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Seminar: Israel in den Medien

Seminar: Israel in den Medien [1]Während sich die selbsternannten Gutmenschen dieser Welt in der moralischen Verurteilung Israels gegenseitig übertreffen, wurde am vergangenen Wochenende bei einem Seminar im bayrischen Starnberg die Realität hinter der inszenierten Wirklichkeit untersucht. Journalisten, Auslandskorrespondenten, Filmemacher, Politologen und Kommunikationswissenschaftler beleuchteten die Propaganda-Maschinerie „Pallywood“ von allen Seiten.

Uli Sahm

Der Auslandskorrespondent Ulrich W. Sahm, der seit 30 Jahren in Jerusalem lebt, stellte fest: Die Hamas wusste von Anfang an, dass sie den Konflikt mit Israel militärisch nicht gewinnen kann. Daher sei deren Taktik von vornherein darauf ausgerichtet gewesen, den Krieg der Bilder zu gewinnen. Deswegen seien Zivilisten sogar noch zusätzlich zu Brennpunkten herbeigeschafft worden, nachdem die israelische Armee mit SMS, Telefonanrufen und Flugblättern vor Angriffen gewarnt hatte. In absoluter Menschenverachtung würden Zivilisten wie Propaganda-Ware behandelt, um sie als Opfer medienwirksam vor die Kameras halten zu können. Die konsequente mediale Aufhetzung zeige sich auch bei dem Internet-Auftritt der Hamas, der bei Beginn der israelischen Offensive eine kennzeichnende Wandlung erfahren habe: Nach martialischen Aufnahmen von palästinensischen Kinderkämpfern mit Stirnband und Kalaschnikov switchte man nach Beginn der Kriegshandlungen schnell und ausschließlich auf Bilder von toten Kindern und Frauen um.

Esther Schapira

Die Journalistin und Filmemacherin Esther Schapira (Der Tag, an dem Theo van Gogh starb) bereicherte die Diskussion um Pallywood mit Ausschnitten ihres neuen Filmes „Das Kind, der Tod und die Wahrheit“ (4. März, ARD, 23.30 Uhr), in dem die wahre Geschichte um den Tod des Palästinenserjungen Mohammed Al-Durah dargestellt wird.

Schapira Filmvorführung

Mittlerweile sei klar, dass die vermeintliche brutale Ermordung durch israelische Scharfschützen in Wahrheit kaltblütig von Palästinensern selbst durchgeführt wurde – als Inszenierung vor einem hauseigenen Kameramann. Die Bilder erschütterten damals die Welt und stellten die Israelis wieder einmal als absichtliche Kindermörder dar, in bester Tradition der mittelalterlichen erfundenen Horror-Geschichten von blutsaufenden Juden. Esther Schapira bekräftigte aus eigener Erfahrung, dass von einer so brutalen Diktatur wie der Hamas nicht einmal annähernd eine objektive Darstellung der Geschehnisse im Gaza-Streifen zu erwarten sei.

Behrens Dia

Der Kommunikationswissenschaftler Rolf Behrens zeigte auf, dass die Hizbollah schon im Libanon-Krieg ein eigenes Medienbüro unterhielt. So zielte die Medienwaffe darauf ab, die Unterstützung der israelischen Bevölkerung für den Krieg mit fürchterlichen Opferbildern zu schwächen und damit gleichzeitig den politischen Willen der israelischen Regierung zu untergraben. Die Israelis wurden erst durch den Raketenterror zermürbt und anschließend mit Schreckensbildern moralisch zersetzt. Der Terrorismus sei also eine Form der Kriegsführung, bei der der Kampf mit Waffen als Antriebssatz für den eigentlichen Kampf mit Bildern fungiere. Eine perfide Strategie, die sich durch besondere Hinterhältigkeit, Kaltblütigkeit und Menschenverachtung kennzeichne. Rolf Behrens stellte auch klar, dass die Aufnahmen aus dem Gaza-Streifen ausschließlich von palästinensischen Kameraleuten stammen, die von der Hamas knallhart bedroht werden. Wer aus Sicht der Hamas unerwünschte Bilder liefere, beispielsweise von Kassam-Abschüssen, setze sich absoluter Lebensgefahr aus. Es würden auch immer wieder Aufnahmen schauspielgerecht inszeniert, um die mediale Wirkung noch mehr zu verstärken.

Rolf Behrens

Diese manipulativen Meldungen würden von westlichen Medien nur zu gerne aufgegriffen. Eine nicht zu unterschätzende Bedeutung habe gerade auch in Deutschland die Schuldkompensation, nach dem Motto: Wenn die Juden ja so schlecht wie die Nazis seien, relativiere sich damit auch die historische Schuld der Deutschen am Holocaust. Eine zusätzliche Belastung für Israel stelle die teilweise linkslastige Unterwanderung der UNO im Gazastreifen dar. Der Norweger Mats Gilbert sei eher radikaler Aktivist als ein Arzt, denn er hatte schon im Jahr 2001 die Terrorangriffe des 11. September auf die USA als „legitim“ gerechtfertigt. Seinen dramatischen Schilderungen müsse man demnach äußerst kritisch gegenüberstehen.

Leo Sucharewicz

Der Politologe und Kommunikationspsycholge Leo Sucharewicz zeigte am Beispiel der Süddeutschen Zeitung, wie oft Israel in tendenziöser Weise der Schuldstempel aufgedrückt werde. Formulierungen wie „Israel sichert sich im Bewusstsein seiner Brutalität gegenüber den Palästinensern seine Zukunft territorial ab“ unterstelle nicht nur, das der Gazakrieg ein Eroberungskrieg sei, sondern verdrehe die Realität komplett. Schließlich habe sich Israel bekanntlich unter Aufgabe eigener Siedlungen aus dem Gaza-Streifen zurückgezogen. Ein Phänomen sei auch die Tatsache, dass in der moralischen Bewertung der Kontrahenten mit zweierlei Maß gemessen werde. So würden die Araber nicht mit den Maßstäben der westlichen Welt gemessen, was ja im Grunde genommen einen subtilen Rassismus darstelle. Denn wenn man voraussetze, dass Araber aus ihrer kulturellen Prägung heraus schließlich „gar nicht anders könnten“ als brutal zu sein, dann sei dadurch das Prinzip der Mündigkeit faktisch außer Kraft gesetzt.

Michael D. Lang

Der Kommunikationswissenschaftler Michael D. Lang stellte bei der Süddeutschen Zeitung gar eine regelrechte Israel-Besessenheit fest. Schon oft habe er bei SZ-Redakteuren Diskussionen anzuregen versucht, aber solche Gutmenschen seien einfach nicht dialogfähig. Selbst mit den stichhaltigsten Argumenten komme man nicht durch. Die politische Korrektheit setze in der Betrachtung des Nahost-Konfliktes die Maßstäbe, Zionismus werde mit Rassismus und Kolonialismus gleichgesetzt. Außerdem schwinge im Chor der Vorurteile eine gehörige Portion Anti-Amerikanismus mit, die direkt zu Anti-Semitismus führe. Bei Arabern würden darüber hinaus rundweg andere Standards gesetzt. Wenn die Hamas eine palästinensische Hochzeitsgesellschaft in Grund und Boden prügele, nur weil dort Musik gehört und getanzt wurde, dann sei das eben so etwas wie eine kulturell-islamische Eigenart, die nicht kritisiert werden dürfe.

Prof. Dr. Wolfgang Langenbucher

Prof. Dr. Wolfgang Langenbucher, einer der führenden Kommunikationswissenschaftler im deutschsprachigen Raum, führte aus, dass es im Nahen Osten grundsätzlich zwei Versionen der gleichen Geschichte gebe. Weltweit sei die Sicht verbreitet, dass Israel der Täter und die Palästinenser die Opfer seien. Dies verstärke sich durch die journalistische Vorliebe für Opfergeschichten. So habe Israel eigentlich kaum eine Chance, den Kampf der Bilder zu gewinnen. Die Medien seien mit Propaganda gefüllt, die mehr verneble als aufkläre. Die daraus entstehende öffentliche Meinung könne nur durch die Verbreitung von Fakten verändert werden. Hierbei liefere auch das Internet einen wichtigen Beitrag.

Prof. Dr. Wolfgang Langenbucher im Interview

Eine ausführliche Filmdokumentation des Seminars folgt demnächst…

(Fotos: RChandler – Text: Byzanz)

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Irans erster Satellit – Testlauf für Atomrakete

geschrieben von PI am in Iran,Islam ist Frieden™,USA | Kommentare sind deaktiviert

Iranischer Satellit [2]Der Iran hat heute seinen ersten vollständig selbst gebauten Satelliten „Omid“ (Hoffnung) ins All geschickt [3]. Dieser Hoffnungsträger ist nach Einschätzung von Experten [4] nur ein Test für ein ganz anderes Projekt [5] gewesen, vor dem wir uns schon lange fürchten. Mit der genau gleichen Abschussvorrichtung könnten auch Raketen mit atomaren Sprengköpfen gestartet werden. Wozu der heute in Umlauf gebrachte iranische Satellit selbst dienen soll, weiß niemand so genau.

Mit einer größeren Auswahl an TV-Programmen hat er jedenfalls nichts zu tun. Offiziell geht es bei dem Weltraumprojekt darum, „Monotheismus, Frieden und Gerechtigkeit“ auf der Welt verbreiten. Nach iranischen Angaben soll er „Daten sammeln“ und enthält experimentelle Vorrichtungen zur Satellitensteuerung. Vielleicht soll er ja auch zur Raketennavigation genutzt werden.

Interessanter als der Satellit selbst ist jedoch die Vorrichtung von der aus er gestartet wurde. Mit seiner erfolgreichen Reise ins All, steht die Raketenbasis zum Abschuss bereit.

Dass der Iran das tatsächlich vorhat, wird immer deutlicher und wurde von der neuen US-Regierung schon vor der Wahl, entgegen früherer Beteuerungen, der Iran hätte sein Atomprogramm aufgegeben, indirekt bestätigt [5].

Die Öffentlichkeit hätte von dieser brisanten Lagebeurteilung vermutlich nichts mitbekommen, wenn nicht der für seine Geschwätzigkeit bekannte spätere Vizepräsident Joe Biden am 19. Oktober öffentlich verkündet hätte, ein Präsident Obama werde garantiert innerhalb der ersten sechs Monate seiner Amtszeit durch eine internationale Krise „getestet“. Biden legte sich nicht auf einen speziellen Krisenherd fest – er erwähnte insbesondere den Mittleren Osten und Russland. Seine suggestive Rhetorik – „mark my words, mark my words“ – ließ jedoch vermuten, dass ihn ein konkretes Hintergrundwissen zu dieser Aussage veranlasste.

Selbst der IAEA dämmert langsam die Möglichkeit einer drohenden Gefahr.

In ihrem Bericht über das Verhalten Irans im Lichte der einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates vom Mai 2008 zeigte sich die IAEA erstmals „äußerst besorgt“ über die nuklearen Aktivitäten der Regierung Ahmadinejad. Am 20. Juni 2008 erklärte der Direktor der IAEA, al-Baradei, im arabischen Fernsehen unzweideutig, Iran sei in der Lage, in sechs bis zwölf Monaten hochangereichertes Uran für wenigstens eine Bombe zu produzieren („to produce a bomb“). Kurze Zeit später bestätigte David Albright, der wohl beste Kenner des iranischen Atomprogramms, diese Einschätzung.

Der Bericht der IAEA vom September 2008 legte schließlich die gesamte Brisanz der Lage offen.

Trotz allem geht al-Baradei offenbar davon aus, dass die Produktion von waffenfähigem Uran zwingend in der von der IAEA akribisch überwachten Anlage in Natanz stattfindet. Das ist aber nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand äußerst unwahrscheinlich.

Die gegenwärtige Diskussion über den Stand des iranischen Nuklearprogramms wird durch Vorgänge in der Schweiz („Fall Tinner“) ergänzt. Wie bekannt, hatten dort 2004 spezielle Ermittler Datenträger und Dokumente sichergestellt, die verschlüsselte Informationen über nukleare Waffen enthielten. Die Prüfung des Materials ergab, dass es sich unter anderem um die vollständige Bauanleitung für einen kleinen hochwirksamen nuklearen Sprengkopf handelte. …

Der in der Schweiz gefundene Plan für einen miniaturisierten Gefechtskopf zielte haargenau auf Raketen wie die Shahab-3. Das Ursprungsland der Pläne war unschwer auszumachen: Pakistan. Auch wenn bis heute nicht nachgewiesen ist, wer Kenntnis vom Inhalt der – inzwischen in der Schweiz amtlichen vernichteten – Dokumente erlangt hat, sprechen alle Umstände, insbesondere die im nuklearen Bereich traditionellen Beziehungen zwischen Pakistan und Iran, dafür, dass die Pläne auch nach Teheran gelangt sind.

Dies alle weiß Präsident Obama. Er wird sich entscheiden müssen.

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Scotland Yard in neuem Kopftuch-Design

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Großbritannien,Islamisierung Europas,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

Die Polizistinnen in Leicestershire, Thames Valley und London können ab jetzt mit schickem, islamisch-korrekt designtem und zur Uniform passendem Kopftuch auf Streife [6] gehen. Dies war „nötig“ geworden, weil immer mehr Frauen bei der Polizei arbeiten und diese immer häufiger Musliminnen sind – denen muss man sich schließlich anpassen. Die betroffenen Frauen reagieren positiv: Das Kopftuch und der Islam hätten in letzter Zeit „viel schlechte Presse gehabt“. Dieses Image wollen die Kopftuchpolizistinnen durch ihr Outfit jetzt aufmöbeln.

(Spürnase: David A.)

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Hatun Sürücü: Zu den Akten

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Justiz,Migrantengewalt,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[7] Auf Beschluss der Familie wurde sie am 07.02.2005 vom jüngsten Bruder erschossen, weil sie leben wollte wie eine Deutsche. Verurteilt wurde nur der Mörder, nicht aber die, die ihn angestiftet hatten. Der Bundesgerichtshof hob [8] die Freisprüche gegen die Brüder auf. Genützt hat es nichts. Die Türkei weigert sich [9], die beiden auszuliefern. Die ehrengemordete Hatun Sürücü (Foto mit Sohn Can) wird folglich wegverwaltet.

Der Mord an der 23-jährigen Deutschtürkin Hatun Sürücü wird voraussichtlich nicht mehr neu verhandelt. Das erfuhr der Tagesspiegel aus Justizkreisen. Hatun Sürücü wurde am 7. Februar vor vier Jahren wegen ihres westlichen Lebensstils von ihrem jüngsten Bruder Ayhan erschossen. Dieser verbüßt seit 2006 eine mehrjährige Haftstrafe wegen Mordes. Im Sommer 2007 hatte der Bundesgerichtshof im Revisionsverfahren die Freisprüche gegen zwei mitangeklagte Brüder von Hatun Sürücü aufgehoben. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat daraufhin gegen Alpaslan und Mutlu Sürücü, die sich in der Türkei aufhalten, internationale Haftbefehle über Interpol beantragt. Die Türkei wird die Brüder dem Vernehmen nach jedoch nicht ausliefern. Alpaslan Sürücü ist türkischer Staatsbürger – die Türkei kann die Auslieferung eigener Staatsangehöriger ohne nähere Angaben ablehnen. Mutlu Sürücü soll nach Tagesspiegel-Informationen einen deutschen und einen türkischen Pass haben: Er gilt für die Türkei damit ebenfalls als eigener Staatsbürger. Die Staatsanwaltschaft lehnte eine Stellungnahme auf Anfrage dazu ab.

Die in Berlin aufgewachsene Hatun Sürücü war mit einem Cousin zwangsverheiratet worden, später versuchte sie gegen den Willen ihrer Familie, mit ihrem Sohn Can ein unabhängiges Leben zu führen. Die Berliner Anwältin Regina Kalthegener kennt viele solcher Fälle. „Das sind schwerste Menschenrechtsverletzungen“, sagt sie – und fordert dafür einen eigenen Straftatbestand (siehe Kasten). Besonders wichtig seien präventive Angebote und eine gute Vernetzung der Behörden. „Bedrohten Frauen muss auf kurzem Weg geholfen werden“, sagt die Anwältin.

Die Fälle nehmen zu [10], sagt Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Linke) und beeilt sich, im gleichen Atemzug mitzuteilen, dass dies selbstverständlich auch bei nichtmuslimischen Migranten der Fall sei, und der Grüne Bürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg, Franz Schulz, weiß, dass dies vor allem bei Katholiken der Fall ist.

So gibt es dem Bürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg, Franz Schulz (Grüne), zufolge Zwangsehen auch bei Berlinern, die aus dem streng katholischen Süden Italiens kommen, oder bei thailändischen Berlinern katholischen Glaubens.

(Spürnase: Peter P.)

» Necla Kelek: Der große Bruder wird’s schon richten [11]

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Die ärgsten Christenverfolger – Index 2009

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Weltverfolgungsindex 2009 [12]Jährlich ermittelt das Hilfswerk für verfolgte Christen Open Doors das Ranking der Länder, in denen Christen aufgrund ihres Glaubens am meisten leiden müssen. Den ersten Platz der Christenverfolgerstaaten „gewinnt“ der bereits siebenfache Champion in Folge, Nordkorea, gefolgt von Saudi Arabien auf Platz zwei und dem Iran auf Rang drei. Seit Jahren belegen diese Länder die ersten Plätze des Weltverfolgungsindexes [13].

Zwei Länder der Top Ten sind kommunistische Staaten, nämlich Nordkorea, das auf dem ersten Platz liegt, sowie und Laos auf Rang acht. In sieben Ländern ist der Islam die Religion der Mehrheitsbevölkerung beziehungsweise Staatsreligion: In Saudi Arabien (Platz 2), dem Iran (3), Afghanistan (4), Somalia (5), Malediven (6), Jemen (7) und Usbekistan (10).

Neu unter den ersten zehn ist das ostafrikanische Eritrea. Verschlechtert hat sich Situation in Pakistan (13), dem Irak (16), Mauretanien (18), Algerien (19), Indien (22), Nigeria (Nord, 26), Indonesien (41), Bangladesch (43) und Kasachstan (50), das erstmal im Ranking vertreten ist. Verbesserungen im WVI gibt es für Bhutan (11), China (12), Turkmenistan (14), Aserbaidschan (27), Sudan (Nord, 30), Sansibar (31), Kuba (33), Türkei (39) und Kolumbien, das nicht mehr im WVI erscheint.

Verschlechterungen

Im Königreich Saudi Arabien basiert das Rechtssystem auf der Scharia; seine Religion selbst zu wählen, ist einem Muslim nicht erlaubt. Im Berichtsjahr wurde Open Doors von mehreren Verhaftungen von Christen berichtet. Im Iran geht derzeit eine Verfolgungswelle mit zahlreichen Verhaftungen von Hausgemeindechristen vor sich. Es ist ein Gesetz auf in Arbeit, dass den „Abfall vom Islam“ mit dem Tod bedroht. Mehr als 50 Christen wurden 2008 verhaftet, ein Ehepaar starb nach Verhören an den Folterverletzungen. Der Druck auf Christen unter anderem durch die Taliban in Afghanistan hat zugenommen. Eine Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation wurde in Kabul von Taliban auf der Straße erschossen, weil sie das Evangelium verbreitet haben soll. Dennoch, so berichten afghanische Christen, wachse die „unsichtbare“ Kirche in Afghanistan.

In ihrer ohnehin schon krisen- und kriegsgebeutelten Heimat leiden Christen in Somalia (Rang 5) und dem Irak (16) unter islamistischem Terror. Mindestens zehn Christen starben in Somalia aufgrund ihres Glaubens. Massive Gewalt erlitten irakische Christen in 2008. Willkürliche Hinrichtungen auf der Straße, Vertreibungen aus ihren Wohnvierteln, Entführungen, Vergewaltigungen oder Bombenangriffe auf Kirchen, trieben Tausende in die Flucht. Erstmal unter den Top Ten ist das ostafrikanische Eritrea. Derzeit sollen nach Angaben von Kirchenleitern dort rund 3.000 Christen, darunter Pastoren und Gemeindeleiter, unter menschenunwürdigen Bedingungen und ohne offizielle Anklage in Gefängnissen, Schiffscontainern oder Kellerverliesen gefangen sein.

Kirchenschließungen und Verfolgung

Aus Mauretanien (18) erhielt Open Doors mehr Informationen über die etwa 700 einheimischen Christen. Alarmierend ist die negative Berichterstattung über das Christentum in einheimischen Medien. Das Christentum wird als gefährliche Bewegung einschätzt, die bekämpft werden muss. In Algerien (19) wurden viele Kirchen in 2008 angewiesen, zu schließen; mindestens zehn Christen wurden verhört und mehrere zu Haftstrafen auf Bewährung oder Geldstrafen verurteilt. Dies sei ein Versuch, so Kirchenvertreter, Muslime, die Christen wurden, zur Rückkehr zum Islam zu bringen. Die Zunahme der Verfolgung rühre weniger daher, dass der Islamismus in Algerien wächst, sondern die Zahl der Konvertiten aus dem Islam zum Christentum steigt.

Das dritte Quartal des vergangenen Jahres war eine der schlimmsten Zeiten der Gewalt gegen Christen in Indien seit Erscheinen des Index. Nachdem im August 2008 im ostindischen Bundesstaat Orissa ein Hindu-Führer und vier seiner Anhänger ermordet wurden, gingen Extremisten mehrere Wochen lang brutal gegen Christen vor. Mehr als 110 Christen wurden getötet (manche Quellen berichteten von mehr als 500), mehr als 170 Kirchen und über 4.500 Häuser von Christen zerstört. Über 54.000 Menschen waren auf der Flucht; noch immer leben 10.000 Christen in Flüchtlingslagern.

In Nigeria (Nord) beschuldigen Muslime häufig Christen der Blasphemie, was zu Gewalt in den Scharia-Staaten Bauchi und Kano im Februar 2008 führte. Fünf Christen wurden getötet, über 20 verletzt und Tausende flüchteten. Mehrere Kirchen wurden bei Angriffen von Extremisten in diesen Staaten zerstört. Mehr als 20 christliche Mädchen wurden in 2008 in den Staaten Bauchi, Katsina, Kano, Niger und Yobe verschleppt. Viele von ihnen wurden mit dem Ziel entführt, sie durch Heirat mit einem Muslim zu islamisieren. Ein neues Religionsgesetz ist in Kasachstan (50) auf dem Vormarsch, das die Religions- und Glaubensfreiheit einschränkt. Christen sind besorgt über mögliche Beschränkungen ihrer Aktivitäten und Versammlungsorte.

Wende zum Besseren

Das vergangene Jahr war ein Jahr der Veränderungen in Bhutan (Rang 11), unter Anderem trat eine neue Verfassung in Kraft, die mehr religiöse Freiheiten vorsieht. Aus Turkmenistan (14) erhielt Open Doors weniger Berichte über Übergriffe auf Christen; weniger Christen wurden inhaftiert, zu Gefängnis- oder Arbeitslagerstrafen verurteilt oder in eine psychiatrische Klinik eingewiesen als im Jahr 2007. Weniger Verhaftungen und keine Verurteilungen von Christen zu Gefängnis- oder Arbeitslager wurden aus Aserbaidschan (27) gemeldet.

Der Index bringt zutage, dass im Jahr 2008 die Verfolgung von ehemaligen Muslimen in islamischen Ländern zugenommen hat. Teilweise lebensgefährlich kann die Bekehrung zu Jesus Christus für einen Muslim werden. In mehreren islamischen Ländern wurden Konvertiten verhaftet, vertrieben, gefoltert oder umgebracht. Schätzungsweise 80 Prozent der religiös Verfolgten weltweit sind Christen. Mittels eines Fragebogens bewertet Open Doors die Situation bedrängter Christen und veröffentlicht die Ergebnisse von 50 Ländern im WVI.

(Gastbeitrag von Open Doors Schweiz [14])

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Flucht aus Berlin

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Einzelfall™,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

schulhof [15]Bildungsinteressierte Familien fliehen aus Berlin, um ihren Kindern außerhalb der Hauptstadt zumutbare Schulverhältnisse zu ermöglichen. Das Phänomen, früher beschränkt auf junge Akademiker, die nach sozialromantischen Jahren im multikulturellen Kiez nach Ypsilantimanier in den Rotweingürtel ziehen, wenn der Nachwuchs schulpflichtig wird, hat inzwischen alle erreicht, die es sich irgendwie leisten können. Berliner Schulen schlagen Alarm: Zurück bleiben Schulen mit 80% Migrantenanteil und den Ärmsten der Armen Deutschen. Der Bildungsauftrag kann unter diesen Umständen nicht erfüllt werden.

Der FOCUS berichtet [16]:

Fast drei Jahre nach dem Debakel um die Neuköllner Rütli-Hauptschule entbrennt in Berlin nun erneut eine Integrationsdebatte. „Bildungsinteressierte Eltern laufen mir in Scharen davon,“ klagt Mit-Unterzeichnerin Karin Müller, seit 22 Jahren Rektorin der Gustav-Falke-Grundschule. An ihrer Schule lernen 360 Kinder, von denen 87 Prozent „nicht deutscher Herkunftssprache“ sind. Sobald Eltern davon erführen, machten sie auf dem Absatz kehrt. Die einst viel größere Schule richtete eine Ganztagsbetreuung und ein Elterncafé ein und schaffte moderne interaktive Tafeln an. Es half alles nichts. „Der hohe Ausländeranteil schreckt ab.“ Da flüchte selbst der türkische Mittelstand. „Die melden ihre Kinder lieber in Nachbarbezirken oder bei Privatschulen an“, weiß die Schulleiterin. Ihr blieben Schüler aus vorwiegend desinteressierten Elternhäusern, die mit sechs Jahren noch keinen Stift halten könnten.

Hilfe vom Bund gefordert

Ein Ende der Misere erhoffen sich Berliner Politiker durch Umverteilung. Bezirksbürgermeister Hanke glaubt, es müsse „Geld aus den bürgerlichen Bezirken in soziale Brennpunkte umgeleitet werden“. Bessere Schulen und Kindergärten seien notwendig, um den Wegzug der letzten Leistungsträger aus den Ghettos aufzuhalten.

Auch die „völlig ungesteuerte Entwicklung von Privatschulen“ will er beenden. Parteifreund Zöllner erwägt gar eine „Sozialquote“: Damit sollen künftig alle Gymnasien verpflichtet werden, etwa ein Fünftel ihrer Schüler aus sozial schwachen Familien zu rekrutieren.

Um die Protestler zu beruhigen, lud die Bundesintegrationsbeauftragte Maria Böhmer (CDU) die Bildungskämpfer für Dienstag ins Kanzleramt ein. Der Bund ist ohnehin gefragt. Das notorisch klamme Berlin hofft auf finanzielle Hilfe aus dessen Konjunkturprogamm. Wortgeplänkel helfen Rektorin Karin Müller indes nicht weiter. Sie fühlt sich „von der Politik ganz und gar verlassen“.

Mit gutem Grund. Die rote Regierung von Berlin vernachlässigt die Bildung ihrer Kinder dermaßen, dass nicht nur Schüler, sondern auch Lehrer massenhaft reißaus nehmen. Neben der unerträglichen Situation an Berliner Schulen werden die dort besonders geforderten Lehrer auch schlechter bezahlt und als Angestellte seltener beamtet als anderswo in Deutschland. Die Anstellung erfolgt mit Verträgen, die auf zwei Jahre befristet sind. Bildung ist im roten Berlin nicht willkommen. Davon profitieren jetzt Länder, denen die Bildung ihrer Kinder noch mehr wert ist, als Partybürgermeister Wowereit. BILD berichtet [17]:

Mehr als 120 junge Lehrer wollen die Stadt verlassen, weil sie in Berlin nur angestellt sind und woanders als Beamte rund 700 Euro netto im Monat mehr verdienen können. Jetzt reißen sich die anderen Bundesländer um unsere jungen, engagierten Pädagogen!

Beispiel Baden-Württemberg, wo 400 Gymnasial- und rund 200 Berufsschullehrer fehlen: „Sie können sich bei uns melden“, sagte Kultusministeriums-Sprecher Hansjörg Blessing dem „Focus“. Baden-Württemberg plant zurzeit eine Werbekampagne mit Plakaten und Anzeigen. „Damit machen wir auch vor den Stadtgrenzen Berlins nicht halt“, so der Ministeriums-Sprecher. Besonders gefragt in Stuttgart und Umgebung sind Lehrkräfte für Naturwissenschaften sowie Metall- und Elektrotechnik.

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Österreich 2009: Kauft nicht bei Juden

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Islam,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

Dass Österreichs staatlich finanzierte Islamlehrer zu großen Teilen ein gestörtes Verhältnis zu Demokratie, westlicher Gesellschaft und Menschenrechten haben, wurde kürzlich in einer – heftig kritisierten [18] – Dissertation wissenschaftlich nachgewiesen [19]. Am Sontag konnte man in der ORF-Sendung „Thema“ auch erfahren, dass einer dieser Lehrer (Hauptschule Brüßlgasse, Wien) vorige Woche eine „Kauft nicht bei Juden“-Liste (z.B. Coca Cola, Mc Donalds und ca. 50 weitere Firmen) in der Stunde an die Schüler verteilt [20] hat!

Konsequenz für den rechtgläubigen Lehrer: In Zukunft muss er beim Direktor vorsprechen, was er machen möchte.

Die ÖVP schreibt:

Nach dem Bericht in der ORF Sendung „Thema“ vom 2. Februar 2009 über einen muslimischen Religionslehrer, der seine Schüler in einer Ottakringer Schule mittels Flugblatt im Unterricht aufgefordert hat, die Produkte angeblich jüdischer Firmen nicht mehr zu konsumieren, müssten bei der Schulbehörde die Alarmglocken läuten. Laut diesem Bericht wurde der Lehrer lediglich verwarnt und nicht vom Dienst suspendiert.
(…)
Es kann nicht sein, dass ein Lehrer, der möglicherweise im Unterricht gegen geltendes Recht verstößt, noch dazu in einem derart sensiblen Themenbereich, weiter unterrichten darf und sich die Schulbehörde mit dem Argument, man sei machtlos, weil man bei ReligionslehrerInnen kein Durchgriffsrecht habe, aus der Verantwortung stiehlt.

In Österreich werden eben andere Prioritäten [21] gesetzt, z.B. dass man einen rechtgläubigen Kinderschänder nicht Kinderschänder nennen darf…

Kann sich jemand vorstellen, was los wäre, wenn dieser Lehrer kein gläubiger Moslem, sondern ein – äh – Einheimischer wäre? Ja, vermutlich kann jeder.


(Spürnase: Robert H.)

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‚Wir Christen sind aufgefordert, Israel zu trösten‘

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Gaza,Israel,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

Schwäbisch Gmünd pro Israel [22]Die von der PBC [23] veranstaltete Pro Israel Kundgebung am 31. Januar 2009 auf dem Schwäbisch Gmünder Marktplatz (siehe unser Vorbericht [24]) wurde mit dem Schofarhorn [25] begonnen. Der Psalm 95, 1-7 wurde auf hebräisch, englisch und deutsch von Markus Grammel, Landesvorsitzender der PBC Baden-Württemberg, über die Veranstaltung ausgerufen. Nach Gebet und Lobpreis übernahm der Ehrenvorsitzende und Gründer der PBC, Gerhard Heinzmann (Foto) vor 200 Teilnehmern das Wort.

Das Thema war Israel aus Sicht der Bibel, das auserwählte Volk, die aktuelle Situation und die Zukunft Israels. Der Hass der Welt gegen Israel und die Haltung der Feinde Israels. Die Botschaft war gewaltig. Im Anschluß rief Gerhard Heinzmann die anwesenden Pastoren zum Gebet für Israel, Deutschland, Schwäbisch Gmünd usw. auf. Unter anderem erhebte eine Jüdin ihr Gebet. Eine gewaltige Atmosphäre durchdrang den Marktplatz durch die Einheit im Gebet vor Gott. Weitere Lobpreislieder bewegten die kalten Füße der Anwesenden zum tanzen. Als Abschluss erschall die Hymne Israels, wobei die blau/weißen Fahnen in Respekt gegenüber Israel erhoben wurden. Unter den Teilnehmern befanden sich etliche aus Karlsruhe, Freudenstadt, Mainz, Heilbronn, Landau und den umliegenden Städten Schwäbisch Gmünds. Es war eine friedvolle und ruhige Veranstaltung!

Auszüge der Rede von Gerhard Heinzmann:

Liebe Besucher und Teilnehmer!

Im Namen der Partei Bibeltreuer Christen begrüße ich alle angereisten Teilnehmer an dieser Kundgebung. Ich freue mich, dass so viele gekommen sind und selbst weite Wege nicht gescheut haben, um damit ihre Solidarität mit Israel zum Ausdruck zu bringen.

Seit Wochen finden in unserer Bundesrepublik landauf und landab die verschiedensten Kundgebungen pro und kontra Israel statt. Anlass war der Krieg in Gaza. Wir müssen leider bekennen, dass die Kundgebungen gegen Israel zahlenmäßig stärker und vor allem mit einer größeren Lautstärke stattfanden.

Wer die Fernsehbilder sah, konnte erkennen, dass an den Anti- Israeldemonstrationen weniger Einheimische, aber vor allem Migranten aus der islamischen Welt beteiligt waren, also aus jenen Ländern, in denen die Bewohner weniger demokratische Rechte genießen, als bei uns in Deutschland.

An dem Umstand, dass viele unserer ausländischen Mitbürger durch die Straßen unserer Städte zogen und ihren Unmut an dem Kriegsgeschehen in Gaza äußerten, ist nichts auszusetzen. Ihnen sei es vergönnt in unserer Demokratie ihre Meinung frei zu äußern, was ihnen in ihrer Heimat von ihren Regierungen vielfach nicht erlaubt ist.

Worüber wir allerdings sehr besorgt sind ist die Tatsache, dass bei diesen Kundgebungen das Recht auf freie Meinungsäußerungen sehr strapaziert wurde. Für uns deutsche Bürger ist es eine Zumutung mit anzuhören, wie bei solchen Demonstrationen auf deutschen Straßen und Plätzen das Existenzrecht Israels bestritten wird. Unglaublich ist es, dass lautstark geschrieen wurde: „Tod für Israel“, „Tod den Juden“ u. a.

Leider überhören unsere Politiker und Sicherheitsorgane solche antiisraelischen und antisemitischen Hetzparolen und ermutigen dadurch noch die Feinde Israels, der einzigen Demokratie im Nahen Osten.

Aus unserer eigenen Geschichte und der Geschichte vieler Völker wissen wir, dass solch eine gehässige Geisteshaltung gegenüber Israel zuletzt in einer Katastrophe des Volkes führt, das sich so gegen Israel stellt. Denn noch immer gilt das Wort von Gott an Abraham, den Stammvater Israels: „Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen!“ (1. Mose 12,3)

Wer immer im Laufe der Menschheitsgeschichte Israel angegriffen hat, bekam es mit dem lebendigen Gott, dem Schöpfer Himmels und der Erde, zu tun. Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, unser Gott und Vater unseres Herr Jesus Christus hat sich eben vor Jahrtausenden das Volk Israel auserwählt, um allen Völkern dieser Erde die Erkenntnis zu vermitteln, dass es nur einen Gott gibt.

Schwäbisch Gmünd pro Israel

(…) Genau wie es in früherer Zeit die Propheten ankündigten, wurde das jüdische Volk bis auf einen kleinen Rest aus seinem Land vertrieben und in alle Welt zerstreut. Doch gleichzeitig hatte Gott auch angekündigt, dass eine Zeit kommen würde, in der er die zerstreuten Kinder Israel aus allen Erdteilen sammeln und sie wieder in ihr Heimatland zurückbringen würde.

Und genau in dieser Zeit leben wir heute! Seit 1948 gibt es wieder einen Staat Israel. Seitdem kehrten Juden aus ca. 140 Ländern in das Land ihrer Vorväter zurück. Jerusalem ist wieder die Hauptstadt des jüdischen Volkes und wird es auf Ewigkeit bleiben.

Ja, liebe Freunde, wir leben in der Zeit, von der die großen Propheten Israels redeten, schrieben und träumten! Wir dürfen miterleben wie Gottes Wort, Wort für Wort, vor unseren Augen in Erfüllung geht!

Leider berichtet uns auch die Bibel, dass für diese Zeit nach der teilweisen Rückkehr des jüdischen Volkes in ihr Land, die Nachbarvölker rings um Israel, Krieg gegen Israel führen werden.
So lebt der heutige Staat Israel seit seiner Gründung im Jahre 1948 im ständigen Kriegszustand mit seinen Nachbarn. Die arabischen Nachbarn haben insgesamt 640 mal mehr Land als das jüdische Volk. Israel ist auf der Weltkarte nur ein Strich. Doch diesen kleinen Landstrich am Ostufer des Mittelmeers will man den Juden nicht gönnen, im Gegenteil, man führt ständig Krieg gegen Israel um Israel von der Landkarte zu löschen.

(…)

Das Land Israel ist nicht nur irgendein Land wie viele andere Länder, sondern Gottes Land. Viel, viele Male können wir in der Bibel lesen, dass Gott davon spricht Mein Land Israel und Mein Volk Israel. Und genau in Sein Land Israel führt Gott nun Sein Volk Israel zurück.

Und wie der Prophet Jeremia schreibt, bewahrt Gott Sein Volk. Er hat das jüdische Volk nach zweitausendjähriger Zerstreuung in aller Welt nicht in Sein Land Israel zurück geführt, um sie dort von der Hamas oder der Hisbollah oder sonst von irgendeiner gottlosen Macht vernichten zu lassen. Nein, so wie Gott Israel in all den zurückliegenden Kriegen vor einer zahlenmäßig überlegenen arabischen Streitmacht bewahrte, hat er auch im jüngsten GAZA-Krieg ganz offensichtlich Seine Hand über Sein Volk gehalten

Die rund 10.000 Raketen, die in den letzten acht Jahren von der Hamas aus dem Gazastreifen nach Israel gefeuert wurden, hatten, Gott sei es gedankt, eigentlich relativ wenig Schaden angerichtet. Wer wollte, konnte auch hier erkennen, dass Gott mit Israel ist und Er Sein Volk beschützt!

Im Internet sah ich ein Interview mit dem Bürgermeister der israelischen Stadt Sderot, auf die die meisten Raketen abgefeuert wurden. Der Bürgermeister bekannte ganz offen, dass Gott die Stadt und die Bürger vor schlimmeren Schäden bewahrt hatte.

Hier muss auch gesagt werden, dass die Regierung Israels für den Schutz seiner Bürger sorgt. Überall sind Schutzbunker für die Zivilbevölkerung eingerichtet, in die die israelische Bevölkerung fliehen konnte.

Im Gegensatz dazu hatten sich die Hamasfunktionäre in Gaza Bunker für ihren eigenen Schutz und dies vielfach unter Krankenhäuser und Schulen, gebaut, weil diese von Israel nicht bombardiert werden.

Die Zivilbevölkerung, Kinder und Frauen wurden dagegen von der Hamas oft als lebende Schutzschilde missbraucht. Obwohl Israels Kampf nicht gegen die Zivilbevölkerung, sondern gegen die Hamas-Terroristen gerichtet war, gab es leider viele zivile Opfer. In den Augen der Hamas werden dann diese unschuldigen Opfer als Märtyrer gefeiert, die sofort Eingang im Paradies finden.

Zusätzlich lassen sich eben auch in unserer verdorbenen Welt Bilder von toten Kindern und Frauen gut zu Propagandazwecken gegen Israel missbrauchen.

Hier muss klar und deutlich gesagt werden: Für die Opfer unter der Zivilbevölkerung ist nicht Israel, sondern allein die Hamas verantwortlich.

Liebe Freunde, zur Zeit herrscht ein brüchiger Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas. Wir alle sind erleichtert, dass wieder etwas friedlichere Bilder und Nachrichten zu uns gelangen. Es war die israelische Regierung, die diesen Waffenstillstand einseitig ausgerufen hat zu dem sich etwas später auch die Hamas bekannte.

Doch wie wird es weiter gehen? Bestimmt kommt es zu sog. Friedensverhandlungen. Man wird Israel zwingen, die Grenzen zum Gazastreifen zu öffnen. Damit bekommen potentielle Selbstmordattentäter wieder die Möglichkeit im Stammland Israels Bomben zu zünden.

Hier ist aber die Frage erlaubt, warum man nicht von der Grenzöffnung nach Ägypten spricht? Über diese Grenze könnten doch die Ölmilliardenschweren arabischen Brüder ihren Brüdern in Gaza „Milch und Honig“ zufließen lassen, sodass die Hamas kein Geld mehr aus Europa benötigen wurde. Aber nein, man wird Israel zu einer Teilung des Landes und der Stadt Jerusalem zwingen.

Und damit können wir heute schon sagen: Der nächste Krieg zwischen Israel und seinen feindlichen Nachbarn wird kommen. Zu groß ist der Hass der islamischen Welt und vieler anderer Staaten dieser Welt auf das jüdische Volk.

Da gibt es seit wenigen Jahren einen Herrn Achmedineschad, seines Zeichens Präsident des Iran, der immer wieder lautstark verkündet Israel zu vernichten. Er war und ist es, der die Hamas finanzierte und mit Waffen ausrüstete und bestimmt auch jetzt während der Waffenruhe die Hamas wieder mit Waffen beliefern wird. Nun bastelt er zusätzlich an einer Atombombe und wird bald Israel und den Rest der Welt damit bedrohen.

Was wird dann Israel machen? Keine Sorge: Israel wird auch weiterhin von Gott beschützt werden. So steht es schwarz auf weiß in der Bibel, im ewig gültigen Wort des lebendigen Gottes, z.B. im Propheten Zefania 3,15: „Der Herr, der König Israels, ist bei Dir, dass Du Dich vor keinem Unheil mehr fürchten musst!“ Darum rufen wir: „Israel du bist nicht allein!“

Im Buch der Bücher steht auch eine deutliche Warnung an alle Völker und Regierungen, die sich demnächst um eines angeblichen Friedens willen, aktiv an der Teilung des biblischen Landes Israel und Jerusalems beteiligen werden. (Sacharia 12 und Joel 4)

Zum biblischen Land Israel gehört eindeutig Judäa und Samaria, oder wie die Gegner Israel es immer nennen, Westbank oder die von „Israel besetzten Gebiete“. Tatsache ist aber, dass Israel gerade diese Gebiete, auf denen ein Staat Palästina“ errichtet werden soll, im Sechstagekrieg 1967 von jahrhunderte langer Fremdbesetzung befreit hat!

Tatsache ist, dass es in diesem Gebiet noch nie einen anderen Staat gab. Tatsache ist auch, dass das Königreich Jordanien von 1948 bis 1967 gerade diese Gebiete illegal besetzt hielt. Nach dem Plan des früheren Völkerbundes bzw. der UNO sollte 1948 dieses Gebiet dem neu gegründeten Staat Israel zufallen, der sich gerade nach der schrecklichen Zeit des Holocaust in Europa formiert hat. Doch Jordanien und die arabischen Staaten entrissen dieses Gebiet dem jungen jüdischen Staat, obwohl es ursprünglich dem jüdischen Staat versprochen wurde. Somit hat in Wahrheit Jordanien dieses Gebiet von 1948 bis 1967 illegal besetzt. Doch darüber spricht die UNO nicht.

Ist Ihnen, liebe Zuhörer, bekannt, dass die UNO in den Jahren zwischen 1948 und 1967 von der Besatzungsmacht Jordanien die Rückgabe dieser widerrechtlich besetzten Gebiete an Israel verlangt hat? Nein, immer nur wird Israel angeklagt. Kenner haben festgestellt, dass rund 30% der Aktivitäten in der UNO sich um Israel, dieses kleine Land am östlichen Mittelmeer, drehen.

Man fragt sich unwillkürlich: Wo ist z.B. die UNO und die Völkergemeinschaft angesichts des grausamen Krieges im Kongo, der schon vier Millionen Tote gefordert hat? Wo ist die UNO in Darfurr oder in Sri Lanka?

So scheint es fast unausweichlich, dass die Völker dieser Welt unweigerlich in ihr Verderben steuern. Was dieses Verderben noch aufhalten könnte, wäre eine tiefe Buße und Umkehr zu dem lebendigen Gott im Himmel und nicht nur zu irgendeiner religiösen Vorstellungskraft.

Schwäbisch Gmünd pro Israel

Darum wollen wir, liebe Freunde, hier auf diesem Platz uns jetzt vor Gott im Gebet sammeln. Als Christen sind wir berufen für unsere Obrigkeiten, für unsere Politiker und Verantwortlichen in Staat und Gesellschaft zu beten. Wir wollen Gott um Vergebung bitten für die Verbrechen am jüdischen Volk, die aus diesem Lande ausgingen.

Wir wollen um Vergebung bitten, dass es wiederum möglich wurde, dass der Gott Abrahams, Isaaks und Israels und Sein Volk Israel auf deutschen Straßen und Plätzen in Verbindung mit den verschiedenen Antiisraeldemonstrationen der letzten Wochen gelästert und verhöhnt wurde.

Wir wollen für den weiteren Schutz Israels und der Bürger Jerusalems beten. In diesem Zusammenhang möchte ich besonders auf Psalm 122, 6 hinweisen und uns an die Mahnung des Propheten Jesaja in Kap. 40, 1-2 erinnern: „Tröstet, tröstet mein Volk, …“

Wer ist hier aufgefordert Israel zu trösten? Wir Christen!!!

Wir wollen aber auch für alle arabischen Völker beten im Bewusstsein, dass JESUS CHRISTUS, der König der Juden auch für diese Nachkommen Abrahams gestorben ist. Wir wollen beten, dass ihr Hass gegen die Juden und damit indirekt ihr Hass auf den Gott der Bibel aus ihren Herzen genommen wird. Wir wollen beten für alle islamischen Länder und besonders für die dort lebenden Christen, die oft unter schwerster Verfolgung leiden.

» Gmünder Tagespost: Bibel als Programm [26] (in dem Artikel der Gmünder Tagespost ist fälschlicherweise von 50 Teilnehmern die Rede, in Wirklichkeit waren es – abgezählte – 200)

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Starbucks: Erklärung gegen Israel

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Gaza,Israel,Nahost,USA | Kommentare sind deaktiviert

Starbucks [27]Starbucks reagiert auf Boykottaufrufe, die auf der „eklatanten Unwahrheit [28]“ beruhten, die Firma würde die israelische Armee unterstützen. Das sei selbstverständlich falsch, betont Starbucks in einer Presseerklärung [28], die zum besseren Verständnis für das islamische Zielpublikum auch gleich noch in arabischer Übersetzung [29] publiziert wurde.

Man unterstütze Israel in keinster Weise – im Gegenteil. Starbucks hätte zwar seine Wurzeln in den USA, sei aber eine weltweite Firma und stolze Besitzerin von 230 Niederlassungen im Nahen Osten. Mit Israel will man gar nichts zu tun haben.

Starbucks gehört somit auch zu denen, die statt Israel lieber den pro-palästinensischen „Friedensdemonstranten“ den Rücken decken, deren „Einsatz für die Freiheit“ in diesem Video von Ben Juda und Tachles Tikva treffend illustriert wird:

[youtube cJgxMvx448Y]

» Kontakt zu Starbucks Deutschland: info@starbucks.de

(Spürnase: Ronen G.)

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Fünf Jahre Haft für versuchten Totschlag

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

fortuna [30]

Im März letzten Jahres konnte PI, dank einer aufmerksamen Leserin [31] als zufälliger Augenzeugin, die Berichterstattung der Kölner Qualitätspresse dahingehend ergänzen, dass es sich bei einem spektakulären und äußerst brutalen Mordanschlag am Kölner Südstadion (Foto) um einen Vorfall mit multikulturellem Hintergrund handelte. Jetzt wurde das Urteil gesprochen: Fünf Jahre Haft für den Haupttäter, Kuschelbewährung für den Rest der organisierten Kriminellen.

Der Kölner Stadtanzeiger [32] berichtet:

Von diesem Urteil solle ein „Signal“ ausgehen, sagte Richterin Ulrike Grave-Herkenrath, nachdem sie am Freitag das Urteil im Prozess um die brutale Schlägerei am Südstadion verkündet hatte. Das Signal nämlich, dass eine „derartige Form der Pseudobewältigung von Konflikten von unserer Gesellschaft nicht toleriert wird“. Die 4. Große Strafkammer unter ihrem Vorsitz hat den Haupttäter Keskin T. (22, Name geändert) wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung in vier Fällen und versuchten Totschlags in einem Fall zu fünf Jahren Haft verurteilt; der Staatsanwalt hatte zwei Jahre mehr beantragt.

Die um einige Jahre jüngeren Mitangeklagten, darunter ein Bruder Keskin T.s, wurden wegen vierfacher gefährlichen Körperverletzung wesentlich milder verurteilt: Die Kammer setzte die Entscheidung über die Verhängung von Jugendstrafen zur Bewährung aus. Zu den Bewährungsauflagen gehört, dass sich beide „um eine schulische oder berufliche Weiterbildung bemühen“. Keskin T.s Bruder muss zudem Sozialstunden ableisten und ein Antiaggressionstraining absolvieren; der andere Jugendliche hat weiterhin am Projekt „Sprache gegen Gewalt“ teilzunehmen.

Mit Totschlägern und Messern zum Stadion

Die drei verurteilten Männer gehörten zu einer türkisch geprägten Jugendgruppe aus der Südstadt, die in Dauerfehde mit einer anderen aus Nippes lag. Am Vorabend der Tat wurde Keskin T.s Bruder an der Haltestelle Neusser Straße / Gürtel von den Gegnern mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen. Dem waren weitere tätliche Auseinandersetzungen vorausgegangen, etwa in einer Diskothek am Hansaring und in der Geldernstraße. Nach der Attacke an der Haltestelle hätten die Gruppenmitglieder, die jetzt vor Gericht standen, nur noch eines im Sinn gehabt, sagte Ulrike Grave-Herkenrath: Rache zu nehmen. Dabei hätten sie positive Dinge wie familiären Zusammenhalt und Freundschaft „ins Gegenteil verkehrt“, das heißt in Aggression gegen andere umgesetzt.

Die Täter und andere Beteiligte vereinbarten am 7. März 2008 mit ihren Kontrahenten ein Treffen auf dem Parkplatz am Südstadion. Von vornherein sei keine Absprache die Absicht gewesen, sondern, so die Vorsitzende, „die Gegenseite aus der Geldernstraße sollte eine Abreibung bekommen“. Daher waren Totschläger und Messer im Spiel. Bei der Schlägerei am Nachmittag tat sich Keskin T. besonders hervor; im Prozess stellte er es allerdings so dar, als sei die Gewalt gegen seinen Willen eskaliert. Ein 17-jähriger Jugendlicher, den er mit einem Butterflymesser attackierte, schwebte danach in Lebensgefahr, und ihm musste die Milz entfernt werden. Bei der Verurteilung von Keskin T. hat die Kammer eine frühere Strafe einbezogen.

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Berlin: Zahl der Zwangsehen steigt

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Menschenrechte,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[10] Gerade erst schlug Terre des femmes [33] wegen der steigenden Zahl von Zwangsheiraten in Deutschland Alarm, während es ja in Österreich [21] derartige Menschenrechtsverletzungen gar nicht gibt. Jetzt hat der Berliner Senat bekanntgegeben, dass es allein in der Hauptstadt gibt es Hunderte von Fällen [34] geben soll.

Hunderte junger Frauen sollen jedes Jahr in Berlin zwangsverheiratet werden – der Senat hat hierzu neue Zahlen vorgelegt. Die aber zeigen nicht das ganze Bild. Denn die Dunkelziffer ist offenbar deutlich höher. Und weil es Zuständigkeitsgerangel zwischen den Behörden gibt, kommt Hilfe mitunter zu spät.
In Berlin werden immer mehr Zwangsehen registriert. 378 drohende Zwangsheiraten zählte die Senatsverwaltung im Jahr 2007, wie Frauensenator Harald Wolf (Linke) sagte. In 86 Fällen wurde die Ehe tatsächlich geschlossen. Zwei Jahre zuvor waren es insgesamt 330 Fälle, im Jahr 2002 gab es 220 Fälle. Die Dunkelziffer liege jedoch vermutlich weitaus höher, so Wolf. Meist waren Mädchen und Jungen zwischen 16 und 18 Jahren betroffen. Türkische Jugendliche bildeten die größte Gruppe, gefolgt von Einwanderern aus arabischen Ländern. Im vergangenen Jahr zählte die Senatsverwaltung außerdem zwei sogenannte Ehrenmorde, einen mehr als im Vorjahr.

Jede einzelne Zwangsverheiratung ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und bedeutet lebenslange Gefangenschaft und sexuelle Verfügbarkeit. Natürlich hat das nichts mit dem Islam zu tun, weswegen der im Beitrag auch nicht explizit erwähnt wird, sondern nur:

Türkische Jugendliche bildeten die größte Gruppe, gefolgt von Einwanderern aus arabischen Ländern.

Uns würde brennend interessieren, wie viele Ungläubige zwangsverheiratet wurden. Denn wenn es große Gruppen gibt, müssen ja auch kleine da sein…

(Spürnasen: MozartKugel und Puserkatze)

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