.“

    Die auf der Demonstration gezeigten Transparente und gerufenen Slogans machten allein Israel für die Situation im Gazastreifen verantwortlich, es wurden Hamas-Fahnen gezeigt und einzelne Demoteilnehmer trugen Kampfanzüge.

    Auf einem Plakat wurde eine Israelfahne mit einer Hakenkreuzfahne gleichgesetzt, außerdem wurde der holocaustrelativierende Slogan „Soll Gaza Auschwitz werden?“ gezeigt. Ein anderes Plakat zierte das Statement „Israel trinkt das Blut unserer Kinder“, das den alten antisemitischen Topos vom angeblichen jüdischen Durst nach Kinderblut aufgreift.

    Eindrücke vom Aufmarsch sind auf unserer Bilderseite zu finden.

  4. das fanatische Islamisten tagtäglich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden legalen und illegalen Mitteln provozieren….das ist egal,oder?

  5. Ein Kniefall vor den fanatisierten gewaltbereiten Anhängern der „Friedensreligion“ nach dem anderen..

    Nach dem Motto: Moslems haben Narrenfreiheit! Gilt allerdings ganzjährig, nicht nur im Fasching..

  6. Auch bei der Antifa gibt es ordentliche Leute, schaut auf die Artikel der Konkret.
    Die Gefahr ist die Gefahr aller und wir sollten keine links recht Grenzen kennen, sondern nur die Grenzen gegen die, die uns die Freiheit nehmen wollen.
    Ich bin so froh, dass ich nicht alleine stehe. Danke euch allem, auch wenn es ein wenig patetisch klingt.

  7. is zwar off topic:

    aber vorhin bin ich durch unser Wohnzimmer gelaufen und der Radio lief, denk ich mir nix böses hör ich doch tatsächlich auf NDR 1 ein Lied laufen wo Inshallah gesungen wird, Inshallah Inshallah die ganze Zeit. Ich dachte mir hauts den Vogel raus…

    und dann hab ich heut morgen gelesen in Fürth gabs ne Massenschlägerei zwischen Türken und Russen mit 300 Leuten, in Worten: DREIHUNDERT.

    es wird immer schlimmer 🙁

  8. Dies gehört nicht hierher, aber ich habe gerade 2 Artikel gelesen, die sich sehr gut ergänzen.

    Zuerst habe ich in der Druckausgabe des Münchner Merkur gelesen, dass die Grünen im münchner Stadtrat verlangen, die 17 uigurischen Gefangenen von Guantanamo in München aufzunehmen und hierbei mit der uigurischen Gemeinde zusammenzuarbeiten. Auf Merkur-Online habe ich diesen Bericht nicht gefunden.

    Anschliesend habe ich folgenden Artikel auf Welt-Online entdeckt:


    USA warnen vor rückfälligen Guantánamo-Insassen

    (. . . . . . .)
    61 frühere Gefangene des US-Lagers Guantánamo sind nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums nach ihrer Freilassung anscheinend zum Terrorismus zurückgekehrt.

    In 18 Fällen lägen entsprechende Beweise vor, sagte Ministeriumssprecher Geoff Morrell am Dienstag in Washington. Bei 43 weiteren deuteten Geheimdienstinformationen darauf hin.
    (. . . . . . .)
    Damit sei die vermutete Rückfallquote auf elf Prozent gestiegen. In einem Bericht vom März 2008 war die Quote mit sieben Prozent angegeben worden.
    (. . . . . . .)

  9. Viele große Kaufhäuser waren vor dem 2. Weltkrieg in jüdischem Besitz. Offenbar sind sich die Erben der Enteignungsprofiteure nicht mehr ihrer Verantwortung bewusst …

  10. Einer der bittersten Witze im Moment!

    Wie muesli (#2) ganz richtig schreibt: Der heutige Kaufhof in Mainz war jüdischer Besitz (Kaufhaus Tietz), wurde von den Nazis zwangs-arisiert. Jeder Mainzer weiß das!

    Die „Arisierung“ war ein Langzeiterfolg, wie man sieht. Juden und Judenfreunde dürfen das Kaufhaus bis heute nicht mehr betreten.

  11. Wie kann man es auch wagen, hartgesottene Antisemiten bei deren Demos für eine Terrororganisation diese Leute auch noch mit Israel-Flaggen zu provozieren.

    Ist doch logisch, dass da die Polizei gegen die Provokateure vorgehen müssen.

    Hätte die Provokateure stattdessen mit Hamas-Fahnen gewunken hätte die Polizei sich über den friedlichen Verlauf der Demo gefreut.

    Das reinste Irrenhaus…

  12. #12 AufrechterDemokrat

    „Viele große Kaufhäuser waren vor dem 2. Weltkrieg in jüdischem Besitz. Offenbar sind sich die Erben der Enteignungsprofiteure nicht mehr ihrer Verantwortung bewusst …“

    ALDI, LIDL? Alles Juden, die ihre Milliardengewinne für den Völkermord an armen „Palästinensern“ spenden.
    Deswegen ruft der Imam, unterstützt von den bekannten islamischen Ketten-SMS, zum Boykott der Judenfreunde ALDI und LIDL auf. Wer’s nicht glaubt:

    http://akte-islam.de/3

  13. Die Verlogenheit der staatlichen Büttel hierzulande ist unerträglich. Hätten engagierte Menschen am Rande einer „rechten“ Demo (wen auch immer die Büttel gerade zu Rechten deklarieren) gehandelt, würden die verlogenen Kretin von Zivilcourage sprechen. Hier werden aus wirklich zivilcouragierten Bürgern, die sich nicht in der zusammengekarrten Masse verstecken wie es die Berufsanständigen üblicherweise machen, als Provokateure diffamiert.

    Auch hier kann ich nicht so viel fressen, wie ich dem Herrn auf seine Uniform kotzen möchte!

  14. Die Fahne eines demokratischen Landes ist eine Provokation.

    Die Fahnen der Klerikalfaschisten sind dagegen gerne gesehen…

  15. Hier die Reaktin von Kaufhof Mainz auf meine gestrige Anfrage:
    Sehr geehrte Frau Schardt Ihr Arbeitgeber erteilt Friedensdemonstranten die in Ihrem Hause Zuflucht suchen Hausverbot? Dies musste ich leider der Presse entnehmen. Sinn und Zweck dieser Maßnahme würden mich stark interessieren. Mit der Bitte um Antwort verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Wie Sie sicherlich wissen, wurde Ihr Haus von der Kaufmannsfamilie Tietz gegründet.
    Antwort:
    Sehr geehrter Herr ….,

    nachstehend erhalten Sie den am gestrigen Tage erschienen Artikel in der Allgemeinen Zeitung Mainz:

    MAINZ (red). Den Vorwürfen, pro-israelischen Demonstranten am Rande einer Demonstration gegen die Militäroffensive in Gaza die Zuflucht verwehrt zu haben, widerspricht der Mainzer Kaufhof-Geschäftsführer Christoph Niederelz. Die Gruppe, darunter Vermummte, habe dort nicht Schutz gesucht, sondern sich in Stellung gebracht, um am Weg der Demonstration gegen den Krieg deren rund 5000 Teilnehmer zu provozieren. Als daraufhin im Kaufhaus ein direkter Zusammenstoß drohte, sei dies verhindert worden, einige Personen hätten Hausverbot erhalten.

    Mit freundlichen Grüßen
    Marianne Schardt
    Galeria KAUFHOF GmbH
    Filiale 022 Mainz
    Vorzimmer
    Schusterstrasse 41-45
    D-55116 Mainz
    Tel.: +49(0) 6131 254215
    Fax: +49(0) 6131 254219
    eMail: Marianne.Schardt@kaufhof.de

  16. Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch …

    Diese hochschwappende Welle des Judenhasses in Deutschland und im Europades 21. Jahrhunderts ist alarmierend, zumal dieses in Ländern geschieht, die aus der Geschichte gelernt haben müßten und die sich allzugerne ihrer demokratische und antifaschistische Staatsordnung rühmen.
    Die Lehren der jüngeren Geschichte werden preisgegeben vor dem islamo-fachistischen Mob!
    Gegen diese aggressiven Feinde der Demokratie und friedlichen Zusammenlebens unter den Menschen müßte mit aller angemessener Konsequenz vorgegangen werden, denn in diesen und ihren willfährigen Sympatisanten sind die wahren Neo-Faschisten zu orten!

  17. Ich schlage mal vor: Wer von euch mut hat, druckt diesen Artikel aus, geht zum nächsten Kaufhof und gibt ihn dort ab, mit der Erklärung, warum er zukünftig dort nicht mehr einkaufen will.

  18. Vielleicht könnte man trotzdem mal daran erinnern, daß es vor zwei Jahren in div Kaufhoffilialen Israelwochen gegeben hat, bevor man hier ein ganzes Unternehmen kreuzigt?

  19. Eines kotzt mich am Meisten an:

    Eine Meinung öffentlich zu äussern
    gilt jetzt als „PROVOKATION“????

    Scheisse: Bei jeder NPD-Demo laufen
    zig Antifas mit Fahnen nebenher…
    Ist da jemals ein einziger wegen
    Provokation festgenommen worden???

    Mich kotzt dieses Regime jeden Tag
    mehr an. Bald wird es krachen in Europa…

    🙁

  20. Seine Meinung kund zu tun, wird jetzt als Provokation gewertet und durch den Staat unterbunden?

    Fein, dann kann ich ja ab jetzt ungestraft Wahlplakate der Linkspartei/SED, der SPD und Grünen beschmieren oder zerstören, da mich deren verhetzende Aussagen maßlos provozieren? Oder kommt die Polizei und erledigt das für mich?

    Kann ich also demnächst am Bahnhofskiosk erwarten, daß „TAZ“ und „Stern“ aus der Auslage verschwinden, da deren volksverblödender Inhalt provokant wirkt?

  21. Auch in Mainz sollten Juden allmählich ihre Koffer herausholen und überlegen, was sie neben den Ausreisepapieren, Visa etc. für Länder außerhalb Europas mitnehmen müssen.

  22. PI:
    „Neben der hinlänglich aufgearbeiteten Duisburg-Aktion … „

    Inwieweit die GESTAPO–Aktion aufgearbeitet ist, wollen wir ‚mal dahingestellt sein lassen.
    Eine offizielle Stellungnahme der israelischen Regierung wär‘ schon ‚was; und Stellungnahmen der internationalen Presse.

    „Nachrichten aus Israel und dem Nahen Osten“ (!)

    „Polizei bedauert Entfernen von Israelflaggen bei anti-israelischer Demonstration“ …

    http://www.israelnetz.com/themen/nachrichten/artikel-nachrichten/datum/2009/01/14/polizei-bedauert-entfernen-von-israelflaggen-bei-anti-israelischer-demonstration/

  23. @ 23 Niklas Salm

    Letztes Jahr ist in Brüssel die islamkritische Großdemo zum 11. September mit der Begründung verboten worden, dies würde Moslems „provozieren“.

    Mal abgesehen davon, dass es zum ureigensten Wesen einer Demo ist, dass sie irgendwen auf diesem Erdball „provoziert“, denn Protest ist immer für irgendwen „provozierend“, so wird mit dieser Begründung natürlich der Willkür Tür und Tor geöffnet. Jede unerwünschte Demo kann mit dieser Begründung verboten werden. Dann dürfen nur noch Jasager demonstrieren. Die Ähnlichkeit mit Gesinnungsdikataturen ist natürlich „rein zufällig“.

  24. @ #18 erdscheibe

    Prima – diese fantastische Diktion kommt sofort in meine Rhetoriksammlung, um sie gegen Linksfaschisten zu nutzen:

    dort nicht Schutz gesucht, sondern sich in Stellung gebracht

    Ein und dieselbe Handlung wird mit zwei verschiedenen Begriffen dargestellt. Weitere gern gesehene Beispiele zur korrekten Anwendung in Texten:

    „Böse“ oder „Gut“

    „Mob“ oder „Demonstranten“
    „Aufmarsch“ oder „Demonstration/Kundgebung“
    „marschieren“ oder „demonstrieren“
    „Hetzparolen“ oder „Vortrag“
    „diskriminieren“ oder „differenzieren“
    „Nazi“ oder „Sozi“

    usw.

    jetzt neu dabei:

    „in Stellung bringen“ oder „Schutz suchen“

  25. Moin,

    ich les hier schon ewig mit, aber musste mich jetzt einfach anmelden… Sind außer mir noch Mainzer da, mit denen man den Kaufhof boykottieren könnte? Ich glaub mein Schwein pfeift.

  26. Haben die Mainzer Antifanten auf einmal gemerkt, dass die meisten „Antifaschisten“ tatsächlich Profaschisten sind?

    Gratuliere zur Einsicht!

  27. #27 Paula

    Ein Gutes hats:

    Langsam sollte auch dem Dümmsten klar werden,
    von welcher Seite die größte Gewaltbedrohung
    ausgeht. Jeden Tag wachen mehr Leute auf…
    Das zeigen ja auch die konstant steigenden
    Besucherzahlen…

    Je mehr Druck man auf den Kessel gibt,
    je schneller wird er explodieren!!!

    Hoffentlich überleben genug von uns,
    um die Verantwortlichen hierfür irgendwann
    aus ihren Bunkern oder Exilen zu zerren und
    vor einen ordentlichen Volksgerichtshof zu stellen!

  28. Die Unausgewogenheit, bzw Linkslastigkeit der deutschen Politik, Legislative und Exekutive inklusive der Medien ist fuer den neutralen internationalen Beobachter beschaemend

  29. wg. „hinlänglich aufgearbeitet“, schau’n wer mal:

    “ Duisburg (RP)
    Am Samstag werden erneut Demonstranten Duisburg zum Podium ihrer Proteste gegen Israel machen. Nach den Ereignissen des vergangenen Samstags droht dann ein ganz heißer Tag. …

    Anmelder für die Veranstaltung am kommenden Samstag sollen radikal-islamische Gruppen sein, die sich bereits in der Auseinandersetzung um die Veröffentlichung der moslemischen Karikaturen vor gut zwei Jahren hervorgetan haben. …

    http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/660532/Naechste-Anti-Israel-Demo.html

  30. (…)weil die Friedensdemonstranten nicht mehr an sich halten können?

    … weil die Friedensdemonstranten emotional in Fahrt geraten!

  31. Hallo Didi und Gesinnungsgenossen:

    Beim diesem Thema wird übrigens auch eines mal wieder deutlich… Die echten Nazis,
    zu denen ihr uns so gerne zählt, sind über die offene Israel-Solidarität von PI und
    seinen Usern so ganz und gar nicht begeistert:

    Zitat:

    „Es gibt Leute die in den PI-News aus unerfindlichen Gründen eine rechte Internetseite sehen wollen. Beiträge wie diese verdeutlichen, daß es sich bei Publikationen wie PI-News um eine Art virtueller Fünfter Kolonne handelt, deren Auftraggeber wohl eindeutig zu erkennen sind. Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, wenn ausgerechnet jene, die sonst kein gutes Haar an den Rechten ließen, jetzt selber so tun, als wären sie deren oberste Bannerträger. Eine Ablenkungspolitik, die allzu sehr nach “Haltet den Dieb” aussieht.

    Kann unsereiner mit solchen Leuten etwas gemein haben? Nein, denn
    es gibt da in der Tat schon einen kleinen, feinen Unterschied.“

    Quelle:

    http://de.altermedia.info/general/abt-propaganda-mit-dem-holzhammer-der-gaza-konflikt-aus-pi-news-sicht-110109_21468.html#comments

    Ich habe mich übrigens schon immer gefragt,
    warum sich Näher nicht mal mit denen
    angelegt hat!?!?!

    Entweder hat er vor den echten „Kameraden“
    die Hosen dermaßen voll oder aber unsere These
    ist wahr: Die extreme Linke und Rechte sind
    sich doch im Grunde so ähnlich, dass man lieber miteinander kuschelt, als sich die Köppe einzuschlagen…

    🙁

  32. Der Kaufhof will mich (Uns) als Kunden nicht mehr haben….? OK, da denk ich mir doch nur
    „Jedem das Seine“

  33. Endlich haben wir Platz zum einkaufen bei Aldi und Lidl;Moslems dürfen dort nicht mehr einkaufen,weil das erwirtschaftete Geld in den Gaza Krieg fließt(zur Unterstützung Israels).www.akte-islam.de

  34. #2 muesli (14. Jan 2009 11:34)
    Der Kaufhofgründer Leonhard Tietz würde wahrscheinlich die Welt nicht mehr verstehen -Er war Jude!

    wer von den angestellten des kaufhofs weiß das? der vorfall ist beschämend.

  35. Selbst die ultra-linke Seite wacht auf wer sich alles als Nazi-Jäger aufspielt:

    Praktischer Ausdruck dieser Meinung sind Hasskundgebungen gegen Israel und europaweite Ausschreitungen gegen jüdische Einrichtungen und als Jüdinnen und Juden identifizierte Personen. Auch in Frankfurt ist dies selbstverständlich nicht anders. Hier werden gerne einmal die Ziele der israelischen Operationen als „Endlösung“ charakterisiert und die israelische Armee mit der Wehrmacht verglichen. Während der hier bei einigen Linken sehr beliebte Pfarrer, Antisemit und Chef der sogenannten „Anti-Nazi-Koordination“ Hans-Christoph Stoodt gemeinsam mit Linksruck/Linke-SDS und den radikalantiimperialistischen Judenhasser_innen von „Zusammen e.V.“ zur Teilnahme an propalästinensichen Demonstrationen und der Störung einer von jüdischen Organisationen getragenen Kundgebung aufruft – Transparente mit der Aufschrift „Gestern Auschwitz heute Gaza“, Hamasfahnen und der Gruß der faschistischen „Grauen Wölfe“ sind dann bei dieser Störaktion zu sehen (Bild) – und die seiner Meinung nach noch immer viel zu geringe linke Beteiligung an diesen antiisraelischen Bekundungen geißelt, schwadroniert sein Kollege Pfarrer Ingo Roer („AK Palästina“ der Christusgemeinde) „als Deutscher und Pfarrer“ in Nazimanier auf einer dieser von Stoodt und anderen linken Antisemiten empfohlenen Kundgebung unter den Fahnen der Hamas davon, dass die Israelis die Palästinenser „wie Tiere schlachten und schächten“ würden.

    http://tinyurl.com/9gjq9p

  36. Das ist der Gipfel des Zynismus und der Geschmacklosigkeit! Da werden Hausverbote für Israelfreunde bei Kaufhof erteilt, während der Gründer, Leonhard Tietz, aufgrund der Judenverfolgung 1933 ins Ausland emigrierte.

    Die Kaufhof-Geschichte reicht bis zum Jahr 1879 zurück, als Leonhard Tietz in Stralsund ein kleines Geschäft für Garne und Knöpfe, Stoffe und Wollwaren eröffnete. Seine Geschäftsgrundsätze – Festpreise, Barzahlung und Rückgaberecht – waren damals ein absolutes Novum. Das erste reguläre Mehrabteilungs-Kaufhaus Deutschlands nach französischem Vorbild eröffnete Tietz im ersten großen Industriezentrum Deutschlands in Wuppertal-Elberfeld 1885. Dorthin verlegte er außerdem den Firmensitz. 1891 eröffnete er in Köln auf der „Hohe Straße“ ein kleines Filialkaufhaus. 1905 wurde die „Leonhard Tietz AG“ gegründet. Diese Aktiengesellschaft bestand bis 1933. Um die durch die NSDAP angestrebte Auflösung des Unternehmens zu verhindern, erfolgte die Umbenennung in „Westdeutsche Kaufhof AG“ und Veränderungen in den Führungsgremien. Die jüdische Familie Tietz emigrierte derweil ins Ausland. In den folgenden Jahrzehnten wuchs das Unternehmen weiter,…

    Ich weiß nicht, was provozierender ist… Man kann hier nur noch kotzen!

  37. Die Maske kommt mächtig ins Rutschen, jetzt wird auch das Ausland wohl langsam ins Staunen kommen, was in Deutschland als opportun gilt und was nicht.

    Menschen, die Israelfahnen tragen: Provokateure, die man am besten gleich ins Lager sperrt.
    Menschen jagen, die Israelfahnen tragen: Ganz normal für die deutsche Polizeiführung, „keine besonderen Vorkommnisse, Herr Sturmbannführer, diesesmal haben wir die Fahnen aber nicht beschlagnahmt, sonst wird wieder die Weltjudenpresse aufmerksam“.

  38. Psagot
    „Auch bei der Antifa gibt es ordentliche Leute, schaut auf die Artikel der Konkret.
    Die Gefahr ist die Gefahr aller und wir sollten keine links recht Grenzen kennen, sondern nur die Grenzen gegen die, die uns die Freiheit nehmen wollen.“

    Genau das haben die Linksextremisten von der Antifa am 20.09.2008 in Köln während des Anti-Islamisierungskongress getan!

    Sie haben mit Schlägerkommandos die Kritik an der schleichenden Islamisierung unseres Landes zu verhindern versucht.

    Mit diesen Demokratiefeinden und Anti-Faschisten kann es keine gemeinsame Sache geben, denn das haben Sie richtig ausgedrückt: hier ist die Grenze.

    Für die Freiheit!
    Für Israel!
    Gegen den Hamas – Terror!
    Gegen alle Demokratiefeinde und politischen Gewalttäter der linksextremen Antifa!
    Keine Zusammenarbeit mit den linksextremen Faschisten!

  39. so die mail ist raus…meine familie und ich haben immer gerne im kaufhof eingekauft, jetzt ist aber schluss, es gibt ja noch andere kaufhäuser.

  40. #3 Hausener Bub
    Danke für den Link.
    Ich schätze mal, dass in Hamburg eine ähnlich aufgewachte/aufgeweckte Antifa-Gruppe dabei ist.

    #9 Psagot

    Hast recht!
    Echte Antifaschisten sind höchstwillkommen.

  41. Es ist die blanke Angst, die da regiert, egal ob bei Polizei, beim Kaufhof oder sonstwo, aber wer gibt das schon gerne zu, zumal der Ursache für diese Angst offiziell ja gar nicht existiert, oder nicht existieren darf, denn wäre dem so, müßte man handeln und egal was man dann täte, man stünde als Nazi da, dumm gelaufen.

    Sieht so eine Wehrhafte Demokratie aus?

    Nein.

    Die Paarallelen zur Vorkriegszeit sind wirklich verblüffend. Nicht nur das Handeln der Polizei, die lieber den Weg des geringsten Widerstandes geht, sondern das totale Verharren der übergroßen Mehrheit der Menschen in Deutschland und Europa in einer Art Wartezustand auf Irgendetwas oder Irgendjemanden, der den Mumm hat, die Dinge endlich beim Namen zu nennen und entsprechend zu handeln.

    Dieser Jemand wird kommen, in einem demokratischen Gewand, hoffe ich. Aber so Wehrhaft, wie sich unsere Demokratie in dieser Zeit darstellt, halte ich inzwischen leider auch wieder Alles für möglich.

    Und die Schuld daran tragen nicht nur ein paar armselige Gestalten, die dummerweise in die Schußlinie geraten sind, nein die Schuld daran tragen wir alle als Volk, die diese Zustände zulassen.

    Das jedenfalls ist meine Meinung und ich hänge da genauso drin, wie jeder andere auch, leider.

    Gruß
    CD

  42. Die Gewalt setzt sich durch, der Stärkere hat Recht.

    Wie riefan damals die Ökos (heute „die Grünen“) : zurück zur Natur (wir : „auf die Bäume ihr Affen“).
    Die Dschungelgesetze ……… ääääähhhhhh, Sharia, bekommen wieder Gültigkeit.

  43. #43 ProHeimat

    Ich notiere mir auch BusReiseUnternehmen, die mich ständig in DönerViertel kutschieren.
    Oder jene, deren Busse ständig halb mit Burkas „ausstaffiert“ sind.

  44. Kaufhof? Erinnert stark an die jüdische Firma Tietz AG, die zwangsverkauft 1934 zur Kaufhof AG wurde.

  45. Einige sollten mal einen Gang zurückschalten und aufpassen, daß sich das nicht hier zu einem gleichgeschalteten hysterischen Kreischmob entwickelt und alles auf Kommando in eine Richtung losrennt.

    Vor zwei Jahren konnte man hier noch folgendes lesen:

    http://www.pi-news.net/2007/08/israelische-woche-fuer-lebensmittel-bei-kaufhof/

    http://www.pi-news.net/2007/08/die-welt-kritisiert-israel-woche-im-kaufhof/

    Oder sind wir schon bei stalinistischen Verhältnissen angelangt, wo die Wahrheit im Monatsrhythmus wechselt, je nachdem woher der Wind gerade weht?

  46. als ob araber die hier in deutschland demonstrieren unmittelbar von einem „konflikt“ im klitzekleinen israel betroffen wäre, das ist doch lächerlich. die wollen sich als helden aufspielen, weil sich niemand in den westlichen ländern für diese moslems interessiert – bei uns oder in england sind sie halt niemand aber das sind sie nunmal wirklich. vor wem held sein? vor dem islam mob. denn wenn sie die klappe halten werden sie gefragt warum sie die klappe halten, wenn sie ihr maul gegenüber moslems aufreißen werden die gleich getötet von irgendnem familienmitglied (stellt euch mal moslems vor die öffentlich gegen moslems reden-resultat wäre: 1 tag später tot). der islam mob ist eine total faschistoid perverse gesellschaft.

    wenn sie hier leben sind sie nach dem gesetz deutsch oder wollen deutsche werden. selbst wenn diese araber sich selbst palästinenser nennen, könnten sie ihren eigenen staat schon längst haben oder könnten sogar friedlich in israel leben. aber das interessiert die nicht, die hassen einfach juden,christen,atheisten,freidenker,schwule -einfach gesagt:alles was nicht islam ist.

    die araber die in deutschland auf die straße gehen müßten dann als mindestens genausolche „provokateure“ (oder: gewaltbereite provokateure) gelten.

    selbst wenn es israel gar nicht gäbe würde sie juden, christen und alle die ich genannt hab hassen. das ist einfach der islam.

  47. #22 Moderater Taliban

    Das ist die Realität. Jemand kann noch soviel Gutes getan haben, tut jemand in einem Moment etwas „falsches“, waren all die „guten Taten“ zuvor für die Katz.
    So behandelt die Linke Menschen, die Gutes getan haben. Nur einmal „politisch“ falsch gehandelt, ist alles zuvor „gegessen“!

  48. Andere Einkaufscenter, z.B. in Dietzenbachistan, sorgen schon durch die kritische Bewerberauswahl bei Schlüsselpositionen für den entsprechenden Umsatz (in Nachbargemeinden), Beitrag aus dem Gästebuch:

    ich wollte lediglich in 2-3 Dinge in dem neuen Center besorgen gehen. Unglaublich was man da alles erleben muß. überall wird man von sicherheits personal angestarrt. Wenn man jetzt denkt man wuerde von denen beschützt, liegt man sehr falsch.

    Die Leute, welche eigentlich für Schutz sorgen sollen, erscheinen so, als wuerden sie mit dem Pack sympathisieren vor welchem man eingentlich geschützt werden sollte. Da wird sich mit Handschlag und wie bei den osmanischen Leuten wohl üblich küsschen links, küsschen rechts.

    Das beste ist aber der parkautomat. Ich habe die parkkarte einmal im laden entwerten lassen U N D am automaten nochmal, weil dies auf dem Schild so geschrieben steht. Ich stecke die karte in die „schranke“, was passiert ? nix. ich rufe nach dem suppor:

    typ: was los alta ?
    ich: aehm die schranke geht nicht auf
    typ: machste falsch lan, mach rischtisch dann geths

    nach 5mins druecke ich nochmal, da ich dachte es kommt jemand.

    typ: was los alta ?
    ich: die schranke is immernoch zu
    typ: mhhhaaaan ey

    typ kommt rueber und redet das die karte nicht entwertet ist, ich muss also aus meinem auto raus und zm automat, steck die karte rein und dort steht : BEREITS ENTWERTET

    wieder zurueck, da sehe ich das links die schranke auch bei einem anderen nicht aufgeht.

    ich sag: mach die schranke doch einfach auf:

    typ: ey kann isch net

    der andere neben mir wird auch langsam unruhig.
    typ: ey die flippen voll aus ey hiär, soll isch uff machen oda was ?

    typ2 kommt: lacht uns fresch aus und sagt das wir quasi ALLE (!) zu bloed sind die schranke zu bedienen.

    nach gesamt 15mins geht wie von zauberhand die schranke hoch, ich hoere wie jemand sagt “ ja der scheiss automat ist wieder verreckt!

  49. #47 Gilgenbach
    S. #36 hanlonsrazor

    Die jüdische Familie Tietz emigrierte derweil ins Ausland.

  50. Jedesmal wenn ich beim Einkaufen Kopftuchfrauen sehe, fühle ich mich zutiefst provoziert. Ich kann dann kaum noch an mich halten.
    Ich empfinde das Auftreten dieser Frauen als bewusste Provokation, gegenüber meiner freiheitlichen Grundeinstellung.

    Gibt es denn keinen freundlichen Polizeibeamten der diesen Provokateurinnen das Kopftuch vom Kopf reisst, mit dem Verweis auf eine Deeskalationsmaßnahme.

  51. Alster 41

    „#9 Psagot

    Hast recht!
    Echte Antifaschisten sind höchstwillkommen.“

    ECHTE, JA!

    Aber wo sind sie? Sie vermuten doch wohl nicht allen Ernstes die echten Antifaschisten bei der Antifa?

    Hat die Antifa sich von der totalitären sozialistischen Ideologie losgesagt?

    Oder hat sich die Antifa sich von ihrem antidemokratischen und totalitären Vorgehen gegen Anti-Islamisten am 20.09.2008 in Köln distanziert?

    Für Quellen wäre ich dankbar.

    Diese roten Faschisten versuchen unter dem Deckmantel der Solidarität mit Israel ihr rotes Süppchen zu kochen. Ihr ziel ist eine totalitäre faschistische Dikatur.

    Für die Feinde der Demokratie und Heuchler ist bei der Solidarität mit Israel kein Platz!

  52. #49 Entsatzheerführer: Nichts gegen unseren „Talentpool“ – Die von Ihnen zitierten Nachwuchsgenies sollen mal unsere Rente zahlen!

  53. Von Tag zu Tag verschlägt es mir mehr die Sprache über derartige Vorfälle. Und dann immer dieses Neusprech – abartig. Da wird die im GG verankerte Meinungsfreiheit als „Provokation“ betitelt. Die Zustände werden immer schlimmer. Es stellt sich jetzt die Frage, wann es zum großen Knall in Deutschland kommen wird. Nach meinem Dafürhalten wohl in den nächsten 3-6 Monaten. Die Menschen wollen sich nicht mehr belügen und verarschen lassen, die Menschen haben ein Recht auf Durchsetzung ihrer (Grund)Rechte.

  54. #58 Altsachse
    Reg Dich nicht auf über U-Bote, die wollen nur Spielen. Echte Antifanten sind der Feind der Demokratie. Solte von Denen einer wirklich aufwachen, kann Er kein „Echter Antifant“ mehr sein.

  55. Von: xxxx@xxxx.de
    Gesendet: Mittwoch, 14. Januar 2009 14:47:34
    An: service@galeria-kaufhof.de
    Cc: thomas.ebling@ism.polizei.rlp.de

    Betr.: Hausverbot für Israelfreund (Halunken) – 1933 reloaded!?

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    schon alleine der Umstand, dass Menschen, die friedlich ihr Grundrecht auf freie Meinungsäußerung wahrnehmen, indem Sie israelische Flaggen tragen und nur deshalb von einem islamfaschistischen, judenfeindlichen und demokratiefeindlichen Mob angefeindet werden, um dann auch noch von Ihnen und der Polizei, ganz im freislerschen Stil, als Provokateure, Störer und Halunken bezeichnet und mit Hausverbot belegt werden, ist ekelerregend!

    Besonders widerwärtig ist Ihr Tun allerdings im historischen Kontext zu bewerten, wenn man bedenkt, dass der Kaufhof-Gründer, Leonhard Tietz, aufgrund der Judenverfolgung 1933 ins Ausland emigrieren mußte. Was für eine ekelerregende Unternehmenspolitik ist das denn? Ist es schon wieder so weit, dass Andersdenkenden der Anspruch auf freie Meinung versagt wird? Ich hoffe in diesem Zusammenhang für Sie auf viel schlechte Presse und werde meinen Teil dazu beitragen!

    Mit besorgten Grüßen

  56. Ich finde das lustig.

    Ich hätte eher gedacht, dass die BRD erst in 5 Jahren den Bach runtergeht, aber erfreuchlicherweise passiert es jetzt schon.

  57. i>#1 die klavierspielerin (14. Jan 2009 11:31)
    Fällt auf, dass der Polizeisprcher mehrmals das Wort “Provokation” und “provozieren” genannt hat.

    Das ist die islamische Denkweise, die der Sprecher übernimmt.

  58. #9 Psagot (14. Jan 2009 11:45)
    #41 Alster (14. Jan 2009 13:18)

    Aus dem sehr antifafreundlichen Antifa-Artikel von Wikipedia – man lese zwischen den Zeilen:

    Bei den durchgeführten Aktionen handelt es sich teilweise um Recherchen, Aufklärung, Dokumentation und Verbreitung von Informationen über rechtsextreme und rechtskonservative Strömungen […]

    Des Weiteren können auch Veranstaltungen der Neuen Rechten, der Landsmannschaften der Vertriebenenverbände und bisweilen auch derjenigen neokonservativen Kreise, denen von der Antifa eine Scharnierfunktion zwischen Konservativismus und Rechtsextremismus vorgeworfen wird, Ziele von Antifa-Aktivitäten sein. Gelegentlich kommt es dabei zu Straßenschlachten […]

    Größtenteils wird die bestehende staatlich-politische Gesellschaftsorganisation – zumal in der Bundesrepublik und vergleichbaren von den Antifa-Gruppen als vom Kapitalismus dominierten Staaten betrachteten nördlichen Hemisphäre – kritisch bis ablehnend gesehen, da sie den Faschismus erst möglich mache. […]

    Viel deutlicher heisst es bei Indymedia.de:

    Unsere Aktionsformen sind vielfältig. Sie umfassen zivilen Ungehorsam, Demonstrationen, Blockaden, Sabotage sowie symbolische und Direkte Aktion. Mal sind es Clowns, die die Polizei verwirren, damit eine Absperrung umgangen werden kann. Mal ist es ein schwarzer Block, der, durch Seitentransparente geschützt, eine Polizeisperre durchbricht und damit eine Demoroute wählt, die verboten wurde. Mal ist es das Plündern eines H&M-Ladens, mit dem Umverteilung praktisch demonstriert wird. Mal sind es Superhelden, die Delikatessen kollektivieren. Mal sind es brennende Gegenstände in Städten, in denen die G8 tagen. Mal praktischer Antimilitarismus, der Kriegsmaterial zerstört. Mal sind es Blockaden, die Abschiebungen verhindern, Baustellen von Luxushotels, Kraftwerken oder Atomanlagen behindern, Castoren stoppen oder besetzte Häuser vor Räumung schützen. Mal sind es symbolische Angriffe, wie Farbeier-, Torten- und Joghurtwürfe oder zugeklebte Schlösser, mal abgebrannte Autos. Mal sind es Genfelder, die unschädlich gemacht werden. Mal sind es Luxusautos, deren Reifen aus praktischem Umweltschutz geplättet werden.

    Es handelt sich bei diesen Linksextremisten also klar um Straftäter unter dem Deckmantel des anständigen Antifaschismus. Hierzu der Verfassungsschutzbericht 2007:

    Linksextremisten wollen je nach ideologischer Ausrichtung anstelle der bestehenden Staats- und Gesellschaftsordnung eine sozialistische bzw. kommunistische Gesellschaft oder eine „herrschaftsfreie“, anarchistische Gesellschaft etablieren und orientieren ihr politisches Handeln an revolutionär-marxistischen oder anarchistischen Ideologien […]

    Daneben stand der „Antifaschismus“ als traditionelles Aktionsfeld im Fokus der „politischen“ Arbeit von Linksextremisten. Dabei bekämpfen diese nur vordergründig rechtsextremistische Strukturen. Ziel ist es letztendlich, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu überwinden und die dem „kapitalistischen System“ angeblich innewohnenden Wurzeln des Faschismus zu beseitigen […]

    Mag sein, dass der eine oder andere Antifant es in seiner Vernebelung gut meint. Im Endeffekt sind jedoch diese Revoluzzos nur eins: rote Nazis. Und mit so etwas ist keinerlei Zusammenarbeit möglich.

  59. Über dieses Geschehen in Mainz hatte ich am Montag einen kurzen PI-Gastbeitrag geschrieben, der aber leider nicht angenommen wurde. Macht nichts, Hauptsache es kommt jetzt doch noch ein Beitrag. Am Montag gab es noch einen ausführlichen Artikel in der Internetausgabe der Mainzer Allgemeinen Zeitung (www.main-rheiner.de), der aber heute, also nach 2 Tagen schon wieder entfernt wurde (merkwürdig!). Ich gebe deshalb den ganzen Artikel unten komplett wieder.

    Eins hat mich aber doch sehr überrascht: ausgerechnet der Sprecher der Antifa-AG der Mainzer Uni sagte: „Es ist ein Skandal, dass die Mainzer Polizei anscheinend nur Israelis das Recht auf Israel-Solidarität zugesteht“. Sowie, dass die Polizei antisemitische Parolen zugelassen habe, darunter ein Plakat mit der Aufschrift „Israel trinkt das Blut unserer Kinder“. Und ausgerechnet, die Antifa regt sich am meisten über das Geschehen im Mainzer Kaufhof auf.

    Es gibt anscheinend selbst in der Antifa noch ein paar Leute, die das Denken nicht verlernt haben. Man könnte das aber auch so interpretieren, dass die Antifa kein einheitlicher Block ist, sondern dass es hier verschiedene Strömungen gibt. So kann ich mir mittlerweile vorstellen, dass die Kaufhofmitarbeiter zumindest teilweise die Wahrheit sagten und es tatsächlich Antifanten mit Israelflagge gab. Und wie wir wissen, wollen Antifanten vor allem eins: Krawall machen. Auf jeden Fall würde so eine Sichtweise erklären, warum ausgerechnet die TAZ so positiv über die Hamas-Gegner schreibt.

    Hier also der komplette Artikel:

    5000 bei Demo gegen Krieg in Gaza
    Polizei: Gewaltfreier Verlauf / Streit um Gegen-Aktion mit Israel-Fahnen
    Vom 12.01.2009

    Von Oliver Kreft und Monika Nellessen
    MAINZ. Rund 5000 Menschen haben am Samstag in Mainz gegen die Militäroffensive Israels in Gaza demonstriert. Dazu aufgerufen hatte die „Mainzer Initiative für Frieden in Gaza“, zu der beispielsweise der Arbeitskreis Mainzer Muslime gehört. Eine Antifa-Gruppe erhob gestern Abend im Zusammenhang mit der Demo Vorwürfe gegen die Polizei und das Warenhaus „Galeria Kaufhof“.
    Auf Transparenten forderten die Demonstranten: „Stoppt das Massaker in Gaza“. Palästinensische Fahnen wurden geschwenkt. Darüber hinaus riefen die Demonstranten in Sprechchören zu einem raschen Ende des Konflikts im Gaza-Streifen auf. Als Sinnbild des Sterbens in der Zivilbevölkerung trugen einige Demonstranten in den Farben des Palästinenserstaates gehüllte Särge. Vom Hauptbahnhof zogen die Teilnehmer über die Große Bleiche zur Abschlusskundgebung auf dem Gutenbergplatz.
    „Den im Stich gelassenen Menschen“ beistehen und ihnen „eine Stimme zu verleihen“ – dieses Ziel verfolgte die Demo laut Rene Elsamann von der „Mainzer Initiative für Frieden im Gaza“. „Uns geht es darum, die Wut der Menschen über das Geschehen in Nahost und die Tatenlosigkeit auf die Straße zu bringen und sichtbar zu machen“, erklärte Elsamann.
    Die meisten Demonstranten war muslimischen Glaubens. Dass die Demonstration einen unmittelbaren Einfluss auf die Situation in Palästina habe, glaubte beispielsweise Hamza N.. Dennoch schloss sich der junge Mann der Demonstration an, „um Solidarität zu beweisen“. Demonstrationsteilnehmerin Beate Müller meinte: „Es geht um Humanität. Es kann nicht sein, dass Bürger auf beiden Seiten, die damit nichts zu tun haben, Schaden nehmen“. Zudem solle die Kundgebung den deutschen Politikern zeigen, „dass es falsch ist wegzuschauen“.
    Bürgermeister Norbert Schüler (CDU) hatte vor der Demo vor einseitigen und verkürzten Schuldzuweisungen an Israel gewarnt. Der Nahost-Konflikt müsse umfassend beurteilt werden, meinte er. Mainz habe nicht zuletzt wegen der Städtepartnerschaft mit Haifa eine besondere Verantwortung.
    Nach Angaben der Polizei verlief die Demonstration gewaltfrei. Die Ordnungshüter zogen aber eine Fahne aus dem Verkehr, die einen Zusammenhang zwischen Davidstern und Hakenkreuz herstellte, wie der verantwortliche Polizeiführer Kai Süßenbach erklärte. Auch stellten die Beamten vorübergehend eine Israelflagge sicher, mit denen Gegendemonstranten am Straßenrand standen. Dies habe dazu gedient, „eine Eskalation zu verhindern“, so Süßenbach. Es sei der Polizei darum gegangen, „Provokationen jeglicher Art zu vermeiden“.
    Dies kritisierte gestern Abend Thilo Henke, Sprecher der Antifa-AG an der Universität, heftig: „Es ist ein Skandal, dass die Mainzer Polizei anscheinend nur Israelis das Recht auf Israel-Solidarität zugesteht“, kommentierte er die Reaktion der Polizei auf die Gegen-Aktion zur Demo. Henke beklagte auch, die Polizei habe „antisemitische Parolen“ während der Demonstration zugelassen. So sei auf einem Transparent zu lesen gewesen: „Israel trinkt das Blut unserer Kinder“.
    Als in Höhe Kaufhof „israelsolidarische Menschen“ (Henke) die blau-weiße Staatsfahne gezeigt hätten, seien aggressive Demonstranten mit den Worten „Ihr Judenschweine“ auf die Gruppe mit den Israelfahnen zugegangen. Diese seien nach Augenzeugenberichten in den „Kaufhof“ geflüchtet, wo sie das dortige Sicherheitspersonal beschuldigt habe, eine Schlägerei provoziert zu haben und ihnen Hausverbot erteilt hätte. Die Polizei habe Personalien aufgenommen und einen Platzverweis erteilt. Ein Vertreter der Polizei bestätigte gestern Abend einen Platzverweis am Rande der Demo, „um Gewalt zu vermeiden“. Von weiter gehenden Vorfällen im Kaufhof sei ihm nichts bekannt. Der Chef des Kaufhauses war auf AZ-Anfrage nicht erreichbar.

  60. Sehe ich auch so.

    Die AntiFa sind Lügner und rechtfertigen ihre angeblich antifaschistische Gesinnung mit genau dem, wofür sie angeblich stehen.

    Nun gut, es gibt auch kluge Lügner.

  61. Nichtsdestotrotz halte ich Gutmenschen für sehr böse, auch wenn sie ihre Boshaftigkeit gar nicht bemerken.

  62. #72 Mistkerl (14. Jan 2009 15:14)

    Da gebe ich Ihnen recht: Gutmenschen sind Lenins „nützliche Idioten“. Millionenheere, die indoktriniert wurden, ohne es zu merken, und ganze Länder bevölkern. Der KGB-General Mohammed Mohammedowitsch Abdulrakhmanow (in Wirklichkeit Agayants) schrieb zu diesem Thema in seinem „Vademecum des Meinungsagenten“:

    Wir sagen dann: rechtes Bein hoch, und sie heben das rechte Bein. Linkes Bein hoch, und sie heben das linke bein. Beide Beine hoch, und sie landen auf dem Hintern.

  63. 72 Mistkerl: Und ich halte die Antifanten, die Schweinesystemüberwinder, die Deutschland-verrecke-Fraktion und Gutmenschen für Kriminelle und Verbrecher. Denn wer sich auf die Seite von Kriminellen, Verbrechern und Terroristen stellt und dabei keine Gelegenheit auslässt, Verbrechens- und Terroropfer zu verhöhnen, zu beleidign und zu bezichtigen, ist nicht nur bösartig, sondern selbst Verbrecher. Sie sind die geistigen Brandstifter und sie sind schuld, dass wir solche Verhältnisse haben. Sie dürfen Straftaten begehen und werden dafür noch gelobt, weil es ja dem Kampf gegen rechts und gegen die bösen Nazideutschen gilt.

  64. Wir haben uns als „Rechte“ über Jahre stigmatisieren lassen, weil es den Apologeten der Frankfurter Schule, den 68er Zombies, gelungen ist, die Diskurshoheit zu erlangen.

    Folge ist, dass im Hitlersozialismus besonders das Wort „National“sozialismus betont wird und der „Sozialismus nicht weiter beachtet wird, wobei der „rote“ Sozialismus a la Stalin, Pol Pot, Mao, etc. von den 68er Zombies und den Linken hofiert wird.

    Wie schon Karl Popper feststellte ist der „rote“ – („grünen“ kannte er noch nicht) und „braune“ Sozialismus wesensgleich, in der Konsequenz totalitär und mörderisch.

    Wir haben in der BRD nur die Sozialismusform getauscht und um einige etatistische Elemente (CDU) angereichert.

    Unterscheiden sich die BRD Staatorgane von heute deutlich von denen des 3. Reiches und der DDR oder sind nicht signifikant kongruent?

  65. Früher hieß es „Kauft nicht bei Juden“ Jetzt muß gesagt werden,“Kauft nicht im Kaufhof.“

    Von mir aus kann so ein Geschäft Pleite gehen!
    aber jeder ist seines Glückes Schmied. Basta.

  66. In Deutschland dürfen also wieder, mit Unterstützung der Polizei, Juden ( oder Menschen die von Antisemiten für Juden gehalten werden) gejagt werden. Ich bin ein stückweit erschrocken.

  67. Alster 41 und #9 Psagot
    Wir wäre es mit Antworten zu den ordentlich Antifaschisten?
    Ich hoffe, dass die Organisatoren der Pro-Israel Demo am 17.01.09 in Hamburg, die roten Faschisten entfernen.
    Wir dürfen diesen Feinden der Freiheit keine Plattform bieten.
    Unter dem Deckmantel der Solidarität mit Israel versuchen sie ihre menschenfeindliche Propaganda auszubreiten.
    Stoppt die roten Hetzer im Schafspelz!

  68. @ #2/2 #24 die klavierspielerin

    Mir ist schon klar, was für Genossen die AntiFa sind.

    Es ging mir darum, dass viele Leute gar nicht wissen, in was für einem Scheißsystem wir leben.

  69. Mich hat auch mal einer als Jude beschimpft.
    Irgendein Typ, den ich nicht mal kannte und dem mein Gesicht wohl nicht gefiel. Muss ihn wohl auch „provoziert“ haben.
    Und ich bin übrigens gar nicht jüdisch.

  70. Da gibt es Widersprüche. Denn Kaufhof hat israelische Waren im Lebensmittelsektor im Sortiment. Das weiß ich von den Filialen in Berlin und Hamburg. Dort kaufte ich und kaufe diese Sachen. Gibt es in der Mainzer Filiale etwa keine israelischen Lebensmittel?! Wenn das einer wüsste…

  71. Update: geeignet für das „Flugblättern“ ist die„Druckversion“ -Funktion die unterm jeweiligen Artikel zu finden ist.
    Bei einigen Blogs ist die „Druckeversion“ nicht vorhanden – dann den Admin des Blogs ansprechen, bei vielen Blogs ist das eine ein Klick entfernte „Adminssache“.

    ***
    Blogs und Internet haben in den letzten Jahren viel bewirkt.

    Es sind aber immer noch viel zu Wenige denen die Augen geöffnet wurden was uns die moralisch erhabenen doch versagerischen Dressur-möchte-gerne-eliten an Kulturbereicherung, Demokratie- und Menschenrechtestärkung sowie wirtschaftlicher Prosperity bescheren.

    Der Weg immer mehr Leute an das Internet zu bringen führt über Flugblätter und Aufkleber mit Texten / Passagen aus den Artikeln und Verweisen / Links zu den vielen verschiedenen Blogs die um die Sache der Freiheit und Grundgesetztreue kämpfen.

    Diese müssen möglichst breit verteilt werden – Briefkästen, Scheibenwischer ( Straßenzüge, Parkplätze vor den Einkaufszentren, Umsteigeparkplätze an den Autobahnen, Parkplätze bei Raststätten… ), Straßenbahnen, Theater, Kinos, Schwimmbäder, Straßen vor Kaufhäusern, etc.

    Blogs kann man jederzeit abschalten, Beispiele haben wir schon erlebt und es kommen noch weitere und härtere Schläge dieser Art – „Flugblättern“ ist NICHT ZU STOPPEN und besonders noch in Verbindung mit Internet entwickelt sehr gute Wirkung!!!

    Die ganze „Solidarnosc“-Bewegung die den kommunistischen Machtbereich zum Sturz gebracht hat war auf Flugblättern aufgebaut – zugegeben in einer jahrelangen, gefährlichen Flugblätter-Sisyphos-Arbeit.

    Das haben die sozialistischen, mörderischen Weltverbesserer im ehem. Ostblock erfahren müssen, das wird auch unseren volksumerzieherischen, realitätsverweigernden, ignoranten Dressureliten passieren.

    Übrigens – ein S/W Laser-Drucker und 500 Blatt Papier kosten – neu gekauft – um die 120€.

    Soviel müßte doch Jedem seine Freiheit Wert sein.

    Last but not least – die Wahlen kommen.

    Jetzt handeln – es reicht!

  72. #37 Niklas Salm (14. Jan 2009 12:48)

    Auf Altermedia zeigt sich der irre, paranoide Verfolgungswahn und irrationale antisemitische Verschwörungsirrsinn, den auch schon Adolf „GröSpaZ“ (Größter Spinner aller Zeiten) :mrgreen: verbreitet hat.

    Die Typen dort sind reif für die Klapse :mrgreen:

    Der einzige Grund, warum man solche NS-Fuzzis überhaupt ernst nehmen sollte, ist deren Neigung zur Gewalttätigkeit. Darum wird die Seite auch vom Verfassungsschutz beobachtet. Was zweifellos richtig und wichtig ist.

    Zumindest einen Vorteil hat die Seite aber: Man sieht, welche verrückten Spinner auf der Welt so rumlaufen.

    Wer hinter allem und jedem „die große jüdische Weltverschwörung“ glaubt zu sehen, der hat einfach nur einen Sprung in der Schüssel! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

  73. #31 Freie Stimme (14. Jan 2009 12:23)
    „… Sind außer mir noch Mainzer da, mit denen man den Kaufhof boykottieren könnte? Ich glaub mein Schwein pfeift.“

    „Wir“ müssen den Kaufhof garnicht boykottieren.

    Nach dem Muster von ALDI und LIDL können dies doch auch unsere Kulturbereicherer!

    Also ich weiß aus 100% zuverlässiger Quelle (isch schwör), dass 18% der KAUFHOF-Kunden moslemischen Glaubens sind und deshalb der Kaufhof seit 19 Tagen(sic!) 18% seines Tagesumsatzes an Israel überweist.

  74. Also wer so argumentiert wie die Polizei (es handelt sich nach Personenfestestellung nicht um Israelis, also muss es sich um eine Provokation handeln) der sollte nicht vergessen das in Duisburg und ansderswo die TÜRKENORGANISATION Milli Görusch der Drahtzieher hinter den Demos ist – also keine Palastinänser sondern TÜRKEN!

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