Bekanntlich sind Diskos ein beliebtes Ziel für muslimische Selbstmordattentäter. Dutzende junge Israelis wurden so ermordet, hunderte verkrüppelt und entstellt. Die meisten jungen Israelis gehen weiter trotzig in die Disko, aber nicht ohne ein mulmiges Gefühl.

Am Disko-Eingang werden alle von bewaffneten Sicherheitsleuten gefilzt. Nur sehr wenige Muslime sind Selbstmordattentäter, aber alle Selbstmordattentäter in Israel waren Muslime. Deshalb verdirbt es Diskobesuchern oft die Partylaune, wenn sie Arabisch sprechen hören. Diskobetreiber versuchen dem resultierenden Kundenschwund „entgegenzuwirken“ und verstoßen damit gegen das Anti-Diskriminierungsgesetz.

Ein israelisches Gericht hat nun zwei Arabern 13.000 Euro wegen Diskriminierung zugesprochen. Der Türsteher einer Diskothek hatte ihnen nach Überzeugung des Gerichts den Einlass mit der Behauptung verwehrt, dass es sich um eine geschlossene Veranstaltung handelte, ließ jedoch wenig später einen Juden rein. Der Richter stellte noch fest, dass die beiden Araber nicht zufällig diskriminiert wurden, sondern den Klagegrund sozusagen „gesucht“ haben und im übrigen vier weitere Klagen gegen diverse Diskos eingereicht haben. Deswegen sprach er ihnen „nur“ 13.000 Euro zu, weit weniger als sie eingeklagt hatten. Die weiteren Klagen sind noch nicht entschieden.

Szenenwechsel.

Im Sommer haben zwei Juden einen 2-Mann-Fussmarsch durch Umm el-Fahm in Israel angemeldet. Auch sie „suchten ein Problem“, nämlich eine israelische Fahne durch eine israelische Stadt tragen. Und zwar ausgerechnet in der größten „muslimischen“ Stadt Israels, deren voriger Bürgermeister Millionenspenden für Hamas gesammelt hat, die in der EU, USA, Israel etc. als Terrorgruppe gelistet ist, und dafür zwei Jahre im Gefängnis verbrachte.

Normalerweise ist in Israel die Genehmigung einer Protestveranstaltung reine Formsache, selbst wenn Muslime mit palästinensischen Fahnen demonstrieren, israelische Fahnen in Rage verbrennen und dabei „Itbach al-Jahud“ („Schlachtet die Juden ab“) skandieren. Doch diesmal verschleppten die Behörden den Antrag der zwei jüdischen Ultras, wie sich herausstellte aus berechtigter Sorge vor der weltbekannten Entflammbarkeit bei Ansicht einer Ungläubigen-Fahne. Zwei Mal musste schon der Oberste Gerichtshof die Behörden anweisen, die Zwei endlich gewähren zu lassen. Bisher hat es nicht gefruchtet, jetzt musste der Oberste Gerichtshof wieder einschreiten. Der zuständige Polizeichef Schimon Koren behauptete in der Verhandlung, der Fahnen-Marsch müsste im Interesse beider Demonstranten weiter hinausgezögert werden. Der Oberste Richter Edmond Levy tadelte jedoch: „Der Staat Israel muss seine Hoheit in allen Städten ausüben“. Die beiden Kläger hofften, dass der Polizeichef wohl diesmal wegen Missachtung des Gerichts in Beugehaft kommt. Dazu kam es jedoch nicht, man einigte sich auf Ende März als Termin für das Fahnenschwenken.

Zwischendurch, im Dezember, nahm die israelische Polizei einen Juden vorläufig in Schutzhaft „wegen Gefahr für sein Leib und Leben“. Er hatte an der Einfahrt zu Umm el-Fahm (Israel) – ganz allein und unangemeldet – eine israelische Fahne geschwungen.

(Gastbeitrag von Daniel Katz, Middle-East-Info.org)

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25 KOMMENTARE

  1. Das schwenken der Israelflagge in Israel ist also eine rassistische Tat weil dies den Islam entwürdigt?

    Hallo? Großangriff der Gehirnprothesenträger jetzt auch in Israel?

  2. Wenn man diesen Artikel liest, beschleichen einen Zweifel, ob es in Israel mit dem 20&igen muslimischen Bevölkerungsanteil auf Dauer gutgeht.

    Und dieser Schwachkopf Gaddhafi schlägt einen gemeinsamen Staat Isratina vor. Das muss man sich einmal vorstellen: Die fanatisierten Hamas-Irren hätten dann Freilauf für ihr Lieblingsziel, Juden zu töten. Eine Szenerie, die an altrömische Stadien erinnert, in denen Löwen auf Christen losgelassen wurden..

  3. #3 Denker (23. Jan 2009 09:23)

    Druckt T-Shirts mit dem Motto: „Mohammed war ein Kinderschänder“

    Die zu tragen könnte lebensgefährlich sein. Besser erschiene mir ein Stempel mit diesem Text. Den kann man dann gefahrlos an allen möglichen Orten anbringen.

  4. #2 Denker
    „jetzt auch in Israel?“
    ich bin ein Jude und behaupte: diese ganze gutmenschlische Schizophrenie in der Welt kommt aus Israel!!!

  5. #1 schwejk (23. Jan 2009 09:17) OT: solidarität mit susanne winter. wir fordern alle auf, es susanne winter gleichzutun, und mohammed in diesem kommentarbereich “kinderschänder nach heutigen maßstäben” zu bezeichnen. mal sehen, was österreichs politjustiz bei tausenden von fällen von “herabwürdigung religiöser lehren” macht.

    Ja, Du Maulheld! Hier anonym eine dicke Lippe riskieren ist ja auch einfach. Sollte es auch anderswo als in Östereich einmal eine Straftat sein, wären die Betreiber von PI die Gelackmeierten. Solltest Dich mal ein wenig mit der Rechtsprechung zu dem Thema befassen!

  6. @ 9 ausgewanderter: du hast wohl etwas falsch verstanden. hier wurde niemand dazu aufgefordert, das hier auf PI zu tun. gemeint war der gepostete link.

  7. „Ein israelisches Gericht hat nun zwei Arabern 13.000 Euro wegen Diskriminierung zugesprochen…Der Richter stellte noch fest, dass die beiden Araber nicht zufällig diskriminiert wurden, sondern den Klagegrund sozusagen „gesucht“ haben… Deswegen sprach er ihnen „nur“ 13.000 Euro zu, weit weniger als sie eingeklagt hatten.“

    Genau solche Vorgänge lassen mich zweifeln, ob wir mit der unbedingten Solidarität mit Israel wirklich so gut beraten sind. Nicht nur Toleranz, auch Solidarität ist ein Geschäft auf Gegenseitigkeit. Wann hätte sich Israel je mit den Moscheebau-Gegnern in Europa solidarisch erklärt, oder auch nur einzelne israelische Politiker?

  8. mohammed war ein kinderschänder und die anhänger dieses götzenkultes sind es bis heute…

  9. Ich habe früher öfter am Wochenende in Discos gearbeitet. Die Türsteher hatten immer die Anweisung keine Südländer rein zu lassen. Es hatte einen Grund… Es sollte friedlich bleiben, die Gäste sollten sich wohl fühlen und wieder kommen.
    Ich habe es oft genug erlebt, dass die Südländer Schlägereien provoziert haben. Es kommen dann immer mehr mit der Zeit und die friedlichen Gäste, die auch noch viel Geld da gelassen haben, bleiben weg. Em ende wurde so ein Lokal geschlossen, weil kaum noch Umsätze da waren.

  10. Duisburg ist Arabisch,

    – vielleicht sollte man mal
    fragen, wie es auf Deutsch heisst.
    Weiss sicher keiner mehr, da schon zu lange arabisch… 😥

  11. @ #11 jhunyadi
    Wieso soll sich Israel mit uns Moscheegegnern solidarisch erklären? Glaubst du nicht, die haben genug Probleme am Hals, mit lauter moslemischen Staaten ringsum und dazu noch die Moslems in ihrem Staat? Sie kämpfen für uns an der Front, holen für uns die Kohlen aus dem Feuer, und uns fällt nichts besseres ein, als zu kritisieren.
    Die Israelis sind sozusagen automatisch mit uns solidarisch. Aber wir sollten es zeigen und ihnen damit Rückhalt geben.
    Aber niemand zwingt dich.

  12. No comment:

    Politiker entsetzt über Überfall auf Homosexuelle

    Berlin (dpa/bb) – Ein weiterer brutaler Überfall, bei dem ein schwuler Mann in Berlin lebensgefährlich verletzt wurde, ist von Politikern scharf verurteilt worden. Die Berliner Linke forderte die Polizei am Donnerstag auf, rund um den Nollendorfplatz in Schöneberg, wo viele Homosexuelle leben, mehr Präsenz zu zeigen. Hinweise auf die Täter gibt es nach Angaben der Polizei noch nicht. Es werde in alle Richtungen ermittelt. Nach Einschätzung des Vereins lesbischer und schwuler Polizisten werden derartige Angriffe immer brutaler. Fünf Männer hatten in der Nacht zu Mittwoch ein schwules Paar überfallen und einen der beiden Männer zusammengeschlagen.

    (aus WELT-online, 22 1 09

  13. Der Oberste Richter Edmond Levy tadelte jedoch: „Der Staat Israel muss seine Hoheit in allen Städten ausüben“.

    Es ist tatsächlich so schlagend einfach. Es genügt ein einziger Demokrat an der richtigen Stelle, um das Wühlen einer ganzen Horde von Duckmäusern und Opportunisten zu neutralisieren.

  14. -> ist von Politikern scharf verurteilt worden <-

    Da wird er sich auch was draus machen, wenn er mal Zeit hat, lacht er darüber!!!

  15. Wenn wir Christen in einer Disco – es gibt zwar intelligentere Hobbies! – sterbebn wissen wir wenigstens, was mit uns passiert (wir sind dann echte „Märtyrer“ und nicht mohammedanische oder anderweitige Glaubenskriminelle):

    Matthäus 22,29-34: „Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, weil ihr die Schriften nicht kennt, noch die Kraft Gottes; 22,30 denn in der Auferstehung heiraten sie nicht, noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie Engel Gottes im Himmel. 22,31 Was aber die Auferstehung der Toten betrifft: Habt ihr nicht gelesen, was zu euch geredet ist von Gott, der da spricht: 22,32 „Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs? Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden.“ 22,33 Und als die Volksmengen es hörten, erstaunten sie über seine Lehre:““

    Weiter sagte er:

    Matthäus 23,9 „Ihr sollt auch nicht [jemanden] auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, [nämlich] der im Himmel. 23,10 Laßt euch auch nicht Meister nennen; denn einer ist euer Meister, der Christus“

    Zu den damaligen und heutigen Pharisäer „römischer“ Prägung:

    Matthäus 23,13: „Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, noch laßt ihr die, welche hineingehen wollen, hineingehen.“

    Unglaublich wie wenige Christinnen und Christen (auch sehr fundamentale) diese Stellen nicht kennen, weil sie von ihren versteckt „römsichen“ Lehrern darumherum geführt werden…

    Die Menschen werden seit Konstantin gelehrt, aus rissigen Zisternen zu trinken!

  16. #16 Schomer-Emuna

    Letztes Jahr habe ich ein Interview mit dem neuen israelischen Botschafter in der BILD gelesen. Er sagte klipp und klar: „Antisemitismus ist genauso zu verurteilen wie Antichristianismus und Anti-Islamismus“.
    Mit diesen Worten stellte er aber den Islam mit dem Christentum und dem Judentum auf die gleiche Stufe. Und bitte bedenke, dass es in Deutschland keinen Verein gibt, der einem politisch überkorrekten allmächtigen BIG BROTHER näher kommt als der Zentralrat der Juden.
    Das macht mich noch längst nicht nicht zum Gegner Israels, aber wir sollten doch vergegenwärtigen, dass wir von Israel keine Hilfe zu erwarten haben. Die europäische Rechte bräuchte aber dringend Kontakte zu den Rechten in Israel, z.B. zum Likud-Block.

  17. „…13000 EUR zugesprochen…“

    Das ist aber mehr, als manch ein Unterschichtler im Jahr netto verdient, bei teil harter Arbeit wohlgemerkt.

    „Antidiskriminierungsgesetz“ = Diskriminierung des gesunden Menschenverstandes, ein weiterer Meilenstein zur totalen Manipulation und Verblödung der Masse „Bürgergesellschaft“.

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